Wozu Geisteswissenschaften?

Wozu Geisteswissenschaften? von Berger,  Roland, Böckenförde,  Ernst W., Glotz,  Peter, Graf,  Freidrich W., Kaschuba,  Wolfgang, Kaube,  Jürgen, Keisinger,  Florian, Kluge,  Jürgen, Kunert,  Guenter, Lang,  Timo, Langewiesche,  Dieter, Mueller,  Markus, Nolte,  Paul, Oppermann,  Thomas, Pries,  Christine, Rapp,  Christoph, Rittberger,  Volker, Seischab,  Steffen, Steinacher,  Angelika, Wörner,  Christine
Die Hochschulreform hat brisante Konsequenzen für die Geisteswissenschaften. Stellen werden reduziert, Förderungsmittel gestrichen und Forderungen nach mehr ökonomischer Effizienz erhoben. Doch wie soll sich die Wertschöpfung der Geisteswissenschaften in monetären Beträgen messen lassen? Dieser Band will einen schleichenden Prozess sichtbar machen und in eine öffentliche Debatte überführen. Zum Pro und Kontra nehmen Stellung Vertreter der Politik (Peter Glotz, Thomas Oppermann), Medien (Jürgen Kaube, Christine Pries), Wirtschaft (Roland Berger, Jürgen Kluge), der Schriftsteller Günter Kunert und natürlich Wissenschaftler. Die Beiträge bilden die Voraussetzung für eine produktive Auseinandersetzung mit den meist unausgesprochenen Tendenzen der Hochschulreform.
Aktualisiert: 2023-06-11
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Ohne Umkehr

Ohne Umkehr von Kunert,  Guenter
Kunerts Betrachtungen sind dem Heute ebenso verpflichtet wie der Ewigkeit. Scharf gedacht, pointiert formuliert, stets offen für Neugier und Überraschungen. Seit vielen Jahren schreibt Günter Kunert fast täglich an seinem »Big Book«, das er aber ganz und gar nicht als ein Tagebuch verstanden wissen will, über und gegen die uns umgebende Welt. Bissig und weise, melancholisch und mutig umspielt der Autor aktuelle Entwicklungen, folgt den Spuren der Vergangenheit und stellt neugierige Fragen an die Zukunft. Ein totes Pferd auf der kriegszerstörten Straße der Heimatstadt kann ebenso der Anlass sein wie eine Bibliothek der vergessenen Bücher oder das globale Problem drohender Überbevölkerung - Kunerts Nachdenken verharrt nicht im Tagesaktuellen, sondern nutzt es als Sprungbrett für pointierte und in die Tiefe gehende Gedankenbewegungen. Er bekennt, dass er im Laufe der Jahre immer skeptischer gegen das Fiktive geworden ist. »Die Realität hat alle Fantasie übertroffen.« Was nötig ist: ein nüchterner Blick auf das Faktische, unbedingt aber gepaart mit einem Ernstnehmen des Biographischen in all seinen Verwicklungen und Verstrickungen in die Wirklichkeit. Nur durch solch ein Verwebtsein entsteht Literatur, die den Anspruch erheben kann, Wesentliches über ihre Zeit und die Menschen auszusagen. Und so über die unmittelbare Gegenwart hinauszugehen.
Aktualisiert: 2023-06-08
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Die zweite Frau

Die zweite Frau von Kunert,  Guenter
Ein Roman, geschrieben vor 45 Jahren - in der DDR »absolut undruckbar«, wusste Kunert und versteckte ihn im Archiv. Nun wiedergefunden, wird er endlich veröffentlicht. In einer Truhe fand Günter Kunert unlängst ein Manuskript, das er vor fast fünfundvierzig Jahren geschrieben hat - einen Roman, so frech, brisant und »politisch unmöglich«, dass Kunert, der damals noch in der DDR lebte, ihn gar nicht erst einem Verlag vorlegte. »Absolut undruckbar«, wusste er und vergrub das Manuskript so tief in seinem Archiv, dass er selbst es vollkommen vergaß und erst jetzt durch Zufall wiederfand. Kunert ist berühmt für seine skeptischen Gedichte, die vor ökologischen Katastrophen und Fehlentwicklungen warnen, für seine Miniaturen und kurzen Prosatexte, Notate, Hörspiele, Filme; als Romanautor kennt man ihn eher nicht. Und hier ist nun ein Roman, funkelnd und frisch, geschrieben zur Hälfte des Lebens: Der männliche Protagonist sucht nach einem Geschenk zum vierzigsten Geburtstag seiner Frau; die Auswahl in den Geschäften ist ebenso entmutigend wie seine Einfallslosigkeit, schließlich tauscht er Mark der DDR in Westgeld, um im Intershop einzukaufen, und macht dort unbedachte Bemerkungen. So nimmt eine Tragikomödie um Montaigne, Missverständnisse und Stasi-Tumbheit ihren Lauf.
Aktualisiert: 2023-06-08
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Ohne Umkehr

Ohne Umkehr von Kunert,  Guenter
Kunerts Betrachtungen sind dem Heute ebenso verpflichtet wie der Ewigkeit. Scharf gedacht, pointiert formuliert, stets offen für Neugier und Überraschungen. Seit vielen Jahren schreibt Günter Kunert fast täglich an seinem »Big Book«, das er aber ganz und gar nicht als ein Tagebuch verstanden wissen will, über und gegen die uns umgebende Welt. Bissig und weise, melancholisch und mutig umspielt der Autor aktuelle Entwicklungen, folgt den Spuren der Vergangenheit und stellt neugierige Fragen an die Zukunft. Ein totes Pferd auf der kriegszerstörten Straße der Heimatstadt kann ebenso der Anlass sein wie eine Bibliothek der vergessenen Bücher oder das globale Problem drohender Überbevölkerung - Kunerts Nachdenken verharrt nicht im Tagesaktuellen, sondern nutzt es als Sprungbrett für pointierte und in die Tiefe gehende Gedankenbewegungen. Er bekennt, dass er im Laufe der Jahre immer skeptischer gegen das Fiktive geworden ist. »Die Realität hat alle Fantasie übertroffen.« Was nötig ist: ein nüchterner Blick auf das Faktische, unbedingt aber gepaart mit einem Ernstnehmen des Biographischen in all seinen Verwicklungen und Verstrickungen in die Wirklichkeit. Nur durch solch ein Verwebtsein entsteht Literatur, die den Anspruch erheben kann, Wesentliches über ihre Zeit und die Menschen auszusagen. Und so über die unmittelbare Gegenwart hinauszugehen.
Aktualisiert: 2023-06-07
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Die zweite Frau

Die zweite Frau von Kunert,  Guenter
Ein Roman, geschrieben vor 45 Jahren - in der DDR »absolut undruckbar«, wusste Kunert und versteckte ihn im Archiv. Nun wiedergefunden, wird er endlich veröffentlicht. In einer Truhe fand Günter Kunert unlängst ein Manuskript, das er vor fast fünfundvierzig Jahren geschrieben hat - einen Roman, so frech, brisant und »politisch unmöglich«, dass Kunert, der damals noch in der DDR lebte, ihn gar nicht erst einem Verlag vorlegte. »Absolut undruckbar«, wusste er und vergrub das Manuskript so tief in seinem Archiv, dass er selbst es vollkommen vergaß und erst jetzt durch Zufall wiederfand. Kunert ist berühmt für seine skeptischen Gedichte, die vor ökologischen Katastrophen und Fehlentwicklungen warnen, für seine Miniaturen und kurzen Prosatexte, Notate, Hörspiele, Filme; als Romanautor kennt man ihn eher nicht. Und hier ist nun ein Roman, funkelnd und frisch, geschrieben zur Hälfte des Lebens: Der männliche Protagonist sucht nach einem Geschenk zum vierzigsten Geburtstag seiner Frau; die Auswahl in den Geschäften ist ebenso entmutigend wie seine Einfallslosigkeit, schließlich tauscht er Mark der DDR in Westgeld, um im Intershop einzukaufen, und macht dort unbedachte Bemerkungen. So nimmt eine Tragikomödie um Montaigne, Missverständnisse und Stasi-Tumbheit ihren Lauf.
Aktualisiert: 2023-06-07
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Die zweite Frau

Die zweite Frau von Kunert,  Guenter
Ein Roman, geschrieben vor 45 Jahren - in der DDR »absolut undruckbar«, wusste Kunert und versteckte ihn im Archiv. Nun wiedergefunden, wird er endlich veröffentlicht. In einer Truhe fand Günter Kunert unlängst ein Manuskript, das er vor fast fünfundvierzig Jahren geschrieben hat - einen Roman, so frech, brisant und »politisch unmöglich«, dass Kunert, der damals noch in der DDR lebte, ihn gar nicht erst einem Verlag vorlegte. »Absolut undruckbar«, wusste er und vergrub das Manuskript so tief in seinem Archiv, dass er selbst es vollkommen vergaß und erst jetzt durch Zufall wiederfand. Kunert ist berühmt für seine skeptischen Gedichte, die vor ökologischen Katastrophen und Fehlentwicklungen warnen, für seine Miniaturen und kurzen Prosatexte, Notate, Hörspiele, Filme; als Romanautor kennt man ihn eher nicht. Und hier ist nun ein Roman, funkelnd und frisch, geschrieben zur Hälfte des Lebens: Der männliche Protagonist sucht nach einem Geschenk zum vierzigsten Geburtstag seiner Frau; die Auswahl in den Geschäften ist ebenso entmutigend wie seine Einfallslosigkeit, schließlich tauscht er Mark der DDR in Westgeld, um im Intershop einzukaufen, und macht dort unbedachte Bemerkungen. So nimmt eine Tragikomödie um Montaigne, Missverständnisse und Stasi-Tumbheit ihren Lauf.
Aktualisiert: 2023-06-02
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Ohne Umkehr

Ohne Umkehr von Kunert,  Guenter
Kunerts Betrachtungen sind dem Heute ebenso verpflichtet wie der Ewigkeit. Scharf gedacht, pointiert formuliert, stets offen für Neugier und Überraschungen. Seit vielen Jahren schreibt Günter Kunert fast täglich an seinem »Big Book«, das er aber ganz und gar nicht als ein Tagebuch verstanden wissen will, über und gegen die uns umgebende Welt. Bissig und weise, melancholisch und mutig umspielt der Autor aktuelle Entwicklungen, folgt den Spuren der Vergangenheit und stellt neugierige Fragen an die Zukunft. Ein totes Pferd auf der kriegszerstörten Straße der Heimatstadt kann ebenso der Anlass sein wie eine Bibliothek der vergessenen Bücher oder das globale Problem drohender Überbevölkerung - Kunerts Nachdenken verharrt nicht im Tagesaktuellen, sondern nutzt es als Sprungbrett für pointierte und in die Tiefe gehende Gedankenbewegungen. Er bekennt, dass er im Laufe der Jahre immer skeptischer gegen das Fiktive geworden ist. »Die Realität hat alle Fantasie übertroffen.« Was nötig ist: ein nüchterner Blick auf das Faktische, unbedingt aber gepaart mit einem Ernstnehmen des Biographischen in all seinen Verwicklungen und Verstrickungen in die Wirklichkeit. Nur durch solch ein Verwebtsein entsteht Literatur, die den Anspruch erheben kann, Wesentliches über ihre Zeit und die Menschen auszusagen. Und so über die unmittelbare Gegenwart hinauszugehen.
Aktualisiert: 2023-06-02
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Sinn und Form 6/2019

Sinn und Form 6/2019 von Amichai,  Jehuda, Arquint,  Tatjana, Boehme,  Thomas, Ebert,  Rumiana, Ehrsam,  Thomas, Fries,  Ulrich, Glück,  Louise, Greite,  Till, Grünbein,  Durs, Hrabal,  Bohumil, Kessel,  Martin, Kleinschmidt,  Sebastian, Koepsell,  Kornelia, Kunert,  Guenter, Osterkamp,  Ernst, Schmidgall,  Renate, Schöttker,  Detlev, Schwiedrzik,  Wolfgang Matthias
Inhaltsverzeichnis SINN UND FORM 6/2019: GÜNTER KUNERT / Aus dem Big Book 725 LOUISE GLÜCK / Treue und edle Nacht. Gedicht 737 KORNELIA KOEPSELL / Klopstock als Lehrer 744 THOMAS BÖHME / Fontane Gelände. Gedichte 752 ERNST OSTERKAMP / Gottfried Kellers Berlin 756 DURS GRÜNBEIN / Kartengrüße aus dem Dritten Reich. Gedichte 776 MARTIN KESSEL / »Versuchen wir, am Leben zu bleiben«. Briefe aus Berlin 1933– 44. Mit einer Vorbemerkung von Till Greite 780 THOMAS EHRSAM / Friedo Lampes »zarte Traumgeburt« im Dritten Reich 798 RUMIANA EBERT / Gefundenes Vergessen. Gedichte 809 WOLFGANG MATTHIAS SCHWIEDRZIK / Die Gesellschaft Imshausen. Eine andere Geschichte des deutschen Widerstands 811 BOHUMIL HRABAL / Novembersturm (1989) 823 JEHUDA AMICHAI / Wunder. Gedichte 833 TATJANA ARQUINT / Der Blaubart aus Küsnacht. Zwei Erzählungen 837 RENATE SCHMIDGALL / Die Prawda auf der Toilette 843 ULRICH FRIES / Letzte Postkarte von einer anderen Reise 846 DETLEV SCHÖTTKER / Sprachökonomie und Designökonomie. Die rhetorische Tradition der Wiener Architekturmoderne 850 SEBASTIAN KLEINSCHMIDT / Gänse im Traum 855 ANMERKUNGEN 858 JAHRESINHALTSVERZEICHNIS 861 www.sinn-und-form.de
Aktualisiert: 2023-05-31
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Fremd daheim

Fremd daheim von Bruse,  Gesine, Kunert,  Guenter
"Wenn es einen zeitgenössischen deutschen Dichter gibt, der Ironie und Verzweiflung zu artistischen Versen verknüpfen kann, dann ist es Günter Kunert. Von Heine hat er die Dichtkunst gelernt, Brecht hat ihn gefördert, Berlin, seine Geburtsstadt, ist bis heute seine Muse geblieben. Diese Muse hat auch seine Stimme eingefärbt - weshalb man ihn hören sollte, um die vielen Echos in seinen Gedichten richtig zu verstehen." Michael Krüger(Laufzeit: 1h 12)
Aktualisiert: 2023-06-01
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Die zweite Frau

Die zweite Frau von Kunert,  Guenter
In einer Truhe fand Günter Kunert ein Manuskript, das er vor fast fünfundvierzig Jahren geschrieben hatte – einen Roman, so frech, brisant und »politisch unmöglich«, dass Kunert, der damals noch in der DDR lebte, ihn gar nicht erst einem Verlag vorlegte. »Absolut undruckbar«, wusste er und vergrub das Manuskript so tief in seinem Archiv, dass er selbst es vollkommen vergaß und nur zufällig wiederfand.Der männliche Protagonist sucht nach einem Geschenk zum vierzigsten Geburtstag seiner Frau; die Auswahl in den Geschäften ist ebenso entmutigend wie seine Einfallslosigkeit, schließlich tauscht er Mark der DDR in Westgeld, um im Intershop einzukaufen, und macht dort unbedachte Bemerkungen. So nimmt eine Tragikomödie um Montaigne, Missverständnisse und Stasi-Tumbheit ihren Lauf.
Aktualisiert: 2023-06-01
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Sinn und Form 2/2019

Sinn und Form 2/2019 von Bartis,  Attila, Benrath,  Ruth Johanna, Buselmeier,  Michael, Estis,  Alexander, Feßmann,  Meike, Genazino,  Wilhelm, Gurk,  Paul, Hrabal,  Bohumil, Jentzsch,  Cornelia, Kaeser,  Eduard, Klimke,  Christoph, Krieger,  Hans, Kunert,  Guenter, Mertes,  Michael, Papageorgiou,  Niki-Rebecca, Reichert,  Klaus, Safranski,  Rüdiger, Schlaffer,  Heinz, Schmidt,  Kathrin, Schock,  Ralph, Schulze,  Ingo, Szigeti,  László, Wackwitz,  Stephan, Ziguras,  Jakob
Inhaltsverzeichnis SINN UND FORM 2/2019 HEINZ SCHLAFFER / Probleme des Plauderns 149 KATHRIN SCHMIDT / Werkswesen. Gedichte 158 RALPH SCHOCK / »Ich sehe mich als Überlebenden meiner Krisen«. Gespräch mit Wilhelm Genazino 161 PAUL GURK / Die Vision des Paul Gurk von den Wolken. Mit einer Vorbemerkung von Gernot Krämer 168 GÜNTER KUNERT / Ruhlose Blätter. Gedichte 184 BOHUMIL HRABAL, LÁSZLÓ SZIGETI / Taschentuchtricks. Ein Interview-Roman (1987/ 1990) 187 RUTH JOHANNA BENRATH / Scardanelli, revisited. Gedicht 200 STEPHAN WACKWITZ / Die Poetisierung des Lebens. Über Karlo Katscharawa 203 JAKOB ZIGURAS / Fenster im Staub. Gedichte 214 INGO SCHULZE / Kakoj Kaschmar oder You are welcome 217 ATTILA BARTIS / Bläulicher Dunst. Erzählungen 222 NIKI-REBECCA PAPAGEORGIOU / Der große Ameisenbär. Kurzprosa. Mit einer Vorbemerkung von Evanghélia Stead 230 CHRISTOPH KLIMKE / Eisblaue Seen. Gedichte 241 ALEXANDER ESTIS / Garstige Glossen 244 RÜDIGER SAFRANSKI / Über Martin Heidegger 247 EDUARD KAESER / Klettern und Denken 259 MEIKE FESSMANN / Das Licht, der Raum und die Zeit. Laudatio zum Kranichsteiner Literaturpreis für Thomas Lehr 265 CORNELIA JENTZSCH / Gespannte Sehnen, schwindelfreie Sterne. Über Edith Södergran 268 MICHAEL MERTES / Andrew Marvells Gedicht »The Definition of Love« 274 HANS KRIEGER / Vom Sinn der Form. Anfechtungen beim Lyrik-Übersetzen 277 MICHAEL BUSELMEIER / Kurze Bilanz 279 KLAUS REICHERT / Vom Mitschreiben der vergehenden Zeit. Gedenkrede für Wilhelm Genazino 281 ANMERKUNGEN 286 www.sinn-und-form.de
Aktualisiert: 2023-05-31
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SINN UND FORM 6/2022

SINN UND FORM 6/2022 von Adorno,  Theodor W., Bachmann,  Ingeborg, Blücher,  Heinrich, Bott,  Marie-Luise, Charaf,  Kholoud, Deckert,  Renatus, Duras,  Marguerite, Eilers,  Alexander, Huelle,  Pawel, Knott,  Marie Luise, Kunert,  Guenter, Lauer,  Chris, Mikołajewski,  Jarosław, Müller-Waldeck,  Gunnar, Opel,  Anna, Rector,  Martin, Rózycki,  Tomasz, Schmidgall,  Renate, Schmölders,  Claudia, Steger,  Ales, Stonecipher,  Anna, Wiedemann,  Barbara
Inhalt Sinn und Form 6/2022: MARGUERITE DURAS / Die Boa S. 725 KHOLOUD CHARAF / Eine Gabe von Ishtar. Gedichte S. 733 MARIE-LUISE BOTT / Mein Tor zu Algerien S. 735 ALEŠ ŠTEGER / Autobiographie von Č. Gedicht S. 750 BARBARA WIEDEMANN / »Wir sind halt ein berühmtes Paar gewesen, leider«. Der Briefwechsel zwischen Ingeborg Bachmann und Max Frisch S. 756 CHRIS LAUER / Pandoras Wasserkrug. Gedichte S. 768 INGEBORG BACHMANN, THEODOR W. ADORNO / »Ich muss mich drum auch hüten, mir Hoffnungen auf Arbeit zu machen«. Briefwechsel S. 771 ANNA OPEL / New Yorker Recherchetagebuch S. 775 DONNA STONECIPHER / Musterstadt. Gedichte S. 782 ALEXANDER EILERS / Rußpartikel. Aphorismen S. 787 GÜNTER KUNERT / Kurzfassung eines Lebenslaufes S. 789 JAROSŁAW MIKOŁAJEWSKI / An die Flüchtlinge. Gedichte S. 796 TOMASZ RÓŻYCKI / Ein Transporter mit Aufschrift. Über die Gemeinsamkeiten zwischen dem Übersetzen von Gedichten und dem Aufnehmen von Flüchtlingen S. 800 RENATE SCHMIDGALL / Paweł Huelle. Eine Spurensuche S. 811 PAWEŁ HUELLE / Der Schuster S. 817 GUNNAR MÜLLER-WALDECK / Vom Heidberghaus nach Sansibar. Ernst Barlachs Leben und Werk als literarisches Sujet S. 829 RENATUS DECKERT / »Vielleicht wissen Sie gar nicht, was Liebe ist«. Ein unbekannter Brief Ernst Barlachs aus dem Dresdner Sommer 1892 S. 841 MARTIN RECTOR / Die Ordnung, der Text und der Körper. Laudatio auf Kurt Drawert S. 844 CLAUDIA SCHMÖLDERS / Heinrich Blüchers Freund Alcopley. Nachrichten von Grete Wehmeyer S. 847 HEINRICH BLÜCHER / Alcopleys Zeichnungen S. 850 MARIE LUISE KNOTT / Über Befangenheiten S. 852 ANMERKUNGEN S. 856 JAHRESINHALTSVERZEICHNIS S. 860
Aktualisiert: 2023-05-31
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SINN UND FORM 2/2021

SINN UND FORM 2/2021 von Brissa,  Enrico, Brombert,  Victor, Bürger,  Christa, Buselmeier,  Michael, Friede,  Steffen, Georgi,  André, Greg,  Wioletta, Hauptmann,  Elisabeth, Kienlechner,  Sabina, Kluge,  Alexander, Knott,  Marie Luise, Krieger,  Hans, Kunert,  Guenter, Pietrraß,  Richard, Rózycki,  Tomasz, Schäfer,  Hans-Dieter, Schmidgall,  Renate, Schönlau,  Rolf, Schwinghammer,  Mae, Stepanowa,  Maria, Weiland,  Rene
Inhalt: GÜNTER KUNERT / Besuche beim reichen B. B. 149 ELISABETH HAUPTMANN / »2 × sehr über ihn geärgert«. Tagebuchaufzeichnungen zu Brecht. Mit einer Vorbemerkung von Martin Kölbel und Peter Villwock 155 MAE SCHWINGHAMMER / Covids Metamorphosen. Gedichte 164 RENÉ WEILAND / Wenn Philosophie vom Denken abhält 167 SABINA KIENLECHNER / Die Mutter, das dritte Geschlecht 178 MICHAEL BUSELMEIER / Auf der Eiskante. Gedichte 184 CHRISTA BÜRGER / Widersagung 188 ENRICO BRISSA / Schein und Sein. Manieren in Tomasi di Lampedusas »Der Leopard« 203 ALEXANDER KLUGE, THOMAS COMBRINK / Die zärtliche Kraft als Wurzel der Aufklärung. Gespräch 214 RICHARD PIETRASS / Fürwitz. Gedichte 222 VICTOR BROMBERT / Lob der Eifersucht? 224 TOMASZ RÓ ˙ZYCKI / Morgen die Sintflut. Gedichte 235 TOMASZ RÓ ˙ZYCKI / Sternenvehikel. Zum Übersetzen von Gedichten 240 HANS DIETER SCHÄFER / Der Anschein vollkommener Leere. Gedichte 249 ANDRÉ GEORGI / Der Türke 253 WIOLETTA GREG / Silberne Unendlichkeitszeichen. Gedichte 259 ROLF SCHÖNLAU / Was ist was? 262 STEFFEN FRIEDE / Bilder-Prawda. Aus dem sowjetischen Jahrhundert des Films 269 RENATE SCHMIDGALL / Warschau, achtziger Jahre 271 HANS KRIEGER / Fausts Männerwahn und das Ewig-Weibliche 274 MARIE LUISE KNOTT / Lala-fafa-yamying-tutu. Zur Jesus-Trilogie von J. M. Coetzee 277 MARIA STEPANOWA / Celanwärts 284 ANMERKUNGEN 286 www.sinn-und-form.de
Aktualisiert: 2023-05-31
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Sinn und Form 6/2019

Sinn und Form 6/2019 von Amichai,  Jehuda, Arquint,  Tatjana, Boehme,  Thomas, Ebert,  Rumiana, Ehrsam,  Thomas, Fries,  Ulrich, Glück,  Louise, Greite,  Till, Grünbein,  Durs, Hrabal,  Bohumil, Kessel,  Martin, Kleinschmidt,  Sebastian, Koepsell,  Kornelia, Kunert,  Guenter, Osterkamp,  Ernst, Schmidgall,  Renate, Schöttker,  Detlev, Schwiedrzik,  Wolfgang Matthias
Inhaltsverzeichnis SINN UND FORM 6/2019: GÜNTER KUNERT / Aus dem Big Book 725 LOUISE GLÜCK / Treue und edle Nacht. Gedicht 737 KORNELIA KOEPSELL / Klopstock als Lehrer 744 THOMAS BÖHME / Fontane Gelände. Gedichte 752 ERNST OSTERKAMP / Gottfried Kellers Berlin 756 DURS GRÜNBEIN / Kartengrüße aus dem Dritten Reich. Gedichte 776 MARTIN KESSEL / »Versuchen wir, am Leben zu bleiben«. Briefe aus Berlin 1933– 44. Mit einer Vorbemerkung von Till Greite 780 THOMAS EHRSAM / Friedo Lampes »zarte Traumgeburt« im Dritten Reich 798 RUMIANA EBERT / Gefundenes Vergessen. Gedichte 809 WOLFGANG MATTHIAS SCHWIEDRZIK / Die Gesellschaft Imshausen. Eine andere Geschichte des deutschen Widerstands 811 BOHUMIL HRABAL / Novembersturm (1989) 823 JEHUDA AMICHAI / Wunder. Gedichte 833 TATJANA ARQUINT / Der Blaubart aus Küsnacht. Zwei Erzählungen 837 RENATE SCHMIDGALL / Die Prawda auf der Toilette 843 ULRICH FRIES / Letzte Postkarte von einer anderen Reise 846 DETLEV SCHÖTTKER / Sprachökonomie und Designökonomie. Die rhetorische Tradition der Wiener Architekturmoderne 850 SEBASTIAN KLEINSCHMIDT / Gänse im Traum 855 ANMERKUNGEN 858 JAHRESINHALTSVERZEICHNIS 861 www.sinn-und-form.de
Aktualisiert: 2023-05-31
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Sinn und Form 4/2021

Sinn und Form 4/2021 von Beckford,  William, Borbély,  Szilárd, Breh,  Laura, Domascyna,  Róža, Gasdanow,  Gaito, Glocker,  Jürgen, Grünbein,  Durs, Harich,  Wolfgang, Huszai,  Villö, Killert,  Gabriele Helen, Koepsell,  Kornelia, Kunert,  Guenter, Lehnert,  Christian, Müller,  Lothar, Overhoff,  Jürgen, Pop,  Ioan Es., Reinert,  Bastian, Rózycki,  Tomasz, Singh,  Gurmeet, Takács,  Zsuzsa
Inhaltsverzeichnis SINN UND FORM 4/2021 JÜRGEN OVERHOFF / Der Schmuckeremit. Jean-Jacques Rousseau und die exzentrische Betrachtung der Einsamkeit S. 437 RÓŽA DOMAŠCYNA / Geh dem Gesang nach. Gedichte S. 453 GÜNTER KUNERT / Reiseskizzen aus Süditalien S. 458 ZSUZSA TAKÁCS / Die Fremde. Gedichte S. 464 SZILÁRD BORBÉLY / Der bulgarische Schaffner S. 467 CHRISTIAN LEHNERT / Die jungen Aale. Gedichte S. 476 WILLIAM BECKFORD / Reise durch England, Flandern und die Vereinigten Provinzen im Jahre 1780 S. 479 DURS GRÜNBEIN / Schlachtensee. Gedichte S. 494 GAITO GASDANOW / Der Klub Pik Acht S. 498 IOAN ES. POP / Die Poesie ähnelt dem Selbstgebrannten. Gedichte S. 509 GABRIELE HELEN KILLERT / Apoll im Lesesessel – vom Geist der Poesie und Ironie. Notizen zu Literatur und Literaturkritik S. 512 KORNELIA KOEPSELL / Die versiegelte Zeit. Gedichte S. 524 KORNELIA KOEPSELL / Die Lyrik von Gerard Manley Hopkins S. 528 WOLFGANG HARICH / Bemerkungen zum Philoktet. Zwei Briefe an Heiner Müller und Gisela May. Mit Vorbemerkungen von Andreas Heyer S. 538 BASTIAN REINERT / Jeder Schmerz sucht sich jemanden, der ihn hört. Aphorismen S. 548 LAURA BREH / Angst S. 550 VILLÖ HUSZAI / Droste-Hülshoffs »Judenbuche« S. 555 LOTHAR MÜLLER / Lob des Literaturbetriebs. Laudatio zum Kurt-Wolff-Preis 2021 S. 560 GURMEET SINGH / Bruchstücke der Geschichte. Zehn Tage im Archiv des Literaturhauses Berlin S. 564 TOMASZ RÓŻYCKI / Dichter der Vergegenwärtigung. Laudatio auf Durs Grünbein S. 568 JÜRGEN GLOCKER / Das amputierte Reich oder Die schönen Beine der Mary K. Anmerkungen zu Doderers »Strudlhofstiege« S. 570 ANMERKUNGEN S. 574 www.sinn-und-form.de
Aktualisiert: 2023-05-31
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Sinn und Form 2/2019

Sinn und Form 2/2019 von Bartis,  Attila, Benrath,  Ruth Johanna, Buselmeier,  Michael, Estis,  Alexander, Feßmann,  Meike, Genazino,  Wilhelm, Gurk,  Paul, Hrabal,  Bohumil, Jentzsch,  Cornelia, Kaeser,  Eduard, Klimke,  Christoph, Krieger,  Hans, Kunert,  Guenter, Mertes,  Michael, Papageorgiou,  Niki-Rebecca, Reichert,  Klaus, Safranski,  Rüdiger, Schlaffer,  Heinz, Schmidt,  Kathrin, Schock,  Ralph, Schulze,  Ingo, Szigeti,  László, Wackwitz,  Stephan, Ziguras,  Jakob
Inhaltsverzeichnis SINN UND FORM 2/2019 HEINZ SCHLAFFER / Probleme des Plauderns 149 KATHRIN SCHMIDT / Werkswesen. Gedichte 158 RALPH SCHOCK / »Ich sehe mich als Überlebenden meiner Krisen«. Gespräch mit Wilhelm Genazino 161 PAUL GURK / Die Vision des Paul Gurk von den Wolken. Mit einer Vorbemerkung von Gernot Krämer 168 GÜNTER KUNERT / Ruhlose Blätter. Gedichte 184 BOHUMIL HRABAL, LÁSZLÓ SZIGETI / Taschentuchtricks. Ein Interview-Roman (1987/ 1990) 187 RUTH JOHANNA BENRATH / Scardanelli, revisited. Gedicht 200 STEPHAN WACKWITZ / Die Poetisierung des Lebens. Über Karlo Katscharawa 203 JAKOB ZIGURAS / Fenster im Staub. Gedichte 214 INGO SCHULZE / Kakoj Kaschmar oder You are welcome 217 ATTILA BARTIS / Bläulicher Dunst. Erzählungen 222 NIKI-REBECCA PAPAGEORGIOU / Der große Ameisenbär. Kurzprosa. Mit einer Vorbemerkung von Evanghélia Stead 230 CHRISTOPH KLIMKE / Eisblaue Seen. Gedichte 241 ALEXANDER ESTIS / Garstige Glossen 244 RÜDIGER SAFRANSKI / Über Martin Heidegger 247 EDUARD KAESER / Klettern und Denken 259 MEIKE FESSMANN / Das Licht, der Raum und die Zeit. Laudatio zum Kranichsteiner Literaturpreis für Thomas Lehr 265 CORNELIA JENTZSCH / Gespannte Sehnen, schwindelfreie Sterne. Über Edith Södergran 268 MICHAEL MERTES / Andrew Marvells Gedicht »The Definition of Love« 274 HANS KRIEGER / Vom Sinn der Form. Anfechtungen beim Lyrik-Übersetzen 277 MICHAEL BUSELMEIER / Kurze Bilanz 279 KLAUS REICHERT / Vom Mitschreiben der vergehenden Zeit. Gedenkrede für Wilhelm Genazino 281 ANMERKUNGEN 286 www.sinn-und-form.de
Aktualisiert: 2023-05-31
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SINN UND FORM 6/2022

SINN UND FORM 6/2022 von Adorno,  Theodor W., Bachmann,  Ingeborg, Blücher,  Heinrich, Bott,  Marie-Luise, Charaf,  Kholoud, Deckert,  Renatus, Duras,  Marguerite, Eilers,  Alexander, Huelle,  Pawel, Knott,  Marie Luise, Kunert,  Guenter, Lauer,  Chris, Mikołajewski,  Jarosław, Müller-Waldeck,  Gunnar, Opel,  Anna, Rector,  Martin, Rózycki,  Tomasz, Schmidgall,  Renate, Schmölders,  Claudia, Steger,  Ales, Stonecipher,  Anna, Wiedemann,  Barbara
Inhalt Sinn und Form 6/2022: MARGUERITE DURAS / Die Boa S. 725 KHOLOUD CHARAF / Eine Gabe von Ishtar. Gedichte S. 733 MARIE-LUISE BOTT / Mein Tor zu Algerien S. 735 ALEŠ ŠTEGER / Autobiographie von Č. Gedicht S. 750 BARBARA WIEDEMANN / »Wir sind halt ein berühmtes Paar gewesen, leider«. Der Briefwechsel zwischen Ingeborg Bachmann und Max Frisch S. 756 CHRIS LAUER / Pandoras Wasserkrug. Gedichte S. 768 INGEBORG BACHMANN, THEODOR W. ADORNO / »Ich muss mich drum auch hüten, mir Hoffnungen auf Arbeit zu machen«. Briefwechsel S. 771 ANNA OPEL / New Yorker Recherchetagebuch S. 775 DONNA STONECIPHER / Musterstadt. Gedichte S. 782 ALEXANDER EILERS / Rußpartikel. Aphorismen S. 787 GÜNTER KUNERT / Kurzfassung eines Lebenslaufes S. 789 JAROSŁAW MIKOŁAJEWSKI / An die Flüchtlinge. Gedichte S. 796 TOMASZ RÓŻYCKI / Ein Transporter mit Aufschrift. Über die Gemeinsamkeiten zwischen dem Übersetzen von Gedichten und dem Aufnehmen von Flüchtlingen S. 800 RENATE SCHMIDGALL / Paweł Huelle. Eine Spurensuche S. 811 PAWEŁ HUELLE / Der Schuster S. 817 GUNNAR MÜLLER-WALDECK / Vom Heidberghaus nach Sansibar. Ernst Barlachs Leben und Werk als literarisches Sujet S. 829 RENATUS DECKERT / »Vielleicht wissen Sie gar nicht, was Liebe ist«. Ein unbekannter Brief Ernst Barlachs aus dem Dresdner Sommer 1892 S. 841 MARTIN RECTOR / Die Ordnung, der Text und der Körper. Laudatio auf Kurt Drawert S. 844 CLAUDIA SCHMÖLDERS / Heinrich Blüchers Freund Alcopley. Nachrichten von Grete Wehmeyer S. 847 HEINRICH BLÜCHER / Alcopleys Zeichnungen S. 850 MARIE LUISE KNOTT / Über Befangenheiten S. 852 ANMERKUNGEN S. 856 JAHRESINHALTSVERZEICHNIS S. 860
Aktualisiert: 2023-05-31
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Die zweite Frau

Die zweite Frau von Kunert,  Guenter
Ein Roman, geschrieben vor 45 Jahren - in der DDR »absolut undruckbar«, wusste Kunert und versteckte ihn im Archiv. Nun wiedergefunden, wird er endlich veröffentlicht. In einer Truhe fand Günter Kunert unlängst ein Manuskript, das er vor fast fünfundvierzig Jahren geschrieben hat - einen Roman, so frech, brisant und »politisch unmöglich«, dass Kunert, der damals noch in der DDR lebte, ihn gar nicht erst einem Verlag vorlegte. »Absolut undruckbar«, wusste er und vergrub das Manuskript so tief in seinem Archiv, dass er selbst es vollkommen vergaß und erst jetzt durch Zufall wiederfand. Kunert ist berühmt für seine skeptischen Gedichte, die vor ökologischen Katastrophen und Fehlentwicklungen warnen, für seine Miniaturen und kurzen Prosatexte, Notate, Hörspiele, Filme; als Romanautor kennt man ihn eher nicht. Und hier ist nun ein Roman, funkelnd und frisch, geschrieben zur Hälfte des Lebens: Der männliche Protagonist sucht nach einem Geschenk zum vierzigsten Geburtstag seiner Frau; die Auswahl in den Geschäften ist ebenso entmutigend wie seine Einfallslosigkeit, schließlich tauscht er Mark der DDR in Westgeld, um im Intershop einzukaufen, und macht dort unbedachte Bemerkungen. So nimmt eine Tragikomödie um Montaigne, Missverständnisse und Stasi-Tumbheit ihren Lauf.
Aktualisiert: 2023-05-19
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Ohne Umkehr

Ohne Umkehr von Kunert,  Guenter
Kunerts Betrachtungen sind dem Heute ebenso verpflichtet wie der Ewigkeit. Scharf gedacht, pointiert formuliert, stets offen für Neugier und Überraschungen. Seit vielen Jahren schreibt Günter Kunert fast täglich an seinem »Big Book«, das er aber ganz und gar nicht als ein Tagebuch verstanden wissen will, über und gegen die uns umgebende Welt. Bissig und weise, melancholisch und mutig umspielt der Autor aktuelle Entwicklungen, folgt den Spuren der Vergangenheit und stellt neugierige Fragen an die Zukunft. Ein totes Pferd auf der kriegszerstörten Straße der Heimatstadt kann ebenso der Anlass sein wie eine Bibliothek der vergessenen Bücher oder das globale Problem drohender Überbevölkerung - Kunerts Nachdenken verharrt nicht im Tagesaktuellen, sondern nutzt es als Sprungbrett für pointierte und in die Tiefe gehende Gedankenbewegungen. Er bekennt, dass er im Laufe der Jahre immer skeptischer gegen das Fiktive geworden ist. »Die Realität hat alle Fantasie übertroffen.« Was nötig ist: ein nüchterner Blick auf das Faktische, unbedingt aber gepaart mit einem Ernstnehmen des Biographischen in all seinen Verwicklungen und Verstrickungen in die Wirklichkeit. Nur durch solch ein Verwebtsein entsteht Literatur, die den Anspruch erheben kann, Wesentliches über ihre Zeit und die Menschen auszusagen. Und so über die unmittelbare Gegenwart hinauszugehen.
Aktualisiert: 2023-05-19
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Fremd daheim

Fremd daheim von Bruse,  Gesine, Kunert,  Guenter
"Wenn es einen zeitgenössischen deutschen Dichter gibt, der Ironie und Verzweiflung zu artistischen Versen verknüpfen kann, dann ist es Günter Kunert. Von Heine hat er die Dichtkunst gelernt, Brecht hat ihn gefördert, Berlin, seine Geburtsstadt, ist bis heute seine Muse geblieben. Diese Muse hat auch seine Stimme eingefärbt - weshalb man ihn hören sollte, um die vielen Echos in seinen Gedichten richtig zu verstehen." Michael Krüger(Laufzeit: 1h 12)
Aktualisiert: 2023-05-19
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