Neue Prekarität

Neue Prekarität von Atzmüller,  Roland, Booth,  Melanie, Canonica,  Alan, Doerre,  Klaus, Greenwood,  Ian, Greer,  Ian, Holst,  Hajo, Koch,  Martina, Krenn,  Manfred, Mäder,  Ueli, Marquardsen,  Kai, Papouschek,  Ulrike, Scherschel,  Karin, Streckeisen,  Peter, Stuart,  Mark, Trappmann,  Vera
Europaweit ist eine Zunahme sozialer Verwerfungen und prekärer Arbeitsverhältnisse zu verzeichnen - die "soziale Frage" ist in den Mittelpunkt des öffentlichen Interesses sowie in wissenschaftliche Debatten zurückgekehrt. Am Beispiel von Deutschland, Österreich, Polen, Großbritannien und der Schweiz zeigen die Autorinnen und Autoren, dass in diesen fünf Ländern die aktivierende Arbeitsmarktpolitik der letzten Jahre ihr Ziel verfehlt hat: Inklusion und "Wiedereingliederung" wurden nicht erreicht. Stattdessen haben die Aktivierungspolitiken zur Ausdehnung von Prekarität geführt: Sie vertiefen gerade jene Verwerfungen, die sie zu bekämpfen suchen.
Aktualisiert: 2023-06-22
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Dimensionen des Politischen

Dimensionen des Politischen von Adam,  Jens, Binder,  Beate, Dean,  Isabel, Egger,  Simone, Eisch-Angus,  Katharina, Groschwitz,  Helmut, Gutekunst,  Miriam, Hielscher,  Lee, Holfelder,  Ute, Huber,  Laila, Inauen,  Theres, Keller,  Elisabeth, Krause,  Toni Janosch, Kuhn,  Konrad, Laister,  Judith, Maase,  Kaspar, Mäder,  Ueli, Marsel,  Mateja, Pampuch,  Sebastian, Rasny,  Elke, Rolshoven,  Johanna, Röthl,  Martina, Schicho,  Susanne, Schmidt,  Stefanie, Schneider,  Ingo, Schönberger,  Klaus, Schwell,  Alexandra, Schwertl,  Maria, Stadlbauer,  Johanna, Strutz,  Melanie, Sutter,  Ove
Aktualisiert: 2023-06-13
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Dimensionen des Politischen

Dimensionen des Politischen von Adam,  Jens, Binder,  Beate, Bodner,  Reinhard, Dean,  Isabel, Egger,  Simone, Eisch-Angus,  Katharina, Fikfak,  Juriy, Groschwitz,  Helmut, Gutekunst,  Miriam, Hess,  Sabine, Hielscher,  Lee, Holfelder,  Ute, Huber,  Laila, Inauen,  Theres, Keller,  Elisabeth, Kuhn,  Konrad, Laister,  Judith, Maase,  Kaspar, Mäder,  Ueli, Pampuch,  Sebastian, Rieger,  Elisa, Rolshoven,  Johanna, Röthl,  Martina, Schmidt,  Stefanie, Schneider,  Ingo, Schönberger,  Klaus, Schwell,  Alexandra, Schwertl,  Maria, Stadlbauer,  Johanna, Sutter,  Ove
Politische Anthropologie und Kulturanthropologie des Politischen haben sich in den turbulenten Zeiten der Konstituierung der europäischen Nachkriegsdemokratien als empirische Untersuchungsfelder herausgebildet. Unter dem Eindruck aktueller gesellschaftspolitischer Entwicklungen mit Beginn des 20. Jahrhunderts akzentuieren sie sich erneut und fordern zur Diskussion heraus. „Dimensionen des Politischen“ versammelt Beiträge aus der deutschsprachigen Kulturanthropologie und Europäischen Ethnologie, die sich als empirische Kulturwissenschaften mit alltagsweltlichen Forschungsfeldern befassen. Sie verstehen das Politische als Konzeption des Gesellschaftlichen und machen es im Alltag als ein Zusammenspiel von Interessen fest, die sich in Aushandlungsprozessen, Handlungsethiken, performativen Praktiken und subversiven Strategien manifestieren. Im thematischen Fokus der Auseinandersetzungen stehen Institutionen und Politiken, staatliche und nicht-staatliche Akteure, Mensch-Umwelt-Beziehungen, Kulturprojekte und Rechtsverständnisse, aber auch Kunst und Medientechnologien. Mit ethnografischen und diskursanalytischen Zugängen werden Strukturen sozialer Macht und Herrschaft in Praktiken und Sinngebungen des Alltags ausgemacht. Sie zeigen auf, dass politische Indienstnahmen von Kultur, auch von ‚Volkskultur‘, das Soziale und seine Machstrukturen überdecken und mit Ästhetisierungsstrategien zur Camouflage ökonomischer Interessen einhergehen. Nicht zuletzt geht es in dieser paradigmatischen Standortbestimmung um ein fachbezogenes Verständnis des Politischen vor dem Hintergrund der Auseinandersetzung mit dem politischen Erbe und den Erinnerungslücken der deutschsprachigen „Sonderwissenschaft“ Volkskunde (Thomas Nipperdey). Als hegemoniale Domäne des nationalstaatlich verankerten Bürgertums stellte sie seit ihren Anfängen ein ‚unpolitisches Politikum‘ dar, das den politischen Instrumentalisierungen ihrer wissenschaftlichen Arbeiten wenig entgegengesetzt hatte. Die in diesem Band versammelten Kulturanalysen unterstreichen die Stärke politisch motivierter ethnografischer Zugänge ebenso wie die Herausforderungen an eine engagierte Wissenschaft, die sich nach wie vor an den Postulaten wissenschaftlicher Wertfreiheit stoßen muss.
Aktualisiert: 2023-06-13
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Dimensionen des Politischen

Dimensionen des Politischen von Adam,  Jens, Binder,  Beate, Bodner,  Reinhard, Dean,  Isabel, Egger,  Simone, Eisch-Angus,  Katharina, Fikfak,  Juriy, Groschwitz,  Helmut, Gutekunst,  Miriam, Hess,  Sabine, Hielscher,  Lee, Holfelder,  Ute, Huber,  Laila, Inauen,  Theres, Keller,  Elisabeth, Kuhn,  Konrad, Laister,  Judith, Maase,  Kaspar, Mäder,  Ueli, Pampuch,  Sebastian, Rieger,  Elisa, Rolshoven,  Johanna, Röthl,  Martina, Schmidt,  Stefanie, Schneider,  Ingo, Schönberger,  Klaus, Schwell,  Alexandra, Schwertl,  Maria, Stadlbauer,  Johanna, Sutter,  Ove
Politische Anthropologie und Kulturanthropologie des Politischen haben sich in den turbulenten Zeiten der Konstituierung der europäischen Nachkriegsdemokratien als empirische Untersuchungsfelder herausgebildet. Unter dem Eindruck aktueller gesellschaftspolitischer Entwicklungen mit Beginn des 20. Jahrhunderts akzentuieren sie sich erneut und fordern zur Diskussion heraus. „Dimensionen des Politischen“ versammelt Beiträge aus der deutschsprachigen Kulturanthropologie und Europäischen Ethnologie, die sich als empirische Kulturwissenschaften mit alltagsweltlichen Forschungsfeldern befassen. Sie verstehen das Politische als Konzeption des Gesellschaftlichen und machen es im Alltag als ein Zusammenspiel von Interessen fest, die sich in Aushandlungsprozessen, Handlungsethiken, performativen Praktiken und subversiven Strategien manifestieren. Im thematischen Fokus der Auseinandersetzungen stehen Institutionen und Politiken, staatliche und nicht-staatliche Akteure, Mensch-Umwelt-Beziehungen, Kulturprojekte und Rechtsverständnisse, aber auch Kunst und Medientechnologien. Mit ethnografischen und diskursanalytischen Zugängen werden Strukturen sozialer Macht und Herrschaft in Praktiken und Sinngebungen des Alltags ausgemacht. Sie zeigen auf, dass politische Indienstnahmen von Kultur, auch von ‚Volkskultur‘, das Soziale und seine Machstrukturen überdecken und mit Ästhetisierungsstrategien zur Camouflage ökonomischer Interessen einhergehen. Nicht zuletzt geht es in dieser paradigmatischen Standortbestimmung um ein fachbezogenes Verständnis des Politischen vor dem Hintergrund der Auseinandersetzung mit dem politischen Erbe und den Erinnerungslücken der deutschsprachigen „Sonderwissenschaft“ Volkskunde (Thomas Nipperdey). Als hegemoniale Domäne des nationalstaatlich verankerten Bürgertums stellte sie seit ihren Anfängen ein ‚unpolitisches Politikum‘ dar, das den politischen Instrumentalisierungen ihrer wissenschaftlichen Arbeiten wenig entgegengesetzt hatte. Die in diesem Band versammelten Kulturanalysen unterstreichen die Stärke politisch motivierter ethnografischer Zugänge ebenso wie die Herausforderungen an eine engagierte Wissenschaft, die sich nach wie vor an den Postulaten wissenschaftlicher Wertfreiheit stoßen muss.
Aktualisiert: 2023-06-13
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Dimensionen des Politischen

Dimensionen des Politischen von Adam,  Jens, Binder,  Beate, Dean,  Isabel, Egger,  Simone, Eisch-Angus,  Katharina, Groschwitz,  Helmut, Gutekunst,  Miriam, Hielscher,  Lee, Holfelder,  Ute, Huber,  Laila, Inauen,  Theres, Keller,  Elisabeth, Krause,  Toni Janosch, Kuhn,  Konrad, Laister,  Judith, Maase,  Kaspar, Mäder,  Ueli, Marsel,  Mateja, Pampuch,  Sebastian, Rasny,  Elke, Rolshoven,  Johanna, Röthl,  Martina, Schicho,  Susanne, Schmidt,  Stefanie, Schneider,  Ingo, Schönberger,  Klaus, Schwell,  Alexandra, Schwertl,  Maria, Stadlbauer,  Johanna, Strutz,  Melanie, Sutter,  Ove
Aktualisiert: 2023-06-13
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Neue Prekarität

Neue Prekarität von Atzmüller,  Roland, Booth,  Melanie, Canonica,  Alan, Doerre,  Klaus, Greenwood,  Ian, Greer,  Ian, Holst,  Hajo, Koch,  Martina, Krenn,  Manfred, Mäder,  Ueli, Marquardsen,  Kai, Papouschek,  Ulrike, Scherschel,  Karin, Streckeisen,  Peter, Stuart,  Mark, Trappmann,  Vera
Europaweit ist eine Zunahme sozialer Verwerfungen und prekärer Arbeitsverhältnisse zu verzeichnen - die "soziale Frage" ist in den Mittelpunkt des öffentlichen Interesses sowie in wissenschaftliche Debatten zurückgekehrt. Am Beispiel von Deutschland, Österreich, Polen, Großbritannien und der Schweiz zeigen die Autorinnen und Autoren, dass in diesen fünf Ländern die aktivierende Arbeitsmarktpolitik der letzten Jahre ihr Ziel verfehlt hat: Inklusion und "Wiedereingliederung" wurden nicht erreicht. Stattdessen haben die Aktivierungspolitiken zur Ausdehnung von Prekarität geführt: Sie vertiefen gerade jene Verwerfungen, die sie zu bekämpfen suchen.
Aktualisiert: 2023-05-28
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Widerspruch 79

Widerspruch 79 von Brügger,  Lukas, Bürgi,  Sophie, Burkart,  Joana, De Martin,  Paola, Demirović,  Alex, El Bulbeisi,  Sarah, Fässler,  Hans, Friedrich,  Sebastian, Howald,  Stefan, Hüttner,  Bernd, Iten,  Dominic, Konicz,  Tomasz, König,  Hans-Christian, Küng,  Lea, Lang,  Jo, Mäder,  Ueli, Maihofer,  Andrea, Mehler-Würzbach,  Daniela, Notz,  Gisela, Peter,  René, Rieser,  Eugen, Rothenbühler,  Daniel, Seifert,  Kurt, Spéth,  Arman, Streckeisen,  Peter, Wüthrich,  Therese, Züst,  Mara
Wie erinnern wir unsere linke Geschichte? Veränderung erfordert Erinnern, Bewusstsein, Gedächtnis. Denn Herrschaft und Ignoranz tilgen die Spuren von unzähligen Versuchen, Verhältnisse menschlich zu gestalten. Befreiung basiert auf Anknüpfen an Traditionen und vorwärtsgewandte Offenheit.
Aktualisiert: 2022-10-20
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Zeitdiagnose Männlichkeiten Schweiz

Zeitdiagnose Männlichkeiten Schweiz von Baumgarten,  Diana, Binswanger,  Christa, Canevascini,  Michaela, Keller,  Marisol, Liebig,  Brigitte, Luterbach,  Matthias, Mäder,  Ueli, Maihofer,  Andrea, Opitz-Belakhal,  Claudia, Pasche,  Nathalie, Peitz,  Martina, Rabhi-Sidler,  Sarah, Seminario,  Romina, Spencer,  Brenda, Stiehler,  Steve, Studer,  Tobias, Thym,  Anika, Vogel,  Margot, Zinn,  Isabelle
Wandel und Persistenz der Geschlechterverhältnisse in Arbeitswelt, Familie und Politik bedeuten für Männer* und Männlichkeit(en) spezifische Möglichkeiten und Herausforderungen. Zur Debatte steht, was sich gegenwärtig überhaupt verändert. Welche Entwicklungen werden ausgemacht? Welche Potenziale, Widersprüche und Spannungen – für Männer* und für die Gesellschaft – tun sich auf oder entstehen dadurch? Wie haben sich Männlichkeiten historisch in der Schweiz überhaupt gestaltet und ausgebildet? Das Buch bündelt Forschungsbeiträge zu Männlichkeit(en) in der Schweiz, die zu einer kritischen Zeitdiagnose beitragen. Dabei werden Perspektiven aus verschiedenen Disziplinen – der Geschlechterforschung, Soziologie, Sozialen Arbeit, Geschichte, Literaturwissenschaft, Psychologie und Migrationsforschung – eingebracht.
Aktualisiert: 2023-01-26
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macht.ch

macht.ch von Mäder,  Ueli
1989 besaßen die 300 Reichsten in der Schweiz 82 Milliarden, Ende 2014 bereits 589 Milliarden Franken. Hat ihre Macht entsprechend zugenommen? Wer hat wie viel Macht in der Schweiz? Wer nimmt seinen Einfluss wie wahr? Und welche Rolle spielt dabei das Geld? Ueli Mäder analysiert das Zusammenspiel wirtschaftlicher, politischer und gesellschaftlicher Dynamiken. Er untersucht, wie sich Macht konkret manifestiert und herrschaftlich etabliert. Im Fokus stehen die Mechanismen der Macht, wie sie sich nicht nur bei den großen Banken und Konzernen aufzeigen lassen, sondern auch im Gewerbe und bei den Gewerkschaften, in Denkfabriken und Netzwerken, in Medien sowie in Politik und Verwaltung.
Aktualisiert: 2020-01-01
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Widerspruch 63

Widerspruch 63 von Borst,  Eva, Brand,  Ulrich, Dehnbostel,  Peter, Dietschi,  Andreas, Fankhauser,  Lilian, Goll,  Christine, Klemm,  Ulrich, Kraetke,  Michael, Künzli,  Sibylle, Lindenmeyer,  Hannes, Mäder,  Ueli, Polito,  Véronique, Ragni,  Thomas, Scherrer,  Regina, Weber,  Karl
Der bildungspolitische Diskurs hat in den letzten Jahrzehnten einen radikalen Paradigmenwechsel erfahren: »Wettbewerb der Bildungsstandorte«, »Effizienzsteigerung«, »Arbeitsmarktfähigkeit «, so lauten die zentralen Schlagworte. Unverändert gilt dagegen, dass Bildungssysteme zur Reproduktion sozialer Ungleichheiten beitragen. Das liberale Versprechen der Chancengleichheit durch Bildung ist längst ersetzt durch ein neues: Eigenverantwortliches, lebenslanges Lernen sichere die Arbeitsmarktfähigkeit. Leistungsmoral und Konkurrenz, aber auch die Angst vor sozialem Abstieg liefern den Nährboden für neue Lern- und Laufbahnbedürfnisse bis hin zum Selbstmarketing. Die Finanzkrise heizt die Dynamik an. Spareinschnitte und Wirtschaftlichkeitsvorgaben setzen auch das öffentliche Bildungswesen dem Markt aus. Dieser entscheidet zunehmend, welche Bildung stattfindet und welche Kompetenzziele verfolgt werden.
Aktualisiert: 2020-01-01
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Dimensionen des Politischen

Dimensionen des Politischen von Adam,  Jens, Binder,  Beate, Dean,  Isabel, Egger,  Simone, Eisch-Angus,  Katharina, Groschwitz,  Helmut, Gutekunst,  Miriam, Hielscher,  Lee, Holfelder,  Ute, Huber,  Laila, Inauen,  Theres, Keller,  Elisabeth, Krause,  Toni Janosch, Kuhn,  Konrad, Laister,  Judith, Maase,  Kaspar, Mäder,  Ueli, Marsel,  Mateja, Pampuch,  Sebastian, Rasny,  Elke, Rolshoven,  Johanna, Röthl,  Martina, Schicho,  Susanne, Schmidt,  Stefanie, Schneider,  Ingo, Schönberger,  Klaus, Schwell,  Alexandra, Schwertl,  Maria, Stadlbauer,  Johanna, Strutz,  Melanie, Sutter,  Ove
Aktualisiert: 2020-07-08
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Widerspruch 73

Widerspruch 73 von Adamczak,  Bini, Gmür,  Mario, Graefe,  Stefanie, Knöpfel,  Carlo, Kretzen,  Friederike, Mäder,  Ueli
Nach dem zwischenzeitlich verkündeten »Ende der Geschichte« und dem Wegfall des Kommunismus versprach ein alternativlos gewordener Kapitalismus der freien Märkte Wohlstand und Glück für alle. Seit der Finanzkrise von 2008 gerät diese Form der Ökonomie und der gesellschaftlichen Ideologie zunehmend in eine Glaubwürdigkeitskrise. Statt Freiheit der Lebensentwürfe machen sich Angst und Verunsicherung breit. Widerspruch 73 stellt die Frage nach den unter den Bedingungen eines kranken und krank machenden Kapitalismus lebenden Subjekten. Welchen Ausweg gibt es aus scheiternden Identitätskonstruktionen, aus Angst und Individualisierung in einer durchökonomisierten Gesellschaft? Die Beiträge handeln von Solidarität und Widerstand, von depressiven Erfahrungen, flexibilisierten Arbeits- und Lebensformen und von Antworten auf die Klimakrise. Sie spüren Hoffnungen, Beziehungsangeboten und Zukunftsvorstellungen nach, die über die ahistorische neoliberale Alternativlosigkeit hinausweisen.
Aktualisiert: 2019-11-29
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Gegen den Krieg

Gegen den Krieg von Degen,  Bernard, Haumann,  Heiko, Mäder,  Ueli, Mayoraz,  Sandrine, Polexe,  Laura, Schenk,  Frithjof Benjamin
1912 fand in Basel der 'Ausserordentliche Internationale Sozialistenkongress' oder auch 'Friedenskongress der Zweiten Internationale' statt. Höhepunkte bildeten ein riesiger Friedensmarsch durch die Stadt, Ansprachen bedeutender Sozialisten im Basler Münster sowie die Verabschiedung eines Friedensmanifestes. Die Forderungen des Kongresses sind bis heute aktuell geblieben. Anlässlich seines 100. Jubiläums widmet sich dieses Buch der Geschichte und Bedeutung des Kongresses, thematisiert den Zusammenhang mit der damaligen Friedensbewegung sowie das Scheitern der Bemühungen, den Ersten Weltkrieg zu verhindern. Neben historischen Bezügen stehen heutige Forschungen zu Kriegsursachen sowie Konzeptionen zur Kriegsverhinderung im Mittelpunkt.
Aktualisiert: 2023-04-19
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Heisse Fäuste im Kalten Krieg

Heisse Fäuste im Kalten Krieg von Gmür,  Mario, Lutz,  Rafael, Mäder,  Ueli
Am 11. August 1957 stand an der Leuchtwand am Bahnhofplatz in Zürich zu lesen: «Die Schweizer Moskauwallfahrer kommen heute Abend um 22.25 in Zürich-Enge an. Wie wird sie die Zürcher Bevölkerung empfangen?» Gemeint war eine Gruppe von Schweizerinnen und Schweizern, die von den Weltfestspielen der Jugend und Studenten aus Moskau zurückkehrten. Gegen sie wurde schon im Vorfeld gehetzt, auch in den Medien. Und so erwarteten sie am Bahnhof Enge Hunderte von Demonstranten, um den «Landesverrätern» eine Lektion zu erteilen. Die Situation eskalierte, die Rückkehrer wurden angegriffen, verprügelt und mit Waffen bedroht. Rafael Lutz hat dieses Ereignis – das in der Schweizer Geschichtsschreibung bisher höchstens eine Fussnote wert war – systematisch aufgearbeitet. Es steht sinnbildlich für den damals in der Schweiz herrschenden Antikommunismus, der Ausbruch der Gewalt zeugt von der stetig wachsenden Angst vor der totalitären Sowjetunion hinter dem Eisernen Vorhang und deren fünften Kolonnen im eigenen Land. Der Vorfall illustriert aber auch, wie der Kampf gegen dieses vermeintlich Böse immer mehr auf Kosten der Freiheit der eigenen Bevölkerung geführt wurde.
Aktualisiert: 2020-09-10
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Dimensionen des Politischen

Dimensionen des Politischen von Adam,  Jens, Binder,  Beate, Bodner,  Reinhard, Dean,  Isabel, Egger,  Simone, Eisch-Angus,  Katharina, Fikfak,  Juriy, Groschwitz,  Helmut, Gutekunst,  Miriam, Hess,  Sabine, Hielscher,  Lee, Holfelder,  Ute, Huber,  Laila, Inauen,  Theres, Keller,  Elisabeth, Kuhn,  Konrad, Laister,  Judith, Maase,  Kaspar, Mäder,  Ueli, Pampuch,  Sebastian, Rieger,  Elisa, Rolshoven,  Johanna, Röthl,  Martina, Schmidt,  Stefanie, Schneider,  Ingo, Schönberger,  Klaus, Schwell,  Alexandra, Schwertl,  Maria, Stadlbauer,  Johanna, Sutter,  Ove
Politische Anthropologie und Kulturanthropologie des Politischen haben sich in den turbulenten Zeiten der Konstituierung der europäischen Nachkriegsdemokratien als empirische Untersuchungsfelder herausgebildet. Unter dem Eindruck aktueller gesellschaftspolitischer Entwicklungen mit Beginn des 20. Jahrhunderts akzentuieren sie sich erneut und fordern zur Diskussion heraus. „Dimensionen des Politischen“ versammelt Beiträge aus der deutschsprachigen Kulturanthropologie und Europäischen Ethnologie, die sich als empirische Kulturwissenschaften mit alltagsweltlichen Forschungsfeldern befassen. Sie verstehen das Politische als Konzeption des Gesellschaftlichen und machen es im Alltag als ein Zusammenspiel von Interessen fest, die sich in Aushandlungsprozessen, Handlungsethiken, performativen Praktiken und subversiven Strategien manifestieren. Im thematischen Fokus der Auseinandersetzungen stehen Institutionen und Politiken, staatliche und nicht-staatliche Akteure, Mensch-Umwelt-Beziehungen, Kulturprojekte und Rechtsverständnisse, aber auch Kunst und Medientechnologien. Mit ethnografischen und diskursanalytischen Zugängen werden Strukturen sozialer Macht und Herrschaft in Praktiken und Sinngebungen des Alltags ausgemacht. Sie zeigen auf, dass politische Indienstnahmen von Kultur, auch von ‚Volkskultur‘, das Soziale und seine Machstrukturen überdecken und mit Ästhetisierungsstrategien zur Camouflage ökonomischer Interessen einhergehen. Nicht zuletzt geht es in dieser paradigmatischen Standortbestimmung um ein fachbezogenes Verständnis des Politischen vor dem Hintergrund der Auseinandersetzung mit dem politischen Erbe und den Erinnerungslücken der deutschsprachigen „Sonderwissenschaft“ Volkskunde (Thomas Nipperdey). Als hegemoniale Domäne des nationalstaatlich verankerten Bürgertums stellte sie seit ihren Anfängen ein ‚unpolitisches Politikum‘ dar, das den politischen Instrumentalisierungen ihrer wissenschaftlichen Arbeiten wenig entgegengesetzt hatte. Die in diesem Band versammelten Kulturanalysen unterstreichen die Stärke politisch motivierter ethnografischer Zugänge ebenso wie die Herausforderungen an eine engagierte Wissenschaft, die sich nach wie vor an den Postulaten wissenschaftlicher Wertfreiheit stoßen muss.
Aktualisiert: 2020-07-08
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Dem Alltag auf der Spur

Dem Alltag auf der Spur von Mäder,  Ueli, Schwald,  Andreas
Im Alltag dokumentiert sich, was sich in der Gesellschaft abspielt. Die Soziologie des Alltags beschreibt, wie Menschen handeln und welche Kontexte dabei mitwirken. Dieser Band vereint Texte von Mitarbeitenden des Seminars für Soziologie der Universität Basel, vom emeritierten Geschichtsprofessor Heiko Haumann sowie von Studierenden, die im Herbstsemester 2015 an zwei Lehrveranstaltungen von Ueli Mäder teilgenommen haben. Gerade ihre Beob- achtungen im Kapitel ›Forschungshefte‹ legen in essayistischer Form die Bedeutung des genauen Blicks auf alltägliche Strukturen offen. Sie markieren den Anfang einer methodischen Auseinandersetzung mit dem, was das menschliche Zusammenleben bestimmt und prägt. Der Fokus dieses Bandes richtet sich auf den Umgang mit Macht und Ohnmacht. Und auf die Frage, ob und wie sich gesellschaftliche Verhältnisse in den ersten Jahrzehnten des 21. Jahrhunderts ökonomisieren. Die Alltagsbeobachtung und damit die Alltagsforschung sind in der zunehmend reizüberfluteten Welt der Informationsgesellschaft von enormer Bedeutung. Dies mahnt uns, die Augen offen zu halten und nicht nur dem zuzuhören, was von aussen auf uns einströmt, sondern auch dem, was es in uns auslöst. Hier nimmt die Reflexion ihren Anfang. Denn wer genau hinschaut, sieht mehr: Das gilt für SoziologInnen genauso wie für SchriftstellerInnen und JournalistInnen, zu deren Handwerk es gehört, den Alltag zu erfassen und hinter die Kulisse dessen zu blicken, was die Mechanismen sozialen Wirkens übertönt. Die Beiträge heissen unter anderem: ›Kritik des Alltags: Ritual und Taktik‹, ›Design im Alltag: Manifestation am Durchgangsort‹, ›Postpolitischer Pfeiler: Der Roche-Turm in Basel‹, ›Rollenwechsel: Papa in der Spielgruppe‹, ›Macht und Ohnmacht in der Sozialen Arbeit‹, ›Dem Alltag auf der Spur‹, ›Der Sturz: ‚Oje, das kostet wieder’‹, ›An der Kasse scheiden sich die Klassen‹, ›Ohnmachtsraum öffentliche Toilette‹, ›Alltag in der WG – Macht und Dulden‹, ›Erinnerung formt sich im Gespräch‹, ›Vom Büezer zum Lottokönig und wieder zurück‹, ›Entgrenzte Arbeit in der 24-Stunden-Betreuung‹, ›Von wo die Kinder nicht mehr zurückkommen‹ und schliesslich: ›Kunst der Alltagsforschung‹.
Aktualisiert: 2023-01-05
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Quer denken: Mascha Madörin

Quer denken: Mascha Madörin von Dyttrich,  Bettina, Howald,  Stefan, Hug,  Annette, Mäder,  Ueli, Müller,  Barbara, Strehle,  Res
»Wenn meine Mutter erzählte, war das mein erster Unterricht in feministischer Ökonomie«, sagt Mascha Madörin. Anschaulich wurde ihr dabei vor Augen geführt, dass Arbeit nach Geschlechtern unterschiedlich geregelt ist und andere Zugänge zur Macht ermöglicht. Ökonomie und Feminismus haben Mascha Madörin ein Leben lang nicht losgelassen. Vielerorts hat sie sich in politischen Bewegungen engagiert und zu einer alternativen Theorie und Politik beigetragen. Immer war sie früh dran, als Pionierin. In diesem Band werden ein Leben erzählt und ein Werk vorgestellt. Durch die 68er-Bewegung politisiert, arbeitet Mascha Madörin in der Entwicklungszusammenarbeit. In Mosambik lehrt sie zwischen 1976 und 1980 in einem soeben unabhängig gewordenen Staat Politische Ökonomie und betreibt Feldstudien. Danach organisiert sie in der Schweiz jahrelang den Kampf gegen das Apartheid-Regime und für ein demokratisches Südafrika. Sie leitet Kampagnen und deckt die schamlosen wirtschaftlichen Beziehungen der Schweiz zum Apartheid-Staat auf. Sie ist die früheste und kompletteste Kritikerin des Finanzplatzes Schweiz und trägt zur allmählichen Abschaffung des Bankgeheimnisses bei. Mit ihren Arbeiten ab 1995 wird Mascha Madörin eine Wegbereiterin der feministischen Ökonomie und einer neuen Analyse der Care-Ökonomie und deckt dabei blinde Stellen der Wirtschaftstheorie und -politik auf. Dieser Band lässt Mascha Madörin selbst zu Wort kommen. In einem grossen Interview schildert sie Herkunft und Entwicklung, ihre theoretischen Ansätze und Perspektiven. Annette Hug, Ueli Mäder, Barbara Müller und Res Strehle würdigen in einzelnen Beiträgen ihre wichtigsten Arbeitsbereiche. Eine umfassende Bibliografie dokumentiert die vielfältige publizistische und theoretische Tätigkeit. Der Band erscheint zum 70. Geburtstag von Mascha Madörin und gibt zugleich einen Einblick in die alternative politische Kultur der Schweiz.
Aktualisiert: 2023-01-07
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Dreißig Jahre Erwerbslosenprotest 1982 – 2012

Dreißig Jahre Erwerbslosenprotest 1982 – 2012 von Allex,  Anne, Bättig,  Michael, Ditzler,  Christoph, Droegsler,  Marion, Garms,  Hinrich, Griesser,  Markus, Jirku,  Bernhard, Kantelhardt,  Uwe, Klein,  Angela, Künkler,  Martin, Mäder,  Ueli, Rein,  Harald, Rousseau,  Michel, Scherer,  Wolfgang, Schmitthenner,  Horst, Schu,  Edgar, Sirmoglu,  Avji, Wompel,  Mag
1982 haben sich erstmals Erwerbslose in der damaligen Bundesrepublik zusammen gefunden, um ihre Interessen und Forderungen in der Öff entlichkeit sichtbar zu machen. Es ist im klassischen Sinne keine Erfolgsgeschichte, aber in der langen Zeitspanne Anlass genug, den Widerstandskampf von Erwerbslosen in all seinen Facetten darzustellen und zu bewerten, aber auch ihre phasenweise Unsichtbarkeit oder Duldsamkeit zu begreifen. Es wird deutlich werden, warum Erwerbslose nur in besonderen Augenblicken Geschichte schreiben, aber dennoch tagtäglich einen individuellen Kampf um Würde und Anerkennung führen.
Aktualisiert: 2019-01-09
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Menschenrechte konkret – Integration im Alltag

Menschenrechte konkret – Integration im Alltag von Berger,  Natalie, Buser,  Denise, Gremmelspacher,  Georg, Hafner,  Felix, Hobi,  Viktor, Mäder,  Ueli, Mund,  Claudia, Nabholz,  Andreas, Parry,  Marion, Rapp,  Fritz, Speiser,  Beatrice, Spenlé,  Christoph André, Uebersax,  Peter
Im vorliegenden Band beleuchten WissenschaftlerInnen und ExpertInnen aus der Praxis die wichtigsten Integrationsstrategien, um Vorurteilen und Ablehnung im Alltag entgegen zu treten. Sie legen dabei Probleme und Lösungsansätze des Zusammenlebens in einer multikulturellen Gemeinschaft nach menschenrechtlichen Massstäben dar. Aus dem Inhalt: - Mobbing und Menschenwürde im Arbeitsverhältnis - Richter, Recht und Menschlichkeit - Recht auf Zeit- Eine Vision? - Beziehungen zwischen Staat und Religionsgemeinschaften - Wie gerecht ist die psychotherapeutische Betreuung der psychisch Leidenden? - Begegnungen mit Eingesperrten- Gedanken zur Seelsorgetätigkeit in Gefängnissen - Verfassungsrechtliche Fragen zur Ausschaffungshaft - Reichweite und Grenzen des Diskriminierungsverbotes bei der Integration in die Einwanderungsgesellschaft - Wozu noch Recht?
Aktualisiert: 2020-04-28
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Wie Reiche denken und lenken

Wie Reiche denken und lenken von Aratnam,  Ganga Jey, Mäder,  Ueli, Schilliger,  Sarah
Die Schweiz ist ein kleines Land. Doch jeder zehnte Milliardär der Welt wohnt in der Schweiz. Drei Prozent der hier wohnhaften privaten Steuerpflichtigen haben gleich viel Nettovermögen wie die restlichen 97 Prozent. Die Vermögen der 300 Reichsten stiegen in den letzten zwanzig Jahren von 86 Milliarden auf 459 Milliarden Franken. Wer sind diese Menschen? Wo und wie leben sie? Die Autoren dieses Buchs zeigen auf, wie dieser Reichtum entstanden und verteilt ist, wie er sich erneuert, wie Reiche denken und lenken, wie sie soziale Gegensätze wahrnehmen und wie Medien über Reiche berichten. Diese Studie knüpft an die frühere Untersuchung über den Reichtum in der Schweiz (Mäder/Streuli 2002) an und erweitert den Kontext. Der Blick richtet sich auf soziale Ungleichheiten, auf Kontinuitäten und Wandel, auf die Selbst- und Fremdwahrnehmung von Reichen, besonders auch im Zusammenhang mit der globalen Finanzkrise. Als Grundlage dienen statistische Auswertungen aktueller Daten, ethnografische Zugänge im Feld der Reichen, Auswertungen von Medienberichten sowie zahlreiche Gespräche mit Reichen.
Aktualisiert: 2022-07-26
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