Landschaften, Menschen und 33 Häuser

Landschaften, Menschen und 33 Häuser von Ludwig,  Jochen
Haus mit Garten – davon träumt jeder. Jochen und Corinna Ludwig waren da lange eine Ausnahme. Die beiden lebten zufrieden und glücklich in ihrer Freiburger Drei-Zimmer-Wohnung, die auch fürs Rentnerdasein bestens geeignet schien. Doch eines Tages beschlossen sie, nochmal ganz neu anzufangen und sich auf die Suche zu machen: nach einem Haus mit Garten. Jochen Ludwig erzählt, wie sie von einem Besichtigungstermin zum nächsten sausten, getrieben von Neugier und Lust auf Veränderung. Ihr Weg führte sie in die Ortenau, in den Hotzenwald und ins Markgräflerland und von einer Hoffnung zur nächsten Enttäuschung, wenn das Haus marode war oder nicht den eigenen Vorstellungen entsprach. Und trotzdem, jede Fahrt hat sich gelohnt. Denn sie entdeckten schöne Landschaften und hatten besondere Begegnungen. Da gab es den in Afrika lebenden Sohn, der nach Hause zurückgekommen war, um seinen kranken Vater zu pflegen. Das hochbetagte Brüderpaar, das voller Zukunftspläne steckte. Die Tochter, die sich nur schwer vom Elternhaus trennen konnte. Und schließlich einen Makler, der eigentlich Opernsänger war. Nach 33 Besichtigungen und einem ganzen Jahr war es dann soweit: Das Traumhaus steht im Hochschwarzwald. Das Buch ist eine Art Road-Movie durch Südbaden – unterwegs zum eigenen Heim.
Aktualisiert: 2021-03-11
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Sommertage auf Pellworm

Sommertage auf Pellworm von Ludwig,  Jochen
Wiesen, die bis zum Horizont reichen, Stockrosen an Gartenzäunen, Licht und Schatten, wie sie im Wolkentempo über das Wattenmeer wischen. Jochen Ludwig erzählt von den Sommertagen, die er mit seiner Frau auf Pellworm verbrachte. Vor allem aber erzählt er von Menschen, die immer schon da waren oder irgendwann dorthin gezogen sind: die Honigfrau, der Tiefkühlkostfahrer, die Rosenfreundin, der Rockveteran und all die anderen. In kleinen, miniaturartigen Szenen nimmt der Autor uns mit zu diesen teils heiteren, teils berührenden Begegnungen und schildert auch seine eigenen Empfindungen und Träume, die er in diesen Tagen sammelt und schließlich mit nach Hause nimmt. Jochen Ludwig, geboren 1946 in Neu-Isenburg, studierte Kunstgeschichte, Archäologie und Neuere Deutsche Literaturwissenschaft in Frankfurt am Main und Wien und promovierte 1977. Nach seiner Tätigkeit als Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Augustinermuseum in Freiburg im Breisgau leitete er von 1985 bis 2011 das dort neu gegründete ­Museum für Neue Kunst. Seither schreibt er Texte zu Alltagsbeobachtungen und Geschichten für Kinder. Er ist verheiratet, hat drei Töchter und sieben Enkelkinder und lebt seit 2017 in Titisee-Neustadt im Hochschwarzwald.
Aktualisiert: 2020-08-10
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Keummi Paik-Bauermeister – Neue Arbeiten

Keummi Paik-Bauermeister – Neue Arbeiten von Bauermeister,  Volker, Egel,  Antonia, Figal,  Günter, Ludwig,  Jochen, Paik-Bauermeister,  Keummi
Die Arbeiten von Keummi Paik-Bauermeister sind in ihrer Einfachheit unerschöpflich. Über eine Grundfarbe zieht die Künstlerin freihändig dünne, parallele Linien in geringem Abstand vom oberen zum unteren Bildrand. Sie füllen ihre kleinen Formate von links nach rechts vollständig aus. Die für diese Kompositionen eingesetzten beiden Farbtöne variieren, immer gleich ist die langsam ausgeführte Geste, die stille, selbstvergessene Handlung am Bild. Mit Nähe zur Konstruktiven Kunst zeigen Paik-Bauermeisters Arbeiten in ihrer konzeptueller Manier nichts Benennbares, vermitteln keine Botschaft, sind einfach Bilder, welche die Ruhe des Schöpfungsaktes wie einen Kern umschließen. In der Publikation, mit dem nüchternen Titel Neue Arbeiten, zeigt Keummi Paik Bauermeister, die bei Peter Dreher und Rolf-Gunter Dienst studierte, sehr eindrücklich, wie sich mit einem Minimum an Gestalt ein Maximum an Wahrnehmungsmöglichkeiten ergeben kann. In der Betrachtung wird gegenwärtig, wie das Auge nicht mehr zwischen Farbgrund und Linie trennt und was als Gitter angelegt ist, als sanft vibrierenden, farbigen Schleier wahrnimmt. Der Vorgang des Sehens selbst wird nachvollziehbar.
Aktualisiert: 2018-11-23
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Bernd Völkle – Von Seerosen zu Lo-Shu-Quadraten

Bernd Völkle – Von Seerosen zu Lo-Shu-Quadraten von Grathwohl-Scheffel,  Christiane, Ludwig,  Jochen
Als Bernd Völkle 1965 sein erstes Werk mit einem Kreuz schuf, gehörte er zu denen, die das Tafelbild neu entdeckten. Fortan wurde es einer der wichtigsten Motive des 1940 in Müllheim geborenen Künstlers. Im Kreuz kulminiert sein Werk. Es spiegelt einerseits die konkrete Anschauung von Völkles Blick aus dem Fensterkreuz seines Ateliers wider und ist andererseits auch abstraktes Zeichen. Weiterentwickelt hat es Bernd Völkle in der chinesischen Zahlenphilosophie Lo-Shu, in Europa besser bekannt als magisches Quadrat. Konkret und abstrakt, nah und fern, Auge und Ohr sind die Koordinaten, welche die Arbeiten des Künstlers bestimmen, dem das Museum für Neue Kunst Freiburg nun eine Retrospektive widmet. Naiv sind seine Bilder nicht. „Seerosen (nicht von Monet)“ hat er eines seiner Bilder genannt, ein anderer Titel greift ein Prélude von Chopin auf. Bernd Völkles Kunst ist fest in der Tradition der Malerei verankert und von dem, was er sieht und hört, beeinflusst. Als „Malereilandschaft“ bezeichnet er daher auch häufig seine Arbeiten. Es sind Landschaften, die mit dem Auge zu erwandern sind.
Aktualisiert: 2018-11-23
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Klang Bewegung Licht

Klang Bewegung Licht von Grathwohl-Scheffel,  Christiane, Ludwig,  Jochen, Vogel,  Peter
Peter Vogel wollte immer mehr sein als nur Naturwissenschaftler oder Künstler. Das Entwickeln medizinischer Geräte war ihm zu wenig, aber auch das Bemalen einer Leinwand. Techniker, Musiker, Tänzer und bildender Künstler sollte es sein und das in einer Zeit, die darin keinen Gegensatz sah. Ende der 1960er und Anfang der 70er Jahre entstanden die ersten interaktiven Objekte Vogels, die den Betrachter zum Kollaborateur machen und die international Beachtung finden sollten. Wer sich vor Vogels Kunstobjekten bewegt, löst musikalische Sequenzen aus, ohne den mitwirkenden Betrachter sind die Arbeiten Vogels zum Schweigen verdammt. „Polyrhythmische Variationen“ hat der 1937 geborene Künstler die sich wiederholenden und überlagernden Strukturen genannt. Im Grenzbereich zwischen Neurophysiologie, Philosophie und Kunst angesiedelt, sollen seine klingenden und leuchtenden Objekte die Menschen zum Spiel verleiten und sie so hin zu einer Verbindung von Kunst und Technik befreien. Das Werkbuch, das zu Peter Vogels Einzelausstellung im Freiburger Museum für Neue Kunst erscheint, vereint Konstruktions-zeichnungen, Schaltskizzen, Partituren mit Fotos von seinen Arbeiten und Performances und dokumentiert eine Kunst, welche die Bewegung im Ton entdeckte. Der Katalog erscheint anlässlich der Ausstellung Klang Bewegung Licht Peter Vogel - 40 Jahre interaktive Objekte 16.06.07 - 12.08.07 im Museum für Neue Kunst Freiburg
Aktualisiert: 2020-08-24
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Ich und die Welt

Ich und die Welt von Asche,  Susanne, Brandenburger-Eisele,  Gerlinde, Dollen,  Ingrid von der, Haas-Gerber,  Gretel, Hübl,  Michael, Kaupen-Haas,  Heidrun, Ludwig,  Jochen, Matuszak,  Thomas, Nepita,  Rainer, Schreiner,  Edith, Schuller,  Marianne
Gretel Haas-Gerber gehört zu jener Künstlergeneration, die zwischen die Zeiten geriet. 1903 in Offenburg geboren, besuchte sie Anfang der 1920er-Jahre die Kunstakademie, erst in Karlsruhe bei Ernst Würtenberger, dann in München. Noch nicht lange war es Frauen überhaupt erlaubt, zu studieren. 1933 jedoch wurde ihr Bild „Das Hütemädchen“ in einer Ausstellung in Offenburg abgehängt und beschlagnahmt wegen „Verächtlichmachung des Bauernstandes“. Gretel Haas-Gerber schlug ihrem vorbestimmten Schicksal, nach dem Zweiten Weltkrieg nie mehr künstlerisch wahrgenommen zu werden, ein Schnippchen. Mit 66 Jahren fing sie nach dem Tod ihres Mannes noch einmal von vorne an, 1969 schrieb sie sich an der Düsseldorfer Akademie ein. Was man von ihrem Karlsruher Lehrer Hermann Gehri sagte, konnte auch für die gegen-ständliche Malerin Gretel Haas-Gerber gelten, sie war eine „gebändigte Expressionistin“ mit ausgeprägtem Interesse an den Menschen und deren Leid. Ende der 1920er-Jahre ging sie aufs Land und malte unverfälschte Kinder, Arme, Bauern, ohne sich von einer Ideologie vereinnahmen zu lassen. In ihrem Spätwerk zeigte sie die Schattenseiten des Wirtschafts-wunders, den Wohlstand auf Kosten von Armut und Krieg, die Isolation der Frauen am Herd. Der Katalog, der anlässlich der großen Retrospektive in den neugestalteten Räumen der Städtischen Galerie und des Kunstvereins Offenburg/Mittelbaden im Offenburger Kulturforum erscheint, stellt ein engagiertes Werk vor, das es zu entdecken gilt.
Aktualisiert: 2020-08-24
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Jochen Ludwig – Kunststück Museum

Jochen Ludwig – Kunststück Museum von Ludwig,  Jochen
Man darf sich Museumsdirektoren als glückliche Menschen vorstellen. Jochen Ludwig jedenfalls, der von 1985 bis 2011 das Museum für Neue Kunst in Freiburg geleitet hat, muss seine Arbeit geliebt haben. In seinen Erinnerungen lässt er 26 Jahre Museumsarbeit Revue passieren. Er erzählt von den ersten Schritten des Museums, das er selbst konzipiert hat, von Ausstellungen und der Etablierung der Institution im Kulturleben der Region. Für Ludwig ist das Haus ein Glücksfall gewesen. Doch was heißt es, ein Haus zu führen, das sich inmitten einer reichen Kulturlandschaft befindet, das über einen regionalen Sammlungsschwerpunkt verfügt, aber über keine großen Ressourcen? Es heißt klug zu agieren, mit dem Vorhandenen zu arbeiten und es aus verschiedenen Perspektiven zu beleuchten. Während seiner Leitung gelang es Jochen Ludwig immer wieder, das Museum aus der Peripherie ins Zentrum zu befördern und damit auch in die überregionale Öffentlichkeit. Das Resümee, das der Museumsmann hier zieht, ist persönlich gehalten. Es weiß von Erlebnissen mit Künstlern zu berichten, von wichtigen Ankäufen und Ausstellungsprojekten, es ist eine unentwegte Begegnung mit Menschen und mit der Kunst. Es ist ein Buch nicht nur für die Freunde, die sich Jochen Ludwig mit seiner Arbeit gemacht hat, es ist zudem ein Stück Stadtgeschichte, aber auch ein Plädoyer für die Bedeutung von Kunst für jeden einzelnen.
Aktualisiert: 2020-08-21
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