Wohnungslos und ausgegrenzt – wie kann geholfen werden?
- Fallgeschichten zur Veranschaulichung
- Konzepte und Möglichkeiten der Hilfe
- Autoren mit langjähriger praktischer Erfahrung in der Obdachlosenarbeit
Ziel dieses Buches ist es, den Leserinnen und Lesern einen Einblick in die Lebenslage wohnungsloser Menschen zu geben und Orientierung im Umgang mit ihnen zu bieten. Die Autoren beschreiben anschaulich die Dimensionen von Wohnungslosigkeit und Obdachlosigkeit und die prekären Lebensverhältnisse der Betroffenen, die meist von Armut, Ausgrenzung und Erkrankungen geprägt sind. Sie beleuchten individuelle und gesellschaftliche Faktoren, die den Absturz in diese Lage begünstigen oder herbeiführen, und stellen Konzepte zur Verbesserung der Situation wohnungsloser Menschen vor. Fallbeispiele veranschaulichen die Möglichkeiten und Schwierigkeiten, die in der Arbeit mit dieser vulnerablen Personengruppe auftreten. Dabei wird deutlich, dass es sich bei dem Phänomen Wohnungslosigkeit um eine komplexe soziale Problemlage handelt, zu deren Bewältigung vielfältige Anstrengungen unterschiedlichster Akteure erforderlich sind.
Dieses Buch richtet sich an:
PsychotherapeutInnen, SozialmedizinerInnen, SozialarbeiterInnen, ÄrztInnen, Wohlfahrtsverbände, Sozialbehörden, Beratungsstellen, Kliniken, Pflegedienste und Beschäftigungsgesellschaften
Aktualisiert: 2023-04-21
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Wohnungslos und ausgegrenzt – wie kann geholfen werden?
- Fallgeschichten zur Veranschaulichung
- Konzepte und Möglichkeiten der Hilfe
- Autoren mit langjähriger praktischer Erfahrung in der Obdachlosenarbeit
Ziel dieses Buches ist es, den Leserinnen und Lesern einen Einblick in die Lebenslage wohnungsloser Menschen zu geben und Orientierung im Umgang mit ihnen zu bieten. Die Autoren beschreiben anschaulich die Dimensionen von Wohnungslosigkeit und Obdachlosigkeit und die prekären Lebensverhältnisse der Betroffenen, die meist von Armut, Ausgrenzung und Erkrankungen geprägt sind. Sie beleuchten individuelle und gesellschaftliche Faktoren, die den Absturz in diese Lage begünstigen oder herbeiführen, und stellen Konzepte zur Verbesserung der Situation wohnungsloser Menschen vor. Fallbeispiele veranschaulichen die Möglichkeiten und Schwierigkeiten, die in der Arbeit mit dieser vulnerablen Personengruppe auftreten. Dabei wird deutlich, dass es sich bei dem Phänomen Wohnungslosigkeit um eine komplexe soziale Problemlage handelt, zu deren Bewältigung vielfältige Anstrengungen unterschiedlichster Akteure erforderlich sind.
Dieses Buch richtet sich an:
PsychotherapeutInnen, SozialmedizinerInnen, SozialarbeiterInnen, ÄrztInnen, Wohlfahrtsverbände, Sozialbehörden, Beratungsstellen, Kliniken, Pflegedienste und Beschäftigungsgesellschaften
Aktualisiert: 2023-04-21
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Aktualisiert: 2022-12-08
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Bislang ist nicht abschließend geklärt, ob es ein verfassungsrechtliches Prinzip der Vorsorgefreiheit für Beamte gibt, woraus es sich ableiten ließe und wie weit es reicht. Das Bundesverfassungsgericht hat offengelassen, ob die Vorsorgefreiheit ein hergebrachter Grundsatz des Berufsbeamtentums im Sinne des Art. 33 Abs. 5 GG ist. In der verfassungs- und beamtenrechtlichen Literatur ist die Vorsorgefreiheit noch nicht umfassend behandelt worden.
Die Arbeit leitet ein solches Prinzip sowohl individuell-grundrechtlich aus Art. 2 Abs. 1 GG als auch institutionell-beamtenrechtlich aus Art. 33 Abs. 5 GG her. An diesem Maßstab wird sodann die allgemeine Krankenversicherungspflicht gemessen, die seit 2009 in § 193 Abs. 3 VVG normiert ist. Danach sind Beamte verpflichtet, für denjenigen Teil der Krankheitskosten, der nicht von der Beihilfe erfasst wird, eine private Krankenversicherung abzuschließen. Dies erweist sich als unverhältnismäßiger Eingriff in die Vorsorgefreiheit.
Aktualisiert: 2023-04-04
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Bislang ist nicht abschließend geklärt, ob es ein verfassungsrechtliches Prinzip der Vorsorgefreiheit für Beamte gibt, woraus es sich ableiten ließe und wie weit es reicht. Das Bundesverfassungsgericht hat offengelassen, ob die Vorsorgefreiheit ein hergebrachter Grundsatz des Berufsbeamtentums im Sinne des Art. 33 Abs. 5 GG ist. In der verfassungs- und beamtenrechtlichen Literatur ist die Vorsorgefreiheit noch nicht umfassend behandelt worden.
Die Arbeit leitet ein solches Prinzip sowohl individuell-grundrechtlich aus Art. 2 Abs. 1 GG als auch institutionell-beamtenrechtlich aus Art. 33 Abs. 5 GG her. An diesem Maßstab wird sodann die allgemeine Krankenversicherungspflicht gemessen, die seit 2009 in § 193 Abs. 3 VVG normiert ist. Danach sind Beamte verpflichtet, für denjenigen Teil der Krankheitskosten, der nicht von der Beihilfe erfasst wird, eine private Krankenversicherung abzuschließen. Dies erweist sich als unverhältnismäßiger Eingriff in die Vorsorgefreiheit.
Aktualisiert: 2023-04-04
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Der Leitfaden mit dem Namen „Zu Hause gut versorgt“ ist nach Ansicht vieler Leserinnen und Leser mittlerweile zu einer festen Größe geworden, um sich durch den Dschungel der gesetzlichen Grundlagen der Sozialgesetzgebung zu kämpfen.
Unser Anliegen ist, die juristischen Sachverhalte präzise, aber möglichst allgemeinverständlich darzustellen. Es sollte mit unserem Leitfaden nicht eine weitere juristische Kommentierung oder ein juristische Fachbuch geschaffen werden. Unsere Zielgruppe sind insbesondere diejenigen, die über keine juristische Ausbildung verfügen, sich aber gleichwohl regelmäßig mit den vielfältigen rechtlichen Fragen des Gesundheitsmarktes beschäftigen müssen. Hierzu soll „Zu Hause gut versorgt“ weiter seinen Beitrag leisten, auch, um einen Gegenpool zu teilweise fragwürdigen Rechtsauffassungen oder Vorgehensweisen von Kostenträgern zu bilden.
Besonders angesprochen fühlen sollen sich daher neben den im Gesundheitsmarkt tätigen Leistungserbringern und Herstellern alle Versicherten und ihre Angehörigen, die in dem sozialversicherungsrechtlichen Dschungel Halt suchen. Ihnen soll der Leitfaden als Wegweiser dienen und sie in die Lage versetzen, ihre Rechte zu kennen und durchzusetzen. Dies gilt aber auch für viele, häufig ehrenamtlich tätige Personen, die in verschiedenen Einrichtungen, Selbsthilfegruppen oder Vereinen die einzelnen Versicherten im täglichen Leben beraten und ihnen so tatkräftige Unterstützung geben. Schließlich soll unser Leitfaden auch den in der Beratung von Versicherten tätigen Mitarbeitern von Leistungserbringern und Herstellern als professionelle Beratungsgrundlage dienen, um ihre Kunden, die Versicherten, umfassend beraten zu können.
Aktualisiert: 2020-01-02
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Der staatliche Schutz gegen Kinderarbeit und die Durchsetzung der allgemeinen Schulpflicht stellen bis heute in vielen Ländern keine Selbstverständlichkeit dar. Dieses Buch beschreibt die erste Gesetzgebung gegen Kinderarbeit und die damit verbundene Einführung einer allgemeinen Schulpflicht in England während der Zeit der industriellen Revolution. Zugleich stellt es den Wandel einer von Arbeit geprägten Lebensphase Jugend zu einer Lebensphase dar, die von Erziehung und Bildung geprägt war. Die englische Fabrikschutzgesetzgebung des 19. Jahrhunderts hat diesen Wandel maßgeblich beeinflusst. Das Buch hebt die maßgeblichen Akteure für die Einführung der Fabrikschutzgesetzgebung hervor und zeigt, wie sich durch die Arbeit von Philanthropen, Medizinern, Juristen, Sozial- und Erziehungsreformern sowie Sozialisten ein neues Verständnis von Jugend herauskristallisierte.
Aktualisiert: 2021-12-14
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Pflegebedürftigkeit im Sinne der Sozialgesetzgebung zu begutachten und begründete Empfehlungen für einen Pflegegrad abzugeben, sind entscheidende Schritte für Betroffene, damit sie Leistungen aus dem Pflegeversicherungsgesetz beziehen können. Gleichzeitig dreht das neue Verständnis von Pflegebedürftigkeit bisher Wohlbekanntes um 180 Grad. Die Veränderungen verunsichern alle Beteiligten. In der Praxis sind Pflegegrade den Betroffenen verständlich zu erklären oder begründet in Frage zu stellen. Auf Hochschulebene ist das neue Verständnis von Pflegebedürftigkeit und dessen Bedeutung für die berufliche Pflege zu vermitteln. Auf Forschungsebene sind die Besonderheiten bei der Anwendung zu untersuchen. Deshalb ist es notwendig, das Thema Begutachtung von Pflegebedürftigkeit aus Sicht von Wissenschaft und Recht verständlich darzustellen. Gleichzeitig gilt es, der Praxis klare Fakten an die Hand zu geben, damit im Einzelfall optimal argumentiert und unterstützt werden kann. Das umfassende Fachbuch von Anne Meißner klärt offene Fragen für Pflegegutachter, Pflegepraktiker, Pflegemanager, Lehrende und Studierende. Es bietet einen Überblick über ausgewählte Aspekte rund um das neue Verfahren, wie • die Entwicklung der Pflegebegutachtung • das Handlungsfeld der Gutachtenerstellung • die rechtlichen Grundlagen der Begutachtung bei Pflegebedürftigkeit • die Elemente und Fallstricke des Begutachtungsprozesses • die fachlichen Grundlagen der Begutachtung bei Pflegebedürftigkeit • Empfehlungen und Ausblicke.
Aktualisiert: 2023-02-13
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Aktualisiert: 2023-03-14
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Der erfolgreiche Leitfaden „Zu Hause gut versorgt“ - jetzt nach Zielgruppen getrennt!
Der Leitfaden ist über die Jahre zu einer festen Größe geworden, um sich durch den Dschungel der gesetzlichen Grundlagen der Sozialgesetzgebung zu kämpfen.
Mit der Neuauflage erscheint der Leitfaden in zwei Versionen:
eine für Leistungserbringer und eine für Versicherte, um so noch zielgerichteter den Interessen der Leserinnen und Leser gerecht zu werden.
Die Leitfäden stellen juristische Sachverhalte präzise und gleichzeitig verständlich dar. Die Zielgruppen verfügen i.d.R. über keine juristische Ausbildung, wollen oder müssen sich aber regelmäßig mit den vielfältigen rechtlichen Fragen des Gesundheitsmarktes beschäftigen.
„Zu Hause gut versorgt“ leistet hierzu seinen Beitrag - auch, um einen Gegenpol zu teilweise fragwürdigen Rechtsauffassungen oder Vorgehensweisen von Kostenträgern zu bilden.
Neben den E-Books erscheinen die Leitfäden auch als Printversionen.
Aktualisiert: 2020-01-01
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Der erfolgreiche Leitfaden „Zu Hause gut versorgt“ - jetzt nach Zielgruppen getrennt!
Der Leitfaden ist über die Jahre zu einer festen Größe geworden, um sich durch den Dschungel der gesetzlichen Grundlagen der Sozialgesetzgebung zu kämpfen.
Mit der Neuauflage erscheint der Leitfaden in zwei Versionen:
eine für Leistungserbringer und eine für Versicherte, um so noch zielgerichteter den Interessen der Leserinnen und Leser gerecht zu werden.
Die Leitfäden stellen juristische Sachverhalte präzise und gleichzeitig verständlich dar. Die Zielgruppen verfügen i.d.R. über keine juristische Ausbildung, wollen oder müssen sich aber regelmäßig mit den vielfältigen rechtlichen Fragen des Gesundheitsmarktes beschäftigen.
„Zu Hause gut versorgt“ leistet hierzu seinen Beitrag - auch, um einen Gegenpol zu teilweise fragwürdigen Rechtsauffassungen oder Vorgehensweisen von Kostenträgern zu bilden.
Neben den Printversionen erscheinen die Leitfäden auch als E-Book.
Aktualisiert: 2020-07-01
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Der erfolgreiche Leitfaden „Zu Hause gut versorgt“ - jetzt nach Zielgruppen getrennt!
Der Leitfaden ist über die Jahre zu einer festen Größe geworden, um sich durch den Dschungel der gesetzlichen Grundlagen der Sozialgesetzgebung zu kämpfen.
Mit der Neuauflage erscheint der Leitfaden in zwei Versionen:
eine für Leistungserbringer und eine für Versicherte, um so noch zielgerichteter den Interessen der Leserinnen und Leser gerecht zu werden.
Die Leitfäden stellen juristische Sachverhalte präzise und gleichzeitig verständlich dar. Die Zielgruppen verfügen i.d.R. über keine juristische Ausbildung, wollen oder müssen sich aber regelmäßig mit den vielfältigen rechtlichen Fragen des Gesundheitsmarktes beschäftigen.
„Zu Hause gut versorgt“ leistet hierzu seinen Beitrag - auch, um einen Gegenpol zu teilweise fragwürdigen Rechtsauffassungen oder Vorgehensweisen von Kostenträgern zu bilden.
Neben den E-Books erscheinen die Leitfäden auch als Printversion.
Aktualisiert: 2020-01-01
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Der erfolgreiche Leitfaden „Zu Hause gut versorgt“ - jetzt nach Zielgruppen getrennt!
Der Leitfaden ist über die Jahre zu einer festen Größe geworden, um sich durch den Dschungel der gesetzlichen Grundlagen der Sozialgesetzgebung zu kämpfen.
Mit der Neuauflage erscheint der Leitfaden in zwei Versionen:
eine für Leistungserbringer und eine für Versicherte, um so noch zielgerichteter den Interessen der Leserinnen und Leser gerecht zu werden.
Die Leitfäden stellen juristische Sachverhalte präzise und gleichzeitig verständlich dar. Die Zielgruppen verfügen i.d.R. über keine juristische Ausbildung, wollen oder müssen sich aber regelmäßig mit den vielfältigen rechtlichen Fragen des Gesundheitsmarktes beschäftigen.
„Zu Hause gut versorgt“ leistet hierzu seinen Beitrag - auch, um einen Gegenpol zu teilweise fragwürdigen Rechtsauffassungen oder Vorgehensweisen von Kostenträgern zu bilden.
Neben den Printversionen erscheinen die Leitfäden auch als E-Book.
Aktualisiert: 2019-03-21
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Der vorliegende Band bietet eine konzentrierte Gesamtschau der wesentlichen innenpolitischen Entwicklungslinien des Kaiserreichs von seiner Gründung 1870/71 bis zum Ausbruch des ersten Weltkrieges 1914. Die Voraussetzungen der Gründung werden ebenso reflektiert wie die Bestimmungen der Reichsverfassung in ihrer Bedeutung als Handlungsgrundlage für die politischen Akteure. Zugleich gerät der mit der Hochindustrialisierung verbundene fundamentale ökonomische und soziale Umbruch in den Blick. In einem dritten Kapitel stehen vor allem die grundlegenden innenpolitischen Konfliktlinien der Bismarck-Ära (1871 – 1890) – der sog. Kulturkampf und die Sozialgesetzgebung – im Vordergrund. In den folgenden Kapiteln werden der Stellenwert des ›persönlichen Regiments‹ Kaiser Wilhelms II. diskutiert, Kontinuitäten und Wandel im Parteiensystem und Verbändewesen behandelt sowie wesentliche Entwicklungen in der politischen Kultur des Kaiserreichs aufgezeigt. Dabei gehört auch die gesellschaftliche Bedeutung von Antisemitismus und Nationalismus. Vor diesem Hintergrund werden die wesentlichen Prozesse und Auseinandersetzungen unter Bismarcks Nachfolgern dargestellt. Ein resümierendes Kapitel zeigt weiterführende Fragestellungen auf und regt zur vertieften Auseinandersetzung mit einzelnen Aspekten der Geschichte des Kaiserreichs an.
Aktualisiert: 2023-03-31
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Pflegebedürftigkeit im Sinne der Sozialgesetzgebung zu begutachten und begründete Empfehlungen für einen Pflegegrad abzugeben, sind entscheidende Schritte für Betroffene, damit sie Leistungen aus dem Pflegeversicherungsgesetz beziehen können. Gleichzeitig dreht das neue Verständnis von Pflegebedürftigkeit bisher Wohlbekanntes um 180 Grad. Die Veränderungen verunsichern alle Beteiligten. In der Praxis sind Pflegegrade den Betroffenen verständlich zu erklären oder begründet in Frage zu stellen. Auf Hochschulebene ist das neue Verständnis von Pflegebedürftigkeit und dessen Bedeutung für die berufliche Pflege zu vermitteln. Auf Forschungsebene sind die Besonderheiten bei der Anwendung zu untersuchen. Deshalb ist es notwendig, das Thema Begutachtung von Pflegebedürftigkeit aus Sicht von Wissenschaft und Recht verständlich darzustellen. Gleichzeitig gilt es, der Praxis klare Fakten an die Hand zu geben, damit im Einzelfall optimal argumentiert und unterstützt werden kann. Das umfassende Fachbuch von Anne Meißner klärt offene Fragen für Pflegegutachter, Pflegepraktiker, Pflegemanager, Lehrende und Studierende. Es bietet einen Überblick über ausgewählte Aspekte rund um das neue Verfahren, wie • die Entwicklung der Pflegebegutachtung • das Handlungsfeld der Gutachtenerstellung • die rechtlichen Grundlagen der Begutachtung bei Pflegebedürftigkeit • die Elemente und Fallstricke des Begutachtungsprozesses • die fachlichen Grundlagen der Begutachtung bei Pflegebedürftigkeit • Empfehlungen und Ausblicke.
Aktualisiert: 2023-02-13
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Die vorliegende Arbeit zeigt die Handhabung der Volksinitiative auf dem Gebiet der Sozialpolitik. Von insgesamt untersuchten 25 Begehren hatte nicht ein einziges Erfolg in der Volksabstimmung. Dennoch gingen von den meisten Initiativen entscheidende Impulse für die Sozialgesetzgebung des Landes hervor. Die Arbeit behandelt neben den «artreinen Verfassungsinitiativen» auch die «verkappten Gesetzesinitiativen».
Aktualisiert: 2020-09-01
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Der staatliche Schutz gegen Kinderarbeit und die Durchsetzung der allgemeinen Schulpflicht stellen bis heute in vielen Ländern keine Selbstverständlichkeit dar. Dieses Buch beschreibt die erste Gesetzgebung gegen Kinderarbeit und die damit verbundene Einführung einer allgemeinen Schulpflicht in England während der Zeit der industriellen Revolution. Zugleich stellt es den Wandel einer von Arbeit geprägten Lebensphase Jugend zu einer Lebensphase dar, die von Erziehung und Bildung geprägt war. Die englische Fabrikschutzgesetzgebung des 19. Jahrhunderts hat diesen Wandel maßgeblich beeinflusst. Das Buch hebt die maßgeblichen Akteure für die Einführung der Fabrikschutzgesetzgebung hervor und zeigt, wie sich durch die Arbeit von Philanthropen, Medizinern, Juristen, Sozial- und Erziehungsreformern sowie Sozialisten ein neues Verständnis von Jugend herauskristallisierte.
Aktualisiert: 2021-12-14
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Der Name Simon ist bisher wenig bekannt. Doch hat die 1862 in Düsseldorf geborene Jüdin, die 1947 in der englischen Emigration starb, ein umfangreiches sozialpolitisches Schrifttum hinterlassen, gehörte Vereinen wie der Gesellschaft für soziale Reform und der englischen Fabian Society an, engagierte sich für die Frauenbewegung, arbeitete als Sozialdemokratin am Aufbau der Arbeiterwohlfahrt mit. Anhand ihres Lebens und Werkes werden Aspekte der sozialreformerischen Bewegung, Etappen der Sozialgesetzgebung sowie deutsch-britische Kontakte auf diesem Gebiet behandelt.
Aktualisiert: 2019-12-19
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Alltag und Biografie behinderter Menschen sind eingebettet in komplexe institutionelle Netze und Netzwerke. In ihnen realisiert sich gesellschaftliche Solidarität und soziale Sicherung. Sie ermöglichen Teilhabe und Selbstbestimmung, sind aber zugleich auch mit Handlungszwängen und Etikettierungen verknüpft. Sie erleichtern und schaffen zugleich „erschwerte Bedingungen“ des Lebens und Arbeitens behinderter Menschen. Die Beiträge in diesem Buch thematisieren beide Seiten dieses Zusammenhangs.
• Günther Cloerkes / Jörg Michael Kastl: Einleitung
• Jörg Michael Kastl: Behinderung und Verrechtlichung
• Felix Welti: Das Recht auf Teilhabe behinderter Menschen in seinem verfassungs- und europarechtlichen Rahmen und im Spannungsfeld der neueren Sozialgesetzgebung
• Christina Vanja: Vom Hospital zum Betreuten Wohnen– die institutionelle Versorgung behinderter Menschen seit dem späten Mittelalter
• Thomas Hoffmann: Arbeit und Entwicklung – Zur Institutionalisierung geistiger Behinderung im 19. Jahrhundert
• Sandra J. Wagner: Job-Coaching als Instrument der Sozialen Arbeit
• Jürgen Hohmeier: Unterstützte Ausbildung und Beschäftigung. Neue Wege in der beruflichen Integration von Menschen mit Behinderungen
• Mathilde Niehaus: Arbeiten unter erschwerten Bedingungen – Frauen mit Behinderungen
• Jörg Michael Kastl / Thomas Meyer: Deinstitutionalisierung durch Persönliche Budgets?
• Helmut Mair / Sören Roters-Möller: Den Ruhestand gestalten lernen – Menschen mit Behinderung in einer alternden Gesellschaft
Aktualisiert: 2019-01-08
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Die Reformation brachte in England, Deutschland und anderen Territorien Europas eine grundlegende Veränderung der Einstellung zur Armut und zu dem wachsenden Heer der im Lande umherziehenden Bettler mit sich. Fortan wurde zwischen „würdigen“ und „unwürdigen“ Armen unterschieden. Nur die „würdigen“ Armen, die Kranken, Alten, Schwachen und Gebrechlichen sollten Unterstützung erhalten, während die arbeitsfähigen, jungen und gesunden Bettler als „unwürdige“ Arme galten und als arbeitsscheue Vagabunden zu bestrafen waren.
Die Industrialisierung stellte die meist den Kirchengemeinden übertragene Armenpflege ebenso wie Staat und Obrigkeiten vor schier unlösbare Probleme. Der Zustrom von Arbeitssuchenden in die neuen Industriezentren, niedrige Löhne, Frauen- und Kinderarbeit, menschenunwürdige Verhältnisse in den rasch aus dem Boden gestampften Arbeiterquartieren, Seuchen infolge mangelnder Hygiene, soziale Entwurzelung, Kriminalität, rigorose Arbeitsdisziplin und fehlende Sicherheitsstandards in den Fabriken brachten völlig neue Notlagen mit sich und lösten in England eine beispiellose Welle privater Wohltätigkeit aus, lange bevor die philanthropische Bewegung, Arbeitervereine und Reformer im 19. Jahrhundert die ersten Fabrikgesetze erzwangen. In Deutschland, wo die Industrialisierung deutlich später einsetzte, entstanden in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts die großen, noch heute existierenden Wohlfahrtsverbände. Die Furcht vor dem Einfluss der Arbeiterbewegung gab um einiges später den Ausschlag für die Bismarcksche Sozialgesetzgebung (1881 - 88). In der Folgezeit beschreitet England den Weg zum Wohlfahrtsstaat, in Deutschland bildet sich der Sozialstaat und in der späteren Bundesrepublik die soziale Marktwirtschaft heraus.
Angesichts des globalen Wettbewerbs wirbt in jüngster Zeit in den Industrienationen des Westens das Konzept der Corporate Social Responsibility (CSR) für eine neue Unternehmenskultur. Inwieweit CSR auf Beispiele früheren fortschrittlichen Unternehmertums und die Werte privaten sozialen Engagements zurückgreift oder andere Prämissen setzt oder lediglich Brancheninteressen dekoriert, wird im letzten Teil des Buches diskutiert.
Aktualisiert: 2020-07-08
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