Wenn Irma Shiolashvili gefühlvoll
ihren Blues aus Worten, Klängen und Farben intoniert, wenn sie – einer Schäferin gleich – zahlreiche Steinsplitter soweit abwehrt, dass sie zwar an unseren Emotionen rütteln, diese aber nicht in Stücke reißen können, dann erweist sie sich als die raffinierte Dirigentin einer komplexen Symphonie poeti- scher Kommunikation. Wie alle gelungenen Kompositionen über- steigen auch die ihrigen die Grenzen von Geographie und indi- vidueller Wahrnehmung. Einzigar- tig und gleichzeitig universell entziehen sie sich jeder Katego- risierung. Hinter dieser Meister- schaft in der sprachlichen Form steht nicht nur eine fähige Dich- terin, sondern ebensosehr eine unnachahmliche Kreativität. Man spürt, dass ein außergewöhnlicher Geist in den Rundungen und Kan- ten von Irmas poetischen Formen wohnt, ein lebendiger und trösten- der Geist, aber auch einer, der un- nachgiebig vorwärts strebt.
Prof. Dana Weber
(MATRIX Nr.1/2017)
Aktualisiert: 2023-06-27
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Wenn Irma Shiolashvili gefühlvoll
ihren Blues aus Worten, Klängen und Farben intoniert, wenn sie – einer Schäferin gleich – zahlreiche Steinsplitter soweit abwehrt, dass sie zwar an unseren Emotionen rütteln, diese aber nicht in Stücke reißen können, dann erweist sie sich als die raffinierte Dirigentin einer komplexen Symphonie poeti- scher Kommunikation. Wie alle gelungenen Kompositionen über- steigen auch die ihrigen die Grenzen von Geographie und indi- vidueller Wahrnehmung. Einzigar- tig und gleichzeitig universell entziehen sie sich jeder Katego- risierung. Hinter dieser Meister- schaft in der sprachlichen Form steht nicht nur eine fähige Dich- terin, sondern ebensosehr eine unnachahmliche Kreativität. Man spürt, dass ein außergewöhnlicher Geist in den Rundungen und Kan- ten von Irmas poetischen Formen wohnt, ein lebendiger und trösten- der Geist, aber auch einer, der un- nachgiebig vorwärts strebt.
Prof. Dana Weber
(MATRIX Nr.1/2017)
Aktualisiert: 2023-06-27
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Wenn Irma Shiolashvili gefühlvoll
ihren Blues aus Worten, Klängen und Farben intoniert, wenn sie – einer Schäferin gleich – zahlreiche Steinsplitter soweit abwehrt, dass sie zwar an unseren Emotionen rütteln, diese aber nicht in Stücke reißen können, dann erweist sie sich als die raffinierte Dirigentin einer komplexen Symphonie poeti- scher Kommunikation. Wie alle gelungenen Kompositionen über- steigen auch die ihrigen die Grenzen von Geographie und indi- vidueller Wahrnehmung. Einzigar- tig und gleichzeitig universell entziehen sie sich jeder Katego- risierung. Hinter dieser Meister- schaft in der sprachlichen Form steht nicht nur eine fähige Dich- terin, sondern ebensosehr eine unnachahmliche Kreativität. Man spürt, dass ein außergewöhnlicher Geist in den Rundungen und Kan- ten von Irmas poetischen Formen wohnt, ein lebendiger und trösten- der Geist, aber auch einer, der un- nachgiebig vorwärts strebt.
Prof. Dana Weber
(MATRIX Nr.1/2017)
Aktualisiert: 2023-06-27
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Frühlingsgefühle. Ahnungsvoll trägt das blaue Band des Frühlings einen Duft von Zukunft durch die Lüfte. Und nicht nur die Natur keimt, auch in uns Menschen schlägt so einiges aus. Der Winterschlaf ist zu Ende, die Welt wird bunt – und endlich auch ein bisschen wärmer.
Mit Gedichten von Joseph von Eichendorff, Theodor Storm, Thomas Mann und anderen.
Aktualisiert: 2023-06-02
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Frühlingsgefühle. Ahnungsvoll trägt das blaue Band des Frühlings einen Duft von Zukunft durch die Lüfte. Und nicht nur die Natur keimt, auch in uns Menschen schlägt so einiges aus. Der Winterschlaf ist zu Ende, die Welt wird bunt – und endlich auch ein bisschen wärmer.
Mit Gedichten von Joseph von Eichendorff, Theodor Storm, Thomas Mann und anderen.
Aktualisiert: 2023-06-02
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Sinn und Form 2/2022
INHALTSVERZEICHNIS
BENJAMÍN LABATUT / Die tote Stadt 149
MARIE ILJAŠENKO / Aerodynamik. Gedichte 158
NILS B. SCHULZ / Auf verlorenem Posten. Überlegungen zu einer existentiellen Grundstimmung 161
PETER NEUMANN / Alles stürzt gemeinsam. Gedichte 178
THEODOR W. ADORNO, LOTTE LENYA / »Ich habe die Hosen voll, wenn ›ich an Deutschland denke in der Nacht‹«. Briefwechsel. Mit einer Vorbemerkung von Jens Rosteck 180
FRIEDRICH DIECKMANN / Ausdruck als Befreiung. Schuberts Schulze-Lieder 196
MARIUS HULPE / Rosige Hand. Gedichte 212
VERONIKA REICHL / Die Hummeln summen lauter. Katherina liest Clarice Lispector 215
BASTIAN REINERT / Ein Wort, dem man noch trauen könnte. Gedichte 220
HENNING ZIEBRITZKI / Was ist es, das Gedichte schreibt? Zu Peter Huchel und Thomas Kling 223
FRÉDÉRIC WANDELÈRE / Geheimnis des Regens. Gedichte 236
HANNELORE SCHLAFFER / Liebe vor dem Sündenfall oder Das Paradies im Roman 238
MARLIES JANZ / Die Frau, bei der sämtliche Standpunkte verfehlt sind. Walter Serners »Tigerin« im Kontext der Moderne 248
SABINE SCHIFFNER / Immer geben nur die Armen. Gedichte 255
KERSTIN KEMPKER / Fußnote 8 258
AVRINA PRABALA-JOSLIN / Das Paradox der uneigentlichen Archive 265
MEIKE FESSMANN / Zsófia Bán oder Die Nordwestpassage der Imagination 269
CLAUDIA SCHMÖLDERS / Wer war Carl Czerny? Nachrichten von Grete Wehmeyer 273
ULRICH M. HAMBITZER / Die heilige Seuche. Meditationen zu einem Gedicht von Stefan George 276
STEPHAN OSWALD / Das Grabmal als Merkzeichen. August von Goethes Tod in Rom 278
ANMERKUNGEN 284
EINGESANDTE BÜCHER 287
www.sinn-und-form.de
Aktualisiert: 2023-05-31
Autor:
Theodor W. Adorno,
Friedrich Dieckmann,
Meike Feßmann,
Ulrich M. Hambitzer,
Marius Hulpe,
Marie Iljašenko,
Marlies Janz,
Kerstin Kempker,
Benjamín Labatut,
Lotte Lenya,
Peter Neumann,
Stephan Oswald,
Avrina Prabala-Joslin,
Veronika Reichl,
Bastian Reinert,
Sabine Schiffner,
Hannelore Schlaffer,
Claudia Schmölders,
Nils B Schulz,
Frédéric Wandelère,
Henning Ziebritzki
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Sinn und Form 2/2022
INHALTSVERZEICHNIS
BENJAMÍN LABATUT / Die tote Stadt 149
MARIE ILJAŠENKO / Aerodynamik. Gedichte 158
NILS B. SCHULZ / Auf verlorenem Posten. Überlegungen zu einer existentiellen Grundstimmung 161
PETER NEUMANN / Alles stürzt gemeinsam. Gedichte 178
THEODOR W. ADORNO, LOTTE LENYA / »Ich habe die Hosen voll, wenn ›ich an Deutschland denke in der Nacht‹«. Briefwechsel. Mit einer Vorbemerkung von Jens Rosteck 180
FRIEDRICH DIECKMANN / Ausdruck als Befreiung. Schuberts Schulze-Lieder 196
MARIUS HULPE / Rosige Hand. Gedichte 212
VERONIKA REICHL / Die Hummeln summen lauter. Katherina liest Clarice Lispector 215
BASTIAN REINERT / Ein Wort, dem man noch trauen könnte. Gedichte 220
HENNING ZIEBRITZKI / Was ist es, das Gedichte schreibt? Zu Peter Huchel und Thomas Kling 223
FRÉDÉRIC WANDELÈRE / Geheimnis des Regens. Gedichte 236
HANNELORE SCHLAFFER / Liebe vor dem Sündenfall oder Das Paradies im Roman 238
MARLIES JANZ / Die Frau, bei der sämtliche Standpunkte verfehlt sind. Walter Serners »Tigerin« im Kontext der Moderne 248
SABINE SCHIFFNER / Immer geben nur die Armen. Gedichte 255
KERSTIN KEMPKER / Fußnote 8 258
AVRINA PRABALA-JOSLIN / Das Paradox der uneigentlichen Archive 265
MEIKE FESSMANN / Zsófia Bán oder Die Nordwestpassage der Imagination 269
CLAUDIA SCHMÖLDERS / Wer war Carl Czerny? Nachrichten von Grete Wehmeyer 273
ULRICH M. HAMBITZER / Die heilige Seuche. Meditationen zu einem Gedicht von Stefan George 276
STEPHAN OSWALD / Das Grabmal als Merkzeichen. August von Goethes Tod in Rom 278
ANMERKUNGEN 284
EINGESANDTE BÜCHER 287
www.sinn-und-form.de
Aktualisiert: 2023-05-31
Autor:
Theodor W. Adorno,
Friedrich Dieckmann,
Meike Feßmann,
Ulrich M. Hambitzer,
Marius Hulpe,
Marie Iljašenko,
Marlies Janz,
Kerstin Kempker,
Benjamín Labatut,
Lotte Lenya,
Peter Neumann,
Stephan Oswald,
Avrina Prabala-Joslin,
Veronika Reichl,
Bastian Reinert,
Sabine Schiffner,
Hannelore Schlaffer,
Claudia Schmölders,
Nils B Schulz,
Frédéric Wandelère,
Henning Ziebritzki
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Wenn Irma Shiolashvili gefühlvoll
ihren Blues aus Worten, Klängen und Farben intoniert, wenn sie – einer Schäferin gleich – zahlreiche Steinsplitter soweit abwehrt, dass sie zwar an unseren Emotionen rütteln, diese aber nicht in Stücke reißen können, dann erweist sie sich als die raffinierte Dirigentin einer komplexen Symphonie poeti- scher Kommunikation. Wie alle gelungenen Kompositionen über- steigen auch die ihrigen die Grenzen von Geographie und indi- vidueller Wahrnehmung. Einzigar- tig und gleichzeitig universell entziehen sie sich jeder Katego- risierung. Hinter dieser Meister- schaft in der sprachlichen Form steht nicht nur eine fähige Dich- terin, sondern ebensosehr eine unnachahmliche Kreativität. Man spürt, dass ein außergewöhnlicher Geist in den Rundungen und Kan- ten von Irmas poetischen Formen wohnt, ein lebendiger und trösten- der Geist, aber auch einer, der un- nachgiebig vorwärts strebt.
Prof. Dana Weber
(MATRIX Nr.1/2017)
Aktualisiert: 2023-05-30
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NIKA JORJANELI, Geboren 1978 ist ein georgischer Dichter und Übersetzer. Seine verschiedenen Verse sind in Anthologien der modernen georgischen Poesie und enthalten
übersetzt in Englisch, Deutsch, Französisch, Russisch, Italienisch, Hebräisch und Niederländisch.
Der Gedichtband "Roter Schein" befasst sich mit der Darstellung des menschlichen Lebens, indem er das Bild eines allegorischen Flusses verwendet und Last und Schrecken der irdischen Existenz als Potenzial zur Erlösung beschreibt. Dabei schwankt er von der metaphysischen Halbdetektivgeschichte zur Liebeslyrik bis zu den jüngsten Ereignisse der Geschichte der Menschheit. Der Autor taucht ein in die innere Welt und ist ständig auf der Suche nach einem Ausweg aus der Leere, die er durch das kreative Denken überwinden will.
Aktualisiert: 2023-05-30
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Dieses Hörbuch ist ein Buch in Musik und Sprache über die Liebe.
Es beginnt in Czernowitz in der heutigen Ukraine.
Herbert Rubinstein erzählt sein Leben in diesem Hörbuch. Er wurde 1936 in Czernowitz geboren, wo er den Holocaust knapp überlebte. Seine Kindheit war überschattet vom Leben im Ghetto, der Angst vor den Deportationen und des Verlusts. Herbert Rubinstein erzählt seine Geschichte, damit nichts vergessen wird. Er erzählt sie mit der ihm eigenen großherzigen Menschenliebe. Liebe ist auch die stets wachende und lebendige Erinnerung an all diejenigen, die nicht mehr sind; deren Leben endete, bevor sie ihre Stimme erheben konnten. Was sie erlebten, ist auch heute wieder von beklemmender Aktualität. Der Komponist und Musiker Jan Rohlfing hat Herbert Rubinsteins Erinnerungen, Erfahrungen und Gedanken zusammen mit einem hochrangigen Ensemble in eine musikalische Erzählung verwandelt, die dem Unsagbaren Raum gibt und dem Wunsch nach Frieden und Freiheit eine Melodie der Zuversicht.
In einer Zeit, in der Antisemitismus unter fadenscheinigen Argumenten wieder salonfähig zu werden beginnt, widersetzt sich unser Hörbuch dem Vergessen und erinnert an die Opfer des Holocausts.
Zugleich erinnert es an unsere Verantwortung im Hier und Jetzt, unsere rechtsstaatliche Demokratie, unsere Freiheit und unsere Werte gegen Antisemiten, autokratische Imperialisten und reaktionäre Ideologen zu verteidigen.
Die Ukraine, ihre Kultur und ihre Identität werden durch den brutalen russischen Angriffskrieg bedroht. Um den in Not geratenen Menschen zu helfen, hat sich der Düsseldorfer Stadtrat für eine Städtepartnerschaft mit der Ukraine eingesetzt. Diese Partnerschaft wurde Anfang September 2022 als Zeichen der Solidarität mit der Ukraine besiegelt.
Aktualisiert: 2023-05-17
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Sigune lebt mit ihrer Familie in einem großen alten Haus mit riesigem Garten am Stadtrand von Köln. Die Beziehung zu ihrem Mann Andreas ist unglücklich. Ihre beiden Kinder sind klein, und Sigune, die die Familie mit Gelegenheitsjobs ernährt, fühlt sich oft einsam und innerlich zerrissen. Sie ist mit der Situation überfordert und ritzt sich die Arme. Am Ende eines sehr anstrengenden Tages läuft ihr Andreas, als er nachts nach Hause kommt, im dunklen Hausflur in ein Messer, das Sigune gerade in den Müll bringen wollte. Er stirbt auf der Stelle. Sigune entsorgt in Panik seine Leiche in einem Verschlag im Keller. Ihren Freunden und Verwandten erzählt sie, dass Andreas nach Berlin gegangen sei und dass sie nichts mehr von ihm gehört habe. Wie lange lassen sich die Tatsachen verbergen?
Sabine Schiffners neuer Roman ist ein abgründiges literarisches Kammerspiel, das in Form eines Geständnisses die Geschichte einer Beziehung mit tödlichem Ende erzählt.
Aktualisiert: 2023-03-22
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Mitten im Krieg sind in dieser Ausgabe jeweils mit einem Gedicht und einem persönlichen Statement die bekanntesten zeitgenössischen Dichterinnen und Dichter der Ukraine und Georgiens versammelt.
„Diese Poesie näht die zerrüttete Wirklichkeit zusammen.“
Bohdana Neborak, Journalistin, Kyiv, September 2022
„Dichtung ist bereits eine Institution für den Frieden. Es ist einfach nicht die Art von Institution, die Parlamente und Wahlen benötigt. Es ist die Art von Stimme, die im Brustkorb wohnt.“
Ilya Kaminsky
Autor*innen aus der Ukraine
Igor Astapenko | Yevgeniy Breyger | Yaryna Chornohuz | Ekaterina Derisheva | Daryna Gladun | Ilya Kaminsky | Boris Khersonsky Iya Kiva | Mariana Kiyanovska | Oleh Kotsarev | Halyna Kruk | Myroslav Layuk | Dmytro Lazutkin | Vasil Makhno | Ihor Mitrov | Julia Musakovska | Oksana Osmolovska | Lesyk Panasyuk | Halyna Petrosanyak | Oksana Sabushko | Grigory Semencuk | Iryna Shuvalova | Natalia Trokhym | Iryna Vikyrčak | Lyuba Yakimchuk
Autor*innen aus Georgien
Rati Amaglobeli | Diana Amphimiadi | Shalva Bakuradze | Irma Beridze | Bela Chekurishvili | Batu Danelia | Nino Darbaiseli Straughn | Sophiko Dumbadze | Natia Giorgadze Shota Iatashvili | Nato Ingorovka | Kate Jolbodri | Irakli Kakabadze | Eka Kevanishvili | Besik Kharanauli | Lela Kurtanidze | Giorgi Lobzhanidze | Robert Meskhi | Gaga Nakhutsrishvili | Lela Samniashvili | Tamar Shukakidze | Nino Tarkhnishvili | Sophio Tsulaia | Lela Tsutskiridze | Tamar Zghenti
Aktualisiert: 2022-10-20
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Dieses Hörbuch ist ein Buch in Musik und Sprache über die Liebe.
Es beginnt in Czernowitz in der heutigen Ukraine.
Herbert Rubinstein erzählt sein Leben in diesem Hörbuch. Er wurde 1936 in Czernowitz geboren, wo er den Holocaust knapp überlebte. Seine Kindheit war überschattet vom Leben im Ghetto, der Angst vor den Deportationen und des Verlusts. Herbert Rubinstein erzählt seine Geschichte, damit nichts vergessen wird. Er erzählt sie mit der ihm eigenen großherzigen Menschenliebe. Liebe ist auch die stets wachende und lebendige Erinnerung an all diejenigen, die nicht mehr sind; deren Leben endete, bevor sie ihre Stimme erheben konnten. Was sie erlebten, ist auch heute wieder von beklemmender Aktualität. Der Komponist und Musiker Jan Rohlfing hat Herbert Rubinsteins Erinnerungen, Erfahrungen und Gedanken zusammen mit einem hochrangigen Ensemble in eine musikalische Erzählung verwandelt, die dem Unsagbaren Raum gibt und dem Wunsch nach Frieden und Freiheit eine Melodie der Zuversicht.
In einer Zeit, in der Antisemitismus unter fadenscheinigen Argumenten wieder salonfähig zu werden beginnt, widersetzt sich unser Hörbuch dem Vergessen und erinnert an die Opfer des Holocausts.
Zugleich erinnert es an unsere Verantwortung im Hier und Jetzt, unsere rechtsstaatliche Demokratie, unsere Freiheit und unsere Werte gegen Antisemiten, autokratische Imperialisten und reaktionäre Ideologen zu verteidigen.
Die Ukraine, ihre Kultur und ihre Identität werden durch den brutalen russischen Angriffskrieg bedroht. Um den in Not geratenen Menschen zu helfen, hat sich der Düsseldorfer Stadtrat für eine Städtepartnerschaft mit der Ukraine eingesetzt. Diese Partnerschaft wurde Anfang September 2022 als Zeichen der Solidarität mit der Ukraine besiegelt.
Aktualisiert: 2023-04-26
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Sinn und Form 2/2022
INHALTSVERZEICHNIS
BENJAMÍN LABATUT / Die tote Stadt 149
MARIE ILJAŠENKO / Aerodynamik. Gedichte 158
NILS B. SCHULZ / Auf verlorenem Posten. Überlegungen zu einer existentiellen Grundstimmung 161
PETER NEUMANN / Alles stürzt gemeinsam. Gedichte 178
THEODOR W. ADORNO, LOTTE LENYA / »Ich habe die Hosen voll, wenn ›ich an Deutschland denke in der Nacht‹«. Briefwechsel. Mit einer Vorbemerkung von Jens Rosteck 180
FRIEDRICH DIECKMANN / Ausdruck als Befreiung. Schuberts Schulze-Lieder 196
MARIUS HULPE / Rosige Hand. Gedichte 212
VERONIKA REICHL / Die Hummeln summen lauter. Katherina liest Clarice Lispector 215
BASTIAN REINERT / Ein Wort, dem man noch trauen könnte. Gedichte 220
HENNING ZIEBRITZKI / Was ist es, das Gedichte schreibt? Zu Peter Huchel und Thomas Kling 223
FRÉDÉRIC WANDELÈRE / Geheimnis des Regens. Gedichte 236
HANNELORE SCHLAFFER / Liebe vor dem Sündenfall oder Das Paradies im Roman 238
MARLIES JANZ / Die Frau, bei der sämtliche Standpunkte verfehlt sind. Walter Serners »Tigerin« im Kontext der Moderne 248
SABINE SCHIFFNER / Immer geben nur die Armen. Gedichte 255
KERSTIN KEMPKER / Fußnote 8 258
AVRINA PRABALA-JOSLIN / Das Paradox der uneigentlichen Archive 265
MEIKE FESSMANN / Zsófia Bán oder Die Nordwestpassage der Imagination 269
CLAUDIA SCHMÖLDERS / Wer war Carl Czerny? Nachrichten von Grete Wehmeyer 273
ULRICH M. HAMBITZER / Die heilige Seuche. Meditationen zu einem Gedicht von Stefan George 276
STEPHAN OSWALD / Das Grabmal als Merkzeichen. August von Goethes Tod in Rom 278
ANMERKUNGEN 284
EINGESANDTE BÜCHER 287
www.sinn-und-form.de
Aktualisiert: 2023-03-07
Autor:
Theodor W. Adorno,
Friedrich Dieckmann,
Meike Feßmann,
Ulrich M. Hambitzer,
Marius Hulpe,
Marie Iljašenko,
Marlies Janz,
Kerstin Kempker,
Benjamín Labatut,
Lotte Lenya,
Peter Neumann,
Stephan Oswald,
Avrina Prabala-Joslin,
Veronika Reichl,
Bastian Reinert,
Sabine Schiffner,
Hannelore Schlaffer,
Claudia Schmölders,
Nils B Schulz,
Frédéric Wandelère,
Henning Ziebritzki
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kazimierz / krakau
die kuchen
dort im schaufenster
sehen wie thorarollen aus
eine straße weiter wohnte
mordechaj gebirtig
mit frau bluma und drei kindern
die fenster im keller des hauses aus
dem sie ihn holten
stehen nun offen
da schaut jeder rein und kann ihn
singen hören
und in den nahen synagogen
brauchst du die kippa nicht aufzusetzen
die frauen am eingang lächeln
den gästen aus deutschland
freundlich zu
vor einem café
blüht die braunäugige susanne
fünf złoty kostet dort
eine tasse melange mit
mohnstrudel
In den neuen Gedichten von Sabine Schiffner werden Geschichten von Verrat und Verlust, von Geburt und Tod, von Lebensfreude und Vergänglichkeit, von Familie und von Einsamkeit erzählt. Mit manchmal fast naivem, oft befremdetem Blick beobachtet sie und wundert sich über die jetzige und die vergangene Welt, die ihren biografischen Kosmos berührt. Die Worte kommen in diesen Gedichten scheinbar leichtfüßig tänzelnd daher und streifen einen wie im Vorbeigehen. Wenn man aber stehen bleibt und sich einlässt, sieht man hinter der rhythmischen und genau durchdachten Sprachkomposition die tiefe Wunde. Sabine Schiffners Sprache ist immer musikalisch, oft zugleich rau, Alltagssprache mit Hochpoetischem verbindend, ernüchternd, überraschend.
Aktualisiert: 2022-03-03
> findR *
Autor:innen haben meist Brotjobs, sprechen aber selten darüber. Selbst sie gehen oft davon aus, dass bei preisgekrönten Kolleg:innen das literarische Schaffen die tragende Einnahmequelle ist. Wie unter teils prekären Bedingungen Literatur geschrieben wird, wie sich die Arbeitssituation auf Autor:innen und ihre Werke auswirkt, welche Wechselwirkungen von Brot berufen und literarischem Arbeiten es geben kann – davon erzählen hier die Texte von Philipp Böhm, Crauss, Dominik Dombrowski, Özlem Özgül Dündar, Dinçer Güçyeter, Johanna Hansen, Adrian Kasnitz, Ulrich Koch, Thorsten Krämer, Stan Lafleur, Isabelle Lehn, Swantje Lichtenstein, Daniela Seel, Norbert Scheuer, Kathrin Schmidt, Sabine Scho, Janna Steenfatt, Michael Schweßinger, Karosh Taha und Juliane Ziese.
Aktualisiert: 2022-04-07
Autor:
Iuditha Balint,
Philipp Böhm,
Julia Dathe,
Dominik Dombrowski,
Özlem Özgül Dündar,
Dinçer Güçyeter,
Johanna Hansen,
Adrian Kasnitz,
Ulrich Koch,
Thorsten Krämer,
Stan Lafleur,
Isabelle Lehn,
Swantje Lichtenstein,
Kathrin Schadt,
Sabine Schiffner,
Sabine Scho,
Michael Schweißinger,
Daniela Seel,
Janna Steenfatt,
Karosh Taha,
Christoph Wenzel,
Juliane Ziese
> findR *
Klimakatastrophe, Artensterben, vermüllte Weltmeere: Ist unser Planet noch zu retten?
DAS GEDICHT #27 präsentiert eine umfassende aktuelle Bestandsaufnahme der deutschsprachigen Naturlyrik im 21. Jahrhundert. 200 neue Gedichte beleuchten das Mit- und Gegeneinander von Menschen, Tieren und Pflanzen in einer Zeit, in der die existenzielle Balance zwischen den Lebewesen so gefährdet ist wie selten zuvor.
Aktualisiert: 2022-01-18
Autor:
Ulrike Draesner,
Tanja Dückers,
Sylvia Geist,
Uwe-Michael Gutzschhahn,
Helmut Krausser,
Guenter Kunert,
Christoph Leisten,
Anton G. Leitner,
Dagmar Nick,
Gerhard Rühm,
Joachim Sartorius,
Sabine Schiffner,
Raoul Schrott,
Jan Wagner
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Die Jahresschrift DAS GEDICHT präsentiert in ihrer 22. Ausgabe hundert poetische Verbeugungen vor den Gegenständen. 92 Lyriker aus zwölf Nationen fassen ihre Faszination am Objekt in lustvolle Verse.
Die Herausgeber Anton G. Leitner und Hellmuth Opitz möblieren mit den schönen Dingen des Lebens neue Räume für die Poesie. Friedrich Ani, Franzobel, Jürg Halter, Odile Kennel, José F. A. Oliver, Ilma Rakusa, Gerhard Rühm, Sabine Schiffner und viele andere wecken die Begeisterung für das begehrte Inventar des Alltags.
Aktualisiert: 2020-01-01
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NIKA JORJANELI, Geboren 1978 ist ein georgischer Dichter und Übersetzer. Seine verschiedenen Verse sind in Anthologien der modernen georgischen Poesie und enthalten
übersetzt in Englisch, Deutsch, Französisch, Russisch, Italienisch, Hebräisch und Niederländisch.
Der Gedichtband "Roter Schein" befasst sich mit der Darstellung des menschlichen Lebens, indem er das Bild eines allegorischen Flusses verwendet und Last und Schrecken der irdischen Existenz als Potenzial zur Erlösung beschreibt. Dabei schwankt er von der metaphysischen Halbdetektivgeschichte zur Liebeslyrik bis zu den jüngsten Ereignisse der Geschichte der Menschheit. Der Autor taucht ein in die innere Welt und ist ständig auf der Suche nach einem Ausweg aus der Leere, die er durch das kreative Denken überwinden will.
Aktualisiert: 2018-11-01
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Erstmals liegt ein eigener Band mit der Poesie des georgischen Dichters Zviad Ratiani in deutscher Sprache vor. Endlich, möchte man meinen. Diese Poesie, in Georgien geliebt und gefürchtet, vereint Subjektivität und Formstrenge, Leiden und Ästhetik, Anklage, Aufschrei und Humor. Zviad Ratiani mit seiner enormen Sensibilität und einem überwachen Sinn für geschichtliche Ereignisse ist eine wahre Entdeckung.
Aktualisiert: 2023-03-20
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