NS-Medizin und Öffentlichkeit

NS-Medizin und Öffentlichkeit von Blasberg,  Cornelia, Braese,  Stephan, Döbber,  Carola, Forsbach,  Ralf, Groß,  Dominik, Hahn,  Hans-Joachim, Ivanovic,  Christine, Kalisky,  Aurélia, Lorenz,  Matthias N, Peter,  Jürgen, Porath,  Erik, Roelcke,  Volker, Schäfer,  Gereon, Schweizer,  Arnd, Vedder,  Ulrike, Weissberg,  Liliane
Die Selbstaufklärung der bundesrepublikanischen Gesellschaft über die Geschichte der NS-Medizin stieß auf enorme Widerstände und Aporien. Dieses Buch zeigt auf, wie neben kritischen Ärzten und Medizinhistorikern auch zahlreiche Schriftsteller versuchten, die deutsche Öffentlichkeit über dieses dunkle Kapitel aufzuklären. Die Beiträge zeichnen die Jahrzehnte währenden Konflikte in Fachgesellschaften und Universitäten nach und illustrieren, wie seit den 1960er Jahren Autoren wie Rolf Hochhuth, Peter Weiss, Marcel Beyer und Hans-Ulrich Treichel NS-Medizinverbrechen und ihre Täter literarisch an den Pranger stellten.
Aktualisiert: 2023-05-14
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»Aggregate der Gegenwart«

»Aggregate der Gegenwart« von Hahn,  Hans-Joachim, Kruschwitz,  Hans, Waldschmidt,  Christine
Häufig geht es in Literaturdebatten um den Umgang mit Geschichte: um Erinnerungskonflikte, bei denen die eine Erinnerung mit anderen Erinnerungen konfrontiert und so die gemeinsame Gegenwart von unterschiedlichen, wenn nicht entgegengesetzten Orten und Zeiten aus gedeutet wird. Die Beiträger*innen nehmen die zunehmende Konvergenz von Literaturdebatten und erinnerungspolitischen Konflikten zum Anlass, um nach den »Aggregaten der Gegenwart« (Stephan Braese) zu fragen, zu denen sich zurückliegende und aktuelle erinnerungspolitische Standortbestimmungen im literarischen Feld verdichten. Dabei beleuchten sie auch deren Einfluss auf das historische und kritische Verständnis unserer Zeit.
Aktualisiert: 2023-05-12
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»Aggregate der Gegenwart«

»Aggregate der Gegenwart« von Hahn,  Hans-Joachim, Kruschwitz,  Hans, Waldschmidt,  Christine
Häufig geht es in Literaturdebatten um den Umgang mit Geschichte: um Erinnerungskonflikte, bei denen die eine Erinnerung mit anderen Erinnerungen konfrontiert und so die gemeinsame Gegenwart von unterschiedlichen, wenn nicht entgegengesetzten Orten und Zeiten aus gedeutet wird. Die Beiträger*innen nehmen die zunehmende Konvergenz von Literaturdebatten und erinnerungspolitischen Konflikten zum Anlass, um nach den »Aggregaten der Gegenwart« (Stephan Braese) zu fragen, zu denen sich zurückliegende und aktuelle erinnerungspolitische Standortbestimmungen im literarischen Feld verdichten. Dabei beleuchten sie auch deren Einfluss auf das historische und kritische Verständnis unserer Zeit.
Aktualisiert: 2023-05-12
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Höllensturz und Hoffnung

Höllensturz und Hoffnung von Hahn,  Hans-Joachim, Simon,  Lutz
Wohin steuert unsere Gesellschaft? "Wir sind zehn Professoren aus Deutschland. Und wir glauben, dass unsere Zivilisation kurz vor dem Zusammenbruch steht. Allen Ernstes. Wir sind national und international anerkannte Topexperten in den Feldern Medizin, Finanzen, Ethik, Psychologie, Biophysiologie, Wirtschaft, Informatik, Rechtswesen und Biophysik. Und wir sehen den Berg, an dem unsere Gesellschaft zerschellen wird, auf uns zu kommen. Das Ende der Welt zu beschwören hat derzeit wieder Konjunktur, das wissen wir. Nichts liegt uns ferner, als uns in den Chor der Kassandras einzureihen, die das Abschmelzen der Polkappen beklagen und das bevorstehende Aussterben der Eisbären, die Vermüllung und Vergiftung der Meere, die Überbevölkerung … Das alles findet statt. Was uns bevorsteht, ist aber noch viel schlimmer als all das. Wir sehen so viele Negativspiralen, die miteinander in Wechselwirkung stehen, wir sehen derart steile Kurven in ganz bestimmten krisenhaften Entwicklungsfeldern, wir sehen so viele kumulierende Krisen und kollabierende Systeme, dass wir sicher sind: Unsere westliche Welt ist in größerer Gefahr als jemals zuvor." In diesem Buch werden die zukunftsbedrohenden Entwicklungen im Inneren unserer Zivilisation. Der Fokus richtet sich auf die inneren Prozesse unseres Zusammenlebens, die Richtung, in die sich unsere Gesellschaft entwickelt, darauf, die wesentlichen Katastrophenfelder und Effekte zu erklären, die bislang übersehen werden, weil sie nicht so einfach messbar sind wie die äußeren Faktoren und für sich betrachtet nicht so bedrohlich aussehen und so dramatisch darstellbar sind wie z. B. eine Sturmflut oder eine Ölpest. "Die innere Verfassung unserer westlichen Welt sehen wir mürbe werden und zerbrechen. Unsere Zivilisation droht im Innern zu kollabieren, und das wiegt viel schwerer als all die Probleme von Außen." Uns droht ein "Höllensturz", wenn wir nicht zur Umkehr aus ihnen finden. Indes begründen sie auch, warum si
Aktualisiert: 2023-05-10
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NS-Medizin und Öffentlichkeit

NS-Medizin und Öffentlichkeit von Blasberg,  Cornelia, Braese,  Stephan, Döbber,  Carola, Forsbach,  Ralf, Groß,  Dominik, Hahn,  Hans-Joachim, Ivanovic,  Christine, Kalisky,  Aurélia, Lorenz,  Matthias N, Peter,  Jürgen, Porath,  Erik, Roelcke,  Volker, Schäfer,  Gereon, Schweizer,  Arnd, Vedder,  Ulrike, Weissberg,  Liliane
Die Selbstaufklärung der bundesrepublikanischen Gesellschaft über die Geschichte der NS-Medizin stieß auf enorme Widerstände und Aporien. Dieses Buch zeigt auf, wie neben kritischen Ärzten und Medizinhistorikern auch zahlreiche Schriftsteller versuchten, die deutsche Öffentlichkeit über dieses dunkle Kapitel aufzuklären. Die Beiträge zeichnen die Jahrzehnte währenden Konflikte in Fachgesellschaften und Universitäten nach und illustrieren, wie seit den 1960er Jahren Autoren wie Rolf Hochhuth, Peter Weiss, Marcel Beyer und Hans-Ulrich Treichel NS-Medizinverbrechen und ihre Täter literarisch an den Pranger stellten.
Aktualisiert: 2023-05-11
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»Aggregate der Gegenwart«

»Aggregate der Gegenwart« von Hahn,  Hans-Joachim, Kruschwitz,  Hans, Waldschmidt,  Christine
Häufig geht es in Literaturdebatten um den Umgang mit Geschichte: um Erinnerungskonflikte, bei denen die eine Erinnerung mit anderen Erinnerungen konfrontiert und so die gemeinsame Gegenwart von unterschiedlichen, wenn nicht entgegengesetzten Orten und Zeiten aus gedeutet wird. Die Beiträger*innen nehmen die zunehmende Konvergenz von Literaturdebatten und erinnerungspolitischen Konflikten zum Anlass, um nach den »Aggregaten der Gegenwart« (Stephan Braese) zu fragen, zu denen sich zurückliegende und aktuelle erinnerungspolitische Standortbestimmungen im literarischen Feld verdichten. Dabei beleuchten sie auch deren Einfluss auf das historische und kritische Verständnis unserer Zeit.
Aktualisiert: 2023-05-05
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»Aggregate der Gegenwart«

»Aggregate der Gegenwart« von Hahn,  Hans-Joachim, Kruschwitz,  Hans, Waldschmidt,  Christine
Häufig geht es in Literaturdebatten um den Umgang mit Geschichte: um Erinnerungskonflikte, bei denen die eine Erinnerung mit anderen Erinnerungen konfrontiert und so die gemeinsame Gegenwart von unterschiedlichen, wenn nicht entgegengesetzten Orten und Zeiten aus gedeutet wird. Die Beiträger*innen nehmen die zunehmende Konvergenz von Literaturdebatten und erinnerungspolitischen Konflikten zum Anlass, um nach den »Aggregaten der Gegenwart« (Stephan Braese) zu fragen, zu denen sich zurückliegende und aktuelle erinnerungspolitische Standortbestimmungen im literarischen Feld verdichten. Dabei beleuchten sie auch deren Einfluss auf das historische und kritische Verständnis unserer Zeit.
Aktualisiert: 2023-05-05
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Karrieren eines Lyrikers: Ferdinand Freiligrath

Karrieren eines Lyrikers: Ferdinand Freiligrath von Beilein,  Matthias, Bunzel,  Wolfgang, Drux,  Rudolf, Füllner,  Bernd, Gille,  Klaus F., Hahn,  Hans-Joachim, Häusler,  Wolfgang, Hellfaier,  Detlev, Langhanke,  Robert, Reiling,  Jesko, Tatter,  Nils, Vaßen,  Florian, Vogt,  Michael, Weyer,  Anselm
Der 200.Geburtstag des Lyrikers Ferdinand Freiligrath (1810-1876) war Anlaß zu einem Kolloquium in der Lippischen Landesbibliothek in Detmold. Freiligrath war zu Lebzeiten ein gefeierter Autor; noch zu Beginn des 20. Jahrhunderts gab es nebeneinander mehrere Werkausgaben, jeweils in gehobener Ausstattung. Gegenwärtig findet er vor allem im Zusammenhang der politischen Lyrik der 1840er Jahre Beachtung. Im Mittelpunkt des Kolloquiums standen das Werk selbst, seine Rezeption, das persönliche und literarische Umfeld des Autors und die literaturgeschichtliche Einordnung aus gegenwärtiger Perspektive. Die Beiträge stammen von Matthias Beilein, Wolfgang Bunzel, Rudolf Drux, Bernd Füllner, Klaus F. Gille, Wolfgang Häusler, Hans-Joachim Hahn, Detlev Hellfaier, Robert Langhanke, Jesko Reiling, Nils Tatter, Florian Vaßen und Anselm Weyer.
Aktualisiert: 2023-03-31
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Wahrnehmung in Vor- und Nachmärz

Wahrnehmung in Vor- und Nachmärz von Bonnemann,  Jens, Czakei,  Johannes, Eden,  Tania, Hahn,  Hans-Joachim, Hilt,  Annette, Markewitz,  Sandra, Merle,  Jean-Christophe, Schlette,  Magnus, Stückemann,  Frank, Wagner,  Barbara
Wahrnehmung wurde zu Beginn des 20. Jahrhunderts bestimmt als „Organ unseres ursprünglichen Welt-Erlebens.“11 Das ursprüngliche Welterleben war das des Flaneurs, der mit allen Sinnen Umwelt wahrnimmt, um sich zu situieren und aus dieser Verortung Sicherheit und Anderssein zu gewinnen; die Verortung war aber auch über die Individualebene hinaus von politischer, sozialer, ökonomischer und kultureller Bedeutung. Man greift nicht zu hoch, wenn der Vormärz als Zeitspanne betrachtet wird, in der eine vollere Realität12 in sehr spezifischer Weise greifbar wurde. Die Vielschichtigkeit der Vormärz-Welt war dabei eine konstanter Innovation, die eine Initiierung jener Selbstbilder bedeutete, die über das Wahrnehmen bestätigt wurden, das selbst ein anderes geworden war. Nicht mehr informierte Wahrnehmung über die tautologisch so genannten sozialen Tatsachen; sie schuf diese vielmehr um und damit neu – das Organ des Welterlebens wirkte hier auf die Welt ein und musste Erlebnisse nicht mehr erleiden.
Aktualisiert: 2023-03-22
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Wahrnehmung in Vor- und Nachmärz

Wahrnehmung in Vor- und Nachmärz von Bonnemann,  Jens, Czakei,  Johannes, Eden,  Tania, Hahn,  Hans-Joachim, Hilt,  Annette, Markewitz,  Sandra, Merle,  Jean-Christophe, Schlette,  Magnus, Stückemann,  Frank, Wagner,  Barbara
Wahrnehmung wurde zu Beginn des 20. Jahrhunderts bestimmt als „Organ unseres ursprünglichen Welt-Erlebens.“11 Das ursprüngliche Welterleben war das des Flaneurs, der mit allen Sinnen Umwelt wahrnimmt, um sich zu situieren und aus dieser Verortung Sicherheit und Anderssein zu gewinnen; die Verortung war aber auch über die Individualebene hinaus von politischer, sozialer, ökonomischer und kultureller Bedeutung. Man greift nicht zu hoch, wenn der Vormärz als Zeitspanne betrachtet wird, in der eine vollere Realität12 in sehr spezifischer Weise greifbar wurde. Die Vielschichtigkeit der Vormärz-Welt war dabei eine konstanter Innovation, die eine Initiierung jener Selbstbilder bedeutete, die über das Wahrnehmen bestätigt wurden, das selbst ein anderes geworden war. Nicht mehr informierte Wahrnehmung über die tautologisch so genannten sozialen Tatsachen; sie schuf diese vielmehr um und damit neu – das Organ des Welterlebens wirkte hier auf die Welt ein und musste Erlebnisse nicht mehr erleiden.
Aktualisiert: 2023-03-17
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Grabbe-Jahrbuch 2022

Grabbe-Jahrbuch 2022 von Dahl,  Claudia, Ehrlich,  Lothar, Füllner,  Bernd, Grabbe,  Katherina, Hahn,  Hans-Joachim, Hansmeier,  Karen, Jansen,  Hans-Hermann, Kopp,  Detlev, Machalke,  Maja, Schütze,  Peter, Stevens,  Paula, Vaßen,  Florian, Zemke,  Uwe
Inhaltsverzeichnis Georg Weerth zum 200. Geburtstag Kolloquium Lothar Ehrlich Die Gestaltung literarischer Räume in Werken und Briefen Georg Weerths Katharina Grabbe Das gar nicht malerische und romantische Westfalen in Georg Weerths „Die Armen in der Senne“ Paula Stevens „Unten totale Finsternis, oben auf den Hügeln aber der herrlichste Abend!“ – Eine ökokritische Untersuchung der Kontraste in Georg Weerths „Blumen-Fest der englischen Arbeiter“ Uwe Zemke Georg Weerths Reisen in auch heute noch teils unerforschte Gebiete Mittel- und Südamerikas . Bernd Füllner „ruck, ein andres Bild! Bis zu meinem nächsten Briefe“. Weerths Erzählbriefe an seine Mutter von seinen amerikanischen Reisen Peter Schütze Was kann ein deutscher Kaufmann auf Erden erreichen? Verschobene Perspektiven in Georg Weerths Reisebriefen aus der Neuen Welt Florian Vaßen Der fremde Blick eines Europäers. Intersektionalität von Rassismus, Kolonialismus und Sexismus in Georg Weerths lateinamerikanischen Reisebriefen Berichte Karen Hansmeier Presse – Freiheit – Menschen – Recht: 200 Jahre Georg Weerth Maja Machalke Dichter und Denker, Kaufmann und Kämpfer … „Weerth Das Musical“. Konzept und Uraufführung. Marienmünster 2022 Christian Dietrich Grabbe Hans-Joachim Hahn Christian Dietrich Grabbes „Herzog Theodor von Gothland“ als Beispiel einer intellektuellen Krise zu Beginn des Vormärz Lothar Ehrlich Heines Verhältnis zu Grabbe im Kontext der zeitgenössischen deutschen Dramatik am „Ende der Kunstperiode“ Allgemeines Peter Schütze Jahresbericht 2021/22 Rezensionen Lothar Ehrlich zu Georg Weerth: Englische Reisen. Reiseskizzen und Reportagen 1843 bis 1847. Hrsg. und mit Erläuterungen versehen von Bernd Füllner. Bielefeld: Aisthesis Verlag 2022 (Veröffentlichungen der Literaturkommission für Westfalen, Bd. 97; Reihe Texte, Bd. 51) Peter Schütze zu Uwe Zemke: Georg Weerth. 1822-1856. Ein Leben zwischen Literatur, Politik und Handel. Erweiterte Neuauflage. Bielefeld: Aisthesis Verlag 2021 (Veröffentlichungen der Literaturkommission für Westfalen, Bd. 96; Reihe Texte, Bd. 48) Hans Hermann Jansen zu Georg Weerth & Miko: Humoristische Skizzen aus dem deutschen Handelsleben. Frei nach dem gleichnamigen Werk von Georg Weerth. Bielefeld: Aisthesis Verlag 2021 (argonautenpresse) Bibliographien Claudia Dahl Grabbe-Bibliographie 2021 mit Nachträgen Freiligrath-Bibliographie 2021 mit Nachträgen Weerth-Bibliographie 2021 mit Nachträgen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter dieses Bandes
Aktualisiert: 2023-01-12
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Grabbe-Jahrbuch 2022

Grabbe-Jahrbuch 2022 von Dahl,  Claudia, Ehrlich,  Lothar, Füllner,  Bernd, Grabbe,  Katherina, Hahn,  Hans-Joachim, Hansmeier,  Karen, Jansen,  Hans-Hermann, Kopp,  Detlev, Machalke,  Maja, Schütze,  Peter, Stevens,  Paula, Vaßen,  Florian, Zemke,  Uwe
Inhaltsverzeichnis Georg Weerth zum 200. Geburtstag Kolloquium Lothar Ehrlich Die Gestaltung literarischer Räume in Werken und Briefen Georg Weerths Katharina Grabbe Das gar nicht malerische und romantische Westfalen in Georg Weerths „Die Armen in der Senne“ Paula Stevens „Unten totale Finsternis, oben auf den Hügeln aber der herrlichste Abend!“ – Eine ökokritische Untersuchung der Kontraste in Georg Weerths „Blumen-Fest der englischen Arbeiter“ Uwe Zemke Georg Weerths Reisen in auch heute noch teils unerforschte Gebiete Mittel- und Südamerikas . Bernd Füllner „ruck, ein andres Bild! Bis zu meinem nächsten Briefe“. Weerths Erzählbriefe an seine Mutter von seinen amerikanischen Reisen Peter Schütze Was kann ein deutscher Kaufmann auf Erden erreichen? Verschobene Perspektiven in Georg Weerths Reisebriefen aus der Neuen Welt Florian Vaßen Der fremde Blick eines Europäers. Intersektionalität von Rassismus, Kolonialismus und Sexismus in Georg Weerths lateinamerikanischen Reisebriefen Berichte Karen Hansmeier Presse – Freiheit – Menschen – Recht: 200 Jahre Georg Weerth Maja Machalke Dichter und Denker, Kaufmann und Kämpfer … „Weerth Das Musical“. Konzept und Uraufführung. Marienmünster 2022 Christian Dietrich Grabbe Hans-Joachim Hahn Christian Dietrich Grabbes „Herzog Theodor von Gothland“ als Beispiel einer intellektuellen Krise zu Beginn des Vormärz Lothar Ehrlich Heines Verhältnis zu Grabbe im Kontext der zeitgenössischen deutschen Dramatik am „Ende der Kunstperiode“ Allgemeines Peter Schütze Jahresbericht 2021/22 Rezensionen Lothar Ehrlich zu Georg Weerth: Englische Reisen. Reiseskizzen und Reportagen 1843 bis 1847. Hrsg. und mit Erläuterungen versehen von Bernd Füllner. Bielefeld: Aisthesis Verlag 2022 (Veröffentlichungen der Literaturkommission für Westfalen, Bd. 97; Reihe Texte, Bd. 51) Peter Schütze zu Uwe Zemke: Georg Weerth. 1822-1856. Ein Leben zwischen Literatur, Politik und Handel. Erweiterte Neuauflage. Bielefeld: Aisthesis Verlag 2021 (Veröffentlichungen der Literaturkommission für Westfalen, Bd. 96; Reihe Texte, Bd. 48) Hans Hermann Jansen zu Georg Weerth & Miko: Humoristische Skizzen aus dem deutschen Handelsleben. Frei nach dem gleichnamigen Werk von Georg Weerth. Bielefeld: Aisthesis Verlag 2021 (argonautenpresse) Bibliographien Claudia Dahl Grabbe-Bibliographie 2021 mit Nachträgen Freiligrath-Bibliographie 2021 mit Nachträgen Weerth-Bibliographie 2021 mit Nachträgen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter dieses Bandes
Aktualisiert: 2023-01-12
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»Aggregate der Gegenwart«

»Aggregate der Gegenwart« von Hahn,  Hans-Joachim, Kruschwitz,  Hans, Waldschmidt,  Christine
Häufig geht es in Literaturdebatten um den Umgang mit Geschichte: um Erinnerungskonflikte, bei denen die eine Erinnerung mit anderen Erinnerungen konfrontiert und so die gemeinsame Gegenwart von unterschiedlichen, wenn nicht entgegengesetzten Orten und Zeiten aus gedeutet wird. Die Beiträger*innen nehmen die zunehmende Konvergenz von Literaturdebatten und erinnerungspolitischen Konflikten zum Anlass, um nach den »Aggregaten der Gegenwart« (Stephan Braese) zu fragen, zu denen sich zurückliegende und aktuelle erinnerungspolitische Standortbestimmungen im literarischen Feld verdichten. Dabei beleuchten sie auch deren Einfluss auf das historische und kritische Verständnis unserer Zeit.
Aktualisiert: 2023-04-28
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»Aggregate der Gegenwart«

»Aggregate der Gegenwart« von Hahn,  Hans-Joachim, Kruschwitz,  Hans, Waldschmidt,  Christine
Häufig geht es in Literaturdebatten um den Umgang mit Geschichte: um Erinnerungskonflikte, bei denen die eine Erinnerung mit anderen Erinnerungen konfrontiert und so die gemeinsame Gegenwart von unterschiedlichen, wenn nicht entgegengesetzten Orten und Zeiten aus gedeutet wird. Die Beiträger*innen nehmen die zunehmende Konvergenz von Literaturdebatten und erinnerungspolitischen Konflikten zum Anlass, um nach den »Aggregaten der Gegenwart« (Stephan Braese) zu fragen, zu denen sich zurückliegende und aktuelle erinnerungspolitische Standortbestimmungen im literarischen Feld verdichten. Dabei beleuchten sie auch deren Einfluss auf das historische und kritische Verständnis unserer Zeit.
Aktualisiert: 2023-04-28
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Menschenrechte im Vormärz

Menschenrechte im Vormärz von Braun,  Stefanie, Czezior,  Patricia, Grabbe,  Katharina, Hahn,  Hans-Joachim, Markewitz,  Sandra, Merle,  Jean-Christoph, Sasdelli,  Diogo Campos, Schild,  Wolfgang, Skell,  Jonas
Obgleich der Vormärz und die Nationalversammlung die Inspiration für die Grundrechte in der französischen Erklärung der Menschen- und Bürgerrechte vom 26. August 1789 finden und das „Reichsgesetz, betreffend die Grundrechte des deutschen Volkes“ nicht von einem König oktroyiert wurde, ähnelt es in einer wesentlichen Hinsicht mehr der Magna Charta vom 15. Juli 1215 als der französischen Erklärung der Menschen- und Bürgerrechte oder der Verfassung der Vereinigten Staaten vom 17. September 1787. Statt einer genuinen Präambel beginnt das Reichsgesetz mit einem Hinweis auf die gegenüber den Einzelstaaten vereinheitlichende und einschränkende Rolle der Grundrechte: „Dem deutschen Volke sollen die nachstehenden Grundrechte gewährleistet sein. Sie sollen den Verfassungen der deutschen Einzelstaaten zur Norm dienen, und keine Verfassung oder Gesetzgebung eines deutschen Einzelstaates soll dieselben je aufheben oder beschränken können.“ In ihrer jeweiligen Präambel betonte dagegen die Verfassung der Vereinigten Staaten das kontraktualistische Element und die französische Erklärung das naturrechtliche Element, und beide erwähnen in einer emanzipatorischen Perspektive die Übel, für welche die Grund- bzw. die Menschen- bzw. die Bürgerrechte das Gegenmittel darstellen, und das Glück, das daraus entstehen soll. Die Begründung der Grundrechte kann man daher nicht im Reichsgesetz, sondern nur in den Debatten des Vormärz finden, die, neben anderen Aspekten der Menschenrechtsthematik, die AutorInnen dieses Sammelbandes darstellen
Aktualisiert: 2022-08-17
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Die Dorfgeschichte

Die Dorfgeschichte von Hahn,  Hans-Joachim
Die Dorfgeschichte im Vormärz kennzeichnet eine Ablehnung der neoklassizistischen « Kunstperiode » zugunsten der von Robert Prutz definierten « Unterhaltungsliteratur ». Das bedeutet die Hinwendung des auktorialen Erzählers zur Erzählgegenwart, eine oft autobiographisch ausgerichtete Ortsgebundenheit, « Oralität » mit gelegentlicher Verwendung von Dialekt und dem durchgängigen Gebrauch « einfacher Formen ». Die Darstellung sentimentalischer Gefühlsregungen der Dorfbewohner entspricht den demokratischen Bestrebungen der Aufklärung, sie sind Teil ihrer emanzipatorischen Selbstbestimmung. Während in Frühformen der Dorfgeschichte der Schweiz (Zschokke, Gotthelf) didaktische Aspekte im Vordergrund stehen, sind es im Vormärz, der Kernzeit der Dorfgeschichten, gesellschaftspolitische Anliegen. Nach 1848 degenerierte die Dorfgeschichte durch zunehmend reaktionären Nationalismus zur « Heimatliteratur ». Ein erneutes Interesse an Dorfgeschichten begann in der DDR in den 1960iger Jahren und erfuhr in der BRD um 1980 eine zunächst nostalgisch geprägte Renaissance, die im Kontext ökologischer Debatten und einer Skepsis gegenüber Formen der Akzeleration an Popularität gewann.
Aktualisiert: 2023-04-08
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Studien zur deutschsprachig-jüdischen Literatur und Kultur

Studien zur deutschsprachig-jüdischen Literatur und Kultur von Bodenheimer,  Alfred, Braese,  Stephan, Frübis,  Hildegard, Gelber,  Mark H., Grossman,  Jeffrey A., Hahn,  Hans-Joachim, Hoffmann,  Daniel, Konrad,  Helmut, Körte,  Mona, Kucher,  Primus Heinz, Lamprecht,  Gerald, Langer,  Gerhard, Lappin-Eppel,  Eleonore, Liska,  Vivian, Meyer,  Thomas, Reichwald,  Anika, Schloer,  Joachim, Terpitz,  Olaf, Weissberg,  Liliane, Winter,  Jay, Wyrwa,  Ulrich
Transdisziplinäre Zugänge zu deutschsprachig-jüdischer Literatur und Kultur
Aktualisiert: 2023-04-28
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Zwischen Anpassung und Subversion

Zwischen Anpassung und Subversion von Beltz,  Johannes, Borsche,  Tilman, Braese,  Stephan, Dusche,  Michael, Eisenlohr,  Patrick, Erdbeer,  Robert Matthias, Fessler,  Ladina, Fuchs,  Martin, Guichard,  Sylvie, Hahn,  Hans-Joachim, Harder,  Hans, Hofer,  Urs, Honold,  Alexander, Kilcher,  Andreas B., Lindner,  Urs
Ist Assimilation eine reaktionäre Forderung? Der Band unterstreicht die analytische Fruchtbarkeit des Assimilationskonzepts und legt bisher vernachlässigte normative Gehalte frei.Anhand der jüdischen Assimilation und (post-)kolonialen Konstellationen werden Prozesse und Repräsentationen der Verähnlichung und Inkorporierung in ihrer Komplexität, Ambivalenz und Widerspenstigkeit untersucht. Assimilation erscheint dabei als politisches Geschehen, das nicht nur mit polemischen Äußerungsformen verbunden ist, sondern das Sprache selbst zum Gegenstand hat. Statt Eingliederung in eine Monokultur, so wird gezeigt, kann Assimilation auch reziprokes, nicht-hierarchisches Lernen bedeuten und besitzt damit ein interkulturelles Potenzial, das starre Grenzziehungen und Essentialisierungen aufbricht.
Aktualisiert: 2023-04-24
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