Vier Epitaphe – die Basler Hebraistenfamilie Buxtorf

Vier Epitaphe – die Basler Hebraistenfamilie Buxtorf von Smend,  Rudolf
Die Publikationsreihe des Frey-Grynaeischen Instituts in Basel betont die Verbindung der akademischen Theologie mit ihrem geistes- und kulturwissenschaftlichen Umfeld. Das humanistische Erbe der Stadt Basel und die über 250-jährige Geschichte des Instituts bieten dafür zahlreiche Anknüpfungspunkte. „Litterae“ deckt ein weites Spektrum ab – von der klassischen Literaturwissenschaft und Philologie bis hin zu den ganz konkreten „Buchstaben“ im Sinne einer Mediengeschichte des Christentums. Auch dafür bietet die Geschichte des Buchdrucks und der Bibliotheken in Basel einen anregenden Hintergrund.
Aktualisiert: 2023-03-27
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Vermessene Zeiten

Vermessene Zeiten von Kreis,  Georg
Der bekannte und streitbare Historiker Georg Kreis gibt in seinen Erinnerungen Auskunft über «Erlebtes und Gemachtes». Die Kapitel seines Lebens lesen sich wie ein Abriss der Schweizer Zeitgeschichte: u.a. ‹Bergier-Kommission›, ‹Antirassismus-Kommission›, Europainstitut. Es geht ihm jedoch weniger darum, von ‹Zeitgeschichte› zu berichten, sondern von den Begegnungen, dem Herangehen und der Auseinandersetzung mit seinem Forschungsgegenstand. Und wenn «dies dann indirekt auch über die ‹Zeit› Auskunft gibt, umso besser – vielleicht sogar authentischer als in einem Epochengemälde». «Zu diesen ‹Zeilen›, beziehungsweise Seiten ist es gekommen, weil ich mich von den angesammelten und aufgestauten Papieren trennen, sie ins Archiv weggeben wollte. Bei den Konsultationen der Papiere bin ich irgendwo auf eine Charakterisierung gestossen, die mich als ein wenig selbstverliebt bezeichnet hat. Ich verstehe, dass es zu diesem Eindruck kommen kann. Man kann es aber auch leicht anders formulieren: Ich nehme mich selber ernst, das heisst, es ist mir wichtig, was und wie ich es mache.» (Aus dem Vorwort von Georg Kreis)
Aktualisiert: 2020-07-17
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Aus der Geschichte des Historischen Seminars der Universität Basel

Aus der Geschichte des Historischen Seminars der Universität Basel
Basler Geschichtswissenschaft zwischen Historismus, Innovation und Nationalkonservatismus Die Universität Basel, die älteste Hochschule der Schweiz, verfügte seit 1659 über einen Lehrstuhl für Geschichte und seit 1887 über ein Historisches Seminar. In einer wissenshistorischen Perspektive behandelt das Schwerpunktthema der BZGA 113 diese Geschichte des Historischen Seminars. Die Beiträge beleuchten mit Fokus im frühen 20. Jahrhundert die Entwicklung des Fachs und lesen diese vor dem Hintergrund der Stadtgeschichte, der nationalen Geschichte und anderer relevanter Deutungshorizonte. Sie fragen danach, wie dieses historische Umfeld auf die Basler Geschichtswissenschaften einwirkte und wie deren Vertreter nicht nur akademisch, sondern auch politisch handelten. Guy P. Marchal schildert in seinem weit gespannten Beitrag die Entwicklung des Lehrstuhls für Geschichte und des späteren Historischen Seminars vom ausgehenden 18. Jahrhundert bis in die jüngste Gegenwart. Im Vordergrund steht das fachliche und institutionelle Selbstverständnis der Lehrstuhlinhaber. Die Beiträge von Christian Simon und Hermann Wichers konzentrieren sich auf das frühe 20. Jahrhundert, als das Historische Seminar zwischen 1915 und 1935 einen fachlichen und personellen Umbruch erlebte und langfristig wirksame Weichenstellungen vorgenommen wurden. Christian Simon untersucht an den Professuren von Hermann Bächtold und Emil Dürr den Übergang der Basler Geschichtswissenschaften vom Historismus des 19. Jahrhunderts zu den nationalkonservativen Ansätzen im Kontext der Geistigen Landesverteidigung der 1930er Jahre. Hermann Wichers analysiert die auf Bächtold und Dürr folgende Generation, insbesondere die fachlichen und wissenschaftspolitischen Debatten im Umfeld der Berufungen von Werner Kaegi und Edgar Bonjour 1935. Diese vier Historiker verkörpern in je eigener Weise eine eigentümliche Mischung zwischen einer methodisch und theoretisch innovativen Orientierung und zugleich einer politisch konservativen Auffassung ihres Fachs, die in den 1930er und 40er Jahren die Geschichtswissenschaften zum Werkzeug der nationalkonservativ geprägten Geistigen Landesverteidigung werden liess. Weitere Artikel bieten den Lesern ein breites Spektrum an Themen: Hans-Rudolf Hagemann untersucht die «Ziviljustiz der Basler Universität in der frühen Neuzeit», Rebbeka Schifferle befasst sich mit der Ahndung von «Gotteslästerung» im 17. und 18. Jahrhundert vor der weltlichen und geistlichen Obrigkeit, Heinrich Riggenbach präsentiert seine Nachforschungen zu einem umstrittenen Vortrag Lenins in Basel im Herbst 1915. Den Band rundet eine knappe Einordnung und Transkription des Tanzbüchleins einer jungen Frau der Basler Oberschicht aus dem Jahre 1810 ab. Aus dem Inhalt: Martin Lengwiler, Basler Geschichtswissenschaften in wissenshistorischer Perspektive Guy P. Marchal, Kleine Geschichte des Historischen Seminars der Universität Basel Christian Simon, Zwischen Historismus und geistiger Landesverteidigung. Geschichtswissenschaft an der Universität Basel im frühen 20. Jahrhundert Hermann Wichers, Geschichte im Zeichen der Geistigen Landesverteidigung. Die Besetzung der Basler Historischen Lehrstühle 1935 Andere Beiträge Rebekka Schifferle, Gotteslästerung vor der geistlichen und weltlichen Obrigkeit im ausgehenden 17. und im 18. Jahrhundert in der Stadt Basel Hans-Rudolf Hagemann, Zur Ziviljustiz der Basler Universität in der frühen Neuzeit Heinrich Riggenbach, Lenin in Basel Miszelle Marion Fahrenkämper, Das Tanzbüchlein der Emma de Vischer (1810)
Aktualisiert: 2019-10-30
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Vier Epitaphe – die Basler Hebraistenfamilie Buxtorf

Vier Epitaphe – die Basler Hebraistenfamilie Buxtorf von Smend,  Rudolf
Die Publikationsreihe des Frey-Grynaeischen Instituts in Basel betont die Verbindung der akademischen Theologie mit ihrem geistes- und kulturwissenschaftlichen Umfeld. Das humanistische Erbe der Stadt Basel und die über 250-jährige Geschichte des Instituts bieten dafür zahlreiche Anknüpfungspunkte. „Litterae“ deckt ein weites Spektrum ab – von der klassischen Literaturwissenschaft und Philologie bis hin zu den ganz konkreten „Buchstaben“ im Sinne einer Mediengeschichte des Christentums. Auch dafür bietet die Geschichte des Buchdrucks und der Bibliotheken in Basel einen anregenden Hintergrund.
Aktualisiert: 2023-03-27
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Die Chiffern der Transzendenz

Die Chiffern der Transzendenz von Buschle,  Matthias, Jaspers,  Karl
Karl Jaspers Abschied von der Universität Basel im Jahr 1961 wurde von Hamburg bis Zürich beachtet. Die Vorlesung ‹Die Chiffren der Transzendenz› steht im Zusammenhang mit Jaspers Religionsphilosophie. Sie war eines seiner denkerischen Grossprojekte, das er in seiner Basler Zeit vorantrieb. Es ging ihm dabei um die Erkundung und Begründung eines 'philosophischen Glaubens'– ein heute hochaktuelles Thema.
Aktualisiert: 2021-10-18
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Gegen den Krieg

Gegen den Krieg von Degen,  Bernard, Haumann,  Heiko, Mäder,  Ueli, Mayoraz,  Sandrine, Polexe,  Laura, Schenk,  Frithjof Benjamin
1912 fand in Basel der ‹Ausserordentliche Internationale Sozialistenkongress› oder auch ‹Friedenskongress der Zweiten Internationale› statt. Höhepunkte bildeten ein riesiger Friedensmarsch durch die Stadt, Ansprachen bedeutender Sozialisten im Basler Münster sowie die Verabschiedung eines Friedensmanifestes. Die Forderungen des Kongresses, mit allen Mitteln Kriege zu verhindern, sind bis heute aktuell geblieben. Anlässlich seines 100. Jubiläums widmet sich dieses Buch der Geschichte und Bedeutung des Kongresses, thematisiert den Zusammenhang mit der damaligen Friedensbewegung, die Resonanz in Basel und in Europa sowie das Scheitern der Bemühungen, den Ersten Weltkrieg zu verhindern. Neben historischen Bezügen stehen heutige Forschungen zu Kriegsursachen sowie Konzeptionen zur Kriegsverhinderung und Friedenspolitik im Mittelpunkt.
Aktualisiert: 2022-12-03
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Die Wissenschaften und die Frage nach dem Menschen

Die Wissenschaften und die Frage nach dem Menschen von Angehrn,  Emil
Wissenschaft ist mehr als Wissensproduktion. Ihr Ziel ist nicht die blosse Vermehrung von Kenntnissen, sondern die Vertiefung unseres Verständnisses der Welt. Zur Selbstaufklärung der Wissenschaft gehört die Reflexion darauf, wie Wissenschaften unser Bild der Welt verändern, aber auch die Frage nach dem Menschen, der nach Erkenntnis strebt und dem es in seinem Wissenwollen um sich selbst geht. Am Menschen als Bezugspunkt wissenschaftlicher Arbeit festhalten heißt an der Idee der Humanität als Richtschnur der Forschung festhalten.    
Aktualisiert: 2022-12-22
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Bildung als Auftrag

Bildung als Auftrag von Montanari Häusler,  Beatrice
Erwachsenenbildung im Umbruch  1919 wurde in Basel unter Einfluss der Universitätsausdehnungsbewegung die erste Schweizer Volkshochschule gegründet. Diese populäre Bildungseinrichtung machte seit den 1960er Jahren einen grundlegenden Wandel durch, den die Studie anhand der Erweiterung und Veränderung des Programmangebots untersucht. Im Mittelpunkt stehen dabei die Einführung eines Fremdsprachenprogramms, das seit den 1980er Jahren zu einer tragenden Säule des Angebots wurde, sowie die dem Wandel des Zeitgeistes sich anpassenden Geschichtskurse. Hinzu kommen Versuche, mit Programmen wie 'Lesen und Schreiben für Erwachsene' ein bislang vom Angebot der Volkshochschulen ausgeschlossenes Publikum zu gewinnen, aber auch institutionelle Erweiterungen etwa durch die 1979 gegründete Seniorenuniversität.  Neben der Aufarbeitung umfangreichen Archiv- und Quellenmaterials kann sich die Untersuchung auf eine ausführliche Umfrage sowie Interviews stützen, die den Bildungsauftrag der Volkshochschule und seine Umsetzung aus Sicht der Kursbesucher kommentieren. Die Befragungen geben zugleich Aufschluss über die sich wandelnden Wünsche und Ansprüche des Volkshochschulpublikums.  50 Jahre Geschichte der Basler Volkshochschule werden im Spiegel der Kurse und ihrer Besucher anschaulich und greifbar.
Aktualisiert: 2019-10-30
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Die Schaumünzen und Medaillen der Schweizer Universitäten mit ihren akademischen Vorläufern und der Eidgenössischen Technischen Hochschule Zürich

Die Schaumünzen und Medaillen der Schweizer Universitäten mit ihren akademischen Vorläufern und der Eidgenössischen Technischen Hochschule Zürich von Serfas,  Helmut
Der Titel steht für ein selbst Historikern meist unbekanntes Detail Schweizer Hochschulgeschichte. Abgesehen von einer Ausnahme über die „Schaumünzen der Universität Basel“ wurde das Thema thematisch und literarisch bisher noch nicht behandelt. Das Buch beinhaltet einen kurzen historischen Überblick über die Gründung und Entstehung der Schweizer Universitäten, illustriert mit Bildern aus der Zeit. Es folgen Abbildungen und Beschreibungen von 228 Medaillen der einzelnen Universitäten von Basel bis Zürich mit Ausgabeanlass, Standorten und Vorkommen aus den letzten drei Jahrzehnten. Bei den Preismedaillen der Universitäten Basel, Bern und Genf wurden soweit bekannt die jeweiligen Preisträger mit aufgenommen. Erstmals in der Geschichte der Schweizerischen Numismatik sind alle zu diesem Thema in Gold geprägten Medaillen bis auf zwei farbig abgebildet. Den Schluss bildet ein Verzeichnis der Medailleure, ein Literaturverzeichnis und eine Landkarte der Schweiz aus der Mitte des 19. Jahrhunderts mit den Universitätsstädten.
Aktualisiert: 2020-01-02
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Von offener Universität

Von offener Universität von Loprieno,  Antonio
An welchen Horizonten sollen sich die heutigen Universitäten – speziell die Universität Basel – orientieren? Antonio Loprieno plädiert für ein gesellschaftliches Narrativ, d.h. eine sinnstiftende Erzählung, welche die Vielfalt der Erfahrungen einer «offenen Universität» wiederspiegelt und unter sich verändernden Bedingungen Vertrauen zu stiften vermag. So kann es gelingen, die globalen Entwicklungen aufzunehmen, ohne dabei alle historisch gewachsenen, humanistischen und kulturell bedingten Werte abzulegen. Die universitäre Landschaft von heute ist geprägt von einem «globalisierenden» Modell der Universität, das hegemonisch ausgerichtet ist und über internationale Rankings propagiert wird. Während einige internationale Spitzenuniversitäten über ein eigenes Narrativ verfügen, definieren sich andere hervorragende Universitäten über die Teilhabe am gemeinsamen globalisierenden Modell. Antonio Loprieno reflektiert in gewohnt prägnantem Ton die Verortung der Universität Basel in diesem Umfeld und erörtert die Konsequenzen ihrer Ausrichtung u.a. für das Fundraising oder für die Wahl von Professorinnen und Professoren. Letztere zeichnetsich gegenwärtig dadurch aus, dass die Logik der Kooptation humboldtscher Prägung, welche die Berufung als Aufnahme neuer Mitglieder in den Stand der Professorenschaft versteht, immer mehr durch jene des Wettbewerbs der Talente im Streben nach Exzellenz abgelöst wird. Die Förderung von Innovation, die stärkere Gewichtung der Messbarkeit von Forschungsresultaten, die Dominanz des Englischen zuungunsten national verwurzelter Sprachen und Kulturen sowie eine neue Kooperationspolitik, die sich vom Prinzip der Supplementarität hin zu einem Prinzip der Komplementarität bewegt, gehören ebenfalls zum zeitgenössischen universitären Narrativ, in dem sich der wandelnde Erfahrungshorizont manifestiert. Der Rektor der Universität Basel optiert weder für das «alte» noch für das «moderne», sondern für das Narrativ der «offenen Universität». Die «offene Universität» ist «komplex, aber durchsichtig, widersprüchlich, aber solidarisch», und situiert sich an den «Schnittstellen von Lokalität und Globalität» wie auch «von Wissenschaft undGesellschaft».
Aktualisiert: 2020-11-18
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Lernumgebungen an der Hochschule

Lernumgebungen an der Hochschule von Bachmann,  Gudrun, Kaufmann,  Helen, Škerlak,  Tina
Ein zeitgemäßer Campus sollte für die verschiedenen Bedürfnisse und Raumnutzungsformen der Studierenden sowie für moderne Konzepte der Lehre ausgerüstet sein. Dasselbe gilt für die virtuellen Räume, also die IT-Plattformen, die Lehre und Lernen unterstützen. Mit einem Fokus auf den Raum bzw. die Räume geht dieser Band u. a. den folgenden Fragen nach: Wo und wie lernen Studierende und welche Hilfsmittel brauchen sie dazu? Sollen wir an unserer Universität E-Assessment einführen? Was können wir vom Möbeldesign wie auch vom Game Design für die Gestaltung von virtuellen und physischen Lehr- und Lernräumen lernen?
Aktualisiert: 2020-04-02
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Biblische Theologie und historisches Denken

Biblische Theologie und historisches Denken von Keßler,  Martin, Wallraff,  Martin
«Kirche und Wissenschaft stehen vor der Herausforderung, die gegenwärtige Bedeutung einer nicht nur biblisch, sondern auch historisch fundierten Theologie zu definieren.» Die Erforschung des Alten und Neuen Testaments steht seit Gründung der Universität Basel in Auseinandersetzung mit inner- und aussertheologischen Nachbardisziplinen. Der vorliegende Band umfasst fünfzehn Studien, die sich der lokalen Wissenschaftsgeschichte sowie der allgemeinen Forschungsgeschichte der Bibelwissenschaften widmen, darunter mehrere Arbeiten zum Basler Alt- und Neutestamentler W. M. L. de Wette. Voran stehen Studien zu frühneuzeitlichen Entwicklungen der biblischen Theologie. Den Übergang zur Moderne dokumentiert eine Edition, die der Spinoza-Rezeption durch Johann Gottfried Herder gilt. Den Abschluss bilden Untersuchungen zu Dogmengeschichtlern, Exegeten und Systematikern des 19. und 20. Jahrhunderts.
Aktualisiert: 2019-10-30
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Realismus der Utopie

Realismus der Utopie von Altermatt,  Urs, Angehrn,  Emil, Benedetti,  Gaetano, Dietschy,  Beat, Galtung,  Johan, Hersche,  Otmar, Hochhut,  Rolf, Hohler,  August E, Holstein,  Walter, Isenschmid,  Andreas, Jost,  Hans U, Mäder,  Ueli, Meier-Seethaler,  Carola, Parin,  Paul, Pieper,  Annemarie, Rehmann-Sutter,  Christoph, Renschler,  Regula, Ruzicka,  Rudolf, Saner,  Hans, Seiler,  Alexander J, Sidler,  Roger, Spieler,  Willy, Türcke,  Christoph, Vilmar,  Fritz, Wicki,  Maja
Arnold Künzli, 1919 in Zürich geboren, berichtete nach seiner philosophischen Ausbildung als Korrespondent der National-Zeitung aus Rom, London, Bonn. Er regte als Professor für Politische Philosophie an der Universität Basel während zwei Jahrzehnten die Studierenden zum kritischen Denken an. Sein Buch "Vietnam - wie es dazu kam" (Zürich 1965) beeinflusste die 1968er-Bewegung. Seit 1984 pensioniert, engagiert sich Arnold Künzli weiter als Publizist und Referent. Er kommentiert in verschiedenen Medien die Geschehnisse im Balkan. Arnold Künzli veröffentlichte zahlreiche Bücher über philosophische, ideengeschichtliche und politische Fragen. Wenn die Welt in ein 'Durcheinandertal' geraten ist, braucht es, so Arnold Künzli, 'ein demokratisches und humanitäres Ethos, kein Dogma'. Die gesellschaftliche Emanzipation ist kein Gnadengeschenk, sondern ein dialogischer Lernprozess. Der demokratische Sozialismus weitet die Bürger- und Menschenrechte auf alle Gebiete von Staat, Wirtschaft und Gesellschaft aus. Künzli hält daran fest. Arnold Künzli hat sich auch dafür eingesetzt, den 'Realismus der Utopie' im Parteiprogramm der SPS zu verankern. Dass das nicht möglich war, enttäuschte ihn. Der 'Schwindel der Marktwirtschaft' hat, wie Arnold Künzli bemerkt, die Idee der Selbstverwaltung verdrängt. 'Warum aber', fragt er, 'soll der Sozialismus als Utopie, als Summe uralter Menschheitsideale – soziale Gerechtigkeit, Solidarität, Freiheit für die Unterdrückten, Hilfe für die Schwachen – keine Zukunft haben?" Dieses Buch dokumentiert das reichhaltige Schaffen des politischen Denkers und Publizisten Arnold Künzli.
Aktualisiert: 2018-11-07
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Orte des Wissens

Orte des Wissens von Kreis,  Georg
Diese illustrierte Universitätsgeschichte zeichnet die bauliche Entwicklung der ältesten Universität der Schweiz nach, vom altehrwürdigen Kern am Rhein über das Bernoullianum und das Biozentrum bis zum Glasturm bei St. Jakob. Das Buch zeigt, wo die Universität für längere oder kürzere Zeit in der Stadt zu Hause war. Zugleich erzählt es eine raumplanerische Entwicklungsgeschichte.
Aktualisiert: 2022-12-03
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