Das Geheimnis

Das Geheimnis von Bancroft,  Angus, Basel,  Museum der Kulturen, Bozsa,  Isabella, Brust,  Alexander, Buri,  Tabea, Coupaye,  Ludovic, Förster,  Till, Guyer,  Nanina, Kaufmann,  Karin, Kunz,  Richard, Leins,  Stefan, Lovász,  Stephanie, Mascher-Frigyesi,  Réka, Sarasin,  Philipp, Schmid,  Anna, Voirol,  Beatrice
Geheimes zieht an! Schon die frühe Ethnologie interessierte sich für geheimes Wissen und Geheimbünde. Im Kontext von Wikileaks und Datenschutz ist das Thema brandaktuell. Die Begleitpublikation zur gleichnamigen Ausstellung im Museum der Kulturen Basel richtet den Blick auf das Geheimnis als Werkzeug sozialer Ordnung: Es schafft Grenzen zwischen Eingeweihten und Ausgeschlossenen. Wer seinen Inhalt kennt, hat Macht. Wer es lüftet, begibt sich in Gefahr. Beiträge aus der aktuellen Forschung zeigen auf, wie die Eigenschaften des Geheimnisses in unterschiedlichen kulturellen Kontexten zum Tragen kommen, und ausführliche Porträts geheimnisvoller Objekte aus der Sammlung des Museums der Kulturen Basel machen deutlich, dass das Geheimnis nicht nur verborgene, sondern häufig auch sichtbare Aspekte beinhaltet.
Aktualisiert: 2023-05-31
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Geschichtskultur durch Restitution?

Geschichtskultur durch Restitution? von Akeli Amaama,  Safua, Brockmeyer,  Bettina, Brusius,  Mirjam, Dorgerloh,  Hartmut, Eckert,  Andreas, Epple,  Angelika, Förster,  Till, Goldmann,  Matthias, Habermas,  Rebekka, Hackmack,  Judith, Hauser-Schäublin,  Brigitta, Heidt,  Sheila, Kaleck,  Wolfgang, König,  Viola, Manase Msuya,  Flower, Meyer,  Lukas, Nietzel,  Benno, Osadolor,  Osarhieme, Parzinger,  Hermann, Sandkühler,  Thomas, Schedler,  Barbara, Schüttpelz,  Erhard, Simo,  David, Thiemeyer,  Thomas, von Loebenstein,  Beatriz, Zimmerer,  Jürgen, Zuschlag,  Christoph
Zur Debatte um die Restitution kolonialer Kulturobjekte
Aktualisiert: 2023-05-31
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Das Geheimnis

Das Geheimnis von Bancroft,  Angus, Basel,  Museum der Kulturen, Bozsa,  Isabella, Brust,  Alexander, Buri,  Tabea, Coupaye,  Ludovic, Förster,  Till, Guyer,  Nanina, Kaufmann,  Karin, Kunz,  Richard, Leins,  Stefan, Lovász,  Stephanie, Mascher-Frigyesi,  Réka, Sarasin,  Philipp, Schmid,  Anna, Voirol,  Beatrice
Geheimes zieht an! Schon die frühe Ethnologie interessierte sich für geheimes Wissen und Geheimbünde. Im Kontext von Wikileaks und Datenschutz ist das Thema brandaktuell. Die Begleitpublikation zur gleichnamigen Ausstellung im Museum der Kulturen Basel richtet den Blick auf das Geheimnis als Werkzeug sozialer Ordnung: Es schafft Grenzen zwischen Eingeweihten und Ausgeschlossenen. Wer seinen Inhalt kennt, hat Macht. Wer es lüftet, begibt sich in Gefahr. Beiträge aus der aktuellen Forschung zeigen auf, wie die Eigenschaften des Geheimnisses in unterschiedlichen kulturellen Kontexten zum Tragen kommen, und ausführliche Porträts geheimnisvoller Objekte aus der Sammlung des Museums der Kulturen Basel machen deutlich, dass das Geheimnis nicht nur verborgene, sondern häufig auch sichtbare Aspekte beinhaltet.
Aktualisiert: 2023-05-31
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Geschichtskultur durch Restitution?

Geschichtskultur durch Restitution? von Akeli Amaama,  Safua, Brockmeyer,  Bettina, Brusius,  Mirjam, Dorgerloh,  Hartmut, Eckert,  Andreas, Epple,  Angelika, Förster,  Till, Goldmann,  Matthias, Habermas,  Rebekka, Hackmack,  Judith, Hauser-Schäublin,  Brigitta, Heidt,  Sheila, Kaleck,  Wolfgang, König,  Viola, Manase Msuya,  Flower, Meyer,  Lukas, Nietzel,  Benno, Osadolor,  Osarhieme, Parzinger,  Hermann, Sandkühler,  Thomas, Schedler,  Barbara, Schüttpelz,  Erhard, Simo,  David, Thiemeyer,  Thomas, von Loebenstein,  Beatriz, Zimmerer,  Jürgen, Zuschlag,  Christoph
Zur Debatte um die Restitution kolonialer Kulturobjekte
Aktualisiert: 2023-05-28
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Ethnologie

Ethnologie von Antweiler,  Christoph, Beer,  Bettina, Bender,  Andrea, Bollig,  Michael, Brosius,  Christiane, Dilger,  Hansjörg, Drotbohm,  Heike, Dürr,  Eveline, Fischer,  Hans, Förster,  Till, Hadolt,  Bernhard, Hahn,  Hans Peter, Heidemann,  Frank, Luig,  Ute, Pauli,  Julia, Quack,  Johannes, Rao,  Ursula, Rößler,  Martin, Schareika,  Nikolaus, Schlee,  Günther, Schnegg,  Michael, Schönhuth,  Michael, Zips,  Werner, Zips-Mairitsch,  Manuela, Znoj,  Heinzpeter
Neue Autoren, neue Texte, neue Perspektiven. In dem Grundlagenwerk geben namhafte Ethnologen aller deutschsprachigen Fakultäten Einblick und Überblick über das Fach Ethnologie.
Aktualisiert: 2023-05-22
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Ethnologie

Ethnologie von Antweiler,  Christoph, Beer,  Bettina, Bender,  Andrea, Bollig,  Michael, Brosius,  Christiane, Dilger,  Hansjörg, Drotbohm,  Heike, Dürr,  Eveline, Fischer,  Hans, Förster,  Till, Hadolt,  Bernhard, Hahn,  Hans Peter, Heidemann,  Frank, Luig,  Ute, Pauli,  Julia, Quack,  Johannes, Rao,  Ursula, Rößler,  Martin, Schareika,  Nikolaus, Schlee,  Günther, Schnegg,  Michael, Schönhuth,  Michael, Zips,  Werner, Zips-Mairitsch,  Manuela, Znoj,  Heinzpeter
Neue Autoren, neue Texte, neue Perspektiven. In dem Grundlagenwerk geben namhafte Ethnologen aller deutschsprachigen Fakultäten Einblick und Überblick über das Fach Ethnologie.
Aktualisiert: 2023-04-22
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Geschichtskultur durch Restitution?

Geschichtskultur durch Restitution? von Akeli Amaama,  Safua, Brockmeyer,  Bettina, Brusius,  Mirjam, Dorgerloh,  Hartmut, Eckert,  Andreas, Epple,  Angelika, Förster,  Till, Goldmann,  Matthias, Habermas,  Rebekka, Hackmack,  Judith, Hauser-Schäublin,  Brigitta, Heidt,  Sheila, Kaleck,  Wolfgang, König,  Viola, Manase Msuya,  Flower, Meyer,  Lukas, Nietzel,  Benno, Osadolor,  Osarhieme, Parzinger,  Hermann, Sandkühler,  Thomas, Schedler,  Barbara, Schüttpelz,  Erhard, Simo,  David, Thiemeyer,  Thomas, von Loebenstein,  Beatriz, Zimmerer,  Jürgen, Zuschlag,  Christoph
Zur Debatte um die Restitution kolonialer Kulturobjekte
Aktualisiert: 2023-04-28
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Das Geheimnis

Das Geheimnis von Bancroft,  Angus, Basel,  Museum der Kulturen, Bozsa,  Isabella, Brust,  Alexander, Buri,  Tabea, Coupaye,  Ludovic, Förster,  Till, Guyer,  Nanina, Kaufmann,  Karin, Kunz,  Richard, Leins,  Stefan, Lovász,  Stephanie, Mascher-Frigyesi,  Réka, Sarasin,  Philipp, Schmid,  Anna, Voirol,  Beatrice
Geheimes zieht an! Schon die frühe Ethnologie interessierte sich für geheimes Wissen und Geheimbünde. Im Kontext von Wikileaks und Datenschutz ist das Thema brandaktuell. Die Begleitpublikation zur gleichnamigen Ausstellung im Museum der Kulturen Basel richtet den Blick auf das Geheimnis als Werkzeug sozialer Ordnung: Es schafft Grenzen zwischen Eingeweihten und Ausgeschlossenen. Wer seinen Inhalt kennt, hat Macht. Wer es lüftet, begibt sich in Gefahr. Beiträge aus der aktuellen Forschung zeigen auf, wie die Eigenschaften des Geheimnisses in unterschiedlichen kulturellen Kontexten zum Tragen kommen, und ausführliche Porträts geheimnisvoller Objekte aus der Sammlung des Museums der Kulturen Basel machen deutlich, dass das Geheimnis nicht nur verborgene, sondern häufig auch sichtbare Aspekte beinhaltet.
Aktualisiert: 2018-11-01
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Ethnologie

Ethnologie von Antweiler,  Christoph, Beer,  Bettina, Bender,  Andrea, Bollig,  Michael, Brosius,  Christiane, Dilger,  Hansjörg, Drotbohm,  Heike, Dürr,  Eveline, Fischer,  Hans, Förster,  Till, Hadolt,  Bernhard, Hahn,  Hans Peter, Heidemann,  Frank, Luig,  Ute, Pauli,  Julia, Quack,  Johannes, Rao,  Ursula, Rößler,  Martin, Schareika,  Nikolaus, Schlee,  Günther, Schnegg,  Michael, Schönhuth,  Michael, Zips,  Werner, Zips-Mairitsch,  Manuela, Znoj,  Heinzpeter
Neue Autoren, neue Texte, neue Perspektiven. In dem Grundlagenwerk geben namhafte Ethnologen aller deutschsprachigen Fakultäten Einblick und Überblick über das Fach Ethnologie.
Aktualisiert: 2022-09-14
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Räumliche Öffentlichkeit in Afrika

Räumliche Öffentlichkeit in Afrika von Förster,  Till, Martin,  Birgit, Mayer,  Barbara, Rödiger,  Iris, Spittler,  Gerd, Stolleis,  Friederike, Wildemann,  Heike
INHALT: Birgit Martin: Kein Platz für Frauen – Männer nehmen Platz In ihrem Beitrag stellt die Autorin geschlechterspezifische Räume in dem Dorf el-Korey im nördlichen Nil-Sudan dar. In el-Korey leben vier ethnische Gruppen, Shaigîya, Sûdânîya, Hawâwîr und Hassanîya, die auch heute noch in getrennten Vierteln leben. Endogamie ist in allen vier Ethnien die Regel. Die Autorin stellt die privaten und öffentlichen Männer- und Frauenräume in den Mittelpunkt ihrer Betrachtung, wobei besonders die Eingrenzung des weiblichen Bewegungsraums thematisiert wird. Dieser wird durch die männlichen Verwandten der Frau bestimmt. Dennoch zeigt die Autorin, daß die Gleichsetzung von Männern mit Öffentlichkeit und Frauen mit Privatheit nur bedingt richtig ist, und daß sich beide Sphären einander immer weiter annähern. Die Trennung der Geschlechter geschieht heute eher faktisch, z.B. durch das Aufteilen des Wohnraumes, während früher die Geschlechtersegregation vor allem durch die Verinnerlichung von Werten aufrechterhalten wurde. Heike Wildemann: Yir kang Nir – Mensch aus einem anderen Haus Dieser Aufsatz beleuchtet die Sichtweise der Dàgàrà-Frauen auf ‘Ort’ und ‘Raum’. Die gesellschaftliche Situation der Dàgàrà-Frauen ist vor allem durch den Wechsel ihrer Zugehörigkeit zu Ort und Clan ihres Ehemannes charakterisiert, der durch ihre Heirat entsteht. Die Autorin geht der Frage nach, wie die Frauen, denen selbst am Wohnort und im sozialen Milieu ihres Ehemannes nur der Status eines Gastes zugesprochen wird, den Ort ihrer Zugehörigkeit aus eigener Sicht definieren und welche Räume des Alltagslebens für Frauen Identifikations- und Handlungsspielraum darstellen. Bei ihrer Untersuchung stützt sich die Autorin auf zahlreiche Gespräche mit betroffenen Frauen, die sie während eines mehrmonatigen Forschungsaufenthalts bei den Dàgàrà führte. Iris Rödiger: Offenes Zusammenleben? Die Verfasserin beschreibt die räumliche Organisation in der Gesellschaft der Nyarafolo im Norden der Côte d’Ivoire und untersucht die Auswirkungen der Architektur auf das Zusammenleben der Menschen. Den Schwerpunkt bildet dabei eine Betrachtung der Gestaltung und Nutzung von Haus und Hof. Innerhalb einer Siedlung unterscheiden sich die Häuser für Frauen hinsichtlich ihrer Funktion und baulichen Merkmale von denen der Männer. So sind die Häuser der Männer traditionell rechteckig, die der Frauen aber rund. Daran anschließend geht die Autorin auf den Zusammenhang zwischen der offenen architektonischen Gestaltung des Dorfes und dem gemeinschaftlichen Leben der Menschen ein. Dabei stellt sie die Frage, ob die Offenheit von Häusern und Höfen auf die Offenheit der Gesellschaft zurückzuführen sei. Till Förster: Raum und Öffentlichkeit Der Autor geht von folgenden Fragen aus – Wie artikulieren sich Akteure in der dörflichen Öffentlichkeit und wo liegen die Chancen des Einzelnen, in dieser Öffentlichkeit gestaltend zu wirken? In den von ihm untersuchten Dörfern der westafrikanischen Savanne gibt es nur wenige Bereiche, die den Blicken der anderen verborgen bleiben. Der Autor unterscheidet zwischen kontingenten Räumen (Dörfer, Höfe, Häuser, Seh- und Sprechräume) und intentionalen Räumen (Vertraulichkeit und Intimität, Bewegungen und Begegnungen, Versammlungen) und kommt zu dem Schluss, dass in einer Gesellschaft, in der nahezu alles für Jedermann sichtbar und zugänglich sein kann, nur die in der Intentionalität eingebetteten Absichten des eigenen Handelns im Bereich des Nichtöffentlichen verbleiben. Absichten und Intentionen können bekundet werden, doch was der Andere sieht und erfährt, mag etwas anderes sein. Friederike Stolleis: Öffentliche Räume in islamischen Altstädten Anhand von ethnographischen, geographischen und islamwissenschaftlichen Quellen untersucht die Autorin Struktur und Wesen traditioneller islamischer Städte des Nahen Ostens und Nordafrikas. Die Darstellung ihrer spezifischen städtischen Öffentlichkeit zielt darauf hin, die tradierten kulturellen Zusammenhänge deutlich zu machen, innerhalb derer Menschen sich im öffentlichen Raum begegnen und miteinander agieren. Die Autorin untersucht den Öffentlichkeitscharakter verschiedener zentraler Bereiche und Institutionen islamischer Altstädte - städtische Märkte, Moscheen, öffentliche Bäder, Kaffeehäuser und Wohnviertel. Statt einer allen zugänglichen Öffentlichkeit besteht hier eine segmentäre, lokale Öffentlichkeit, die durch die Trennung von männlicher und weiblicher Öffentlichkeit, die räumliche Segregation verschiedener Bevölkerungsgruppen sowie die wichtige Funktion von Nachbarschaften als sozialen Einheiten bedingt ist.
Aktualisiert: 2021-04-15
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Zerrissene Entfaltung

Zerrissene Entfaltung von Förster,  Till, Heintze,  Beatrix, Kohl,  Karl-Heinz
„Zerrissene Entfaltung” ist die gekürzte und überarbeitete Fassung der Habilitationsschrift des Autors. Sie beruht in allen wesentlichen Teilen auf ethnographischen Daten, die der Autor zwischen 1979 und 1995 im Norden der Côte d'Ivoire sammelte. Ausgangspunkt dieser Arbeit ist die Frage nach den gesellschaftlichen Zusammenhängen, in denen sich Kunst bildet, die Frage nach der Entstehung der Dinge und warum gerade diese Dinge als Kunst vereinnahmt werden. Das erste Ziel der vorliegenden Arbeit ist dabei ein ethnographisches, nämlich den Wandel dieser spezifischen gesellschaftlichen Zusammenhänge, in denen sich Kunst bildet, zwischen 1979 und 1995 aufzuzeigen. Dieser Wandel hat sich zwar vor dem Hintergrund der Kolonialisierung und später der Modernisierung der Unabhängigkeitsgesellschaft vollzogen und ist ohne diese nicht denkbar, aber er zeigt sich nichtsdestoweniger den eigenen Interessen und Zielen der handelnden Menschen verpflichtet. Er ist afrikanisch und kein Abbild eines europäischen oder irgendeines anderen Vorbildes. Hinter dem ethnographischen Ziel der Arbeit steht ein weiteres theoretisches Interesse mit der Fragestellung, ob sich die Entstehung von ‚Kunst’ anders beschreiben lässt, als wir es durch die Differenzierungsmethoden der westlichen Moderne gelernt haben, und wie dann das in Afrika Entstandene angemessen zu benennen wäre. REZENSIONEN „Ingesamt bereichert das umfangreiche Buch, das zahlreiche Abbildungen, Karten, Figuren und ein Glossar enthält, unsere Kenntnis von der Senufo-Gesellschaft.“ (Youssouf Diallo in „Zeitschrift für Ethnologie“ 125/2000, 308-311) „What life does an [artistic] object go through before it is exhibited in the idealised room of a museum? Under which circumstances does what we call art develop in an African society? With questions like these Till Förster introduces his work. [...] All in all, the work of Till Förster opens up a new and fascinating perspective on the lives of those living on the north side of the Ivory Coast. The detailed descriptions are of great interest to academics of different areas such as Africanists, anthropologists and sociologists and hopefully lead to additional investigations within related fields.“ (Antje Meissner in „FAB Frankfurter Afrikanistische Blätter, 11 (1999)“, 159-162)
Aktualisiert: 2021-10-27
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Kunst–Spiegelungen der Moderne

Kunst–Spiegelungen der Moderne von Förster,  Till, Horsch-Albert,  Sigrid
Seit dem II. Weltkrieg und der anschließenden Dekolonialisierung hat Afrika eine beeindruckende Fülle von Kunstwerken hervorgebracht. Die neue Kunst des alten Kontinents hat Althergebrachtes weitergeführt als auch verändert. Sie hat aber auch Neues geschaffen, für das es weder in Afrika noch irgendwo sonst auf der Welt Vorbilder gab. Oft sind diese neuen Kunstformen aus der Auseinandersetzung mit der westlichen Welt – zunächst den kolonialen Metropolen, später der Kultur des Westens überhaupt – hervorgegangen. Statt des vorhergesagten Unterganges einer selbständigen afrikanischen Kunst haben die Künstler zu fruchtbaren und ausdrucksvollen Antworten auf die gestellten Herausforderungen gefunden. Der vorliegende Katalog beschreibt die umfangreichen Bestände des Iwalewa-Hauses, des Kulturzentrums der Universität Bayreuth, an Werken dieser afrikanischen bildenden Kunst der Moderne, die anlässlich seines 20-jährigen Bestehens erstmals in ihrer vollen Bandbreite dem Publikum präsentiert wurden. Die Verfasserin hat im Verlauf der letzten zwei Jahre alle verfügbaren Informationen gesammelt und ergänzt. Dabei ist eine umfassende Darstellung über die Künstler und ihr schöpferisches Wirken im Laufe der letzten Jahrzehnte entstanden. Geographisch wie inhaltlich zeigt der Band die gesamte Bandbreite der schwarzafrikanischen Länder auf. So werden etwa so unterschiedliche Genres wie die ostafrikanische Quadratmalerei (Tingatinga), Bildhauerei in Simbabwe oder neue islamische ornamentale Kalligraphie des Sudan vorgestellt. BESPRECHUNG „Konzipiert und ausgerichtet hat die Ausstellung die im Iwalewa-Haus angestellte Kunsthistorikerin Sigrid Horsch-Albert. Sie hat auch den höchst informativen und sehr anziehend gestalteten Katalog erarbeitet, die Texte verfasst und damit ein kleines Universum künstlerischer afrikanischer Befindlichkeiten aufgeschlüsselt und für den Unkundigen les- und erfahrbar gemacht. In zweijähriger Arbeit hat sie sondiert, geordnet und zusammengetragen und eine Chronik geschaffen, die ihresgleichen sucht.“ (Eva Bartylla im „Nordbayerischer Kurier“, 5.4.2001)
Aktualisiert: 2023-05-03
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Afrika im Wandel

Afrika im Wandel von Balz,  Heirnich, Bearth,  Thomas, Beck,  Rose M, Becker,  Barbara, Behrend,  Heike, Bley,  Helmut, Bünemann,  Else K, Carsky,  Robert, Cissé,  Guéladio, Compaoré,  Emmanuel, Diby,  Lucien N, Ehret,  Rebekka, Fan,  Diomandé, Förster,  Till, Frossard,  Emmanuel, Helg,  Ursula, Hottinger,  Julian Th, Hurni,  Hans, Kappel,  Rolf, Khamis,  Said A, Kouamé,  Valéry H, Krüger,  Gesine, Monekosso,  Ticky, Oberson,  Astrid, Pfister,  Roger, Roth,  Claudia, Schaber,  Peter, Signer,  David, Szalay,  Mikós, Tanner,  Marcel, Taonda,  Sibiri J, Thomas,  Guy
Die in der medialen Öffentlichkeit vorherrschende Wahrnehmung Afrikas als endemische Krisenregion wirft Fragen auf, die sich nicht nur an Afrika, sondern auch an uns selbst richten: Ist die Wahrnehmung Afrikas als defizitärer Kontinent nicht auch das Produkt einer defizitären Wahrnehmung, die weit in die uns mit Afrika verbindende Geschichte zurückreicht? Können wir uns die mentale und wirtschaftlich-politische Abkoppelung Afrikas und die daraus folgenden Wissens- und Verstehensdefizite in einer Welt, die uns täglich die globalen Interdependenzen in allen Lebensbereichen vor Augen führt, überhaupt leisten? Und wie verträgt sich die oft zu Tage tretende Unwissenheit über Afrika mit dem Anspruch einer sich vom Eurozentrismus emanzipiert glaubenden Wissenschaft. In den Beiträgen dieses Sammelbands kommen Fachleute verschiedener Disziplinen zu Wort, die sich die Auseinandersetzung mit der vielschichtigen Realität und den Veränderungen unseres Nachbarkontinents zu ihrer Aufgabe gemacht haben, sowie namhafte Exponenten der öffentlichen Meinungsbildung. Das Themenspektrum reicht von Kunst und Literatur über Konflikt- und Wirtschaftsforschung bis hin zu Fragen des Gesundheitswesens. Ziel ist nicht die restlose Deutung aller "Rätsel" Afrikas, wohl aber – als bescheidener Schritt in diese Richtung – die Erschliessung neuer Wege des Verstehens. Dazu gehört die Information über wenig bekannte Aspekte scheinbar vertrauter Probleme und deren Einordnung in globale Zusammenhänge und lokale Perspektiven. Dazu gehört aber auch die in der Auswahl der Referentinnen und Referenten zum Ausdruck kommende Erkenntnis, dass Verstehen den Dialog mit Afrika nicht erst ermöglicht, sondern voraussetzt.
Aktualisiert: 2022-08-02
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African Styles

African Styles von Bauer,  Kerstin, Förster,  Till
Mit rund 700 Stücken aus 17 Ländern Afrikas besitzt das Iwalewa-Haus – Kulturzentrum der Universität Bayreuth – eine der bedeutendsten Kollektionen afrikanischer Textilien und Kleidung in Deutschland. Der Schwerpunkt der Sammlung liegt auf westafrikanischen Kleidungsstücken und Textilien. Mit diesem zur Ausstellung vorgelegten Katalog präsentiert das Iwalewa-Haus erstmals seine einzigartige Kollektion der Öffentlichkeit. INHALT Till Förster: Anders als die anderen. Über Eigenheit und Differenz in der populären Kultur Afrikas African Styles – Kleidung und Textilien in Afrika. Eine Einführung Die Textilsammlung des Iwalewa-Hauses Kaleidoskop Westafrika – Vielfalt der Stile Juro – die Zierde der Fulbe Dyula und Senufo – über Weber, Händler und Bauern im Norden der Côte d’Ivoire Kente – die Gewebe der Asante und Ewe Hausa, Nupe und Yoruba – Herrscher und Handwerker in Nigeria Indigofärberei in Westafrika Adire – die gefärbten Stoffe der Yoruba Gara – Indigo der Mande Die Zeit vor dem Handel – die Zeit des Kunstmarktes. Rindenbaststoffe in Afrika Stoffe der sozialen Ungleichheit. Raffiatextilien in Zentral- und Westafrika Die Raffiastoffe der Kuba Geflochtene Raffiastoffe der Dida Pagne, c’est pas pagne – Tuch ist nicht gleich Tuch. Industrielle Stoffe in Afrika Die folgenden weiteren Publikationen zu Ausstellungen und Sammlungen des Iwalewa-Hauses in Bayreuth sind in unserem Programm erschienen: „Kunst aus Zimbabwe – Kunst in Zimbabwe. Ein Ausstellungsprojekt des Iwalewa-Hauses, Afrika-Zentrum der Universität Bayreuth, und des Kunstmuseums Bayreuth“, ISBN 978-3-89645-129-3. „Kunst–Spiegelungen der Moderne. Gemälde und Grafiken aus der Sammlung des Iwalewa-Hauses“, ISBN 978-3-89645-127-9.
Aktualisiert: 2023-05-03
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Leibhafte Kunst

Leibhafte Kunst von Boschung,  Dietrich, Braungart,  Georg, Curtis,  Penelope, Daehner,  Jens, Fittschen,  Klaus, Förster,  Till, Hölscher,  Tonio, Kunze,  Christian, Lehmann,  Doris, Liverani,  Paolo, Martin,  Frank, Vorster,  Christiane, Woelk,  Moritz
Statuen haben die Kulturen Europas seit der Antike entscheidend geprägt. Sie sind wegen ihrer Anschaulichkeit und körperhaften Präsenz besonders wirkmächtige Konkretisierungen religiöser Vorstellungen, politischer Konstellationen und Wissensordnungen.Das Bildmedium der Skulptur entwickelte sich seit dem 8. Jh. v. Chr. zur Leitgattung der griechisch-römischen Antike. Der monumentale und zugleich genuin politische Charakter dreidimensionaler Bildwerke begründet in Verbindung mit der Dauerhaftigkeit des Materials die Bedeutung von Skulptur für das kulturelle Gedächtnis europäischer Gesellschaften. So intensiv und kontinuierlich wie sonst nur in Literatur und Architektur lässt sich hier der für die Kultur Europas konstituierende Rückbezug auf und Identifikation mit ausgewählten Vergangenheiten untersuchen. Der Band beleuchtet Facetten der Skulptur von der Antike bis in die Gegenwart.
Aktualisiert: 2023-02-06
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