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Sagen und Märchen aus Schleswig

Sagen und Märchen aus Schleswig von Hubrich-Messow,  Gundula
In vielen Sagen aus der Stadt Schleswig und Umgebung treten Gestalten der Geschichte wie König Erich und sein Bruder Abel, die Königin-Witwe Margarete oder Prinzessin Thyra auf. Sie morden, bewachen Schätze, paktieren mit dem Teufel oder müssen wiedergehen. Doch sind auch zahlr. Sagen von Zauberern und Hexen, von Frevel und Sühne, von Hausgeistern und Zwergen überliefert, die sich nicht an historisch belegte Figuren knüpfen. In über achtzig Sagen spiegeln sich Aberglaube und Ängste der Menschen vergangener Zeiten wider. Ihre Hoffnungen und Wünsche, aber auch ihr Witz drücken sich aus in rund zwei Dutzend Märchen und Schwanken dieser Region, die mit der Stadt Schleswig im Zentrum vom südlichen Ufer der Schlei über das Danewerk zur dünnbesiedelten Geest bis in die südlichen Ausläufer der Landschaft Angeln reicht.
Aktualisiert: 2020-02-12
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Preetz

Preetz von Erdmann-Degenhardt,  Antje
Über Preetz, das Tor zur Holsteinischen Schweiz, heißt es in einem Wanderlied des 19. Jahrhunderts: "Ole Fräuleins wahnt dar in dat Kloster, / jede drüdde Mann is dar en Schoster". Und der Schusterjunge wurde zum Symbol des Ortes, der heute mit ca. 15000 Einwohnern der größte im Kreis Plön ist. Durch das 1211 gegründete Kloster, aus dem 1542 nach der Reformation ein Adelsstift wurde, gewann Preetz schon in früher Zeit Bedeutung für die gesamte Probstei. So nimmt es nicht Wunder, daß immer wieder Reisende, Dichter und Schriftsteller ihre Urteile über "den artigen Flecken" abgegeben haben. Die alten Preetzer meinen sogar, daß zu der Zeit, als das Paradies nach dem Sündenfall Adams und Evas in den Himmel zurückgeholt werden sollte, ein kleines Stück davon über den Rand auf die Erde fiel, gerade dahin, wo später Preetz gegründet und gebaut wurde.
Aktualisiert: 2020-02-13
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Fränkisches Hausbuch

Fränkisches Hausbuch von Klein,  Diethard H
"Ins Land der Franken fahren" kann man mit diesem umfangreichen Lese- und Schaubuch - aber weniger mit dem Auto von Ort zu Ort (obwohl selbst dazu dieser Band sinnvoll ergänzende Lektüre sein könnte), sondern sozusagen mit der Postkutsche in die reiche Vergangenheit Ober-, Unter- und Mittelfrankens. Aber keine Angst: Hier wird nicht lehrhaft doziert, hier werden nicht Namen und Zahlen aufeinandergehäuft, sondern es tritt in den Texten zeitgenössischer Autoren lebendig das fränkische Alltags- und Kulturleben vergangener Zeiten vor uns hin, als noch Bayerns Ludwige regierten oder (nach den Fürstbischöfen) in Würzburg kurze Zeit ein Großherzog und in Aschaffenburg der Fürstprimas von Dalberg. Mit schwärmerischen Romantikern, wie Tieck und Wackenroder, aber auch Immermann, Scheffel und Braunfels wandern wir durch die Fränkische Schweiz oder auch die Mainufer entlang; wie es am Hof in Bayreuth zuging, erfahren wir aus Briefen der berühmten Markgräfin Wilhemine, aber auch Dichter wie Kleist, Fontane, Geibel und Eichendorff berichten von ihren Aufenthalten in Franken; andere wieder, wie etwa Jean Paul, lassen in Jugenderinnerungen und biographischen Selbstdarstellungen ihre Zeit auferstehen. Ludwig Bechstein, aber auch Zapf, Panzer oder Schöppner steuern fränkische Sagen bei, und seinerzeit geschätzte Autoren wie Fentsch, Lampert oder Riehl vielseitig über Land und Leute, Sitten und Bräuche informierende allgemeine Beiträge, die damals in "Bavaria", "Bayerland" oder "Das Königreich Bayern" erschienen. Zu diesen reich bebilderten Texten, die (gleichmäßig die fränkischen Teilgebiete berücksichtigend) altfränkisches Leben in Stadt und Land zeigen, treten Gedichte oder kleine Erzählungen aus Franken stammender oder dort längere Zeit wirkender Dichter und Schriftsteller, von Hans Sachs und den Nürnberger "Pegnitzschäfern" der Barockzeit über die Ansbacher J.P.Uz, Graf von Platen und F. Güll, den am Bamberger Theater tätigen E.T.A. Hoffmann und den Schweinfurter Friedrich Rückert zu Autoren unseres Jahrhunderts, wie Dauthendey, Frank George, Gerstner, F. und A. Schnack, Penzoldt, Wassermann u.a. Anekdoten, Schnurren und Rezepte lockern den Band weiter auf, den wertvolle Stichworte zu den Verfassern, historische Daten und Karten, ein ausführliches Quellenverzeichnis und ein umfassendes Ortsregister beschließen.
Aktualisiert: 2020-02-12
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Ich sing ein Lied dir

Ich sing ein Lied dir von Clemens,  Lieselotte
Die lyrische Ernte eines der Musik gewidmeten und der pommerschen Heimat verbundenen Lebens wird hier vor dem Leser ausgebreitet. Durch "Pommernland, bliwst mi in'n Sinn" und "Mien pommersch Platt" eingestimmt auf eine Landschaft, die nicht nur den Pommern unvergessen ist, wird sich der Leser umso mehr gefangen nehmen lassen von so bezaubernden Gedichten und Liedern wie "Am Meer", "Allein in den Dünen", Heckenrosen" oder "Abendröte", "Unsere Heide" oder "Die grüne Tanne". Mit "Lebensfreude", "Was ist Glück?" und "Ich liebe Gott" legt die Autorin gleichzeitig ein Glaubensbekenntnis ab, das sie ausklingen lässt in ihrem Gedicht "Advent": "Sie ist nun da, die heilige Zeit."
Aktualisiert: 2019-03-15
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In der Zauberwelt der Rosen

In der Zauberwelt der Rosen von Pump,  Günter, Seidel,  Brigitta
Die Rose nimmt unter den Blumen eine herausragende Stellung in Kunst und Kultur, Aberglaube und Religion, Medizin, Ernährung und Körperpflege ein. Angesichts ihrer Vollkommenheit in Wuchs, Blüte und Duft wurde sie in fast allen Kulturen zum Symbol der Liebe und Schönheit, der Anmut und Lebensfreude, aber auch von Vergänglichkeit und Tod. Auch in Schleswig-Holstein spielt die Rose eine wichtige Rolle in Heilkunde, Volksweisheit und Küche. Wie bereits hiesige Kochbücher des 18. Jahrhunderts belegen, wurden mit frisch gepfl ückten Rosenblättern Köstlichkeiten zubereitet und die Heilwirkung von Blume und Frucht kenntnisreich angewandt. Der fast verschwenderische Umgang mit Rosenwasser in Verbindung mit Mandeln, Rosinen und Zimt geriet zum Klassiker der norddeutschen Küche, bereicherte Mehl- und Milchspeisen, Suppen, Desserts und Kuchen und verzauberte auf besondere Weise die Advents- und Weihnachtsbäckerei. Dieses Büchlein mit gut 100 – teilweise alten – Hausrezepten will anregen, fast Vergessenes wieder zu entdecken, und dem heutigen Nutzer reiche Anregungen für außergewöhnliche Geschenke und Genüsse, Getränke und Suppen, Kuchen und Plätzchen sowie Desserts und Brotaufstriche an die Hand geben.
Aktualisiert: 2020-02-12
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Der Husumer Hafen

Der Husumer Hafen von Iben,  Uwe
Der Husumer Hafen spielte im Handel und Gewerbe der Stadt immer eine herausragende Rolle. Er ist daher in zahlreichen Karten und Schriften gut dokumentiert, doch fehlte bisher ein umfassender Überblick über seine Entstehung und Entwicklung. Uwe Iben unternimmt hier erstmals den Bogenschlag, den Husumer Hafen und seine Bedeutung von den ersten Anfängen bis heute in Wort und Bild darzustellen: Anhand archivalischer Quellen untersucht er die Schifffahrt der Stadt Husum und den Seehandel, die Bedeutung Husums als Werftstandort seit dem 18. Jahrhundert, schildert die Rolle der Hafenbehörden, das Seegericht und die Husumer Börse, die Grönländische Compagnie, die Austernbecken, die Husumer Schanze und vieles mehr. Der besondere Reichtum dieser Dokumentation sind die über 200 schwarz-weißen und farbigen Abbildungen und teilweise sehr seltenen Fotos, die ein umfassendes und lebendiges Bild des Husumer Hafens durch die Jahrhunderte vermitteln. Zahlreiche, meist historische Karten und Pläne und ein umfangreicher Anmerkungsapparat runden die Dokumentation ab und machen sie zur Fundgrube für jeden historisch Interessierten.
Aktualisiert: 2020-02-07
Autor:
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Spaanschen Wind un Kuckuckseier

Spaanschen Wind un Kuckuckseier von Kühl,  Hilda
Schaumschlägereien, Aufgeblasenes und Hohlheit sind ein Grund zum Schmunzeln. Denn wer hineinbeißt, hat den Mund voller Zuckerzeug, das schnell in sich zusammenfällt und an Substanz verliert. Wer sich mit "Kuckuckseiern" plagt, hat irgendwann nicht richtig achtgegeben. Sie werden unbedarften Vögeln einfach in das Nest gelegt. Und wer die unliebsamen, faulen Dinger dann noch pflegt, ist selber schuld.
Aktualisiert: 2020-02-13
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Küstenland Schleswig-Holstein

Küstenland Schleswig-Holstein von Kremer,  Rüdiger
Seine Lage zwischen zwei Meeren ist prägend für Schleswig-Holstein. Doch was bedeutet das für das Land – seine Wirtschaft, Landesnatur, Politik und Tourismus? Rüdiger Kremer unternimmt die umfassende Darstellung des nördlichsten Bundeslandes aus der maritimen Perspektive. In einem geschichtlichen Abriss gibt er einen umfassenden Überblick über die historisch gewachsenen Grundlagen Schleswig-Holsteins, um dann vertiefend die „Meeresthemen“ und ihre Relevanz für das Land zu betrachten: Marine; Schiffbau und Schifffahrt; Nord-Ostsee-Kanal; maritime Berufe; Fischerei; Meeresforschung; Küstennatur und Küstenschutz; Freizeit und Tourismus sowie die Meeresnutzung. Die detaillierte Darstellung fügt sich zu einem Gesamtbild, das sowohl Geschichte und Gegenwart beleuchtet als auch einen Ausblick auf die maritime Zukunft Schleswig-Holsteins zulässt.
Aktualisiert: 2019-05-03
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Der Tornister war mein Schreibtisch

Der Tornister war mein Schreibtisch von Dohnke,  Kay, Trede,  Paul
1849 schloß sich Paul Trede dem schleswig-holsteinischen Kampf gegen die dänische Vorherrschaft an. Als geistig reger und empfindsamer junger Mann, der patriotische Gedichte schrieb, in seiner knappen Freizeit las und Sprachen lernte, litt er anfänglich in dem "rohen Haufen" der Rekruten. – In den Briefen an seine Lütjenburger Freundin Elise läßt sich aber neben den persönlichen Empfindungen Tredes exemplarisch die Situation des Soldaten zu jener Zeit ablesen. Die Beschreibungen des Lagerlebens, der Scharmützel und Schlachten (Idstedt) spiegeln auch den zermürbenden Wechsel von Hoffnung und Enttäuschung über den Stand der schleswig-holsteinischen Sache wider und ergeben so ein Zeitdokument besonderer Art.
Aktualisiert: 2021-01-06
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Theodor Storms Grab auf St. Jürgen zu Husum

Theodor Storms Grab auf St. Jürgen zu Husum von Schumacher,  Klaus
Noch heute besuchen zahlreiche Storm-Verehrer aus nah und fern die letzte Ruhestätte des Dichters auf dem altehrwürdigen Friedhof St. Jürgen zu Husum. Dieses Bändchen stellt das Grabdenkmal erstmals in seinen familiengeschichtlichen und historischen Zusammenhang: Der St. Jürgen-Friedhof ist, wenn man von den alten, nicht mehr erhaltenen Gräbern in und bei der Marienkirche absieht, der älteste Friedhof Husums. Viele der hier Begrabenen waren auf mannigfache Weise mit Theodor Storm und seiner Familie verbunden, sind ihm vorangegangen und gefolgt.
Aktualisiert: 2020-02-07
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