Graf Ferdinand von Zeppelin

Graf Ferdinand von Zeppelin von Saager,  Adolf
„Dös ischt e Narr–ein Graf Zeppelin! Der guate Mann moint, er könnt’ durch d’ Luft fahre!”Und genau das tat Zeppelin auch. Doch die Luftschiffe sind nur ein kleiner Teil dessen, was den Grafen Zeppelin bis heute zu so einer faszinierenden Person macht. Dieses Buch ermöglicht einen Blick hinter die Kulissen der Erfindung und in das Privatleben des Grafen.Im Zeitgeist des beginnenden 20. Jahrhunderts werden Zeppelins persönliche und wortwörtliche Auf- und Abstiege dokumentiert. Die gemischten Reaktionen auf die neuen Zeppeline werden mithilfe von historischen Dokumenten dargestellt und die Stimmen der Zeit geben wieder, wie der Graf mit grenzüberschreitenden Luftschifffahrten ganze Nationen vereinigte. Aus vielfältigen Blickwinkeln werden hier alle wichtigen Lebensstationen näher beschrieben, die Zeppelin zu einer weltbekannten Persönlichkeit machten. Adolf Saager legt in dieser Biografie großen Wert auf den vereinenden Aspekt von Zeppelin und seiner Luftschifffahrt. Im Gegensatz zu anderen, oft eindimensional auf Deutschland fokussierten Zeppelinbiografien setzt er so mit diesem Werk ein wichtiges Zeichen.
Aktualisiert: 2022-01-31
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Reichtum verpflichtet

Reichtum verpflichtet von Cayre,  Hannelore, Konopik,  Iris
Blanche de Rigny mag keine gesunden Beine haben, aber sie verfügt über andere Ressourcen. Mit deren Hilfe gräbt sie die Geschichte ihres verträumten Vorfahren Auguste de Rigny aus. Und stellt fest, dass sich der Wert eines Menschenlebens seit den Gemetzeln von 1870 nur geringfügig verändert hat. Die aktuelle Schieflage ist global, dazu die drohende Klimakatastrophe: Man muss etwas tun! Blanche macht sich schlau und greift zu eigenwilligen Mitteln … Ausgezeichnet mit dem Prix du Roman Noir historique Bewährt provokant und stachelig erzählt Hannelore Cayre in ihrer Badass-Komödie vom Gesetz des Geldes, der Rebellion der Freaks, von Eliten­bildung und Klassenkampf. Sie spinnt den Faden zum Deutsch-Französischen Krieg und zur Niederschlagung der Pariser Commune, beleuchtet die Gründung riesiger Vermögen im 19. Jahrhundert und ihre verheerenden Wirkungen bis in unsere grell glitzernde Gegenwart.
Aktualisiert: 2021-09-02
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Ludwigs Schicksalsjahre

Ludwigs Schicksalsjahre von von Peschke,  Hans-Peter
Hätte Bayern sich 1870 aus dem Deutsch-französischen Krieg heraushalten können? Wäre eine Bewahrung der bayerischen Souveränität möglich gewesen? Zusammen mit seinen engsten Beratern versucht Ludwig II. eine innen- und außenpolitische Situation zu schaffen, die eine Neutralität ermöglicht. Dabei werden detailliert die historischen Rahmenbedingungen beschrieben, die angespannte innenpolitische Situation Bayerns ebenso wie die brisante gesamteuropäische Wetterlage. So wird in dieser kontrafaktischen Geschichte eine lebendige Darstellung von Leben und Zeit Ludwigs II. mit einer detaillierten historischen Recherche verbunden - ein Politthriller der besonderen Art!
Aktualisiert: 2022-06-21
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Die ganze Geschichte meines gleichgültigen Lebens. Band 3.

Die ganze Geschichte meines gleichgültigen Lebens. Band 3. von Diziol,  Sebastian, Hübner,  René, Meyer,  Franz Simon
Der dritte Teil eines außergewöhnlichen Lebens und einzigartigen Manuskripts: Franz Simon Meyer nimmt uns mit durch die letzten 20 Jahre seines ereignis- und erfahrungsreichen Lebens. Band I und II erzählten - immer die Ereignisse, Nachrichten und Geschichten im Blick, die ihn und die Welt bewegten - von Meyers Reisen in Europa, von seinen Lehrjahren, seinem Aufstieg als Kaufmann und Bankier, seinen Sorgen und seinem Glück. Auch in diesem letzten selbständigen Band erzählt Meyer nicht nur von den Ereignissen seines Privatlebens - Todesfälle, Hochzeiten, Geburten, Feste und mehr. Vor allem die Unruhen nach der Revolution und die Kriegshandlungen während der Regentschaft Napoleons III. sind Gegenstand lebhafter Schilderungen und kritischer Reflexionen. Meyer zeichnet ein breites Panorama bürgerlichen Lebens im 19. Jahrhundert, das nicht zuletzt durch die persönlichen Einblicke in seine Gefühlswelt spannend und bewegend zugleich ist. Wir erleben die gesellschaftlichen und politischen Umbrüche in Europa und lernen gleichzeitig einen Menschen dieser Zeit kennen, der auf Gott vertraut, durch seelische Tiefen geht und an seinem Lebensabend auf ein erfülltes, arbeitsreiches und glückliches Leben blickt. Diese buchstabengetreue Wiedergabe eines 150 Jahre alten Manuskripts stellt eine einzigartige historische Quelle dar. Sie enthält, neben den Jahresberichten, Kupferstiche, Sitzpläne, Briefe, Gedichte und weitere Zeugnisse aus Meyers Leben, die er selbst zusammengetragen hat, und die hiermit einer breiten Öffentlichkeit zugänglich wird. Ein Buch über Zeit, über Identität und das Streben nach Glück.
Aktualisiert: 2022-03-17
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Reichtum verpflichtet

Reichtum verpflichtet von Cayre,  Hannelore, Konopik,  Iris
Blanche de Rigny mag keine gesunden Beine haben, aber sie verfügt über andere Ressourcen. Mit deren Hilfe gräbt sie die Geschichte ihres verträumten Vorfahren Auguste de Rigny aus. Und stellt fest, dass sich der Wert eines Menschenlebens seit den Gemetzeln von 1870 nur geringfügig verändert hat. Die aktuelle Schieflage ist global, dazu die drohende Klimakatastrophe: Man muss etwas tun! Blanche macht sich schlau und greift zu eigenwilligen Mitteln … Ausgezeichnet mit dem Prix du Roman Noir historique Bewährt provokant und stachelig erzählt Hannelore Cayre in ihrer Badass-Komödie vom Gesetz des Geldes, der Rebellion der Freaks, von Eliten­bildung und Klassenkampf. Sie spinnt den Faden zum Deutsch-Französischen Krieg und zur Niederschlagung der Pariser Commune, beleuchtet die Gründung riesiger Vermögen im 19. Jahrhundert und ihre verheerenden Wirkungen bis in unsere grell glitzernde Gegenwart.
Aktualisiert: 2021-11-18
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Tableaux de Berlin

Tableaux de Berlin von Steurer,  Hannah
Berlin ist eine Stadt ohne Geschichte. Mit diesem Paradigma beginnt im frühen 19. Jahrhundert die Entdeckung von Berlin in der französischen Literatur, angeregt durch das Pariser Stadtmodell. Nach der Wiedervereinigung hat sich das Bild gewandelt: Berlin erscheint nun geradezu als Verkörperung der Geschichte. Aus der Differenz zwischen den beiden Paradigmen konstituiert sich die Achse eines französischen Berlindiskurses. Jedes der ihm zugehörigen Werke liefert eine eigene Antwort auf die Frage nach der Lesbarkeit Berlins und der Repräsentation der Form der Stadt in der Form des Textes. Zugleich sind die Einzeltexte aber Teil einer gemeinsamen Konstellation des Blicks auf das Faszinosum der anderen Hauptstadt. Die vorliegende Arbeit verbindet die beiden Perspektiven miteinander. Sie zeigt, wie sich über zwei Jahrhunderte hinweg in den französischen Texten über Berlin ein Bild der Stadt formt, wandelt und immer neu in den Gesamtzusammenhang des Diskurses als Palimpsest der Intertexte eingeht.
Aktualisiert: 2021-12-23
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Graf Ferdinand von Zeppelin. Ein Mann der Tat

Graf Ferdinand von Zeppelin. Ein Mann der Tat von Vömel,  Alexander
„Seine Rolle in der Luftschifffahrt war so zentral, dass sein Name damals wie heute oft als Synonym für eine ganze Fahrzeugklasse verwendet wird.“ Vom zunächst verspotteten Entwickler des „Ballons der Lüfte“ wurde Graf Ferdinand von Zeppelin laut Kaiser Wilhelm II zum „größten Deutschen des Jahrhunderts“. Sein Name steht weltweit für die ersten großen Erfolge der Luftfahrt in der zivilen Personenbeförderung und noch heute halten die Luftschiffe „Hindenburg“ und „Graf Zeppelin“ den Rekord als größte Fluggefährte, die je gebaut wurden. Detailreich und auf Quellen von Zeppelins Tochter basierend schildert Alexander Vömel (1863–1949) das eindrucksvolle Leben des unermüdlichen Grafen Ferdinand von Zeppelin. Im Fokus steht dabei die Entwicklung des Luftschiffs als eine der größten Innovationen in der Luftfahrt. So entstand ein Zeitdokument über den damaligen Volkshelden, der seinerzeit als Vorbild für die Jugend verehrt wurde.
Aktualisiert: 2021-07-28
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Der Fluch von Sedan

Der Fluch von Sedan von Gebhardt,  Thomas, Wimmer,  Willy
Mit der Schlacht von Sedan und der Absetzung Kaiser Napoleons III. hätte der Deutsch-Französische Krieg 1870 eigentlich beendet werden können. Doch der Stolz der Franzosen ließ die Niederlage nicht zu. So kam es zu dem Kuriosum, dass die Grande Nation am Ende zweimal im selben Krieg verlor, worauf Elsass-Lothringen zurück an Deutschland ging. Als Ohrfeige empfand man zudem die Ausrufung des Deutschen Kaiserreichs durch Bismarck am 18. Januar 1871 im Spiegelsaal von Versailles – auf den Tag genau 170 Jahre nachdem sich Friedrich I. zum König in Preußen gekrönt hatte. Die Kränkung saß tief und wirkt bis in unsere Tage nach. Etliche Gedenkstätten dies- und jenseits der über Jahrhunderte umkämpften Grenze zeugen vom schwierigen deutsch-französischen Verhältnis. Dieses informativ bebilderte Buch möchte dem allgemein festzustellenden Verfall der Erinnerungskultur entgegenwirken. Es führt den Leser anhand bekannter und weniger bekannter Anekdoten zu verschiedenen Stationen der gemeinsamen Geschichte – von der Frühzeit bis ins Heute. Mit einem Vorwort von Willy Wimmer, Parlamentarischer Staatssekretär a. D. beim Bundesminister der Verteidigung
Aktualisiert: 2022-07-05
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Geschrieben – Geblieben

Geschrieben – Geblieben von Brellinger,  Karl
Geschichte kann man zwar nicht ändern, aber interpretieren, wozu auch immer. Und sie kann sich nicht dagegen wehren. Sehr nahe kommen wir der Vergangenheit, wenn wir die Aufzeichnungen von Zeitzeugen lesen, die natürlich auch wertend sein können. Aber so erfahren wir etwas darüber, wie sie ihr eigenes Jetzt und Heute empfanden. Da ist alles individuell. Und gelegentlich begegnen wir auch berühmten Namen. Was beeindruckt den heranwachsenden Wilhelm Dolles, strebsamer Kaufmannslehrling und künftiger Weinhändler aus Bodenheim am Rhein, im Jahre 1862 auf seiner Reise von Köln nach London? - Eisenbahn, Weltausstellung, Kristallpalast, modernste Dampf- und Kältetechnik, Bauwerke, Vergnügungen, Infrastruktur, Hotellerie, Lebensweise, erste Metro der Welt usw. usw. Er ist unerschöpflich in seinen Beobachtungen, notiert alles gewissenhaft und macht daraus ein Buch für seine Mama. Was hält Wilhelm für berichtenswert während seiner Praktikantenzeit in Bordeaux? In seinen Briefen hinterlässt er ein buntes Abbild seines gesellschaftlichen Umfeldes. Wir geraten in die Zeit des Deutsch-Französischen Krieges und erfahren, wie Wilhelms Schwager als Arzt Verwundete behandelt und das deutsche Lazarettwesen beurteilt. Der Katholik Wilhelm heiratet die Jüdin Carolina. Die Weiherede anlässlich der Vermählung ist ein beachtenswertes Zeitzeugnis. Wir verfolgen, wie sich ein Charakter formt, und können ein Stück Geschichte miterleben, indem wir eine Familie ein bisschen auf ihrem Weg begleiten und uns dafür überlieferter Aufzeichnungen und einer Fülle zeitgenössischer Abbildungen bedienen.
Aktualisiert: 2022-04-26
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Fröschweiler Chronik

Fröschweiler Chronik von Arand,  Tobias, Bunnenberg,  Christian, Klein,  Karl
Am 6. August 1870 findet rund um das kleine elsässische Städtchen Wörth an der Sauer eine der großen Schlachten des Deutsch-Französischen Krieges statt. 140 000 Mann stehen sich in einem stundenlangen, äußerst blutigen Kampf gegenüber. Auch das Dorf Fröschweiler ist Schauplatz des Gemetzels. Während der Kampf tobt, sitzen die Einwohner verängstigt in den Kellern ihrer Häuser. Noch Wochen nach der Schlacht, als die siegreichen Kämpfer längst weitergezogen sind, ringen die Einwohner mit den Folgen: Die Häuser sind zum Teil zerstört, die Kirche abgebrannt, tausende, nur notdürftig untergebrachte Verwundete sind zu versorgen, von den Äckern und Feldern sind verwesende Menschenleichen und Pferdekadaver zu entfernen. Karl Klein, als protestantischer Pfarrer von Fröschweiler Zeitzeuge, berichtet in seiner zuerst 1876 erschienenen Fröschweiler Chronik in anschaulicher und bilderreicher Sprache von den Gräueln des Krieges und dem Leid der Zivilbevölkerung. Diese Schilderung eines Zivilisten wurde zu einem der meistgelesen Kriegsbücher der Zeit. Auch wenn es im heutigen Verständnis sicher kein rein pazifistisches Buch ist und der Verfasser zum Teil Einstellungen zeigt, die seiner Zeit geschuldet sind, ist die Chronik doch eine bewegende Anklage gegen den Krieg. Diese ausführlich kommentierte und durch historische und biografische Essays ergänzte Neuedition soll ein zu Unrecht vergessenes Kapitel der deutsch-französischen Geschichte wieder bekannt machen.
Aktualisiert: 2022-01-06
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Luxus für alle

Luxus für alle von Kurz,  Felix, Ross,  Kristin
Ein Experiment, wie es die Welt noch nicht gesehen hat: eine Gesellschaft, errichtet von sich befreienden Arbeitenden. 72 Tage trotzten die Aufständischen der Pariser Kommune nach dem Abzug der preußischen Truppen, die die Stadt im Winter 1870/71 eingekesselt hatten, der nationalen Restauration.Die Pariser Geschehnisse vom 18. März bis zum 28. Mai, die sich 2021 zum 150. Mal jähren, sind seitdem oft erzählt worden. In ihrem bahnbrechenden Essay Luxus für alle löst Kristin Ross sie aus ihrer ereignis- oder sozialgeschichtlichen Beschreibung und geht dem Unabgegoltenen des Pariser Aufstandes nach: dem Vorstellungshorizont seiner Akteure und Akteurinnen und damit auch all jenem, das in der kurzen Dauer des Bestehens der Kommune keine Möglichkeit auf Verwirklichung bekam. Indem Ross den Blick weg von Revolte und blutiger Niederlage hin zur Reform des Bildungswesens, den Plänen zur Umgestaltung von Kunst und Handwerk und der Neuerfindung der politischen Willensbildung in Klubs und Volksversammlungen lenkt, wird die erstaunliche Modernität der Gedankenwelt der Kommunarden sichtbar: die Idee einer Weltrepublik, das Bemühen, die hierarchische Trennung von Kopf- und Handarbeit ebenso zu überwinden wie die Unterdrückung der Frau und nicht zuletzt die Vorstellung eines luxe communal als eines Luxus für alle.
Aktualisiert: 2022-05-01
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Eine lange Linie brennender Dörfer

Eine lange Linie brennender Dörfer von Kreikle,  Christian
Ein fast vergessener Krieg: 1870/71 besiegten der Norddeutsche Bund (mit seiner Führungsmacht Preußen) und seine süddeutschen Verbündeten (Bayern, Baden, Württemberg, Hessen­-Darmstadt) im sogenannten 3. Einigungskrieg Frankreich. Angesichts der beiden Weltkriege im 20. Jahrhundert werden die Grausamkeiten dieses im Industriezeitalter geführten Krieges oft unterschätzt. Nicht nur das Elend der Soldaten, sondern auch die ´Kollateralschäden´ – das Ausmaß der Zerstörungen in Städten und die Vernichtung ganzer Dörfer, das Leid der Zivilbevölkerung und der Tiere – sollen in diesem Buch am Kriegsbericht Fontanes und an weiteren Quellen aufgezeigt werden.
Aktualisiert: 2021-02-18
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Von Erbfeinden zu guten Nachbarn

Von Erbfeinden zu guten Nachbarn von Miard-Delacroix,  Hélène, Wirsching,  Andreas
Aus heutiger Sicht erscheint es kaum noch vorstellbar, dass die beiden großen Länder im Herzen Europas einander jahrhundertelang so argwöhnisch wie eifersüchtig beäugten – und immer wieder in blutigen Konflikten aufeinandertrafen, etwa im Deutsch-Französischen Krieg 1870/71, im Ersten und im Zweiten Weltkrieg. Dass die zwei Nationen nach 1945 überaus zügig zu einem freundschaftlichen Verhältnis gefunden haben, ist auch dem Umstand zu verdanken, dass sich zahlreiche Menschen auf beiden Seiten immer wieder um Verständigung bemüht haben. Nicht zuletzt ist die Geschichte des deutsch-französischen Verhältnisses eine Geschichte der politischen Paare – von Helmut Kohl und François Mitterrand bis hin zu Angela Merkel und Emmanuel Macron. In einem lebhaften Gespräch entfalten Hélène Miard-Delacroix und Andreas Wirsching die wechselvolle Geschichte einer einzigartigen Nachbarschaft und erklären, wie wichtig die Kenntnis der gemeinsamen Vergangenheit für die deutsch-französische Zusammenarbeit in der EU des 21. Jahrhunderts ist.
Aktualisiert: 2020-08-06
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Erinnerungen eines Langensalzaer sechsten Ulanen an den Deutsch-Französischen Krieg 1870/71

Erinnerungen eines Langensalzaer sechsten Ulanen an den Deutsch-Französischen Krieg 1870/71 von Rockstuhl,  Harald, Ziehn,  Heinrich
Taschenbuch, Autor Heinrich Ziehn, 130 Seiten, wortgetreue Transkription der Ausgabe von 1911. Nachwort und Zeittafel von Harald Rockstuhl. Autor Heinrich Ziehn gab das heute sehr seltene Buch 1911 im Eigenverlag heraus. In seiner Einleitung schreibt er: „Die kriegsgeschichtliche Literatur über die Kämpfe des deutsch-französischen Krieges 1870/71 ist außerordentlich reichhaltig. Und nun noch ein neues Werkchen?Der freundliche Leser möge nicht kriegsgeschichtliche Kritik, Aeußerungen über strategische Aufmärsche oder geschlagene Schlachten in vorliegendem Heftchen erwarten. Nur die Erlebnisse eines einzelnen, damals noch gemeinen Soldaten, werden in ungeschmückter, erzählender Form wiedergegeben. Schon lange hatte ich die Absicht meine Erinnerungen niederzuschreiben, ich tat dies erst jetzt, im 40. Jubiläumsjahre der großen geschichtlichen Ereignisse. Unter Zuhilfenahme der Aufzeichnungen meines Kameraden Albin Hotzler aus Dienstedt, der mit mir bei demselben Truppenteile die großen Kämpfe erlebte, sowie der herausgegebenen Geschichte des Thüringer Ulanenregiments Nr. 6 von Freiherr v. Langermann, wurde es mir leichter gemacht, meine persönlichen Erlebnisse ziemlich genau wiedergeben zu können. Das ursprünglich nur zu mündlichen Vorträgen geschriebene Werkchen gab ich in Druck insbesondere auf Anregung Anderer. Ein eventl. Reinertrag soll Kriegerwaisenhäusern und militärischen Unterstützungskassen zufließen. Wenn aber der freundliche Leser mit einigem Interesse das Werkchen durchliest und wenn in seinem Herzen die Liebe zu Kaiser und Reich, die Wertschätzung unserer deutschen Armee und der Geist soldatischer Kameradschaft tiefer Wurzel schlagen, dann ist dankbar befriedigt – der Verfasser.“
Aktualisiert: 2019-12-20
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Weissenburg-Wörth 1870

Weissenburg-Wörth 1870 von Jährig,  Hans-Jörg
Das vorliegende Buch ist das Ergebnis jahrelanger intensiver privater Forschungstätigkeiten, die nunmehr einen Reifegrad erreicht haben, die es für ein militärgeschichtlich interessiertes Publikum veröffentlichungswert erscheinen lassen. 150 Jahre nach dem Ausbruch des Deutsch-Französischen Krieges 1870/71 führt es den Leser über die Schlachtfelder der ersten Augusttage 1870 bei Weissenburg und Wörth im nördlichen Elsass. Auf vorgeschlagenen Besichtigungstouren in und um Weissenburg (Wissembourg) und Wörth (Woerth) können die sehenswertesten Denkmäler und Kriegsgräber der deutschen Regimenter bequem im Rahmen einer Autofahrt oder auch kurzer Spaziergänge besichtigt werden. Im umfangreichen Bildteil wird jedes Monument mit präzisen Ortsangaben detailliert beschrieben. Alle auf den Monumenten erwähnten Namen der Gefallenen werden aufgeführt und ggfls. mit Angaben aus den amtlichen Verlustlisten ergänzt. Eine im Zeitablauf genaue und auf Regimentsebene herabgebrochene Darstellung der zugrundeliegenden kriegerischen Ereignisse bildet ebenso wie eine kurze historische Betrachtung des "Schlachtfeldtourismus" den geschichtlichen Hintergrund für den Besuch der Schlachtfelder. Abseits der beschriebenen Besichtigungsrouten liegende Denkmäler und Kriegsgräber 1870 im Nordelsass sind im Anhang aufgelistet, sodass dieses Buch eine umfassende und vollständige Übersicht über alle noch vorhandenen deutschen Monumente und Kriegsgräber der Schlachten von Weissenburg und Wörth im August 1870 bieten kann.
Aktualisiert: 2022-04-24
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70/71

70/71 von Bremm,  Klaus-Jürgen
Der Deutsch-Französische Krieg 70/71 war der triumphale Sieg Preußens über das Kaiserreich Frankreich – und die zentrale Wegscheide für die weitere Entwicklung Europas. Zum 150. Jahrestag schreibt Klaus-Jürgen Bremm eine umfassende Gesamtdarstellung: Die komplexe Vorgeschichte, die Schlachten dieses ersten modernen Krieges und seine Folgen.
Aktualisiert: 2022-09-25
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Im Netz der schönen Französin?

Im Netz der schönen Französin? von Pulkowski,  Horst
Der Premier-Lieutenant Friedrich Heinrich Pulkowski nimmt als Artillerist am deutsch-französischen Krieg 1870/71 teil. Tag für Tag hält er in einem Oktavheft das jeweils Erlebte fest: Märsche, Gefechte, Quartiere, die Sorge um das persönliche Wohlbefinden, die Begegnungen mit der französischen Bevölkerung. Seine Tagebuchnotizen, vor allem aber die Briefe, die er und seine Frau Anna in den Kriegsjahren wechseln, stehen im Mittelpunkt der Darstellung. Ihre Briefe sprechen von den Ängsten und der Liebe einer jungen Mutter, die ihren Mann im Krieg weiß und jeden Tag bangt, ob sie ihn jemals wiedersehen wird; sie legen Zeugnis ab, wie sehr sie in Unkenntnis der aktuellen Kriegsereignisse von Zeitungsnachrichten und Gerüchten abhängig ist und spiegeln auf bedrückende Weise ihre Furcht, ihr Mann könne sich in Frankreich mit einer jungen Französin liieren. Seine Briefe geben vor allem Einblick in das zweite Kriegsjahr und die Besatzungszeit preußischer Truppen im Norden Frankreichs. Eingeblendete Zeitungsmeldungen, Kriegsberichte und literarische Zeugnisse beider Nationen sollen Sachverhalte präzisieren und den Ereignissen Plastizität verleihen. Es entsteht auf diese Weise nicht nur ein anrührendes Bild der Briefschreiber, sondern auch ein vielschichtiges Porträt der Zeit.
Aktualisiert: 2020-07-01
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Im Netz der schönen Französin?

Im Netz der schönen Französin? von Pulkowski,  Horst
Der Premier-Lieutenant Friedrich Heinrich Pulkowski nimmt als Artillerist am deutsch-französischen Krieg 1870/71 teil. Tag für Tag hält er in einem Oktavheft das jeweils Erlebte fest: Märsche, Gefechte, Quartiere, die Sorge um das persönliche Wohlbefinden, die Begegnungen mit der französischen Bevölkerung. Seine Tagebuchnotizen, vor allem aber die Briefe, die er und seine Frau Anna in den Kriegsjahren wechseln, stehen im Mittelpunkt der Darstellung. Ihre Briefe sprechen von den Ängsten und der Liebe einer jungen Mutter, die ihren Mann im Krieg weiß und jeden Tag bangt, ob sie ihn jemals wiedersehen wird; sie legen Zeugnis ab, wie sehr sie in Unkenntnis der aktuellen Kriegsereignisse von Zeitungsnachrichten und Gerüchten abhängig ist und spiegeln auf bedrückende Weise ihre Furcht, ihr Mann könne sich in Frankreich mit einer jungen Französin liieren. Seine Briefe geben vor allem Einblick in das zweite Kriegsjahr und die Besatzungszeit preußischer Truppen im Norden Frankreichs. Eingeblendete Zeitungsmeldungen, Kriegsberichte und literarische Zeugnisse beider Nationen sollen Sachverhalte präzisieren und den Ereignissen Plastizität verleihen. Es entsteht auf diese Weise nicht nur ein anrührendes Bild der Briefschreiber, sondern auch ein vielschichtiges Porträt der Zeit.
Aktualisiert: 2018-07-31
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