Berlin.

Berlin. von Eckart,  Karl, Wilke,  Manfred
Die vorliegende Publikation ist das Ergebnis der 19. Jahrestagung der Gesellschaft für Deutschlandforschung, die vom 6.-7. März 1997 im Roten Rathaus in Berlin stattfand. Aufgrund der jüngsten politischen und sozialökonomischen Veränderungen schien es notwendig, sich mit Berlin als Thema auseinanderzusetzen. Nach Gründung des Deutschen Reiches 1871 war Berlin zunächst Hauptstadt und zunehmend kulturelles und wirtschaftliches Zentrum, Vorbild für andere Städte, Schaufenster der Nation, aber auch die Metropole, von der 1914 und 1939 die Kriege ausgingen. Nach 1945 wurde Berlin als Vier-Sektoren-Stadt Symbol der deutschen Teilung. Zum Verlust der Hauptstadtfunktion für ein ganzes Deutschland kam die Spaltung der Stadt. Für die folgenden Jahrzehnte wurde sie zum Brennpunkt des Ost-West-Konflikts. Mit dem Fall der Mauer 1989 wurde aus der Insellage Westberlins und der abgeschnittenen DDR-Hauptstadt eine vielversprechende Mittellage in Europa. Schwierigkeiten im Zusammenwachsen der beiden deutschen Staaten stellen sich zunehmend in Berlin dar. Die Behandlung des Themas »Berlin« heute muß vor diesem Hintergrund notwendigerweise mit der Geschichte seiner Teilung nach 1945 beginnen. Hiermit und mit weiteren Themenschwerpunkten setzen sich in den vorliegenden Abhandlungen verschiedene namhafte Autoren aus Politik und Wissenschaft auseinander.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Dreißig Thesen zur Deutschen Einheit

Dreißig Thesen zur Deutschen Einheit von Borchard,  Michael, Jesse,  Eckhard, Pasler,  Stefanie, Schipanski,  Dagmar, Stroppe,  Lutz, Touché,  Anna, Vogel,  Bernhard, Wilke,  Manfred
Zwanzig Jahre nach der friedlichen Revolution Wiedern und der Wiedervereinigung wird über die Ereignisse und Ergebnisse der Jahre 1989 und 1990 kontrovers diskutiert. Längst für überwunden gehaltene Ansichten und neue Deutungen des Vergangenen kommen dabei zu Wort.
Aktualisiert: 2023-06-08
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Satelliten nach Stalins Tod

Satelliten nach Stalins Tod von Hegedüs,  András B., Wilke,  Manfred
Nach dem Tod Stalins im März 1953 war seinen Erben bewußt: Um die Kontinuität der kommunistischen Parteiherrschaft zu sichern, mußten umgehend Reformen durchgeführt werden, deren wichtigste die Beendigung des willkürlichen Massenterrors war. Hinzu kam eine Wirtschaftskrise, die ökonomische und gesellschaftliche Reformen notwendig machte. Es galt, die Lebensmittelversorgung der Bevölkerung zu verbessern, das Los der Bauern zu erleichtern und das mit dem Aufstieg zur Weltmacht verbundene Primat der Schwer- und Rüstungsindustrie zu relativieren, damit eine Verbesserung der industriellen Konsumgüterproduktion überhaupt möglich werden konnte. Die politischen und wirtschaftlichen Reformen der neuen, "kollektiven" Führung in der Sowjetunion einschließlich der Neuordnung der Außenbeziehungen des Landes bildeten die Voraussetzungen für die Experimente in der DDR und in Ungarn, mit denen die kollektive Führung die Veränderungen der sowjetischen Politik nach außen trug. Die komparatistisch angelegten Untersuchungen des Bandes konzentrieren sich auf die Entstehung, Implantierung und Folgen des "Neuen Kurses", mit dem die sowjetische Führung nach Stalins Tod die Lage in der DDR und in Ungarn konsolidieren wollte. Der Beitrag von Manfred Wilke und Tobias Voigt zur Geschichte des "Neuen Kurses" in der DDR versucht die Komplexität der Ereignisse darzustellen: Der Prozeß von der Verordnung des "Neuen Kurses" über die Existenzkrise bis zur Stabilisierung der SED-Herrschaft verdichtete sich in einem Zeitraum von wenigen Monaten. In Ungarn dagegen wurde der "Neue Kurs" nicht zuletzt unter dem Eindruck der Berliner Ereignisse zügig umgesetzt, führte zur Konsolidierung der Lage und in der Folge zu einer Entwicklung der Widersprüche der sozialistischen Ordnung, an deren Ende die Revolution stand.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Anatomie der Parteizentrale

Anatomie der Parteizentrale von Wilke,  Manfred
Die Beiträge des vorliegenden Sammelbandes sind im wesentlichen im Rahmen des von der Volkswagenstiftung geförderten und noch laufenden Projektes „Die Parteiführung der SED und ihr zentraler Apparat. Zur Struktur, Funktion und Entwicklung der politischen Machtzentrale in der SBZ/DDR" entstanden. Sie untersuchen Aspekte der Entwicklung und Struktur der Parteizentrale während der Zeit der Sowjetischen Besatzungszone in Deutschland (SBZ), als der zentrale Parteiapparat noch nicht die wirkliche politische Macht- und Schaltzentrale in der SBZ war.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Satelliten nach Stalins Tod

Satelliten nach Stalins Tod von Hegedüs,  András B., Wilke,  Manfred
Nach dem Tod Stalins im März 1953 war seinen Erben bewußt: Um die Kontinuität der kommunistischen Parteiherrschaft zu sichern, mußten umgehend Reformen durchgeführt werden, deren wichtigste die Beendigung des willkürlichen Massenterrors war. Hinzu kam eine Wirtschaftskrise, die ökonomische und gesellschaftliche Reformen notwendig machte. Es galt, die Lebensmittelversorgung der Bevölkerung zu verbessern, das Los der Bauern zu erleichtern und das mit dem Aufstieg zur Weltmacht verbundene Primat der Schwer- und Rüstungsindustrie zu relativieren, damit eine Verbesserung der industriellen Konsumgüterproduktion überhaupt möglich werden konnte. Die politischen und wirtschaftlichen Reformen der neuen, "kollektiven" Führung in der Sowjetunion einschließlich der Neuordnung der Außenbeziehungen des Landes bildeten die Voraussetzungen für die Experimente in der DDR und in Ungarn, mit denen die kollektive Führung die Veränderungen der sowjetischen Politik nach außen trug. Die komparatistisch angelegten Untersuchungen des Bandes konzentrieren sich auf die Entstehung, Implantierung und Folgen des "Neuen Kurses", mit dem die sowjetische Führung nach Stalins Tod die Lage in der DDR und in Ungarn konsolidieren wollte. Der Beitrag von Manfred Wilke und Tobias Voigt zur Geschichte des "Neuen Kurses" in der DDR versucht die Komplexität der Ereignisse darzustellen: Der Prozeß von der Verordnung des "Neuen Kurses" über die Existenzkrise bis zur Stabilisierung der SED-Herrschaft verdichtete sich in einem Zeitraum von wenigen Monaten. In Ungarn dagegen wurde der "Neue Kurs" nicht zuletzt unter dem Eindruck der Berliner Ereignisse zügig umgesetzt, führte zur Konsolidierung der Lage und in der Folge zu einer Entwicklung der Widersprüche der sozialistischen Ordnung, an deren Ende die Revolution stand.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Anatomie der Parteizentrale

Anatomie der Parteizentrale von Wilke,  Manfred
Die Beiträge des vorliegenden Sammelbandes sind im wesentlichen im Rahmen des von der Volkswagenstiftung geförderten und noch laufenden Projektes „Die Parteiführung der SED und ihr zentraler Apparat. Zur Struktur, Funktion und Entwicklung der politischen Machtzentrale in der SBZ/DDR" entstanden. Sie untersuchen Aspekte der Entwicklung und Struktur der Parteizentrale während der Zeit der Sowjetischen Besatzungszone in Deutschland (SBZ), als der zentrale Parteiapparat noch nicht die wirkliche politische Macht- und Schaltzentrale in der SBZ war.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Die Moskauer Deklaration 1943

Die Moskauer Deklaration 1943 von Bailer-Galanda,  Brigitte, Beer,  Siegfried, Bischof,  Günter, Botz,  Gerhard, Christoforov,  Vasilij, Filitov,  Aleksej, Iber,  Walter M, Karner,  Stefan, Knoll,  Harald, Laufer,  Jochen, Möller,  Horst, Pecatnov,  Vladimir, Prozumenscikov,  Michail J, Ruggenthaler,  Peter, Schmidl,  Erwin A., Soutou,  Georges-Henri, Stelzl-Marx,  Barbara, Svejcer,  Vladimir, Tschubarjan,  Alexander, Warner,  Geoffrey, Wilke,  Manfred, Wohnout,  Helmut
Am 30. Oktober 1943 brachten die Alliierten des Zweiten Weltkrieges auf der ersten gemeinsamen Außenministerkonferenz in Moskau ihren Willen zum Ausdruck, nach einem Sieg über NS-Deutschland, Österreich wieder zu errichten. Die »Moskauer Deklaration« bezeichnete Österreich einerseits als das »erste freie Land, das der Hitlerschen Aggression zum Opfer« fiel, andererseits wurde Österreich darauf hingewiesen, dass es für die »Beteiligung am Kriege auf Seiten Hitlerdeutschlands die Verantwortung trägt, der es nicht entgehen kann«. Jahrzehntelang prägte die »Opferthese« die Geschichtspolitik Österreichs. Das Buch basiert auf zwei in Moskau und Wien durchgeführten Tagungen der Österreichisch-Russischen Historikerkommission und spannt einen weiten Bogen von der Rolle der Alliierten bei der Gründung der Zweiten Republik bis hin zum Umgang mit der »Opferthese« und deren Überwindung.
Aktualisiert: 2023-05-28
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Epochenbrüche im 20. Jahrhundert

Epochenbrüche im 20. Jahrhundert von Altrichter,  Helmut, Bacher,  Dieter, Bachinger,  Bernhard, Bauer,  Kurt, Botz,  Gerhard, Chavkin,  Boris, Heller,  Brigitte, Iber,  Walter M, Karner,  Stefan, Kirk,  Tim, Konrad,  Helmut, Kramer,  Mark, Leidinger,  Hannes, Reynolds,  David, Segesser,  Daniel Marc, Teibenbacher,  Peter, Wilke,  Manfred
1917/18, 1945 und 1989/91 waren ohne Zweifel die wesentlichen Zäsuren des 20. Jahrhunderts. Das Ende des Ersten Weltkrieges und die russische Revolution, der Zusammenbruch von vier großen Imperien, die neue europäische Landkarte der Zwischenkriegsjahre, das Ende des Zweiten Weltkrieges, die Etablierung einer bipolaren Welt im anschließenden "Kalten Krieg", die Teilung Europas und schließlich die Überwindung dieser Teilung 1989, der Zusammenbruch des sowjetischen Blocks und schließlich der Sowjetunion selbst. 17 Autoren zeichnen ein detailreiches, faszinierendes Bild dieser entscheidenden Jahre des Jahrhunderts und decken dabei neben den Brüchen in Politik, Wirtschaft, Militär, Gesellschaft und Wissenschaft auch jene Kontinuitäten auf, die bis heute wirken.
Aktualisiert: 2023-05-28
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Staatssicherheit und KSZE-Prozess

Staatssicherheit und KSZE-Prozess von Aris,  Nancy, Budde,  Katrin, Ehrmann,  Siegmund, Gleicke,  Iris, Gutzeit,  Martin, Häcker,  Thomas, Langer,  Kai, Möller,  Horst, Morawe,  Petra, Mothes,  Jörn, Rothe-Beinlich,  Astrid, Schwabe,  Uwe, Selvage,  Douglas, Steger,  Florian, Süß,  Walter, Walther,  Bodo, Wilke,  Manfred, Wunderlich,  Jörn
Das Buch analysiert die Rolle und Wirkung des Ministeriums für Staatssicherheit (MfS) im KSZE-Prozess.
Aktualisiert: 2023-05-28
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Der Zerfall des Sowjetimperiums und Deutschlands Wiedervereinigung

Der Zerfall des Sowjetimperiums und Deutschlands Wiedervereinigung von Deighton,  Anne, Hanson,  Stephen E., Jr.,  Jack F. Matlock, Karner,  Stefan, Kramer,  Mark, Küsters,  Hanns Jürgen, Müller-Enbergs,  Helmut, Ruggenthaler,  Peter, Spohr,  Kristina, Wegener Friis,  Thomas, Wentker,  Hermann, Wettig,  Gerhard, Wilke,  Manfred
Die Ereignisse des Mauerfalls und der Zusammenbruch der kommunistischen Herrschaft in den ostmitteleuropäischen Staaten 1989/90 markierten das Ende der 45-jährigen Nachkriegszeit nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs. Die Entwicklungen der Jahre 1989 bis 1991 führten nicht nur zur Friedlichen Revolution in der DDR, dem Fall der Mauer und zur Wiederherstellung der Einheit Deutschlands. Zugleich fanden friedliche Umwälzungen in allen ostmitteleuropäischen Staaten statt. Mit dem allmählichen Zerfall der DDR kündigte sich zugleich die Auflösung des Warschauer Paktes an, die einherging mit dem Niedergang der Sowjetunion und Ende 1991 zu ihrem Ende führte. Die Autoren dieses Sammelbandes analysieren in ihren Beiträgen, wie diese Entwicklungen zustande kamen und welche Auswirkungen der Niedergang des Sowjetimperiums auf die Entwicklung in Deutschland hatte.
Aktualisiert: 2023-05-28
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Berlin.

Berlin. von Eckart,  Karl, Wilke,  Manfred
Die vorliegende Publikation ist das Ergebnis der 19. Jahrestagung der Gesellschaft für Deutschlandforschung, die vom 6.-7. März 1997 im Roten Rathaus in Berlin stattfand. Aufgrund der jüngsten politischen und sozialökonomischen Veränderungen schien es notwendig, sich mit Berlin als Thema auseinanderzusetzen. Nach Gründung des Deutschen Reiches 1871 war Berlin zunächst Hauptstadt und zunehmend kulturelles und wirtschaftliches Zentrum, Vorbild für andere Städte, Schaufenster der Nation, aber auch die Metropole, von der 1914 und 1939 die Kriege ausgingen. Nach 1945 wurde Berlin als Vier-Sektoren-Stadt Symbol der deutschen Teilung. Zum Verlust der Hauptstadtfunktion für ein ganzes Deutschland kam die Spaltung der Stadt. Für die folgenden Jahrzehnte wurde sie zum Brennpunkt des Ost-West-Konflikts. Mit dem Fall der Mauer 1989 wurde aus der Insellage Westberlins und der abgeschnittenen DDR-Hauptstadt eine vielversprechende Mittellage in Europa. Schwierigkeiten im Zusammenwachsen der beiden deutschen Staaten stellen sich zunehmend in Berlin dar. Die Behandlung des Themas »Berlin« heute muß vor diesem Hintergrund notwendigerweise mit der Geschichte seiner Teilung nach 1945 beginnen. Hiermit und mit weiteren Themenschwerpunkten setzen sich in den vorliegenden Abhandlungen verschiedene namhafte Autoren aus Politik und Wissenschaft auseinander.
Aktualisiert: 2023-05-25
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Ein deutscher Kommunist

Ein deutscher Kommunist von Havemann,  Robert, Radice,  Lucio Lombardo, Wilke,  Manfred
«Seit jenen Novembertagen 1976 lebe ich nun mit meiner Familie hier draußen in Grünheide unter den sehr merkwürdigen Bedingungen, die sich ein krankhaftes Gehirn ausgedacht haben mag. Der Zweck dieser Übung ist sicherlich nicht, irgendwelche Ermittlungen gegen mich durchzuführen, denn was über mich zu wissen ist oder was man brauchen möchte, um gegen mich vorzugehen, da bedarf es keiner weiteren neuen Erkenntnisse, sondern der Sinn der Sache ist ganz offensichtlich, mir die DDR zu verekeln, mich hier rauszuekeln und rauszutreiben, man will mich loswerden. Man will, daß ich auch den Weg der anderen gehe, es vorziehe, meine Zelte abzubrechen und mein Heil im Westen zu suchen. Und das geschieht nun schon seit über achtzehn Monaten und jährt sich im November und ein Ende ist nicht abzusehen.»
Aktualisiert: 2023-05-23
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Berlin.

Berlin. von Eckart,  Karl, Wilke,  Manfred
Die vorliegende Publikation ist das Ergebnis der 19. Jahrestagung der Gesellschaft für Deutschlandforschung, die vom 6.-7. März 1997 im Roten Rathaus in Berlin stattfand. Aufgrund der jüngsten politischen und sozialökonomischen Veränderungen schien es notwendig, sich mit Berlin als Thema auseinanderzusetzen. Nach Gründung des Deutschen Reiches 1871 war Berlin zunächst Hauptstadt und zunehmend kulturelles und wirtschaftliches Zentrum, Vorbild für andere Städte, Schaufenster der Nation, aber auch die Metropole, von der 1914 und 1939 die Kriege ausgingen. Nach 1945 wurde Berlin als Vier-Sektoren-Stadt Symbol der deutschen Teilung. Zum Verlust der Hauptstadtfunktion für ein ganzes Deutschland kam die Spaltung der Stadt. Für die folgenden Jahrzehnte wurde sie zum Brennpunkt des Ost-West-Konflikts. Mit dem Fall der Mauer 1989 wurde aus der Insellage Westberlins und der abgeschnittenen DDR-Hauptstadt eine vielversprechende Mittellage in Europa. Schwierigkeiten im Zusammenwachsen der beiden deutschen Staaten stellen sich zunehmend in Berlin dar. Die Behandlung des Themas »Berlin« heute muß vor diesem Hintergrund notwendigerweise mit der Geschichte seiner Teilung nach 1945 beginnen. Hiermit und mit weiteren Themenschwerpunkten setzen sich in den vorliegenden Abhandlungen verschiedene namhafte Autoren aus Politik und Wissenschaft auseinander.
Aktualisiert: 2023-05-15
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Probleme des Zusammenwachsens im wiedervereinigten Deutschland.

Probleme des Zusammenwachsens im wiedervereinigten Deutschland. von Fischer,  Alexander, Wilke,  Manfred
Als im Laufe des deutschen Vereinigungsprozesses offenbar wurde, wie tief der Graben zwischen den Deutschen »hüben« und »drüben« schon geworden war, ist es für die Gesellschaft für Deutschlandforschung nur folgerichtig gewesen, die Jahrestagung 1992 im »Roten Rathaus« zu Berlin den »Problemen des Zusammenwachsens im wiedervereinigten Deutschland« zu widmen. Es war auch selbstverständlich, diesen Versuch einer Aufarbeitung der Probleme des Wiedervereinigungsprozesses in gemeinsamer Anstrengung von Referenten aus den alten und den neuen Bundesländern zu unternehmen: Hans-Joachim Maaz (Halle/S.) und Ernst Plaum (Eichstätt) erörterten die »sozialpsychologischen Schwierigkeiten« der deutschen Vereinigung; der gebürtige Dresdner Jürgen Engert (Berlin) berichtete über Erfahrungen, die von ihm und seinen Kollegen im Rahmen des Fernsehmagazins »Kontraste« seit Anfang der 80er Jahre mit der »deutschen Problematik« gemacht wurden; Joachim Gauck (Berlin) leuchtete die moralischen und politischen Dimensionen des »Stasi-Problems« aus; Günter Rexrodt (Berlin), damals noch bei der Treuhandanstalt tätig, erläuterte deren Aufgaben und Arbeitsweise; Johann Hahlen (Bonn) beschäftigte sich mit der Forderung nach einer Verfassungsreform im Rahmen des deutschen Wiedervereinigungsprozesses; und schließlich ließ Tino-Antoni Schwierzina (Berlin) das gespannt lauschende Auditorium an seinen tagespolitischen Erfahrungen eines Ost-Berliner Sozialdemokraten teilhaben. Mit der Veröffentlichung dieses Tagungsbandes verbinden die Herausgeber die Hoffnung, ein wenig zum besseren Verständnis der Deutschen untereinander beitragen zu können. Aus dem Vorwort der Herausgeber
Aktualisiert: 2023-05-15
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Die DDR als sowjetischer Satellitenstaat

Die DDR als sowjetischer Satellitenstaat von Karner,  Stefan, Klausmeier,  Axel, Mählert,  Ulrich, Ruggenthaler,  Peter, Wilke,  Manfred
Die internationale Dimension der deutschen Teilung, deren Ursachen und Folgen sowie die Bedeutung der Spaltung der Welt insbesondere für die Ostdeutschen sind die Themen, denen sich Manfred Wilke mit stets neuen Fragestellungen nähert. Dabei geht es immer auch um politische Verantwortung: Wer waren die Entscheidungsträger und welche politischen Überzeugungen, Träume, Motivationen und Ziele haben sie geleitet? Und wie erinnert das heutige Deutschland an die Geschichte der zweiten deutschen Diktatur? Hauptergebnisse jahrzehntelanger Forschung Manfred Wilkes werden in der vorliegenden Publikation zusammengefügt.
Aktualisiert: 2022-01-20
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