Kollaboratives Wohnen

Kollaboratives Wohnen von Boucsein,  Benedikt, Carnelli,  Elettra, Glogar,  Isabel, Lange,  Christian
Wenn wir angesichts des aktuellen gesellschaftlichen Wandels über radikale Veränderungen des Zusammenlebens nachdenken, müssen dabei auch das Wohnen und die zugehörigen Prozesse und Ressourcen miteingeschlossen werden. Im Wandel des Wohnens und der damit verbundenen Vorstellungen spiegeln sich größere gesellschaftliche Themen und Bedürfnisse wider: Als Pioniere solidarischen Wohnens und Räume alternativer Wissensproduktion können kollaborative Wohnprojekte daher auch zu selbstorganisierten, eine gemeinwohlorientierte Entwicklung positiv befördernden Städten führen. Ausgabe #1 von TOUCH – Tactics of Urban Change stellt wegweisende Wohnprojekte aus München, Wien, Bern und Zürich vor, die im Rahmen des Seminars „Vektoren der Veränderung“ am Labor für die alltägliche Stadt erforscht wurden. Es sind Fallstudien, die Bedingungen für kollaborative Wohnprojekte im DACH-Raum abbilden und durch ihren Vergleich einen Beitrag zur Diskussion über neue Wohnmodelle leisten sowie mögliche zukünftige Veränderungsspielräume aufzeigen. Die analysierten Case Studies spiegeln die Vielfalt von kollaborativen Wohnformen wider; eine Vielfalt, die sich in innovativen Wohntypologien und differenzierten Organisations-, Rechts und Finanzierungsformen manifestiert.
Aktualisiert: 2023-06-15
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StadtLand Projekte

StadtLand Projekte
Im Rahmen der Internationalen Bauausstellung (IBA) Thüringen wurden in über zehn Jahren ressourcenbewusste Projekte mit gemeinwohlorientierten Werten im und für das StadtLand entwickelt: innovativ, praxisorientiert, zum Nachahmen. An den Thüringer Schauplätzen der IBA entstanden und entstehen in unterschiedlichen Maßstäben erlebbare Zukunftsorte, experimentelle Bauweisen und Nutzungen, die auf alternativen Formen der Organisation und neuen Vorgehensweisen gründen. Alle in der Publikation vorgestellten Vorhaben — von der Open Factory im Eiermannbau Apolda über die Gesundheitskioske in der Dorfregion Seltenrain bis hin zur Sommerfrische im Schwarzatal oder der StadtLandSchule Weimar — sind Pilotprojekte eines veränderten gesellschaftlichen Umgangs mit dem StadtLand von Thüringen.
Aktualisiert: 2023-05-11
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StadtLand Perspektiven

StadtLand Perspektiven
Es wird Zeit, den Blick zu weiten: Das Land ist nicht mehr die Kolonie der Stadt. Die Publikation ist ein Plädoyer, die urbane Logik zugunsten einer territorialen Logik aufzubrechen. Dafür gibt es wichtige Gründe: Die Konzentration auf die Städte vernachlässigt bislang die Entwicklung ländlicher Räume. Auch macht der Klimawandel nicht an den Grenzen politisch-administrativer Kleinteiligkeit halt. Um einen neuen gesellschaftlichen Metabolismus herbeizuführen, braucht es ein grundsätzliches Umdenken. Das Buch wirft einen Blick auf den Handlungsraum StadtLand, stellt internationale Perspektiven zu den Themen Klimaschutz, zirkuläre Ressourcenregionen und neue Governance-Modelle vor und reflektiert die Raumpraxis der Internationalen Bauausstellung (IBA) Thüringen anhand der gewonnenen Erkenntnisse aus ihrer Projektarbeit.
Aktualisiert: 2023-05-11
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StadtLand Projekte

StadtLand Projekte
Im Rahmen der Internationalen Bauausstellung (IBA) Thüringen wurden in über zehn Jahren ressourcenbewusste Projekte mit gemeinwohlorientierten Werten im und für das StadtLand entwickelt: innovativ, praxisorientiert, zum Nachahmen. An den Thüringer Schauplätzen der IBA entstanden und entstehen in unterschiedlichen Maßstäben erlebbare Zukunftsorte, experimentelle Bauweisen und Nutzungen, die auf alternativen Formen der Organisation und neuen Vorgehensweisen gründen. Alle in der Publikation vorgestellten Vorhaben — von der Open Factory im Eiermannbau Apolda über die Gesundheitskioske in der Dorfregion Seltenrain bis hin zur Sommerfrische im Schwarzatal oder der StadtLandSchule Weimar — sind Pilotprojekte eines veränderten gesellschaftlichen Umgangs mit dem StadtLand von Thüringen.
Aktualisiert: 2023-05-04
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StadtLand Perspektiven

StadtLand Perspektiven
Es wird Zeit, den Blick zu weiten: Das Land ist nicht mehr die Kolonie der Stadt. Die Publikation ist ein Plädoyer, die urbane Logik zugunsten einer territorialen Logik aufzubrechen. Dafür gibt es wichtige Gründe: Die Konzentration auf die Städte vernachlässigt bislang die Entwicklung ländlicher Räume. Auch macht der Klimawandel nicht an den Grenzen politisch-administrativer Kleinteiligkeit halt. Um einen neuen gesellschaftlichen Metabolismus herbeizuführen, braucht es ein grundsätzliches Umdenken. Das Buch wirft einen Blick auf den Handlungsraum StadtLand, stellt internationale Perspektiven zu den Themen Klimaschutz, zirkuläre Ressourcenregionen und neue Governance-Modelle vor und reflektiert die Raumpraxis der Internationalen Bauausstellung (IBA) Thüringen anhand der gewonnenen Erkenntnisse aus ihrer Projektarbeit.
Aktualisiert: 2023-05-04
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Täglich

Täglich von Baum,  Martina, Haußmann,  Felix, Krumbe,  Matthias, Vetter,  Romina, Vogl,  Markus
Städte sind Orte der Vielfalt. Diese Vielfalt ist einer der Schlüssel, den großen Herausforderungen der Menschheit gestaltend zu begegnen. Wie werden aus passiv Konsumierenden aktiv Gestaltende? Welche sind die Orte, an denen der gesellschaftliche Reichtum einer Stadt zu einem Nährboden für Teilhabe, Gestaltung und Kollaboration wird? Das Täglich als öffentliches und inklusives Gebäude macht hierzu einen Vorschlag. Es greift die aktuellen Diskurse verschiedener Disziplinen auf und entwirft konzeptionell wie räumlich einen Typus der Interaktion, der gesellschaftlichen Debatte und der Produktion von Stadt: ein Ort der Teilhabe und gelebter Demokratie im Stadtalltag, zugleich Möglichkeitsraum und kritische urbane Infrastruktur.
Aktualisiert: 2022-09-29
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Kollaboratives Wohnen

Kollaboratives Wohnen von Boucsein,  Benedikt, Carnelli,  Elettra, Glogar,  Isabel, Lange,  Christian
Wenn wir angesichts des aktuellen gesellschaftlichen Wandels über radikale Veränderungen des Zusammenlebens nachdenken, müssen dabei auch das Wohnen und die zugehörigen Prozesse und Ressourcen miteingeschlossen werden. Im Wandel des Wohnens und der damit verbundenen Vorstellungen spiegeln sich größere gesellschaftliche Themen und Bedürfnisse wider: Als Pioniere solidarischen Wohnens und Räume alternativer Wissensproduktion können kollaborative Wohnprojekte daher auch zu selbstorganisierten, eine gemeinwohlorientierte Entwicklung positiv befördernden Städten führen. Ausgabe #1 von TOUCH – Tactics of Urban Change stellt wegweisende Wohnprojekte aus München, Wien, Bern und Zürich vor, die im Rahmen des Seminars „Vektoren der Veränderung“ am Labor für die alltägliche Stadt erforscht wurden. Es sind Fallstudien, die Bedingungen für kollaborative Wohnprojekte im DACH-Raum abbilden und durch ihren Vergleich einen Beitrag zur Diskussion über neue Wohnmodelle leisten sowie mögliche zukünftige Veränderungsspielräume aufzeigen. Die analysierten Case Studies spiegeln die Vielfalt von kollaborativen Wohnformen wider; eine Vielfalt, die sich in innovativen Wohntypologien und differenzierten Organisations-, Rechts und Finanzierungsformen manifestiert.
Aktualisiert: 2023-03-31
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Luxus und Plan

Luxus und Plan von Maleschka,  Martin, Spiegel,  Daniela, Winkelmann,  Arne
Mit der Gründung der Interhotel 1965 wurde in der DDR eine Hotelkette für den gehobenen Standard geschaffen. Nachdem zunächst elf existierende Häuser vereinigt wurden, erweiterten in den Folgejahren zahlreiche Neubauten das Programm. Zuletzt zählte die Interhotel 36 Standorte. Die meisten Interhotels zielten mit ihrer luxuriösen Ausstattung und dem anspruchsvollen gastronomischen Angebot vor allem auf Besucher*innen aus den „nichtsozialistischen Wirtschaftsgebieten“ ab. Als Devisenbeschaffer wurden diese Hotels im letzten Jahrzehnt der DDR immer wichtiger und offenbarten deutlich die Kluft zwischen Anspruch und politischer Realität. "Luxus und Plan" stellt sämtliche Neubauten der Interhotel mit umfangreichem Bild und Planmaterial vor und zeichnet damit die Entwicklungslinien in den drei Dekaden ihres Bestehens nach. Von den pragmatischen Scheiben über die zentrumsprägenden Hochhausbauten bis zum Rekurs auf die Grandhotels der Jahrhundertwende. Wurde anfangs noch mit einer progressiven modernen Architektur die politische Identität unterstrichen, so wandelte sich das Erscheinungsbild zunehmend zu einem rückwärtsgerichteten Historismus.
Aktualisiert: 2023-01-20
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Klimagerechtigkeit, Konsum, Wohnungslosigkeit

Klimagerechtigkeit, Konsum, Wohnungslosigkeit von Boucsein,  Benedikt, Lange,  Christian, Zwangsleitner,  Daniel
Wir müssen unsere Lebensweise ändern: Diese Maxime ist für das 21. Jahrhundert inzwischen breiter Konsens. Aus Sicht des Bauens ist ebenso klar, dass dieser Wandel vornehmlich in der bereits existierenden Bausubstanz stattfinden sollte. Für die Architektur ist es eine herausfordernde, aber auch verantwortungsvolle Aufgabe, in dieser Situation neue Programm- und Gebäudetypen für eine egalitärere, weniger Ressourcen verbrauchende Gesellschaft zu entwerfen. TOUCH #2 stellt drei Projekte vor, die sich drei großen Fragen unserer Zeit nähern – ein internationaler Klimagerichtshof, ein Post-Konsum-Kaufhaus, und eine netzwerkartige Strategie, um der wachsenden Wohnungslosigkeit in deutschen Großstädten zu begegnen. Der Fokus der Autorinnen liegt dabei auf der fundierten Herleitung der jeweiligen Bauaufgabe und der beispielhaften Entwicklung der Raumprogramme, aber auch ihrer räumlichen Ausarbeitung, die sich in den Kontexten München und Helsinki bewegen. Drei Entwürfe zu großen Fragen diskutiert drei neuartige, übertragbare und zukunftsfähige Gebäudetypen, deren Zeit gekommen ist.
Aktualisiert: 2022-07-20
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Mehr als ein Haus!

Mehr als ein Haus! von Brunner,  Matthias, Dähne,  Chris, Ruhl,  Carsten
Im Jahr 1932 errichtet der junge Marcel Breuer sein architektonisches Erstlingswerk: ein Wohnhaus für die Familie Harnischmacher in Wiesbaden. Nach dem Krieg baut der mittlerweile in den USA lebende Architekt nur wenige Meter vom ursprünglichen Bau entfernt für dieselbe Familie ein neues Domizil: Haus Harnischmacher II. Anders als sein Vorgängerbau bleibt dieses Projekt, das einzige bis heute erhaltene Wohnhaus Marcel Breuers in Deutschland, weitgehend unbeachtet. Die Autor*innen machen in "Mehr als ein Haus!", dem vierten Band der Schriftenreihe CCSA Topics des Center for Critical Studies in Architecture, anhand bislang unbekannter Archivmaterialien die Hintergründe dieses Projekts erstmals in Tiefe zugänglich. Dabei entspannt sich in situ eine bisher nicht vollständig erzählte Geschichte von der Weimarer Republik über den Nationalsozialismus bis zur Nachkriegszeit und der BRD, in der das Haus als Zeuge für Breuers Entwurfshaltung, für die Bedeutung des Möbelentwurfs in seiner Architektur und schließlich für seine beginnende Abkehr von der klassischen Moderne auftritt.
Aktualisiert: 2022-12-15
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Bauhaus Eins – Ein neues Musterhaus

Bauhaus Eins – Ein neues Musterhaus
Wie wollen wir in Zukunft leben und arbeiten? Welche Wohnformen brauchen wir, um veränderten Ansprüchen an Flexibilität der Grundrisse, Komfort und Bewusstein für den Wert des Bestands gleichermaßen gerecht zu werden? Und welche Rolle kommt dabei kommunalen Akteuren zu, welche Chancen und Potentiale bietet selbstverantwortetes Planen, Bauen für kollektives Wohnen und Arbeiten? Der Weimarer Bauhaus Eins e.V. betreibt im Spannungsfeld aus erhaltender Erneuerung, Selbstbau und nutzerbasierter Instandsetzung sowie öffentlicher und kostenloser Workshops, Vorträge, Ausstellungen und interdisziplinärer Aktionen die beispielhafte Renovierung eines Wohnhauses in unmittelbarer Nachbarschaft des historischen Bauhaus. In Anlehnung an Walter Gropius’ Idee einer Musterausstellung, die er ab 1920 für die Siedlung am Horn plante, erarbeitet der Verein zusammen mit lokalen Partnern innovative Ansätze zur zukunftsfähigen Reparatur und Instandsetzung des Hauses, untersucht damit beispielhaft den Wert des Materials sowie die Nachhaltigkeit haustechnischer Anlagen und stellt so die Wohnungsfrage neu.
Aktualisiert: 2023-04-30
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Sowjetischer Pavillon Leipzig

Sowjetischer Pavillon Leipzig von Harbusch,  Gregor, Kil,  Wolfgang, Scheffler,  Tanja, Schuster,  Till, Zadnicek,  Katja, Zirkel,  Peter
Das Stadtarchiv Leipzig dokumentiert die Geschichte Leipzigs seit der Stadtrechtsverleihung um 1165. Es zählt mit seinen Beständen zu den bedeutenden kommunalen Archiven in Deutschland. Das umfangreiche Archivgut, Werkstätten, Büros, ein Lesesaal und Ausstellungsbereiche sind seit 2019 im ehemaligen Sowjetischen Pavillon auf der Alten Messe in Leipzig untergebracht. Das Bauwerk der Architekten Oskar Pusch und Carl Krämer, 1924 als Messehalle für Werkzeugmaschinen gebaut, diente nach Umbauten in den 1950er und 1980er Jahren als Ausstellungspavillon der UdSSR auf dem früheren Messegelände in Leipzig. Seit Beginn der 1990er Jahre stand das Gebäude leer und wird nun als Stadtarchiv genutzt. "Sowjetischer Pavillon Leipzig" skizziert die wechselhafte Geschichte und Gestalt dieses besonderen Bauwerks von den ersten Planungen bis zur Fertigstellung des Umbaus 2019. Dabei machen vergleichende zeichnerische Darstellungen aller Nutzungsphasen, fotografische Dokumentationen des Zustandes vor, während und nach dem Umbau sowie vertiefende Texte und Interviews zur denkmalpflegerischen Strategie ein facettenreiches Stück sowjetisch-deutscher Architekturgeschichte erfahrbar.
Aktualisiert: 2021-11-15
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Der Bowlingtreff in Leipzig

Der Bowlingtreff in Leipzig von Angermann,  Kirsten, Beyer,  Adrian, Beyer,  Thomas, Buch,  Jörk, Demshuk,  Andrew, Dorschner,  Adrian, Portoghesi,  Paolo, Scott Brown,  Denise, Sieg,  Volker, Sziegoleit,  Winfried, Topfstedt,  Thomas
Der Bowlingtreff wurde 1987 als letzter Gesellschaftsbau der DDR nach Plänen der Architekten Winfried Sziegoleit und Volker Sieg in zentraler Lage am Wilhelm-Leuschner-Platz in Leipzigs Innenstadt eröffnet. Für wenige Jahre war der Bowlingtreff die beliebteste Adresse der Stadt. Heute ist das Haus zur Ruine verfallen und die einzigartige postmoderne Architektur in Gefahr, verloren zu gehen. "Der Bowlingtreff in Leipzig" zeigt, wie der Bau des Hauses bereits den Auflösungsprozess der SED-Diktatur andeutet und die politische Wende vorweg nimmt. Denn wie die für Buch und Film interviewten Zeitzeugen und Experten erläutern, hatte die Stadt entschieden, das Bowlingcenter in einem freien Entwurf und ohne Genehmigung als sogenannter „Schwarzbau“ in Feierabendtätigkeit zu errichten. So erfährt die Ost-Berliner Regierung von Größe und Umfang des „Bowlingtreffs” erst kurz vor der Eröffnung. Mit viel Geschick, auf abenteuerliche Weise und kurzerhand an den Berliner Genossen vorbei, werden Baumaterial und Handwerker „bereitgestellt“ und ein Haus gebaut, das mit der üblichen DDR-Formsprache nichts mehr zu tun hat und das Denise Scott Brown als „subversives Denkmal für die Demokratie“ würdigt.
Aktualisiert: 2022-04-12
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Die Kunst des Alltags

Die Kunst des Alltags von Haubner,  Lena
DDR-Grafikdesign überzeugt entgegen anders lautender Vorurteile durch eigene Ansätze, kreative Frische und eine handwerklich beeindruckende Ausführung. So entstanden Arbeiten, die von großer Harmonie und Geschlossenheit geprägt sind. Dennoch sind Gestalter*innen, die während ihrer Tätigkeit in der DDR sehr erfolgreich waren, heute nahezu vergessen. Dabei verdient gerade die Gebrauchsgrafik mit ihren herausragenden Persönlichkeiten mehr Beachtung, da ihre Arbeiten nicht zuletzt aufgrund ihrer Vielfalt und handwerklichen Qualität auch einer heutigen Gestaltungsentwicklung Impulse geben können. "Kunst des Alltags" unternimmt den Versuch einer solchen Würdigung und präsentiert bedeutende Gestalter*innen sowie eine umfangreiche Auswahl ihrer Arbeiten. Lena Haubner zeigt, wie in der DDR gestaltet wurde, wodurch sich die Gestalter*innen beeinflusst sahen und wie sie auf den allgegenwärtigen Materialmangel reagierten. In fünf sehr persönlichen Gesprächen berichten sieben Grafikerinnen und Grafiker von ihrer Ausbildung, ihrer Arbeitsweise und ihrem Selbstverständnis als Gestalter*innen und geben Einblick in die ihre Arbeit in der DDR prägenden Einflüsse.
Aktualisiert: 2023-01-24
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Das Schillermuseum in Weimar

Das Schillermuseum in Weimar von Angermann,  Kirsten, Aschenbach,  Klaus, Beyer,  Jürgen, Ehrlich,  Lothar, Hain,  Simone, Holler,  Wolfgang, Köchlin,  Torsten, Köckeritz,  Walter, Meier,  Hans-Rudolf, Mueller,  Rainer, Müller-Harang,  Ulrike, Seifert,  Jürgen, Wahl,  Volker
Als einer der wenigen Museumsneubauten der DDR zwischen 1984 und 1988 errichtet, steht das Gebäude in der Weimarer Altstadt für eine selbstverständliche Architektur öffentlicher Bauten, die Stadt und Bau als einander ergänzende Teile eines Ganzen versteht. In der sich „die Anfänge einer neuen Baugesinnung“ zeigen, die „noch nicht von der Vermarktungssucht nach dem Auffälligen beherrscht wurde.“ (Olaf Weber) Vor dem Hintergrund eines wachsenden Bewusstseins für das Erbe der „Ostmoderne“ und die denkmalpflegerische Behandlung ihrer Bauten, steht das Schillermuseum beispielhaft für einen Wertewandel der Denkmalpflege: Im August 2017 ist das Schillermuseum für schutzwürdig erkannt und im März 2018 in das Denkmalbuch des Landes Thüringen eingetragen worden. "Das Schillermuseum in Weimar" präsentiert erstmalig umfassend die Genese des Projekts, trägt bislang unbekanntes Archivmaterial zusammen und lässt zahlreiche Zeitzeugen zu Wort kommen. Neben der Dokumentation der Planungs- und Baugeschichte des Hauses selbst, sucht das Buch so auch nach einer Einordnung des Projekts in internationale Strömungen und thematisiert die Frage nach einer spezifischen (p)ostmodernen Sprache und diskursiven Architekturpraxis der DDR.
Aktualisiert: 2019-10-01
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Poetische Utopie

Poetische Utopie von Accidents,  Happy Little, Bresan,  Uwe, Cohen,  Jean-Louis, Garkisch,  Andreas, Kraus,  Michael, Mesecke,  Andrea, Oechslin,  Werner, Photographers,  Schmott, Scheithauer,  Simon, Warda,  Johannes Christian, Werner,  Frank
Mit der Berufung zum Deutschen Kommissar für die erste Architektur-Biennale in Venedig 1980 wird Burkhard Grashorn mit einem Schlag bekannt und gehört seither zu den Vertretern einer Generation von Architekten, die in den 1970er und 1980er Jahren die intellektuelle Debatte über die Architektur in Deutschland durch Kritik und Entwurf gleichermaßen geprägt haben. Sein Streben, Architektur als »Kunst der Widerspiegelung der realen Welt« zu begreifen, reflektiert die Diskussion sozialer Zusammenhänge mit architektonischen Mitteln ebenso wie den sozialen und politischen Gestaltungsanspruch einer Profession. Grashorns Arbeiten sind einem radikalen Geist verpflichtet, der sich jedem kompromissfordernden Verwertungsanspruch verweigert. Poetische Utopie erfasst erstmals das gesamte architektonische und künstlerische Werk Grashorns und beleuchtet darüber hinaus seine Position in der Architekturdebatte der Spät- und Postmoderne sowie seine Beiträge zur Lehre und zum akademischen Diskurs.
Aktualisiert: 2023-01-24
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Raster Beton – Vom Leben in Großwohnsiedlungen zwischen Kunst und Platte

Raster Beton – Vom Leben in Großwohnsiedlungen zwischen Kunst und Platte von Benjamin,  Katharina, Crowley,  David, David Voss,  Bureau, Erdmann,  Tom, Hain,  Simone, Hassenpflug,  Dieter, Hoscislawski,  Thomas, Kil,  Wolfgang, Kirsch,  Antje, Kirschner,  Harald, Legoullon,  Gwenaelle, Pfeiffer,  Sebastian, Rettich,  Stefan, Richter,  Juliane, Scheffler,  Tanja, Sieben,  Hannah
Zwischen Planung und Realität der Großwohnsiedlungen entfalten sich bis heute weltweit Debatten: Lebt im Plattenbau die Utopie von der Gleichheit aller Menschen, wie sie vor allem in der DDR propagiert wurde? Wie kann diese Erzählung für die Zukunft fortgeschrieben werden? Und können diese Siedlungen Antworten darauf geben, wie die Wohnungsfrage zu lösen ist und ob das Experiment geplanter Urbanität gelingen kann? Raster Beton stellt bisher unveröffentlichte Arbeiten des Leipziger Fotografen Harald Kirschner der Dokumentation zeitgenössischer künstlerischer Positionen zum Leben in Großwohnsiedlungen gegenüber, die aus einem Festival in Leipzig-Grünau hervorgegangen sind. Anhand von Grünau beschreiben die Autor*innen Programm und Ästhetik serieller Fertigung und zeigen, welche Auswirkungen sie auf das Wohnen heute haben. Die architekturhistorische Studie untersucht internationale Beispiele von Großwohnsiedlungen und kontextualisiert das konstruktive und gestalterische Prinzip Plattenbau. Dabei werden die Ideengeschichte, Wahrnehmung und Rezeption von Städtebau und Architektur der großen Wohnsiedlungen ebenso beleuchtet wie ihre Darstellung im Spielfilm.
Aktualisiert: 2021-08-16
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Architekturen des Gebrauchs

Architekturen des Gebrauchs von Berndt,  Hiltrud, Damann,  Helmut, Dönch,  Volker, Ebert,  Hartwig, Escherich,  Mark, Falbe,  Christopher, Falbe,  Dina Dorothea, Gründer,  Anika, Kirfel,  Florian, Klinnert,  Anne, Lauthals,  Kreativagentur, Rogalla,  Dieter, Wagenaar,  Cor, Winkelmann,  Arne
In den 1960er und 1970er Jahren entstehen durch staatliches Engagement eine Vielzahl öffentlicher und infrastruktureller Bauten in beiden Teilen Deutschlands. Die Gestalt dieser Architekturen wird durch den kulturellen Zeitgeist bestimmt – ein komplexes Zusammenspiel gesellschaftlicher Prozesse, politischer Zielstellungen und praktischer Organisation. Fortschrittsoptimismus und gesellschaftliche Aufbaubestrebungen prägen die Gestaltung dieser Gebäude. In starkem Kontrast zum einstigen Anspruch der Architekten steht dabei die heutige Kritik an baukonstruktiv-klimatischen Problemen und ästhetischen Aspekten dieser Architekturepoche und ihrer Bauten. Die Beiträge im Buch zeigen aber: Zwischen Politik und Ästhetik beweist die Architektur dieser Zeit gerade im heutigen Gebrauch Qualitäten. Architekturen des Gebrauchs bringt sechs Gebäudebeispiele aus Ost und West zusammen: das Rathaus Elmshorn, die Parteischule Erfurt, die Fachhochschule Potsdam, die Medizinische Hochschule Hannover, der Hauptbahnhof Ludwigshafen sowie der Flughafen Schönefeld werden in Texten, Fotografien und Interviews präsentiert. Zwischen den Entwurfsideen der Architekten und den Wahrnehmungen der Nutzer diskutiert das Buch die gesellschaftliche Bedeutung der Transformationsprozesse dieser Architekturen und regt so an, die Moderne beider deutscher Staaten neu zu bewerten.
Aktualisiert: 2019-10-01
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Mensa am Park

Mensa am Park von Angermann,  Kirsten, Bach,  Claus, Dahl,  Tobias, Falbe,  Dina Dorothea, Fritz,  Moritz, Gründer,  Anika, Kirfel,  Florian, Photographers,  Schmott, Winkelmann,  Arne
Die Mensa am Park in Weimar ist eine der letzten individuell geplanten und fast vollständig erhaltenen Mensen der späten Ost-Moderne. Der Bau wurde 1982 in der damaligen DDR von Professoren, Mitarbeitern und Studenten der Hochschule für Architektur und Bauwesen (heute Bauhaus-Universität Weimar) geplant und mithilfe von Arbeitseinsätzen gebaut. Als der Abriss der Mensa am Park im Januar 2010 diskutiert wurde, um für ein neues Bauhaus-Museum Platz zu machen, war diese gerade 28 Jahre alt. Die Initiative „Mensadebatte“ konnte den Abriss verhindern – seit 2011 steht die Mensa als jüngstes Bauwerk in Thüringen unter Denkmalschutz. Und trotzdem hat sie es nach wie vor schwer, in ihrer Gestaltung akzeptiert zu werden. Das Buch stellt am Beispiel der Mensa am Park und der Initiative „Mensadebatte“ zu deren Rettung die Frage nach dem Wert unserer gebauten Umwelt. Es zeigt die Bedeutung der Mensa am Park als wichtiges Zeugnis der Architektur- und Kulturgeschichte ihrer Zeit. Die Herausgeber, Gründer der Initiative zum Erhalt des Hauses, plädieren am Beispiel der Mensa für einen pflegenden und erhaltenden Umgang mit der gebauten Umwelt. Denkmalpflege wird so zu einem proaktiven Begriff.
Aktualisiert: 2019-10-01
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Weimar Theaterplatz

Weimar Theaterplatz von Dahl,  Tobias, Eckardt,  Frank, Jestaedt,  Klaus, Klinggräff,  Fritz von, Rothe,  Christian, Rudder,  Steffen de
Der Theaterplatz in Weimar – hier kommt zusammen, was diese Stadt ausmacht: Weimarer Klassik, Weimarer Republik und Weimarer Bauhaus. Der Platz ist aber ebenso ein Ort der Weimarer Bürger. Zu ihnen gehören auch Skater und Trinker, deren Präsenz vielen jedoch als unangemessen gilt: Wie wohl kein anderer Ort verkörpert der Theaterplatz die für Weimar so typische Dualität aus städtischem Alltag und nationaler Hochkultur. Und kein anderer Ort in dieser Stadt ist so stark in Bewegung: Der Platz war einst eine Wiese vor der Stadt, das Denkmal für Goethe und Schiller wurde verschoben, das Theater dreimal ersetzt, in Wielands Obstgarten steht heute ein Kaufhaus und das Bauhaus-Museum macht Platz für neue Nutzungen in Coudrays altem Kulissenhaus. "Weimar Theaterplatz" ist eine Momentaufnahme und eine Bewegungsstudie, ein städtebauliches Protokoll und ein fotografisches Essay, eine Collage – und die Feststellung: Eine Monokultur des Erinnerns kann sehr ermüdend wirken! Der Erinnerungsort in Weimars Mitte könnte etwas Frischluft gebrauchen.
Aktualisiert: 2019-10-01
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Qualität bei Verlagen wie zum Beispiel bei M BOOKS

Wie die oben genannten Verlage legt auch M BOOKS besonderes Augenmerk auf die inhaltliche Qualität der Veröffentlichungen. Für die Nutzer von buch-findr.de: Sie sind Leseratte oder Erstleser? Benötigen ein Sprachbuch oder möchten die Gedanken bei einem Roman schweifen lassen? Sie sind musikinteressiert oder suchen ein Kinderbuch? Viele Verlage mit ihren breit aufgestellten Sortimenten bieten für alle Lese- und Hör-Gelegenheiten das richtige Werk. Sie finden neben