Die Stadt

Die Stadt von Roth,  Gerhard
Ein grandioses Porträt der Stadt Wien und ihrer Bewohner: ein literarischer Reiseführer, eine Erkundung der menschlichen Seele. In den fast zwanzig Jahren nach Erscheinen seines legendären Essaybands »Eine Reise in das Innere von Wien« hat Gerhard Roth unermüdlich weiter die Stadt erforscht, in der er seit vielen Jahren lebt. Seine neuen Erkundungsgänge führen ihn hinter die Kulissen des Naturhistorischen Museums und der Nationalbibliothek, durch das k.k. Hofkammerarchiv und die Wunderkammern der Habsburger, ins Josephinum und in das der Öffentlichkeit unzugängliche Gerichtsmedizinische Museum – grandiose Essays über menschlichen Größenwahn, Sammelwut und den Kampf gegen die Vergänglichkeit. Das Uhrenmuseum und der Zentralfriedhof – die Zeit und der Tod – sind die Leitmotive dieses Schreibens, im Mittelpunkt aber steht immer der Mensch: Gerhard Roths präzise Beschreibungen des Wiener Blindeninstituts und des Bundes-Gehörloseninstituts weiten sich zu einer bewegenden Geschichte der Ausgrenzung, und sein Besuch des Flüchtlingslagers Traiskirchen wird zur Studie über Menschlichkeit in einer globalisierten Welt.
Aktualisiert: 2023-01-28
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Die Wiener Genesis

Die Wiener Genesis von Gastgeber,  Christian, Hofmann,  Christa, Zimmermann,  Barbara
Zwischen Purpur- und Brauntönen changierende Seiten, farbenfroh erzählende Miniaturen, Silbertinte für den Text in Unzialschrift, Gold zur Ausschmückung der Details – die Wiener Genesis aus dem 6. Jahrhundert ist ein Kulturerbe sondergleichen und begeistert den Betrachter bis heute durch die natürliche Lebendigkeit ihrer Buchmalerei, die intensiven Farben und die künstlerische Meisterschaft in der Darstellung von Mimik, Gestik, Bewegung und Perspektive. „Die Wiener Genesis ist als herausragendes Denkmal spätantik-frühbyzantinischer Buchkunst für die Sammlungen der Österreichischen Nationalbibliothek von zentraler Bedeutung. Die Faszination dieser ‚Bilderbibel‘ ist bis heute ungebrochen.“ (Andreas Fingernagel, Österreichische Nationalbibliothek Wien)
Aktualisiert: 2020-04-08
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Trispiro

Trispiro von De Pre,  Michaela
Iris hat sich in ihrem Leben eingerichtet. Nach wie vor träumt sie von der großen Liebe, hat jedoch gleichzeitig Angst, wieder so verletzt zu werden wie damals. Das bekommt auch der sympathische Fabian zu spüren, der ein Auge auf seine hübsche Nachbarin geworfen hat. Die Begegnung mit einer Jugendfreundin wirbelt Erinnerungen auf, die das Ganze nicht gerade leichter machen. Da taucht aus dem Nichts ein Fremder auf. Eigentlich müsste Jans Verhalten Iris irritieren. Wie kommt es, dass er so gut über ihr Leben Bescheid weiß? Und was hat es mit dem seltsamen Amulett auf sich, das sie nicht einmal berühren darf? Während Iris versucht, dem Rätsel auf die Spur zu kommen, eröffnen sich in der Liebe zwei verlockende Möglichkeiten. Doch wie würdest du dich entscheiden, wenn der eine dein Herz berührt, während der andere deine Seele zum Klingen bringt? Mit Fingerspitzengefühl verwebt Michaela De Pre die Alltagsgeschichte einer jungen Frau mit einem Feuerwerk an Sinneseindrücken und einer ordentlichen Portion Mystik. Ein Roman mit Tiefe und eine Liebeserklärung an Wien.
Aktualisiert: 2022-08-27
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Trispiro

Trispiro von De Pre,  Michaela
Iris hat sich in ihrem Leben eingerichtet. Nach wie vor träumt sie von der großen Liebe, hat jedoch gleichzeitig Angst, wieder so verletzt zu werden wie damals. Das bekommt auch der sympathische Fabian zu spüren, der ein Auge auf seine hübsche Nachbarin geworfen hat. Die Begegnung mit einer Jugendfreundin wirbelt Erinnerungen auf, die das Ganze nicht gerade leichter machen. Da taucht aus dem Nichts ein Fremder auf. Eigentlich müsste Jans Verhalten Iris irritieren. Wie kommt es, dass er so gut über ihr Leben Bescheid weiß? Und was hat es mit dem seltsamen Amulett auf sich, das sie nicht einmal berühren darf? Während Iris versucht, dem Rätsel auf die Spur zu kommen, eröffnen sich in der Liebe zwei verlockende Möglichkeiten. Doch wie würdest du dich entscheiden, wenn der eine dein Herz berührt, während der andere deine Seele zum Klingen bringt? Mit Fingerspitzengefühl verwebt Michaela De Pre die Alltagsgeschichte einer jungen Frau mit einem Feuerwerk an Sinneseindrücken und einer ordentlichen Portion Mystik. Ein Roman mit Tiefe und eine Liebeserklärung an Wien.
Aktualisiert: 2022-08-27
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Das Buch der Bibeln

Das Buch der Bibeln von Fingernagel,  Andreas, Füßel,  Andreas, Gastgeber,  Christian
Dieser Band der Reihe Bibliotheca Universalis präsentiert 50 der prächtigsten mittelalterlichen Bibelhandschriften aus der Österreichischen Nationalbibliothek. Mit Beispielen aus jeder Epoche untersucht die Sammlung Visualisierungen der Bibel in unterschiedlichen theologischen und historischen Kontexten. Die in hervorragender Qualität reproduzierten faszinierenden Bilder sind gleichermaßen Schätze der Kunstgeschichte wie wichtige sakrale Artefakte. Andreas Fingernagel, Stephan Füssel, Christian Gastgeber und ein Team aus 15 wissenschaftlichen Autoren beschreiben jedes Manuskript im Detail. Dabei wird sowohl die Entstehungsgeschichte der Bibel als auch das mittelalterliche Verständnis von Geschichte berücksichtigt. Ein Glossar der wichtigsten Begriffe erleichtert den Zugang für weniger bibelkundige Leser.
Aktualisiert: 2022-08-05
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Die Privatbibliothek Kaiser Franz I. von Österreich 1784-1835

Die Privatbibliothek Kaiser Franz I. von Österreich 1784-1835 von Huber-Frischeis,  Thomas, Knieling,  Nina, Valenta,  Rainer
Die Privatbibliothek Kaiser Franz I., die spätere Habsburg-Lothringische Fideikommissbibliothek, gilt als ein hervorragendes Beispiel einer herrschaftlichen Buch- und Grafiksammlung, die in ihren Beständen weitgehend erhalten geblieben ist und heute von der Österreichischen Nationalbibliothek verwaltet wird. Die vorliegende Publikation bietet die erste wissenschaftliche, auf Quellen basierende Rekonstruktion der Geschichte dieser Sammlung in all ihren Facetten. In der Verbindung von Bibliotheks- und Sammlungsgeschichte mit der Kultur-, Literatur- und Kunstgeschichte folgt der Band dem ebenso zeitlosen wie innovativen Konzept einer integrativen Kulturgeschichte, die Fächergrenzen überwindet und so zu einem ganzheitlichen Bild der Vergangenheit kommt. Dieser Ansatz kann für die zukünftige Erforschung bedeutender historischer Bibliotheken insgesamt als richtungweisend angesehen werden – zumal die vorliegenden Ergebnisse weit über die Erträge von Einzelstudien hinausreichen.
Aktualisiert: 2023-04-28
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Mitteleuropäische Schulen V. (ca. 1410-1450) Wien und Niederösterreich

Mitteleuropäische Schulen V. (ca. 1410-1450) Wien und Niederösterreich von Beier,  Christine, Fingernagel,  Andreas, Haidinger,  Alois, Hranitzky,  Katharina, Kresten,  Otto, Pirker-Aurenhammer,  Veronika, Rischpler,  Susanne, Roland,  Martin, Schmidt,  Gerhard, Schuller-Juckes,  Michaela
Im Katalogband "Mitteleuropäische Schulen V", der die Reihe "Die Illuminierten Handschriften und Inkunabeln der Österreichischen Nationalbibliothek" fortsetzt, werden alle Handschriften mit Buchschmuck beschrieben, die zwischen ca. 1410 und 1450 in Wien und Niederösterreich entstanden sind. Ergänzt wird der Katalog durch zahlreiche Vergleichsabbildungen und einen umfangreichen Tafelband. Der erste Abschnitt des Katalogs ist den Prachthandschriften gewidmet, die im Auftrag des Hofes in Wien hergestellt und von einer Gruppe von Buchmalern ausgestattet wurden, die früher missverständlich unter der Bezeichnung „Hofminiatorenwerkstatt“ zusammengefasst wurden. Den Auftakt bilden eine umfangreich illustrierte Legenda aurea und ein großformatiges, prachtvoll illuminiertes Gebetbuch für König Friedrich IV., den nachmaligen Kaiser Friedrich III. Für die Ausschmückung der beiden Bände fanden sich Martinus opifex aus Regensburg, der Illuminator Michael, der Albrechtsminiator und der Meister der Klosterneuburger Missalien mit ihren Mitarbeitern in den Jahren 1446 bis 1448 in Wien zusammen. An diese beiden Hauptwerke schließen weitere Arbeiten der genannten Buchmaler sowie einige Handschriften an, die für andere Angehörige des Hofes angefertigt wurden. Unter diesen ist das vom Albrechtsminiator mit einer bemerkenswerten Folge von ganzseitigen Miniaturen ausgestattete Gebetbuch für Herzog Albrecht V. von Habsburg hervorzuheben. Ob der Nachfolger Albrechts, Kaiser Friedrich III., auch der Auftraggeber der mit 332 Miniaturen illustrierten Historia destructionis Troiae war, lässt sich nicht mit Sicherheit sagen. Von Martinus opifex in Regensburg illuminiert, enthält der Trojaroman den umfangreichsten der hier vorgestellten Bilderzyklen. Der zweite Abschnitt des Katalogs behandelt neben Codices, die innerhalb des beschriebenen Bestandes stilistisch isoliert sind, auch Gruppen von Handschriften, die aufgrund ihrer Fleuronnée-Ausstattung zusammengeführt werden konnten. Anhand der vorgestellten Handschriftenkonvolute wird exemplarisch vorgeführt, wie kunsthistorische Methode und Provenienzforschung einander bei der Einordnung von illuminierten Codices ergänzen können. Besondere Beachtung verdienen zwei Handschriften, deren künstlerische Ausstattung aus Einblattholzschnitten besteht. Dass man die damals entwickelte Technik der Druckgraphik nutzte, um den Schmuck der handgeschriebenen Codices zu ergänzen, weist entwicklungsgeschichtlich auf die Erfindung des Buchdrucks voraus. Methodisch folgt der Katalog den früher erschienenen Bänden der Reihe. Die klar gegliederten Beschreibungen entsprechen grundsätzlich einem einheitlichen Schema, wobei für Handschriften mit geringfügigem Schmuck ein reduzierter Beschreibmodus gewählt wurde. Entsprechend der Funktion des Bandes als eines kunsthistorischen Spezialkatalogs bilden die Textabschnitte, die dem Buchschmuck gewidmet sind, das Kernstück jedes Katalogisats. Der terminologisch akkuraten und anschaulichen Beschreibung der buchmalerischen Ausstattung jeder Handschrift folgt jeweils eine sorgfältige stilkritische Analyse des Buchschmucks. Diese bildet die Grundlage für die zeitliche und geographische Eindordnung der Objekte. Darüber hinaus umfassen die Katalogtexte eine vollständige Darstellung der kodikologischen Merkmale der Handschriften, eine genaue Beschreibung ihrer Einbände, eine möglichst präzise Rekonstruktion ihrer Provenienzgeschichte, eine detaillierte Aufschlüsselung ihres Inhalts und, bei deutschsprachigen Codices, eine Bestimmung ihrer Schriftsprache; ergänzt werden die Beschreibungen durch eine Liste aller Publikationen zum jeweiligen Objekt. Den Beschreibungen stilistisch zusammengehöriger und daher im Katalog gruppierter Handschriften gehen außerdem einleitende Texte voraus, in denen die gemeinsamen Merkmale dieser Bände zusammenfassend beschrieben werden. Monographische Einleitungen sind auch den einzelnen Illuminatoren gewidmet, die in den Handschriften für Friedrich III. vertreten sind. Diese Einleitungen bieten dem Katalogbenutzer eine synthetische Darstellung der in den Einzelbeschreibungen enthaltenen Detailinformationen. Hinsichtlich seiner Zusammensetzung ist der katalogisierte Bestand insofern bemerkenswert, als er sowohl außerordentlich reich illuminierte Prunkhandschriften für hochgestellte Persönlichkeiten als auch sehr schlicht ausgestattete Codices für den Gebrauch an der Wiener Universität umfasst; auch einige Handschriften, die in Klosterskriptorien hergestellt wurden, sind vertreten. Somit vermag der vorliegende Katalog ein sehr dichtes Bild von der Buchmalerei der Spätgotik in Österreich und den angrenzenden deutschsprachigen Gebieten zu vermitteln. Nicht zuletzt stellt der Katalog ein wertvolles Quellenmaterial für Mittelalterhistoriker, Liturgiewissenschaftler, Altphilologen oder Germanisten dar, zumal im 15. Jahrhundert zum einen häufiger konkrete Informationen über historische Personen wie Schreiber, Auftraggeber oder Vorbesitzer zu finden sind, zum anderen die Texte immer vielfältiger werden. Gedruckt mit Unterstützung durch den Fonds zur Förderung der wissenschaftlichen Forschung (FWF).
Aktualisiert: 2023-02-23
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Universität Wien und Österreichische Nationalbibliothek – zwei traditionsreiche Orte des Wissens

Universität Wien und Österreichische Nationalbibliothek – zwei traditionsreiche Orte des Wissens von Österreichische Nationalbibliothek
Die Zeitschrift „biblos. Beiträge zu Buch, Bibliothek und Schrift“ wird seit 1952 publiziert und erscheint zweimal jährlich. Sie widmet sich Themen rund um das geschriebene Wort und die Bibliothek, wobei der inhaltliche Rahmen umfassend gespannt ist: Nicht nur konkrete Aspekte der Buchkultur werden behandelt, sondern auch deren historisch-philosophische Implikationen. Heft Nr. 63/2 beschäftigt sich - passend zum 650-jährigen Jubiläum der Alma Mater Rudolphina im Jahr 2015 - unter verschiedenen Aspekten mit der Universität Wien und der Österreichische Nationalbibliothek als zwei traditionsreichen Orten des Wissens.
Aktualisiert: 2023-03-28
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Joseph Gregor

Joseph Gregor von Mühlegger-Henhapel,  Christiane
Joseph Gregor, Gründungsleiter der Theatersammlung der Österreichischen Nationalbibliothek, war neben seiner Tätigkeit als Bibliothekar, Archivar und Theaterwissenschaftler auch literarisch tätig: Er folgte Hugo von Hofmannsthal und Stefan Zweig als Librettist Richard Strauss’ und schuf mit dem Komponisten drei gemeinsame Bühnenwerke: (1938), (1938) und (1944). Dieser Band versammelt die Vorträge eines vom Österreichischen Theatermuseum veranstalteten Symposions, das sich den vielfältigen Facetten dieser heute oft unterschätzten Persönlichkeit widmete: Joseph Gregor als Librettist, als Kulturwissenschaftler, als Literat oder als leidenschaftlicher Sammler. Eine umfassende Bibliographie der Werke Gregors rundet die Darstellung ab.
Aktualisiert: 2023-04-15
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Die Stadt

Die Stadt von Roth,  Gerhard
Ein grandioses Porträt der Stadt Wien und ihrer Bewohner: ein literarischer Reiseführer, eine Erkundung der menschlichen Seele. In den fast zwanzig Jahren nach Erscheinen seines legendären Essaybands »Eine Reise in das Innere von Wien« hat Gerhard Roth unermüdlich weiter die Stadt erforscht, in der er seit vielen Jahren lebt. Seine neuen Erkundungsgänge führen ihn hinter die Kulissen des Naturhistorischen Museums und der Nationalbibliothek, durch das k.k. Hofkammerarchiv und die Wunderkammern der Habsburger, ins Josephinum und in das der Öffentlichkeit unzugängliche Gerichtsmedizinische Museum – grandiose Essays über menschlichen Größenwahn, Sammelwut und den Kampf gegen die Vergänglichkeit.Das Uhrenmuseum und der Zentralfriedhof – die Zeit und der Tod – sind die Leitmotive dieses Schreibens, im Mittelpunkt aber steht immer der Mensch: Gerhard Roths präzise Beschreibungen des Wiener Blindeninstituts und des Bundes-Gehörloseninstituts weiten sich zu einer bewegenden Geschichte der Ausgrenzung, und sein Besuch des Flüchtlingslagers Traiskirchen wird zur Studie über Menschlichkeit in einer globalisierten Welt.
Aktualisiert: 2023-01-26
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DIE RÖMISCHEN INSCHRIFTEN DER ÖSTERREICHISCHEN NATIONALBIBLIOTHEK

DIE RÖMISCHEN INSCHRIFTEN DER ÖSTERREICHISCHEN NATIONALBIBLIOTHEK von Beutler,  Franziska, Weber,  Ekkehard
Interessierten Besuchern der Österreichischen Nationalbibliothek, wenn sie über das eindrucksvolle Stiegenhaus zum Prunksaal, zum Augustiner-Lesesaal oder zur Generaldirektion emporsteigen, fallen immer wieder die an den Wänden eingemauerten römischen Inschriften auf, ohne dass sie eine Information über deren Inhalt bekämen, oder wie sie überhaupt dorthin gelangt sind. Die alte Beschreibung in der Festtagsbeilage einer Wiener Wochenzeitung aus dem Jahr 1913 ist kaum mehr jemandem bekannt. Vor wenigen Jahren haben Latein-Schüler eines Wiener Gymnasiums einen kleinen Führer zu diesen Inschriften verfasst, der aber auch nur als Privatdruck erhältlich war. Franziska Beutler und Ekkehard Weber, Angehörige des fachzuständigen Instituts für Alte Geschichte und Altertumskunde, Papyrologie und Epigraphik der Universität Wien, die sich schon seit längerer Zeit mit diesen Inschriften beschäftigt haben, legen nun eine überarbeitete Fassung dieses Büchleins vor, mit vielen nützlichen Informationen zu diesen Inschriften.
Aktualisiert: 2020-12-22
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Miscellanea Codicum Graecorum Vindobonensium I

Miscellanea Codicum Graecorum Vindobonensium I von Gastgeber,  Christian
Im Mittelpunkt des Forschungsschwerpunktes Paläographie und Kodikologie des Institutes für Byzanzforschung steht u.a. die Aufarbeitung griechischer Handschriften der Österreichischen Nationalbibliothek für das Projekt Die Schreiber der griechischen Handschriften Österreichs: Subskribierte, datierte, lokalisierte und atelier- bzw. stilspezifische Codices. Die intensive Forschung auf dem Gebiet der griechischen Paläographie byzantinischer und postbyzantinischer Zeit der letzten Jahrzehnte war wegweisend und hat der Wissenschaft entscheidende Impulse gegeben, die auch die „Wiener Schule“ mitgeprägt und in ihre Studien aufgenommen hat. Der vorliegende erste Band der Miscellanea eröffnet eine Reihe von Einzelstudien zu Handschriften, die einen zukünftigen Repertoriumband zu Wien sprengen würden; daher erscheinen diese Beobachtungen und Forschungsergebnisse als begleitende Miszellen. Zugleich soll die Reihe die ökonomische Bündelung von Beiträgen zu Wiener griechischen Handschriften forcieren. In der Reihe werden in zwangloser Abfolge sowohl Monographien als auch gesammelte Beiträge veröffentlicht. Der erste Band widmet sich folgenden Themen: Palimpsestshandschrift, Miszellancodex, Gelehrtenhandschrift des 14. Jahrhunderts (am Beispiel des Manuel Meligalas), Kopistentätigkeit im 15. Jahrhundert (am Beispiel des Zacharias Kallierges), Katenencodices und Fälschungen griechischer Handschriften der Neuzeit (in der Person des Konstantinos Simonides).
Aktualisiert: 2023-02-23
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Nachbyzantinischer liturgischer Gesang im Wandel

Nachbyzantinischer liturgischer Gesang im Wandel von Gastgeber,  Christian, Soustal,  Peter, Wanek,  Nina M
Die vorliegende Publikation bietet einen fundierten Überblick über die insgesamt achtzehn Musikhandschriften des Supplementum graecum der Österreichischen Nationalbibliothek. Diese Codices sind deshalb von großer Bedeutung für die Forschung, da ihre Entstehungszeit einen Zeitraum vom 15. bis zum 19. Jahrhundert abdeckt. Darüber hinaus zeichnet sie eine Vielfalt an Notationsformen, musikalischen Traditionen, Gesangsgattungen und Komponisten aus. Anhand dieser Codices lässt sich somit die Evolution der musikliturgischen Bücher rekonstruieren, wie auch die unterschiedlichen Kompositionsstile und die einzelnen Entwicklungsstufen der Notenschrift bis hin zur Reform von 1814. Der erste Teil des Buches bringt einen Überblick über die einzelnen Handschriften, ihren Aufbau und ihr Repertoire, während sich der zweite der Meloden und ihren biographischen Details widmet. Im Mittelpunkt der Arbeit steht im dritten Teil die Analyse ausgewählter Gesangsgattungen, wie jene des Anastasimatarion, der elf Heothina sowie der Cherubika. Den Abschluss bildet ein spezielles Kapitel über die sogenannte „Papadike“, die als eine Art kurze Einführung in die byzantinische Notation vielen der Handschriften vorangestellt ist. Abgerundet wird die Publikation durch ein detailliertes Verzeichnis der über 1600 verschiedenen Gesänge und ihrer Komponisten, sowie durch einen ausführlichen Tafelteil. Gedruckt mit Unterstützung des Fonds zur Förderung der wissenschaftlichen Forschung … The publication gives a detailed overview over the eighteen liturgical manuscripts of the "Supplementum graecum" at the Austrian National Library. These manuscripts are of great interest for the research of music in general as they date from 12th to the 19th centuries. They contain a great variety of notational practices, musical traditions, genres and composers. With the help of these manuscripts not only the evolution of music liturgical books can be reconstructed but also the compositional styles and the various stages of development of the different notations until the reform of 1814 can be traced. The first part of the book contains the overview over the individual manuscripts, their structure and their repertoire, whereas the second part is dedicated to the composers and their biographical details. The third and central part of the book brings analyses of selected genres, such as the "Anastasimatarion", the eleven "Heothina" and the "Cherubika". A special chapter deals with the so-called "Papadike" – a sort of short introduction to Byzantine notation, which can be found at the beginning of most of the manuscripts. The publication also includes a detailed register of the more than 1600 chants and their composers, as well as colour plates of parts of the manuscripts.
Aktualisiert: 2023-02-23
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Change! Zukunft gestalten

Change! Zukunft gestalten von Gastgeber,  Christian, Kann,  Bettina, Sonnleitner,  Elena, Werner,  Margot
Diese Publikation wurde Dr. Johanna Rachinger – seit 2001 Generaldirektorin der Österreichischen Nationalbibliothek – als Festschrift zum 50. Geburtstag vorgelegt. Sie umfasst insgesamt 24 Beiträge, die aus Grußbotschaften sowie Aufsätzen aus und über die Nationalbibliothek bestehen. Diese spiegeln die Leistungen Rachingers wider: Als besonders wichtige Aspekte ihrer Amtszeit können der Ausbau der Digitalen Bibliothek, die baulichen Sanierungen und Erweiterungen und die Aufarbeitung der NS-Vergangenheit genannt werden.
Aktualisiert: 2023-04-19
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Mittelhochdeutsche Minnereden und Minneallegorien der Wiener Handschrift 2796 und der Heidelberger Handschrift Pal. germ. 348

Mittelhochdeutsche Minnereden und Minneallegorien der Wiener Handschrift 2796 und der Heidelberger Handschrift Pal. germ. 348 von Mareiner,  Michael
Dieses Spezialwörterbuch zur Minneallegorie , zu der 1986 eine Textedition erschien, umfaßt den gesamten Wortschatz dieser Dichtung und dient damit einerseits dem Verständnis des Textes, andererseits der mittelhochdeutschen Lexikographie. Das Wörterbuch des Gesamtwortschatzes wird ergänzt durch das entsprechende Reimwörterbuch; beide zusammen bilden eine zuverlässige Grundlage für sprachliche und textkritische Untersuchungen und sind auch für die allgemeine deutsche Wort- und Sprachgeschichte von Nutzen.
Aktualisiert: 2019-12-19
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Erster Weltkrieg

Erster Weltkrieg von Österreichische Nationalbibliothek
Band 63/1 widmet sich dem Gedenkjahr 1914. Begleitend zu den Ausstellungen im Prunksaal der Österreichischen Nationalbibliothek und in der Wienbibliothek im Rathaus behandeln die Beiträge das Thema anhand von Sammlungsgegenständen, die neue Einblicke in dieses Jahrhundertereignis gewähren und in ihrer kultur- und sozialpolitischen Relevanz ausgeführt werden. Der Bogen spannt sich dabei von Zeugnissen zur Lebensrealität für Frauen und deren neuer Rolle in vormals männerdominierten Arbeitsbereichen über die Pflege des Soldatenliedes und zu seiner Aussagekraft bis hin zu einzigartigen Photographien, die einen zum Teil verklärten Blick auf den Krieg bieten sollten. Die Folgen des Ersten Weltkrieges werden am Beispiel des Kunsthistorikers und Direktors der Gemäldegalerie des heutigen Kunsthistorischen Museums, Gustav Glück, aufgezeigt. Weiters wird der nominelle Übergang der Hofbibliothek in die Nationalbibliothek anhand von Schriftstücken anschaulich dokumentiert.
Aktualisiert: 2023-03-28
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Wachen und schlafen

Wachen und schlafen von Lindermayr,  Andreas Ferdinand
Nicht wenige Arbeitsverältnisse funktionieren dann am besten, wenn man, wie es so schön heißt, sein Hirn an der Garderobe abgibt. Was aber, wenn es sich dabei um die Garderobe des Wissensspeichers einer ganzen Nation handelt? Diese groteske Konstellation schildert Andreas F. Lindermayr anhand des Alltags eines Nachtwächters in der Österreichischen Nationalbibliothek. Was oftmals Anlass zur Heiterkeit bietet, regt in gleichem Ausmaß zur kritischen Hinterfragung gesellschaftlicher Gegebenheiten an. … Ist dem alphanumerischen Schriftcode tatsächlich ein baldiges Ende beschieden, wie Flusser schreibt? Kollegen Hanslick kann das wurscht sein, er sagt bloß: „Do geh eine no, do ganz hint aum Tüaraumen, siagst das? Do is da letzte Stich.“ Und ich gehe hin und vollziehe die Kontrollhandlung. Piep-piep macht der Sammler.
Aktualisiert: 2021-07-28
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History Buech Reimenweisz

History Buech Reimenweisz von Kresten,  Otto, Theisen,  Maria
Der Willehalm-Codex enthält nach der Wenzelsbibel den zweitgrößten, jemals für den König gemalten Minaturenzyklus, der im Gegensatz zu anderen Handschriften seiner Bibliothek durch das Schreiberdatum 1387 zeitlich gut verankert ist. Im Zuge der Beschäftigung mit der Textgenese legen die Ausführungen der Kunsthistorikerin die Besonderheit dieses Exemplars und damit auch die große Herausforderung an die Maler dar, die dafür Bilder entwerfen sollten: den Wechsel von einem Medium ins andere, von der oralen Tradition zur Schriftkultur, die lange Suche nach einer geeigneten Form, die das an ein größeres Publikum gerichtete, ursprünglich mimisch und musikalisch vorgetragene Heldenepos nun in zweidimensionale visuelle Werte übertragen musste. Im deutschsprachigen Gebiet ging man um 1270, bald nach Fertigstellung der drei aufeinander bezogenen, von Anfang an der hohen Schriftkultur zugehörigen Epen „Arabel – Willehalm – Rennewart“ daran, die Texte über das Leben des heiligen Wilhelm durch entsprechende Bindung zu einer Vita zusammen zu führen. Doch nichts konnte diese Idee besser zum Ausdruck bringen, als ein gemeinsames, fortlaufendes Bildprogramm. Bald schon entstanden erste Bilderzyklen mit Hunderten von Miniaturen. Die Wahl der zu illustrierenden Szenen fiel naturgemäß von Auftraggeber zu Auftraggeber verschieden aus. Der Schritt, historisierte Initialen in die Willehalm-Trilogie einzusetzen, erfolgte erst sehr spät, und zwar mit dem Willehalm-Codex für König Wenzel IV. Dies ist nicht die einzige Eigenheit des Codex: Jedes der drei Epen erhielt darin eine eigene künstlerische Ausstattung, wobei sich das Bildprogramm hauptsächlich auf das dritte Epos, den Rennewart, bezieht. Vermutlich ist dies auf dynastische Verbindungen Wenzels zu den Dichtermäzenen zurückzuführen.
Aktualisiert: 2023-02-23
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Augenblicke europäischer Musikgeschichte in Briefen

Augenblicke europäischer Musikgeschichte in Briefen von Hanzlik,  Robert
"Die Österreichische Nationalbibliothek besitzt eine stattliche Anzahl von Originalbriefen von Musikern wie auch an Musikschaffende aus aller Robert Hanzlik, geboren 1974 in Wien; Musikwissenschaftsstudium an der Universität Wien, Magisterium und Promotion zum Dr. phil ebendort. Bereits während des Studiums war der Autor für die Kommission für Musikforschung der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, die Denkmäler der Tonkunst in Österreich und für das Historische Archiv des ORF tätig. Seit 2003 ist er im Auftrag des FWF mit der wissenschaft- lichen Auswertung von Musikerbriefen in der Handschriftensammlung der Österreichischen Nationalbibliothek betr; Vorstand in internationalen Musikergesellschaften (z.B. Internat. Carl Loewe-Gesellschaft etc. ) Zahlreiche Fachartikel, Bücher und Vorlesungen an renommierten deut- schen Universitäten ergänzen Hanzliks Wirken als Musikhistoriker. Im Verlag Dr. Kovac erschien von Hanzlik bereits das Buch "Max Schönherr - ein Leben für die Musik".
Aktualisiert: 2019-12-20
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