Seit Beginn des 21. Jahrhunderts setzen sich Menschen für "Décroissance ", "Degrowth" oder "Postwachstum " ein, und seit der Krise 2008 wird diskutiert, ob die kapitalistische Weltwirtschaft in eine "säkulare" Stagnation geraten ist. Die Debatte um die Grenzen des Wachstums ist als Kritik des globalen Kapitalismus wieder aufgeflammt. Dieser Band bietet neue Perspektiven: Er diskutiert, ob der Kapitalismus weltweit an seine Wachstumsgrenzen geraten ist; er stellt Alternativen neben- und gegeneinander; schließlich fragt er, wie der Weg in eine nicht mehr von Wachstum abhängige Gesellschaft demokratisch gestaltbar wäre.
Aktualisiert: 2023-06-11
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Ob Stress, Erschöpfung, Armut, Klimawandel oder Neoautoritarismus: Die Krisenförmigkeit des Gegenwartskapitalismus ist unübersehbar. Mit »Resilienz« wird vor diesem Hintergrund nicht zufällig eine Norm der Selbst- und Menschenführung populär, die die flexible Anpassungsfähigkeit von Subjekten und Systemen an eine prinzipiell krisenförmige Umwelt propagiert. Wer resilient ist, so die Botschaft, bleibt auch in unsicheren Zeiten erfolgreich, glücklich und gesund. Gesellschaftliche Strukturbedingungen werden dabei tendenziell unsichtbar.
Stefanie Graefe unterzieht die aktuelle Konjunktur der Resilienz einer kritischen Überprüfung und fragt nach dem Preis, den wir für das Lob der Krisenfestigkeit zahlen müssen.
Aktualisiert: 2023-06-09
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Ob Stress, Erschöpfung, Armut, Klimawandel oder Neoautoritarismus: Die Krisenförmigkeit des Gegenwartskapitalismus ist unübersehbar. Mit »Resilienz« wird vor diesem Hintergrund nicht zufällig eine Norm der Selbst- und Menschenführung populär, die die flexible Anpassungsfähigkeit von Subjekten und Systemen an eine prinzipiell krisenförmige Umwelt propagiert. Wer resilient ist, so die Botschaft, bleibt auch in unsicheren Zeiten erfolgreich, glücklich und gesund. Gesellschaftliche Strukturbedingungen werden dabei tendenziell unsichtbar.
Stefanie Graefe unterzieht die aktuelle Konjunktur der Resilienz einer kritischen Überprüfung und fragt nach dem Preis, den wir für das Lob der Krisenfestigkeit zahlen müssen.
Aktualisiert: 2023-06-09
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Ob Stress, Erschöpfung, Armut, Klimawandel oder Neoautoritarismus: Die Krisenförmigkeit des Gegenwartskapitalismus ist unübersehbar. Mit »Resilienz« wird vor diesem Hintergrund nicht zufällig eine Norm der Selbst- und Menschenführung populär, die die flexible Anpassungsfähigkeit von Subjekten und Systemen an eine prinzipiell krisenförmige Umwelt propagiert. Wer resilient ist, so die Botschaft, bleibt auch in unsicheren Zeiten erfolgreich, glücklich und gesund. Gesellschaftliche Strukturbedingungen werden dabei tendenziell unsichtbar.
Stefanie Graefe unterzieht die aktuelle Konjunktur der Resilienz einer kritischen Überprüfung und fragt nach dem Preis, den wir für das Lob der Krisenfestigkeit zahlen müssen.
Aktualisiert: 2023-06-02
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Ob Stress, Erschöpfung, Armut, Klimawandel oder Neoautoritarismus: Die Krisenförmigkeit des Gegenwartskapitalismus ist unübersehbar. Mit »Resilienz« wird vor diesem Hintergrund nicht zufällig eine Norm der Selbst- und Menschenführung populär, die die flexible Anpassungsfähigkeit von Subjekten und Systemen an eine prinzipiell krisenförmige Umwelt propagiert. Wer resilient ist, so die Botschaft, bleibt auch in unsicheren Zeiten erfolgreich, glücklich und gesund. Gesellschaftliche Strukturbedingungen werden dabei tendenziell unsichtbar.
Stefanie Graefe unterzieht die aktuelle Konjunktur der Resilienz einer kritischen Überprüfung und fragt nach dem Preis, den wir für das Lob der Krisenfestigkeit zahlen müssen.
Aktualisiert: 2023-06-02
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Selbst wenn der weltweite Kapitalismus in der Finanzkrise strauchelt, seine Existenz ist nicht gefährdet. Seit Längerem jedoch löst der Versuch, immer neue Lebensbereiche verwertbar zu machen, wie auch der Rückzug der Investoren aus unrentablen Bereichen soziale Kämpfe aus. Wo sich die Grenzen des Marktes verschieben, kommt es zu neuen Fronten des Kapitalismus. Ob in der zunehmend ökonomisierten Wissenschaft, im Projekt des Grünen Kapitalismus, in Fragen digitalen Eigentums oder bei Einzelnen, die Konsum und Leistung verweigern - kapitalistische Wertschöpfung und Vergesellschaftung trifft öfter als vermutet auf innere Grenzen, auf Eigensinn und Widerstand. In dieser Dynamik liegen die neuen Potenziale der Kapitalismuskritik.
Aktualisiert: 2023-05-28
Autor:
Anne Barron,
Thomas Barth,
Karina Becker,
Michael Beetz,
Peter Bescherer,
Ulf Bohmann,
Manuela Bojadzijev,
Ulrich Brinkmann,
Susanne Draheim,
Thomas Engel,
Lars Gertenbach,
Stefanie Graefe,
Jens Hälterlein,
Hajo Holst,
Cornelia Koppetsch,
Henning Laux,
Oliver Nachtwey,
Matthias Neis,
Tilman Reitz,
Vera Trappmann,
Silke van Dyk
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Der Einfluss der Medizin darauf, wie wir das Alter sehen und damit umgehen, wird immer größer. Medizinische Theorien und Behandlungen prägen das Selbstverständnis und die Erwartungen älterer Menschen. In diesem Band diskutieren Autorinnen und Autoren aus Sicht von Ethik und Philosophie, Sozial- und Geschichtswissenschaft, Medizin, Psychologie, Recht und Theologie die Folgen dieser
Entwicklung. Die Themen reichen vom Umgang mit Demenz über die medizinische Versorgung am Lebensende und die gerechte Verteilung von Ressourcen in alternden Gesellschaften bis zur Kontroverse um die Anti-Aging-Medizin. In allen diesen Bereichen zeigt sich: Die moderne Medizin beeinflusst nicht nur, wie alt wir werden – sie bestimmt vor allem, auf welche Weise wir alt werden.
Aktualisiert: 2023-05-28
Autor:
Frank Adloff,
Claudia Bozzaro,
Gunnar Duttge,
Tobias Eichinger,
Stefanie Graefe,
Haim Hazan,
Otfried Höffe,
Katharina Klindtworth,
Harry R. Moody,
Simone Moses,
Thomas Rentsch,
Mary V. Rorty,
Daniel Schäfer,
Silke Schicktanz,
Nils Schneider,
Mark Schweda,
Anita Silvers,
Astrid Stuckelberger,
Silke van Dyk,
Morris Vollmann,
Anastasia Weiß,
Verena Wetzstein,
Susanne Wurm,
Markus Zimmermann-Acklin
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Diskursanalysen und Gouvernementalitätsstudien werden in den Sozialwissenschaften viel und breit diskutiert, stehen aber trotz ihrer gemeinsamen Referenz auf das Werk Michel Foucaults weitgehend unverbunden nebeneinander. Die Autorinnen und Autoren dieses Bandes erkunden gemeinsame Forschungsfelder, diskutieren die theoretische, methodische und politische Anschlussfähigkeit beider Perspektiven und zeigen auf, wie fruchtbar ein Austausch zwischen Diskurs- und Gouvernementalitätsforschung sein kann.
Aktualisiert: 2023-05-21
Autor:
Thomas Alkemeyer,
Johannes Angermüller,
Ulrich Bröckling,
Andrea Bührmann,
Tina Denninger,
Stefanie Graefe,
Reiner Keller,
Susanne Krasmann,
Stephan Lessenich,
Sabine Maasen,
Jens Maeße,
Annika Mattissek,
Marion Ott,
Anna Richter,
Werner Schneider,
Boris Traue,
Silke van Dyk,
Paula-Irene Villa,
Daniel Wrana
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Rechtspopulistische Parteien verzeichnen bei Wählerinnen und Wählern aus allen Klassen und Schichten der Bevölkerung Erfolge. Gerade bei Arbeiterinnen und Arbeitern stoßen sie jedoch besonders häufig auf Zustimmung. Dafür gibt es unterschiedliche Gründe: Gefühle verletzter sozialer Gerechtigkeit und politischer Obdachlosigkeit verbinden sich mit fremdenfeindlichen Ressentiments. Rechte Orientierungen sind auch im Denken gewerkschaftlich organisierter und aktiver Arbeiterinnen und Arbeiter, bei Betriebsräten und ehrenamtlichen Funktionären, weitverbreitet. Das Buch nimmt diese Entwicklung zum Ausgangspunkt.
Es versammelt Beiträge, die sich damit beschäftigen, weshalb rechtspopulistische Formationen bei Produktionsarbeiterinnen und -arbeitern überdurchschnittlichen Anklang finden und wie sich dieser autoritären Revolte wirksam begegnen lässt.
Mit Beiträgen unter anderem von Brigitte Aulenbacher, Sophie Bose, Annelie Buntenbach, Silke van Dyk, Jörg Flecker, Dora Fonseca, Stefanie Graefe, Wilhelm Heitmeyer, Gudrun Hentges, Arlie Hochschild, Dirk Jörke, Klaus Kraemer, Adam Mrozowicki, Andreas Nölke, Birgit Sauer, Dieter Sauer und Hans-Jürgen Urban
Aktualisiert: 2023-05-14
Autor:
Margaret Abraham,
Carina Altreiter,
Brigitte Aulenbacher,
Karina Becker,
Sophie Bose,
Annelie Buntenbach,
Richard Detje,
Klaus Doerre,
Silke van Dyk,
Elísio Estanque,
Michael Fischer,
Jörg Flecker,
Dora Fonseca,
Stefanie Graefe,
Wilhelm Heitmeyer,
Gudrun Hentges,
Arlie Hochschild,
Franz Imhof,
Dirk Jörke,
Ulf Kadritzke,
Justyna Kajta,
Jakob Köster,
Klaus Kraemer,
John Lütten,
Adam Mrozowicki,
Andreas Nölke,
Peter Reif-Spirek,
Birgit Sauer,
Dieter Sauer,
Saskja Schindler,
Hans-Jürgen Urban,
Dieter Wolf
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Mit der Formel »leben machen, sterben lassen« definierte Michel Foucault Mitte der 1970er Jahre die grundlegende Logik moderner Biomacht. Inzwischen hat der von ihm geprägte Begriff der Biopolitik längst Eingang gefunden in Ethikkommissionen und Regierungsprogramme. Gleichzeitig wird er in neueren sozialwissenschaftlichen Arbeiten weiterentwickelt. Stefanie Graefe untersucht die Reichweite dieser Perspektive am Beispiel der Debatte um Sterbehilfe und Patientenverfügungen. Das für moderne Biopolitiken zentrale Versprechen auf Autonomie erweist sich hier als Element einer Ökonomisierung des sozialen Lebens, die vor dem Prozess des Sterbens nicht Halt macht.
Aktualisiert: 2023-05-14
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Ob Stress, Erschöpfung, Armut, Klimawandel oder Neoautoritarismus: Die Krisenförmigkeit des Gegenwartskapitalismus ist unübersehbar. Mit »Resilienz« wird vor diesem Hintergrund nicht zufällig eine Norm der Selbst- und Menschenführung populär, die die flexible Anpassungsfähigkeit von Subjekten und Systemen an eine prinzipiell krisenförmige Umwelt propagiert. Wer resilient ist, so die Botschaft, bleibt auch in unsicheren Zeiten erfolgreich, glücklich und gesund. Gesellschaftliche Strukturbedingungen werden dabei tendenziell unsichtbar.
Stefanie Graefe unterzieht die aktuelle Konjunktur der Resilienz einer kritischen Überprüfung und fragt nach dem Preis, den wir für das Lob der Krisenfestigkeit zahlen müssen.
Aktualisiert: 2023-05-12
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Ob Stress, Erschöpfung, Armut, Klimawandel oder Neoautoritarismus: Die Krisenförmigkeit des Gegenwartskapitalismus ist unübersehbar. Mit »Resilienz« wird vor diesem Hintergrund nicht zufällig eine Norm der Selbst- und Menschenführung populär, die die flexible Anpassungsfähigkeit von Subjekten und Systemen an eine prinzipiell krisenförmige Umwelt propagiert. Wer resilient ist, so die Botschaft, bleibt auch in unsicheren Zeiten erfolgreich, glücklich und gesund. Gesellschaftliche Strukturbedingungen werden dabei tendenziell unsichtbar.
Stefanie Graefe unterzieht die aktuelle Konjunktur der Resilienz einer kritischen Überprüfung und fragt nach dem Preis, den wir für das Lob der Krisenfestigkeit zahlen müssen.
Aktualisiert: 2023-05-12
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Der Name »Odessa« steht für eines der irritierendsten Kapitel der Nachkriegsgeschichte: die massenhafte Flucht namhafter NS-Kriegsverbrecher - unter ihnen Adolf Eichmann, Klaus Barbie und Josef Mengele -, die sich mithilfe eines hoch organisierten Netzwerkes der Gerichtsbarkeit entziehen konnten.
Goñis Standardwerk legt erstmals den Blick auf das gesamte Panorama dieser komplexen Operation frei. Hauptaufnahmeland und zentrale Drehscheibe war das Argentinien unter Juan Domingo Perón. Die Fluchthilfeorganisation verfügte über Basen in Skandinavien, Spanien und Italien, aktive Hilfe leisteten Schweizer Behörden - und im Vatikan liefen alle Fäden zusammen.
Platz 3 der Sachbuchbestenliste März 2007!
Aktualisiert: 2023-05-11
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Mit der Formel »leben machen, sterben lassen« definierte Michel Foucault Mitte der 1970er Jahre die grundlegende Logik moderner Biomacht. Inzwischen hat der von ihm geprägte Begriff der Biopolitik längst Eingang gefunden in Ethikkommissionen und Regierungsprogramme. Gleichzeitig wird er in neueren sozialwissenschaftlichen Arbeiten weiterentwickelt. Stefanie Graefe untersucht die Reichweite dieser Perspektive am Beispiel der Debatte um Sterbehilfe und Patientenverfügungen. Das für moderne Biopolitiken zentrale Versprechen auf Autonomie erweist sich hier als Element einer Ökonomisierung des sozialen Lebens, die vor dem Prozess des Sterbens nicht Halt macht.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Ob Stress, Erschöpfung, Armut, Klimawandel oder Neoautoritarismus: Die Krisenförmigkeit des Gegenwartskapitalismus ist unübersehbar. Mit »Resilienz« wird vor diesem Hintergrund nicht zufällig eine Norm der Selbst- und Menschenführung populär, die die flexible Anpassungsfähigkeit von Subjekten und Systemen an eine prinzipiell krisenförmige Umwelt propagiert. Wer resilient ist, so die Botschaft, bleibt auch in unsicheren Zeiten erfolgreich, glücklich und gesund. Gesellschaftliche Strukturbedingungen werden dabei tendenziell unsichtbar.
Stefanie Graefe unterzieht die aktuelle Konjunktur der Resilienz einer kritischen Überprüfung und fragt nach dem Preis, den wir für das Lob der Krisenfestigkeit zahlen müssen.
Aktualisiert: 2023-05-05
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Ob Stress, Erschöpfung, Armut, Klimawandel oder Neoautoritarismus: Die Krisenförmigkeit des Gegenwartskapitalismus ist unübersehbar. Mit »Resilienz« wird vor diesem Hintergrund nicht zufällig eine Norm der Selbst- und Menschenführung populär, die die flexible Anpassungsfähigkeit von Subjekten und Systemen an eine prinzipiell krisenförmige Umwelt propagiert. Wer resilient ist, so die Botschaft, bleibt auch in unsicheren Zeiten erfolgreich, glücklich und gesund. Gesellschaftliche Strukturbedingungen werden dabei tendenziell unsichtbar.
Stefanie Graefe unterzieht die aktuelle Konjunktur der Resilienz einer kritischen Überprüfung und fragt nach dem Preis, den wir für das Lob der Krisenfestigkeit zahlen müssen.
Aktualisiert: 2023-05-05
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Seit der »neoliberalen Wende« ab den 1970er und 1980er Jahren verändern sich soziale und individuelle Verletzbarkeiten. Die Autor*innen des interdisziplinär angelegten Bandes zeigen, wie stark Optimierungsformen und Vulnerabilitäten verschränkt sind und moderne Gesellschaften prägen.
Aktualisiert: 2023-02-06
Autor:
Daniel Burghardt,
Markus Dederich,
Ramona Franz,
Benigna Gerisch,
Günter Gödde,
Stefanie Graefe,
Stefanie Huertgen,
Vera King,
Moritz Krebs,
Aaron Lahl,
Katharina Lux,
Benedikt Salfeld-Nebgen,
Matthias Steffel,
Hans-Jürgen Wirth,
Jörg Zirfas
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Seit der »neoliberalen Wende« ab den 1970er und 1980er Jahren verändern sich soziale und individuelle Verletzbarkeiten. Die Autor*innen des interdisziplinär angelegten Bandes zeigen, wie stark Optimierungsformen und Vulnerabilitäten verschränkt sind und moderne Gesellschaften prägen.
Aktualisiert: 2023-03-09
Autor:
Daniel Burghardt,
Markus Dederich,
Ramona Franz,
Benigna Gerisch,
Günter Gödde,
Stefanie Graefe,
Stefanie Huertgen,
Vera King,
Moritz Krebs,
Aaron Lahl,
Katharina Lux,
Benedikt Salfeld-Nebgen,
Matthias Steffel,
Hans-Jürgen Wirth,
Jörg Zirfas
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Das Konzept der Resilienz hat in den letzten Jahren enorm an Popularität gewonnen. Angesichts der vielfältigen Krisenerscheinungen der Welt ist dies sehr verständlich: Resilienz verspricht, dass Krisen jeglicher Art bewältigt und überstanden werden können.
Die Frage ist allerdings, wie weit dieses Versprechen trägt – und welche Schattenseiten es möglicherweise aufweist: Was bedeutet es, wenn Menschen in Krisengebieten als resilient adressiert werden? Warum und wie sollen Arbeitnehmer*innen resilient (gemacht) werden? Können auch Demokratien resilient sein?
Auch in theoretischer Hinsicht lässt sich danach fragen, welche Vorstellungen von Krise und Gesellschaft der Begriff der Resilienz transportiert – und welche alternativen Denkangebote dabei in den Hintergrund geraten: Wie verhält sich Resilienz zur Logik des Experiments, zur Kunst der Resonanz oder zur Notwendigkeit von Demokratie, gerade in Krisenzeiten? Entlang dieser und anderer Fragen bietet der vorliegende Band vielfältige Anregungen zum Nachdenken und Weiterdiskutieren.
Aktualisiert: 2021-09-23
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Das Konzept der Resilienz hat in den letzten Jahren enorm an Popularität gewonnen. Angesichts der vielfältigen Krisenerscheinungen der Welt ist dies sehr verständlich: Resilienz verspricht, dass Krisen jeglicher Art bewältigt und überstanden werden können.
Die Frage ist allerdings, wie weit dieses Versprechen trägt – und welche Schattenseiten es möglicherweise aufweist: Was bedeutet es, wenn Menschen in Krisengebieten als resilient adressiert werden? Warum und wie sollen Arbeitnehmer*innen resilient (gemacht) werden? Können auch Demokratien resilient sein?
Auch in theoretischer Hinsicht lässt sich danach fragen, welche Vorstellungen von Krise und Gesellschaft der Begriff der Resilienz transportiert – und welche alternativen Denkangebote dabei in den Hintergrund geraten: Wie verhält sich Resilienz zur Logik des Experiments, zur Kunst der Resonanz oder zur Notwendigkeit von Demokratie, gerade in Krisenzeiten? Entlang dieser und anderer Fragen bietet der vorliegende Band vielfältige Anregungen zum Nachdenken und Weiterdiskutieren.
Aktualisiert: 2021-06-10
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