Von EMIL bis FABIAN

Von EMIL bis FABIAN von Meier,  Bernhard
Mit lebhaftem Interesse hatte eine breite literarische Öffentlichkeit die Vielzahl von Aktionen zum 100. Geburtstag des Schriftstellers Erich Kästner (1899-1974) am 23. Februar 1999 registriert. Es ist eher nicht die Regel, dass ein Autor sowohl für Kinder als auch für Erwachsene schreibt. Kästners literarische Botschaften für kleine und große Leute haben ihn in aller Welt berühmt gemacht. Dies lässt sich auch ablesen an den vielen Preisen und Auszeichnungen, mit denen er für seine Werke bedacht wurde: von Emil bis Fabian, von Pünktchen und Anton bis zur kleinen Freiheit, vom Fliegenden Klassenzimmer bis zum Herz auf Taille, von der Konferenz der Tiere bis zu Drei Männer im Schnee, von der Metapher zum Epigramm, von den literarischen (i.e.S.) bis zu den journalistischen Texten. An ausgewählten Texten stellt der Band den Schriftsteller, Zeitgenossen und Menschen Erich Kästner vor. Konkrete, in der Schulpraxis erprobte Unterrichtseinheiten sollen Lehrerinnen und Lehrer motivieren, sich auf einen eigenwilligen Autor einzulassen, mit dem zu beschäftigen es sich auch im 21.Jahrhundert noch lohnt. Dafür bürgen inhaltliche Breite und strukturelle Dichte der literarischen Botschaft: Leichtigkeit, Komik, Humor, Ironie, Verve, Witz, Sarkasmus, Ideologie und Moral.
Aktualisiert: 2021-11-25
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Politik und Moral

Politik und Moral von Hanuschek,  Sven, Stiening,  Gideon
Für Erich Kästner stellten moralische Überzeugungen und politisches Handeln eine Einheit dar. Begründete er die Haltung in seiner Frühzeit auf der Grundlage eines moralischen Gefühls, das vor allem bei Kindern, Künstlern und Außenseitern ausgeprägt sein sollte, so wandelt sich diese Auffassung durch die Kriegserlebnisse. Nach 1945 wirkte Kästner in Literatur, Publizistik und im Rahmen seiner PEN-Club-Aktivitäten deutlich direkter politisch. Die Beiträge des Bandes versuchen, diese Entwicklung zwischen moralischer Politik und politischer Moral nachzuzeichnen.Eine Aufgabe der Beiträge besteht daher in einer präzisen Rekonstruktion des moralischen Emotionalismus Erich Kästners, den er von seiner frühen Lyrik bis zu seinen spätesten Artikeln und Solidaritätsadressen wie selbstverständlich ausprägte und der ohne jede metaphysische Referenz auskommt. Besonders komplex gerät diese Aufgabe, weil Kästners bisweilen rigoristischer Moralismus mit den Instrumenten eines ganz eigentümlichen Humors abgefedert wird, der mehr verstärkend als entlastend wirkt.
Aktualisiert: 2023-03-27
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Politik und Moral

Politik und Moral von Hanuschek,  Sven, Stiening,  Gideon
Für Erich Kästner stellten moralische Überzeugungen und politisches Handeln eine Einheit dar. Begründete er die Haltung in seiner Frühzeit auf der Grundlage eines moralischen Gefühls, das vor allem bei Kindern, Künstlern und Außenseitern ausgeprägt sein sollte, so wandelt sich diese Auffassung durch die Kriegserlebnisse. Nach 1945 wirkte Kästner in Literatur, Publizistik und im Rahmen seiner PEN-Club-Aktivitäten deutlich direkter politisch. Die Beiträge des Bandes versuchen, diese Entwicklung zwischen moralischer Politik und politischer Moral nachzuzeichnen.Eine Aufgabe der Beiträge besteht daher in einer präzisen Rekonstruktion des moralischen Emotionalismus Erich Kästners, den er von seiner frühen Lyrik bis zu seinen spätesten Artikeln und Solidaritätsadressen wie selbstverständlich ausprägte und der ohne jede metaphysische Referenz auskommt. Besonders komplex gerät diese Aufgabe, weil Kästners bisweilen rigoristischer Moralismus mit den Instrumenten eines ganz eigentümlichen Humors abgefedert wird, der mehr verstärkend als entlastend wirkt.
Aktualisiert: 2023-03-28
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Politik und Moral

Politik und Moral von Hanuschek,  Sven, Stiening,  Gideon
Für Erich Kästner stellten moralische Überzeugungen und politisches Handeln eine Einheit dar. Begründete er die Haltung in seiner Frühzeit auf der Grundlage eines moralischen Gefühls, das vor allem bei Kindern, Künstlern und Außenseitern ausgeprägt sein sollte, so wandelt sich diese Auffassung durch die Kriegserlebnisse. Nach 1945 wirkte Kästner in Literatur, Publizistik und im Rahmen seiner PEN-Club-Aktivitäten deutlich direkter politisch. Die Beiträge des Bandes versuchen, diese Entwicklung zwischen moralischer Politik und politischer Moral nachzuzeichnen.Eine Aufgabe der Beiträge besteht daher in einer präzisen Rekonstruktion des moralischen Emotionalismus Erich Kästners, den er von seiner frühen Lyrik bis zu seinen spätesten Artikeln und Solidaritätsadressen wie selbstverständlich ausprägte und der ohne jede metaphysische Referenz auskommt. Besonders komplex gerät diese Aufgabe, weil Kästners bisweilen rigoristischer Moralismus mit den Instrumenten eines ganz eigentümlichen Humors abgefedert wird, der mehr verstärkend als entlastend wirkt.
Aktualisiert: 2023-03-27
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Simulation: Verhaltensstrategien und Erzählverfahren im neusachlichen Roman

Simulation: Verhaltensstrategien und Erzählverfahren im neusachlichen Roman von Hagen,  Maite Katharina
Der neusachliche Roman wird auf der Grundlage soziokultureller Texte der Zehner-, Zwanziger- und Dreißigerjahre analysiert. Zentrale Werke sind von Irmgard Keun, Erich Kästners , Martin Kessels und der österreichischen Autorin Mela Hartwig. Die Leitkategorie der Simulation ermöglicht es, die vielschichtigen Überschneidungen zwischen der Literatur und dem modernen Großstadtleben aufzuzeigen. Simulation bezeichnet dabei sowohl strategisch eingeübte Verhaltensmuster als auch Erzählverfahren. Aus der Untersuchung ergibt sich, dass im neusachlichen Roman zugleich Phänomene des Alltagslebens reflektiert und Wahrnehmungsstrukturen reproduziert werden.
Aktualisiert: 2020-09-01
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Verfilmung von Lyrik

Verfilmung von Lyrik von Littschwager,  Simin Nina
Verfilmte Gedichte – gibt es das? Ja und ob! Weltweit erfreuen sich Poetryfilme aus der filmisch-literarischen Subkultur einer wachsenden Popularität. Das „ZEBRA Poetry Film Festival“ in Berlin ist eines ihrer wichtigsten Foren. In den Feuilletons jedoch ist man sich als Schützer des ‚Hochkulturguts Lyrik’ uneinig, was davon zu halten sei, während innovative Lehrer eine Chance sehen, Dichtung ihren multimedial versierten Schülern von heute nahe zu bringen. Gedichte verfilmen – wie funktioniert das überhaupt? Wie können sprachliche Kunstwerke verfilmt werden, die keinerlei Handlung aufweisen, subjektive Gefühlswelten zur Schau stellen und sich dazu noch reimen? In der Forschung wurde das Phänomen Poetryfilm bisher weitgehend ignoriert, weder Literatur- noch Medienwissenschaften fühlten sich für den interdisziplinären Gegenstand zuständig. Simin Nina Littschwager schließt nun diese Lücke, indem sie medienspezifische Zweifel ausräumt und die Herausforderungen aufzeigt, denen sich ein Regisseur stellen muss, um die als unübersetzbar geltende Gattung Lyrik in bewegte Bilder umzuwandeln. In Analogie zu Literaturverfilmungen stellt sie zentrale Gedichtstrukturen heraus, die sich für eine filmische Interpretation eignen. Exemplarisch verdeutlicht wird dies an Filmclips aus Ralf Schmerbergs Film 'Poem'. Darüber hinaus geht die Autorin der Frage nach, inwiefern historische Verbindungen zwischen Film und Lyrik bestehen. Schon Bernardo Bertolucci wusste: „Cinema is the true poetic language”.
Aktualisiert: 2020-11-16
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Vom Premake zum Remake

Vom Premake zum Remake von Zhang,  Tao
In dieser Monographie werden erstmals die intermedialen Bezüge in den deutschen Verfilmungen von vier Kinderromanen Erich Kästners im Hinblick auf die zugrundeliegenden Genderdiskurse untersucht. Diese interdisziplinäre Studie, die sich auf aktuelle Fragestellungen der Kinderliteraturforschung, Gender Studies und Narrationswissenschaft bezieht, stützt sich vor allem auf den in der internationalen Filmwissenschaft etablierten Ansatz des Filmremakes. Dieser Ansatz, der eng mit der Intertextualitäts- und Intermedialitätsforschung verzahnt ist, untersucht, inwiefern neuere Verfilmungen (Remakes) auf ältere Verfilmungen desselben Stoffes (Premakes) intermedial referieren. Anhand der Folge Kinderroman – ältere Verfilmung(en) – Neuverfilmung(en) können die durch den gesellschaftlichen und politischen Wandel evozierten Genderkonstruktionen, die die jeweiligen Medien bestimmen, differenziert herausgestellt werden.
Aktualisiert: 2019-01-08
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Weihnachtsgeschichten aus Berlin

Weihnachtsgeschichten aus Berlin von Paulsen,  Gundel
Einen Zeitraum von mehr als zweihundert Jahren umfassen die in diesem Band gesammelten Weihnachtsgeschichten aus Berlin. Auffallend hoch ist der Anteil nicht in Berlin geborener Autoren; ein Zeichen für die große Anziehungskraft dieser Stadt. Vom lebendigen Weihnachtsmarkt und den verführerischen Auslagen der Schaufenster wird zuerst berichtet; nach Julius Stinde ist vor Weihnachten „das ganze Berlin [.] ein einziger, ungeheurer Bazar“, und wer dabei nichts kaufen kann, soll nach Erich Kästner das Letzte schenken, was einem bleibt: ein Lächeln, einen kräftigen Händedruck oder ein gutes Wort. Kein anderer Weihnachtsmarkt dürfte in ähnlichem Umfang Eingang in die Literatur gefunden haben. In vielen Weihnachtserinnerungen – etwa in denen von Hans Nicklisch, Hanns Fechner, Hans Fallada oder Adelheid Mommsen – spielt der Tannenbaum eine besondere Rolle, und dabei geht es natürlich nicht nur darum, irgendeinen Baum, sondern den schönsten zu erstehen. Dass nach Anbringen von Kerzen und allerhand Glitzerzeug auch einmal ein Baum in Flammen aufgehen kann, erzählt Georg Hermann. Neben Schilderungen des bürgerlichen Weihnachtsfestes stehen solche, in denen das Elend oder die Einsamkeit gerade zu Weihnachten besonders deutlich wird. Mit einem Neujahrslied von Jochen Klepper schließt die Sammlung und gewährt Rückschau wie Ausblick, Besinnung und Aufbruch zugleich.
Aktualisiert: 2020-12-17
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An Dichtungen

An Dichtungen von Choy,  Namyeun, Endres-Häusler,  Ingeborg, Frahm,  Thomas, Griebe,  Hans-Joachim, Hahn,  Felicitas, Jecker,  Matthias, Marqua,  Jürgen, Menrath,  Rolf, Peringer,  Manfred, Peters,  Andrej, Steininger,  René, Willaschek,  RO, Zander,  Stefan
13 AutorInnen an 62 Kollegen. Kunstvoll, cool, kritisch, komisch. Hommagen an: Tschingis Aitmatow, Hans Christian Andersen, Antonin Artaud, Francis Bacon, Gioconda Belli, Gottfried Benn, Peter Bichsel, Heinrich Böll, Berthold Brecht, Rolf-Dieter Brinkmann, Iossif Brodskij, Anton Bruckner, Pearl S. Buck, Charles Bukowski, Paul Celan, Paul Cézanne, Salvador Dali, Annette v. Droste-Hülshoff, Ernst Eggimann, Joseph v. Eichendorff, Heinz Erhardt, Erich Fried, Eugene Field, Robert Gernhardt, Johann Wolfgang v. Goethe, Thomas Gsella, Ernest Hemingway, Arno Holz, Franziska Holzheimer, Fritz Huber, Max Jacob, Ernst Jandl, Erich Kästner, Franz Kafka, Søren Kierkegaard, Friedrich Gottlieb Klopstock, Selma Lagerlöf, Andreï Makine, Ossip Mandelstam, Vladimir Maâkovskij, Peter von Matt, Eduard Mörike, Martin Mosebach, Herta Müller, Arvo Pärt, Boris Pasternak, Andrea Pfändler, Sylvia Plath, Otfried Preußler, Jacques Prévert, Rainer Maria Rilke, Mark Rothko, Friedrich v. Schiller, Franz Schubert, Kurt Schwitters, Josephine Siebe, Andrej Tarkovskij, Tristan Tzara, Karl Valentin, Boris Vian, Vera Vieider, Walther v. d. Vogelweide
Aktualisiert: 2020-09-30
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Weihnachtsgeschichten aus Sachsen

Weihnachtsgeschichten aus Sachsen von Paulsen,  Gundel
In Sachsen, dem "buntscheckigen Dreieck" mit "seinen Zipfeln und Ecken", "Gipfeln und Tälern" ist nicht nur "überall der Stollen zu Hause", es ist auch besonders reich an weihnachtlichem Erzählgut. Mit der Auswahl im vorliegenden Band wurde versucht, das überaus vielfältige weihnachtliche Brauchtum dieses Landes mit dem "Weihnachtsland Erzgebirge" lebendig werden zu lassen, zu zeigen, wieviele auch im übrigen Deutschland gepflegte Traditionen hier ihren Ursprung haben. Wo sind nicht die Stollen, die Weihnachtspyramiden, die verschiedenen Lichtträger und Schwibbögen und die Räuchermännchen bekannt! Die Erzählungen legen Zeugnis davon ab, wie vielfältig aber noch darüber hinaus der weihnachtliche Festkreis in Sachsen gestaltet wird, angefangen beim Nikolausfest mit dem Knecht Ruprecht, dem Christfest mit Mettenbesuch, dem Bornkindel, Krippe, Weihnachtsberg, dem Neunerlei und den Sternsingern in der heiligen Zeit. Vieles entstand aus der zu spürenden Gottnähe der Bergleute und war eingebettet in große Armut. Die Mundart einiger Beiträge gibt den Schilderungen besondere Farbe und Unmittelbarkeit und lohnt so die größere Mühe beim Lesen. Die über zwanzig Beiträge, Erzählungen und Erinnerungen aus zwei Jahrhunderten geben so ein Bild des weihnachtlichen Sachsens im Wandel der Zeit. Namhafte und weniger bekannte Schriftsteller werden im Anhang in Kurzbiographien vorgestellt.
Aktualisiert: 2020-03-16
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Von EMIL bis FABIAN

Von EMIL bis FABIAN von Meier,  Bernhard
Mit lebhaftem Interesse hatte eine breite literarische Öffentlichkeit die Vielzahl von Aktionen zum 100. Geburtstag des Schriftstellers Erich Kästner (1899-1974) am 23. Februar 1999 registriert. Es ist eher nicht die Regel, dass ein Autor sowohl für Kinder als auch für Erwachsene schreibt. Kästners literarische Botschaften für kleine und große Leute haben ihn in aller Welt berühmt gemacht. Dies lässt sich auch ablesen an den vielen Preisen und Auszeichnungen, mit denen er für seine Werke bedacht wurde: von Emil bis Fabian, von Pünktchen und Anton bis zur kleinen Freiheit, vom Fliegenden Klassenzimmer bis zum Herz auf Taille, von der Konferenz der Tiere bis zu Drei Männer im Schnee, von der Metapher zum Epigramm, von den literarischen (i.e.S.) bis zu den journalistischen Texten. An ausgewählten Texten stellt der Band den Schriftsteller, Zeitgenossen und Menschen Erich Kästner vor. Konkrete, in der Schulpraxis erprobte Unterrichtseinheiten sollen Lehrerinnen und Lehrer motivieren, sich auf einen eigenwilligen Autor einzulassen, mit dem zu beschäftigen es sich auch im 21.Jahrhundert noch lohnt. Dafür bürgen inhaltliche Breite und strukturelle Dichte der literarischen Botschaft: Leichtigkeit, Komik, Humor, Ironie, Verve, Witz, Sarkasmus, Ideologie und Moral.
Aktualisiert: 2021-11-15
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Aufsätze zur Kinderliteratur

Aufsätze zur Kinderliteratur von Engelen,  Bernhard
Dieser Sammelband enthält Aufsätze aus drei Jahrzehnten zu drei unterschiedlichen Komplexen. Die Beiträge zur Geschichte der Kinderliteratur im Mittelalter behandeln die Literatur bzw. die literarischen Gestalten, mit denen die Kinder und Jugendlichen in dieser Epoche konfrontiert wurden, sowie die Ziele, die man damit verfolgte. Der zweite Komplex beschäftigt sich – vor allem am Beispiel von Kästners –damit, dass der kindliche Leser einen Teil der literarischen Strukturen anders rezipiert als der erwachsene Leser und versucht zu zeigen, wie dieses Phänomen empirisch untersucht werden kann und welche Konsequenzen aus Erkenntnissen in diesem Bereich gezogen werden können. In den Arbeiten zur Sprache in der Kinderliteratur beschäftigt sich der Verfasser anhand von breit gestreutem Material mit der Frage, ob die in diesem Literaturzweig verwendete Sprache den lesenden Kindern den Weg zur Sprache der Erwachsenenliteratur ebnet.
Aktualisiert: 2019-12-19
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„Kein Buch ohne Vorwort“

„Kein Buch ohne Vorwort“ von Pluto-Prondzinski,  Thomas
Erich Kästner hat den größten Teil seiner Werke mit einem Vorwort ein- oder mit einem Nachwort ausgeleitet, obwohl diese Formen begleitender Texte längst kein obligatorischer Bestandteil eines Buches sind. Thomas von Pluto-Prondzinski geht in seiner genreübergreifenden Untersuchung der Frage nach, welche Funktionen den hier teils erstmals publizierten Begleittexten im Kontext der einzelnen Werke zukommen. Die vergleichende Perspektive auf Kästners Gesamtwerk legt adressatenspezifische textöffnende Strategien der paratextuellen Rahmung offen, die ein differenziertes Bild seiner Poetologie freigeben.
Aktualisiert: 2023-04-04
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Deutsches Lied

Deutsches Lied von Ackermann,  Gregor, Bonitz,  Antje, Böthling,  Holger, Delabar,  Walter, Feldmann,  Joachim, Hainz,  Martin A., Harig,  Ludwig, Heidrich,  Nina, Hoffmann,  Dieter, Homscheid,  Thomas, Jung,  Winfried, Kurzke,  Hermann, Lareau,  Alain, Massmann,  Dorothea, Mertens,  Volker, Neuhaus,  Andrea, Nowak,  Christine, Panter,  Peter, Plachta,  Bodo, Rehfeldt,  Martin, Riemer,  Karoline, Roskoten,  Johannes, Ruf,  Oliver, Schlösser,  Christian, Schnog,  Karl, Sowa,  Carlo, Stillmark,  Hans Ch, Verlan,  Sascha, Warner,  Ansgar, Wirtz,  Michaela, Wrobel,  Dieter, Würmann,  Carsten
Im Grenzgebiet zwischen Lyrik und Lied „Lyrische Dichtung ist seit den frühen Kulturen zur Musik vorgetragene, also meist gesungene Dichtung“: Lakonischer als Dieter Burdorf kann man das, was Lyrik gewesen ist, kaum formulieren, und damit zugleich den Finger darauf legen, als was Lyrik heute definitiv nicht mehr gilt: als singbar. Dabei wird gesungen und geträllert, was das Zeug hält, gerade von den so genannten großen Themen: von Liebe, Hoffnung, Erinnerung, Vertrauen, Leid, Trauer, Schmerz, Empörung. Und alle möglichen Leute wollen es hören – nur als Lyrik gilt es nicht. Die Literaturwissenschaft hat sich jedenfalls von diesem Thema abgewandt. Das Gefälle zu den zeitgenössischen Lyrikern seit Gottfried Benn und Paul Celan bis hin zu Durs Grünbein könnte kaum größer sein. Herbert Grönemeyer ein Lyriker? TonSteineScherben-Songs als große Gedichte? Heino als lyrischer Gemütssensor? Die Söhne Mannheims als gereimter Ausdruck neuer deutscher Befindlichkeit? Ja - aber Kunst? Hohe Kunst? Gelegentlich schafft es dann doch jemand – nach Brecht -, diese Hürde zu überspringen: Aber um welchen Preis? Worum also geht es in diesen JUNI Heften? Ums deutsche Lied in seinen Varianten und Abwegen, in seinen Untiefen und Höhen. Also um alles was Gedicht ist und brauchbar.
Aktualisiert: 2019-11-18
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Walter Trier und die Bilderwelt der Kinder

Walter Trier und die Bilderwelt der Kinder von Althen,  Michael, Brod,  Max, Colman,  Fred A, Froelich,  Katja, Jameson,  Egon, Kaestner,  Erich, Laabs,  Rainer, Sailer,  Anton, Schmitz,  Walter, Seyffert,  Oskar, Simmel,  Paul, Trier,  Walter
Der reich illustrierte Band verbindet Quellen und zeitgenössische Würdigungen zu Leben und Werk Walter Triers mit systematischen Beiträgen und stellt vor allem das Schaffen Walter Triers mit einer Fülle von Abbildungen vor. Walter Trier, der 'Kleinmeister aus Prag' (Erich Kästner), wurde allzu lange unterschätzt und war vielen nur als Illustrator der Kinderbücher von Erich Kästner bekannt. In dieser Publikation wird nun das weit gespannte eigenständige Werk Triers dargestellt. So gehört der in Prag geborene Trier etwa zu den Entdeckern der Spielzeugwelt des Erzgebirges. In Berlin und später in London und Toronto arbeitete er als Werbegraphiker. Er entdeckte die Welt der Artisten für sich, prägte die spezifische Modernität der Kunst der Weimarer Republik mit. Im Exil in London nahm er als politischer Künstler teil am Kampf gegen Hitler.
Aktualisiert: 2021-07-14
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Dichter im Waffenrock

Dichter im Waffenrock von Strohmeyer,  Arn
Der Schriftsteller Erhart Kästner (1907-1974) ist bei Griechenland-Liebhabern noch heute äußerst populär. In Rezensionen seines Werkes wird er als "Philhellene" und "Humanist" beschrieben. Kästner trat 1939 der NSDAP bei und meldete sich freiwillig zur Wehrmacht. 1941 erhielt er auf eigenen Wunsch von der deutschen Militärführung in Athen den Auftrag, Griechenlandbücher für die Soldaten zu schreiben. So entstanden die Werke "Griechenland" und "Kreta". Abgesehen von "braunen" und rassistischen Pasagen verwundert an diesen Texten vor allem, wie hier ein deutscher Bildungsbürger im Waffenrock der Wehrmacht durch das von Hitlers Truppen verheerte Hellas zieht, von all dem Morden und den Zerstörungen scheinbar nichts mitbekommt und das Land mit seinen antiken Stätten in philhellenischer Begeisterung als Idylle des Friedens und der Schönheit schildert. Auch nach 1945 fand Kästner kein Wort des Bedauerns, kein Wort der Trauer über das unermessliche Leid, das die deutschen Besatzer den Griechen zugefügt haben. Erhart Kästner: ein Philhelle und Humanist? Arn Strohmeyer geht dem Phänomen nach, wie dieser Autor während des 2. Weltkriegs "sein" ideales Griechenland suchen und dabei die brutale Realität des Krieges so gut wie ausblenden konnte.
Aktualisiert: 2018-11-15
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