Die Goldene Bulle von 1356

Die Goldene Bulle von 1356 von Schlotheuber,  Eva, Theisen,  Maria
Die Goldene Bulle zählt zu den wichtigsten Dokumenten der deutschen Geschichte. Als erste schriftliche Verfassung des römisch-deutschen Reichs blieb sie 450 Jahre bis 1806 in Kraft. Die wbg-Edition bietet eine vollständige Reproduktion der Prachthandschrift in herausragender Bildqualität mit historischen wie kunsthistorischen Erläuterungen.
Aktualisiert: 2023-06-06
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Die Goldene Bulle von 1356

Die Goldene Bulle von 1356 von Schlotheuber,  Eva, Theisen,  Maria
Die Goldene Bulle zählt zu den wichtigsten Dokumenten der deutschen Geschichte. Als erste schriftliche Verfassung des römisch-deutschen Reichs blieb sie 450 Jahre bis 1806 in Kraft. Die wbg-Edition bietet eine vollständige Reproduktion der Prachthandschrift in herausragender Bildqualität mit historischen wie kunsthistorischen Erläuterungen.
Aktualisiert: 2023-06-04
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Historiker zwischen den Zeiten

Historiker zwischen den Zeiten von Bar,  Premysl, Bárta,  Stanislav, Capský,  Martin, Coufal,  Dusan, Elbel,  Petr, Hartmann,  Martina, Heinicker,  Petra, Hübner,  Klara, Kaar,  Alexandra, Lackner,  Christian, Lindner,  Michael, Luger,  Daniel, Nemec,  Jiri, Novotný,  Robert, Rader,  Olaf, Rzihacek,  Andrea, Schmidt,  Ondrej, Soukup,  Pavel, Šustek,  Vojtech, Theisen,  Maria, Thunert,  Marion, Wihoda,  Martin, Zajic,  Andreas Hermenegild
Karel Hruza zählt zu den wenigen Historikern, die ungezwungen zwischen der Mediävistik und der Geschichte des 20. Jahrhunderts wechseln und sich von keiner Staatsgrenze Fesseln anlegen lassen. Sein Ansatz eines vorbehaltlosen Dialogs auf mitteleuropäischer Ebene inspirierte eine Reihe von Kollegen und Freunden, ihm zum 60. Geburtstag einen Sammelband mit von seinem Werk beeinflussten wissenschaftlichen Beiträgen zu widmen.
Aktualisiert: 2023-05-28
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History Buech Reimenweisz

History Buech Reimenweisz von Kresten,  Otto, Theisen,  Maria
Der Willehalm-Codex enthält nach der Wenzelsbibel den zweitgrößten, jemals für den König gemalten Minaturenzyklus, der im Gegensatz zu anderen Handschriften seiner Bibliothek durch das Schreiberdatum 1387 zeitlich gut verankert ist. Im Zuge der Beschäftigung mit der Textgenese legen die Ausführungen der Kunsthistorikerin die Besonderheit dieses Exemplars und damit auch die große Herausforderung an die Maler dar, die dafür Bilder entwerfen sollten: den Wechsel von einem Medium ins andere, von der oralen Tradition zur Schriftkultur, die lange Suche nach einer geeigneten Form, die das an ein größeres Publikum gerichtete, ursprünglich mimisch und musikalisch vorgetragene Heldenepos nun in zweidimensionale visuelle Werte übertragen musste. Im deutschsprachigen Gebiet ging man um 1270, bald nach Fertigstellung der drei aufeinander bezogenen, von Anfang an der hohen Schriftkultur zugehörigen Epen „Arabel – Willehalm – Rennewart“ daran, die Texte über das Leben des heiligen Wilhelm durch entsprechende Bindung zu einer Vita zusammen zu führen. Doch nichts konnte diese Idee besser zum Ausdruck bringen, als ein gemeinsames, fortlaufendes Bildprogramm. Bald schon entstanden erste Bilderzyklen mit Hunderten von Miniaturen. Die Wahl der zu illustrierenden Szenen fiel naturgemäß von Auftraggeber zu Auftraggeber verschieden aus. Der Schritt, historisierte Initialen in die Willehalm-Trilogie einzusetzen, erfolgte erst sehr spät, und zwar mit dem Willehalm-Codex für König Wenzel IV. Dies ist nicht die einzige Eigenheit des Codex: Jedes der drei Epen erhielt darin eine eigene künstlerische Ausstattung, wobei sich das Bildprogramm hauptsächlich auf das dritte Epos, den Rennewart, bezieht. Vermutlich ist dies auf dynastische Verbindungen Wenzels zu den Dichtermäzenen zurückzuführen.
Aktualisiert: 2023-05-12
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History Buech Reimenweisz

History Buech Reimenweisz von Kresten,  Otto, Theisen,  Maria
Der Willehalm-Codex enthält nach der Wenzelsbibel den zweitgrößten, jemals für den König gemalten Minaturenzyklus, der im Gegensatz zu anderen Handschriften seiner Bibliothek durch das Schreiberdatum 1387 zeitlich gut verankert ist. Im Zuge der Beschäftigung mit der Textgenese legen die Ausführungen der Kunsthistorikerin die Besonderheit dieses Exemplars und damit auch die große Herausforderung an die Maler dar, die dafür Bilder entwerfen sollten: den Wechsel von einem Medium ins andere, von der oralen Tradition zur Schriftkultur, die lange Suche nach einer geeigneten Form, die das an ein größeres Publikum gerichtete, ursprünglich mimisch und musikalisch vorgetragene Heldenepos nun in zweidimensionale visuelle Werte übertragen musste. Im deutschsprachigen Gebiet ging man um 1270, bald nach Fertigstellung der drei aufeinander bezogenen, von Anfang an der hohen Schriftkultur zugehörigen Epen „Arabel – Willehalm – Rennewart“ daran, die Texte über das Leben des heiligen Wilhelm durch entsprechende Bindung zu einer Vita zusammen zu führen. Doch nichts konnte diese Idee besser zum Ausdruck bringen, als ein gemeinsames, fortlaufendes Bildprogramm. Bald schon entstanden erste Bilderzyklen mit Hunderten von Miniaturen. Die Wahl der zu illustrierenden Szenen fiel naturgemäß von Auftraggeber zu Auftraggeber verschieden aus. Der Schritt, historisierte Initialen in die Willehalm-Trilogie einzusetzen, erfolgte erst sehr spät, und zwar mit dem Willehalm-Codex für König Wenzel IV. Dies ist nicht die einzige Eigenheit des Codex: Jedes der drei Epen erhielt darin eine eigene künstlerische Ausstattung, wobei sich das Bildprogramm hauptsächlich auf das dritte Epos, den Rennewart, bezieht. Vermutlich ist dies auf dynastische Verbindungen Wenzels zu den Dichtermäzenen zurückzuführen.
Aktualisiert: 2023-05-12
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Mitteleuropäische Schulen IV (ca. 1380-1400). Hofwerkstätten König Wenzels IV. und deren Umkreis

Mitteleuropäische Schulen IV (ca. 1380-1400). Hofwerkstätten König Wenzels IV. und deren Umkreis von Fingernagel,  Andreas, Jenni,  Ulrike, Kresten,  Otto, Schmidt,  Gerhard, Theisen,  Maria
Der Katalog ist jenen Handschriften der Österreichischen Nationalbibliothek gewidmet, die für König Wenzel IV. (1361–1419) und den Prager höfischen Kreis entstanden sind. Zusammen mit dem 2004 publizierten, zeitlich wie geographisch wesentlich weiter gefassten Katalog „Mitteleuropäische Schulen III (Böhmen – Mähren – Schlesien – Ungarn, ca. 1350–1400)“ bildet er eine Einheit und schließt die Behandlung der Kunst der Buchillumination in den ostmitteleuropäischen Regionen der zweiten Hälfte des 14. Jahrhunderts ab. Die Katalognummern dieses Bandes sind in zwei Abschnitte geteilt: Der erste Teil enthält die astrologischen und astronomischen Handschriften der Regierungszeit König Wenzels IV. (Cod. 2352, 2271 und 2378). Der zweite Teil der Handschriftenbeschreibungen umfasst die beiden prachtvollen Großprojekte Wenzelsbibel (Cod. 2759–2764) und Willehalm-Codex (S. n. 2643), die Goldene Bulle (Cod. 338) sowie kleinere Werke, deren Buchschmuck auf Verbindungen der Auftraggeber zum königlichen Hof in Prag hinweist. Um den Leser mit dem böhmischen Hofstil vertraut zu machen, beinhaltet der Textband des Katalogs Informationen zu allen Illuminatoren bzw. Werkstätten, die im Auftrag des Hofes gearbeitet haben, zu deren Herkunft und Werdegang sowie auch zu den Floratoren. Damit führt der vorliegende Band die grundlegenden Arbeiten Gerhard Schmidts (1969) und Josef Krásas (1971) weiter und legt erstmals eine umfassende Aufzählung der an den Prager Handschriften im Wenzelsumkreis beteiligten Illuminatoren sowie eine Zusammenstellung ihres Oeuvres vor, die nicht nur die Wiener Codices umfasst, sondern möglichst alle in Frage kommenden Bibliotheken berücksichtigt. Die Erläuterungen im Textband werden von einem reich illustrierten Tafelband in Farbe und ausführlichen Registern begleitet.
Aktualisiert: 2023-05-12
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Mitteleuropäische Schulen VII (ca. 1400‒1500)

Mitteleuropäische Schulen VII (ca. 1400‒1500) von Theisen,  Maria
Dieser reich bebilderte, zweibändige Sammlungskatalog der Österreichischen Nationalbibliothek widmet sich jenen Handschriften und Inkunabeln des 15. Jahrhunderts, die in den ehemaligen Ländern der Böhmischen Krone sowie in den Ländern des Deutschen Ordens und der Königreiche Polen und Ungarn illuminiert und/oder gebunden wurden. Er umfasst insgesamt 164 Objekte aus der Sammlung von Handschriften und alten Drucken ebenso wie aus der Musiksammlung, die für die weitere Erforschung der Buchmalerei aus einer explizit kunsthistorischen Perspektive erfasst und aufbereitet wurden. Das Spektrum reicht von Universitätshandschriften bis zu Messbüchern und tschechischen Bibeln, von Gebetbüchern bis zu großformatigen Antiphonarien und Gradualien, Inkunabeln und Sammelhandschriften humanistischer Gelehrter. Die Illuminationen zeugen nicht nur von der Kunstfertigkeit der Künstler und der Kaufkraft der Auftraggeber: Ihre ikonographischen und stilistischen Merkmale erzählen über den Text hinausgehend vom Alltag, vom sozialen Status, von Interessen und Bildungshorizont der Auftraggeber und Künstler, von regionalen Werkstätten und Erwerbungen aus fernen Regionen, von Buch- und Künstlerwanderungen. So entfaltet sich ein buntes Bild der Gesellschaft und ihrer bewegten Geschichte, die von der Spätzeit König Wenzels IV. mitten in die hussitische Bewegung und erste konfessionelle Spaltung Böhmens führt und danach die Zeit des „Hussitenkönigs“ Georg von Podiebrad Revue passieren lässt.
Aktualisiert: 2023-05-12
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Mitteleuropäische Schulen III (ca. 1350-1400)

Mitteleuropäische Schulen III (ca. 1350-1400) von Jenni,  Ulrike, Kresten,  Otto, Schmidt,  Gerhard, Theisen,  Maria
Der vorliegende Band katalogisiert alle illuminierten Codices der Österreichischen Nationalbibliothek, die in Böhmen – außerhalb der für den Prager Hof tätigen Werkstätten – sowie in Mähren, Schlesien und Ungarn von der Jahrhundertmitte bis etwa 1400 produziert wurden. Die meisten Handschriften dieses Katalogs waren im ersten Viertel des 15. Jahrhunderts vor den Hussitenstürmen in österreichische Klöster gerettet worden. Sie gelangten schließlich im Zuge der Klosteraufhebungen unter Kaiser Joseph II. in die Wiener Hofbibliothek. In der Mehrzahl handelt es sich um theologische und liturgische Schriften (50 Bibeln, Messbücher, Breviere), dreizehn beinhalten juristische und philosophische Abhandlungen. Sie spiegeln das durchschnittliche Niveau der dekorativen Buchausstattung dieser Zeit wider. Künstlerische Höhepunkte stellen hingegen der Krumauer Bildercodex, das Evangeliar des Johann von Troppau und das Geraser Missale dar. Die Beschreibungen beinhalten im codicologischen Teil neben kurzen Angaben zu Einband, Provenienz und Inhalt gegebenenfalls auch die Ergebnisse der Wasserzeichenuntersuchung. Das Hauptaugenmerk liegt jedoch auf der kunsthistorischen Analyse des Buchschmucks und auf dessen stilistischer Einordnung. Entsprechendes Anschauungsmaterial sowie ausführliche Register findet der Leser im Tafelband. … The catalogue lists all illuminated manuscripts which are now held by the Austrian National Library that originate from Bohemia (except for courtly manuscripts), Moravia, Silesia, and Hungary, dating from 1350 to 1400. Most of the codices were rescued in Austrian monasteries during the Hussite wars. Under the reign of Emperor Joseph II, in the course of the large scale abolition of the monasteries, these books became part of the Viennese court library. Most of them represent theological and liturgical writings (fifty bibles, missals, breviaries), while thirteen books contain legal and philosophical texts. They reflect the average level of decorative book illustration at this time, although the so-called Krumauer Bildercodex, the Evangeliar of John of Opava and the Geras Missal must be regarded as artistic highlights. The catalogue numbers also cover the results of watermark investigations, as well as brief data concerning the cover, provenance and contents of the book. Special attention is given, however to the analysis of the book decoration from the point of view of art history, and to its stylistic classification. The reader will find appropriate illustrative material, as well as detailed registers in this illustrated volume.
Aktualisiert: 2023-05-12
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Die Goldene Bulle von 1356

Die Goldene Bulle von 1356 von Schlotheuber,  Eva, Theisen,  Maria
Die Goldene Bulle zählt zu den wichtigsten Dokumenten der deutschen Geschichte. Als erste schriftliche Verfassung des römisch-deutschen Reichs blieb sie 450 Jahre bis 1806 in Kraft. Die wbg-Edition bietet eine vollständige Reproduktion der Prachthandschrift in herausragender Bildqualität mit historischen wie kunsthistorischen Erläuterungen.
Aktualisiert: 2023-05-07
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Die Goldene Bulle von 1356

Die Goldene Bulle von 1356 von Schlotheuber,  Eva, Theisen,  Maria
Die Goldene Bulle zählt zu den wichtigsten Dokumenten der deutschen Geschichte. Als erste schriftliche Verfassung des römisch-deutschen Reichs blieb sie 450 Jahre bis 1806 in Kraft. Die wbg-Edition bietet eine vollständige Reproduktion der Prachthandschrift in herausragender Bildqualität mit historischen wie kunsthistorischen Erläuterungen.
Aktualisiert: 2023-05-07
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Die Goldene Bulle von 1356

Die Goldene Bulle von 1356 von Schlotheuber,  Eva, Theisen,  Maria
Die Goldene Bulle zählt zu den wichtigsten Dokumenten der deutschen Geschichte. Als erste schriftliche Verfassung des römisch-deutschen Reichs blieb sie 450 Jahre bis 1806 in Kraft. Die wbg-Edition bietet eine vollständige Reproduktion der Prachthandschrift in herausragender Bildqualität mit historischen wie kunsthistorischen Erläuterungen.
Aktualisiert: 2023-04-26
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Die Goldene Bulle von 1356

Die Goldene Bulle von 1356 von Schlotheuber,  Eva, Theisen,  Maria
Die Goldene Bulle zählt zu den wichtigsten Dokumenten der deutschen Geschichte. Als erste schriftliche Verfassung des römisch-deutschen Reichs blieb sie 450 Jahre bis 1806 in Kraft. Die wbg-Edition bietet eine vollständige Reproduktion der Prachthandschrift in herausragender Bildqualität mit historischen wie kunsthistorischen Erläuterungen.
Aktualisiert: 2023-04-26
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Mitteleuropäische Schulen VII (ca. 1400‒1500)

Mitteleuropäische Schulen VII (ca. 1400‒1500) von Theisen,  Maria
Dieser reich bebilderte, zweibändige Sammlungskatalog der Österreichischen Nationalbibliothek widmet sich jenen Handschriften und Inkunabeln des 15. Jahrhunderts, die in den ehemaligen Ländern der Böhmischen Krone sowie in den Ländern des Deutschen Ordens und der Königreiche Polen und Ungarn illuminiert und/oder gebunden wurden. Er umfasst insgesamt 164 Objekte aus der Sammlung von Handschriften und alten Drucken ebenso wie aus der Musiksammlung, die für die weitere Erforschung der Buchmalerei aus einer explizit kunsthistorischen Perspektive erfasst und aufbereitet wurden. Das Spektrum reicht von Universitätshandschriften bis zu Messbüchern und tschechischen Bibeln, von Gebetbüchern bis zu großformatigen Antiphonarien und Gradualien, Inkunabeln und Sammelhandschriften humanistischer Gelehrter. Die Illuminationen zeugen nicht nur von der Kunstfertigkeit der Künstler und der Kaufkraft der Auftraggeber: Ihre ikonographischen und stilistischen Merkmale erzählen über den Text hinausgehend vom Alltag, vom sozialen Status, von Interessen und Bildungshorizont der Auftraggeber und Künstler, von regionalen Werkstätten und Erwerbungen aus fernen Regionen, von Buch- und Künstlerwanderungen. So entfaltet sich ein buntes Bild der Gesellschaft und ihrer bewegten Geschichte, die von der Spätzeit König Wenzels IV. mitten in die hussitische Bewegung und erste konfessionelle Spaltung Böhmens führt und danach die Zeit des „Hussitenkönigs“ Georg von Podiebrad Revue passieren lässt.
Aktualisiert: 2023-02-23
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Mittelalterliche Handschriften und ihre Biographien

Mittelalterliche Handschriften und ihre Biographien von Bawden,  Tina, Dahm-Kruse,  Margit, Jackel,  Christine, Laupner,  Stefan, Terrahe,  Tina, Theisen,  Maria, Vodicka,  Ondrej, von Ditfurth,  Julia, Wegmann,  Susanne
Eine objektbiographische Methodik, bei der neben der Entstehung auch die Provenienzgeschichte, materielle Genese und Rezeption eines Artefakts über seine gesamte Existenz hinweg in den Blick genommen werden, lässt sich auf die Arbeit mit mittelalterlichen Handschriften transferieren. In den Kunstwissenschaften wird dieser Ansatz derzeit im Zuge von Forschungen zur diachronen Bedeutungsverschiebung von Kunstwerken diskutiert. Ähnlich in der germanistischen Mediävistik, wo die Frage nach der Korrelation von Codices und den darauf bezogenen kulturellen Praktiken große Signifikanz besitzt. Der Band stellt die Objektbiographien verschiedener Codices vor, wobei neben praxeologischen Fragestellungen auch die materiellen und textuellen Veränderungen im Fokus stehen, anhand derer die veränderten Bedeutungszuschreibungen im Spannungsfeld von Objekt- und Literaturwissenschaften beleuchtet werden.
Aktualisiert: 2023-05-02
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Gotteskrieger

Gotteskrieger von Theisen,  Maria
Religiöser Fundamentalismus ist kein Phänomen der Gegenwart. Durch die Jahrhunderte sind immer wieder heftige Kämpfe um den Glauben entbrannt. So auch im Spätmittelalter, als zwei Päpste den Führungsanspruch der katholischen Kirche erhoben und sich die Rufe nach Reform häuften. In ganz Europa führten Theologen heiße Debatten, entwarfen Pröpste und Äbte Klosterreformen und formierten sich an der Basis neue religiöse Gruppierungen. In Prag prangerte Jan Hus die Verweltlichung der Kirche an und rief zur wahren Nachfolge Christi auf, worin er zahlreiche Anhänger fand, auch in Wien. Nach seiner Hinrichtung verwüsteten Hussiten Kirchen und Klöster in der Überzeugung, dass Bauwerke und Kunst- schätze die weltliche Macht und nicht Gott repräsentierten. Papst- treue Katholiken versuchten aus Böhmen nach Mähren und weiter nach Österreich zu fliehen. Zur selben Zeit ließ der österreichische Herzog Albrecht alle Wiener Juden ermorden, die nicht zum Chris- tentum konvertieren wollten. Bald darauf zog er an der Seite des Kaisers gegen die Hussiten, die sich Zug um Zug Wien und Kloster- neuburg näherten, 1428 nahmen sie Nussdorf unter Beschuss. Aus der Distanz betrachtet waren die umfochtenen Glaubens- grundsätze nicht sehr unterschiedlich und es ist heute schwer vorstellbar, dass dafür Leute sterben mussten. Für die Zeitgenos- sen aber ging es um existentielle Lebenskonzepte und ihr Ver- hältnis zu Gott – oder vielleicht doch um Macht und Einfluss?
Aktualisiert: 2022-05-05
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Historiker zwischen den Zeiten

Historiker zwischen den Zeiten von Bar,  Premysl, Bárta,  Stanislav, Capský,  Martin, Coufal,  Dusan, Elbel,  Petr, Hartmann,  Martina, Heinicker,  Petra, Hübner,  Klara, Kaar,  Alexandra, Lackner,  Christian, Lindner,  Michael, Luger,  Daniel, Nemec,  Jiri, Novotný,  Robert, Rader,  Olaf, Rzihacek,  Andrea, Schmidt,  Ondrej, Soukup,  Pavel, Šustek,  Vojtech, Theisen,  Maria, Thunert,  Marion, Wihoda,  Martin, Zajic,  Andreas Hermenegild
Karel Hruza zählt zu den wenigen Historikern, die ungezwungen zwischen der Mediävistik und der Geschichte des 20. Jahrhunderts wechseln und sich von keiner Staatsgrenze Fesseln anlegen lassen. Sein Ansatz eines vorbehaltlosen Dialogs auf mitteleuropäischer Ebene inspirierte eine Reihe von Kollegen und Freunden, ihm zum 60. Geburtstag einen Sammelband mit von seinem Werk beeinflussten wissenschaftlichen Beiträgen zu widmen.
Aktualisiert: 2023-04-28
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