Die Außenpolitik des Deutschen Kaiserreiches ist fraglos eines der zentralen und bis heute umstrittensten Themenfelder der Neueren Geschichte. Die europäischen Rivalitäten, das imperiale Ringen um überseeische Besitzungen und die zunehmende Bedeutung der eigenen Öffentlichkeit für das außenpolitische Handeln brachten Europa auf einen gefährlichen Kurs, der schließlich in den Ersten Weltkrieg mündete. Nach der Entlassung Bismarcks wurden sein hochvirtuoses Bündnissystem und seine defensive Außenpolitik unter der Ägide Kaiser Wilhelms II. grundsätzlich umgebaut: Weltmacht wurde nun zum Ziel erklärt und die Flotte sollte dazu das Instrument sein. Der Band stellt die deutsche Außenpolitik zwischen der Entlassung Bismarcks 1890 und dem Ausbruch des Krieges analytisch klar dar, um dann Kriegsdiplomatie und Kriegsziele bis zum Untergang des Kaiserreichs zu schildern. Ein Band, der die großen Krisen des Hochimperialismus überzeugend erklärt.
Aktualisiert: 2023-06-13
Autor:
Jürgen Angelow,
Julia Angster,
Werner Bergmann,
Gideon Botsch,
Magnus Brechtken,
Kai Brodersen,
Gunilla Budde,
Walter Demel,
Jürgen Elvert,
Peter E. Fäßler,
Thomas Freiberger,
Alexander Gallus,
Winfrid Halder,
Madeleine Herren,
Johannes Hürter,
Sigrid Jahns,
Ralph Jessen,
Horst Junginger,
Martin Kintzinger,
Günther Kronenbitter,
Wolfgang Kruse,
Susanne Lachenicht,
Martin Lücke,
Michael Mann,
Reiner Marcowitz,
Franz Mauelshagen,
Frank Lorenz Müller,
Heribert Müller,
Merith Niehuss,
Hans-Werner Niemann,
Ina-Ulrike Paul,
Dieter Pohl,
Anita Prettenthaler-Ziegerhofer,
Nicole Priesching,
Volker Reinhardt,
Andreas Reinke,
Stefan Rinke,
Andreas Rose,
Angelika Schaser,
Bernd Schneidmüller,
Hagen Schulze,
Barbara Stollberg-Rilinger,
Benedikt Stuchtey,
Margit Szöllösi-Janze,
Siegfried Weichlein,
Stefan Weinfurter,
Ulrich Wyrwa,
Dieter Ziegler
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Die Außenpolitik des Deutschen Kaiserreiches ist fraglos eines der zentralen und bis heute umstrittensten Themenfelder der Neueren Geschichte. Die europäischen Rivalitäten, das imperiale Ringen um überseeische Besitzungen und die zunehmende Bedeutung der eigenen Öffentlichkeit für das außenpolitische Handeln brachten Europa auf einen gefährlichen Kurs, der schließlich in den Ersten Weltkrieg mündete. Nach der Entlassung Bismarcks wurden sein hochvirtuoses Bündnissystem und seine defensive Außenpolitik unter der Ägide Kaiser Wilhelms II. grundsätzlich umgebaut: Weltmacht wurde nun zum Ziel erklärt und die Flotte sollte dazu das Instrument sein. Der Band stellt die deutsche Außenpolitik zwischen der Entlassung Bismarcks 1890 und dem Ausbruch des Krieges analytisch klar dar, um dann Kriegsdiplomatie und Kriegsziele bis zum Untergang des Kaiserreichs zu schildern. Ein Band, der die großen Krisen des Hochimperialismus überzeugend erklärt.
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Thomas Freiberger,
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Frank Lorenz Müller,
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Merith Niehuss,
Hans-Werner Niemann,
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Benedikt Stuchtey,
Margit Szöllösi-Janze,
Siegfried Weichlein,
Stefan Weinfurter,
Ulrich Wyrwa,
Dieter Ziegler
> findR *
Die neuzeitliche Verfassungsentwicklung ist nur europäisch zu verstehen. Anita Prettenthaler-Ziegerhofer gelingt hier erstmals eine konzise Übersicht über die letzten 200 Jahre mit Blick auf die wesentlichen Veränderungen und Vorbilder – ein aktuelles Thema, gerade auch im Hinblick auf das Ringen um eine gesamteuropäische Verfassung.
Aktualisiert: 2023-06-11
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Julia Angster,
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Marcel Boldorf,
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Thomas Freiberger,
Alexander Gallus,
Winfrid Halder,
Madeleine Herren,
Johannes Hürter,
Sigrid Jahns,
Ralph Jessen,
Horst Junginger,
Martin Kintzinger,
Günther Kronenbitter,
Wolfgang Kruse,
Susanne Kuß,
Susanne Lachenicht,
Martin Lücke,
Michael Mann,
Reiner Marcowitz,
Franz Mauelshagen,
Frank Lorenz Müller,
Heribert Müller,
Merith Niehuss,
Hans-Werner Niemann,
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Anita Prettenthaler-Ziegerhofer,
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Uwe Puschner,
Volker Reinhardt,
Andreas Reinke,
Stefan Rinke,
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Benedikt Stuchtey,
Margit Szöllösi-Janze,
Siegfried Weichlein,
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Im Hochmittelalter entwickelten sich in Europa Strukturen und Mentalitäten, die eine rasante Ausweitung der kapitalistischen Wirtschaftsweise erlaubten und damit den Grundstein für unsere heutige Lebensweise legten. Hans-Werner Niemann beschreibt im chronologischen Durchgang die Wirtschaftsgeschichte der letzten 500 Jahre.
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Die Außenpolitik des Deutschen Kaiserreiches ist fraglos eines der zentralen und bis heute umstrittensten Themenfelder der Neueren Geschichte. Die europäischen Rivalitäten, das imperiale Ringen um überseeische Besitzungen und die zunehmende Bedeutung der eigenen Öffentlichkeit für das außenpolitische Handeln brachten Europa auf einen gefährlichen Kurs, der schließlich in den Ersten Weltkrieg mündete.
Nach der Entlassung Bismarcks wurden sein hochvirtuoses Bündnissystem und seine defensive Außenpolitik unter der Ägide Kaiser Wilhelms II. grundsätzlich umgebaut: Weltmacht wurde nun zum Ziel erklärt und die Flotte sollte dazu das Instrument sein. Der Band stellt die deutsche Außenpolitik zwischen der Entlassung Bismarcks 1890 und dem Ausbruch des Krieges analytisch klar dar, um dann Kriegsdiplomatie und Kriegsziele bis zum Untergang des Kaiserreichs zu schildern. Ein Band, der die großen Krisen des Hochimperialismus überzeugend erklärt.
Aktualisiert: 2023-06-08
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Die Außenpolitik des Deutschen Kaiserreiches ist fraglos eines der zentralen und bis heute umstrittensten Themenfelder der Neueren Geschichte. Die europäischen Rivalitäten, das imperiale Ringen um überseeische Besitzungen und die zunehmende Bedeutung der eigenen Öffentlichkeit für das außenpolitische Handeln brachten Europa auf einen gefährlichen Kurs, der schließlich in den Ersten Weltkrieg mündete.
Nach der Entlassung Bismarcks wurden sein hochvirtuoses Bündnissystem und seine defensive Außenpolitik unter der Ägide Kaiser Wilhelms II. grundsätzlich umgebaut: Weltmacht wurde nun zum Ziel erklärt und die Flotte sollte dazu das Instrument sein. Der Band stellt die deutsche Außenpolitik zwischen der Entlassung Bismarcks 1890 und dem Ausbruch des Krieges analytisch klar dar, um dann Kriegsdiplomatie und Kriegsziele bis zum Untergang des Kaiserreichs zu schildern. Ein Band, der die großen Krisen des Hochimperialismus überzeugend erklärt.
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Im Hochmittelalter entwickelten sich in Europa Strukturen und Mentalitäten, die eine rasante Ausweitung der kapitalistischen Wirtschaftsweise erlaubten und damit den Grundstein für unsere heutige Lebensweise legten. Hans-Werner Niemann beschreibt im chronologischen Durchgang die Wirtschaftsgeschichte der letzten 500 Jahre.
Aktualisiert: 2023-06-06
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Volker Reinhardt,
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Entstehung und Ausprägung des Reichs im Mittelalter bilden das Thema dieses eindrucksvollen Buches. Es erzählt von den Ursprüngen des Fränkischen Reichs und seiner Blüte unter den Karolingern, von der Entfaltung des römischen Kaisertums unter den Ottonen, von der Neugestaltung von Kaisertum, Königsherrschaft und Reich in der Salier-Zeit, vom Heiligen Reich in der Ära der Staufer und von den Anfängen
Aktualisiert: 2023-06-06
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Die Außenpolitik des Deutschen Kaiserreiches ist fraglos eines der zentralen und bis heute umstrittensten Themenfelder der Neueren Geschichte. Die europäischen Rivalitäten, das imperiale Ringen um überseeische Besitzungen und die zunehmende Bedeutung der eigenen Öffentlichkeit für das außenpolitische Handeln brachten Europa auf einen gefährlichen Kurs, der schließlich in den Ersten Weltkrieg mündete.
Nach der Entlassung Bismarcks wurden sein hochvirtuoses Bündnissystem und seine defensive Außenpolitik unter der Ägide Kaiser Wilhelms II. grundsätzlich umgebaut: Weltmacht wurde nun zum Ziel erklärt und die Flotte sollte dazu das Instrument sein. Der Band stellt die deutsche Außenpolitik zwischen der Entlassung Bismarcks 1890 und dem Ausbruch des Krieges analytisch klar dar, um dann Kriegsdiplomatie und Kriegsziele bis zum Untergang des Kaiserreichs zu schildern. Ein Band, der die großen Krisen des Hochimperialismus überzeugend erklärt.
Aktualisiert: 2023-06-06
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Die Außenpolitik des Deutschen Kaiserreiches ist fraglos eines der zentralen und bis heute umstrittensten Themenfelder der Neueren Geschichte. Die europäischen Rivalitäten, das imperiale Ringen um überseeische Besitzungen und die zunehmende Bedeutung der eigenen Öffentlichkeit für das außenpolitische Handeln brachten Europa auf einen gefährlichen Kurs, der schließlich in den Ersten Weltkrieg mündete.
Nach der Entlassung Bismarcks wurden sein hochvirtuoses Bündnissystem und seine defensive Außenpolitik unter der Ägide Kaiser Wilhelms II. grundsätzlich umgebaut: Weltmacht wurde nun zum Ziel erklärt und die Flotte sollte dazu das Instrument sein. Der Band stellt die deutsche Außenpolitik zwischen der Entlassung Bismarcks 1890 und dem Ausbruch des Krieges analytisch klar dar, um dann Kriegsdiplomatie und Kriegsziele bis zum Untergang des Kaiserreichs zu schildern. Ein Band, der die großen Krisen des Hochimperialismus überzeugend erklärt.
Aktualisiert: 2023-06-06
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Im Hochmittelalter entwickelten sich in Europa Strukturen und Mentalitäten, die eine rasante Ausweitung der kapitalistischen Wirtschaftsweise erlaubten und damit den Grundstein für unsere heutige Lebensweise legten. Hans-Werner Niemann beschreibt im chronologischen Durchgang die Wirtschaftsgeschichte der letzten 500 Jahre.
Aktualisiert: 2023-06-04
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Julia Angster,
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Marcel Boldorf,
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Reiner Marcowitz,
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Die neuzeitliche Verfassungsentwicklung ist nur europäisch zu verstehen. Anita Prettenthaler-Ziegerhofer gelingt hier erstmals eine konzise Übersicht über die letzten 200 Jahre mit Blick auf die wesentlichen Veränderungen und Vorbilder – ein aktuelles Thema, gerade auch im Hinblick auf das Ringen um eine gesamteuropäische Verfassung.
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Die Außenpolitik des Deutschen Kaiserreiches ist fraglos eines der zentralen und bis heute umstrittensten Themenfelder der Neueren Geschichte. Die europäischen Rivalitäten, das imperiale Ringen um überseeische Besitzungen und die zunehmende Bedeutung der eigenen Öffentlichkeit für das außenpolitische Handeln brachten Europa auf einen gefährlichen Kurs, der schließlich in den Ersten Weltkrieg mündete.
Nach der Entlassung Bismarcks wurden sein hochvirtuoses Bündnissystem und seine defensive Außenpolitik unter der Ägide Kaiser Wilhelms II. grundsätzlich umgebaut: Weltmacht wurde nun zum Ziel erklärt und die Flotte sollte dazu das Instrument sein. Der Band stellt die deutsche Außenpolitik zwischen der Entlassung Bismarcks 1890 und dem Ausbruch des Krieges analytisch klar dar, um dann Kriegsdiplomatie und Kriegsziele bis zum Untergang des Kaiserreichs zu schildern. Ein Band, der die großen Krisen des Hochimperialismus überzeugend erklärt.
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Antisemitismus ist ein aktuelles Problem in Zentraleuropa. Er ist jedoch keine der europäischen Menschheit eingeschriebene Konstante, sondern ein Phänomen, das in einem spezifischen historischen Kontext entstanden ist, als politische Einstellung, soziale Praxis und weltanschauliche Orientierung in Erscheinung trat und sich zur Legitimation auf die Tradition der christlichen Judenfeindschaft berief. Im Zuge der sozioökonomischen Umwälzungen des 'langen' 19. Jahrhunderts aufgekommen, war der Antisemitismus am Ende dieses Zeitalters Ausdruck der kulturellen Krise. Er wurde zu einer zivilisationskritischen Sammelbewegung, die den Juden die Schuld an allen gesellschaftlichen Konflikten und Verunsicherungen gab. Der Zusammenbruch des alten Europa durch den Ersten Weltkrieg und die verheerenden moralischen Folgen der Kriegsniederlage riefen eine Radikalisierung des Antisemitismus hervor. Antisemitische Einstellungen gehörten zum Kern der nationalsozialistischen Weltanschauung, und führten während des Zweiten Weltkrieges zum Völkermord an den europäischen Juden. Der Holocaust hatte jedoch keineswegs das Verschwinden des Antisemitismus zur Folge. Er nahm nach 1945 neue Züge an und äußert sich in Form eines Schuldabwehr-Antisemitismus, als Holocaustleugnung oder Antizionismus.
Aktualisiert: 2023-06-02
Autor:
Jürgen Angelow,
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Die Außenpolitik des Deutschen Kaiserreiches ist fraglos eines der zentralen und bis heute umstrittensten Themenfelder der Neueren Geschichte. Die europäischen Rivalitäten, das imperiale Ringen um überseeische Besitzungen und die zunehmende Bedeutung der eigenen Öffentlichkeit für das außenpolitische Handeln brachten Europa auf einen gefährlichen Kurs, der schließlich in den Ersten Weltkrieg mündete.
Nach der Entlassung Bismarcks wurden sein hochvirtuoses Bündnissystem und seine defensive Außenpolitik unter der Ägide Kaiser Wilhelms II. grundsätzlich umgebaut: Weltmacht wurde nun zum Ziel erklärt und die Flotte sollte dazu das Instrument sein. Der Band stellt die deutsche Außenpolitik zwischen der Entlassung Bismarcks 1890 und dem Ausbruch des Krieges analytisch klar dar, um dann Kriegsdiplomatie und Kriegsziele bis zum Untergang des Kaiserreichs zu schildern. Ein Band, der die großen Krisen des Hochimperialismus überzeugend erklärt.
Aktualisiert: 2023-06-02
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Winfrid Halder,
Madeleine Herren,
Johannes Hürter,
Sigrid Jahns,
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Martin Kintzinger,
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Barbara Stollberg-Rilinger,
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Margit Szöllösi-Janze,
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Die Außenpolitik des Deutschen Kaiserreiches ist fraglos eines der zentralen und bis heute umstrittensten Themenfelder der Neueren Geschichte. Die europäischen Rivalitäten, das imperiale Ringen um überseeische Besitzungen und die zunehmende Bedeutung der eigenen Öffentlichkeit für das außenpolitische Handeln brachten Europa auf einen gefährlichen Kurs, der schließlich in den Ersten Weltkrieg mündete.
Nach der Entlassung Bismarcks wurden sein hochvirtuoses Bündnissystem und seine defensive Außenpolitik unter der Ägide Kaiser Wilhelms II. grundsätzlich umgebaut: Weltmacht wurde nun zum Ziel erklärt und die Flotte sollte dazu das Instrument sein. Der Band stellt die deutsche Außenpolitik zwischen der Entlassung Bismarcks 1890 und dem Ausbruch des Krieges analytisch klar dar, um dann Kriegsdiplomatie und Kriegsziele bis zum Untergang des Kaiserreichs zu schildern. Ein Band, der die großen Krisen des Hochimperialismus überzeugend erklärt.
Aktualisiert: 2023-06-01
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Die Außenpolitik des Deutschen Kaiserreiches ist fraglos eines der zentralen und bis heute umstrittensten Themenfelder der Neueren Geschichte. Die europäischen Rivalitäten, das imperiale Ringen um überseeische Besitzungen und die zunehmende Bedeutung der eigenen Öffentlichkeit für das außenpolitische Handeln brachten Europa auf einen gefährlichen Kurs, der schließlich in den Ersten Weltkrieg mündete.
Nach der Entlassung Bismarcks wurden sein hochvirtuoses Bündnissystem und seine defensive Außenpolitik unter der Ägide Kaiser Wilhelms II. grundsätzlich umgebaut: Weltmacht wurde nun zum Ziel erklärt und die Flotte sollte dazu das Instrument sein. Der Band stellt die deutsche Außenpolitik zwischen der Entlassung Bismarcks 1890 und dem Ausbruch des Krieges analytisch klar dar, um dann Kriegsdiplomatie und Kriegsziele bis zum Untergang des Kaiserreichs zu schildern. Ein Band, der die großen Krisen des Hochimperialismus überzeugend erklärt.
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Andreas Reinke,
Stefan Rinke,
Andreas Rose,
Angelika Schaser,
Bernd Schneidmüller,
Hagen Schulze,
Barbara Stollberg-Rilinger,
Benedikt Stuchtey,
Margit Szöllösi-Janze,
Siegfried Weichlein,
Stefan Weinfurter,
Ulrich Wyrwa,
Dieter Ziegler
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Der heutige Südwesten Deutschlands erlebte im konfessionellen Zeitalter des 16. Jh. eine wechselvolle Geschichte, die von starken Herrscherpersönlichkeiten, Gelehrten und Geistlichen geprägt wurde. Diesem Gebiet kommt eine in der Forschung und der öffentlichen Wahrnehmung bisher nicht ausreichend gewürdigte Bedeutung für die europäische Reformationsgeschichte zu.
Aktualisiert: 2023-05-31
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