«DAS IST EIN EXTREM WICHTIGES BUCH.»Salman RushdieGuatemalas schockierendster Mord:Wer tötete den Bischof?Die Aufdeckung der Verbrechen der guatemaltekischen Armee bezahlte Bischof Juan Gerardi mit dem Leben. Das Mordmotiv soll verschleiert werden. Doch mutige Richter und Anwälte kämpfen für Gerechtigkeit. Francisco Goldman rekonstruiert einen wahren Fall, spannend wie ein Kriminalroman.
Aktualisiert: 2020-10-16
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Jetzt reden die Väter.Kennen Sie das Gefühl, zu wenig Zeit für alles zu haben? Für die Kinder, für den Job, für die Beziehung, für sich selbst? Glauben Sie trotzdem, es sei schon irgendwie hinzubekommen, weil das ja alle behaupten – die anderen Eltern, die Wirtschaft, die Politik? Marc Brost und Heinrich Wefing sagen: Es geht eben nicht. Weder bei den Müttern noch bei den Vätern. Und sie zeigen, warum das so ist. Ein Buch, das mit verbreiteten Illusionen aufräumt und vor allem eines fordert: Ehrlichkeit.
Aktualisiert: 2023-01-26
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Dies ist ein Buch über die Macht der Worte, angefangen bei ihren kleinsten Bausteinen, den Buchstaben, bis hin zu den Sprachen dieser Welt: In drei großen Abschnitten — «Wie Wörter wirken», «Was Wörter über uns verraten», «Wie wir Wörter für uns nutzen können» — tragen die Autorinnen verblüffende Erkenntnisse aus Psychologie, Linguistik und Hirnforschung zusammen und verbinden sie mit dem intuitiven Wissen von Schriftstellern und Dichtern. Im Universum der Worte stoßen sie auf Mythen und Geheimnisse, Konflikte und große Fragen über das Wesen des Menschen: Könnten wir ohne Sprache überhaupt denken? Und denken wir in verschiedenen Sprachen unterschiedlich? Dabei ergründen sie, wie die Sprache unser Leben beeinflusst — oftmals ohne dass wir es bemerken oder uns dem entziehen können.
Aktualisiert: 2023-01-26
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„Es steht ihm frei, heißt es, beliebig Worte zu benutzen. Niemand fragt danach. Gänzlich frei von den Gesetzen der gebundenen Rede. Oder der Zensur. Oder des Marktes. Nur die Regeln der Syntax beachten.“
Aktualisiert: 2023-01-26
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Männer mit Spitznamen wie Dogge, Ratte, Biber sitzen in einer Bar, die in einem Bunker liegt. Etwas ist schiefgegangen. Ist es eine normale Verbrecherbande, eine Politiker-Clique oder eine Sekte, die sich, untereinander zerstritten und von den mächtigen «Anderen» bedrängt, aufs Untertauchen vorbereitet? Man kann den «Trivialroman» verschlingen wie ein Groschenheft. Oder wie eine Parabel. «Spannend zu lesen.» (FAZ)
Aktualisiert: 2023-01-26
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Als Europas Herrscher eine große Familie waren - das schwungvoll erzählte Panorama einer Zeit, die sich uns faszinierend fremd und doch seltsam vertraut darstellt. Ein eigenartiger Kontinent ist das Europa der Könige: Hier kann ein König von England, der kein Englisch spricht, auf die Idee kommen, die Pläne eines kein Spanisch sprechenden Königs von Spanien zu durchkreuzen, indem er dem kein Polnisch sprechenden König von Polen anbietet, König von Sizilien zu werden. Hier residiert die Macht in überfüllten Schlössern, deren Höflings-Bewohner sich den ganzen Winter über um das Recht streiten, in Gegenwart der Königin auf einem Hocker sitzen zu dürfen, bevor sie im Sommer losziehen, um an der Spitze knallbunt uniformierter Truppen direkt in das Musketenfeuer der Kriegsgegner hineinzumarschieren. Hier lebt eine Gesellschaft, in der ein Edelmann, der erst mit dreiundzwanzig Jahren feststellt, keinen Vornamen zu haben, weniger auffällt als einer, der seine Frau mit ihrem Vornamen anredet. Hier schart sich der höfische Adel um Herrscher, die in einem dichten Netz aus diplomatischen Beziehungen, Intrigen und Verschwörungen gefangen sind: Nationalität und Ideologie sind ihnen nichts, die eigene Dynastie dagegen alles. Leonhard Horowski führt uns kenntnisreich und unterhaltsam durch untergegangeneWelten, deren Bewohner er auf die Schlachtfelder des Krieges wie auf die der Heiratspolitik begleitet; er folgt Edelleuten und Prinzessinnen durch labyrinthische Palast-Korridore und sieht zu, wie mit Duellen und Zeremonien Politik gemacht wurde. Er zeichnet ein schillerndes Porträt des Adels in jener Epoche, als er noch keine natürlichen Feinde kannte - im Europa der Könige, das an sich und seinem dynastischem Denken schließlich gescheitert ist.
Aktualisiert: 2022-10-06
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Gerhard RühmGeboren 1930 in Wien, Studium an der Staatsakademie für Musik und Darstellende Kunst in Wien (Klavier und Komposition), danach privat bei Josef Matthias Hauer. Beschäftigung mit orientalischer Musik während eines längeren Aufenthalts im Libanon. 1952 erste Lautgedichte, Mitbegründer der 'Wiener Gruppe' (Achleitner, Artmann, Bayer, Rühm, Wiener). In den fünfziger und sechziger Jahren überwiegend literarisch tätig, von Anfang an aber intermedial orientiert, entwickelte er Dichtung vor allem in Grenzbereichen weiter, sowohl zur bildenden Kunst (visuelle Poesie, gestische und konzeptionelle Zeichnungen, visuelle Musik, Fotomontagen, Buchobjekte ...) als auch zur Musik (auditive Poesie als Vortrags- und Tonbandtexte, Chansons, dokumentarische Melodramen, Vokalensembles, konzeptionelle Klavierstücke wie Text-Ton-Transformationen - 'Tondichtungen' im buchstäblichen Sinn ...). Entsprechend umfasst sein Wirkungsbereich literarische Publikationen (bei Rowohlt, Luchterhand, Hanser, Residenz sowie kleineren Verlagen), Ausstellungen, Vorträge, Konzerte und Theateraufführungen. Wichtige Beiträge zum 'Neuen Hörspiel' (Karl Sczuka-Preis 1977, Hörspielpreis der Kriegsblinden 1983), österreichischer Würdigungspreis für Literatur. Preis der Stadt Wien. Lehrt seit 1972 an der Hochschule für Bildende Künste Hamburg. Lebt in Köln.
Aktualisiert: 2023-01-26
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D. H. Lawrence hat wie kaum ein anderer Schriftsteller des zwanzigsten Jahrhunderts die Konflikte zwischen physischer und seelischer Existenz, zwischen zivilisatorischem und sinnhaftem Dasein überzeugend gestaltet. Es gelang ihm, nicht nur die Beziehungen zwischen Mann und Frau poetisch zu definieren, sondern sie der Wahrheit eines elementaren Lebens einzuordnen. Denn als eines der Grundübel des technischen Zeitalters sah Lawrence die Vereinsamung, die den Einzelnen im Anderen nur noch den Feind wittern lässt und seinen Egoismus verschärft.
In diesen exemplarischen Erzählungen richtet er sich gegen eine Gesellschaft, die die Kluft zwischen den Geschlechtern durch unverbindlichen und beiläufigen Umgang miteinander zu vertuschen sucht und sich mit ihrere Pseudo-Erotik immer mehr von einem echten Verhältnis zwischen Mann und Frau entfernt. Besonders in seinen Frauengestalten wird der Zwiespalt von Instinkt und Intellekt deutlich. Oft folgen diese Frauen wie in einer Trance ihrer Natur; doch wenn sie auf ihre Erlebnisse zurücksehen, finden sie sich von einem Ekel heimgesucht, wie er erst viel später von Sartre beschrieben wird. Doch Lawrence wollte sich nicht mit dem Rückzug auf die pessimistische Analyse seiner Zeitgenossen Proust und Joyce abfinden. Noch in den existentiellen Niederlagen seiner Gestalten suchte er Triumphe vitaler Selbstverwirklichung zu offenbaren.
Aktualisiert: 2023-01-26
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Aktualisiert: 2023-01-26
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Aktualisiert: 2023-01-26
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