Irgendetwas dazwischen

Irgendetwas dazwischen von Kennel,  Odile
Überall Ordnungen: Einordnung, Zuordnung, Unterordnung. Odile Kennels Band irgendwas dazwischen ist ein Plädoyer für die Unordnung. Im Fokus steht der Austragungsort so vieler Ordnungsversuche: der Körper. Eins ist in Kennels Gedichten klar: Der Körper lässt sich nicht säuberlich zusammenfalten und in Identitätsschubladen stecken. Es geht den Gedichten um Ausfaltung, um Entfaltung – und den vermeintlichen Ordnungsapparat schlechthin: Sprache. Kennels Gedichte sind dabei immer unbedingt sinnlich, bewegen sich über Sprachen hinweg, kosten die Vielfalt der Möglichkeiten aus, die sich ihr bieten – spielerisch, ironisch, verzweifelt. Jedes Gedicht zeigt: Erst im Zusammenspiel entsteht etwas, das nicht nur denkbar und benennbar, sondern vor allem eines ist: lebbar.
Aktualisiert: 2023-06-01
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Mit Blick auf See

Mit Blick auf See von Kennel,  Odile
»Ich hätte nicht öffnen sollen. Hätte tun sollen, als sei ich nicht zuhause.« Nominiert für den Alfred-Döblin-Preis Es klingelt, doch sie kennt hier niemanden. Vor der Tür steht ein fremder junger Mann, er nennt sich Alexander Vogler und behauptet, Béatrice sei mit seiner Mutter Helga befreundet gewesen. Béatrice ist gerade beim Auspacken, sie ist umgezogen, von der Stadt in eine alte Mühle an einem See. Was weiß dieser Mann von ihrem Leben? Er aber möchte wissen, warum seine Mutter Anfang 1977 für drei Jahre spurlos verschwand. Béatrice kann sich an nichts erinnern, beginnt aber bald zu zweifeln: Ist Helga vielleicht Hah, in die sie uneingestanden verliebt war? Musste Hah als Sympathisantin in jenen hochpolitisierten Jahren untertauchen? Das Porträt einer Frau, in deren Leben die Geschichte der Bundesrepublik aufscheint, ein Roman über die Unsicherheit der Erinnerung, über die Rückkehr in die Provinz. Ein Buch, das die Frage aufwirft, wie wir uns der eigenen Geschichte stellen.
Aktualisiert: 2023-05-10
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Irgendetwas dazwischen

Irgendetwas dazwischen von Kennel,  Odile
Überall Ordnungen: Einordnung, Zuordnung, Unterordnung. Odile Kennels Band irgendwas dazwischen ist ein Plädoyer für die Unordnung. Im Fokus steht der Austragungsort so vieler Ordnungsversuche: der Körper. Eins ist in Kennels Gedichten klar: Der Körper lässt sich nicht säuberlich zusammenfalten und in Identitätsschubladen stecken. Es geht den Gedichten um Ausfaltung, um Entfaltung – und den vermeintlichen Ordnungsapparat schlechthin: Sprache. Kennels Gedichte sind dabei immer unbedingt sinnlich, bewegen sich über Sprachen hinweg, kosten die Vielfalt der Möglichkeiten aus, die sich ihr bieten – spielerisch, ironisch, verzweifelt. Jedes Gedicht zeigt: Erst im Zusammenspiel entsteht etwas, das nicht nur denkbar und benennbar, sondern vor allem eines ist: lebbar.
Aktualisiert: 2023-05-04
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Berlin – Manila

Berlin – Manila von Jofré,  Pablo, Kennel,  Odile
Der in Berlin und Madrid lebende, chilenische Schriftsteller und Übersetzer Pablo Jofré hat einer Reise von Berlin bis Manila unternommen und war größtenteils per Bahn unterwegs. Von Berlin über Warschau folgte er der Transsibirischen Eisenbahn durch Sibirien, in die Mongolei und bis nach China. Von der größten Stadt der Welt Chongqing ging es nach Vietnam, Thailand und Kambodscha bis er schließlich in Manila auf den Philippinen ankam. Seine Eindrücke, Gedanken und Begegnungen hat er in Gedichten und in Fotos festgehalten, die dieser Band präsentiert.
Aktualisiert: 2022-11-03
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Die nicht reklamierten Reste

Die nicht reklamierten Reste von Kennel,  Odile, Vale de Gato,  Margarida
„Übersetzen ist eine Form des langsamen Lesens, eine Art eifriges Schreiben auf Durschlagpapier, ein Überschreiben des fremden Textes in einer eingebildeten Kommunikation mit den Toten (…) Wir (…) sind die Metöken des antiken Athens: Wanderer ohne Staatsbürgerschaft, Söldner, die handeln wie eifrige Staffelläufer. Wir berechnen nach Zeichen, zählen die Leerzeichen,“ – schreibt die Dichterin und Übersetzerin Margarida Vale de Gato. Muss die Übersetzerin sich komplett aufgeben? Trägt sie Verantwortung für das, was sie schreibt? Geht Poesie in der Übersetzung wirklich verloren, und was wird beim Übersetzen gewonnen? Augenzwinkernd verhandelt sie diese Fragen im posthumen Dialog mit den großen Theoretikern und Praktikern der Übersetzung – Martin Luther, Walter Benjamin, Michail Bachtin – und den Objekten ihres übersetzerischen Eifers – Marianne Moore, Emily Dickinson, Ernest Hemingway. Und wird dabei selbst von Odile Kennel, ebenfalls Dichterin und Übersetzerin, einfallsreich interpretiert. https://www.hochroth.de/6976/margarida-vale-de-gato-die-nicht-reklamierten-reste-lyrisches-handbuch-des-uebersetzens/
Aktualisiert: 2022-03-31
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Ein äußerst spitzes Duell

Ein äußerst spitzes Duell von Carbenay,  Christophe, Kennel,  Odile, Neto Jorge,  Luíza
„Ein äußerst spitzes Duell“ ist eine Auswahl aus dem Werk der portugiesischen Dichterin Luiza Neto Jorge (1939–1989), von der bisher nur einige wenige Gedichte ins Deutsche übersetzt wurden. Ihre Poetik, die dem Surrealismus nahestand, verweigerte sich gleichermaßen dem patriarchalen Diskurs des Estado Novo-Regimes wie dem moralischen Duktus des Neo-Realismus. Luiza Neto Jorge ist radikal, hermetisch, bisweilen sarkastisch. Ihre zentralen Themen sind „der aufbegehrende Körper“, das Eros, andere Bilder von Weiblichkeit und das Gedicht selbst. Die Lyrikerin und Übersetzerin Odile Kennel hat kongeniale Nachdichtungen dieser herausfordernden Texte geschaffen. Der Band wurde von Christophe Carbenay illustriert, sehr im Geiste der Dichterin, für die der Dialog zwischen der Poesie und der bildenden Kunst sehr wichtig war. https://www.hochroth.de/6833/luiza-neto-jorge-ein-aeusserst-spitzes-duell/
Aktualisiert: 2022-03-04
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Lust

Lust von Kennel,  Odile
Gedichte können LUST entfachen und auffächern, können Objekt der Begierde und Subjekt des Begehrens sein. Gedichte werfen uns anzügliche Zeilen zu und fragen nach Anstößigem, nach der Spalte zwischen Text und Sex, nach dem Körper. Sie sind selbst Körper. Der sich reibt, der einverleibt, es mit der Sprache treibt, und mit sich selbst. Braucht LUST im Gedicht ein Du? Ist Du Ich? Ich Du? Wer begehrt wen? Und wie? Hat Lust ein Geschlecht? Fragen, denen Odile Kennel sich in ihrem Essay spielerisch nähert, dabei Sprachen, das Sprechen und das Schreiben auf ihre Körperlichkeit hin erkundet und Universen auf kleinstem Raum nach ihrem Lusthorizont abtastet. Denn LUST ist nicht sagbar und doch Antrieb fürs Sprechen, fürs Schreiben, fürs sich Verlieren im Text, der Annäherung ist, Ansprache, Asymptote, die nie anlangt oder als Tangente beim Anfassen landet. In ihrer Auseinandersetzung mit LUST lässt Odile Kennel Label an der lustvollen Komplexität des Gegenstands abprallen: LUST ist nie nur Eines, ist immer dazwischen – zwischen den Körpern, den Zeilen, den Sprachen. Die sich einander klangvoll begehren und hinterhersteigen. Die Laute klauben, kalauern, am Rand des Erlaubten kauern. Laut ist leise, Laut ist laut, geht unter die Haut, und wenn die Zunge Sprache ist, eröffnet die Mehrsprachigkeit eine Polyphonie erotischer Möglichkeiten. Odile Kennels Essay ist eine Landkarte der LUST, eine Topographie kultureller Konturen. Ein Essay für den Lustgewinnn im Leben, für ein lustvolles Widerstreben, für unbedingte Lust am Lesen.
Aktualisiert: 2023-03-07
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Droste-Landschaft : Lyrikweg

Droste-Landschaft : Lyrikweg von Abboud,  Hamed, Acher,  Markus, Albrecht,  Jörg, Anderson,  Shane, Beck,  Christoph, Beese,  Sophie, Beyer,  Marcel, Brôcan,  Jürgen, Burnside,  John, Cohen,  Tomás, Daher,  Lydia, Detering,  Heinrich, Dharker,  Imtiaz, Ehlert,  Claudia, Falb,  Daniel, Galbraith,  Iain, Grywatsch,  Jochen, Heiß,  Farah, Hoskote,  Ranjit, Kennel,  Odile, Köhler,  Barbara, Kohlweis,  Anna, Kramer,  Anke, Morgenstern,  Barbara, Müller,  Lena, Neumeister,  Andreas, Poschmann,  Marion, Riechelmann,  Cord, Rinck,  Monika, Rutherford,  Annie, Sandig,  Ulrike Almut, Scho,  Sabine, Schwarze,  Thomas, Seel,  Daniela, Semenchuk,  Grigory, Sinha,  Shumona, Tawada,  Yoko, Vogel,  Mikael, Vowinckel,  Antje, Weber,  Hendrik, Wenzel,  Christoph, Werner,  Florian
Die Dichterin Annette von Droste-Hülshoff (1797–1848) wanderte, seit sie Burg Hülshoff 1826 verließ und im nahen Haus Rüschhaus lebte und schrieb, immer wieder zwischen diesen beiden Orten hin und her. Für eine Autorin, die sich dieser Landschaft zugehörig fühlte und der ein scharfes Wahrnehmungsvermögen eigen war, konnten solche Wege zu Streifzügen werden, zu Entdeckungsreisen, die ausloteten, wie der konkrete Gang durch Wald und Heide, über Wiesen und Felder in poetische Sprache übersetzt werden kann. Auf eine solche Entdeckungsreise können nun auch die Besucher*innen von Droste-Landschaft : Lyrikweg machen. Das Wanderbuch vollzieht diese Entdeckungsreise in der Landschaft bibliophil nach. Entlang der 20 gebauten Stationen und App-Haltepunkte des Lyrikwegs werden themen- und ortsspezifische Droste-Texte präsentiert und durch einleitende Informationstexte zur Autorin, zu ihrem Werk, der Alltagskultur und Natur kontextualisiert. An den zehn größeren Stationen laden darüber hinaus Texte renommierter Gegenwartsautor*innen zum poetischen Entdecken ein. Sie waren dazu eingeladen, sich mit den jeweiligen Orten sowie Drostes Texten auseinanderzusetzen. Fünf essayistische »Aussichtspunkte« herausragender Droste-Kenner*innen werfen aus wissenschaftlicher Perspektive einen Blick auf die Droste-Landschaft und erörtern vom Standort der Gegenwart, welche Bedeutung der Wandel in der Vergangenheit hatte und zukünftig noch haben wird.
Aktualisiert: 2021-09-23
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Unwetter

Unwetter von Kennel,  Odile, Luna,  Luis
In unserer Reihe mit internationaler Poesie erscheint heute der Gedichtband Unwetter des spanischen Schriftstellers Luis Luna. Intemperie bezeichnet im spanischen Original nicht nur das Unwetter, die Unbilden, sondern die Obdachlosigkeit und Unbehaustheit des Menschen, der sich im Freien befindet und dem aufziehenden Unwetter ausgesetzt ist. Die einzelnen Prosagedichte des Bandes, die einzelnen Blicke und Perspektiven fügen sich zu einem Gesamtbild der Zerbrechlichkeit. „An den Drähten hängen die Habseligkeiten der Blinden, die Essensreste der Söldner, die Wolle der Schattenweber. Durch Schnee und Regen abgenutzte Drähte, nichts weiter als loser Stahl einer Zunge aus Rost. Über den Dächern der Geiz der Räuber, die Sünde der Silbenseiltänzer und derer, die mit leeren Augenhöhlen noch die Sterne betrachten.“
Aktualisiert: 2022-05-26
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Stippvisiten

Stippvisiten von Cardoso,  Miguel, Cruz,  Afonso, Figueiredo,  Isabela, Gareis,  Marianne, Graca,  Niki, Kennel,  Odile, Martins,  Rui Cardoso, Portela,  Patrícia, Schüürmann,  Dania
„Stippvisiten“ versammelt fünf wichtige Stimmen der zeitgenössischen portugiesischen Literatur. Die Texte entstanden während der Berlin-Aufenthalte der Autorinnen und Autoren im Rahmen ihrer von der Botschaft von Portugal / Camões Berlim gewährten Residenzstipendien.
Aktualisiert: 2021-11-04
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Der Uterus ist groß wie eine Faust

Der Uterus ist groß wie eine Faust von Freitas,  Angélica, Kennel,  Odile
„Der Uterus ist groß wie eine Faust“ ist der zweite Band der brasilianischen Dichterin Angélica Freitas und hat sie endgültig zu einer der wichtigsten Dichterinnen Brasiliens gemacht. Für den Band erhielt sie den Prêmio APCA de poesia und war Finalistin beim Prêmio Portugal Telecom. Nahm sie sich in ihrem ersten Band „Rilke Shake“ den poetischen Kanon vor, so dekonstruiert sie nun das Konzept „Frau“. „Die Frau ist eine Konstruktion“, schreibt sie, „die Frau muss im Grunde/ein Wohnkomplex sein/alles ist gleich/alles gleich verputzt/nur jeweils anders gestrichen.“ Und dann dekliniert sie mit viel Verspieltheit alle Eigenschaften, die „Frau“ im Laufe der Jahrhunderte zugeordnet wurden, (schmutzig, hässlich, gut, dick, hübsch, sauber); Haltungen und Positionen, die sie in der Gesellschaft annehmen kann (Frau mit Besitz, respektable Frau, Frau auf Diät usw.); oder lässt Google herausfinden, was „Frau“ ist. Im titelgebenden Langgedicht „der Uterus ist groß wie eine Faust“ beschäftigt sie sich mit dem Uterus von Frida Kahlo, Alejandra Pizarnik oder Hillary Clinton, gibt Pflegeanleitungen und stellt den ersten und einzigen Wanderuterus vor, „der frei im Schengenraum zirkulieren darf.“ Nie werden ihre Texte moralisch oder erheben den Zeigefinger, nie wird „Frau“ zum Opfer, nein, Freitas’ Methode ist die Groteske, der Surrealismus, die Ironie, der abgründige Humor.
Aktualisiert: 2020-10-22
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Was Ida sagt

Was Ida sagt von Kennel,  Odile
Drei Frauen, zwei Länder, die Geschichte einer Familie Ende der Achtzigerjahre lebt Louise in Berlin, aufgewachsen ist sie in der Normandie. Als sie unerwartet auf Ida trifft, eine ihr unbekannte Großcousine, erfährt sie, was ihr bislang verschwiegen wurde: Während die Deutschen Frankreich besetzten, verliebte sich ihre Mutter Paulette in Franz, einen Wehrmachtssoldaten – ein Skandal in Frankreich und für die Familie. Ida verschaffte Paulette ein Alibi für die heimlichen Treffen. Doch Idas Lebensgeschichte birgt noch weit mehr Geheimnisse ...
Aktualisiert: 2023-04-04
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Mit Blick auf See

Mit Blick auf See von Kennel,  Odile
»Ich hätte nicht öffnen sollen. Hätte tun sollen, als sei ich nicht zuhause.« Nominiert für den Alfred-Döblin-Preis Es klingelt, doch sie kennt hier niemanden. Vor der Tür steht ein fremder junger Mann, er nennt sich Alexander Vogler und behauptet, Béatrice sei mit seiner Mutter Helga befreundet gewesen. Béatrice ist gerade beim Auspacken, sie ist umgezogen, von der Stadt in eine alte Mühle an einem See. Was weiß dieser Mann von ihrem Leben? Er aber möchte wissen, warum seine Mutter Anfang 1977 für drei Jahre spurlos verschwand. Béatrice kann sich an nichts erinnern, beginnt aber bald zu zweifeln: Ist Helga vielleicht Hah, in die sie uneingestanden verliebt war? Musste Hah als Sympathisantin in jenen hochpolitisierten Jahren untertauchen? Das Porträt einer Frau, in deren Leben die Geschichte der Bundesrepublik aufscheint, ein Roman über die Unsicherheit der Erinnerung, über die Rückkehr in die Provinz. Ein Buch, das die Frage aufwirft, wie wir uns der eigenen Geschichte stellen.
Aktualisiert: 2023-04-14
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Senhor Roubado

Senhor Roubado von Henriques,  Luís, Kennel,  Odile, Nobre Guerra,  Raquel
Senhor Roubado (wörtlich: geraubter Herr) ist eine Metro-Station der Lissabonner gelben Linie. Sie befindet sich schon außerhalb des Stadtrings, in Odivelas, einem Vorort von Lissabon. Von hier aus trauert das lyrische Ich einer verflossenen Liebe nach und macht sich Gedanken über die Poesie an sich. Die melancholisch-sarkastischen Gedichte sind durchsetzt von Zitaten aus der portugiesischen und der Weltliteratur sowie der Rock- und Popmusik. Dabei zeichnen sie eine Topografie der Lissaboner Boheme-Kneipen und -Cafés nach, solcher, die es noch gibt, und jener, die in den letzten Jahren der Gentrifizierung zum Opfer gefallen sind. "Senhor Roubado", im Original 2016 bei Douda Correria in Lissabon erschienen, wurde von Odile Kennel übersetzt und ist Guerras erste Publikation in Deutschland. https://www.hochroth.de/5754/raquel-nobre-guerra-senhor-roubado/
Aktualisiert: 2022-03-04
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Die Schienbeine der Stadt

Die Schienbeine der Stadt von Gondor,  Claire, Kennel,  Odile, Netgen,  Jérôme, Sergoï,  Timotéo, Simon,  Caroline
Die vorliegenden Gedichtübersetzungen entstanden im Rahmen des Printemps poétique transfrontalier, einer von der Kulturfabrik in Luxemburg ins Leben gerufenen alljährlichen Veranstaltungsreihe, die insti tutionelle Partner aus Luxemburg, Lothringen, Wallonien, Saarland und Rheinland-Pfalz vereint und fünf Dichtern und Dichterinnen der Großregion eine Schreibresidenz und Lesetournee anbietet.
Aktualisiert: 2020-01-02
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Das Gedicht. Zeitschrift /Jahrbuch für Lyrik, Essay und Kritik / DAS GEDICHT Bd. 22. Zeitschrift für Lyrik, Essay und Kritik

Das Gedicht. Zeitschrift /Jahrbuch für Lyrik, Essay und Kritik / DAS GEDICHT Bd. 22. Zeitschrift für Lyrik, Essay und Kritik von Ani,  Friedrich, Anton G.,  Leitner, Franzobel, Halter,  Jürg, Kennel,  Odile, Opitz,  Hellmuth, Rakusa,  Ilma, Rühm,  Gerhard, Schiffner,  Sabine
Die Jahresschrift DAS GEDICHT präsentiert in ihrer 22. Ausgabe hundert poetische Verbeugungen vor den Gegenständen. 92 Lyriker aus zwölf Nationen fassen ihre Faszination am Objekt in lustvolle Verse. Die Herausgeber Anton G. Leitner und Hellmuth Opitz möblieren mit den schönen Dingen des Lebens neue Räume für die Poesie. Friedrich Ani, Franzobel, Jürg Halter, Odile Kennel, José F. A. Oliver, Ilma Rakusa, Gerhard Rühm, Sabine Schiffner und viele andere wecken die Begeisterung für das begehrte Inventar des Alltags.
Aktualisiert: 2020-01-01
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Hors Texte

Hors Texte von Kennel,  Odile, Liebig,  Martina
Ein Gang durch eine Stadt bei Schnee, einen Laib Brot am Leib; nach wenigen Schritten schon bröckelt der sichere Rahmen der Sprache: Das „K“ des Kalauers, des puckernden Muskels verwandelt die Worte anderer Sprachen in Kör Kurassau Kuore. Von Leibeigenschaft ist die Rede – schließlich beginnt das Wort Körper mit „K“. Das Alphabet aber / gibt Laut, raunt, barmt, zetert, / stöhnt, rutscht im Mund herum, schlüpft / unter die Zunge, das Alphabet / braucht Raum, breitet sich aus / auf der Haut. Die Sprache in Hors Texte lässt sich nicht bändigen, wird zum begehrenden Körper, der sich das Gegenüber einverleibt: Das Du/weiß um seine Stellung. Das Ich fächert sich auf, fällt in die Spalte/zwischen zwei Körpern, zwei/Wörtern, die Körper sind, sucht nach einer neuen Sprache, bafouilliert, baragouiniert, schwankt, schwächelt. Hält sich fest an greifbaren Dingen wie Minigolf, Grillanzünder und Tintenfischbeine, und an nicht ganz so greifbaren Dingen wie Sex und Saft und Sauerei. Vielsprachig, sprachverspielt, humorvoll sind diese Texte, als ließe sich Sprache in ihrer Vervielfachung überhaupt erst fassen. Als wären Sprachspiel und Humor ein rettendes Netz, wenn alle Gewissheiten sich verflüchtigt haben.
Aktualisiert: 2020-02-26
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Die Goldene Funkelblume

Die Goldene Funkelblume von Flouw,  Benjamin, Kennel,  Odile
Die Goldene Funkelblume nimmt kleine Entdecker mit auf eine Expedition in die unbekannte Wildnis und zeigt ihnen die Wunder der Natur. Fuchs ist ein begeisterter Botaniker, der vor allem wilde Pflanzen liebt. Eines Abends liest er in einem seiner großen Bücher über eine goldene Wunderblume. Aber eine Zeichnung fehlt! Gepackt von seiner Neugier begibt sich Fuchs auf eine Reise durch Wälder, Wiesen und in die Berge, um diese geheimnisvolle und seltene Pflanze zu finden. Als er die goldene Wunderblume endlich entdeckt, steht er jedoch vor einer schwierigen Entscheidung... Mit dem Bilderbuch Die Goldene Funkelblume können sich kleine Entdecker ab 3 Jahren auf eine Expedition in die unbekannte Wildnis begeben und viel Wissenswertes über Bäume und Pflanzen erfahren. Der französische Illustrator Benjamin Flouw erzählt in seinem Buch von Entdeckerlust und dem Respekt vor der Natur, während seine liebevollen und reduzierten Illustrationen die Ruhe der unberührten Natur einfangen.
Aktualisiert: 2018-11-01
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