Feuilleton

Feuilleton von Jung,  Simone, Kernmayer,  Hildegard
Das Feuilleton, entstanden um 1800 in der Pariser Presse, überdauert - als Ressort, als journalistisch-literarische Gattung und als Schreib- und Denkweise - die Medienbrüche des 20. und 21. Jahrhunderts. Seit jeher Ort des Ästhetischen im publizistisch-ökonomischen Pressewesen, entfaltet es seine komplexe Poetik bis heute im Spannungsfeld von journalistischer Sachgebundenheit und literarischer Verwandlungsfreiheit, von (kultur-)politischer Debatte und flüchtigem Sprachspiel, von sachlicher Kritik und subjektiver Gestimmtheit. Die literaturwissenschaftlichen, medienhistorischen und mediensoziologischen Beiträge des Bandes folgen dem feuilletonistischen Schreiben auf seinem Weg von der Zeitung zum Blog und fragen nach der medialen und kulturellen Funktion des Feuilletons als diskursiver Raum und Ort der kulturellen Selbstverständigung.
Aktualisiert: 2023-05-12
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Feuilleton

Feuilleton von Jung,  Simone, Kernmayer,  Hildegard
Das Feuilleton, entstanden um 1800 in der Pariser Presse, überdauert - als Ressort, als journalistisch-literarische Gattung und als Schreib- und Denkweise - die Medienbrüche des 20. und 21. Jahrhunderts. Seit jeher Ort des Ästhetischen im publizistisch-ökonomischen Pressewesen, entfaltet es seine komplexe Poetik bis heute im Spannungsfeld von journalistischer Sachgebundenheit und literarischer Verwandlungsfreiheit, von (kultur-)politischer Debatte und flüchtigem Sprachspiel, von sachlicher Kritik und subjektiver Gestimmtheit. Die literaturwissenschaftlichen, medienhistorischen und mediensoziologischen Beiträge des Bandes folgen dem feuilletonistischen Schreiben auf seinem Weg von der Zeitung zum Blog und fragen nach der medialen und kulturellen Funktion des Feuilletons als diskursiver Raum und Ort der kulturellen Selbstverständigung.
Aktualisiert: 2023-05-12
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Feuilleton

Feuilleton von Jung,  Simone, Kernmayer,  Hildegard
Das Feuilleton, entstanden um 1800 in der Pariser Presse, überdauert - als Ressort, als journalistisch-literarische Gattung und als Schreib- und Denkweise - die Medienbrüche des 20. und 21. Jahrhunderts. Seit jeher Ort des Ästhetischen im publizistisch-ökonomischen Pressewesen, entfaltet es seine komplexe Poetik bis heute im Spannungsfeld von journalistischer Sachgebundenheit und literarischer Verwandlungsfreiheit, von (kultur-)politischer Debatte und flüchtigem Sprachspiel, von sachlicher Kritik und subjektiver Gestimmtheit. Die literaturwissenschaftlichen, medienhistorischen und mediensoziologischen Beiträge des Bandes folgen dem feuilletonistischen Schreiben auf seinem Weg von der Zeitung zum Blog und fragen nach der medialen und kulturellen Funktion des Feuilletons als diskursiver Raum und Ort der kulturellen Selbstverständigung.
Aktualisiert: 2023-05-12
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Schön und gut

Schön und gut von Futscher,  Christian
Christian Futscher ist eine einzigartige Mischung aus Charms und Hrabal, aus absurden Pointen und versponnenem Humor; in seinem poetischen Universum existieren Listen mit 103 verschiedenen, der Realisierung harrender Vorhaben, winzige Fluxus-Theateraktionen, die 24 Kapitelüberschriften eines Romans (von 'Wie sie einander finden' bis zu 'Was ich für einen Schmarren zusammenschreibe'), Projekte etwa zu einer Stadt der Bücher, fixe Ideen (etwa: einmal auf dem Weg nach Hamburg die Zugfahrt unterbrechen in Regensburg), Ansichtskartentexte, Der 58. Frühlingstag des Jahres 1996 ('der schönste und perfekteste Text, den ich jemals geschrieben habe', beginnend mit: Evi getroffen und zu ihr gesagt: Mein Gott, bist du schön!), aber auch Erzählungen vierjähriger Kinder im O-Ton und Grabsteininschriften. Richard Brautigan und Robert Walser liefern die Motti zu dieser so lapidar betitelten Sammlung, beides Dichter der kleinen Form, Meister des Unauffälligen. So freundlich wie die Literatur dieser beiden Motto-Geber kommen auch die Einfälle und Gedanken von Christian Futscher daher – und wie bei diesen beiden lauern auch bei ihm Abgründe hinter der harmlosen Oberfläche. Es ist eine absichtlich fragmentarische Literatur, voller angefangener, aber nicht ausgeführter Vorhaben, mit Vorläufigkeiten, Witzen und Anekdoten, voller sprühender Ideen und genüsslicher Kalauer, eine Literatur, die bei aller Leichtigkeit und Träumerei über ausreichend Bodenhaftung verfügt. Ein komplettes poetisches Universum in Miniaturform, originell, witzig, zu Herzen gehend.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Schön und gut

Schön und gut von Futscher,  Christian
Christian Futscher ist eine einzigartige Mischung aus Charms und Hrabal, aus absurden Pointen und versponnenem Humor; in seinem poetischen Universum existieren Listen mit 103 verschiedenen, der Realisierung harrender Vorhaben, winzige Fluxus-Theateraktionen, die 24 Kapitelüberschriften eines Romans (von 'Wie sie einander finden' bis zu 'Was ich für einen Schmarren zusammenschreibe'), Projekte etwa zu einer Stadt der Bücher, fixe Ideen (etwa: einmal auf dem Weg nach Hamburg die Zugfahrt unterbrechen in Regensburg), Ansichtskartentexte, Der 58. Frühlingstag des Jahres 1996 ('der schönste und perfekteste Text, den ich jemals geschrieben habe', beginnend mit: Evi getroffen und zu ihr gesagt: Mein Gott, bist du schön!), aber auch Erzählungen vierjähriger Kinder im O-Ton und Grabsteininschriften. Richard Brautigan und Robert Walser liefern die Motti zu dieser so lapidar betitelten Sammlung, beides Dichter der kleinen Form, Meister des Unauffälligen. So freundlich wie die Literatur dieser beiden Motto-Geber kommen auch die Einfälle und Gedanken von Christian Futscher daher – und wie bei diesen beiden lauern auch bei ihm Abgründe hinter der harmlosen Oberfläche. Es ist eine absichtlich fragmentarische Literatur, voller angefangener, aber nicht ausgeführter Vorhaben, mit Vorläufigkeiten, Witzen und Anekdoten, voller sprühender Ideen und genüsslicher Kalauer, eine Literatur, die bei aller Leichtigkeit und Träumerei über ausreichend Bodenhaftung verfügt. Ein komplettes poetisches Universum in Miniaturform, originell, witzig, zu Herzen gehend.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Schön und gut

Schön und gut von Futscher,  Christian
Christian Futscher ist eine einzigartige Mischung aus Charms und Hrabal, aus absurden Pointen und versponnenem Humor; in seinem poetischen Universum existieren Listen mit 103 verschiedenen, der Realisierung harrender Vorhaben, winzige Fluxus-Theateraktionen, die 24 Kapitelüberschriften eines Romans (von 'Wie sie einander finden' bis zu 'Was ich für einen Schmarren zusammenschreibe'), Projekte etwa zu einer Stadt der Bücher, fixe Ideen (etwa: einmal auf dem Weg nach Hamburg die Zugfahrt unterbrechen in Regensburg), Ansichtskartentexte, Der 58. Frühlingstag des Jahres 1996 ('der schönste und perfekteste Text, den ich jemals geschrieben habe', beginnend mit: Evi getroffen und zu ihr gesagt: Mein Gott, bist du schön!), aber auch Erzählungen vierjähriger Kinder im O-Ton und Grabsteininschriften. Richard Brautigan und Robert Walser liefern die Motti zu dieser so lapidar betitelten Sammlung, beides Dichter der kleinen Form, Meister des Unauffälligen. So freundlich wie die Literatur dieser beiden Motto-Geber kommen auch die Einfälle und Gedanken von Christian Futscher daher – und wie bei diesen beiden lauern auch bei ihm Abgründe hinter der harmlosen Oberfläche. Es ist eine absichtlich fragmentarische Literatur, voller angefangener, aber nicht ausgeführter Vorhaben, mit Vorläufigkeiten, Witzen und Anekdoten, voller sprühender Ideen und genüsslicher Kalauer, eine Literatur, die bei aller Leichtigkeit und Träumerei über ausreichend Bodenhaftung verfügt. Ein komplettes poetisches Universum in Miniaturform, originell, witzig, zu Herzen gehend.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Die Würze der Kürze

Die Würze der Kürze von Zeyringer,  Klaus
Eine Geschichte der »Vermischten Meldungen« als Geschichte der Presse: Klaus Zeyringer zeigt, wie sich seit dem 17. Jahrhundert Leben und Treiben, Ängste und Sensationslust in den Kleinen Meldungen spiegeln.  Himmelserscheinungen, Kinder mit drei Köpfen und Eisenbahnkatastrophen. Seit ihrem Entstehen bringen Zeitungen Sensationelles im Großen und im Kleinen: Kleine Chronik, Miscellaneous, Faits Divers. Anhand dieses oft bizarren, oft tragikomischen Genres erzählt Klaus Zeyringer die Entwicklung der Presse in Europa und Amerika. Seine gewitzten Streifzüge durch vier Jahrhunderte bringen vergnüglich lesbare Kultureinblicke: Wie der Papst Windeln segnet, ein Mönch das Fegefeuer testet, die Französische Revolution ein Dinner stört, der Wilde Westen auf Titelseiten kommt, und wie heute die Kürze digital floriert. Die Genies der Erzählung in drei Zeilen sind Kleist, Fénéon und Karl Kraus; dazu treten Diderot, Bettina von Arnim, James Joyce auf. Und auf der kleinen Pressebühne Räuber und Propheten, lebend Begrabene und Reiter ohne Kopf.
Aktualisiert: 2023-05-10
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Feuilleton von Jung,  Simone, Kernmayer,  Hildegard
Das Feuilleton, entstanden um 1800 in der Pariser Presse, überdauert - als Ressort, als journalistisch-literarische Gattung und als Schreib- und Denkweise - die Medienbrüche des 20. und 21. Jahrhunderts. Seit jeher Ort des Ästhetischen im publizistisch-ökonomischen Pressewesen, entfaltet es seine komplexe Poetik bis heute im Spannungsfeld von journalistischer Sachgebundenheit und literarischer Verwandlungsfreiheit, von (kultur-)politischer Debatte und flüchtigem Sprachspiel, von sachlicher Kritik und subjektiver Gestimmtheit. Die literaturwissenschaftlichen, medienhistorischen und mediensoziologischen Beiträge des Bandes folgen dem feuilletonistischen Schreiben auf seinem Weg von der Zeitung zum Blog und fragen nach der medialen und kulturellen Funktion des Feuilletons als diskursiver Raum und Ort der kulturellen Selbstverständigung.
Aktualisiert: 2023-05-05
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Feuilleton von Jung,  Simone, Kernmayer,  Hildegard
Das Feuilleton, entstanden um 1800 in der Pariser Presse, überdauert - als Ressort, als journalistisch-literarische Gattung und als Schreib- und Denkweise - die Medienbrüche des 20. und 21. Jahrhunderts. Seit jeher Ort des Ästhetischen im publizistisch-ökonomischen Pressewesen, entfaltet es seine komplexe Poetik bis heute im Spannungsfeld von journalistischer Sachgebundenheit und literarischer Verwandlungsfreiheit, von (kultur-)politischer Debatte und flüchtigem Sprachspiel, von sachlicher Kritik und subjektiver Gestimmtheit. Die literaturwissenschaftlichen, medienhistorischen und mediensoziologischen Beiträge des Bandes folgen dem feuilletonistischen Schreiben auf seinem Weg von der Zeitung zum Blog und fragen nach der medialen und kulturellen Funktion des Feuilletons als diskursiver Raum und Ort der kulturellen Selbstverständigung.
Aktualisiert: 2023-05-05
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Die Würze der Kürze

Die Würze der Kürze von Zeyringer,  Klaus
Eine Geschichte der »Vermischten Meldungen« als Geschichte der Presse: Klaus Zeyringer zeigt, wie sich seit dem 17. Jahrhundert Leben und Treiben, Ängste und Sensationslust in den Kleinen Meldungen spiegeln.  Himmelserscheinungen, Kinder mit drei Köpfen und Eisenbahnkatastrophen. Seit ihrem Entstehen bringen Zeitungen Sensationelles im Großen und im Kleinen: Kleine Chronik, Miscellaneous, Faits Divers. Anhand dieses oft bizarren, oft tragikomischen Genres erzählt Klaus Zeyringer die Entwicklung der Presse in Europa und Amerika. Seine gewitzten Streifzüge durch vier Jahrhunderte bringen vergnüglich lesbare Kultureinblicke: Wie der Papst Windeln segnet, ein Mönch das Fegefeuer testet, die Französische Revolution ein Dinner stört, der Wilde Westen auf Titelseiten kommt, und wie heute die Kürze digital floriert. Die Genies der Erzählung in drei Zeilen sind Kleist, Fénéon und Karl Kraus; dazu treten Diderot, Bettina von Arnim, James Joyce auf. Und auf der kleinen Pressebühne Räuber und Propheten, lebend Begrabene und Reiter ohne Kopf.
Aktualisiert: 2023-01-27
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Gegenverkehr

Gegenverkehr von Rauchensteiner,  Meinhard
Meinhard Rauchensteiners Miniaturen sind wie bittere und heitere Pillen zugleich. Sie reihen sich in die Riege der Wiener Großautoren der Kleinen Form und schreiben so eine Tradition fort, die man ihnen nicht gleich ansieht. In immer neuen Ansätzen versucht der Autor, Momente festzuhalten, Stimmungen gerecht zu werden oder Gefühlen auf die Schliche zu kommen. Die Sprachbilder zeichnen Alltagssituationen wie Außergewöhnliches, stellen einzelne Wörter in den Fokus, beinhalten Fliegen, Bücher oder Gläser. Der Zauber der Texte liegt jedoch oft im Ungesagten.
Aktualisiert: 2023-04-07
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Der glückliche Augenblick

Der glückliche Augenblick von Wagner,  Jan
Jan Wagner ist nicht nur ein begnadeter, er ist auch ein begeisterter Lyriker, selbst wenn er Prosa schreibt. Seine Porträts von Dichterkollegen wie Dylan Thomas oder Inger Christensen sind von solch ansteckender Leidenschaft, dass man auf der Stelle deren Gesamtwerk erwerben und loslesen will. Worüber Wagner auch schreibt – über das Verhältnis von Lyrik und Fotografie, Motorroller und Geistergeld in Vietnam, über Pässe und Grenzen oder schlicht den Wiedehopf – sein offener, dem Staunen verpflichteter Blick auf die Welt macht diese mit beiläufiger Eleganz geschriebenen Essays zu herrlichen Wundertüten – aus jeder einzelnen sind meisterhaft zugespitzte Geschichten und immer wieder überraschende Erkenntnisse zu ziehen.
Aktualisiert: 2021-03-24
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Der glückliche Augenblick

Der glückliche Augenblick von Wagner,  Jan
Jan Wagner, ausgezeichnet mit dem Georg-Büchner-Preis, schreibt neue Essays. „Der begnadete Lyriker erweist sich als nicht minder begabter Erzähler.“ Bruno Steiger, NZZ am Sonntag Jan Wagner ist nicht nur ein begnadeter, er ist auch ein begeisterter Lyriker, selbst wenn er Prosa schreibt. Seine Porträts von Dichterkollegen wie Dylan Thomas oder Inger Christensen sind von solch ansteckender Leidenschaft, dass man auf der Stelle deren Gesamtwerk erwerben und loslesen will. Worüber Wagner auch schreibt – über das Verhältnis von Lyrik und Fotografie, Motorroller und Geistergeld in Vietnam, über Pässe und Grenzen oder schlicht den Wiedehopf – sein offener, dem Staunen verpflichteter Blick auf die Welt macht diese mit beiläufiger Eleganz geschriebenen Essays zu herrlichen Wundertüten – aus jeder einzelnen sind meisterhaft zugespitzte Geschichten und immer wieder überraschende Erkenntnisse zu ziehen.
Aktualisiert: 2023-04-18
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Kafkas Dinge

Kafkas Dinge von Bidmon,  Agnes, Niehaus,  Michael
Dinge im alltäglichen Wortsinn gehören offensichtlich nicht zu den zentralen Gegenständen von Kafkas Texten. Sie werden kaum explizit mit Bedeutung aufgeladen oder auratisiert, bleiben eher unscheinbar und peripher, aber auch sperrig und insistierend. Gerade deshalb kann es der Kafka-Forschung neue Perspektiven eröffnen, wenn die Aufmerksamkeit auf sie gelenkt wird. Dies gilt auch deswegen, weil sich teils merkwürdige Dinge – abgesehen von dem Romanfragment ‚Der Verschollene‘ – vor allem in Kafkas Kurztexten, Fragmenten und Erzählansätzen finden. Der Band vereinigt Beiträge, die sich auf ein konkretes Ding in einem bestimmten Text oder Textfragment konzentrieren, um dessen Auftauchen und Kontext möglichst präzise in seiner Dinglichkeit zu beschreiben und zu analysieren sowie aus einer kulturwissenschaftlichen Perspektive heraus in weiterführende Problemzusammenhänge und Hintergründe einzubetten. Und so fällt der Blick nicht nur auf den Regenschirm, den Koffer und die Fotografie der Eltern in ‚Der Verschollene‘ sowie auf die Schnapsflasche im „Bericht für eine Akademie“, sondern auch auf ein rätselhaftes Brot, ein einfaches Geduldspiel, eine besondere Visitenkarte, einen leeren Kübel, einen sich drehenden Kreisel und anderes mehr.
Aktualisiert: 2020-06-30
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Eine Fahrt nach Oranienburg

Eine Fahrt nach Oranienburg von Glassbrenner,  Adolf, Sprengel,  Peter
Adolf Glaßbrenner (1810-1876) kann nicht nur Berlinisch. Als „Hauptmitarbeiter“ der Zeitung „Der Freimüthige“ erprobt er an der Schwelle zum letzten Vormärz-Jahrzehnt neue Formen des Feuilletons. Dabei tritt er für eine liberale gesellige Kultur ein, bei der frei nach Schiller alle Menschen Brüder werden. In einer utopischen Verbrüderung gipfelt "Eine Fahrt nach Oranienburg". Die unbekannte Erzählung schildert zuvor einen Sonntagsausflug mit der Postkutsche und die Besichtigung der im Schloss Oranienburg untergebrachten Fabrik. Der Chemiker Runge gibt dabei die Parole zur Gründung eines von Glaßbrenner geleiteten Vereins aus, der im Zeichen von Humor und Champagner Egalité und Fraternité inmitten der preußischen Restauration inszenierte. Zu den Neuentdeckungen des Bandes gehört neben dem Fragment eines Eulenspiegel-Romans die Reportage über ein Wal-Skelett, in der ein Berliner Kleinbürger – der auch aus anderen Glaßbrenner-Satiren bekannte Rentier Buffey – in bestem Hauptstadtjargon „den Fisch erklärt“. Inhalt: Vorwort - Eine Fahrt nach Oranienburg - Kleine Beiträge zum "Freimüthigen" (1839): 1. Aus dem Berliner Volksleben. Brief des Herrn Buffey an Flitter, 2. Der Ball von Hoguet und C. Blum, 3. [Parodien auf Tieck, Spindler und Gutzkow], 4. Fastnachts-Feuilleton, 5. Königsstädter Theater. Sonnabend, den 23. Februar, 6. Rede an die Herren Aerzte Berlins, 7. Don Quixote im Ballet. Plauderei, 8. Der neue Eulenspiegel, 9. Herr Chevalier de Ferrer, 10. Höchst verwerfliche Scherze über ernste Gegenstände, 11. Carl Seydelmann’s Vorlesung zum Besten des Lessing-Denkmals, 12. Tagebuchblätter eines reisenden Hegelianers, 13. Volksblätter, 14. Der Wallfisch und Herr Buffey im Cirque olympique, 15. Don Carlos, 16. Herr Ludwig Rellstab - Kommentar - Index
Aktualisiert: 2022-05-04
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Eine Fahrt nach Oranienburg

Eine Fahrt nach Oranienburg von Glassbrenner,  Adolf, Sprengel,  Peter
Adolf Glaßbrenner (1810-1876) kann nicht nur Berlinisch. Als „Hauptmitarbeiter“ der Zeitung „Der Freimüthige“ erprobt er an der Schwelle zum letzten Vormärz-Jahrzehnt neue Formen des Feuilletons. Dabei tritt er für eine liberale gesellige Kultur ein, bei der frei nach Schiller alle Menschen Brüder werden. In einer utopischen Verbrüderung gipfelt "Eine Fahrt nach Oranienburg". Die unbekannte Erzählung schildert zuvor einen Sonntagsausflug mit der Postkutsche und die Besichtigung der im Schloss Oranienburg untergebrachten Fabrik. Der Chemiker Runge gibt dabei die Parole zur Gründung eines von Glaßbrenner geleiteten Vereins aus, der im Zeichen von Humor und Champagner Egalité und Fraternité inmitten der preußischen Restauration inszenierte. Zu den Neuentdeckungen des Bandes gehört neben dem Fragment eines Eulenspiegel-Romans die Reportage über ein Wal-Skelett, in der ein Berliner Kleinbürger – der auch aus anderen Glaßbrenner-Satiren bekannte Rentier Buffey – in bestem Hauptstadtjargon „den Fisch erklärt“. Inhalt: Vorwort - Eine Fahrt nach Oranienburg - Kleine Beiträge zum "Freimüthigen" (1839): 1. Aus dem Berliner Volksleben. Brief des Herrn Buffey an Flitter, 2. Der Ball von Hoguet und C. Blum, 3. [Parodien auf Tieck, Spindler und Gutzkow], 4. Fastnachts-Feuilleton, 5. Königsstädter Theater. Sonnabend, den 23. Februar, 6. Rede an die Herren Aerzte Berlins, 7. Don Quixote im Ballet. Plauderei, 8. Der neue Eulenspiegel, 9. Herr Chevalier de Ferrer, 10. Höchst verwerfliche Scherze über ernste Gegenstände, 11. Carl Seydelmann’s Vorlesung zum Besten des Lessing-Denkmals, 12. Tagebuchblätter eines reisenden Hegelianers, 13. Volksblätter, 14. Der Wallfisch und Herr Buffey im Cirque olympique, 15. Don Carlos, 16. Herr Ludwig Rellstab - Kommentar - Index
Aktualisiert: 2019-10-30
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