In Gewölben und von Türmen in Halle schauen Autorinnen und Autoren in Bild und Text auf das Oben das auch Unten sein kann und vice versa. Sie fabulieren, beschreiben, erinnern und berichten vom Leben in der Stadt gestern und heute, vielleicht auch morgen. Folgen Sie den Fährten gelegt von: Nora Mona Bach, Wilhelm Bartsch, Colette Dörrwand, Angela Dolgner, Dieter Dolgner, Jürgen Domes, Detlef Färber, Sebastian Gerstengarbe, Uwe Jacobshagen, Eva Mahn, Marcus-Andreas Mohr, Knut Mueller, Marco Organo, René Schäffer, André Schinkel, Gert Schütze, Rainer Sioda, Craig Stennett, Michael Suckow, Ralf Wendt und Lutz Winkler, und entdecken Sie das Bekannte im Unbekannten, das Neue im Gewohnten. Frei nach dem Hölderlin-Wort: Komm! ins Offene, Freund!
Aktualisiert: 2023-05-26
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Als ab Herbst 1989 die DDR langsam verschwand – sowohl institutionell als auch in der gesellschaftlichen Wahrnehmung – reiste Cordia Schlegelmilch in den Osten, um eine von der Hamburger Stiftung zur Förderung von Wissenschaft und Kultur unterstützte soziologische und fotografische Langzeitstudie zu beginnen. Insbesondere im Spätsommer 1990 fuhr sie durch die DDR auf der Suche nach einem geeigneten Studienort, den sie schließlich in Wurzen fand.
Schlegelmilch, lange Zeit Mitarbeiterin am Wissenschaftszentrum für Sozialforschung in West-Berlin, hielt auf diesen Touren ihre Eindrücke fotografisch fest. Ihre Aufnahmen dokumentieren eine Welt in Auflösung. Es sind Zeugnisse des auch mit staatlichen Neubaumaßnahmen nicht aufzuhaltenden Verfalls der Städte wie der politischen Auseinandersetzung mit den alten Eliten. Andere Fotografien zeigen die DDR-typische Schaufenstertristesse sowie sozialistische Plakatpropaganda, die nun von den grellen Werbeplakaten und dem beginnenden Konsum westlicher Produkte abgelöst wurden.
Der Farbbildband, ergänzt mit kurzen Texten Schlegelmilchs zu den damaligen Reisen, ermöglicht einen unverfälschten Blick in eine Zeit des Umbruchs, in der anstelle heutiger deutsch-deutscher Ressentiments die Hoffnung auf eine baldige Wiedervereinigung und bessere Zukunft standen.
Aktualisiert: 2023-05-26
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Bin ich anders? Empfinde ich intensiver oder sensibler als andere Menschen? Hans-Günter Lindner begibt sich auf eine „Reise ins Ich“, erforscht und analysiert seine Neurosensitivität und geht schließlich auf eine reale Reise – zu Personen, welche von ähnlichen Erfahrungen berichten, und lässt sie in diesem Buch zu Wort kommen. Zahlreiche Fotografien des Autors und seine Eindrücke als „Reiseleiter“ durch dieses Buch zeichnen ein Bild von Menschen, die sich mit ihren Ängsten, Unsicherheiten und neurosensitiven Empfindungen auseinandersetzten und am Ende mit sich „im Reinen“ sind.
Aktualisiert: 2023-05-26
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Auch in der Mundart gibt es Wörter und Wendungen, die zum Einsatz kommen, wenn es mal unfein wird. Der hallische Dialekt bietet eine Vielzahl an Möglichkeiten sein Gegenüber zurechtzuweisen, auszuschimpfen oder zu verspotten. Gustav Matz hat sie in diesem Buch gesammelt, erläutert und in Illustrationen eingefangen. Unterstützt wurde er von Bettina Schirmer, die vier kleine Geschichten in Mundart beigesteuert hat.
So erfahren Sie natürlich, was Schdreecher, Kaggschmuser und Babbelduddchen sind. Und wenn Sie sich künftig mal über Gnadschbeene, Dobbgugker oder Muslärchen ärgern, dann können Sie sich durch Ahnflaum ordentlich Luft machen.
Aktualisiert: 2023-05-26
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Als ab Herbst 1989 die DDR langsam verschwand – sowohl institutionell als auch in der gesellschaftlichen Wahrnehmung – reiste Cordia Schlegelmilch in den Osten, um eine von der Hamburger Stiftung zur Förderung von Wissenschaft und Kultur unterstützte soziologische und fotografische Langzeitstudie zu beginnen. Insbesondere im Spätsommer 1990 fuhr sie durch die DDR auf der Suche nach einem geeigneten Studienort, den sie schließlich in Wurzen fand.
Schlegelmilch, lange Zeit Mitarbeiterin am Wissenschaftszentrum für Sozialforschung in West-Berlin, hielt auf diesen Touren ihre Eindrücke fotografisch fest. Ihre Aufnahmen dokumentieren eine Welt in Auflösung. Es sind Zeugnisse des auch mit staatlichen Neubaumaßnahmen nicht aufzuhaltenden Verfalls der Städte wie der politischen Auseinandersetzung mit den alten Eliten. Andere Fotografien zeigen die DDR-typische Schaufenstertristesse sowie sozialistische Plakatpropaganda, die nun von den grellen Werbeplakaten und dem beginnenden Konsum westlicher Produkte abgelöst wurden.
Der Farbbildband, ergänzt mit kurzen Texten Schlegelmilchs zu den damaligen Reisen, ermöglicht einen unverfälschten Blick in eine Zeit des Umbruchs, in der anstelle heutiger deutsch-deutscher Ressentiments die Hoffnung auf eine baldige Wiedervereinigung und bessere Zukunft standen.
Aktualisiert: 2023-05-26
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In Gewölben und von Türmen in Halle schauen Autorinnen und Autoren in Bild und Text auf das Oben das auch Unten sein kann und vice versa. Sie fabulieren, beschreiben, erinnern und berichten vom Leben in der Stadt gestern und heute, vielleicht auch morgen. Folgen Sie den Fährten gelegt von: Nora Mona Bach, Wilhelm Bartsch, Colette Dörrwand, Angela Dolgner, Dieter Dolgner, Jürgen Domes, Detlef Färber, Sebastian Gerstengarbe, Uwe Jacobshagen, Eva Mahn, Marcus-Andreas Mohr, Knut Mueller, Marco Organo, René Schäffer, André Schinkel, Gert Schütze, Rainer Sioda, Craig Stennett, Michael Suckow, Ralf Wendt und Lutz Winkler, und entdecken Sie das Bekannte im Unbekannten, das Neue im Gewohnten. Frei nach dem Hölderlin-Wort: Komm! ins Offene, Freund!
Aktualisiert: 2023-05-26
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Bin ich anders? Empfinde ich intensiver oder sensibler als andere Menschen? Hans-Günter Lindner begibt sich auf eine „Reise ins Ich“, erforscht und analysiert seine Neurosensitivität und geht schließlich auf eine reale Reise – zu Personen, welche von ähnlichen Erfahrungen berichten, und lässt sie in diesem Buch zu Wort kommen. Zahlreiche Fotografien des Autors und seine Eindrücke als „Reiseleiter“ durch dieses Buch zeichnen ein Bild von Menschen, die sich mit ihren Ängsten, Unsicherheiten und neurosensitiven Empfindungen auseinandersetzten und am Ende mit sich „im Reinen“ sind.
Aktualisiert: 2023-05-26
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Hinrich Rademacher zeichnet detailliert die sich auf pragmatische und windungsreiche Weise ausbildende Bauverwaltung und Bauleitung von Park und Schloss Wörlitz unter Leopold III. Friedrich Franz von Anhalt-Dessau (1758‒1817) nach. Zu den wichtigsten Ergebnissen der Studie Rademachers zählt die Erkenntnis, dass die bis heute dafür verantwortlich gemachten Männer, der in der Architektur dilettierenden Hofkavalier Friedrich Wilhelm von Erdmannsdorff und der Oberbaudirektor Georg Christoph Hesekiel, nicht eindeutig als Entwerfer oder künstlerisch Verantwortliche nachzuweisen sind. Vielmehr scheint der Fürst selbst maßgeblichen Einfluss auf die Gestaltung der Kunstbauten im Gartenreich ausgeübt zu haben.
Aktualisiert: 2023-05-25
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Asien? Na mal schauen. Sich rituell mit geschichtsvergessenen Japanern in einem Onsen zu waschen oder in einem rosaroten Maid-Café in Tokio zu feiern, ist das eine. Verbrennungszeremonien in Nepal zu erleben und zwischen heiligen Kühen und irren Affen Kathmandu zu entdecken, etwas ganz anderes. In Agra mit Massen von begeisterten Indern das Taj Mahal zu besuchen ist zwar herzerweichender, aber nicht so witzig wie „Opfer“ fantasievoller Schuhputzer in Delhi zu werden. Eine wütende Tänzerin in Sri Lanka zu beruhigen, die nicht genug Blumenketten bekam, ist so schrillend komisch wie es beeindruckend ist, die Tempel von Kyoto zu sehen. Einen Auswanderer in Indien zu treffen ist so spannend wie es kurios ist, mit Tuk-Tuk-Fahrern in Colombo zu verhandeln. Einen „Sex-Tempel“ in Nepal zu bestaunen ist so verwunderlich wie es aufregend ist, Fahrpläne in Japan zu verstehen. Also Asien? Unbedingt!
Aktualisiert: 2023-05-25
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In die dunkelste Ecke seines Schreibschranks verbannte Till Sailer jahrzehntelang das schriftliche Erbe seines Vaters, des völkischen Dichters Herbert Sailer (1912–1945). Doch der Ukrainekrieg weckte sein Interesse an jenem Weltenbrand, den er selbst nicht erlebte, der dennoch sein Leben maßgeblich beeinflusste. Der Vater hinterließ neben Briefen, Tagebüchern und Fotos zahlreiche, meist unveröffentlichte Gedichte. Aus diesen Quellen formte der Sohn ein möglichst gerechtes Zeitbild. Es gibt Einblick in Denken und Fühlen eines gebildeten, privat durchaus sympathischen Menschen, der seine ganze Kraft in den Dienst der nationalsozialistischen Idee stellte – und dafür mit dem Leben bezahlte.
Aktualisiert: 2023-05-25
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Die in diesem Band versammelten Aufsätze präsentieren die theologische Arbeit, die Ernst-Joachim Waschke als Professor für Altes Testament an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg in Forschung und Lehre sowie im Rahmen von kirchlichen Bildungsangeboten geleistet hat. Die exegetisch-hermeneutischen Analysen fokussieren die menschliche Existenz in der Spannung von gottverdankt und selbstbestimmt, kontingent und frei kulturschöpferisch. Dieser Ansatz bei der alttestamentlichen Anthropologie wird in Einzelstudien zum Monotheismus, zur Eschatologie, zum Geschichts- und Kulturverständnis und zu einzelnen biblischen Figuren entfaltet.
Aktualisiert: 2023-05-25
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Herrmann August Jacques Gruson (1821–1895) hat im 19. Jahrhundert wie kaum ein anderer die wirtschaftliche und gesellschaftliche Entwicklung Magdeburgs und weit darüber hinaus beeinflusst. Das Wirken des Industriellen, Mäzens, Sammlers, genialen Ingenieurs und Naturwissenschaftlers strahlt bis in die heutige Zeit aus. Wer war dieser Mann? Was hat ihn geprägt? Weshalb war er so erfolgreich? Welchen Einfluss hatte er auf das gesellschaftliche Leben der Stadt? Diesen und weiteren Fragen gingen die Referenten einer 2022 in Magdeburg durchgeführten Fachtagung nach. Im Band werden die Ergebnisse veröffentlicht und dabei ganz unterschiedliche Aspekte aus dem Leben Hermann Grusons beleuchtet.
Aktualisiert: 2023-05-25
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Semjon Prosjak (1931–2018) wurde in Schaschkiw in der Ukraine geboren, stammt aus einer Fotografenfamilie. Während des Zweiten Weltkriegs war er zunächst in einem deutschen Konzentrationslager, dann sowjetischer Gefangener. Als er schließlich freikam, begann er zu fotografieren. Prosjaks Werk besteht im Wesentlichen aus drei Teilen: den in Dnipro entstandenen Bildern, der umfänglichen Sednjew-Serie und den in und um Halle (Saale) geschaffenen Aufnahmen. Die Bilder aus seiner Heimatstadt sind klassische Reportagefotografien. Seine Serie über das ukrainische Dorf Sednjew vor der Tschernobyl-Katastrophe zeigen einen Ort und eine Lebensweise, die es nicht mehr gibt. In den Halle-Fotografien kommen seine Erfahrungen und Fähigkeiten aus den älteren Werkteilen zusammen. Der vorliegende Band Prosjaks zeigt 100 ausgewählte Fotografien der drei Serien. Erstmals kann somit ein bedeutender Fotograf mit einem Auszug aus seinem gesamten Œuvre entdeckt werden.
Essays zu Leben und Werk Prosjaks des Herausgebers T.O. Immisch sowie von Maria Meinel runden die Publikation ab.
Aktualisiert: 2023-05-24
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„T-I-A“? Na ja: Er spazierte mit weißen Löwen durch den Busch, fütterte wilde Tiere und strandete mit sechs Dollar in Sambia. Er aß deutsche Schweinshachse bei den Victoriafällen, schipperte mit dem Einbaum durchs Okavango-Delta, war auf den Spuren Mandelas unterwegs, verknallte sich in eine Frau aus dem Kongo, besuchte das Volk der San und war überrascht von den kulinarischen Genüssen in Kapstadt. Er schmierte Polizisten in Mosambik und verliebte sich in Swasiland (heute Eswatini). Die „irre Brenda“, das kurioseste Klo seiner weltweiten Klo-Wertung, eigenartige Safari-Mitreisende, viiiieeelll Sand in Namibia, ein unfassbarer Sternenhimmel über Botswana, ein unheimlich gehauchtes „Hi, stranger“ aus der Dunkelheit von Mombasa, viel Pinotage an Lagerfeuern und ein Mosambikaner, der sagt: „Meine besten Jahre waren die in Bitterfeld!“, lassen uns immer wieder schmunzelnd sagen: „T-I-A – This is Africa!“
Aktualisiert: 2023-05-25
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Ohne anzugeben: Wer nach diesem Buch nicht nach Südostasien aufbricht, hat kein Herz! Weltenbummler Weidling blieb gleich zwei Jahre in Thailand hängen. Wie oft er von hier aus besonders nach Vietnam, Laos und Myanmar aufbrach, lässt sich im Stempelwust seiner Pässe nicht mehr ausmachen. Menschen, Essen, Wetter, Natur, Meere und Eigenartiges hielten ihn fest und lassen uns nun staunen. Todesmutige Tuk-Tuk-Fahrer, ihn ungläubig anstaunende Laotinnen, sehr unterschiedliche Massagen, vietnamesische Mopedschwärme, kurioser Kommunismus hier, noch kurioseres Nachtleben da, und DER Expander in einem Nationalmuseum. Südostasien zum verliebten Dauerschmunzeln. Plus bewegende buddhistische Rituale und Bauten, politische Neuanfänge und Wirrungen, und teils Millionen in den eigenen Hosentaschen. Und dann jene Strände, die einen nicht zurück unter die Büro-Neonröhren lassen wollen. Zeit aufzubrechen!
Aktualisiert: 2023-05-25
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Der Band setzt sich mit dem Leben und politischen, kulturpolitischen und schriftstellerischen Werk des Merseburger Landespolitikers und Schriftstellers Dr. Siegfried Berger (1891–1946) auseinander. Berger war in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts einer der wichtigsten Politiker und bekannter Schriftsteller im mitteldeutschen Raum. Er war führend an der Entwicklung des Sachsen-Anhalt-Planes als Kernstück der Überwindung der staatlichen Zersplitterung Mitteldeutschlands beteiligt und wirkte bei der Entstehung des mitteldeutschen Landes unter den Bedingungen der Zeit nach dem Zweiten Weltkrieg und sowjetischer Besatzung mit. Damit gehört er zu den „Gründervätern“ Sachsen-Anhalts.
Aktualisiert: 2023-05-25
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Asien? Na mal schauen. Sich rituell mit geschichtsvergessenen Japanern in einem Onsen zu waschen oder in einem rosaroten Maid-Café in Tokio zu feiern, ist das eine. Verbrennungszeremonien in Nepal zu erleben und zwischen heiligen Kühen und irren Affen Kathmandu zu entdecken, etwas ganz anderes. In Agra mit Massen von begeisterten Indern das Taj Mahal zu besuchen ist zwar herzerweichender, aber nicht so witzig wie „Opfer“ fantasievoller Schuhputzer in Delhi zu werden. Eine wütende Tänzerin in Sri Lanka zu beruhigen, die nicht genug Blumenketten bekam, ist so schrillend komisch wie es beeindruckend ist, die Tempel von Kyoto zu sehen. Einen Auswanderer in Indien zu treffen ist so spannend wie es kurios ist, mit Tuk-Tuk-Fahrern in Colombo zu verhandeln. Einen „Sex-Tempel“ in Nepal zu bestaunen ist so verwunderlich wie es aufregend ist, Fahrpläne in Japan zu verstehen. Also Asien? Unbedingt!
Aktualisiert: 2023-05-25
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Menschen mit Behinderungen spielen in der Forschung zur Sozialgeschichte der DDR bislang kaum eine Rolle. Dabei gewährt die Einnahme ihrer spezifischen Perspektive neue und luzide Einblicke in ein System von „komplexer Rehabilitation“, staatlichem Paternalismus und Selbstermächtigung. Am Beispiel der architektonischen Gegebenheiten der „alten Stadt“ Halle (Saale) und der „sozialistischen Stadt“ Halle-Neustadt wird erstmals der Frage nach barrierefreiem Bauen in der DDR und einer entsprechenden Gestaltung privater und öffentlicher Räume aus der Perspektive von Menschen mit Behinderungen und von staatlichen Stellen nachgegangen. Dafür hat die Autorin u. a. mit Betroffenen, Angehörigen oder auch damaligen Architekten gesprochen.
Aktualisiert: 2023-05-25
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»Dieser Roman ist eine Hommage an die Generation meiner Großeltern, die nach zwei Weltkriegen ihre tragischen Geschichten aufgrund seelischer Traumata und politischer Verfolgung nicht richtig an ihre Enkelkinder weitergeben konnten.« Ina Pukelytė
Kaunas, das kleine Paris Litauens, in den 30ern. Die Stadt erlebt ihre Blütezeit. Ebenso wie die beiden jungen Frauen Zosia und Rachel aus der Freiheitsallee. Zosia ist Buchhändlerin und träumt vom großen Familienglück. Rachel ist Schauspielerin mit atemberaubenden Karriereplänen und darf im Jüdischen Theater von Kaunas auftreten. Keine von ihnen ahnt, wie kurzlebig ihr Glück sein wird und dass ihnen schließlich ihre Herkunft zum Verhängnis wird. Wie schnell wird der dunkle Schatten des Krieges alles in der alten Hauptstadt Litauens verändern, und was müssen die beiden Frauen alles ertragen?
Die Lebensgeschichten von Zosia und Rachel, die einander schließlich begegnen, vermitteln ein eindrückliches Bild des Lebens in Kaunas zwischen 1932 und dem Zweiten Weltkrieg. Ein mitreißender und bewegender, preisgekrönter historischer Roman über zwei unerwartet miteinander verflochtene Frauenschicksale und eine Stadt, die sowohl ein Goldenes Zeitalter als auch den Zusammenbruch aller Hoffnung erlebte.
Aktualisiert: 2023-05-25
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Der Autor arbeitet die Geschichte des Jugendhauses Halle – des größten Jugendgefängnisses der DDR – auf Basis neuer Quellen auf. Er beschreibt anschaulich und allgemeinverständlich den Haftalltag. Dieser war durch strikten Tagesablauf, militärischen Drill und Drangsalierung, aber auch durch Eigensinn der Inhaftierten gekennzeichnet. Machtmissbrauch durch Bedienstete und die oft mit brutaler Gewalt durchgesetzte Häftlingshierarchie konterkarierten den offiziellen Erziehungsanspruch. Die Untersuchung schildert die Lebensbedingungen der Inhaftierten und analysiert die Ursachen des Scheiterns der angestrebten Umerziehung. Dafür wurden Akten aus fünf Archiven ausgewertet und 20 Zeitzeugen-Interviews geführt.
Aktualisiert: 2023-05-25
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