Klinische Soziale Arbeit in Österreich

Klinische Soziale Arbeit in Österreich von Ehrhardt,  Saskia, Steiner,  Elisabeth
Klinische Soziale Arbeit als eigenständiges Fachgebiet ist eine der jüngsten Disziplinen und Professionen in der österreichischen akademischen Bildungslandschaft. Erst seit 2007 wird sie an der FH Campus Wien und seit 2010 an der Fachhochschule Vorarlberg auf Masterniveau gelehrt. Dabei umfasst sie mit ihren vertiefenden methodischen Zugängen ein breites Spektrum innerhalb der Handlungsfelder der Sozialen Arbeit. Ihre fachliche Orientierung ist aufgrund der Beratung, Betreuung und Behandlung vom Menschen in komplexen Multibedarfslagen vielfältig und nicht nur in Einrichtungen des Gesundheitswesens verankert. Das umfassende Praxishandbuch möchte theoretisches Wissen vermitteln und setzt sich dabei mit den grundlegenden Konzepten und Theorien der Klinischen Sozialen Arbeit, wie dem biopsychosozialen Konzept, der Salutogenese, der Resilienz, Social Support u.a. auseinander. Ausgewählte Handlungsfelder wie Psychiatrie, Onkologie, Geriatrie, Klinische Soziale Arbeit mit traumatisierten Menschen etc. werden mit ihren theoretischen Bezügen dargestellt. Unter Einbezug dieser neuen theoretischen und empirischen Erkenntnisse bietet das Buch Studierenden, Lehrenden und Praktiker*innen einen guten fachlichen Überblick und beteiligt sich am wissenschaftlichen Diskurs der Klinischen Sozialen Arbeit in Österreich.
Aktualisiert: 2022-05-12
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Psychologie für die Arbeit mit Erwachsenen mit psychischen Problemen

Psychologie für die Arbeit mit Erwachsenen mit psychischen Problemen von Lübeck,  Dietrun
Das Buch bereitet psychologisches Fachwissen auf für Praktiker*innen in sozialen Berufen, die mit erwachsenen Menschen arbeiten, die sich in psychischen Krisen befinden und/oder psychische Störungen haben und auf eine professionelle – auch theoretisch gut begründete – Begleitung, Beratung, Therapie angewiesen sind. Entlang von einschlägigen Praxisbeispielen wird durch die explizite Verknüpfung mit psychologischen Konzepten, Theorien und Methoden zu einem vertieften Fallverstehen angeleitet. Der Fokus richtet sich dabei auf das Denken, Erleben, Verhalten und die Rolle sozialer Beziehungen von Menschen in psychosozialen Problemlagen. Handlungsempfehlungen werden hinsichtlich ihrer Nutzbarkeit in der psychosozialen Arbeit aufgezeigt und praxisfallbezogen reflektiert.
Aktualisiert: 2023-04-16
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Behandlungsprogramme im Jugendstrafvollzug

Behandlungsprogramme im Jugendstrafvollzug von von der Wense,  Moritz
Die Publikation befasst sich mit der Analyse von Behandlungsprogrammen im Jugendstrafvollzug in vier ausgewählten Bundesländern, die zugleich eine Vertiefung früherer Bestandsaufnahmen darstellt. Der Forschungsansatz ist in der Tradition einer formativen Evaluation der Implementation von Vollzugsmaßnahmen und Programmen des Strafvollzugs angesiedelt und entspricht der Forderung des BVerfG, den Jugendstrafvollzug evidenzbasiert auf der Basis länderübergreifender Vergleiche fortzuentwickeln (vgl. BVerfGE 116, S. 69 ff.). Die Arbeit kann ohne Zweifel als innovativer Beitrag zur vergleichenden Evaluationsforschung und als wesentlicher Fortschritt im Vergleich zu bisherigen Bestandsaufnahmen zum Jugendstrafvollzug angesehen werden, indem Behandlungsmaßnahmen differenziert erfasst und ihre Implementation auch im Hinblick auf den Behandlungsbedarf thematisiert wurden. Der Verfasser sieht die Entwicklung in Teilbereichen, insbesondere was die Ausgestaltung arbeitstherapeutischer Maßnahmen anbelangt, kritisch und leitet daraus gut begründete Reformforderungen ab.
Aktualisiert: 2022-06-02
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Behandlung im Strafvollzug

Behandlung im Strafvollzug von Endres,  Johann, Suhling,  Stefan
Der Strafvollzug hat das Ziel, die Gefangenen zu einem Leben in sozialer Verantwortung ohne Straftaten zu befähigen. Er soll so auf die Inhaftierten einwirken, dass sie nach der Entlassung keine Straftaten mehr begehen. Behandlungsmaßnahmen dienen diesem Zweck. Dem Sammelband liegt ein breiter Behandlungsbegriff zugrunde, wie ihn auch die meisten Strafvollzugsgesetze verfolgen. Aus diesem Grund werden grundlegende Konzepte und Ansätze der Straftäterbehandlung wie Motivationsförderung, Maßnahmen zur Förderung der sozialen Kompetenz und Methoden der Verhaltensmodifikation genauso beleuchtet wie spezielle Maßnahmen wie Bildungs- und Qualifizierungsmaßnahmen, Arbeit und Arbeitstherapie, Sport- und Freizeitmaßnahmen, Lockerungen und auch Disziplinarmaßnahmen. Ein weiterer Abschnitt widmet sich spezifischen Gruppen wie Gewalt- und Sexualstraftätern, jungen Gefangenen und solchen mit Drogenproblemen oder psychiatrischen oder Persönlichkeitsstörungen. Mehrere Kapitel zum Thema Qualitätssicherung und Evaluation sowie rechtlichen Grundlagen und der Geschichte der Behandlung im Strafvollzug runden den Band ab. Die Beiträge werden dabei von Autorinnen und Autoren aus Wissenschaft und Praxis verfasst. In über 40 Kapiteln wird so eine umfassende Übersicht über das komplexe Thema der Behandlung im Strafvollzug gegeben.
Aktualisiert: 2023-05-04
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Behandlung im Strafvollzug

Behandlung im Strafvollzug von Endres,  Johann, Suhling,  Stefan
Der Strafvollzug hat das Ziel, die Gefangenen zu einem Leben in sozialer Verantwortung ohne Straftaten zu befähigen. Er soll so auf die Inhaftierten einwirken, dass sie nach der Entlassung keine Straftaten mehr begehen. Behandlungsmaßnahmen dienen diesem Zweck. Dem Sammelband liegt ein breiter Behandlungsbegriff zugrunde, wie ihn auch die meisten Strafvollzugsgesetze verfolgen. Aus diesem Grund werden grundlegende Konzepte und Ansätze der Straftäterbehandlung wie Motivationsförderung, Maßnahmen zur Förderung der sozialen Kompetenz und Methoden der Verhaltensmodifikation genauso beleuchtet wie spezielle Maßnahmen wie Bildungs- und Qualifizierungsmaßnahmen, Arbeit und Arbeitstherapie, Sport- und Freizeitmaßnahmen, Lockerungen und auch Disziplinarmaßnahmen. Ein weiterer Abschnitt widmet sich spezifischen Gruppen wie Gewalt- und Sexualstraftätern, jungen Gefangenen und solchen mit Drogenproblemen oder psychiatrischen oder Persönlichkeitsstörungen. Mehrere Kapitel zum Thema Qualitätssicherung und Evaluation sowie rechtlichen Grundlagen und der Geschichte der Behandlung im Strafvollzug runden den Band ab. Die Beiträge werden dabei von Autorinnen und Autoren aus Wissenschaft und Praxis verfasst. In über 40 Kapiteln wird so eine umfassende Übersicht über das komplexe Thema der Behandlung im Strafvollzug gegeben.
Aktualisiert: 2023-05-03
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Jugendstrafvollzugsrecht

Jugendstrafvollzugsrecht von Ostendorf,  Heribert
Umfassende Neuregelungen im Jugendstrafvollzug Die Gesetzeslage im Jugendstrafvollzug wird auf Länderebene immer unüberschaubarer: Neben eigenständigen Jugendstrafvollzugsgesetzen haben mittlerweile einige Länder die Regelungen in Gesamt-Justizstrafvollzugsgesetzen integriert. Zudem gibt es neue, länderspezifische Justizvollzugsdatenschutzgesetze. Die aktuelle Neuauflage des Handbuchs von Ostendorf geht auf alle Neuregelungen ein, macht deren Auswirkungen in jedem Bundesland sichtbar und verschafft Argumentationssicherheit durch Bezugnahme auf vergleichbare Festlegungen in den Ländern. Schwerpunkte für die jugendvollzugliche Praxis Inwieweit muss der Strafvollzug unter Corona-Pandemiebedingungen (Unterbringung, Versorgung, Besuche, (Schul-)Bildung, Freizeit und Sport, Therapieangeboten) angepasst werden? Dürfen Außenkontakte im Hinblick auf Telekommunikation, Paketempfang, Besuchsverbote und Überwachung eingeschränkt werden? Welche Therapieangebote, Soziale Hilfe wird jungen Täterinnen und Tätern angeboten? Welche Maßnahmen können die Anstalten zur Aufrechterhaltung von Sicherheit und Ordnung, z.B. bei Gewalttätigkeiten, ergreifen? Welche Grenzen für die Anwendung von Unmittelbarem Zwang, Durchsuchungen, Beobachtungen von Gefangenen, Einzelhaft und Fesselung etc. gibt es und wie können sich Betroffene gegen diese wehren? Besonders kompetent spiegelt das erfahrene Autorenteam die unterschiedlichen Berufsträger im Jugendstrafvollzug wider. Die Autoren Jur. Bill Borchert; StAin Dr. jur. Viktoria Bunge; Prof. Dr. jur. Kirstin Drenkhahn; StA Dr. jur. Lorenz Frahm; MinR Jochen Goerdeler; AkadORin a.Z. Dr. phil. Anne Kaplan; Prof. Dr. jur. Heribert Ostendorf; OSRin Dr. phil. Stefanie Roos; DIRAG Prof. Dr. jur. Frank Guido Rose; RAin Susan Vogel; Prof. Dr. päd. Philipp Walkenhorst; RA Dr. jur. Joachim Walter und Ri´in Dr. jur. Natalie Willsch.
Aktualisiert: 2023-04-04
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Klinische Soziale Arbeit in Österreich

Klinische Soziale Arbeit in Österreich von Ehrhardt,  Saskia, Steiner,  Elisabeth
Klinische Soziale Arbeit als eigenständiges Fachgebiet ist eine der jüngsten Disziplinen und Professionen in der österreichischen akademischen Bildungslandschaft. Erst seit 2007 wird sie an der FH Campus Wien und seit 2010 an der Fachhochschule Vorarlberg auf Masterniveau gelehrt. Dabei umfasst sie mit ihren vertiefenden methodischen Zugängen ein breites Spektrum innerhalb der Handlungsfelder der Sozialen Arbeit. Ihre fachliche Orientierung ist aufgrund der Beratung, Betreuung und Behandlung vom Menschen in komplexen Multibedarfslagen vielfältig und nicht nur in Einrichtungen des Gesundheitswesens verankert. Das umfassende Praxishandbuch möchte theoretisches Wissen vermitteln und setzt sich dabei mit den grundlegenden Konzepten und Theorien der Klinischen Sozialen Arbeit, wie dem biopsychosozialen Konzept, der Salutogenese, der Resilienz, Social Support u.a. auseinander. Ausgewählte Handlungsfelder wie Psychiatrie, Onkologie, Geriatrie, Klinische Soziale Arbeit mit traumatisierten Menschen etc. werden mit ihren theoretischen Bezügen dargestellt. Unter Einbezug dieser neuen theoretischen und empirischen Erkenntnisse bietet das Buch Studierenden, Lehrenden und Praktiker*innen einen guten fachlichen Überblick und beteiligt sich am wissenschaftlichen Diskurs der Klinischen Sozialen Arbeit in Österreich.
Aktualisiert: 2023-04-05
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Klinische Soziale Arbeit in Österreich

Klinische Soziale Arbeit in Österreich von Ehrhardt,  Saskia, Steiner,  Elisabeth
Klinische Soziale Arbeit als eigenständiges Fachgebiet ist eine der jüngsten Disziplinen und Professionen in der österreichischen akademischen Bildungslandschaft. Erst seit 2007 wird sie an der FH Campus Wien und seit 2010 an der Fachhochschule Vorarlberg auf Masterniveau gelehrt. Dabei umfasst sie mit ihren vertiefenden methodischen Zugängen ein breites Spektrum innerhalb der Handlungsfelder der Sozialen Arbeit. Ihre fachliche Orientierung ist aufgrund der Beratung, Betreuung und Behandlung vom Menschen in komplexen Multibedarfslagen vielfältig und nicht nur in Einrichtungen des Gesundheitswesens verankert. Das umfassende Praxishandbuch möchte theoretisches Wissen vermitteln und setzt sich dabei mit den grundlegenden Konzepten und Theorien der Klinischen Sozialen Arbeit, wie dem biopsychosozialen Konzept, der Salutogenese, der Resilienz, Social Support u.a. auseinander. Ausgewählte Handlungsfelder wie Psychiatrie, Onkologie, Geriatrie, Klinische Soziale Arbeit mit traumatisierten Menschen etc. werden mit ihren theoretischen Bezügen dargestellt. Unter Einbezug dieser neuen theoretischen und empirischen Erkenntnisse bietet das Buch Studierenden, Lehrenden und Praktiker*innen einen guten fachlichen Überblick und beteiligt sich am wissenschaftlichen Diskurs der Klinischen Sozialen Arbeit in Österreich.
Aktualisiert: 2021-10-21
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Transformative Bildung in der Sozialpsychiatrie

Transformative Bildung in der Sozialpsychiatrie von Achenbach,  Tabea
Transformative Bildung ermöglicht das Verstehen von Wirkungszusammenhängen widersprüchlicher Zustände. Durch gezielte Handlungsstrategien entstehen dabei gerechtere Strukturen. Das von Tabea Achenbach erstellte Teilhabekonzept verbindet die ICF-Klassifikation mit dem Capability/-ies Approach sowie Macht- und Demokratietheorien. Die Transformative Bildung dient hierbei als Bindeglied zwischen theoretischer Ausrichtung und praktischer Durchführung des Empowerments auf alle Handlungsebenen der Sozialen Arbeit. Somit werden die AkteurInnen ganz praktisch angeleitet, wie sie ihr psychosoziales Handlungsfeld transformativ ausrichten können. Mit der vorliegenden Studie hat die Autorin den kbo-Innovationspreis Mental Health|Sozialpsychiatrie 2018/2019 gewonnen.
Aktualisiert: 2023-02-14
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Transformative Bildung in der Sozialpsychiatrie

Transformative Bildung in der Sozialpsychiatrie von Achenbach,  Tabea
Transformative Bildung ermöglicht das Verstehen von Wirkungszusammenhängen widersprüchlicher Zustände. Durch gezielte Handlungsstrategien entstehen dabei gerechtere Strukturen. Das von Tabea Achenbach erstellte Teilhabekonzept verbindet die ICF-Klassifikation mit dem Capability/-ies Approach sowie Macht- und Demokratietheorien. Die Transformative Bildung dient hierbei als Bindeglied zwischen theoretischer Ausrichtung und praktischer Durchführung des Empowerments auf alle Handlungsebenen der Sozialen Arbeit. Somit werden die AkteurInnen ganz praktisch angeleitet, wie sie ihr psychosoziales Handlungsfeld transformativ ausrichten können. Mit der vorliegenden Studie hat die Autorin den kbo-Innovationspreis Mental Health|Sozialpsychiatrie 2018/2019 gewonnen.
Aktualisiert: 2023-04-04
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Möglichkeiten und Variationen

Möglichkeiten und Variationen von Brohm,  Silke, Klemm,  Torsten, Riedel,  Stefan
Im Auftrag des Sächsischen Staatsministeriums der Justiz bietet ISONA an meh­reren Standorten eine entlassungsübergreifende therapeutische Betreuung von Ge­walt- und Sexualstraftätern im Freistaat Sachsen an. In diesem Sammelband werden Studien aus den Jahren 2019/20 zu­sam­men­gefasst. Sie führen die kontinuier­lichen Analysen zur Wirksamkeit der sozial­­­­thera­peutischen Nach­sorge in Sachsen fort, die Effekte der Nach­sorge auf die Senkung der Rückfall­ge­fährdung sowie die Ent­wick­lung psycho­sozialer Ressourcen der Therapieteilnehmer untersuchen (Klemm & Hendrich, 2019). Im hier vorliegenden Band geht es um einen differenzierenden Blick auf Einzel­heiten des Settings und angewandter Metho­den, die zur Wirksamkeit sozial­therapeutischer Nachsorge essen­tiell bei­tragen. Ergänzt werden die For­schun­gen durch eine erste Auswertung der in den thera­peu­tischen Terminproto­kollen von ISONA erfassten kritischen Lebens- ereignisse der Klien­ten. Schließlich wid­meten wir uns der Gruppe von Klienten, die über längere Zeit oder immer wieder, in Einzelfällen über 15 bis 20 Jahre, die An­gebote der sozial­thera­peutischen Nachsorge in Anspruch nah­men.
Aktualisiert: 2021-03-04
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Beratung lernen

Beratung lernen von Beushausen,  Jürgen
Kompetent beraten in allen Lebenslagen Dieses Lehrbuch zeigt Studierenden und Praktiker*innen der Sozialen Arbeit, wie sie ihre Beratungskompetenzen erweitern können. Nach einer theoretischen Einführung in integrative und systemische Beratungskonzepte können sich die Leser*innen mit Hilfe verschiedener Arbeitsmaterialien unter Anleitung und selbstständig Praxisstrategien aneignen. Die Verknüpfung von Grundwissen und praktischen Ansätzen bietet eine ideale Basis für Einsteiger*innen aus allen sozialen Arbeitsfeldern, die Beratung lernen möchten.
Aktualisiert: 2023-05-02
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Beraten in der Sozialen Arbeit

Beraten in der Sozialen Arbeit von Abplanalp,  Esther, Cruceli,  Salvatore, Disler,  Stephanie, Pulver,  Caroline, Zwilling,  Michael
Beraten gehört zum Standardrepetoire von Fachkräften in der Sozialen Arbeit. Für einen gelingenden Beratungsprozess müssen Fachkräfte in der Lage sein, eine differenzierte Auftragsklärung vorzunehmen und die Beziehung zu ratsuchenden Personen professionell zu gestalten. Es gilt die mit Beratung einhergehenden Veränderungsprozesse zu erkennen und gemeinsam zu bearbeiten. Dieses Fachbuch bietet dazu einen systematischen Überblick.
Aktualisiert: 2023-05-02
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Der Umgang mit Sexualstraftätern

Der Umgang mit Sexualstraftätern von Seifert,  Simone
Simone Seifert ergänzt die überwiegend psychologisch und psychiatrisch hergeleitete Sichtweise auf Sexualdelinquenz durch eine soziologische, auf das Ganze der Gesellschaft bezogene Perspektive. Sie zeigt auf, dass die mit dem Gesetz zur Bekämpfung von Sexualdelikten und anderen gefährlichen Straftaten von 1998 politisch gewollte Zielsetzung – eine Sozialtherapie für inhaftierte Sexualstraftäter mit hohem Rückfallrisiko – nicht ausreichend erreicht wird. Sexualstraftäter werden vor allem dann sozialtherapeutisch behandelt, wenn sie u.a. ein langes Strafmaß zu verbüßen haben, therapiemotiviert und tateinsichtig sind. Kriterien wie Vordelikte, bereits vorhandene Hafterfahrungen oder junges Lebensalter sind hingegen kaum ausschlaggebend für die Überstellung von Sexualstraftätern in den sozialtherapeutischen Strafvollzug.
Aktualisiert: 2023-03-14
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Sozialtherapie und Legalbewährung

Sozialtherapie und Legalbewährung von Hendrich,  Elisa, Klemm,  Torsten
Dieses Buch beschäftigt sich mit der Frage, in welcher Weise und unter welchen Bedingungen sozialtherapeutische Nachsorge eine er­folg­­reiche Legal­bewährung von Haftentlassenen unterstützen kann. Ausgehend von den Un­ter­suchun­gen des Ehe­paars Glueck und den Studien von Sampson und Laub, die den Grund­­stein für die Entwicklung der Desistance-For­schung legten, wer­den systemisch-familien­thera­peutische Konzepte für die entlassungs­übergreifende Begleitung von Gewalt- und Sexualstraftätern entwickelt. Den Gegenstand der empirischen Evaluation bildet die sozialtherapeutische Nachsorge in Sachsen (N=871). Die Ergebnisse zeigen, dass sozialtherapeutische Nachsorge sowohl zur Verbesserung der Legalprognose als auch der Voraussetzungen für die soziale Integration der Teilnehmer beiträgt. Während die Probanden der Kontrollgruppe zu 24% aus einschlägigem Anlass wiederverurteilt und erneut inhaftiert wurden, wurden nur 4.4% der Nachsorge­teilnehmer aus einschlä­gigem Anlass erneut verurteilt. Darüber hinaus wirkte sich die Teilnahme an der sozialtherapeutischen Nachsorge positiv auf die Entwicklung psycho­sozialer Ressourcen aus. Langfristig waren kontrollierte Effekte der therapeutischen Nachsorge in Be­zug auf den Suchtmittelkonsum, die Erwerbsarbeit, das Einkommen und den Umgang mit Geld, die Inanspruchnahme psychologischer Unterstützung sowie last not least das Verwirklichen persönlicher Ziele festzustellen.
Aktualisiert: 2020-07-19
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Begegnungs-Räume. Begegnung und Beziehung in Inklusionspartnerschaften

Begegnungs-Räume. Begegnung und Beziehung in Inklusionspartnerschaften von Drechsler,  Prof. Dr. Christiane
Sozialraumentwicklung in Zusammenhang mit der Behindertenrechtskonvention hat gemeinhin zu tun mit der Schaffung von Barrierefreiheit, mithin von Teilhabemöglichkeiten für Menschen mit Behinderungen im öffentlichen Raum. Somit, zumindest in der Theorie, entstehen Begegnungsmöglichkeiten von Menschen mit und ohne Behinderungen. Ob tatsächlich durch die reine Nutzung des gemeinsamen Sozialraums quasi automatisch Begegnung entsteht, ist jedoch fraglich: zu lange lebten Menschen mit und ohne Behinderung in Parallelgesellschaften; ein Umstand, den auch die Umstrukturierung der Behindertenhilfe im Zuge von Psychiatriereform und Normalisierungsprinzip nicht ändern konnte. Die Planung und Durchführung eines Projekts zur Persönlichen Zukunftsplanung im Freizeitbereich von Menschen mit geistiger und Mehrfachbehinderung in einem inklusiven Wohnprojekt im Norden von Hamburg verfolgte nun einen völlig neuen Ansatz. Mit Hilfe von Inklusionspartnern ohne Behinderung und einem Unterstützerkreis aus Freunden, Eltern sowie weiteren Personen aus dem sozialen Umfeld konnten die planenden Personen mit Behinderung ihre Interessen und Wünsche (wieder)entdecken. Ein wichtiges Ziel des Projekts war es, Wege aufzuzeigen, wie Menschen mit teils schwersten Behinderungen selbstbestimmt und individuell ihre Freizeit gestalten können. Damit verbunden war der Ansatz zur Sozialraumentwicklung: Durch den Aufbau von Angeboten zur gemeinsamen Freizeitgestaltung behinderter und nicht behinderter Menschen soll das Quartier Wulfsdorf eine Aufwertung an Wohn- und Freizeitqualität erfahren. Zentral für die wissenschaftliche Begleitung waren zwei Interviewreihen mit den planenden Personen und den Inklusionspartnern sowie den Mentorinnen. Die Auswertung der Interviews brachte zum Teil erstaunliche Ergebnisse: Nicht immer ging es um ein »Mehr« an Angeboten, genauso wichtig konnte das Ankommen bei sich und am (noch relativ neuen) Wohnort oder der Aufbau einer Freundschaft sein. Ziel und Inhalt des Buches ist es, die Beteiligten zu Wort kommen zu lassen: Vielleicht dient dieses Beispiel als Hilfe für den Start ähnlicher Projekte in anderen Zusammenhängen.
Aktualisiert: 2020-07-01
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Sozialarbeit in der Psychiatrie

Sozialarbeit in der Psychiatrie von Knoll,  Andreas
Diese qualitative sozialwissenschaftliche Studie geht der Frage nach, welches Wissen dem sozialarbeiterischen Handeln zugrunde liegt und inwieweit dieses Wissen explizit - also theoretisiert - vorliegt. Im Ergebnis zeigt sich, dass dieses Wissen der Sozialarbeit oft nicht explizit ist, sondern dass diese im Wesentlichen aus einem impliziten Wissensbestand heraus - häufig intuitiv - handelt. Mit dieser Studie wird der Versuch gemacht dieses implizite Wissen explizit zu machen und eine Professionstheorie der Sozialarbeit in der Psychiatrie zu entwerfen.
Aktualisiert: 2023-03-15
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