Zwischen Apoll und Dionysos

Zwischen Apoll und Dionysos von Egel,  Antonia
Der Chor steht in der Spannung von Individuum und Kollektiv, mit Nietzsche gesagt, zwischen Apoll und Dionysos. Ein genauer Blick auf Chöre im Drama der Gegenwart und ihre Vorgeschichte im 20. Jahrhundert zeigt, wie Chöre im Dramentext dieses Verhältnis bestimmen: Wie verhält sich ein Chor als Chor-Gruppe, was geschieht mit dieser Gruppe in dem Moment, in dem ein Einzelner ausschert, ausgeschlossen wird oder sich der Gruppe gegenüberstellt? Chöre im Dramentext geben Aufschluss über die in demokratisch verfassten Gesellschaften besonders relevante Frage, wie der Einzelne sich zur Gemeinschaft und wie die Gemeinschaft sich zum Einzelnen verhält. Wie, so fragt und klärt dieser Sammelband, konstituiert sich Gemeinschaft modellhaft im Chor? Mit Beiträgen von Dr. Antonia Egel, Prof. Dr. Günter Figal, Prof. Rüdiger Görner, Prof. Dr. Nicole Haitzinger, Prof. Dr. Ulrike Haß, Dr. Maria Kuberg, Dr. Kaltërina Latifi, Prof. Dr. Monika Meister, Prof. Dr. Anna Novokhatko, Hannes Reich und Prof. Dr. Bernhard Zimmermann.
Aktualisiert: 2023-04-04
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Kulturtransfer um 1900

Kulturtransfer um 1900 von Asadowski,  Konstantin, Bakshi,  Natalia, Belobratow,  Alexander W., Bülow,  Ulrich von, Cheauré,  Elisabeth, Christen,  Felix, Dmitrieva,  Ekaterina, Ebanoidse,  Ibor, Egel,  Antonia, Kemper,  Dirk, Kuße,  Holger, Lileev,  Jurij, Lysenkova,  Elena, Pechota,  Cornelia, Polubojarinova,  Larissa, Schmid,  Ulrich, Willms,  Weertje, Zajas,  Pawel, Zanucchi,  Mario, Zerebin,  Aleksej
Zu Beginn des 19. Jahrhunderts interessierten sich russische Schriftsteller und Intellektuelle intensiv für die deutsche Romantik, sogen sie auf und transformierten sie in etwas spezifisch Russisches. Ein Ergebnis dieses Transformationsprozesse war das slavophile Denken seit der Mitte des Jahrhunderts. In den Jahren um 1900 interessierten sich wiederum deutsche Schriftsteller und Intellektuelle intensiv für diese angeblich „genuin russische“ Slavophilie, adaptierten sie im Sinne ihrer aktuellen Interessen. Thomas Mann etwa gewann daraus die geistige Grundlage für seine Betrachtungen eines Unpolitischen. Früher noch als Mann nahm Rilke begierig slavophiles Denken auf, das ihm vor allem von Lou Andreas-Salomé vor und während ihrer gemeinsamen Russlandreisen vermittelt wurde. Rilke schuf idealisierte Russlandbilder, die gegenüber der sozialen Realität der Zeit vollkommen blind waren. Seine Transformation des slavophilen Denkens diente ihm vor allem dazu, das eigene Schreiben zu reflektieren und zu begründen.
Aktualisiert: 2023-04-24
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Die Gegenständlichkeit der Welt

Die Gegenständlichkeit der Welt von Egel,  Antonia, Espinet,  David, Feger,  Sonja, Keiling,  Tobias, Zimmermann,  Bernhard
Die hier versammelten Aufsätze gehören in den Umkreis von Phänomenologie, Hermeneutik und Ästhetik. Sie fragen nach dem Sinn des Gegenständlichen, dem Erscheinen der Kunst und der Realität des Raums. Dieses Fragen hat Günter Figal angestoßen, als er die Gegenständlichkeit der Welt ins Zentrum seiner Philosophie gestellt hat. Kollegen, Weggefährten und Freunde widmen ihm die Beiträge zum 70. Geburtstag. Der Titel nimmt Bezug auf die Antrittsvorlesung, die Günter Figal 2003 in Freiburg gehalten hat. Die Philosophie der Gegenständlichkeit als Frage nach der Realität und der Welt hat Figal in seinem Buch Gegenständlichkeit. Das Hermeneutische und die Philosophie (2006) entwickelt und mit Erscheinungsdinge. Ästhetik als Phänomenologie (2010) und Unscheinbarkeit. Der Raum der Phänomenologie (2015) zu einer hermeneutischen Phänomenologie des Raumes ausgearbeitet.
Aktualisiert: 2022-12-22
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Die Gegenständlichkeit der Welt

Die Gegenständlichkeit der Welt von Egel,  Antonia, Espinet,  David, Feger,  Sonja, Keiling,  Tobias, Zimmermann,  Bernhard
Die hier versammelten Aufsätze gehören in den Umkreis von Phänomenologie, Hermeneutik und Ästhetik. Sie fragen nach dem Sinn des Gegenständlichen, dem Erscheinen der Kunst und der Realität des Raums. Dieses Fragen hat Günter Figal angestoßen, als er die Gegenständlichkeit der Welt ins Zentrum seiner Philosophie gestellt hat. Kollegen, Weggefährten und Freunde widmen ihm die Beiträge zum 70. Geburtstag. Der Titel nimmt Bezug auf die Antrittsvorlesung, die Günter Figal 2003 in Freiburg gehalten hat. Die Philosophie der Gegenständlichkeit als Frage nach der Realität und der Welt hat Figal in seinem Buch Gegenständlichkeit. Das Hermeneutische und die Philosophie (2006) entwickelt und mit Erscheinungsdinge. Ästhetik als Phänomenologie (2010) und Unscheinbarkeit. Der Raum der Phänomenologie (2015) zu einer hermeneutischen Phänomenologie des Raumes ausgearbeitet.
Aktualisiert: 2022-12-22
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Bild und Latenz

Bild und Latenz von Birkmeyer,  Jens, Böhme,  Gernot, Bredekamp,  Horst, Egel,  Antonia, Figal,  Günter, Glas,  Alexander, Gumbrecht,  Hans Ulrich, Haverkamp,  Anselm, Hoeps,  Reinhard, Keiling,  Tobias, Lanschke,  Marion, Pompe,  Anja, Sowa,  Hubert, Stoellger,  Philipp, Wulf,  Christoph
Bilder spielen in allen Schulfächern immer schon eine zentrale Rolle. Die intellektuellen Energien, die in den Bildungs- und Erziehungswissenschaften aufgewendet werden, um Fragen des Einsatzes von Bildern zu beantworten, wirken daher beachtlich. Eingeklammert bleiben dabei bisher jedoch Phänomene der Unsichtbarkeit, obwohl sie grundlegend für alles Bildliche sind. Denn sie gehören zu jener Dimension, die wir als „latent“ bezeichnen. Eine Auseinandersetzung mit den Funktionen von Bildern in Lehrkontexten kann deshalb nur erfolgreich sein, wenn die philosophischen Debatten über „Latenz“, die zwischen dem Zeitalter der Aufklärung und dem frühen 21. Jahrhundert stattgefunden haben, Eingang in die bildungswissenschaftliche Theoriebildung finden.
Aktualisiert: 2023-04-24
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Kulturtransfer um 1900

Kulturtransfer um 1900 von Asadowski,  Konstantin, Bakshi,  Natalia, Belobratow,  Alexander W., Bülow,  Ulrich von, Cheauré,  Elisabeth, Christen,  Felix, Dmitrieva,  Ekaterina, Ebanoidse,  Ibor, Egel,  Antonia, Kemper,  Dirk, Kuße,  Holger, Lileev,  Jurij, Lysenkova,  Elena, Pechota,  Cornelia, Polubojarinova,  Larissa, Schmid,  Ulrich, Willms,  Weertje, Zajas,  Pawel, Zanucchi,  Mario, Zerebin,  Aleksej
Zu Beginn des 19. Jahrhunderts interessierten sich russische Schriftsteller und Intellektuelle intensiv für die deutsche Romantik, sogen sie auf und transformierten sie in etwas spezifisch Russisches. Ein Ergebnis dieses Transformationsprozesse war das slavophile Denken seit der Mitte des Jahrhunderts. In den Jahren um 1900 interessierten sich wiederum deutsche Schriftsteller und Intellektuelle intensiv für diese angeblich „genuin russische“ Slavophilie, adaptierten sie im Sinne ihrer aktuellen Interessen. Thomas Mann etwa gewann daraus die geistige Grundlage für seine Betrachtungen eines Unpolitischen. Früher noch als Mann nahm Rilke begierig slavophiles Denken auf, das ihm vor allem von Lou Andreas-Salomé vor und während ihrer gemeinsamen Russlandreisen vermittelt wurde. Rilke schuf idealisierte Russlandbilder, die gegenüber der sozialen Realität der Zeit vollkommen blind waren. Seine Transformation des slavophilen Denkens diente ihm vor allem dazu, das eigene Schreiben zu reflektieren und zu begründen.
Aktualisiert: 2023-04-24
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Bild und Latenz

Bild und Latenz von Birkmeyer,  Jens, Böhme,  Gernot, Bredekamp,  Horst, Egel,  Antonia, Figal,  Günter, Glas,  Alexander, Gumbrecht,  Hans Ulrich, Haverkamp,  Anselm, Hoeps,  Reinhard, Keiling,  Tobias, Lanschke,  Marion, Pompe,  Anja, Sowa,  Hubert, Stoellger,  Philipp, Wulf,  Christoph
Bilder spielen in allen Schulfächern immer schon eine zentrale Rolle. Die intellektuellen Energien, die in den Bildungs- und Erziehungswissenschaften aufgewendet werden, um Fragen des Einsatzes von Bildern zu beantworten, wirken daher beachtlich. Eingeklammert bleiben dabei bisher jedoch Phänomene der Unsichtbarkeit, obwohl sie grundlegend für alles Bildliche sind. Denn sie gehören zu jener Dimension, die wir als „latent“ bezeichnen. Eine Auseinandersetzung mit den Funktionen von Bildern in Lehrkontexten kann deshalb nur erfolgreich sein, wenn die philosophischen Debatten über „Latenz“, die zwischen dem Zeitalter der Aufklärung und dem frühen 21. Jahrhundert stattgefunden haben, Eingang in die bildungswissenschaftliche Theoriebildung finden.
Aktualisiert: 2023-04-24
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Keummi Paik-Bauermeister – Neue Arbeiten

Keummi Paik-Bauermeister – Neue Arbeiten von Bauermeister,  Volker, Egel,  Antonia, Figal,  Günter, Ludwig,  Jochen, Paik-Bauermeister,  Keummi
Die Arbeiten von Keummi Paik-Bauermeister sind in ihrer Einfachheit unerschöpflich. Über eine Grundfarbe zieht die Künstlerin freihändig dünne, parallele Linien in geringem Abstand vom oberen zum unteren Bildrand. Sie füllen ihre kleinen Formate von links nach rechts vollständig aus. Die für diese Kompositionen eingesetzten beiden Farbtöne variieren, immer gleich ist die langsam ausgeführte Geste, die stille, selbstvergessene Handlung am Bild. Mit Nähe zur Konstruktiven Kunst zeigen Paik-Bauermeisters Arbeiten in ihrer konzeptueller Manier nichts Benennbares, vermitteln keine Botschaft, sind einfach Bilder, welche die Ruhe des Schöpfungsaktes wie einen Kern umschließen. In der Publikation, mit dem nüchternen Titel Neue Arbeiten, zeigt Keummi Paik Bauermeister, die bei Peter Dreher und Rolf-Gunter Dienst studierte, sehr eindrücklich, wie sich mit einem Minimum an Gestalt ein Maximum an Wahrnehmungsmöglichkeiten ergeben kann. In der Betrachtung wird gegenwärtig, wie das Auge nicht mehr zwischen Farbgrund und Linie trennt und was als Gitter angelegt ist, als sanft vibrierenden, farbigen Schleier wahrnimmt. Der Vorgang des Sehens selbst wird nachvollziehbar.
Aktualisiert: 2018-11-23
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„Musik ist Schöpfung“

„Musik ist Schöpfung“ von Egel,  Antonia
Die vorliegende Studie verfolgt einen innovativen Ansatz, indem sie Rilkes Gesamtwerk unter der Perspektive der Musik untersucht. Sie zeigt, dass und wie Rilkes Auffassung von schöpferischer Tätigkeit aus seiner Auffassung von Musik verständlich zu machen ist. In diesem Zusammenhang werden Rilkes persönliche Erfahrungen mit der Musik ebenso vorgestellt wie seine Theorie der Musik. Im Ausgang von seinen die Musik thematisierenden Gedichten wird gezeigt, dass ein Grundzug seiner Lyrik die bewusste Musikalisierung der Sprache ist. Auf dieser Grundlage wird eine eingehende Neuinterpretation der großen lyrischen Zyklen, des Malte-Romans und der spätesten Lyrik vorgelegt. Die durchgängige Präsenz von Musik in Rilkes Gesamtwerk und ihre Verknüpfung mit dem Gedanken der „poiesis“ wird auch an der Analyse von Rilkes Schriften zur bildenden Kunst aufgezeigt. Von jedweder Perspektive erweist sich dabei die Musik als die grundlegende poetologische Kategorie Rilkes, von der aus sich andere, bereits eingehend erforschte Kategorien neu verstehen lassen. Die vorliegende Arbeit schlägt mit Rilkes „musikalischer“ Poetik daher einen Paradigmenwechsel in der Bewertung seines Werkes vor.
Aktualisiert: 2023-04-04
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