Wege zum illuminierten Buch

Wege zum illuminierten Buch von Armstrong,  Lilian, Beier,  Christine, Cermann,  Regina, Eberlein,  Johann Konrad, Hranitzky,  Katharina, Kubina,  Evelyn Theresia, Pfändtner,  Karl-Georg, Rischpler,  Susanne, Rob-Santer,  Carmen, Saurma-Jeltsch,  Liselotte, Schwarz,  Michael Viktor, Tif,  Armand
Bilder in mittelalterlichen Büchern sind Teil eines komplexen Mediums, das nur auf den ersten Blick vertraut erscheint. Bei genauerer Betrachtung ergeben sich Fragen, die uns die Distanz zu diesen vor mehreren Jahrhunderten entstandenen Werken wahrnehmen lassen. Faktoren wie individuelle Interessen von Auftraggebern, ökonomische Überlegungen oder die Organisation der Zusammenarbeit von Schreibern, Illuminatoren und Buchbindern haben das Aussehen der Bücher in einer Weise bestimmt, die heute nicht mehr ohne weiteres nachvollziehbar ist. In den Beiträgen des vorliegenden Bandes nähern sich die Autoren diesem Thema von kunsthistorischer Seite, wobei es sowohl darum geht, Methoden zur Untersuchung der Herstellungsbedingungen von Handschriften und frühen Drucken vorzustellen, als auch nach Erkenntnissen zu fragen, die sich daraus für das Verständnis der Illustrationen gewinnen lassen.
Aktualisiert: 2023-05-28
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Allen Mären ein Herr / Lord of all Tales

Allen Mären ein Herr / Lord of all Tales von Cipollaro,  Costanza, Hranitzky,  Katharina, L'Engle,  Susan, Porto,  Rosa Maria Rodriguez, Saurma-Jeltsch,  Liselotte, Schwarz,  Michael Viktor
Wo Homer in der Ilias und der Odyssee überwiegend aus der Sicht der Griechen berichtete, standen die lateinischen Bearbeiter des Troja-Stoffs beginnend mit Vergil und der Äneis fest an der Seite der Trojaner. Dies prädestinierte die Geschichte zum Ursprungsepos zahlreicher Adelsfamilien, Städte und Reiche im westlichen Europa. Als Benoît de Sainte-Maure seinen Roman de Troie konzipierte, machte er die Erzählung zusätzlich attraktiv, indem er ihre Motive der ritterlichen Kultur mit ihren Riten von Krieg und Liebe anglich. Der vorliegende Band behandelt eine Reihe hochrangiger illuminierter Bücher des 14. und 15. Jahrhunderts aus Italien, Spanien und Mitteleuropa. Ihre Schöpfer verwandelten das Troja der Ritter in fesselnde Kunstobjekte aus Schrift und Bild, die auf dem Gebiet visuellen Erzählens neue Standards setzten.
Aktualisiert: 2023-05-28
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Die illuminierten Handschriften, Inkunabeln und Frühdrucke der Oberösterreichischen Landesbibliothek in Linz

Die illuminierten Handschriften, Inkunabeln und Frühdrucke der Oberösterreichischen Landesbibliothek in Linz von Hranitzky,  Katharina, Neyer,  Rita, Pohl,  Walter, Ripschler,  Susanne, Schuller-Juckes,  Michaela
The present catalogue comprises scientific descriptions of 89 manuscripts and early printed books from the collection of the Upper Austrian State Library in Linz. All these items were made between ca. 1440 and 1540 in Austria, the Passau region or Italy, and all contain painted decoration. Conforming to the guidelines developed for the series in which the catalogue is published, the descriptions consist of detailed information on the outward appearance, the binding, the textual contents and the history of the presented volumes and fragments, as well as providing an in-depth analysis of their decoration, this last section forming the core piece of each text. The stylistic features of the miniatures and initials in fact are the main criteria for the chronological and geographical classification of the books, which is discussed extensively at the end of the descriptions. The catalogue is completed by short essays summarizing the characteristics of certain groups of works, or retracing the development of book-illumination in a particular town or abbey. The specific composition of the presented holdings has resulted in certain formal changes to the model used for describing the books. As a matter of fact, while only a handful of hand-written items are described, more than 80 % of the analysed books are incunabula. This proportion reflects the development of book-making in the second half of the 15th century, when printed editions gradually superseded single hand-made copies. But although the early print differs in some respects from the manuscript, the two media also have many features in common, especially as regards their decoration; as a matter of fact, most of the illuminators of that period can be shown to have decorated both types of book. Therefore, the authors of the Linz catalogue chose to examine the printed volumes alongside the hand-written ones. This enabled them to draw a more complete picture of book-production in the relevant period and region.
Aktualisiert: 2023-05-12
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Mitteleuropäische Schulen V. (ca. 1410-1450) Wien und Niederösterreich

Mitteleuropäische Schulen V. (ca. 1410-1450) Wien und Niederösterreich von Beier,  Christine, Fingernagel,  Andreas, Haidinger,  Alois, Hranitzky,  Katharina, Kresten,  Otto, Pirker-Aurenhammer,  Veronika, Rischpler,  Susanne, Roland,  Martin, Schmidt,  Gerhard, Schuller-Juckes,  Michaela
Im Katalogband "Mitteleuropäische Schulen V", der die Reihe "Die Illuminierten Handschriften und Inkunabeln der Österreichischen Nationalbibliothek" fortsetzt, werden alle Handschriften mit Buchschmuck beschrieben, die zwischen ca. 1410 und 1450 in Wien und Niederösterreich entstanden sind. Ergänzt wird der Katalog durch zahlreiche Vergleichsabbildungen und einen umfangreichen Tafelband. Der erste Abschnitt des Katalogs ist den Prachthandschriften gewidmet, die im Auftrag des Hofes in Wien hergestellt und von einer Gruppe von Buchmalern ausgestattet wurden, die früher missverständlich unter der Bezeichnung „Hofminiatorenwerkstatt“ zusammengefasst wurden. Den Auftakt bilden eine umfangreich illustrierte Legenda aurea und ein großformatiges, prachtvoll illuminiertes Gebetbuch für König Friedrich IV., den nachmaligen Kaiser Friedrich III. Für die Ausschmückung der beiden Bände fanden sich Martinus opifex aus Regensburg, der Illuminator Michael, der Albrechtsminiator und der Meister der Klosterneuburger Missalien mit ihren Mitarbeitern in den Jahren 1446 bis 1448 in Wien zusammen. An diese beiden Hauptwerke schließen weitere Arbeiten der genannten Buchmaler sowie einige Handschriften an, die für andere Angehörige des Hofes angefertigt wurden. Unter diesen ist das vom Albrechtsminiator mit einer bemerkenswerten Folge von ganzseitigen Miniaturen ausgestattete Gebetbuch für Herzog Albrecht V. von Habsburg hervorzuheben. Ob der Nachfolger Albrechts, Kaiser Friedrich III., auch der Auftraggeber der mit 332 Miniaturen illustrierten Historia destructionis Troiae war, lässt sich nicht mit Sicherheit sagen. Von Martinus opifex in Regensburg illuminiert, enthält der Trojaroman den umfangreichsten der hier vorgestellten Bilderzyklen. Der zweite Abschnitt des Katalogs behandelt neben Codices, die innerhalb des beschriebenen Bestandes stilistisch isoliert sind, auch Gruppen von Handschriften, die aufgrund ihrer Fleuronnée-Ausstattung zusammengeführt werden konnten. Anhand der vorgestellten Handschriftenkonvolute wird exemplarisch vorgeführt, wie kunsthistorische Methode und Provenienzforschung einander bei der Einordnung von illuminierten Codices ergänzen können. Besondere Beachtung verdienen zwei Handschriften, deren künstlerische Ausstattung aus Einblattholzschnitten besteht. Dass man die damals entwickelte Technik der Druckgraphik nutzte, um den Schmuck der handgeschriebenen Codices zu ergänzen, weist entwicklungsgeschichtlich auf die Erfindung des Buchdrucks voraus. Methodisch folgt der Katalog den früher erschienenen Bänden der Reihe. Die klar gegliederten Beschreibungen entsprechen grundsätzlich einem einheitlichen Schema, wobei für Handschriften mit geringfügigem Schmuck ein reduzierter Beschreibmodus gewählt wurde. Entsprechend der Funktion des Bandes als eines kunsthistorischen Spezialkatalogs bilden die Textabschnitte, die dem Buchschmuck gewidmet sind, das Kernstück jedes Katalogisats. Der terminologisch akkuraten und anschaulichen Beschreibung der buchmalerischen Ausstattung jeder Handschrift folgt jeweils eine sorgfältige stilkritische Analyse des Buchschmucks. Diese bildet die Grundlage für die zeitliche und geographische Eindordnung der Objekte. Darüber hinaus umfassen die Katalogtexte eine vollständige Darstellung der kodikologischen Merkmale der Handschriften, eine genaue Beschreibung ihrer Einbände, eine möglichst präzise Rekonstruktion ihrer Provenienzgeschichte, eine detaillierte Aufschlüsselung ihres Inhalts und, bei deutschsprachigen Codices, eine Bestimmung ihrer Schriftsprache; ergänzt werden die Beschreibungen durch eine Liste aller Publikationen zum jeweiligen Objekt. Den Beschreibungen stilistisch zusammengehöriger und daher im Katalog gruppierter Handschriften gehen außerdem einleitende Texte voraus, in denen die gemeinsamen Merkmale dieser Bände zusammenfassend beschrieben werden. Monographische Einleitungen sind auch den einzelnen Illuminatoren gewidmet, die in den Handschriften für Friedrich III. vertreten sind. Diese Einleitungen bieten dem Katalogbenutzer eine synthetische Darstellung der in den Einzelbeschreibungen enthaltenen Detailinformationen. Hinsichtlich seiner Zusammensetzung ist der katalogisierte Bestand insofern bemerkenswert, als er sowohl außerordentlich reich illuminierte Prunkhandschriften für hochgestellte Persönlichkeiten als auch sehr schlicht ausgestattete Codices für den Gebrauch an der Wiener Universität umfasst; auch einige Handschriften, die in Klosterskriptorien hergestellt wurden, sind vertreten. Somit vermag der vorliegende Katalog ein sehr dichtes Bild von der Buchmalerei der Spätgotik in Österreich und den angrenzenden deutschsprachigen Gebieten zu vermitteln. Nicht zuletzt stellt der Katalog ein wertvolles Quellenmaterial für Mittelalterhistoriker, Liturgiewissenschaftler, Altphilologen oder Germanisten dar, zumal im 15. Jahrhundert zum einen häufiger konkrete Informationen über historische Personen wie Schreiber, Auftraggeber oder Vorbesitzer zu finden sind, zum anderen die Texte immer vielfältiger werden. Gedruckt mit Unterstützung durch den Fonds zur Förderung der wissenschaftlichen Forschung (FWF).
Aktualisiert: 2023-05-12
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Allen Mären ein Herr / Lord of all Tales

Allen Mären ein Herr / Lord of all Tales von Cipollaro,  Costanza, Hranitzky,  Katharina, L'Engle,  Susan, Porto,  Rosa Maria Rodriguez, Saurma-Jeltsch,  Liselotte, Schwarz,  Michael Viktor
Wo Homer in der Ilias und der Odyssee überwiegend aus der Sicht der Griechen berichtete, standen die lateinischen Bearbeiter des Troja-Stoffs beginnend mit Vergil und der Äneis fest an der Seite der Trojaner. Dies prädestinierte die Geschichte zum Ursprungsepos zahlreicher Adelsfamilien, Städte und Reiche im westlichen Europa. Als Benoît de Sainte-Maure seinen Roman de Troie konzipierte, machte er die Erzählung zusätzlich attraktiv, indem er ihre Motive der ritterlichen Kultur mit ihren Riten von Krieg und Liebe anglich. Der vorliegende Band behandelt eine Reihe hochrangiger illuminierter Bücher des 14. und 15. Jahrhunderts aus Italien, Spanien und Mitteleuropa. Ihre Schöpfer verwandelten das Troja der Ritter in fesselnde Kunstobjekte aus Schrift und Bild, die auf dem Gebiet visuellen Erzählens neue Standards setzten.
Aktualisiert: 2023-04-28
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Die illuminierten Handschriften, Inkunabeln und Frühdrucke der Oberösterreichischen Landesbibliothek in Linz

Die illuminierten Handschriften, Inkunabeln und Frühdrucke der Oberösterreichischen Landesbibliothek in Linz von Hranitzky,  Katharina, Neyer,  Rita, Pohl,  Walter, Ripschler,  Susanne, Schuller-Juckes,  Michaela
The present catalogue comprises scientific descriptions of 89 manuscripts and early printed books from the collection of the Upper Austrian State Library in Linz. All these items were made between ca. 1440 and 1540 in Austria, the Passau region or Italy, and all contain painted decoration. Conforming to the guidelines developed for the series in which the catalogue is published, the descriptions consist of detailed information on the outward appearance, the binding, the textual contents and the history of the presented volumes and fragments, as well as providing an in-depth analysis of their decoration, this last section forming the core piece of each text. The stylistic features of the miniatures and initials in fact are the main criteria for the chronological and geographical classification of the books, which is discussed extensively at the end of the descriptions. The catalogue is completed by short essays summarizing the characteristics of certain groups of works, or retracing the development of book-illumination in a particular town or abbey. The specific composition of the presented holdings has resulted in certain formal changes to the model used for describing the books. As a matter of fact, while only a handful of hand-written items are described, more than 80 % of the analysed books are incunabula. This proportion reflects the development of book-making in the second half of the 15th century, when printed editions gradually superseded single hand-made copies. But although the early print differs in some respects from the manuscript, the two media also have many features in common, especially as regards their decoration; as a matter of fact, most of the illuminators of that period can be shown to have decorated both types of book. Therefore, the authors of the Linz catalogue chose to examine the printed volumes alongside the hand-written ones. This enabled them to draw a more complete picture of book-production in the relevant period and region.
Aktualisiert: 2023-02-23
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Mitteleuropäische Schulen V. (ca. 1410-1450) Wien und Niederösterreich

Mitteleuropäische Schulen V. (ca. 1410-1450) Wien und Niederösterreich von Beier,  Christine, Fingernagel,  Andreas, Haidinger,  Alois, Hranitzky,  Katharina, Kresten,  Otto, Pirker-Aurenhammer,  Veronika, Rischpler,  Susanne, Roland,  Martin, Schmidt,  Gerhard, Schuller-Juckes,  Michaela
Im Katalogband "Mitteleuropäische Schulen V", der die Reihe "Die Illuminierten Handschriften und Inkunabeln der Österreichischen Nationalbibliothek" fortsetzt, werden alle Handschriften mit Buchschmuck beschrieben, die zwischen ca. 1410 und 1450 in Wien und Niederösterreich entstanden sind. Ergänzt wird der Katalog durch zahlreiche Vergleichsabbildungen und einen umfangreichen Tafelband. Der erste Abschnitt des Katalogs ist den Prachthandschriften gewidmet, die im Auftrag des Hofes in Wien hergestellt und von einer Gruppe von Buchmalern ausgestattet wurden, die früher missverständlich unter der Bezeichnung „Hofminiatorenwerkstatt“ zusammengefasst wurden. Den Auftakt bilden eine umfangreich illustrierte Legenda aurea und ein großformatiges, prachtvoll illuminiertes Gebetbuch für König Friedrich IV., den nachmaligen Kaiser Friedrich III. Für die Ausschmückung der beiden Bände fanden sich Martinus opifex aus Regensburg, der Illuminator Michael, der Albrechtsminiator und der Meister der Klosterneuburger Missalien mit ihren Mitarbeitern in den Jahren 1446 bis 1448 in Wien zusammen. An diese beiden Hauptwerke schließen weitere Arbeiten der genannten Buchmaler sowie einige Handschriften an, die für andere Angehörige des Hofes angefertigt wurden. Unter diesen ist das vom Albrechtsminiator mit einer bemerkenswerten Folge von ganzseitigen Miniaturen ausgestattete Gebetbuch für Herzog Albrecht V. von Habsburg hervorzuheben. Ob der Nachfolger Albrechts, Kaiser Friedrich III., auch der Auftraggeber der mit 332 Miniaturen illustrierten Historia destructionis Troiae war, lässt sich nicht mit Sicherheit sagen. Von Martinus opifex in Regensburg illuminiert, enthält der Trojaroman den umfangreichsten der hier vorgestellten Bilderzyklen. Der zweite Abschnitt des Katalogs behandelt neben Codices, die innerhalb des beschriebenen Bestandes stilistisch isoliert sind, auch Gruppen von Handschriften, die aufgrund ihrer Fleuronnée-Ausstattung zusammengeführt werden konnten. Anhand der vorgestellten Handschriftenkonvolute wird exemplarisch vorgeführt, wie kunsthistorische Methode und Provenienzforschung einander bei der Einordnung von illuminierten Codices ergänzen können. Besondere Beachtung verdienen zwei Handschriften, deren künstlerische Ausstattung aus Einblattholzschnitten besteht. Dass man die damals entwickelte Technik der Druckgraphik nutzte, um den Schmuck der handgeschriebenen Codices zu ergänzen, weist entwicklungsgeschichtlich auf die Erfindung des Buchdrucks voraus. Methodisch folgt der Katalog den früher erschienenen Bänden der Reihe. Die klar gegliederten Beschreibungen entsprechen grundsätzlich einem einheitlichen Schema, wobei für Handschriften mit geringfügigem Schmuck ein reduzierter Beschreibmodus gewählt wurde. Entsprechend der Funktion des Bandes als eines kunsthistorischen Spezialkatalogs bilden die Textabschnitte, die dem Buchschmuck gewidmet sind, das Kernstück jedes Katalogisats. Der terminologisch akkuraten und anschaulichen Beschreibung der buchmalerischen Ausstattung jeder Handschrift folgt jeweils eine sorgfältige stilkritische Analyse des Buchschmucks. Diese bildet die Grundlage für die zeitliche und geographische Eindordnung der Objekte. Darüber hinaus umfassen die Katalogtexte eine vollständige Darstellung der kodikologischen Merkmale der Handschriften, eine genaue Beschreibung ihrer Einbände, eine möglichst präzise Rekonstruktion ihrer Provenienzgeschichte, eine detaillierte Aufschlüsselung ihres Inhalts und, bei deutschsprachigen Codices, eine Bestimmung ihrer Schriftsprache; ergänzt werden die Beschreibungen durch eine Liste aller Publikationen zum jeweiligen Objekt. Den Beschreibungen stilistisch zusammengehöriger und daher im Katalog gruppierter Handschriften gehen außerdem einleitende Texte voraus, in denen die gemeinsamen Merkmale dieser Bände zusammenfassend beschrieben werden. Monographische Einleitungen sind auch den einzelnen Illuminatoren gewidmet, die in den Handschriften für Friedrich III. vertreten sind. Diese Einleitungen bieten dem Katalogbenutzer eine synthetische Darstellung der in den Einzelbeschreibungen enthaltenen Detailinformationen. Hinsichtlich seiner Zusammensetzung ist der katalogisierte Bestand insofern bemerkenswert, als er sowohl außerordentlich reich illuminierte Prunkhandschriften für hochgestellte Persönlichkeiten als auch sehr schlicht ausgestattete Codices für den Gebrauch an der Wiener Universität umfasst; auch einige Handschriften, die in Klosterskriptorien hergestellt wurden, sind vertreten. Somit vermag der vorliegende Katalog ein sehr dichtes Bild von der Buchmalerei der Spätgotik in Österreich und den angrenzenden deutschsprachigen Gebieten zu vermitteln. Nicht zuletzt stellt der Katalog ein wertvolles Quellenmaterial für Mittelalterhistoriker, Liturgiewissenschaftler, Altphilologen oder Germanisten dar, zumal im 15. Jahrhundert zum einen häufiger konkrete Informationen über historische Personen wie Schreiber, Auftraggeber oder Vorbesitzer zu finden sind, zum anderen die Texte immer vielfältiger werden. Gedruckt mit Unterstützung durch den Fonds zur Förderung der wissenschaftlichen Forschung (FWF).
Aktualisiert: 2023-02-23
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Wege zum illuminierten Buch

Wege zum illuminierten Buch von Armstrong,  Lilian, Beier,  Christine, Cermann,  Regina, Eberlein,  Johann Konrad, Hranitzky,  Katharina, Kubina,  Evelyn Theresia, Pfändtner,  Karl-Georg, Rischpler,  Susanne, Rob-Santer,  Carmen, Saurma-Jeltsch,  Liselotte, Schwarz,  Michael Viktor, Tif,  Armand
Bilder in mittelalterlichen Büchern sind Teil eines komplexen Mediums, das nur auf den ersten Blick vertraut erscheint. Bei genauerer Betrachtung ergeben sich Fragen, die uns die Distanz zu diesen vor mehreren Jahrhunderten entstandenen Werken wahrnehmen lassen. Faktoren wie individuelle Interessen von Auftraggebern, ökonomische Überlegungen oder die Organisation der Zusammenarbeit von Schreibern, Illuminatoren und Buchbindern haben das Aussehen der Bücher in einer Weise bestimmt, die heute nicht mehr ohne weiteres nachvollziehbar ist. In den Beiträgen des vorliegenden Bandes nähern sich die Autoren diesem Thema von kunsthistorischer Seite, wobei es sowohl darum geht, Methoden zur Untersuchung der Herstellungsbedingungen von Handschriften und frühen Drucken vorzustellen, als auch nach Erkenntnissen zu fragen, die sich daraus für das Verständnis der Illustrationen gewinnen lassen.
Aktualisiert: 2023-04-28
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