Die ostdeutschen Universitäten im vereinten Deutschland

Die ostdeutschen Universitäten im vereinten Deutschland von Friedrich,  Bärbel, Hecker,  Michael
Der Band behandelt die Situation der Universitäten in Ostdeutschland vor und nach der Wiedervereinigung aus zwei Sichten – der eines Wissenschaftlers aus dem Osten und der einer Wissenschaftlerin aus dem Westen. Im Fokus stehen die dramatischen Umbrüche, die infolge der Wiedervereinigung insbesondere die ostdeutschen Universitäten erfassten und an denen beide mitwirkten. Inwieweit und um welchen Preis haben die Hochschulen im Osten den Anschluss an die demokratisch verwurzelte Freiheit von Lehre und Forschung, wie sie in der Bundesrepublik verankert ist, erreicht? Die Analyse ergibt ein differenziertes Bild der Leistung der Menschen an den ostdeutschen Universitäten. Sie zeigt auf, was gelungen und was versäumt worden ist, und offenbart letztlich eine wissenschaftliche Erfolgs­geschichte. Mit einem Vor- und Nachwort von Ernst-Ludwig Winnacker.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Der Streit um die Hochschulrahmengesetzgebung des Bundes

Der Streit um die Hochschulrahmengesetzgebung des Bundes von Hoymann,  Tobias
1. 1 Thematische Einführung und Fragestellungen „Zum Bildungs- bzw. Hochschulbereich mussten wir also feststellen, dass das 1 Herstellen von Einvernehmlichkeit nicht möglich ist. “ – Mit dieser ernüchtern- 2 den Feststellung scheiterte 2004 die Arbeit der Bundesstaatskommission, die von Bundestag und Bundesrat mit der Modernisierung der bundesstaatlichen Ordnung beauftragt worden war. Eine Reform des Föderalismus war seinerzeit als notwendig angesehen worden, um die Verflechtung von Bundes- und L- derkompetenzen zu entzerren und so die Gesetzgebung zu erleichtern. Die L- der hatten hierzu unter anderem die Abschaffung des Bundeshochschulrahm- gesetzes und die Streichung von dessen Grundlage sowie der Gemeinschafts- 3 aufgabe „Bildungsplanung“ im Grundgesetz gefordert. Diese hatten dem Bund seit Jahrzehnten eine teils intensive Beteiligung an der Bildungs- und Ho- schulpolitik ermöglicht, weswegen der Bund in diesem Bereich auch nicht zu Zugeständnissen bereit gewesen und so auch insgesamt keine Einigung über eine Föderalismusreform zustande gekommen war. Die Kommissionsarbeit 4 musste daraufhin ergebnislos eingestellt werden. 1 Vorsitzender Franz Müntefering in der 11. Sitzung der KOMBO am 17. 12. 2004, StBer. , S. 279. 2 Kommission von Bundestag und Bundesrat zur Modernisierung der bundesstaatlichen O- nung. 3 Bund und Länder waren sich in der Kommission zwar grundsätzlich über die Abschaffung des HRG einig, jedoch nicht in der Frage, inwieweit dem Bund künftig noch Kompetenzen für die Abschlüsse und die Zulassung zu den Hochschulen bleiben sollten. Im Bereich der Bildun- planung bestand der Bund auf einer Beibehaltung seiner Kompetenzen; ggf.
Aktualisiert: 2023-06-06
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Der Streit um die Hochschulrahmengesetzgebung des Bundes

Der Streit um die Hochschulrahmengesetzgebung des Bundes von Hoymann,  Tobias
1. 1 Thematische Einführung und Fragestellungen „Zum Bildungs- bzw. Hochschulbereich mussten wir also feststellen, dass das 1 Herstellen von Einvernehmlichkeit nicht möglich ist. “ – Mit dieser ernüchtern- 2 den Feststellung scheiterte 2004 die Arbeit der Bundesstaatskommission, die von Bundestag und Bundesrat mit der Modernisierung der bundesstaatlichen Ordnung beauftragt worden war. Eine Reform des Föderalismus war seinerzeit als notwendig angesehen worden, um die Verflechtung von Bundes- und L- derkompetenzen zu entzerren und so die Gesetzgebung zu erleichtern. Die L- der hatten hierzu unter anderem die Abschaffung des Bundeshochschulrahm- gesetzes und die Streichung von dessen Grundlage sowie der Gemeinschafts- 3 aufgabe „Bildungsplanung“ im Grundgesetz gefordert. Diese hatten dem Bund seit Jahrzehnten eine teils intensive Beteiligung an der Bildungs- und Ho- schulpolitik ermöglicht, weswegen der Bund in diesem Bereich auch nicht zu Zugeständnissen bereit gewesen und so auch insgesamt keine Einigung über eine Föderalismusreform zustande gekommen war. Die Kommissionsarbeit 4 musste daraufhin ergebnislos eingestellt werden. 1 Vorsitzender Franz Müntefering in der 11. Sitzung der KOMBO am 17. 12. 2004, StBer. , S. 279. 2 Kommission von Bundestag und Bundesrat zur Modernisierung der bundesstaatlichen O- nung. 3 Bund und Länder waren sich in der Kommission zwar grundsätzlich über die Abschaffung des HRG einig, jedoch nicht in der Frage, inwieweit dem Bund künftig noch Kompetenzen für die Abschlüsse und die Zulassung zu den Hochschulen bleiben sollten. Im Bereich der Bildun- planung bestand der Bund auf einer Beibehaltung seiner Kompetenzen; ggf.
Aktualisiert: 2023-06-06
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Der Bund Freiheit der Wissenschaft in den Jahren 1970–1976

Der Bund Freiheit der Wissenschaft in den Jahren 1970–1976 von Koischwitz,  Svea
Der Bund Freiheit der Wissenschaft löste sich 2015 auf. Seit seiner Gründung hatte er stark polarisiert. In ihm hatten sich Gegner der 68er Bewegung organisiert, um auf die Hochschulreformen von Bund und Ländern Einfluss zu nehmen und die „Mitbestimmung“ in den Universitäten zurückzudrängen. Die Studie beschäftigt sich mit der Entstehung und Entwicklung der Interessengruppe sowie mit ihren Zielen und Mitgliedern. Auf breiter Quellenbasis und mit Hilfe von Zeitzeugengesprächen rekonstruiert sie die Herausbildung und Aktivitäten des Verbandes mit dem Ziel einer objektiven Sicht auf die Jahre 1970 bis 1976.
Aktualisiert: 2023-05-28
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Die ostdeutschen Universitäten im vereinten Deutschland

Die ostdeutschen Universitäten im vereinten Deutschland von Friedrich,  Bärbel, Hecker,  Michael
Der Band behandelt die Situation der Universitäten in Ostdeutschland vor und nach der Wiedervereinigung aus zwei Sichten – der eines Wissenschaftlers aus dem Osten und der einer Wissenschaftlerin aus dem Westen. Im Fokus stehen die dramatischen Umbrüche, die infolge der Wiedervereinigung insbesondere die ostdeutschen Universitäten erfassten und an denen beide mitwirkten. Inwieweit und um welchen Preis haben die Hochschulen im Osten den Anschluss an die demokratisch verwurzelte Freiheit von Lehre und Forschung, wie sie in der Bundesrepublik verankert ist, erreicht? Die Analyse ergibt ein differenziertes Bild der Leistung der Menschen an den ostdeutschen Universitäten. Sie zeigt auf, was gelungen und was versäumt worden ist, und offenbart letztlich eine wissenschaftliche Erfolgs­geschichte. Mit einem Vor- und Nachwort von Ernst-Ludwig Winnacker.
Aktualisiert: 2023-05-18
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Recht und Politik

Recht und Politik von Faulstich,  Peter, Haberzeth,  Erik
Der Studientext gibt eine systematische Einführung in rechtliche und politische Zusammenhänge, die den Lernbereich Weiterbildung prägen. Ausgehend von Defiziten des Weiterbildungssystems zeigen die Autoren politische Gestaltungsoptionen auf, durchleuchten aktuelle bildungspolitische Programme und stellen die für die Weiterbildung relevanten Rechtsnormen im Überblick dar. Eine anschauliche Darstellung, die die Orientierung in dem komplexen Feld erleichtert und gleichzeitig Strukturwissen zur Einschätzung aktueller Entwicklungen vermittelt.
Aktualisiert: 2023-05-15
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Die ostdeutschen Universitäten im vereinten Deutschland

Die ostdeutschen Universitäten im vereinten Deutschland von Friedrich,  Bärbel, Hecker,  Michael
Der Band behandelt die Situation der Universitäten in Ostdeutschland vor und nach der Wiedervereinigung aus zwei Sichten – der eines Wissenschaftlers aus dem Osten und der einer Wissenschaftlerin aus dem Westen. Im Fokus stehen die dramatischen Umbrüche, die infolge der Wiedervereinigung insbesondere die ostdeutschen Universitäten erfassten und an denen beide mitwirkten. Inwieweit und um welchen Preis haben die Hochschulen im Osten den Anschluss an die demokratisch verwurzelte Freiheit von Lehre und Forschung, wie sie in der Bundesrepublik verankert ist, erreicht? Die Analyse ergibt ein differenziertes Bild der Leistung der Menschen an den ostdeutschen Universitäten. Sie zeigt auf, was gelungen und was versäumt worden ist, und offenbart letztlich eine wissenschaftliche Erfolgs­geschichte. Mit einem Vor- und Nachwort von Ernst-Ludwig Winnacker.
Aktualisiert: 2023-05-12
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Die ostdeutschen Universitäten im vereinten Deutschland

Die ostdeutschen Universitäten im vereinten Deutschland von Friedrich,  Bärbel, Hecker,  Michael
Der Band behandelt die Situation der Universitäten in Ostdeutschland vor und nach der Wiedervereinigung aus zwei Sichten – der eines Wissenschaftlers aus dem Osten und der einer Wissenschaftlerin aus dem Westen. Im Fokus stehen die dramatischen Umbrüche, die infolge der Wiedervereinigung insbesondere die ostdeutschen Universitäten erfassten und an denen beide mitwirkten. Inwieweit und um welchen Preis haben die Hochschulen im Osten den Anschluss an die demokratisch verwurzelte Freiheit von Lehre und Forschung, wie sie in der Bundesrepublik verankert ist, erreicht? Die Analyse ergibt ein differenziertes Bild der Leistung der Menschen an den ostdeutschen Universitäten. Sie zeigt auf, was gelungen und was versäumt worden ist, und offenbart letztlich eine wissenschaftliche Erfolgs­geschichte. Mit einem Vor- und Nachwort von Ernst-Ludwig Winnacker.
Aktualisiert: 2023-05-12
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Jura für Betriebswirte

Jura für Betriebswirte von Riha,  Julia
„Was sollten Betriebswirte in Jura können?“ Umgangssprachlich formuliert war diese Frage leitend für eine wissenschaftliche Auseinandersetzung mit Jura im betriebswirtschaftlichen Studium. Drei Ergebnisse wurden generiert: Eine Aufbereitung des Status Quo, Gestaltungsideen für einen kompetenzorientierten Lehrplan sowie Erkenntnisse zur kompetenzorientierten Curriculumentwicklung an Hochschulen. Die Kompetenzorientierung bezieht sich auf die Anwendung des Gelernten im Beruf, aber auch auf die formale Umsetzung in Modulhandbüchern als universitäre Lehrpläne. So werden in diesen Bereichen Forschungslücken für akkreditierte Bachelor-Studiengänge angegangen. Die wirtschaftspädagogische Dissertation bietet jedoch vor allem Anlass zur Auseinandersetzung mit der Materie. Dozenten, die Recht bei Wirtschaftswissenschaftlern unterrichten, und Lehrplanentwickler im Allgemeinen werden ermutigt, mithilfe der Forschungsergebnisse eigene Ideen zur kompetenzorientierten Lehre zu entwickeln.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Niedersächsisches Hochschulgesetz

Niedersächsisches Hochschulgesetz von Epping,  Volker
Die Neuregelungen im Hochschulrecht Mit dem Gesetz zur Stärkung der differenzierten Hochschulautonomie haben sich wesentliche Regelungsinhalte des Niedersächsischen Hochschulgesetz geändert. Alle staatlichen und nichtstaatlichen Hochschulen sind betroffen. Der „Epping“ in Neuauflage Der hochgelobte Kommentar zum NHG erscheint zum frühestmöglichen Zeitpunkt nach der Reform. Seine Schwerpunkte orientieren sich an den Neuregelungen, u.a. die neuen rechtlichen Grundlagen der staatlichen Anerkennung nichtstaatlicher Hochschulen oder die neuen Möglichkeiten der Profilbildung und Schwerpunktsetzung für die Hochschulen. Die Rechtsprechung im Bereich des Hochschul-, Zulassungs- und Prüfungsrechts ist umfassend ausgewertet und auf dem neuesten Stand. Aus einer Hand Vollständig kommentiert ist auch das mit dem NHG eng verzahnte Niedersächsische Hochschulzulassungsgesetz (NHZG). Vorbildhaft Aufgrund der zahlreichen Parallelbestimmungen in anderen Bundesländern ist die Kommentierung wegweisend für das gesamte deutsche Hochschulrecht, etwa beim Berufungsverfahren (§ 26 NHG) Senat bzw. Hochschulrat (§ 41 NHG) Akkreditierung (§ 6 NHG) Die Autorinnen und Autoren aus Wissenschaft, Justiz, Anwaltschaft, Hochschul- und Ministerialverwaltung sind ausgewiesene Expertinnen und Experten und kennen die entscheidenden Details im Hochschulrecht.
Aktualisiert: 2023-04-26
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Recht und Politik

Recht und Politik von Faulstich,  Peter, Haberzeth,  Erik
Der Studientext gibt eine systematische Einführung in rechtliche und politische Zusammenhänge, die den Lernbereich Weiterbildung prägen. Ausgehend von Defiziten des Weiterbildungssystems zeigen die Autoren politische Gestaltungsoptionen auf, durchleuchten aktuelle bildungspolitische Programme und stellen die für die Weiterbildung relevanten Rechtsnormen im Überblick dar. Eine anschauliche Darstellung, die die Orientierung in dem komplexen Feld erleichtert und gleichzeitig Strukturwissen zur Einschätzung aktueller Entwicklungen vermittelt.
Aktualisiert: 2023-04-15
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Das Hochschulzulassungsrecht auf dem verfassungsrechtlichen Prüfstand

Das Hochschulzulassungsrecht auf dem verfassungsrechtlichen Prüfstand von Freiin zu Knyphausen,  Beatrix
Die Verfasserin nimmt die sogenannte Dritte Numerus clausus-Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts von 2017 zum Anlass, die verfassungsrechtlichen Anforderungen an das Hochschulzulassungsrecht grundlegend zu untersuchen. Insbesondere wird der Frage nachgegangen, ob sich ein rein örtlich geltender Numerus clausus vor dem Grundgesetz leichter rechtfertigen lässt als ein bundesweit geltender Numerus clausus. Diese Frage wird vor dem Hintergrund der heutigen Hochschullandschaft, die durch Schwerpunktsetzung und Profilbildung geprägt ist, neu aufgeworfen. Auf der Grundlage der herausgearbeiteten verfassungsrechtlichen Anforderungen an das Hochschulzulassungsrecht wird sodann untersucht, ob das geltende Recht diesen Anforderungen entspricht und wie es zukünftig in verfassungskonformer Weise ausgestaltet werden kann.
Aktualisiert: 2023-01-25
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Der Streit um die Hochschulrahmengesetzgebung des Bundes

Der Streit um die Hochschulrahmengesetzgebung des Bundes von Hoymann,  Tobias
1. 1 Thematische Einführung und Fragestellungen „Zum Bildungs- bzw. Hochschulbereich mussten wir also feststellen, dass das 1 Herstellen von Einvernehmlichkeit nicht möglich ist. “ – Mit dieser ernüchtern- 2 den Feststellung scheiterte 2004 die Arbeit der Bundesstaatskommission, die von Bundestag und Bundesrat mit der Modernisierung der bundesstaatlichen Ordnung beauftragt worden war. Eine Reform des Föderalismus war seinerzeit als notwendig angesehen worden, um die Verflechtung von Bundes- und L- derkompetenzen zu entzerren und so die Gesetzgebung zu erleichtern. Die L- der hatten hierzu unter anderem die Abschaffung des Bundeshochschulrahm- gesetzes und die Streichung von dessen Grundlage sowie der Gemeinschafts- 3 aufgabe „Bildungsplanung“ im Grundgesetz gefordert. Diese hatten dem Bund seit Jahrzehnten eine teils intensive Beteiligung an der Bildungs- und Ho- schulpolitik ermöglicht, weswegen der Bund in diesem Bereich auch nicht zu Zugeständnissen bereit gewesen und so auch insgesamt keine Einigung über eine Föderalismusreform zustande gekommen war. Die Kommissionsarbeit 4 musste daraufhin ergebnislos eingestellt werden. 1 Vorsitzender Franz Müntefering in der 11. Sitzung der KOMBO am 17. 12. 2004, StBer. , S. 279. 2 Kommission von Bundestag und Bundesrat zur Modernisierung der bundesstaatlichen O- nung. 3 Bund und Länder waren sich in der Kommission zwar grundsätzlich über die Abschaffung des HRG einig, jedoch nicht in der Frage, inwieweit dem Bund künftig noch Kompetenzen für die Abschlüsse und die Zulassung zu den Hochschulen bleiben sollten. Im Bereich der Bildun- planung bestand der Bund auf einer Beibehaltung seiner Kompetenzen; ggf.
Aktualisiert: 2023-03-15
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Das Hochschulrecht in Baden-Württemberg

Das Hochschulrecht in Baden-Württemberg von Bölke,  Lutz, Eiselstein,  Claus, Faisst,  Sabine, Haug,  Volker M., Herberger,  Klaus, Kalous,  Angela, Messer,  Helmut, Pautsch,  Arne, Sandberger,  Georg, Schiller,  Karin, Umbach,  Uwe
Aufgrund des weitgehenden Bedeutungsverlustes des Bundeshochschulrechts hat sich ein heterogenes Hochschulrecht der Länder entwickelt. Mit der Abschaffung der gesamten Rahmengesetzgebungskompetenz des Bundes im Rahmen der Föderalismusreform 2006 entfiel auch die darin enthaltene Zuständigkeit für „die allgemeinen Grundsätze des Hochschulwesens“. In vielen Ländern hat eine intensive Gesetzgebungstätigkeit eingesetzt, was ganz besonders für Baden-Württemberg gilt. Hier fanden seit 1999 nicht weniger als fünf umfassende Novellierungen des allgemeinen Hochschulrechts statt: Angefangen bei der Einführung von mindestens teilweise extern besetzten Hochschulräten über die Zusammenführung der einzelnen Hochschulgesetze in einem Landeshochschulgesetz bis hin zur Schaffung – jeweils bundesweit singulär – der Dualen Hochschule sowie des KIT als Zusammenschluss einer Landesuniversität und einem HGF-Großforschungszentrum kommt dem baden-württembergischen Landesgesetzgeber eine im Ländervergleich führende Rolle bei Hochschulrechtsinnovationen zu. Wie in den Vorauflagen behandelt das Buch alle wesentlichen Gebiete des baden-württembergischen Hochschulrechts – von den verfassungsrechtlichen Grundlagen über die Hochschulverfassung, die Hochschulfinanzierung, die Aufgaben der Hochschulen, die Besonderheiten einzelner Hochschularten, des KIT und der Hochschulmedizin, bis hin zur Rechtsstellung der Studierenden und des wissenschaftlichen Personals. Die 3. Auflage berücksichtigt nun neben den genannten Innovationen der Nuller Jahre die Weiterentwicklungen des Hochschulrechts unter veränderten politischen Vorzeichen seit 2011, wozu beispielsweise eine behutsame Re-Akademisierung der Hochschulverfassung sowie die Einführung der Verfassten Studierendenschaft, einer eigenständigen Statusgruppe der Promovenden oder Studiengebühren für EU-Ausländer und Zweitstudierende zählen. Einen besonderen Schwerpunkt bildet die seit der Vorauflage deutlich restriktiver gewordene Verfassungsrechtsprechung – insbesondere das aufsehenerregende Urteil des baden-württembergischen Verfassungsgerichtshofs vom November 2016 – die ausführlich dargestellt, eingeordnet und kommentiert wird.
Aktualisiert: 2021-10-07
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Das Hochschulrecht in Baden-Württemberg

Das Hochschulrecht in Baden-Württemberg von Bölke,  Lutz, Eiselstein,  Claus, Faisst,  Sabine, Haug,  Volker M., Herberger,  Klaus, Kalous,  Angela, Messer,  Helmut, Pautsch,  Arne, Sandberger,  Georg, Schiller,  Karin, Umbach,  Uwe
Aufgrund des weitgehenden Bedeutungsverlustes des Bundeshochschulrechts hat sich ein heterogenes Hochschulrecht der Länder entwickelt. Mit der Abschaffung der gesamten Rahmengesetzgebungskompetenz des Bundes im Rahmen der Föderalismusreform 2006 entfiel auch die darin enthaltene Zuständigkeit für "die allgemeinen Grundsätze des Hochschulwesens". In vielen Ländern hat eine intensive Gesetzgebungstätigkeit eingesetzt, was ganz besonders für Baden-Württemberg gilt. Hier fanden seit 1999 nicht weniger als fünf umfassende Novellierungen des allgemeinen Hochschulrechts statt: Angefangen bei der Einführung von mindestens teilweise extern besetzten Hochschulräten über die Zusammenführung der einzelnen Hochschulgesetze in einem Landeshochschulgesetz bis hin zur Schaffung – jeweils bundesweit singulär – der Dualen Hochschule sowie des KIT als Zusammenschluss einer Landesuniversität und einem HGF-Großforschungszentrum kommt dem baden-württembergischen Landesgesetzgeber eine im Ländervergleich führende Rolle bei Hochschulrechtsinnovationen zu. Wie in den Vorauflagen behandelt das Buch alle wesentlichen Gebiete des baden-württembergischen Hochschulrechts – von den verfassungsrechtlichen Grundlagen über die Hochschulverfassung, die Hochschulfinanzierung, die Aufgaben der Hochschulen, die Besonderheiten einzelner Hochschularten, des KIT und der Hochschulmedizin, bis hin zur Rechtsstellung der Studierenden und des wissenschaftlichen Personals. Die 3. Auflage berücksichtigt nun neben den genannten Innovationen der Nuller Jahre die Weiterentwicklungen des Hochschulrechts unter veränderten politischen Vorzeichen seit 2011, wozu beispielsweise eine behutsame Re-Akademisierung der Hochschulverfassung sowie die Einführung der Verfassten Studierendenschaft, einer eigenständigen Statusgruppe der Promovenden oder Studiengebühren für EU-Ausländer und Zweitstudierende zählen. Einen besonderen Schwerpunkt bildet die seit der Vorauflage deutlich restriktiver gewordene Verfassungsrechtsprechung – insbesondere das aufsehenerregende Urteil des baden-württembergischen Verfassungsgerichtshofs vom November 2016 – die ausführlich dargestellt, eingeordnet und kommentiert wird.
Aktualisiert: 2023-04-05
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Jura für Betriebswirte

Jura für Betriebswirte von Riha,  Julia
„Was sollten Betriebswirte in Jura können?“ Umgangssprachlich formuliert war diese Frage leitend für eine wissenschaftliche Auseinandersetzung mit Jura im betriebswirtschaftlichen Studium. Drei Ergebnisse wurden generiert: Eine Aufbereitung des Status Quo, Gestaltungsideen für einen kompetenzorientierten Lehrplan sowie Erkenntnisse zur kompetenzorientierten Curriculumentwicklung an Hochschulen. Die Kompetenzorientierung bezieht sich auf die Anwendung des Gelernten im Beruf, aber auch auf die formale Umsetzung in Modulhandbüchern als universitäre Lehrpläne. So werden in diesen Bereichen Forschungslücken für akkreditierte Bachelor-Studiengänge angegangen. Die wirtschaftspädagogische Dissertation bietet jedoch vor allem Anlass zur Auseinandersetzung mit der Materie. Dozenten, die Recht bei Wirtschaftswissenschaftlern unterrichten, und Lehrplanentwickler im Allgemeinen werden ermutigt, mithilfe der Forschungsergebnisse eigene Ideen zur kompetenzorientierten Lehre zu entwickeln.
Aktualisiert: 2023-04-04
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Der Bund Freiheit der Wissenschaft in den Jahren 1970–1976

Der Bund Freiheit der Wissenschaft in den Jahren 1970–1976 von Koischwitz,  Svea
Der Bund Freiheit der Wissenschaft löste sich 2015 auf. Seit seiner Gründung hatte er stark polarisiert. In ihm hatten sich Gegner der 68er Bewegung organisiert, um auf die Hochschulreformen von Bund und Ländern Einfluss zu nehmen und die „Mitbestimmung“ in den Universitäten zurückzudrängen. Die Studie beschäftigt sich mit der Entstehung und Entwicklung der Interessengruppe sowie mit ihren Zielen und Mitgliedern. Auf breiter Quellenbasis und mit Hilfe von Zeitzeugengesprächen rekonstruiert sie die Herausbildung und Aktivitäten des Verbandes mit dem Ziel einer objektiven Sicht auf die Jahre 1970 bis 1976.
Aktualisiert: 2023-04-28
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Hochschulrecht in Bund und Ländern

Hochschulrecht in Bund und Ländern von Battis,  Ulrich, Becker,  Stefan, Becker,  Stephan, Blanke,  Hermann-Josef, Bode,  M.A.,  Matthias, Classen,  Claus Dieter, Coelln,  Christian von von, Epping,  Volker, Freund,  Manuela, Geis,  Max-Emanuel, Germelmann,  Claas Friedrich, Herrmann,  Klaus, Hillermann-Fischer,  Kristina, Karpen,  Ulrich, Kiefer,  Günther, Krause,  Rüdiger, Kreuzer,  Christine, Kronthaler,  Ludwig, Leuze,  Dieter, Lindner,  Josef Franz, Lorenz,  Dieter, Löwer,  Wolfgang, Lynen,  Peter Michael, May,  Thomas, Mülke,  Christoph, Müller,  Heinzjörg, Nolden,  Frank, Oberthür,  Isabelle, Pallme König,  Ulf, Palocsay-Reitz,  Claudia, Pschorr,  Simon, Sandberger,  Georg, Schultz-Gerstein,  Hans G, Seckelmann,  Margrit, Seidler,  Hanns, Stucke,  Andreas, Tangermann,  Christoph, Thieme,  Werner, Waldeyer,  Hans-Wolfgang, Walter,  Hannfried, Welz,  Joachim, Wolff,  Heinrich Amadeus
Aktualisiert: 2021-02-11
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