Von der Ablehnung zur Aneignung? From Rejection to Appropriation?

Von der Ablehnung zur Aneignung? From Rejection to Appropriation? von Bartetzky,  Arnold, Bräuer,  Michael, Chilingaryan,  Nune, Derer,  Hanna Anca, Dietz,  Christian, Dushkina,  Natalia, Gellner,  Uwe, Haspel,  Jörg, Hoppe,  Margret, Kaleva,  Emilia, Landau,  Verena, Mayer,  Maix, Petrulis,  Vaidas, Prents,  Lena, Sawicki ,  Jakub, Schlieps,  Birgit, Topfstedt,  Thomas, Uskokovic,  Sandra, Vrabelova,  Renata, Wilde,  Eva, Zalewski,  Paul
Der Band beschäftigt sich mit dem Denkmalwert und der gesellschaftlichen Akzeptanz von Bauzeugnissen aus der Zeit des Sozialismus in Mittel- und Osteuropa. Zu Wort kommen erfahrene Konservatoren und Planer sowie Kunsthistoriker und engagierte Künstler aus postsozialistischen Ländern, die das Architekturerbe des Sozialismus nicht als Bürde, sondern als Chance zur (re-)interpretierenden Erhaltung und Erneuerung eines gemeinsamen europäischen Nachkriegserbes verstehen. Der Band versammelt die Ergebnisse einer gemeinsamen Konferenz des Deutschen Nationalkomitees von ICOMOS (International Council on Monuments and Sites) und des Geisteswissenschaftlichen Zentrums Geschichte und Kultur Ostmitteleuropas an der Universität Leipzig (GWZO). Er wendet sich an Stadtplaner und Architekten, Konservatoren und Restauratoren, Historiker und Kunstwissenschaftler, Kulturschaffende und Denkmalpolitiker.
Aktualisiert: 2023-05-28
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Geschichte im Rundumblick

Geschichte im Rundumblick von Bartetzky,  Arnold, Gurschler,  Susanne, Heinrich-Tamaska,  Orsolya, Jaworski,  Rudolf, Marek,  Michaela, Sartorti,  Rosalinde, Telesko,  Werner, Topfstedt,  Thomas, Tsimbaev,  Konstantin, Vukov,  Nikolai
Die ersten Panoramen waren bereits um 1800 in England, Deutschland und Frankreich zu sehen gewesen, bevor sie auf dem ganzen Kontinent und darüber hinaus populär wurden. Im 20. Jahrhundert schienen die umlaufenden illusionistischen Monumentalgemälde wegen der Konkurrenz des Kinos zunächst keine Zukunft mehr zu haben. Die Faszination des Mediums aber ist geblieben. Davon zeugen etwa verschiedene Wiederbelebungsversuche in sozialistischen Ländern und neuerdings der Erfolg der Panoramabilder Yadegar Asisis in Leipzig, Dresden und Berlin. Aus medien- und bildgeschichtlicher Sicht gelten Panoramen als wichtiger Schritt zur massenmedialen Vermittlung visueller Botschaften im öffentlichen Raum. Der vorliegende Band arbeitet die Spezifika der historisch-politischen Bilderwelten der Panoramen in der östlichen Hälfte Europas heraus und ordnet sie in die Geschichte dieses Mediums ein. Dabei wird ein Bogen von den bis heute erhaltenen Beispielen des späten 19. Jahrhunderts in Polen, Ungarn und Tschechien über Panoramen in der Zeit des Sozialismus bis zu den jüngsten Projekten geschlagen.
Aktualisiert: 2023-05-28
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Das Jahr 1813, Ostmitteleuropa und Leipzig

Das Jahr 1813, Ostmitteleuropa und Leipzig von Bukreeva,  Elena, Burkhart,  Dagmar, Dmitrieva,  Marina, Hagemann,  Karen, Holste,  Karsten, Karl,  Lars, Leiserowitz,  Ruth, Topfstedt,  Thomas, Westphalen,  Thomas, Zablocka-Kos,  Agnieszka
In Anknüpfung an die vielfältige historische Erforschung der Kommemorierung von Kriegen sowie der damit einhergehenden Formen von Erinnerungspolitik widmet sich dieser Sammelband einer Thematisierung des Völkerschlachtereignisses in den Gedächtniskulturen Ost(mittel)europas. Konkreten Anlass dazu bot das Leipziger Doppeljubiläum: jenes der Schlacht im Jahre 1813 sowie das der Einweihung des Völkerschlachtdenkmals im Jahre 1913. Im Zentrum stehen dabei kultur- und erinnerungsgeschichtliche Perspektiven – mit einem Schwerpunkt auf jeweiligen nationalen Narrativen und daran hängenden Mythenbildungen. Auch finden mediale Aufbereitungen des Ereignisses in Literatur, bildender Kunst und Film besondere Berücksichtigung.
Aktualisiert: 2023-05-28
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Vom seriellen Plattenbau zur komplexen Großsiedlung. Industrieller Wohnungsbau in der DDR 1953 –1990

Vom seriellen Plattenbau zur komplexen Großsiedlung. Industrieller Wohnungsbau in der DDR 1953 –1990 von Blobelt,  Jörg, Düwel,  Jörn, Eisentraut,  Wolf R, Heilmeyer,  Florian, Keil,  Uta, Körner,  Mathias, Liepach,  Christoph, Meuser,  Philipp, Richter,  Juliane, Rosen,  Björn, Topfstedt,  Thomas, Werner,  Oliver, Weyer,  Anselm
Aufgrund des hohen Wohnungsbedarfs in der DDR musste innerhalb kürzester Zeit eine große Anzahl an Wohnungen für die Bevölkerung geschaffen werden. Architekten bedienten die politischen Vorgaben zeitgemäß mit Typenprojekten, die sie in der gesamten DDR in Serienfertigung errichteten. Damit sollte die Wohnungsfrage als soziales Problem gelöst werden. Die Entwicklung des industriellen Wohnungsbaus ist ein zentraler Teil der DDR-Architekturgeschichte. In dieser ­Publikation wird sie in einem bislang in dieser Form nicht vorliegenden Katalog über Wohnungsbauserien in der DDR systematisch dargestellt. Beginnend im Jahr 1953 mit dem ersten Versuchsbau in Platten­bauweise, werden in übersichtlichen Kapiteln geschichtliche Hinter­gründe und architektonische Merkmale ausgearbeitet und beschrieben. Der baukulturelle Wert des Wohnungsbaus kommt in den zahlreichen Fassadendekorationen ebenso zum Ausdruck wie in experimentellen Konstruktionsverfahren. Teil 1: Historischer Kontext, Serientypen und bezirkliche Anpassungen Teil 2: Neue Städte, Großsiedlungen und Ersatzneubauten Mit einem Fotoessay von Maurizio Camagna
Aktualisiert: 2022-04-21
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Der Bowlingtreff in Leipzig

Der Bowlingtreff in Leipzig von Angermann,  Kirsten, Beyer,  Adrian, Beyer,  Thomas, Buch,  Jörk, Demshuk,  Andrew, Dorschner,  Adrian, Portoghesi,  Paolo, Scott Brown,  Denise, Sieg,  Volker, Sziegoleit,  Winfried, Topfstedt,  Thomas
Der Bowlingtreff wurde 1987 als letzter Gesellschaftsbau der DDR nach Plänen der Architekten Winfried Sziegoleit und Volker Sieg in zentraler Lage am Wilhelm-Leuschner-Platz in Leipzigs Innenstadt eröffnet. Für wenige Jahre war der Bowlingtreff die beliebteste Adresse der Stadt. Heute ist das Haus zur Ruine verfallen und die einzigartige postmoderne Architektur in Gefahr, verloren zu gehen. "Der Bowlingtreff in Leipzig" zeigt, wie der Bau des Hauses bereits den Auflösungsprozess der SED-Diktatur andeutet und die politische Wende vorweg nimmt. Denn wie die für Buch und Film interviewten Zeitzeugen und Experten erläutern, hatte die Stadt entschieden, das Bowlingcenter in einem freien Entwurf und ohne Genehmigung als sogenannter „Schwarzbau“ in Feierabendtätigkeit zu errichten. So erfährt die Ost-Berliner Regierung von Größe und Umfang des „Bowlingtreffs” erst kurz vor der Eröffnung. Mit viel Geschick, auf abenteuerliche Weise und kurzerhand an den Berliner Genossen vorbei, werden Baumaterial und Handwerker „bereitgestellt“ und ein Haus gebaut, das mit der üblichen DDR-Formsprache nichts mehr zu tun hat und das Denise Scott Brown als „subversives Denkmal für die Demokratie“ würdigt.
Aktualisiert: 2022-04-12
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DDR. Baubezogene Kunst

DDR. Baubezogene Kunst von Maleschka,  Martin, Pasternack,  Peer, Rellensmann,  Luise, Topfstedt,  Thomas
Zur kulturellen Hinterlassenschaft der DDR gehört eine bemerkenswert große Anzahl an Kunstwerken im ­öffentlichen Raum. Diese Arbeiten waren ein integraler Bestandteil des Gesellschaftsbaus und spielten ­darüber hinaus bei der bildkünstlerischen Ausstattung der Stadtzentren und Wohngebiete eine bedeutende Rolle. Ihrer Bestimmung nach waren sie nicht bloß schmückendes Element, sondern hatten politische Botschaften beziehungs­weise ­idealisierte Bilder einer von Grund auf neu zu ent­wickelnden sozialistischen Gesellschaft zu vermitteln. Die von den Auftraggebern vorgegebenen Inhalte wurden durch die aus­führenden Künstler oft auf individuelle Art und Weise und unter Anwendung vielfältigster Techniken in bemerkenswerte Kunstwerke umgesetzt. Heute sind viele dieser Arbeiten akut von der Zerstörung bedroht. Der Architekt Martin Maleschka hat es sich zur Aufgabe gemacht, diese gefährdete Kunstgattung fotografisch zu erfassen. Über die Jahre hat er die derzeit umfangreichste Bild-Dokumentation von baubezogener Kunst der DDR aufgebaut. Für ­diese Publikation wurden 120 erhaltene Kunstwerke zwischen Ostsee und Erzgebirge ausgewählt und in einen architektur­historischen Kontext eingebettet.
Aktualisiert: 2022-02-08
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Das Jahr 1813, Ostmitteleuropa und Leipzig

Das Jahr 1813, Ostmitteleuropa und Leipzig von Bukreeva,  Elena, Burkhart,  Dagmar, Dmitrieva,  Marina, Hagemann,  Karen, Holste,  Karsten, Karl,  Lars, Leiserowitz,  Ruth, Topfstedt,  Thomas, Westphalen,  Thomas, Zablocka-Kos,  Agnieszka
In Anknüpfung an die vielfältige historische Erforschung der Kommemorierung von Kriegen sowie der damit einhergehenden Formen von Erinnerungspolitik widmet sich dieser Sammelband einer Thematisierung des Völkerschlachtereignisses in den Gedächtniskulturen Ost(mittel)europas. Konkreten Anlass dazu bot das Leipziger Doppeljubiläum: jenes der Schlacht im Jahre 1813 sowie das der Einweihung des Völkerschlachtdenkmals im Jahre 1913. Im Zentrum stehen dabei kultur- und erinnerungsgeschichtliche Perspektiven – mit einem Schwerpunkt auf jeweiligen nationalen Narrativen und daran hängenden Mythenbildungen. Auch finden mediale Aufbereitungen des Ereignisses in Literatur, bildender Kunst und Film besondere Berücksichtigung.
Aktualisiert: 2023-04-28
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Von einem Abriss wird abgeraten

Von einem Abriss wird abgeraten von Kaufmann,  Christoph, Topfstedt,  Thomas
Am 29. März 1968 wurde eines der prachtvollsten Leipziger Gebäude – in Nachbarschaft des Reichsgerichts – durch Sprengung dem Erdboden gleichgemacht. Mit diesem Buch soll an das Schicksal des alten Gewandhauses erinnert werden, das mit seiner legendären Akustik 58 Jahre die Heimat des Gewandhausorchesters gewesen ist und Kapellmeister wie Karl Reinecke, Arthur Nikisch, Wilhelm Furtwängler, Bruno Walter, Hermann Abendroth am Dirigentenpult gesehen hat. Am 20. Februar 1944 ist der spätklassizistische Bau bei einem Bombenangriff teilweise zerstört worden und ausgebrannt. Trotzdem fanden sich Ende 1947 tatkräftige Männer unter Leitung des persönlich engagierten Oberbürgermeisters Erich Zeigner, die die Ruinen von Schutt befreiten und erste Sicherungsarbeiten durchführten. Der anfängliche Elan erlosch leider bald, die noch nicht vollständig fertiggestellte Notsicherung wurde abgebrochen, und in den Folgejahren verfiel die Ruine – bis die Sprengung vollendete Tatsachen schuf. Der Band enthält bisher unveröffentlichte Fotografien des alten Gewandhauses. Im Chronikteil kann der Leser in der nüchternen Sprache der Akten das harte Ringen um den Fortbestand des Gebäudes verfolgen. Hinzu treten Aussagen von Zeitzeugen, die mit dem Bau besonders verbunden waren.
Aktualisiert: 2020-12-12
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Denkmalpflege: Kontinuität und Avantgarde

Denkmalpflege: Kontinuität und Avantgarde von Bachmann,  Frank, Badstübner,  Ernst, Bennert,  Wulf, Bieli,  Reto, Braum,  Michael, Bredenbach,  Martin, Brenne,  Winfried, Fleischer,  Horst, Furrer,  Bernhard, Garrecht,  Harald, Gattinger,  Karl, Gerlach,  Christian, Hartmann,  Gisela, Harzenetter,  Markus, Herfert,  Andrea, Klawun,  Ruth, Leibbrandt,  Pascal, Liebich,  Hanna A., Meier,  Hans-Rudolf, Mortell,  Heike, Müller,  Michael Christian, Nuissl,  Ekkehard, Nuschke,  Maria, Ortmann,  Sabine, Philipps,  Kai, Rahfoth,  Kathrin, Reinhardt,  Holger, Rosner,  Ulrich, Scheurmann,  Ingrid, Schuchardt,  Günter, Schwab,  Alexandra, Schwarzkopf,  Christoph, Seel,  Dieter, Seidel,  Catrin, Seifen,  Barbara, Sima,  Johannes, Topfstedt,  Thomas, Welzel,  Barbara, Wendland,  Ulrike, Wenrich,  Rainer, Wenzel,  Maria, Wesselak,  Viktor, Wurzel,  Thomas, Zalewski,  Paul
Reich bebilderte Sammlung der beim 81. Tag der Denkmalpflege und der Tagung der Vereinigung der Landesdenkmalpfleger 2013 in Erfurt gehaltenen Vorträge, die sich mit künftigen Herausforderungen an denkmalpflegerische Arbeit befassen, etwa dem demographischen Wandel, der Energiewende oder der Netzwerkarbeit
Aktualisiert: 2018-12-17
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Geschichte der Universität Leipzig 1409-2009 / Geschichte der Leipziger Universitätsbauten im urbanen Kontext

Geschichte der Universität Leipzig 1409-2009 / Geschichte der Leipziger Universitätsbauten im urbanen Kontext von John,  Uwe, Marek,  Michaela, Topfstedt,  Thomas
Am 2. Dezember 2009 blickt die Universität Leipzig auf ihren 600. Gründungstag zurück. Ein seither faktisch ununterbrochener Lehrbetrieb erlaubt damit die Rückschau auf immerhin 1.200 Semester an dieser Alma mater. Gegründet von aus Prag kommenden Studenten im Jahre 1409, und damit die zweitälteste Universität Deutschlands, gewann die in Lehrinhalten und -methoden zunächst durch die Scholastik bestimmte Bildungsstätte rasch an Bedeutung. Im geistigen Klima des Humanismus und der lutherischen Reformation erlebte sie tiefgehende Veränderungen und Umgestaltungen, die in eine notwendige und fruchtbare Erneuerung mündeten und die Universität Leipzig zu einer der modernsten ihrer Zeit machten. Im Laufe der folgenden Jahrhunderte erfuhr sie eine immer engere Anbindung an den Staat und wuchs als sächsische Landesuniversität in zweierlei Hinsicht: Zum einen wurden die Fakultäten durch die Spezialisierung der Wissenschaften und das Aufkommen neuer Disziplinen einem Differenzierungsprozess unterworfen, der neue Lehrstühle entstehen ließ, zum anderen dehnte sich die Universität geographisch zunehmend über ihren angestammten Bereich im Stadtzentrum hinaus aus. In der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts erlebte die Alma mater lipsiensis ihre größte Blüte, die nicht zuletzt im Zusammenhang mit dem Aufstieg Leipzigs zu einer Metropole von europäischer Geltung stand. International anerkannte Wissenschaftler und Denker wirkten als Lehrkräfte an altehrwürdigen und neu etablierten Lehrstühlen und befestigten den Ruf der Leipziger Universität als Bildungsstätte von Weltrang. Nach der wechselvollen Geschichte des 20. Jahrhunderts, die für die Universität als Institution und für ihre Angehörigen bis dahin ungekannte Diskontinuitäten und tiefe Einschnitte bedeutete, konnte sich die Hochschule nach 1990 wieder einen Platz unter den führenden akademischen Einrichtungen des Landes zurückerobern und verbindet heute das traditionell breite Fächerangebot mit zukunftsorientierter Innovationsförderung. Unter Leitung des Historikers Manfred Rudersdorf legt eine Kommission nach mehrjähriger Arbeit eine Universitätsgeschichte vor, die, orientiert an den Maßstäben heutiger Historiographie zu den höchsten Schulen, gestützt auf ein reiches Quellenmaterial und eine breit gefächerte archivalische Überlieferung, die Universität Leipzig in ihrer inneren Entwicklung, in den Beziehungen zur nationalen und internationalen Wissenschaft und zu Partnern in aller Welt sowie in ihren Einbindungen in die Stadt und das Land zeigt. Das Werk „Geschichte der Universität Leipzig 1409 bis 2009“ gliedert sich in fünf Bände. Die Bände 1 bis 3 stellen die Historie der wichtigsten sächsischen Universität von ihren Anfängen bis zur Gegenwart in chronologischer Folge ausführlich dar: „Spätes Mittelalter und frühe Neuzeit 1409-1830/31“, „Das neunzehnte Jahrhundert 1830/31-1909“ und „Das zwanzigste Jahrhundert 1909-2009“. Die „Fakultäten, Institute und Zentrale Einrichtungen“ behandelt der aus zwei Halbbänden bestehende vierte Band, der damit Einzelentwicklungen nachgeht und die jeweilige fachwissenschaftliche Entfaltung in den Mittelpunkt rückt. Eine mit großzügigen Illustrationen versehene Präsentation der Bauten und Kunstschätze der Alma mater lipsiensis im Band 5 schließt die Ausgabe ab. Die aufwendig gestaltete Edition gehört zu den repräsentativen Festgaben dieser bedeutsamen Feier des Jahres 2009 – für alle derzeitigen Mitarbeiter wie vormaligen Angehörigen, heutigen wie ehemaligen Studenten und Wissenschaftler und alle Freunde und Förderer ein unentbehrliches Werk und eine bereichernde Lektüre.
Aktualisiert: 2020-01-17
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Abschied vom alten Dresden

Abschied vom alten Dresden von Lerm,  Matthias, Topfstedt,  Thomas
Wenn von der Zerstörung Dresdens die Rede ist, wird gemeinhin auf den vernichtenden Bombenangriff vom 13. Februar 1945 verwiesen. Lange unbekannt war, dass sich auch später der Verlust historischer Bausubstanz fortsetzte. Dresden sollte, wie viele Städte in der DDR, eine sozialistische Metropole werden; ein von der Ideologie geprägtes Vorhaben, dem zahlreiche Denkmale zum Opfer fielen. Unter Hinzuziehung vorher zumeist unveröffentlichter Dokumente beschreibt Matthias Lerm, auf welch hemmungslose Weise die politische Indoktrination auch im Bereich der Stadtgestaltung um sich griff, so dass die wenigen Versuche des Widerstandes oft zum Scheitern verurteilt waren – beispielsweise die Bemühungen um die Rettung eines der ältesten Bauwerke Dresdens, der am Zwinger gelegenen Sophienkirche. Ein Standardwerk, das Entwicklungen aufzeigt, wie sie teilweise, wenn auch unter anderen Vorzeichen, gleichfalls im Westen Deutschlands zu beobachten waren. Und eine spannende Abhandlung, die Fachleuten und der breiten Leserschaft nun als erweiterte Neuausgabe vorgelegt wird.
Aktualisiert: 2019-09-19
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Völkerschlacht Denkmal

Völkerschlacht Denkmal von Poser,  Steffen, Rodekamp,  Volker, Starke,  Frida, Topfstedt,  Thomas
Ausflugsziel, Grabdenkmal, Erinnerungsstätte europäischer Vergangenheit, Kunstwerk oder ziemlich bizarres Gebäude? Das 1913 anlässlich des einhundertsten Jahrestages der Völkerschlacht bei Leipzig mit großem pomp eingeweihte Völkerschlachtdenkmal hat viele Beinamen. Umstrittig bleibt: Es ist das Wahrzeichen von Leipzig. Kenntnisreich und mit viel Liebe zum Detail wird seine spannende Geschichte erzählt und dabei auch manchen Geheimnis auf den Grund gegangen. Eine Vielzahl zum Teil bisher unveröffentlichter Abbildungen, darunter einmalige Aufnahmen des leipziger Ateliers Hermann Walter zum Bau des Monuments, machen den besonderen Reiz des Buches aus.
Aktualisiert: 2018-07-12
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Geschichte im Rundumblick

Geschichte im Rundumblick von Bartetzky,  Arnold, Gurschler,  Susanne, Heinrich-Tamaska,  Orsolya, Jaworski,  Rudolf, Marek,  Michaela, Sartorti,  Rosalinde, Telesko,  Werner, Topfstedt,  Thomas, Tsimbaev,  Konstantin, Vukov,  Nikolai
Die ersten Panoramen waren bereits um 1800 in England, Deutschland und Frankreich zu sehen gewesen, bevor sie auf dem ganzen Kontinent und darüber hinaus populär wurden. Im 20. Jahrhundert schienen die umlaufenden illusionistischen Monumentalgemälde wegen der Konkurrenz des Kinos zunächst keine Zukunft mehr zu haben. Die Faszination des Mediums aber ist geblieben. Davon zeugen etwa verschiedene Wiederbelebungsversuche in sozialistischen Ländern und neuerdings der Erfolg der Panoramabilder Yadegar Asisis in Leipzig, Dresden und Berlin. Aus medien- und bildgeschichtlicher Sicht gelten Panoramen als wichtiger Schritt zur massenmedialen Vermittlung visueller Botschaften im öffentlichen Raum. Der vorliegende Band arbeitet die Spezifika der historisch-politischen Bilderwelten der Panoramen in der östlichen Hälfte Europas heraus und ordnet sie in die Geschichte dieses Mediums ein. Dabei wird ein Bogen von den bis heute erhaltenen Beispielen des späten 19. Jahrhunderts in Polen, Ungarn und Tschechien über Panoramen in der Zeit des Sozialismus bis zu den jüngsten Projekten geschlagen.
Aktualisiert: 2023-04-28
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Kulturdenkmale in Thüringen 5: Kyffhäuserkreis

Kulturdenkmale in Thüringen 5: Kyffhäuserkreis von Baumann,  Martin, Brandtner,  Wolfgang, Curti,  Rocco, Deutsch,  Mathias, Hahnemann,  Ulrich, Hochwind,  Antje, Hoffmann,  Jörg, Hoppe,  Hans Dirk, Kahl,  Monika, Katzschmann,  Lutz, Kirsten,  Alfred, Lieberenz,  Torsten, Löffler,  Anja, Mai,  Gunther, Matschie,  Christoph, Mueller,  Rainer, Müller,  Christiane, Müller,  Christine, Nestler,  Angela, Novotny,  Eva, Ortmann,  Sabine, Raasch-Bertram,  Julia, Reinhardt,  Holger, Rudolph,  Benjamin, Topfstedt,  Thomas, Weise,  Gerhard, Wiegand,  Dietrich, Wittmann,  Helge
Im Rahmen der Denkmaltopographie Bundesrepublik Deutschland stellt die Thüringer Denkmalfachbehörde schrittweise den Gesamtbestand der Kulturdenkmale im Freistaat Thüringen vor. Diese Veröffentlichungsreihe wird mit Überblicksdarstellungen zum betreffenden Bearbeitungsgebiet, dem jeweiligen Verzeichnis der Kulturdenkmale in Katalogform, umfangreichem Abbildungsmaterial und Karten ausgestattet. In den drei vorliegenden Bänden werden die Kulturdenkmale des Kyffhäuserkreises vorgestellt. Der erste Band bietet in zwanzig Kapiteln Übersichten zu Themen verschiedener Fachdisziplinen, so der Geologie, der Archäologie und der Bau- und Kunstgeschichte. Die beiden weiteren Bände stellen die Kulturdenkmale im Einzelnen vor. Hierzu zählen außer bedeutenden Denkmalen der Vor- und Frühgeschichte wie den Kulthöhlen am Kosackenberg bei Bad Frankenhausen oder Zeugnissen der älteren Bau- und Kunstgeschichte wie der Reichsburg und dem Kaiser-Wilhelm-Nationaldenkmal auf dem Kyffhäuser auch Werke der jüngsten Vergangenheit wie das Bauernkriegspanorama auf dem Schlachtberg bei Bad Frankenhausen. Weit mehr als von diesen überregional bekannten Monumenten wird die historische Kulturlandschaft des bis heute agrarisch geprägten Landkreises durch die dörflichen Siedlungen und ihre Bestandteile bestimmt. Ein Großteil der etwa 850 Kulturdenkmale sind daher Zeugnisse der ländlichen Lebensweise wie Bauernhöfe und -häuser, Guts- und Wirtschaftshöfe, aber auch Herrenhäuser und Mühlen. Jede Siedlung wird zudem in ihrem kulturlandschaftlichen Zusammenhang beschrieben und ihre Geschichte und Struktur eingehend dargestellt. Gewürdigt werden auch die bedeutenden, bisher wenig beachteten technischen Denkmale der Region, wie die Zuckerfabrik in Oldisleben und die bereits im Mittelalter entstandenen Kanäle der Kleinen Wipper und der Schwarzburgischen Helbe sowie die baulichen Hinterlassenschaften der Salzproduktion, eines die Region bis in das 20. Jahrhundert prägenden Wirtschaftszweigs, in den Städten Artern, Bad Frankenhausen und Sondershausen. Ein großer Teil der Kulturdenkmale des Kyffhäuserkreises wird im Rahmen dieser Denkmaltopographie erstmalig in einer wissenschaftlichen Publikation vorgestellt. Die drei Bände sind nur gemeinsam erhältlich.
Aktualisiert: 2020-03-31
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Von der Ablehnung zur Aneignung? From Rejection to Appropriation?

Von der Ablehnung zur Aneignung? From Rejection to Appropriation? von Bartetzky,  Arnold, Bräuer,  Michael, Chilingaryan,  Nune, Derer,  Hanna Anca, Dietz,  Christian, Dushkina,  Natalia, Gellner,  Uwe, Haspel,  Jörg, Hoppe,  Margret, Kaleva,  Emilia, Landau,  Verena, Mayer,  Maix, Petrulis,  Vaidas, Prents,  Lena, Sawicki ,  Jakub, Schlieps,  Birgit, Topfstedt,  Thomas, Uskokovic,  Sandra, Vrabelova,  Renata, Wilde,  Eva, Zalewski,  Paul
Der Band beschäftigt sich mit dem Denkmalwert und der gesellschaftlichen Akzeptanz von Bauzeugnissen aus der Zeit des Sozialismus in Mittel- und Osteuropa. Zu Wort kommen erfahrene Konservatoren und Planer sowie Kunsthistoriker und engagierte Künstler aus postsozialistischen Ländern, die das Architekturerbe des Sozialismus nicht als Bürde, sondern als Chance zur (re-)interpretierenden Erhaltung und Erneuerung eines gemeinsamen europäischen Nachkriegserbes verstehen. Der Band versammelt die Ergebnisse einer gemeinsamen Konferenz des Deutschen Nationalkomitees von ICOMOS (International Council on Monuments and Sites) und des Geisteswissenschaftlichen Zentrums Geschichte und Kultur Ostmitteleuropas an der Universität Leipzig (GWZO). Er wendet sich an Stadtplaner und Architekten, Konservatoren und Restauratoren, Historiker und Kunstwissenschaftler, Kulturschaffende und Denkmalpolitiker.
Aktualisiert: 2023-04-28
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