Peter Tschaikowsky

Peter Tschaikowsky von Redepenning,  Dorothea
Peter Tschaikowsky (1840 – 1893), der wohl populärste unter den russischen Komponisten, verstand sich von vornherein als professioneller Komponist, der – untypisch für seine Zeit – für alle musikalischen Genera schrieb: Opern, Ballette, Symphonien, Solokonzerte und auch Kirchenmusik. Als Hochschullehrer prägte er Generationen von Musikern und Komponisten und nahm maßgeblichen Einfluss auf das Musikleben in Russland. Als Dirigent konnte er eine internationale Karriere aufbauen und wurde damit zum Botschafter nicht nur seiner, sondern der russischen Musik insgesamt. Dorothea Redepenning legt eie ebenso spannende wie informative Biographie Tschaikowskys vor.
Aktualisiert: 2023-06-06
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Moskau

Moskau von Glanc,  Tomás, Grob,  Thomas, Hänsgen,  Sabine, Honold,  Alexander, Horber,  Sabina, Huber,  Werner, Neutatz,  Dietmar, Redepenning,  Dorothea, Schellewald,  Barbara, Schenk,  Frithjof Benjamin, Simeunovic,  Tatjana, Stadelbauer,  Jörg
Moskau, die gigantische Metropole an der Moskwa, ist eine der am stärksten mythologisierten Städte Europas. Ihre Zeichenhaftigkeit, die bis in die bauliche Struktur reicht, ergibt sich aus der Dynamik von Stadtleben, Kultur und Macht. Immer wieder wurde die Stadt zum Gegenstand von ästhetischen Diskussionen, Darstellungen und Plänen. Das vielfach symbolisierte Moskau ist ein Zentrum der Macht wie auch ein Raum für Nischen, ein Ort des Widerstands und der Kreativität, ein eigener Kosmos, ein Objekt fremder Sehnsüchte und trügerischer Stadtbilder ebenso wie ökonomischer und architektonischer Kalküle. Der Band zeichnet aus verschiedenen Perspektiven und mit Bezug auf unterschiedliche Zeiträume Aspekte des Phänomens Moskau nach. Facetten aus Geschichte, Kulturgeographie und Städtebau, Literatur, Film, Architektur, Kunst und Musik zeigen Moskau als einen der großen, für eine kulturelle Stadtforschung aufschlussreichen Orte der europäischen Kulturgeschichte.
Aktualisiert: 2023-05-28
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Über das Marionettentheater (hinaus)

Über das Marionettentheater (hinaus) von Kuhl,  Adrian, Leopold,  Silke, Redepenning,  Dorothea
Ausgehend von einem Symposium thematisiert der Band in verschiedenen Beiträgen das in seiner langen Historie vielfältige Verhältnis von Musik und Figurentheater. Einerseits steht die Aufführung von Oper mit Puppen im 18. Jahrhundert sowie musikalisiertes Figurentheater in der Mitte des 20. Jahrhunderts im Fokus, andererseits nimmt der Band die Integration von Figurenthematik in Sujet, Ästhetik und Inszenierung von Oper mit realen Sängerinnen und Sängern in den Blick. Ergänzt wird dieser Fokus durch einen historischen Rundgang zum Verhältnis von Puppen und Musik sowie durch einen Blick auf die Institutionalisierung von Puppenspiel in internationalen Organisationen am Beispiel der UNIMA und der UNESCO.
Aktualisiert: 2022-02-24
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An den Rändern des Lebens

An den Rändern des Lebens von Allerkamp,  Andrea, Bertola,  Mauro Fosco, Brandes,  Peter, Calderón Villarino,  Angela, Deathridge,  John, Demaules,  Mireille, Engel,  Manfred, Goumegou,  Susanne, Kreuzer,  Stefanie, Kuhn,  Markus, Matthies,  Hanna, Miedema,  Nine, Mohs,  Johanne, Priebe,  Katja, Qizhi,  Yanan, Redepenning,  Dorothea, Ruby,  Sigrid, Schmidt-Hannisa,  Hans-Walter, Schröter,  Axel, Solte-Gresser,  Christiane, Spiller,  Roland, Thomas,  Kerstin, Thurmair,  Katharina, Tyushova,  Elena
Sterben und Geborenwerden liegen an oder jenseits der Grenzen des Lebens. Damit kommen sie stets entweder zu früh oder zu spät, um als authentische eigene Erfahrung mitgeteilt werden zu können. Träume hingegen vermögen in Form von Fiktionen, Imaginationen und Inszenierungen ästhetische Erfahrungsräume für diese extremen körperlichen Übergänge zu eröffnen. In Träumen vom Lebensanfang und Lebensende werden das ohnehin Rätselhafte des Traums, seine Missachtung der physikalischen Gesetze von Zeit und Raum sowie die Infragestellung kultureller Modelle von Identität, Kohärenz und Rationalität noch potenziert. Literarisch-künstlerische Traumerzählungen und Traumbilder finden höchst originelle Ausdrucksformen, um das Abwesende, Unvorstellbare oder nicht realistisch Erzählbare zu vergegenwärtigen und zu vermitteln: Von der klassischen Antike bis in die Gegenwart hinein lassen sich unzählige Träume in Literatur, Kunst, Musik, Theater und Film ausmachen, bei denen die leibliche und sinnliche Erfahrung von den Grenzen des Lebens im Mittelpunkt steht. Solchen Phänomenen des geträumten Geborenwerdens und Sterbens, seinen Wissensdiskursen sowie seinen komplexen künstlerischen Realisierungen widmet sich dieser Band, der sich im Rahmen des DFG-Graduiertenkollegs »Europäische Traumkulturen« als Beitrag zu einer Literatur-, Kultur- und Mediengeschichte des Traums versteht.
Aktualisiert: 2023-04-24
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An den Rändern des Lebens

An den Rändern des Lebens von Allerkamp,  Andrea, Bertola,  Mauro Fosco, Brandes,  Peter, Calderón Villarino,  Angela, Deathridge,  John, Demaules,  Mireille, Engel,  Manfred, Goumegou,  Susanne, Kreuzer,  Stefanie, Kuhn,  Markus, Matthies,  Hanna, Miedema,  Nine, Mohs,  Johanne, Priebe,  Katja, Qizhi,  Yanan, Redepenning,  Dorothea, Ruby,  Sigrid, Schmidt-Hannisa,  Hans-Walter, Schröter,  Axel, Solte-Gresser,  Christiane, Spiller,  Roland, Thomas,  Kerstin, Thurmair,  Katharina, Tyushova,  Elena
Sterben und Geborenwerden liegen an oder jenseits der Grenzen des Lebens. Damit kommen sie stets entweder zu früh oder zu spät, um als authentische eigene Erfahrung mitgeteilt werden zu können. Träume hingegen vermögen in Form von Fiktionen, Imaginationen und Inszenierungen ästhetische Erfahrungsräume für diese extremen körperlichen Übergänge zu eröffnen. In Träumen vom Lebensanfang und Lebensende werden das ohnehin Rätselhafte des Traums, seine Missachtung der physikalischen Gesetze von Zeit und Raum sowie die Infragestellung kultureller Modelle von Identität, Kohärenz und Rationalität noch potenziert. Literarisch-künstlerische Traumerzählungen und Traumbilder finden höchst originelle Ausdrucksformen, um das Abwesende, Unvorstellbare oder nicht realistisch Erzählbare zu vergegenwärtigen und zu vermitteln: Von der klassischen Antike bis in die Gegenwart hinein lassen sich unzählige Träume in Literatur, Kunst, Musik, Theater und Film ausmachen, bei denen die leibliche und sinnliche Erfahrung von den Grenzen des Lebens im Mittelpunkt steht. Solchen Phänomenen des geträumten Geborenwerdens und Sterbens, seinen Wissensdiskursen sowie seinen komplexen künstlerischen Realisierungen widmet sich dieser Band, der sich im Rahmen des DFG-Graduiertenkollegs »Europäische Traumkulturen« als Beitrag zu einer Literatur-, Kultur- und Mediengeschichte des Traums versteht.
Aktualisiert: 2023-04-24
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Ivan Turgenev und die europäische Musikkultur

Ivan Turgenev und die europäische Musikkultur von Redepenning,  Dorothea
Ivan Turgenev, der polyglotte, kosmopolitisch ausgerichtete, unvoreingenommen denkende und schreibende Autor nimmt eine Sonderstellung unter den großen russischen Romanciers des 19. Jahrhunderts ein: Er war im Kulturleben Russlands und Westeuropas gleichermaßen tief verankert. Sein Schaffen zeichnet sich durch eine einzigartige Affinität zur Musik aus; zugleich inspirierten seine Gedichte, Erzählungen, Novellen und Romane Komponistinnen und Komponisten aus verschiedensten Ländern zu eigenen Werken. Welche Rolle spielt Musik in Turgenevs Romanen und Erzählungen? In welcher Weise nahm Turgenev teil am kulturpolitischen und musikästhetischen Diskurs im Europa seiner Zeit? Welche seiner Werke wurden musikalisch rezipiert? Auf der Konferenz „Ivan Turgenev und die europäische Musikkultur“, die 2018 aus Anlass des 200. Geburtstags des Schriftstellers stattfand, erörterten Fachleute aus fünf Ländern Fragen an der Schnittstelle zwischen Slavistik und Musikwissenschaft.
Aktualisiert: 2020-03-25
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Peter Tschaikowsky

Peter Tschaikowsky von Redepenning,  Dorothea
Peter Tschaikowsky (1840 – 1893), der wohl populärste unter den russischen Komponisten, verstand sich von vornherein als professioneller Komponist, der – untypisch für seine Zeit – für alle musikalischen Genera schrieb: Opern, Ballette, Symphonien, Solokonzerte und auch Kirchenmusik. Als Hochschullehrer prägte er Generationen von Musikern und Komponisten und nahm maßgeblichen Einfluss auf das Musikleben in Russland. Als Dirigent konnte er eine internationale Karriere aufbauen und wurde damit zum Botschafter nicht nur seiner, sondern der russischen Musik insgesamt. Dorothea Redepenning legt eie ebenso spannende wie informative Biographie Tschaikowskys vor.
Aktualisiert: 2023-04-05
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Musikalische Meilensteine, Band 2

Musikalische Meilensteine, Band 2 von Leopold,  Silke, Redepenning,  Dorothea, Schmoll-Barthel,  Jutta, Steinheuer,  Joachim
111 Werke – das ist ein winziger Bruchteil dessen, was die Musikgeschichte hervorgebracht hat. Aus dem riesigen Fundus von Kompositionen, der sich in mehr als einem Jahrtausend gebildet hat, ist zwar einiges zum Hören oder zum Lesen verfügbar, doch schon dieses überfordert den, der sich einen Überblick verschaffen möchte. Jeder kennt das Gefühl: Wo anfangen? Was ist wichtig? „Musikalische Meilensteine“ ist eine allgemeinverständlich geschriebene kleine Musikgeschichte in Beispielen – eine Handreichung für den Anfang, eine erste Orientierung in der unübersehbaren Musikgeschichte. Sie fixiert Angelpunkte, von denen aus die Suche nach den nächsten 222 Werken leichter wird, und spornt dazu an, sich über die einzelne Komposition hinaus mit ihrem historischen, literarischen, kulturellen Umfeld zu befassen. Die beiden Bände sind ein Leitfaden, um sich im Labyrinth der Musikgeschichte zurechtzufinden. Die hier vorgestellten Werke stehen exemplarisch für bestimmte Epochen, G attungen, Schreibarten und Komponistenpersönlichkeiten, die die Musikgeschichte geprägt haben. Der Reigen der besprochenen Kompositionen beginnt mit Hildegard von Bingens „ Ordo virtutum “ aus dem 12. Jahrhundert und endet mit Sofia Gubaidulinas „Johannes-Passion“ aus dem Jahr 2000. Knappe, zweiseitige Werkeinführungen betonen das Besondere der Komposition und ordnen sie in den historischen Kontext ein. Schaukästen mit Begriffserklärungen, Werkübersichten und Leseempfehlungen runden die Werkportraits ab.
Aktualisiert: 2022-11-01
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Musikalische Meilensteine, Band 1

Musikalische Meilensteine, Band 1 von Leopold,  Silke, Redepenning,  Dorothea, Schmoll-Barthel,  Jutta, Steinheuer,  Joachim
111 Werke – das ist ein winziger Bruchteil dessen, was die Musikgeschichte hervorgebracht hat. Aus dem riesigen Fundus von Kompositionen, der sich in mehr als einem Jahrtausend gebildet hat, ist zwar einiges zum Hören oder zum Lesen verfügbar, doch schon dieses überfordert den, der sich einen Überblick verschaffen möchte. Jeder kennt das Gefühl: Wo anfangen? Was ist wichtig? „Musikalische Meilensteine“ ist eine allgemeinverständlich geschriebene kleine Musikgeschichte in Beispielen – eine Handreichung für den Anfang, eine erste Orientierung in der unübersehbaren Musikgeschichte. Sie fixiert Angelpunkte, von denen aus die Suche nach den nächsten 222 Werken leichter wird, und spornt dazu an, sich über die einzelne Komposition hinaus mit ihrem historischen, literarischen, kulturellen Umfeld zu befassen. Die beiden Bände sind ein Leitfaden, um sich im Labyrinth der Musikgeschichte zurechtzufinden. Die hier vorgestellten Werke stehen exemplarisch für bestimmte Epochen, G attungen, Schreibarten und Komponistenpersönlichkeiten, die die Musikgeschichte geprägt haben. Der Reigen der besprochenen Kompositionen beginnt mit Hildegard von Bingens „Ordo virtutum“ aus dem 12. Jahrhundert und endet mit Sofia Gubaidulinas „Johannes-Passion“ aus dem Jahr 2000. Knappe, zweiseitige Werkeinführungen betonen das Besondere der Komposition und ordnen sie in den historischen Kontext ein. Schaukästen mit Begriffserklärungen, Werkübersichten und Leseempfehlungen runden die Werkportraits ab.
Aktualisiert: 2022-11-01
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Musikalische Meilensteine, Band 1

Musikalische Meilensteine, Band 1 von Leopold,  Silke, Redepenning,  Dorothea, Schmoll-Barthel,  Jutta, Steinheuer,  Joachim
111 Werke – das ist ein winziger Bruchteil dessen, was die Musikgeschichte hervorgebracht hat. Aus dem riesigen Fundus von Kompositionen, der sich in mehr als einem Jahrtausend gebildet hat, ist zwar einiges zum Hören oder zum Lesen verfügbar, doch schon dieses überfordert den, der sich einen Überblick verschaffen möchte. Jeder kennt das Gefühl: Wo anfangen? Was ist wichtig? „Musikalische Meilensteine“ ist eine allgemeinverständlich geschriebene kleine Musikgeschichte in Beispielen – eine Handreichung für den Anfang, eine erste Orientierung in der unübersehbaren Musikgeschichte. Sie fixiert Angelpunkte, von denen aus die Suche nach den nächsten 222 Werken leichter wird, und spornt dazu an, sich über die einzelne Komposition hinaus mit ihrem historischen, literarischen, kulturellen Umfeld zu befassen. Die beiden Bände sind ein Leitfaden, um sich im Labyrinth der Musikgeschichte zurechtzufinden. Die hier vorgestellten Werke stehen exemplarisch für bestimmte Epochen, G attungen, Schreibarten und Komponistenpersönlichkeiten, die die Musikgeschichte geprägt haben. Der Reigen der besprochenen Kompositionen beginnt mit Hildegard von Bingens „Ordo virtutum“ aus dem 12. Jahrhundert und endet mit Sofia Gubaidulinas „Johannes-Passion“ aus dem Jahr 2000. Knappe, zweiseitige Werkeinführungen betonen das Besondere der Komposition und ordnen sie in den historischen Kontext ein. Schaukästen mit Begriffserklärungen, Werkübersichten und Leseempfehlungen runden die Werkportraits ab.
Aktualisiert: 2022-11-01
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Musikalische Meilensteine, Band 2

Musikalische Meilensteine, Band 2 von Leopold,  Silke, Redepenning,  Dorothea, Schmoll-Barthel,  Jutta, Steinheuer,  Joachim
111 Werke – das ist ein winziger Bruchteil dessen, was die Musikgeschichte hervorgebracht hat. Aus dem riesigen Fundus von Kompositionen, der sich in mehr als einem Jahrtausend gebildet hat, ist zwar einiges zum Hören oder zum Lesen verfügbar, doch schon dieses überfordert den, der sich einen Überblick verschaffen möchte. Jeder kennt das Gefühl: Wo anfangen? Was ist wichtig? „Musikalische Meilensteine“ ist eine allgemeinverständlich geschriebene kleine Musikgeschichte in Beispielen – eine Handreichung für den Anfang, eine erste Orientierung in der unübersehbaren Musikgeschichte. Sie fixiert Angelpunkte, von denen aus die Suche nach den nächsten 222 Werken leichter wird, und spornt dazu an, sich über die einzelne Komposition hinaus mit ihrem historischen, literarischen, kulturellen Umfeld zu befassen. Die beiden Bände sind ein Leitfaden, um sich im Labyrinth der Musikgeschichte zurechtzufinden. Die hier vorgestellten Werke stehen exemplarisch für bestimmte Epochen, G attungen, Schreibarten und Komponistenpersönlichkeiten, die die Musikgeschichte geprägt haben. Der Reigen der besprochenen Kompositionen beginnt mit Hildegard von Bingens „ Ordo virtutum “ aus dem 12. Jahrhundert und endet mit Sofia Gubaidulinas „Johannes-Passion“ aus dem Jahr 2000. Knappe, zweiseitige Werkeinführungen betonen das Besondere der Komposition und ordnen sie in den historischen Kontext ein. Schaukästen mit Begriffserklärungen, Werkübersichten und Leseempfehlungen runden die Werkportraits ab.
Aktualisiert: 2022-11-01
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Oktoberrevolution 1917

Oktoberrevolution 1917 von Fischer von Weikersthal,  Felicitas, Penter,  Tanja, Redepenning,  Dorothea
Die Oktoberrevolution 1917 hat in der Geschichte des 20. Jahrhunderts eine tiefe Spur hinterlassen. Nicht nur Historiker betrachten sie bis heute als globale Zäsur, auch in Kunst und Kultur rund um den Globus erfuhr sie eine breite Wahrnehmung und Verarbeitung. Kolleginnen und Kollegen aus der Geschichte, der Musik- und Literaturwissenschaft, der Kunstgeschichte und der Sinologie der Universität Heidelberg haben den 100. Jahrestag der Oktoberrevolution zum Anlass genommen, über deren historische Bedeutung und globale Rezeption, ihre Symbole und Praktiken sowie ihre Ausstrahlung auf Musik, Literatur und Film zu reflektieren. Neben direkten Auswirkungen der Revolution auf die Kunst und Gesellschaft des bolschewistischen Staates in ihren schöpferischen wie zerstörerischen Ausprägungen befassen sich die hier versammelten Beiträge auch mit dem Nachhall des bolschewistischen Erneuerungsdranges bis in die heutige Zeit.
Aktualisiert: 2021-07-01
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„von zweifellos künstlerischem Wert“ – Paul Goesch und seine Werke zwischen Anstalt und Avantgarde

„von zweifellos künstlerischem Wert“ – Paul Goesch und seine Werke zwischen Anstalt und Avantgarde von Albrecht,  Petra, Bunge,  Matthias, De Clerk,  Rotraut, Feise-Mahnkopp,  Patricia, Frohoff,  Sonja, Hohnholz,  Sabine, Lütgens,  Annelie, Redepenning,  Dorothea, Redies,  Christoph, Roeske,  Thomas, Rotzoll,  Maike, Ruckdeschel,  Annabel, Safarova,  Barbara
Das Lebenswerk Paul Goeschs (1885-1940) bildet ein besonders eindrückliches Beispiel für das Wechselspiel zwischen Kunst und psychischer Krankheit. Er ist der Schöpfer eines vielseitigen malerischen und zeichnerischen Werkes, das zunächst als Teil der Berlin Avantgarde nach dem ersten Weltkrieg für Aufsehen sorgte, dann aber wegen der Psychiatrisierung des Künstlers zunehmend in Vergessenheit geriet. In seinem Werk spielt er mit Bildmustern aus Mythos und Christentum und bringt seine Sehnsucht nach Erlösung zum Ausdruck. Die neue Publikation führt die Diskussion um einen faszinierenden Künstler der Moderne fort, die 2016/ 2017 mit einer Überblicksausstellung und einer Tagung in der Heidelberger Sammlung Prinzhorn begonnen wurde.
Aktualisiert: 2020-01-11
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Traumwelten

Traumwelten von Barboza,  Amalia, Engel,  Manfred, Frenk,  Joachim, Gehring,  Petra, Kreuzer,  Stefanie, Meiser,  Martin, Miedema,  Nine, Oster-Stierle,  Patricia, Redepenning,  Dorothea, Reinstädler,  Janett, Riemer,  Peter, Ruby,  Sigrid, Solte-Gresser,  Christiane, Stahl,  Henrieke, Wulff,  Hans-Jürgen
Das Graduiertenkolleg »Europäische Traumkulturen« an der Universität des Saarlandes verfolgt in der vorliegenden Publikation einen neuen, interdisziplinären Zugang zum Faszinosum des Traums als Ergebnis kultureller und ästhetischer Konstruktionen. Medienkomparatistisch ausgerichtet, erschließen Wissenschaftler_innen der Alt- und Neuphilologien, Musikwissenschaft, Kunstgeschichte, Theologie, Philosophie, Medien-, Film- und Kulturwissenschaft systematisch die Ästhetik und Poetik von Traumdarstellungen in unterschiedlichen Medien. Aus historischer Sicht werden ferner Traum-Paradigmen aus den europäischen Kulturen von der Antike bis zur Gegenwart analysiert. Wie reagieren Künstler und Intellektuelle verschiedener Epochen auf die Erlebniswelt des Traums und auf das Traumwissen ihrer Zeit? Welche Wechselwirkungen bestehen zwischen Wissensgeschichte, Kultur und Traumästhetik? Generiert der ›Eigensinn‹ des Traums in den unterschiedlichen Medien neue ästhetische Verfahren?
Aktualisiert: 2023-04-24
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Nanotextualität

Nanotextualität von Allert,  Tilman, Althaus,  Thomas, Beil,  Ulrich, Bidmon,  Agnes, Dutt,  Carsten, Fromholzer,  Franz, Grossheim,  Michael, Habermann,  Mechthild, Helmich,  Werner, Jacob,  Joachim, Krohn,  Wolfgang, Kuhn,  Isabella, Lubkoll,  Christine, Mayer,  Mathias, Öhlschläger,  Claudia, Redepenning,  Dorothea, Wälchli,  Stefan, Walt,  Christian, Werlitz,  Julian, Wöll,  Alexander
Minimalistische Reduktionen des Textes bieten ästhetische und ethische Differenzierungen, die hier in einem weiten kulturgeschichtlichen Rahmen präsentiert werden. Der Spruch im Alten Testament, die Fragmente Heraklits oder die Aphorismen von Kafka, die Maximen der Moralisten und das japanische Haiku – sie alle sind Experimente knappster Verdichtung, die sich gerade deshalb als zeitresistent erwiesen haben. Gleichwohl setzt die Linguistik die Textgröße oftmals erst oberhalb des Einzelsatzes an. Der Band versammelt ein weites Spektrum von Beiträgen aus Philosophie, Theologie, Soziologie, Sprach-, Literatur- und Musikwissenschaft zu einem interdisziplinären, vielstimmigen Gespräch – über die Grenzen der Kulturen wie der Zeiten hinweg. Gebündelt sind diese Beobachtungen im Stichwort der Nanotextualität, um die Effizienz extremer Konzentration in ästhetischen, ethischen und logischen Konsequenzen zu vergleichen.
Aktualisiert: 2023-04-24
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Geschichte der russischen und der sowjetischen Musik / Geschichte der russischen und der sowjetischen Musik: Das 20. Jahrhundert

Geschichte der russischen und der sowjetischen Musik / Geschichte der russischen und der sowjetischen Musik: Das 20. Jahrhundert von Redepenning,  Dorothea
Die Kunst mache sich zur 'Dienstmagd der Theologie', klagte Anfang des 20. Jahrhunderts der Symbolistendichter Valerij Brjusov. 1917, mit der Machtergreifung der Sowjets wurde die Kunst zur Dienstmagd der Ideologie. Das gilt in besonderem Maße für die Musik. Im totalitären Staat ist sie ein äußerst wirksames Propagandainstrument. Zugleich aber vermag sie, wie keine andere Kunst, ästhetische Autonomie zu behaupten. Am Beispiel der sowjetischen Musik arbeitet die Autorin in übersichtlichen Schritten heraus, wie sich die überaus komplexen Verflechtungen zwischen kulturpolitischer Reglementierung und künstlerischer Selbstbehauptung oder Anpassung im Lauf des 20. Jahrhunderts entwickelten. Die gesamte Epoche wird in den Blick genommen. Nach der ersten russischen Revolution (1905) entwickelten sich die mystizistischen und avantgardistischen Impulse, aus denen die sowjetischen Künste nach der Oktoberrevolution ihre kühnen Ideen zogen, bis Parteibürokratie sie auf proletarisches Mittelmaß zurückschraubte. Diesen kulturgeschichtlichen Prozeß haben sowjetische Komponisten maßgeblich mitgeformt. Im frühen 20. Jahrhundert erlebte die geistliche Musik eine kurze Blüte, an die man mit der Perestrojka fast nahtlos anknüpfen konnte und die bis ins 21. Jahrhundert ausstrahlt. Am entfesselten Stalinismus hatte die Musik ebenso Anteil, wie sie zum kulturellen Tauwetter der Chruščëv-Zeit und zur Stagnation unter Brežnev beitrug. Sie hat den Dissens nachdrücklicher und unbehelligter vorangetrieben als die anderen Künste; sie reagierte lebhaft auf die westliche Postmoderne und vollzog noch in sowjetischer Zeit den Schritt in die globalisierte Kultur. Die Darstellung verbindet politische und Kulturgeschichte mit detaillierten Werkeinführungen und exemplarischen Analysen. Repräsentative bürgerliche Gattungen (Oper, Symphonie, Streichquartett) und proletarische Formen mit genuin sowjetischem Impetus (Massenlieder, Kantaten, Oratorien) werden gleichermaßen berücksichtigt. Prominente Komponisten, die man gut zu kennen meint (Dmitrij Šostakovič, Sergej Prokof’ev), erscheinen vor dem Hintergrund ihres Kontextes in einem differenzierteren Licht. Zu Komponisten, die man allenfalls vom Hörensagen kennt (Ivan Dzeržinskij) oder die als Kulturpolitiker zweifelhaften Ruhm erlangten (Tichon Chrennikov), erhält man umfassende Informationen.
Aktualisiert: 2020-09-07
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Sprachen ohne Worte

Sprachen ohne Worte von Frings,  Stephen, Liebert,  Wolf-Andreas, Osten,  Manfred, Pfeiffer,  Thomas, Prohl,  Inken, Redepenning,  Dorothea, Schwier,  Helmut, Stegbauer,  Christian, Verres,  Rolf
Die gesellschaftliche Beschäftigung mit dem Phänomen 'Sprache' ist oftmals am gesprochen Wort orientiert. Um so mehr ist es Aufgabe der Wissenschaft auch andere Formen der Kommunikation zu verstehen, ihre verschiedenen Erscheinungsformen zu entdecken und zu beschreiben, ihre Wirkungsweise sichtbar zu machen und die Folgen dieser Wirkungen nachzuweisen. Diesem Ziel stellt sich vorliegender Band, dessen Beiträge unter der Überschrift "Sprachen ohne Worte" ein breites Bild nonverbaler Kommunikation aufzuzeigen bemüht sind, das auch kulturelle Zusammenhänge, soziale Funktionen und die maßgebenden Medien und Sinnträger dieser Art der Verständigung in den Blick zu nehmen vermag. Der Band operiert damit grundsätzlich interdisziplinär und berührt als pars pro toto soziologische, theologische, philosophische und musikwissenschaftliche Aspekte.
Aktualisiert: 2019-01-08
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Moskau

Moskau von Glanc,  Tomás, Grob,  Thomas, Hänsgen,  Sabine, Honold,  Alexander, Horber,  Sabina, Huber,  Werner, Neutatz,  Dietmar, Redepenning,  Dorothea, Schellewald,  Barbara, Schenk,  Frithjof Benjamin, Simeunovic,  Tatjana, Stadelbauer,  Jörg
Moskau, die gigantische Metropole an der Moskwa, ist eine der am stärksten mythologisierten Städte Europas. Ihre Zeichenhaftigkeit, die bis in die bauliche Struktur reicht, ergibt sich aus der Dynamik von Stadtleben, Kultur und Macht. Immer wieder wurde die Stadt zum Gegenstand von ästhetischen Diskussionen, Darstellungen und Plänen. Das vielfach symbolisierte Moskau ist ein Zentrum der Macht wie auch ein Raum für Nischen, ein Ort des Widerstands und der Kreativität, ein eigener Kosmos, ein Objekt fremder Sehnsüchte und trügerischer Stadtbilder ebenso wie ökonomischer und architektonischer Kalküle. Der Band zeichnet aus verschiedenen Perspektiven und mit Bezug auf unterschiedliche Zeiträume Aspekte des Phänomens Moskau nach. Facetten aus Geschichte, Kulturgeographie und Städtebau, Literatur, Film, Architektur, Kunst und Musik zeigen Moskau als einen der großen, für eine kulturelle Stadtforschung aufschlussreichen Orte der europäischen Kulturgeschichte.
Aktualisiert: 2023-04-28
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Zerstörer des Schweigens

Zerstörer des Schweigens von Al'tman,  Il'ja, Ambros,  Veronika, Antipowa,  Lilja, Clowes,  Edith, Crowe,  David, Flickinger,  Brigitte, Garstka,  Christoph, Gerigk,  Horst-Jürgen, Grüner,  Frank, Jedlinska,  Eleonora, Kaibach,  Bettina, Karl,  Lars, Lebedewa,  Jekaterina, Löwe,  Heinz-Dietrich, Moskovich,  Wolf, Müller,  Christine, Peritore,  Silvio, Pešek,  Jirí, Piotrowski,  Piotr, Pluharová-Grigiene,  Eva, Redepenning,  Dorothea, Reuter,  Frank, Schlott,  Wolfgang, Stadelmann,  Matthias, Stahl-Schwaetzer,  Henrieke, Tomoff,  Kiril, Winzer,  Catharina, Wolf-Griesshaber,  Katharina
Aktualisiert: 2020-08-05
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Bücher von Redepenning, Dorothea

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