Von Canossa nach Worms – 900 Jahre Wormser Konkordat

Von Canossa nach Worms – 900 Jahre Wormser Konkordat von Mückain,  Olaf, Zager,  Werner
Vom letzten Viertel des 11. bis in das erste Viertel des 12. Jahrhunderts tobte ein Machtkampf zwischen dem römisch-deutschen Kaiser und dem Papst in Rom, der auch den weltlichen und geistlichen Adel erfasste. Die Wahl und Einsetzung der Bischöfe und Äbte bildete einen vorrangigen Streitpunkt in dem Jahrzehnte währenden Konflikt. Der sogenannte »Investiturstreit« fand vor 900 Jahren in der Einigung des »Wormser Konkordats« schließlich weitgehend seine Lösung. Dieses historische Ereignis würdigen im Jubiläumsjahr eine Vortragsreihe der Evangelischen Erwachsenenbildung Worms-Wonnegau und eine Sonderausstellung im Museum der Stadt Worms im Andreasstift. Den Streitfragen, ihren Hintergründen und den entscheidenden Persönlichkeiten sowie der historischen Bewertung widmen sich ein einführender Essay sowie der aus der Ausstellung hervorgegangene Katalogteil, der die signifikanten Exponate vorstellt. Die weiteren Aufsätze zeigen auf, wie sich das Verhältnis von geistlicher und weltlicher Macht, von Staat und Kirche unter den folgenreichen Voraussetzungen des frühen 12. Jahrhunderts in den Jahrhunderten danach in Deutschland bis zur Gegenwart entwickelt hat.
Aktualisiert: 2023-03-23
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Die Bibel als Norm?

Die Bibel als Norm? von Spahn,  Philipp N.
Tiefgreifende Veränderungen im Umgang mit Texten kennzeichnen die Zeit seit der Mitte des 11. Jahrhunderts. Diese begünstigten die Verwissenschaftlichung des kirchlichen Rechts. Obschon weitgehend unbeachtet geblieben, sind die biblischen Texte von der methodengeschichtlichen Wende im Recht nicht ausgenommen. In diese Lücke stößt die Untersuchung. Am Beispiel der Streitschriftenliteratur wird aufgezeigt, welche Bedeutung dem Ringen um das rechte Verständnis der biblischen Texte für die Verwissenschaftlichung des kirchlichen Rechts einerseits und der Bibel für das Recht der Kirche andererseits zukam. Darüber hinaus bahnt sich im Streit mit und um die biblischen Texte eine Abkehr von der Gewohnheit als zentraler Denkfigur des frühmittelalterlichen weltlichen Rechts an. Die Wahrheit wird zum Paradigma einer neuen Zeit, das keineswegs nur die Kirche und ihr Recht veränderte. Profound changes in dealing with texts characterize the period since the middle of the 11th century. These changes were instrumental in advancing the scientification of ecclesiastical law. Although they have remained largely unnoticed, the biblical texts are not exempt from the methodological-historical turn in law. This study enters into this gap. Choosing dispute literature as an example, it shows the importance of the struggle for the correct understanding of the biblical texts for the scientification of ecclesiastical law on the one hand and of the Bible for the law of the church on the other hand. Moreover, in the dispute with and about the biblical texts, a turning away from custom as the central figure of thought of early medieval secular law is in the offing. Truth became the paradigm of a new age, exerting a crucial influence on the process of change of the church and its law.
Aktualisiert: 2022-09-30
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Spiel um die Macht – Von Canossa nach Worms

Spiel um die Macht – Von Canossa nach Worms von Eichfelder, Krüger,  Maximilian, Mückain,  Olaf, Schwarz,  Jörg
Am Anfang sind es Gedanken – von der Freiheit der Kirche, die zu Worten werden und schließlich die Herzen der Menschen erfassen. Dann bricht mit dem Investiturstreit, bei dem es um die Einsetzung von Bischöfen in ihr Amt geht, ein Machtkampf zwischen Kaisertum und Papsttum aus. Welcher von beiden Gewalten gebührt der Vorrang auf Erden? Der Konflikt zwischen Papst- und Kaisertum, den wir heute Investiturstreit nennen, erstreckte sich über lange Jahrzehnte des 11. und 12. Jahrhunderts. Alleine dieser Umstand macht ihn schon zu einer komplexen Geschichte, die mit all ihren Facetten für uns Menschen des 21. Jahrhunderts nicht ohne Weiteres zu verstehen ist. Der Künstler Eichfelder und der Innsbrucker Historiker Maximilian Krüger haben es sich zum Ziel gesetzt, die Geschichte des Investiturstreits mit plakativen Bildern und in klaren Texten auf einen verständlichen Kern zu verdichten. An der Entstehung dieser Darstellung wirkte auch der Mittelalterhistoriker Jörg Schwarz mit.
Aktualisiert: 2022-11-24
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Die Bibel als Norm?

Die Bibel als Norm? von Spahn,  Philipp N.
Tiefgreifende Veränderungen im Umgang mit Texten kennzeichnen die Zeit seit der Mitte des 11. Jahrhunderts. Diese begünstigten die Verwissenschaftlichung des kirchlichen Rechts. Obschon weitgehend unbeachtet geblieben, sind die biblischen Texte von der methodengeschichtlichen Wende im Recht nicht ausgenommen. In diese Lücke stößt die Untersuchung. Am Beispiel der Streitschriftenliteratur wird aufgezeigt, welche Bedeutung dem Ringen um das rechte Verständnis der biblischen Texte für die Verwissenschaftlichung des kirchlichen Rechts einerseits und der Bibel für das Recht der Kirche andererseits zukam. Darüber hinaus bahnt sich im Streit mit und um die biblischen Texte eine Abkehr von der Gewohnheit als zentraler Denkfigur des frühmittelalterlichen weltlichen Rechts an. Die Wahrheit wird zum Paradigma einer neuen Zeit, das keineswegs nur die Kirche und ihr Recht veränderte. Profound changes in dealing with texts characterize the period since the middle of the 11th century. These changes were instrumental in advancing the scientification of ecclesiastical law. Although they have remained largely unnoticed, the biblical texts are not exempt from the methodological-historical turn in law. This study enters into this gap. Choosing dispute literature as an example, it shows the importance of the struggle for the correct understanding of the biblical texts for the scientification of ecclesiastical law on the one hand and of the Bible for the law of the church on the other hand. Moreover, in the dispute with and about the biblical texts, a turning away from custom as the central figure of thought of early medieval secular law is in the offing. Truth became the paradigm of a new age, exerting a crucial influence on the process of change of the church and its law.
Aktualisiert: 2022-11-24
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Der Investiturstreit

Der Investiturstreit von Zey,  Claudia
Schluss mit den fleischlichen Verirrungen geistlicher Herren! Schluss mit dem Kauf von Kirchenämtern! Im Mittelalter ahnte wohl kaum jemand, dass wegen solch gottgefälliger Reformbestrebungen das jahrhundertealte, bewährte Miteinander von weltlicher und geistlicher Herrschaft zerbrechen würde. Dann aber traf ein sturer König, Heinrich IV., der auf seinem Einsetzungsrecht der Bischöfe beharrte, auf einen ebenso sturen Papst, Gregor VII., der sich nicht nur in spirituellen Fragen als höchste Instanz auf Erden verstand. Und so nahmen die dramatischen Ereignisse ihren Lauf, der von Canossa (1077) bis nach Worms (1122) und als Investiturstreit bis in unsere Geschichtsbücher führen sollte.
Aktualisiert: 2023-04-26
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Rebellion am Vorabend von Canossa

Rebellion am Vorabend von Canossa von Talkenberg,  Fabian
Große Umwälzungen wirtschaftlicher, politischer und militärischer Natur prägten die zweite Hälfte des 11. Jahrhunderts in Europa und legten den Grundstein für eine Neuordnung. Der Sachsenaufstand gegen Heinrich IV. stellte einen der Marksteine dieser Ereignisse dar und gilt gemeinsam mit dem ihm folgenden Investiturstreit als ein Wendepunkt in der Evolution des westlichen Kulturkreises. Doch ist eine derartige Sicht tatsächlich angemessen? Waren die Vorgänge im Reich von solch bahnbrechender Natur, wie es die Geschichtswissenschaft über lange Zeit postulierte? Dominierte die Auseinandersetzung zwischen König und Papst die Politik dieser Epoche oder stellte sie lediglich einen Teil einer viel grundlegenderen Problematik dar bzw. war sie dieser sogar untergeordnet? Fabian Talkenberg beantwortet diese Fragen durch eine detaillierte Analyse der Hintergründe und Abläufe der Konfrontation. Außerdem legt er dar, wie es zu dem Aufstand kam, welche Folgen dieser mit sich brachte und vor allem welche Motivationen seine Protagonisten zum Handeln bewegten. Ebenso bietet der Autor eine breite Übersicht über den aktuellen Stand der Forschung, die von starken Differenzen geprägt ist und damit aufzeigt, welche Brisanz der Sachsenaufstand selbst nach über 900 Jahren noch besitzt.
Aktualisiert: 2020-11-16
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Benediktiner als Päpste

Benediktiner als Päpste von Anheim,  Étienne, Ardura,  Bernard, Augustyn,  Wolfgang, Birnbacher OSB,  Custos,  Korbinian, Borchardt,  Karl, Croce,  Giuseppe M., Engelbert O.S.B.,  Pius, Heimann,  Heinz-Dieter, Herbers,  Klaus, Kortüm,  Hans-Henning, Longo,  Umberto, Paulus,  Christof, Riche,  Denyse, Sohn,  Andreas, Tremp,  Ernst, Vones,  Ludwig, Vones-Liebenstein,  Ursula, Weiss,  Dieter J
Mit Papst Franziskus bekleidet erstmals ein Jesuit das höchste Amt der kath. Kirche. Päpste, die einem Orden angehörten bzw. aus monastischen Reformbewegungen hervorgingen, gab es seit dem Mittelalter öfter. Jedoch kann keine Ordensfamilie so viele Päpste für sich in Anspruch nehmen wie die benediktinische. Im Mittelpunkt des Bandes stehen daher benediktinisch geformte Mönche, die als Päpste die Geschicke der Christenheit in Mittelalter und Neuzeit bestimmt haben. • Aktuelle Forschungen zu den benediktinischen Mönchspäpsten • Internationale Beiträge renommierter Fachwissenschaftler
Aktualisiert: 2021-08-11
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Deus vult, Deus vult

Deus vult, Deus vult von Gübele,  Boris
In einem dramatischen Appell rief Papst Urban II. am 27. November des Jahres 1095 die lateinische Christenheit dazu auf, gen Osten zu ziehen, um das Heilige Land von den Muslimen zu „befreien“. Doch wie konnte es geschehen, dass eine Religion, deren Gründer den Frieden gepredigt hat, einen Kriegszug zu einer heiligen Handlung erklärte? Und was macht einen „heiligen“ Krieg überhaupt aus? Dieses Buch untersucht die Entstehung und Entwicklung der Idee vom christlichen „heiligen Krieg“ seit Konstantin dem Großen, um nachvollziehen zu können, weshalb hochgebildete Theologen wie etwa Bernhard von Clairvaux behaupten konnten, dass im Tod eines Heiden Christus geehrt werde. Bei der Betrachtung und wissenschaftlichen Aufarbeitung dieses Weges wird erstmals die hierbei nicht unbedeutende Rolle des byzantinischen Kaisers Herakleios und deren Rezeption im Westen umfassend gewürdigt, wodurch der Einfluss der Byzantiner bei der Entstehung der Idee vom christlichen heiligen Krieg in ein neues Licht gerückt wird.
Aktualisiert: 2018-11-01
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… si negotio ecclesiae videtur expedire

… si negotio ecclesiae videtur expedire von Witthinrich,  Kai
Noch heute hält die römisch-katholische Kirche unbeirrt am Grundsatz der Unauflöslichkeit der Ehe fest. Doch wie konnte die Kirche die Fragen des Ehelebens überhaupt in ihre Zuständigkeit überführen und weitreichende Eheverbote unter entfernten Verwandten erlassen? Welche Rolle spielte der Papst dabei, und welche Reaktionen provozierte dies im adligen Laienstand des Mittelalters, der zur Gestaltung politischer Beziehungen auf einen „offenen Heiratsmarkt“ angewiesen war? In welchen Politikfeldern ist das Papsttum durch Förderung oder Verhinderung bestimmter Ehen aktiv geworden? Konnte es auf diesem Weg erfolgreich Machtpolitik betreiben, oder war das Laien-Element in der mittelalterlichen Ständegesellschaft stärker? Die Studie, die sich diesen Fragen widmet, bietet einen detailreichen Überblick von der Spätantike bis zum Beginn der Reformationszeit und berücksichtigt dabei auch genealogische, regionale, kanonistische und sozialwissenschaftliche Aspekte. Sie behandelt mit der westlich-katholischen Christenheit einen frühen Ausschnitt gemeinsamer europäischer Kulturgeschichte, der in Teilbereichen noch heute nachwirkt. Eine CD-ROM mit über 4.000 Einzelnachweisen (Regesten) zu päpstlichen Entscheidungen des 13. und 14. Jahrhunderts ermöglicht dem interessierten Leser einen noch tieferen Einstieg in die Materie.
Aktualisiert: 2020-04-03
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Kriminalgeschichte des Christentums 6

Kriminalgeschichte des Christentums 6 von Deschner,  Karlheinz
Band 6 der "Kriminalgeschichte des Christentums" behandelt das Hochmittelalter, also das 11. und 12. Jahrhundert. Zentrale Herrschergestalten der Epoche sind: der letzte Ottone Kaiser Heinrich II., der Heilige, mit seinen drei großen Kriegen an der Seite von Heiden gegen deas katholische Polen, der Salier Heinrich IV. sowie der Staufer Friedrich O. Barbarossa. Der folgenschwere Pontifakt Grgors VII. (1073 - 1085), eines aggressiven "heiligen Satans", führt im berüchtigten Investiturstreit - Stichwort: Canossa - zum Sieg des Heiligen Stuhls über den Kaiserthron. Die Ecclesia militans et triumphans spiegelt sich im vergossenen Blut von Millionen, die sie zu den drei Kreuzzügen aufhetzt. Deschner seziert ebenso unbestechlich den barbarischen Wendenkreuzzug von 1147, überhaupt die Heidenmission, die päpstliche Ostpolitik, die rasch wachsenden "Ketzer"-Bewegungen, die beginnende Inquisition.
Aktualisiert: 2023-03-30
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Jan Hus im Feuer Gottes

Jan Hus im Feuer Gottes von Drewermann,  Eugen, Hoeren,  Jürgen
Jan Hus kritisiert das Machtstreben und die Habgier der Kirche seiner Zeit; er stellt Christus über das Papsttum. Beim Konzil von Konstanz wird seine Lehre verurteilt, 1415 wird er als Ketzer verbrannt. Im Gespräch zwischen Jürgen Hoeren und Eugen Drewermann zeigt sich, wie überraschend aktuell der Wegbereiter Martin Luthers denkt. Er fordert eine Kirche auf Seiten der Armen, setzt auf Vernunft gegen den Aberglauben, gegenüber bloßem Gehorsam betont er den Wert der Gewissensentscheidung. So wird Geschichte bedeutsam für heute
Aktualisiert: 2018-07-13
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Metropolitangewalt und papstgeschichtliche Wende

Metropolitangewalt und papstgeschichtliche Wende von Schrör,  Matthias
Die Entfaltung der Metropolitanverfassung wird in dieser Studie erstmals in einer zusammenfassenden, die gesamte abendländische Kirche in den Blick nehmenden Untersuchung von ihren Anfängen bis zum Hochmittelalter beleuchtet. Die Metropolitanorganisation entwickelte sich in der frühchristlichen Zeit eigenständig und ohne Zutun des römischen Bischofs und regelte in den ersten christlichen Jahrhunderten elementare rechtliche und administrative Angelegenheiten der gesamten Kirche. Der römische Bischof hingegen blieb bis ins Hochmittelalter vor allem auf seine Rolle als einziger Patriarch des Westens beschränkt. Nach den Umwälzungen der papstgeschichtlichen Wende (11. bis 12. Jahrhundert) wurde das Metropolitenamt vermehrt als Ausfluss petrinisch-päpstlicher Machtvollkommenheit gedeutet. Die vorliegende Dissertation beschreibt die wichtigsten Schritte dieses gewaltigen, die kirchliche Hierarchie grundlegend verändernden Prozesses, wobei insbesondere das kirchliche Recht ausgewertet wird. Mit der Entmachtung der Metropoliten wird zudem eine historische Entwicklungslinie nachgezeichnet, die das päpstliche Amt und die überdiözesane Kirchenorganisation bis in die heutige Zeit prägt.
Aktualisiert: 2020-04-03
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Papst Gregor VII. und das Zeitalter der Reform

Papst Gregor VII. und das Zeitalter der Reform von Fuhrmann,  Horst
Der Band enthält 28 Aufsätze von Horst Fuhrmann (1926–2011), der von 1972 bis 1994 Präsident der Monumenta Germaniae Historica war. Neben seinen Forschungen zu den Pseudoisidorischen Fälschungen war es vor allem das Zeitalter des sogenannten Investiturstreites, dem Fuhrmanns besonderes Interesse galt. In einer Auswahl, die der Autor noch selbst kurz vor seinem 80. Geburtstag vorgenommen hatte, werden hier Studien zu Papst Gregor VII. und zur „Quellenkunde und zum Quellenverständnis der Reformzeit“ vorgelegt. Der älteste Beitrag stammt aus dem Jahr 1965, der jüngste von 2003. Ergänzt wird diese Sammlung durch ein Verzeichnis der Schriften von Horst Fuhrmann und die Nachrufe auf ihn.
Aktualisiert: 2020-01-03
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Kriminalgeschichte des Christentums 6

Kriminalgeschichte des Christentums 6 von Deschner,  Karlheinz
Band 6 der "Kriminalgeschichte des Christentums" behandelt das Hochmittelalter, also das 11. und 12. Jahrhundert. Zentrale Herrschergestalten der Epoche sind: der letzte Ottone Kaiser Heinrich II., der Heilige, mit seinen drei großen Kriegen an der Seite von Heiden gegen deas katholische Polen, der Salier Heinrich IV. sowie der Staufer Friedrich O. Barbarossa. Der folgenschwere Pontifakt Grgors VII. (1073 - 1085), eines aggressiven "heiligen Satans", führt im berüchtigten Investiturstreit - Stichwort: Canossa - zum Sieg des Heiligen Stuhls über den Kaiserthron. Die Ecclesia militans et triumphans spiegelt sich im vergossenen Blut von Millionen, die sie zu den drei Kreuzzügen aufhetzt. Deschner seziert ebenso unbestechlich den barbarischen Wendenkreuzzug von 1147, überhaupt die Heidenmission, die päpstliche Ostpolitik, die rasch wachsenden "Ketzer"-Bewegungen, die beginnende Inquisition.
Aktualisiert: 2022-10-06
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Approbatio – Reprobatio

Approbatio – Reprobatio von Unverhau,  Dagmar
Diese Arbeit ist entstanden aus der Beschäftigung mit dem komplizierten lex-Begriff Marsilius‘ von Padua, und zwar aus der Suche nach dem rechten Vergleichsmaßstab bzw. den ihm gemäßen rechtshistorischen Bezugspunkten seiner Zeit – wie italienisches Statutarrecht als mittelalterlich-römischrechtliches ius commune, ius canonicum und consuetudo imperii – als Reflex auf den Forschungsstand, wie er sich in den Kritiken zur letzten großen Arbeit über Marsilius aus dem Jahre 1951 von A. Gewirth niedergeschlagen hat. Dagmar Unverhau legt in ihrer Studie ihr Hauptaugenmerk nun auf die consuetudo imperii der Königswahl und der darin seit Pippins und Karls des Großen Zeiten ruhenden Anwartschaft auf die Kaiserkrönung in der Auseinandersetzung mit dem Papsttum im Ausgreifen des letzteren auf regnum und imperium vom Investiturstreit bis zum ersten Prozess Johanns XXII. Gegen Ludwig IV. als die Zeitspanne des Ringens zwischen weltlicher und geistlicher Gewalt im abendländischen Mittelalter.
Aktualisiert: 2023-01-20
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