Friedrich Engels

Friedrich Engels von Brophy,  James, Chaloupek,  Günther, Frambach,  Hans A., Herres,  Jürgen, Illner,  Eberhard, Kocka,  Jürgen, Koubek,  Norbert, Möser,  Kurt, Nippel,  Wilfried, Plumpe,  Werner, Roth,  Regina, Schulte Beerbühl,  Margrit
Wirtschaftlicher und sozialer Wandel entscheidet sich in den Bereichen Technik, Arbeit und Kapital. Die Industrielle Revolution gab den Auftakt. Engels wurde Zeuge dieser rasanten wie spannungsreichen Veränderungen. 12 Experten blicken auf den erfolgreichen Unternehmer und facettenreichen Journalisten, der als Erfinder des Marxismus bekannt wurde.
Aktualisiert: 2023-02-28
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Karl Marx; Friedrich Engels: Gesamtausgabe (MEGA). Werke, Artikel, Entwürfe / Oktober 1848 bis Februar 1849

Karl Marx; Friedrich Engels: Gesamtausgabe (MEGA). Werke, Artikel, Entwürfe / Oktober 1848 bis Februar 1849 von Herres,  Jürgen, Melis,  Francois
In Weiterführung des Bandes I/7 enthält auch dieser Band die publizistischen Arbeiten, die von Marx und Engels in der "Neuen Rheinischen Zeitung" veröffentlicht wurden. Durch neue Autorschaftsanalysen konnte erstmals ein sicherer Textkorpus hergestellt werden. Auf erweiterter Textgrundlage wird damit das Wirken von Marx und Engels als Autoren, Redakteure, Herausgeber und Politiker in der Revolution von 1848/49 neu bestimmt. Damit wird zugleich ein wesentlicher Beitrag zur europäischen Revolutions- und Pressegeschichte geleistet.
Aktualisiert: 2023-03-27
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Karl Marx; Friedrich Engels: Gesamtausgabe (MEGA). Werke, Artikel, Entwürfe / Oktober 1848 bis Februar 1849

Karl Marx; Friedrich Engels: Gesamtausgabe (MEGA). Werke, Artikel, Entwürfe / Oktober 1848 bis Februar 1849 von Herres,  Jürgen, Melis,  Francois
In Weiterführung des Bandes I/7 enthält auch dieser Band die publizistischen Arbeiten, die von Marx und Engels in der "Neuen Rheinischen Zeitung" veröffentlicht wurden. Durch neue Autorschaftsanalysen konnte erstmals ein sicherer Textkorpus hergestellt werden. Auf erweiterter Textgrundlage wird damit das Wirken von Marx und Engels als Autoren, Redakteure, Herausgeber und Politiker in der Revolution von 1848/49 neu bestimmt. Damit wird zugleich ein wesentlicher Beitrag zur europäischen Revolutions- und Pressegeschichte geleistet.
Aktualisiert: 2023-03-27
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Karl Marx; Friedrich Engels: Gesamtausgabe (MEGA). Werke, Artikel, Entwürfe / Karl Marx/Friedrich Engels, Werke, Artikel, Entwürfe. September 1867 bis März 1871

Karl Marx; Friedrich Engels: Gesamtausgabe (MEGA). Werke, Artikel, Entwürfe / Karl Marx/Friedrich Engels, Werke, Artikel, Entwürfe. September 1867 bis März 1871 von Giese,  Rosemarie, Herres,  Jürgen, Mares,  Detlev, Sperl,  Richard
Der Band enthält die Werke, Artikel, Reden und Entwürfe, die von Marx und Engels von September 1867 bis März 1871 verfasst wurden. Er umfasst mehr als 150 Dokumente sowie die Protokolle von 169 Sitzungen des Londoner Generalrats der Internationalen Arbeiterassoziation, die Einblick geben in Marx’ und Engels’ aktive Teilnahme an den Diskussionen europäischer Arbeiter- und Gewerkschaftsführer. Chronologisch beginnt der Band mit den Versuchen von Engels und Marx, den kurz zuvor erschienenen ersten Band des "Kapitals" durch die Lancierung von Besprechungen in Zeitschriften und Zeitungen bekannt zu machen. Es schließen sich Texte zur Geschichte Irlands und zur Kritik der britischen Irland-Politik an; aus der Feder von Marx stammende Rede- und Resolutionsentwürfe sowie Engels’ Entwurf einer Geschichte Irlands. Vor dem Hintergrund der ersten Welle wirtschaftlicher Globalisierung nehmen in den Dokumenten und Debatten des Generalrats der IAA, dessen Aktivitäten in den beiden Jahreskongressen 1868 in Brüssel und 1869 in Basel kulminierten, Fragen der europäischen Außen-, Verfassungs-, Gewerkschafts- und Sozialpolitik einen breiten Raum ein. Während des Deutsch-Französischen Krieges 1870/71 kommentierte Engels in der für die Londoner "Pall Mall Gazette" verfassten Artikelserie "Notes on the War" die militärischen Ereignisse und skizzierte Marx in Antikriegs-Aufrufen des Generalrats die politischen Konsequenzen. Erstmals wird Engels’ Mitarbeit in einem Komitee, das von Manchester aus deutsche Kriegsverwundete unterstützt hat, dokumentiert.
Aktualisiert: 2023-03-27
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Friedrich Engels

Friedrich Engels von Bluma,  Dr. Lars, Dette,  Thorsten, Dinçkal,  Noyan, Fülberth,  Georg, Herres,  Jürgen, Horn,  Robert van, Ising-Alms,  Heike, König,  Johann Günther, Kruke,  Anja, Mata,  Tiago, Mohr,  Marina, Nippel,  Wilfried, Reulecke,  Jürgen, Rhefus,  Reiner, Roth,  Regina, Schmidt,  Dorothea, Vonde,  Detlef, Zimmermann,  Clemens
Dass Friedrich Engels weit mehr war, als der meist mit Marx in einem Atemzug genannte Mitverfasser des Kommunistischen Manifestes, macht das Buch „Friedrich Engels - Ein Gespenst geht um in Europa“ deutlich. Die hier versammelten Beiträge geben einen Einblick in die Vielgestaltigkeit von Engels´ Persönlichkeit: sie laden ein, zu einem vertiefenden Blick auf sein Leben und Werk. „Engels war nicht nur Mitverfasser des Kommunistischen Manifestes, er war Unternehmer, Philosoph und Sozialkritiker, Schriftsteller und Journalist, Revolutionär und Visionär, pflichtbewusster Sohn, treuer und großzügiger Freund und geselliger Gastgeber.“, so der Herausgeber des Buches, Dr. Lars Bluma, Leiter des Historischen Zentrums in Wuppertal. In insgesamt 16 Essays haben Wissenschaftler Beiträge verfasst, die es dem historisch interessierten Laien ermöglichen, diese Zeit der Umbrüche sowie der großen und kleinen Revolutionen, in der Engels lebte und wirkte, nachzuempfinden. Beispielhaft einige der Themen, mit denen sich die einzelnen Essays beschäftigen: • Gelebter Pietismus in der Familie Engels. Eheanbahnung per Brief: „Louise Noot an eine unbekannte Freundin“ • Von Barrikaden und blutigen Possen. Friedrich Engels und die gescheiterte Revolution 1848/49 • Die „große Industrie“ und das „gezogene Gewehr“ – Friedrich Engels und die Technik • Von Affen und Atomen: Friedrich Engels und die Dialektik der Natur • „In der Familie ist der Mann der Bürger und die Frau der Proletarier“ – Die Frauen des Friedrich Engels Zahlreiche Veranstaltungen wird es in diesem Jahr in Wuppertal geben, eine davon ist die Sonderausstellung „ Friedrich Engels – Ein Gespenst geht um in Europa“, die am 29. März 2020 im Historischen Zentrum eröffnet wird. Die Ausstellung zeichnet sowohl die biographischen Daten des Lebens Friedrich Engels´ nach, stellt ihn aber ebenso als „ganzen Menschen“ dar und reduziert ihn nicht auf seine Rolle als Mitbegründer des Kommunismus. Das vorliegende Buch ist sowohl Begleitband zu dieser Ausstellung, als auch, durch seine besondere Konzeption, ein wichtiger historischer Titel über Friedrich Engels, der auch über das Engelsjahr hinaus zahlreiche interessierte Leser finden wird.
Aktualisiert: 2020-08-13
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Karl Marx im 21. Jahrhundert

Karl Marx im 21. Jahrhundert von Arndt,  Andreas, Baader,  Meike Sophia, Breckman,  Warren G., Bude,  Heinz, Endreß,  Martin, Fischer,  Karin, Giessler Furlan,  Hannes, Henning,  Christoph, Herres,  Jürgen, Honneth,  Axel, Jansen,  Christian, Kocka,  Jürgen, Koenen,  Gerd, Maihofer,  Andrea, Mares,  Detlev, Morina,  Christina, Nippel,  Wilfried, Petersen,  Thomas, Reitmayer,  Morten, Schieder,  Wolfgang, Schmidt,  Thomas M., Sperber,  Jonathan, Stedman Jones,  Gareth, Vester,  Michael
Angesichts der gegenwärtigen Krisen des Kapitalismus hat das Werk von Karl Marx wieder an Aktualität gewonnen. Dieses Buch wirft grundlegende Fragen einer undogmatischen und kritischen Beschäftigung mit Marx und seinem Denken auf und stellt sie zur Diskussion. Es präsentiert internationale Forschungsansätze nach dem Scheitern der sich auf Marx berufenden politischen Regime. Aufgrund einer konsequenten Historisierung wird deutlich: Marx war durch seine Herkunft, seine Lebensstationen, sein Denken und seine politischen Aktivitäten fest im westeuropäischen Radikalismus verwurzelt. Vor diesem Hintergrund untersuchen die Beiträge auch die Tragfähigkeit von Marx zur Analyse gesellschaftlicher Konstellationen im 21. Jahrhundert. Die Aufsätze behandeln exemplarisch Marx‘ ideengeschichtliche Kontexte, sein Engagement für die entstehende internationale Arbeiterbewegung, seine Kapitalismusanalyse, seine Kanonisierung und Nachwirkung. Mit Beiträgen von Heinz Bude, Axel Honneth, Jürgen Kocka, Gerd Koenen, Christina Morina, Wilfried Nippel, Jonathan Sperber, Gareth Stedman Jones u.a. • Renommierte Historiker und Sozialwissenschaftler ziehen Bilanz • Perspektiven für die Krisen des 21. Jahrhunderts
Aktualisiert: 2023-03-20
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Geschichte in Köln 66 (2019)

Geschichte in Köln 66 (2019) von Bergmann,  Ulrike, Deres,  Thomas, Doil,  Lukas, Fußbroich,  Helmut Johannes, Gatzen,  Philipp, Handschuh,  Gerhard-Peter, Herres,  Jürgen, Hillen,  Christian, Kaiser,  Michael, Klimkeit,  Saskia, Kröger,  Martin, Lewejohann,  Stefan, Mölich,  Georg, Neuwöhner,  Benedikt, Oepen,  Joachim, Opgenoorth,  Kim, Raith,  Lea, Rohrschneider,  Michael, Rosen,  Wolfgang, Schmitz,  Dirk, Stein,  Henrike, von Plehwe-Leisen,  Esther, Weiermüller,  Gregor M., Wirtler,  Lars, Wunsch,  Stefan
Neue Forschungen zur Stadtgeschichte Kölns
Aktualisiert: 2023-04-28
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Karl Marx; Friedrich Engels: Gesamtausgabe (MEGA). Werke, Artikel, Entwürfe / Werke, Artikel, Entwürfe Februar bis Oktober 1848

Karl Marx; Friedrich Engels: Gesamtausgabe (MEGA). Werke, Artikel, Entwürfe / Werke, Artikel, Entwürfe Februar bis Oktober 1848 von Herres,  Jürgen, Melis,  Francois
Die Revolution von 1848/49 gehört zur politisch aktivsten Zeit von Marx und Engels. In Köln gaben sie von Juni 1848 bis Mai 1849 die Tageszeitung „Neue Rheinische Zeitung“ als „Organ der Demokratie“ heraus. Der Band zeigt ihr Wirken in der Revolution als radikale Politiker und als Herausgeber und Autoren der Zeitung. Sie treten zugleich als Leitartikelschreiber und Redakteure hervor, die tägliche Nachrichtenarbeit leisten. Der Band dokumentiert eine Vielzahl neu nachgewiesener Artikel, die erstmals in einer Marx-Engels-Edition erscheinen.
Aktualisiert: 2023-03-30
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Marx und Engels

Marx und Engels von Herres,  Jürgen
Hört man den Namen Engels, denkt man an Marx – umgekehrt ist das keineswegs so. Es wird also Zeit, den historischen Blick auf beide Denker gleichermaßen zu richten. Immerhin war Engels nicht nur Marx’ wichtigster Gesprächspartner und Coautor, sondern schrieb sogar Artikel unter dessen Namen. Selbst das konnte nur erscheinen, weil Engels es aus den Manuskripten seines mitten in der Abfassung verstorbenen Freundes zusammenstellte. Jürgen Herres erzählt anschaulich von den oftmals außergewöhnlichen Umständen dieser politischen wie wissenschaftlichen Zusammenarbeit und Freundschaft. Sein Buch gibt spannende Einblicke nicht nur in die Entstehungsgeschichte des Marxismus. Es schildert darüber hinaus das bewegte Familien- und Arbeitsleben der beiden gegensätzlichen Theoretiker, das sie von Trier bzw. Wuppertal nach Paris, Brüssel, Köln, Manchester und schließlich ins London des 19. Jahrhunderts führte: Eine Biografie Karl Marx’ und Friedrich Engels’ gleichermaßen.
Aktualisiert: 2020-11-12
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Karl Marx; Friedrich Engels: Gesamtausgabe (MEGA). Werke, Artikel, Entwürfe / Werke, Artikel, Entwürfe Februar bis Oktober 1848

Karl Marx; Friedrich Engels: Gesamtausgabe (MEGA). Werke, Artikel, Entwürfe / Werke, Artikel, Entwürfe Februar bis Oktober 1848 von Herres,  Jürgen, Melis,  Francois
Die Revolution von 1848/49 gehört zur politisch aktivsten Zeit von Marx und Engels. In Köln gaben sie von Juni 1848 bis Mai 1849 die Tageszeitung „Neue Rheinische Zeitung“ als „Organ der Demokratie“ heraus. Der Band zeigt ihr Wirken in der Revolution als radikale Politiker und als Herausgeber und Autoren der Zeitung. Sie treten zugleich als Leitartikelschreiber und Redakteure hervor, die tägliche Nachrichtenarbeit leisten. Der Band dokumentiert eine Vielzahl neu nachgewiesener Artikel, die erstmals in einer Marx-Engels-Edition erscheinen.
Aktualisiert: 2023-03-30
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Köln in preußischer Zeit 1815-1871

Köln in preußischer Zeit 1815-1871 von Herres,  Jürgen
Köln wird moderne Großstadt. Der neue Band der erfolgreichen Geschichte der Stadt Köln handelt vom 19. Jahrhundert, das Köln zur modernen Großstadt machte. Anschaulich schildert der Historiker Jürgen Herres, wie sich Köln zu der rheinischen Wirtschafts- und Verkehrsmetropole entwickelte. Die Zeit von 1815 bis 1871 war für Köln vor allem ein Gründerzeitalter: Stadt, katholische Kirche und preußische Monarchie entschieden sich 1842 für die Vollendung des Kölner Doms. Der rheinische Karneval fand in dieser Zeit zu seiner heutigen Form. Und bis heute bekannte Pioniere und Unternehmer prägten die Stadt, ihre Gesellschaft und ihre Zukunft: etwa die Ordensfrau Maria Clementine Martin ('Klosterfrau Melissengeist'), der Erfinder Nicolaus August Otto (Otto-Motor), der Bankier Abraham Oppenheim, der Kunstsammler Sulpiz Boisserée, der Geistliche Adolph Kolping und selbst Karl Marx, der 1842/43 und 1848/49 radikale Tageszeitungen in Köln herausgab. Zur gleichen Zeit entwickelte sich Köln gegen Berliner Machtansprüche zum Zentrum des rheinischen Liberalismus. Kölner Ereignisse wie die Verhaftung des Kölner Erzbischofs 1837 erschütterten ganz Deutschland. Die innere Lage und äußere Bedeutung Kölns veränderten sich nur selten vergleichbar schnell wie auf dem Weg zur modernen Großstadt des 19. Jahrhunderts.
Aktualisiert: 2020-05-20
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Karl Marx; Friedrich Engels: Gesamtausgabe (MEGA). Werke, Artikel, Entwürfe / Karl Marx/Friedrich Engels, Werke, Artikel, Entwürfe. September 1867 bis März 1871

Karl Marx; Friedrich Engels: Gesamtausgabe (MEGA). Werke, Artikel, Entwürfe / Karl Marx/Friedrich Engels, Werke, Artikel, Entwürfe. September 1867 bis März 1871 von Giese,  Rosemarie, Herres,  Jürgen, Mares,  Detlev, Sperl,  Richard
Der Band enthält die Werke, Artikel, Reden und Entwürfe, die von Marx und Engels von September 1867 bis März 1871 verfasst wurden. Er umfasst mehr als 150 Dokumente sowie die Protokolle von 169 Sitzungen des Londoner Generalrats der Internationalen Arbeiterassoziation, die Einblick geben in Marx’ und Engels’ aktive Teilnahme an den Diskussionen europäischer Arbeiter- und Gewerkschaftsführer. Chronologisch beginnt der Band mit den Versuchen von Engels und Marx, den kurz zuvor erschienenen ersten Band des "Kapitals" durch die Lancierung von Besprechungen in Zeitschriften und Zeitungen bekannt zu machen. Es schließen sich Texte zur Geschichte Irlands und zur Kritik der britischen Irland-Politik an; aus der Feder von Marx stammende Rede- und Resolutionsentwürfe sowie Engels’ Entwurf einer Geschichte Irlands. Vor dem Hintergrund der ersten Welle wirtschaftlicher Globalisierung nehmen in den Dokumenten und Debatten des Generalrats der IAA, dessen Aktivitäten in den beiden Jahreskongressen 1868 in Brüssel und 1869 in Basel kulminierten, Fragen der europäischen Außen-, Verfassungs-, Gewerkschafts- und Sozialpolitik einen breiten Raum ein. Während des Deutsch-Französischen Krieges 1870/71 kommentierte Engels in der für die Londoner "Pall Mall Gazette" verfassten Artikelserie "Notes on the War" die militärischen Ereignisse und skizzierte Marx in Antikriegs-Aufrufen des Generalrats die politischen Konsequenzen. Erstmals wird Engels’ Mitarbeit in einem Komitee, das von Manchester aus deutsche Kriegsverwundete unterstützt hat, dokumentiert.
Aktualisiert: 2023-03-27
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Politische Netzwerke durch Briefkommunikation

Politische Netzwerke durch Briefkommunikation von Herres,  Jürgen, Neuhaus,  Manfred
Briefe eines Einzelnen, aber vor allem "Briefwechsel zweier oder mehrerer durch Thätigkeit in einem gemeinsamen Kreise sich fortbildender Personen" – wie Goethe formulierte – sind eine "unschätzbare" historische Quelle. Dies gilt auch für die über Jahre und Jahrzehnte sich hinziehenden Briefwechsel zwischen Liberalen, Demokraten, Sozialisten und Kommunisten, die nach der Revolution von 1848 Deutschland verlassen mussten und über die wir auch 150 Jahre später viel zu wenig wissen. In der Geschichtsschreibung wurde den beiden Jahrzehnten zwischen 1850 und 1870 lange Zeit kaum Bedeutung beigemessen. Das völlige Scheitern der Revolution von 1848 einerseits und der Aufstieg Bismarcks und die Reichsgruendung andererseits schienen früher eine solche Verkürzung und Mediatisierung zu rechtfertigen. In den letzten Jahren haben diese beiden Jahrzehnte jedoch eine neue Bewertung erfahren. Sie werden heute als eine der "bewegtesten und folgenreichsten Abschnitte" des 19. Jahrhunderts (Reinhard Rürup), geprägt durch Umbrüche und Neuanfänge, angesehen. Kaum erforscht ist jedoch, welche Rolle die demokratischen und radikalen Emigranten, die 1849 Deutschland verlassen mussten und anschließend Jahrzehnte in London, Paris, Brüssel, in der Schweiz oder in den USA lebten, in diesen politischen Formationsprozessen zwischen Revolution und Reichsgründung spielten. Welchen Anteil hatten sie an der Neuformierung der politischen Strömungen und Ideen, des Liberalismus, der National- und der Arbeiterbewegungen? Welche Blicke hatten sie auf die deutsche und europäische Politik? Inwieweit wollten und konnten sie Einfluss nehmen? Das 19. Jahrhundert erlebte eine Blütezeit der Briefliteratur, wozu nicht zuletzt die durch Dampfschiff und Eisenbahn verbesserte Infrastruktur beitrug. Die ausgeprägte Briefkultur des Bürgertums ist bekannt und bereits erforscht, aber auch für die frühen Arbeiterbewegungen stellte der Brief die zentrale Kommunikationsform dar. Aufgrund ihres dialogischen Charakters erlauben Briefe – bei aller gebotenen Quellenkritik – Einblick in Stimmungen, Meinungen und Beweggruende. Sie enthalten oft unmittelbare Niederschriften von Absichten, Auffassungen und Erlebnissen. Auch für die Erforschung der lange vernachlässigten Geschichte der deutschen Emigration eignen sich die überlieferten und nur zum geringen Teil veröffentlichten Briefwechsel in besonderer Weise. Die Emigranten waren auf persönliche Kommunikation angewiesen, da sie durch Flucht, Verfolgung und Zensur von anderen Äußerungs- und Einflussmöglichkeiten abgeschnitten waren. Zudem begannen sich Liberalismus und Arbeiterbewegung erst seit Ende der 1850er Jahre langsam wieder zu formieren und eine Gegenöffentlichkeit zu schaffen.
Aktualisiert: 2023-03-27
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Köln in preußischer Zeit. 1815-1871

Köln in preußischer Zeit. 1815-1871 von Herres,  Jürgen
Der neue Band der erfolgreichen Geschichte der Stadt Köln handelt vom 19. Jahrhundert, das Köln zur modernen Großstadt machte. Anschaulich schildert der Historiker Jürgen Herres, wie sich Köln zu der rheinischen Wirtschafts- und Verkehrsmetropole entwickelte. Die Zeit von 1815 bis 1871 war für Köln vor allem ein Gründerzeitalter: Stadt, katholische Kirche und preußische Monarchie entschieden sich 1842 für die Vollendung des Kölner Doms. Der rheinische Karneval fand in dieser Zeit zu seiner heutigen Form. Und bis heute bekannte Pioniere und Unternehmer prägten die Stadt, ihre Gesellschaft und ihre Zukunft: etwa die Ordensfrau Maria Clementine Martin ('Klosterfrau Melissengeist'), der Erfinder Nicolaus August Otto (Otto- Motor), der Bankier Abraham Oppenheim, der Kunstsammler Sulpiz Boisserée, der Geistliche Adolph Kolping und selbst Karl Marx, der 1842/43 und 1848/49 radikale Tageszeitungen in Köln herausgab. Zur gleichen Zeit entwickelte sich Köln gegen Berliner Machtansprüche zum Zentrum des rheinischen Liberalismus. Kölner Ereignisse wie die Verhaftung des Kölner Erzbischofs 1837 erschütterten ganz Deutschland. Die innere Lage und äußere Bedeutung Kölns veränderten sich nur selten vergleichbar schnell wie auf dem Weg zur modernen Großstadt des 19. Jahrhunderts.
Aktualisiert: 2020-05-20
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