Späte Korrektur

Späte Korrektur von Douglas,  Lawrence, Kurz,  Felix
Die fundierte Analyse des Verfahrens gegen einen NS-Täter, der zwischen 1987 und 2011 in drei Staaten vor Gericht stand. Im Auftrag von Harper`s Magazine kam der amerikanische Rechtswissenschaftler Lawrence Douglas im Herbst 2009 nach Deutschland, um über den Prozess gegen John Demjanjuk zu berichten, der wegen Beihilfe zum Mord in mindestens 27.900 Fällen angeklagt war. Als »Hilfswilliger« der SS hatte der inzwischen 89-jährige gebürtige Ukrainer zwischen 1942 und 1945 in mehreren nationalsozialistischen Konzentrations- und Vernichtungslagern Dienst getan. Lawrence Douglas schildert den Prozess gegen Demjanjuk vor dem Landgericht München II als Höhepunkt einer mehr als drei Jahrzehnte dauernden juristischen Auseinandersetzung: Der einstige »Trawniki« Iwan Demjanjuk hatte bereits in Israel und in den Vereinigten Staaten vor Gericht gestanden und war im Mai 2009 nach Deutschland ausgeliefert worden. Mit seiner tiefgreifenden Analyse der drei Prozesse gibt Douglas Antworten auf drängende Fragen, die nationale und internationale Strafgerichtshöfe seit den Nürnberger Prozessen beschäftigen. Lawrence R. Douglas plädiert für eine (inter-)national starke Justiz, die frühere Fehler erkennt und korrigiert.
Aktualisiert: 2023-06-08
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Späte Korrektur

Späte Korrektur von Douglas,  Lawrence, Kurz,  Felix
Die fundierte Analyse des Verfahrens gegen einen NS-Täter, der zwischen 1987 und 2011 in drei Staaten vor Gericht stand. Im Auftrag von Harper`s Magazine kam der amerikanische Rechtswissenschaftler Lawrence Douglas im Herbst 2009 nach Deutschland, um über den Prozess gegen John Demjanjuk zu berichten, der wegen Beihilfe zum Mord in mindestens 27.900 Fällen angeklagt war. Als »Hilfswilliger« der SS hatte der inzwischen 89-jährige gebürtige Ukrainer zwischen 1942 und 1945 in mehreren nationalsozialistischen Konzentrations- und Vernichtungslagern Dienst getan. Lawrence Douglas schildert den Prozess gegen Demjanjuk vor dem Landgericht München II als Höhepunkt einer mehr als drei Jahrzehnte dauernden juristischen Auseinandersetzung: Der einstige »Trawniki« Iwan Demjanjuk hatte bereits in Israel und in den Vereinigten Staaten vor Gericht gestanden und war im Mai 2009 nach Deutschland ausgeliefert worden. Mit seiner tiefgreifenden Analyse der drei Prozesse gibt Douglas Antworten auf drängende Fragen, die nationale und internationale Strafgerichtshöfe seit den Nürnberger Prozessen beschäftigen. Lawrence R. Douglas plädiert für eine (inter-)national starke Justiz, die frühere Fehler erkennt und korrigiert.
Aktualisiert: 2023-06-07
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Göttin der Anarchie

Göttin der Anarchie von Jones,  Jacqueline, Kurz,  Felix
Lucy Parsons, nie gehört? Nun, sie war eine der bekanntesten Anarchist*innen Amerikas, Wortführerin der US-Arbeiterbewegung, eine der radikalsten Schwarzen Frauen des späten 19. Jahrhunderts. Trotzdem ist sie hierzulande höchstens als Witwe von Albert Parsons bekannt, einem der fünf Anarchisten, die nach dem Haymarket-Aufstand von 1886 hingerichtet wurden. Dabei hat sie ihren Mann um Jahrzehnte überlebt und war so viel mehr als bloß »die Witwe«: Mitgründerin der IWW, Gewerkschafterin, Rednerin, Autorin, Herausgeberin, Briefpartnerin von Pjotr Kropotkin, Errico Malatesta, Johann Most, Emma Goldman und vielen anderen. Zu ihrem Schwarzsein hatte sie jedoch ein ambivalentes Verhältnis, die Klassenfrage stand für sie zeitlebens im Vordergrund. Jacqueline Jones zeichnet nicht nur das fesselnde Porträt der noch als Sklavin geborenen politischen Kämpferin, unerschrockenen Revolutionärin und Zeitgenossin in all ihren Facetten und Widersprüchen. Es gelingt ihr auch, das wechselvolle Jahrhundert dieses Lebens zu erfassen sowie die verschiedenen Strömungen der Arbeiterbewegung – zwischen Reform und Revolution, zwischen Paternalismus und Propaganda der Tat – differenziert darzustellen. Ihre Biografie schlägt eine Brücke zu widerständischen politischen Bewegungen der Gegenwart.
Aktualisiert: 2023-06-08
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Späte Korrektur

Späte Korrektur von Douglas,  Lawrence, Kurz,  Felix
Die fundierte Analyse des Verfahrens gegen einen NS-Täter, der zwischen 1987 und 2011 in drei Staaten vor Gericht stand. Im Auftrag von Harper`s Magazine kam der amerikanische Rechtswissenschaftler Lawrence Douglas im Herbst 2009 nach Deutschland, um über den Prozess gegen John Demjanjuk zu berichten, der wegen Beihilfe zum Mord in mindestens 27.900 Fällen angeklagt war. Als »Hilfswilliger« der SS hatte der inzwischen 89-jährige gebürtige Ukrainer zwischen 1942 und 1945 in mehreren nationalsozialistischen Konzentrations- und Vernichtungslagern Dienst getan. Lawrence Douglas schildert den Prozess gegen Demjanjuk vor dem Landgericht München II als Höhepunkt einer mehr als drei Jahrzehnte dauernden juristischen Auseinandersetzung: Der einstige »Trawniki« Iwan Demjanjuk hatte bereits in Israel und in den Vereinigten Staaten vor Gericht gestanden und war im Mai 2009 nach Deutschland ausgeliefert worden. Mit seiner tiefgreifenden Analyse der drei Prozesse gibt Douglas Antworten auf drängende Fragen, die nationale und internationale Strafgerichtshöfe seit den Nürnberger Prozessen beschäftigen. Lawrence R. Douglas plädiert für eine (inter-)national starke Justiz, die frühere Fehler erkennt und korrigiert.
Aktualisiert: 2023-06-02
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Die Währung der Politik

Die Währung der Politik von Eich,  Stefan, Kurz,  Felix
Sei es durch Bankenkrisen oder Inflation, Schuldenbremse oder Zinsdebatten: Das Thema Geldpolitik ist in der Tagespolitik angekommen. Längst hat sich die Einsicht verbreitet, dass Geld kein neutrales Tauschmittel ist, sondern auch ein Instrument politischer Herrschaft. Gleichwohl fehlt noch immer das Bewusstsein dafür, wie eine demokratische Geldpolitik aussehen könnte. Hier setzt Stefan Eich mit seinem Buch an. erzählt die politische Ideengeschichte des Geldes von der griechischen Antike bis in die Gegenwart als eine Geschichte geldpolitischer Krisen. Eich untersucht monetäre Krisensituationen und die politischen Theorien des Geldes von Aristoteles, John Locke, Johann Gottlieb Fichte, Karl Marx und John Maynard Keynes. Dieser Gang durch die Geschichte führt u. a. durch die Währungskrise 1797 und die Hyperinflation der Zwischenkriegszeit. Nicht zuletzt vermittelt Eich die paradoxe Macht heutiger Zentralbanken, die beispiellose Rettungsaktionen organisieren und dennoch von privaten Banken abhängig sind. Angesichts dieser Herausforderung lohnt es sich, die Kreditschöpfung stärker demokratisch zu steuern und mehr geldpolitische Demokratie zu wagen.
Aktualisiert: 2023-05-22
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Späte Korrektur

Späte Korrektur von Douglas,  Lawrence, Kurz,  Felix
Die fundierte Analyse des Verfahrens gegen einen NS-Täter, der zwischen 1987 und 2011 in drei Staaten vor Gericht stand. Im Auftrag von Harper`s Magazine kam der amerikanische Rechtswissenschaftler Lawrence Douglas im Herbst 2009 nach Deutschland, um über den Prozess gegen John Demjanjuk zu berichten, der wegen Beihilfe zum Mord in mindestens 27.900 Fällen angeklagt war. Als »Hilfswilliger« der SS hatte der inzwischen 89-jährige gebürtige Ukrainer zwischen 1942 und 1945 in mehreren nationalsozialistischen Konzentrations- und Vernichtungslagern Dienst getan. Lawrence Douglas schildert den Prozess gegen Demjanjuk vor dem Landgericht München II als Höhepunkt einer mehr als drei Jahrzehnte dauernden juristischen Auseinandersetzung: Der einstige »Trawniki« Iwan Demjanjuk hatte bereits in Israel und in den Vereinigten Staaten vor Gericht gestanden und war im Mai 2009 nach Deutschland ausgeliefert worden. Mit seiner tiefgreifenden Analyse der drei Prozesse gibt Douglas Antworten auf drängende Fragen, die nationale und internationale Strafgerichtshöfe seit den Nürnberger Prozessen beschäftigen. Lawrence R. Douglas plädiert für eine (inter-)national starke Justiz, die frühere Fehler erkennt und korrigiert.
Aktualisiert: 2023-05-19
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Platz nehmen

Platz nehmen von Kurz,  Felix, Labbé,  Mickaël
Städtische Verwaltungen und Regierungen sind zunehmend besessen vom »Image« ihrer Stadt und stürzen sich in einen Vermarktungswettbewerb, der auf Tourismus, Investoren und Immobilienmärkte ausgerichtet ist. Die Menschen, die in der Stadt leben, werden dabei zum Ziel architektonischer Verdrängungsmaßnahmen. Mickaël Labbé zeigt, wie ganze Bevölkerungsteile durch eine kaum wahrnehmbare Architektur der Verachtung als unerwünscht ausgeschlossen werden. Überwachungskameras, Bänke mit geneigter Sitzfläche oder trennenden Armlehnen, auf denen man nicht schlafen kann, und andere subtile Maßnahmen erschweren insbesondere sozial marginalisierten Menschen wie Obdachlosen das Leben in der Stadt. Gegen diese Tendenz führt Labbé die Notwendigkeit ins Feld, eine Stadt neu zu erfinden, die sich an uns alle richtet. Anstelle von ausschließenden Mechanismen braucht es Räume, in denen wir unsere Verbindungen wieder enger knüpfen können. Denn eine Stadt, die nicht mehr auf ihre gemeinschaftliche Nutzung ausgerichtet ist, die nur aus homogenen Ghettos besteht, wo wir einander nicht mehr konfrontativ und in aller Unterschiedlichkeit begegnen können, ist ein Verlust für uns alle. Labbé beschreibt funktionierende Beispiele einer »Architektur der Anerkennung« und plädiert für eine Wiederaneignung des öffentlichen Raums.
Aktualisiert: 2023-05-19
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Die Währung der Politik

Die Währung der Politik von Eich,  Stefan, Kurz,  Felix
Sei es durch Bankenkrisen oder Inflation, Schuldenbremse oder Zinsdebatten: Das Thema Geldpolitik ist in der Tagespolitik angekommen. Längst hat sich die Einsicht verbreitet, dass Geld kein neutrales Tauschmittel ist, sondern auch ein Instrument politischer Herrschaft. Gleichwohl fehlt noch immer das Bewusstsein dafür, wie eine demokratische Geldpolitik aussehen könnte. Hier setzt Stefan Eich mit seinem Buch an. erzählt die politische Ideengeschichte des Geldes von der griechischen Antike bis in die Gegenwart als eine Geschichte geldpolitischer Krisen. Eich untersucht monetäre Krisensituationen und die politischen Theorien des Geldes von Aristoteles, John Locke, Johann Gottlieb Fichte, Karl Marx und John Maynard Keynes. Dieser Gang durch die Geschichte führt u. a. durch die Währungskrise 1797 und die Hyperinflation der Zwischenkriegszeit. Nicht zuletzt vermittelt Eich die paradoxe Macht heutiger Zentralbanken, die beispiellose Rettungsaktionen organisieren und dennoch von privaten Banken abhängig sind. Angesichts dieser Herausforderung lohnt es sich, die Kreditschöpfung stärker demokratisch zu steuern und mehr geldpolitische Demokratie zu wagen.
Aktualisiert: 2023-05-17
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Platz nehmen

Platz nehmen von Kurz,  Felix, Labbé,  Mickaël
Städtische Verwaltungen und Regierungen sind zunehmend besessen vom »Image« ihrer Stadt und stürzen sich in einen Vermarktungswettbewerb, der auf Tourismus, Investoren und Immobilienmärkte ausgerichtet ist. Die Menschen, die in der Stadt leben, werden dabei zum Ziel architektonischer Verdrängungsmaßnahmen. Mickaël Labbé zeigt, wie ganze Bevölkerungsteile durch eine kaum wahrnehmbare Architektur der Verachtung als unerwünscht ausgeschlossen werden. Überwachungskameras, Bänke mit geneigter Sitzfläche oder trennenden Armlehnen, auf denen man nicht schlafen kann, und andere subtile Maßnahmen erschweren insbesondere sozial marginalisierten Menschen wie Obdachlosen das Leben in der Stadt. Gegen diese Tendenz führt Labbé die Notwendigkeit ins Feld, eine Stadt neu zu erfinden, die sich an uns alle richtet. Anstelle von ausschließenden Mechanismen braucht es Räume, in denen wir unsere Verbindungen wieder enger knüpfen können. Denn eine Stadt, die nicht mehr auf ihre gemeinschaftliche Nutzung ausgerichtet ist, die nur aus homogenen Ghettos besteht, wo wir einander nicht mehr konfrontativ und in aller Unterschiedlichkeit begegnen können, ist ein Verlust für uns alle. Labbé beschreibt funktionierende Beispiele einer »Architektur der Anerkennung« und plädiert für eine Wiederaneignung des öffentlichen Raums.
Aktualisiert: 2023-05-16
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Automatisierung und die Zukunft der Arbeit

Automatisierung und die Zukunft der Arbeit von Benanav,  Aaron, Kurz,  Felix
Zukunftsforscher, Technikutopistinnen und marxistische Gesellschaftskritiker malen in seltener Übereinstimmung ein düsteres Szenario an die Wand: Über kurz oder lang übernehmen Roboter, selbstfahrende Autos und Algorithmen unsere Jobs. Digitalisierung und Automatisierung machen Millionen von Arbeitnehmern überflüssig. Aber ist wirklich der technologische Wandel der entscheidende Faktor hinter diesem tiefgreifenden Strukturwandel der Arbeitswelt? Aaron Benanav widerspricht dem »Automatisierungsdiskurs« und zeigt, dass die eigentlichen Ursachen in einer Verlangsamung der Produktivitätssteigerung und des Wachstums zu suchen sind. Eine Zukunft, in der Mensch und Maschine nicht miteinander konkurrieren, ist möglich, dafür bedarf es jedoch einer demokratischen Organisation der Wirtschaft.
Aktualisiert: 2023-05-17
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Platz nehmen

Platz nehmen von Kurz,  Felix, Labbé,  Mickaël
Städtische Verwaltungen und Regierungen sind zunehmend besessen vom »Image« ihrer Stadt und stürzen sich in einen Vermarktungswettbewerb, der auf Tourismus, Investoren und Immobilienmärkte ausgerichtet ist. Die Menschen, die in der Stadt leben, werden dabei zum Ziel architektonischer Verdrängungsmaßnahmen. Mickaël Labbé zeigt, wie ganze Bevölkerungsteile durch eine kaum wahrnehmbare Architektur der Verachtung als unerwünscht ausgeschlossen werden. Überwachungskameras, Bänke mit geneigter Sitzfläche oder trennenden Armlehnen, auf denen man nicht schlafen kann, und andere subtile Maßnahmen erschweren insbesondere sozial marginalisierten Menschen wie Obdachlosen das Leben in der Stadt. Gegen diese Tendenz führt Labbé die Notwendigkeit ins Feld, eine Stadt neu zu erfinden, die sich an uns alle richtet. Anstelle von ausschließenden Mechanismen braucht es Räume, in denen wir unsere Verbindungen wieder enger knüpfen können. Denn eine Stadt, die nicht mehr auf ihre gemeinschaftliche Nutzung ausgerichtet ist, die nur aus homogenen Ghettos besteht, wo wir einander nicht mehr konfrontativ und in aller Unterschiedlichkeit begegnen können, ist ein Verlust für uns alle. Labbé beschreibt funktionierende Beispiele einer »Architektur der Anerkennung« und plädiert für eine Wiederaneignung des öffentlichen Raums.
Aktualisiert: 2023-05-16
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Automatisierung und die Zukunft der Arbeit

Automatisierung und die Zukunft der Arbeit von Benanav,  Aaron, Kurz,  Felix
Zukunftsforscher, Technikutopistinnen und marxistische Gesellschaftskritiker malen in seltener Übereinstimmung ein düsteres Szenario an die Wand: Über kurz oder lang übernehmen Roboter, selbstfahrende Autos und Algorithmen unsere Jobs. Digitalisierung und Automatisierung machen Millionen von Arbeitnehmern überflüssig. Aber ist wirklich der technologische Wandel der entscheidende Faktor hinter diesem tiefgreifenden Strukturwandel der Arbeitswelt? Aaron Benanav widerspricht dem »Automatisierungsdiskurs« und zeigt, dass die eigentlichen Ursachen in einer Verlangsamung der Produktivitätssteigerung und des Wachstums zu suchen sind. Eine Zukunft, in der Mensch und Maschine nicht miteinander konkurrieren, ist möglich, dafür bedarf es jedoch einer demokratischen Organisation der Wirtschaft.
Aktualisiert: 2023-05-16
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Späte Korrektur

Späte Korrektur von Douglas,  Lawrence, Kurz,  Felix
Die fundierte Analyse des Verfahrens gegen einen NS-Täter, der zwischen 1987 und 2011 in drei Staaten vor Gericht stand. Im Auftrag von Harper`s Magazine kam der amerikanische Rechtswissenschaftler Lawrence Douglas im Herbst 2009 nach Deutschland, um über den Prozess gegen John Demjanjuk zu berichten, der wegen Beihilfe zum Mord in mindestens 27.900 Fällen angeklagt war. Als »Hilfswilliger« der SS hatte der inzwischen 89-jährige gebürtige Ukrainer zwischen 1942 und 1945 in mehreren nationalsozialistischen Konzentrations- und Vernichtungslagern Dienst getan. Lawrence Douglas schildert den Prozess gegen Demjanjuk vor dem Landgericht München II als Höhepunkt einer mehr als drei Jahrzehnte dauernden juristischen Auseinandersetzung: Der einstige »Trawniki« Iwan Demjanjuk hatte bereits in Israel und in den Vereinigten Staaten vor Gericht gestanden und war im Mai 2009 nach Deutschland ausgeliefert worden. Mit seiner tiefgreifenden Analyse der drei Prozesse gibt Douglas Antworten auf drängende Fragen, die nationale und internationale Strafgerichtshöfe seit den Nürnberger Prozessen beschäftigen. Lawrence R. Douglas plädiert für eine (inter-)national starke Justiz, die frühere Fehler erkennt und korrigiert.
Aktualisiert: 2023-05-12
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Business as usual

Business as usual von Kurz,  Felix, Mattick,  Paul
Die derzeitige Wirtschaftskrise ist die Folge eines aus den Fugen geratenen Finanzkapitalismus, so der allgemeine Konsens, verschärft durch hohe Verschuldung und verantwortungslose Spekulation. Man gibt die Schuld dem wachsenden Ungleichgewicht zwischen Ländern mit geringen Investitionen und hohem Konsumniveau wie den USA und sich schnell entwickelnden Wirtschaftsregionen wie China und Südasien. In Business as usual erklärt Paul Mattick die aktuelle Lage verständlich und gänzlich jargonfrei. Er stellt sie in Zusammenhang mit der Weltwirtschaft seit dem Zweiten Weltkrieg und vor allem in den Zyklus von Krise und Erholung, wie er den Kapitalismus seit dem frühen 19. Jahrhundert charakterisiert. Die heutige Krise ist Symptom eines von enormer Profitgier getriebenen Kapitalismus. Mattick macht die Grenzen jeglicher Versuche der Politik, die Wirtschaft zu beeinflussen und zu stabilisieren, deutlich. Er legt dar, dass die heutige Rezession nicht eine Folge der Finanzkrise ist, sondern ein Merkmal der wahren Natur des sozialen und wirtschaftlichen Systems, in dem wir leben. Wer dieses Buch gelesen hat, kann nicht mehr an Rettungsschirme glauben.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Untote leben länger

Untote leben länger von Kurz,  Felix, Mirowski,  Philip
"Jahrhundertkrise", "Bankencrash", "Systemkollaps" – Markige Worte wurden bemüht, um die Wirtschaftskrise zu beschreiben, die in den letzten Jahren zum Bankrott ganzer Länder geführt hat und den Euro an den Rand des Abgrunds trieb. Markige Worte, die nach grundlegenden Änderungen schreien. Doch als wäre nichts geschehen, geht alles weiter wie bisher: Die neoliberale Wirtschaft beginnt erneut heißzulaufen, Staatsinvestitionen sind weiter verpönt und schon sieht man wieder die ersten Spekulationsblasen wachsen. Angesichts dieser aberwitzigen Beharrungskräfte verfolgt Philip Mirowski das neoliberale Projekt bis zu seinen Anfängen zurück und zeigt, wie es gelingen konnte, der Welt eine ökonomische Theorie nach starren mathematischen Gesetzen überzustülpen, die sich als stählernes Mantra festgesetzt hat. Seine tiefgreifende, bissig und anschaulich geschriebene Untersuchung, die Intellectual History, Kulturkritik und die Aufdeckung des Einflusses mächtiger Interessenverbände umfasst, zeigt zudem, dass sich der Neoliberalismus mittlerweile zu einer Kultur verdichtet hat, die alle Bereiche unseres Lebens bestimmt und auch unser Denken fest im Griff hat. Die Krise der Wirtschaft entpuppt sich so auch als intellektuelle Krise.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Der wilde Sozialismus

Der wilde Sozialismus von Kurz,  Felix, Reeve,  Charles
Prinzipien der direkten Demokratie und der kollektiven Selbstverwaltung ziehen sich durch alle revolutionären Epochen, von der Französischen Revolution über den Mai 1968 bis zur Besetzung der ZAD heute. Charles Reeve zeigt die revolutionären Phasen der sozialistischen Bewegung aus der Perspektive häretischer Sozialismuskonzeptionen, jener Strömungen, die die offiziellen und offiziösen Geschichtsschreibungen als "extreme Überschreitungen" bezeichnen: die "Enragés" während der Französischen Revolution, den Kampf der Sowjets in der russischen Revolution, die sich die Macht über die Neugestaltung von Wirtschaft und Gesellschaft nicht nehmen lassen wollten. Die Selbstregierung der Räte und die Versuche einer Sozialisierung der Ökonomie in der Deutschen Revolution von 1918 bis 1920. Die Verwirklichung anarchistischer Kollektive in der Spanischen Revolution sowie die Praktiken der autonomen Selbstorganisation im wilden Generalstreik des Mai 1968 und während der Portugiesischen Revolution von 1973–1975, die Gelbwesten heute. Die Anfänge der Zukunft gehen immer mit den letzten Kraftanstrengungen einer aus den Fugen geratenen Vergangenheit einher. "In diesem aufklärerischen und ausgesprochen gut dokumentierten Essay lässt Charles Reeve die großen Momente der sozialistischen Bewegung der letzten 200 Jahre Revue passieren." Le Monde diplomatique
Aktualisiert: 2023-05-11
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Der wilde Sozialismus

Der wilde Sozialismus von Kurz,  Felix, Reeve,  Charles
Prinzipien der direkten Demokratie und der kollektiven Selbstverwaltung ziehen sich durch alle revolutionären Epochen, von der Französischen Revolution über den Mai 1968 bis zur Besetzung der ZAD heute. Charles Reeve zeigt die revolutionären Phasen der sozialistischen Bewegung aus der Perspektive häretischer Sozialismuskonzeptionen, jener Strömungen, die die offiziellen und offiziösen Geschichtsschreibungen als "extreme Überschreitungen" bezeichnen: die "Enragés" während der Französischen Revolution, den Kampf der Sowjets in der russischen Revolution, die sich die Macht über die Neugestaltung von Wirtschaft und Gesellschaft nicht nehmen lassen wollten. Die Selbstregierung der Räte und die Versuche einer Sozialisierung der Ökonomie in der Deutschen Revolution von 1918 bis 1920. Die Verwirklichung anarchistischer Kollektive in der Spanischen Revolution sowie die Praktiken der autonomen Selbstorganisation im wilden Generalstreik des Mai 1968 und während der Portugiesischen Revolution von 1973–1975, die Gelbwesten heute. Die Anfänge der Zukunft gehen immer mit den letzten Kraftanstrengungen einer aus den Fugen geratenen Vergangenheit einher. "In diesem aufklärerischen und ausgesprochen gut dokumentierten Essay lässt Charles Reeve die großen Momente der sozialistischen Bewegung der letzten 200 Jahre Revue passieren." Le Monde diplomatique
Aktualisiert: 2023-05-11
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