In den letzten Jahrzehnten hat die sogenannte »neue« Rechte in Deutschland sowie in Europa und Amerika an Sichtbarkeit und Einfluss in Politik, Gesellschaft und Öffentlichkeit gewonnen. Diese Entwicklung ist eng mit dem Aufstieg des Rechtspopulismus und der Mobilisierung rechtsextremer Bewegungen verbunden. Die Beiträger*innen analysieren aus soziologischen, politik- und geschichtswissenschaftlichen sowie sozialpsychologischen Perspektiven die jüngsten Entwicklungen im Feld der »neuen« Rechten. Dazu nehmen sie sowohl globale Dynamiken als auch die Situation in lokalen Hotspots in Sachsen in den Blick und bieten so eine umfassende Zusammenschau neurechter Politiken über Ländergrenzen hinweg.
Aktualisiert: 2023-04-28
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Der Interviewband gibt vertiefte Einblicke in das sächsische Museumswesen.
Aktualisiert: 2023-04-28
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Stefan Zweig und sein Begriff der "geistigen Einheit" der Menschen
Aktualisiert: 2023-04-28
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Forschungsdrang und Rollenspiel Motivgeschichtliche Betrachtungen zum Fantasy-Rollenspiel Das Schwarze Auge Folgt das aventurische Rittertum authentisch dem realhistorischen Vorbild? Wie weit gehen die Parallelen zwischen dem Bosparanischen Imperium und seinem irdischen Pendant, dem antiken Rom, tatsächlich? Welche Folgen hat der Pakt mit einem Erzdämonen für die menschliche Seele? Hätte ein demokratischer Herrschaftsansatz in Aventurien Aussicht auf Erfolg? Diese und viele weitere Fragen, wie sie in so manch einer Rollenspielrunde über die Jahrzehnte immer wieder aufgekommen sein mögen, werden im Rahmen dieses Sammelbandes von unterschiedlichen wissenschaftlichen Standpunkten aus beleuchtet und diskutiert. Somit bietet der Band nicht nur eine frische Art der Auseinandersetzung mit vielen Aspekten der phantastischen Welt Aventurien, sondern auch eine spannende Retrospektive auf die nunmehr 35 Jahre währende Geschichte des erfolgreichsten deutschen Pen-&-Paper-Rollenspiels Das Schwarze Auge.
Aktualisiert: 2022-05-18
Autor:
Verena Biskup,
Sebastian Bolte,
Zoltan Borod,
Steffen Brand,
Sandra Braun,
Tristan Denecke,
Stefan Donecker,
Arndt Drechsler,
Karin Fenböck,
Fufu Frauenwahl,
Bastian Gillner,
Tobias Hainz,
Annegret Heinrich,
Michael Jaecks,
Regina Kallasch,
Alexander Kalniņš,
Marc-André Karpienski,
Lukas Daniel Klausner,
Nele Klumpe,
Djamila Knopf,
Georg Koch,
Marcus Koch,
Patrick Körner,
Christina Krauss,
Martin Krieger,
Philipp-M. Lang,
Jennifer S. Lange,
Annika Maar,
Ben Maier,
Felix Mertikat,
Julia Metzger,
Katarina Nebelin,
Marian Nebelin,
Katharina Niko,
Oliver Overheu,
Anja di Paolo,
Tia Rambaran,
Janina Robben,
Matthias Rothenaicher,
Wolfgang Sattler,
Nadine Schäkel,
Fabian Schempp,
David Schmidt,
Lukas Schmutzer,
Tobias M. Scholz,
Elif Siebenpfeiffer,
Mia Steingräber,
Martin Tschiggerl,
Arne Vangheluwe,
Thomas Walach,
Johannes Walter,
Sabine Weiß,
Rabea Wieneke,
Michael Witmann,
Ugurcan Yüce,
Malte Zirbel
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Der Band untersucht, welche Bedeutung der Sprache in einer Phase der Systemtransformation zukommt
Aktualisiert: 2023-04-28
Autor:
Valentina Arena,
Christof Dipper,
Egon Flaig,
Martin Jehne,
Andrew Lintott,
Christoph Lundgreen,
Paul M. Martin,
Marian Nebelin,
Kurt A. Raaflaub,
M.A. Robb,
Claudia Tiersch,
Jan Martin Timmer,
Henriette van der Blom
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Anders als es ein verbreiteter wirtschaftswissenschaftlicher Modellplatonismus behauptet, ist »Konkurrenz« kein naturwüchsiger Ausdruck individueller Nutzenmaximierung. Wie Menschen um knappe Güter konkurrieren – sei es Geld, Macht, Prestige oder auch die Anerkennung wissenschaftlicher Wahrheiten – und ob dieser Wettbewerb als fair und legitim akzeptiert wird, hängt vielmehr von vielfältigen kulturellen Voraussetzungen, institutionellen Arrangements und sozialen Praktiken ab. An ausgewählten Beispielen der europäischen Geschichte untersuchen die Autoren den Wandel der Praxis, der Rechtfertigung und der sozialen Wirkung von Konkurrenz und Wettbewerb; sie geben der Gegenwartskontroverse um die Entfesselung der Konkurrenz in der globalisierten Welt damit die nötige historische Tiefendimension.
Aktualisiert: 2023-04-23
Autor:
Christiane Eisenberg,
Karl-Joachim Hölkeskamp,
Ralph Jessen,
Nina Kühnle,
Wencke Meteling,
Marian Nebelin,
Kärin Nickelsen,
Morten Reitmayer,
Elke Stein-Hölkeskamp,
Barbara Stollberg-Rilinger,
Margit Szöllösi-Janze,
Markus Tauschek,
Tobias Werron
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Als polnische und deutsche Kommunisten im Gefolge der Roten Armee wieder nach Polen und in die spätere SBZ gelangten, brachten sie ihre eigene politische Sprache mit. Diese Propagandasprache wies vornehmlich nationale Begriffe und Sprechweisen auf, obwohl im Namen des Nationalsozialismus gerade ein grausamer Weltkrieg geführt worden war. Doch "Volk" und "Nation" waren hoch emotional besetzte Begriffe, die von den Kommunisten umgewidmet wurden. Sie dienten dazu, innerhalb der Bevölkerung Unterstützung für das neue System zu generieren. Nach Kriegsende sollten die beiden Begriffe nun andere Inhalte transportieren. Was aber bedeutet das für die Semantik der neuen politischen Gebilde, die dem Wunsch Stalins zufolge "national in der Form", aber "sozialistisch im Inhalt" sein sollten? Welche Rolle spielte der Sprachwandel für den politischen Transformationsprozess, in dem die kommunistische Herrschaft über Osteuropa errichtet wurde?
Aktualisiert: 2020-08-03
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Auf intensive und letztlich selbstzerstörerische Weise erfasste der deutsch-jüdische Kulturphilosoph Walter Benjamin (1892-1940) die Katastrophen des 20. Jahrhunderts. Ausgangspunkt Benjaminschen Denkens ist der Verlust als obiographische, individuelle und kollektive Erfahrung in der Moderne. Als Historiker suchte er die strukturellen Wurzeln des Übels in dem Jahrhundert, das dem seinen vorausgegangenen war, auszumachen. Wenngleich ihm ein zutiefst pessimistischer Charakter zu eigen war, konnte er sich dennoch nicht dazu durchringen, ein unbestimmtes Moment der Hoffnung preiszugeben. Die daraus resultierende hybride Struktur seines Denkens hat sich in seinem Werk niedergeschlagen. Das gleichzeitige Festhalten an der geschichtsphilosophischen Konzeption des Historischen Materialismus wie an einem Moment des Messianischen entsprach dem Versuch Benjamins, kühle Analytik und wohl kalkulierte Prognostik mit brennender Sehnsucht und ohnmächtiger Hoffnung zu verbinden. Dabei entspringt das materialistische Denkmoment bei Benjamin einer sehr eigenen, stark intentionell geleiteten Marxdeutung. Benjamin musste Marx verbiegen, verdrehen, sogar teilweise verwerfen, um seinen Anspruch auf Hoffnung und Erlösung theoretisch einzufangen. Um in einer durch Verlust- Erfahrungen gekennzeichneten Welt eine Zukunft ausmachen zu können, entwickelte Benjamin eine Geschichtsphilosophie, die Theologie und Geschichte miteinander verband. Die Untersuchung verfolgt die Genese dieser Konzeption und verdeutlicht dass Benjamins Vorstellung von Niederlage und Rettung der Besiegten aus seinem Streben erwuchs, zwischen Historischem Materialismus und jüdischem Messianismus geschichtsphilosophisch zu vermitteln. Vornehmlich an Hand des Fragment gebliebenen Opus 'Passagenwerk' untersucht Marian Nebelin die methodischen Eigenheiten des Denkens Benjamins sowie die Kernpunkte seiner Geschichtsphilosophie. Drei zentralen Begriffsfeldern kommt dabei eine Schlüsselfunktion zu: 'Verlust', 'Theologie' und Geschichte als 'historischer Materialismus'. Dem Autor gelingt es auf diese Weise, Benjamins Vorstellung von den Besiegten zu rekonstruieren und für eine moderne Theorie der Analyse von Verliererzuschreibungen zu erschließen.
Aktualisiert: 2019-12-20
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