Neue Prekarität

Neue Prekarität von Atzmüller,  Roland, Booth,  Melanie, Canonica,  Alan, Doerre,  Klaus, Greenwood,  Ian, Greer,  Ian, Holst,  Hajo, Koch,  Martina, Krenn,  Manfred, Mäder,  Ueli, Marquardsen,  Kai, Papouschek,  Ulrike, Scherschel,  Karin, Streckeisen,  Peter, Stuart,  Mark, Trappmann,  Vera
Europaweit ist eine Zunahme sozialer Verwerfungen und prekärer Arbeitsverhältnisse zu verzeichnen - die "soziale Frage" ist in den Mittelpunkt des öffentlichen Interesses sowie in wissenschaftliche Debatten zurückgekehrt. Am Beispiel von Deutschland, Österreich, Polen, Großbritannien und der Schweiz zeigen die Autorinnen und Autoren, dass in diesen fünf Ländern die aktivierende Arbeitsmarktpolitik der letzten Jahre ihr Ziel verfehlt hat: Inklusion und "Wiedereingliederung" wurden nicht erreicht. Stattdessen haben die Aktivierungspolitiken zur Ausdehnung von Prekarität geführt: Sie vertiefen gerade jene Verwerfungen, die sie zu bekämpfen suchen.
Aktualisiert: 2023-05-28
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… und baute draus ein großes Haus

… und baute draus ein großes Haus von Canonica,  Alan, Koch,  Martina, Nadai,  Eva
Die Politik der Aktivierung macht nicht halt vor Menschen mit gravierenden gesundheitlichen und sozialen Problemen. In der Schweiz wurde das Problem der Arbeitsmarktintegration dieser schwer vermittelbaren Erwerbslosen 'mit komplexer Mehrfachproblematik' zum Ansatzpunkt für Projekte zur interinstitutionellen Zusammenarbeit (IIZ) zwischen der Arbeitslosenversicherung, der Invalidenversicherung und der Sozialhilfe. IIZ zielt auf die effizientere und effektivere Eingliederung von Erwerblosen durch die Klärung von Zuständigkeiten und die bessere Koordination von Maßnahmen. Die vorliegende Ethnographie der Soziologin Eva Nadai und ihrer Co-AutorInnen Martina Koch und Alan Canonica untersucht am Beispiel von zwei IIZ-Projekten die Kooperation als Institutionalisierung des Ausnahmefalls: als Versuch, die Zusammenarbeit innerhalb eines fragmentierten Systems der sozialen Sicherung für eine kleine Zahl von Ausnahmefällen als Routine zu etablieren. Dabei wird deutlich, dass sich ein Handlungsmuster des situativen Pragmatismus herausbildet, das einige der Probleme fortschreibt, die man mit IIZ bekämpfen will. Im Buch werden 14 Fallverläufe vorgestellt, die explizit belegen, dass sich die Arbeitsmarktintegration nicht beschleunigen lässt und die Unterstützung oft weiterhin unkoordiniert abläuft. Die Studie wirft einen ungewöhnlich kritischen Blick auf die Widersprüche der IIZ-Strategie und auf die Schweizer Sozialpolitik und entschlüsselt, wie die Kooperation dennoch zu einem Rationalitätsmythos wurde.
Aktualisiert: 2023-05-11
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… und baute draus ein großes Haus

… und baute draus ein großes Haus von Canonica,  Alan, Koch,  Martina, Nadai,  Eva
Die Politik der Aktivierung macht nicht halt vor Menschen mit gravierenden gesundheitlichen und sozialen Problemen. In der Schweiz wurde das Problem der Arbeitsmarktintegration dieser schwer vermittelbaren Erwerbslosen 'mit komplexer Mehrfachproblematik' zum Ansatzpunkt für Projekte zur interinstitutionellen Zusammenarbeit (IIZ) zwischen der Arbeitslosenversicherung, der Invalidenversicherung und der Sozialhilfe. IIZ zielt auf die effizientere und effektivere Eingliederung von Erwerblosen durch die Klärung von Zuständigkeiten und die bessere Koordination von Maßnahmen. Die vorliegende Ethnographie der Soziologin Eva Nadai und ihrer Co-AutorInnen Martina Koch und Alan Canonica untersucht am Beispiel von zwei IIZ-Projekten die Kooperation als Institutionalisierung des Ausnahmefalls: als Versuch, die Zusammenarbeit innerhalb eines fragmentierten Systems der sozialen Sicherung für eine kleine Zahl von Ausnahmefällen als Routine zu etablieren. Dabei wird deutlich, dass sich ein Handlungsmuster des situativen Pragmatismus herausbildet, das einige der Probleme fortschreibt, die man mit IIZ bekämpfen will. Im Buch werden 14 Fallverläufe vorgestellt, die explizit belegen, dass sich die Arbeitsmarktintegration nicht beschleunigen lässt und die Unterstützung oft weiterhin unkoordiniert abläuft. Die Studie wirft einen ungewöhnlich kritischen Blick auf die Widersprüche der IIZ-Strategie und auf die Schweizer Sozialpolitik und entschlüsselt, wie die Kooperation dennoch zu einem Rationalitätsmythos wurde.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Un/doing Ethnicity im Öffentlichen Dienst

Un/doing Ethnicity im Öffentlichen Dienst von Koch,  Martina, Pasche,  Nathalie, Piñeiro,  Esteban
Wie geht die öffentliche Verwaltung mit einer von ihr als vielfältig wahrgenommenen Bevölkerung um? Welche ethnisierenden Differenzierungen werden durch alltäglich-konkretes Verwaltungshandeln produziert oder im Sinne eines Undoing Ethnicity verwischt? Zwei Organisationen der eingreifenden Street-Level Bureaucracy, ein städtisch-kommunales Jugendamt und die Polizei einer mittelgrossen Stadt werden unter die Lupe genommen. Ins Zentrum rückt die enge Verschränkung von Ethnisierungen mit sozialarbeiterischen und polizeilichen Kategorisierungen und Arbeitsvollzügen. Ethnische Zuschreibungen in der Sozialen Arbeit beziehungsweise in der Polizeiarbeit können dann zum Tragen kommen, wenn diese im Arbeitsalltag als zielführend oder opportun, hilfreich oder effektiv erachtet werden. Auf den ersten Blick erscheint der behördliche Umgang mit Ethnizität ambivalent und diffus, das Eingreifen des Jugendamtes und der Polizei in dieser Hinsicht als intransparent und unberechenbar. Das Markieren oder Ruhenlassen ethnischer Differenzen folgt aber einer instrumentellen Logik, die letztlich zu einer Verschleierung oder zu einer Verstärkung staatlicher Eingriffe führen kann.
Aktualisiert: 2022-02-24
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Klick! Englisch – Alle Bundesländer – Band 1: 5. Schuljahr

Klick! Englisch – Alle Bundesländer – Band 1: 5. Schuljahr von Göbels,  Nicola, Koch,  Martina, Williams-Hahn,  Sian
Prinzipien des LehrwerksKlick! Englisch ist Bestandteil der Lehrwerkreihe Klick! und wendet sich an Schüler/-innen der Förderschulen. Das Lehrwerk mit dem Schwerpunkt Lernen ist sowohl fachbezogen als auch fächerübergreifend einsetzbar. Ziel ist, die mündliche Kommunikationsfähigkeit aufzubauen und zu festigen.SchülerbuchSprachmaterial mit überschaubarem UmfangAnschauliche Texte mit Illustrationen und FotosSymbole kennzeichnen die zu trainierenden FertigkeitenPraktische SprachübungenRaps, Cartoons und landeskundliche InhalteAb Band 4: Differenzierungsseiten für leistungsstärkere Schüler/-innenAb Band 5: zusätzliche Lesetexte für jede Unit]
Aktualisiert: 2021-04-06
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Sally – Englisch ab Klasse 3 – Allgemeine Ausgabe 2014 – 3. Schuljahr

Sally – Englisch ab Klasse 3 – Allgemeine Ausgabe 2014 – 3. Schuljahr von Bredenbröcker,  Martina, Brune,  Jasmin, Elsner,  Daniela, Gleich,  Barbara, Gleixner-Weyrauch,  Stefanie, Gutwerk,  Simone, Koch,  Martina, Lugauer,  Marion, Schwarz,  Sabine, Spangenberg,  Anke
Das Activity Book - Förderheft enthält die Aufgaben des Activity Books mit reduziertem Anforderungsniveau für Kinder mit erhöhtem Förderbedarf.]
Aktualisiert: 2021-04-06
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Klick! Englisch – Alle Bundesländer – Band 2: 6. Schuljahr

Klick! Englisch – Alle Bundesländer – Band 2: 6. Schuljahr von Koch,  Martina, Williams-Hahn,  Sian
Prinzipien des LehrwerksKlick! Englisch ist Bestandteil der Lehrwerkreihe Klick! und wendet sich an Schüler/-innen der Förderschulen. Das Lehrwerk mit dem Schwerpunkt Lernen ist sowohl fachbezogen als auch fächerübergreifend einsetzbar. Ziel ist, die mündliche Kommunikationsfähigkeit aufzubauen und zu festigen.SchülerbuchSprachmaterial mit überschaubarem UmfangAnschauliche Texte mit Illustrationen und FotosSymbole kennzeichnen die zu trainierenden FertigkeitenPraktische SprachübungenRaps, Cartoons und landeskundliche InhalteAb Band 4: Differenzierungsseiten für leistungsstärkere Schüler/-innenAb Band 5: zusätzliche Lesetexte für jede Unit]
Aktualisiert: 2021-04-06
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… und baute draus ein großes Haus

… und baute draus ein großes Haus von Canonica,  Alan, Koch,  Martina, Nadai,  Eva
Die Politik der Aktivierung macht nicht halt vor Menschen mit gravierenden gesundheitlichen und sozialen Problemen. In der Schweiz wurde das Problem der Arbeitsmarktintegration dieser schwer vermittelbaren Erwerbslosen 'mit komplexer Mehrfachproblematik' zum Ansatzpunkt für Projekte zur interinstitutionellen Zusammenarbeit (IIZ) zwischen der Arbeitslosenversicherung, der Invalidenversicherung und der Sozialhilfe. IIZ zielt auf die effizientere und effektivere Eingliederung von Erwerblosen durch die Klärung von Zuständigkeiten und die bessere Koordination von Maßnahmen. Die vorliegende Ethnographie der Soziologin Eva Nadai und ihrer Co-AutorInnen Martina Koch und Alan Canonica untersucht am Beispiel von zwei IIZ-Projekten die Kooperation als Institutionalisierung des Ausnahmefalls: als Versuch, die Zusammenarbeit innerhalb eines fragmentierten Systems der sozialen Sicherung für eine kleine Zahl von Ausnahmefällen als Routine zu etablieren. Dabei wird deutlich, dass sich ein Handlungsmuster des situativen Pragmatismus herausbildet, das einige der Probleme fortschreibt, die man mit IIZ bekämpfen will. Im Buch werden 14 Fallverläufe vorgestellt, die explizit belegen, dass sich die Arbeitsmarktintegration nicht beschleunigen lässt und die Unterstützung oft weiterhin unkoordiniert abläuft. Die Studie wirft einen ungewöhnlich kritischen Blick auf die Widersprüche der IIZ-Strategie und auf die Schweizer Sozialpolitik und entschlüsselt, wie die Kooperation dennoch zu einem Rationalitätsmythos wurde.
Aktualisiert: 2023-03-09
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… und baute draus ein großes Haus

… und baute draus ein großes Haus von Canonica,  Alan, Koch,  Martina, Nadai,  Eva
Die Politik der Aktivierung macht nicht halt vor Menschen mit gravierenden gesundheitlichen und sozialen Problemen. In der Schweiz wurde das Problem der Arbeitsmarktintegration dieser schwer vermittelbaren Erwerbslosen 'mit komplexer Mehrfachproblematik' zum Ansatzpunkt für Projekte zur interinstitutionellen Zusammenarbeit (IIZ) zwischen der Arbeitslosenversicherung, der Invalidenversicherung und der Sozialhilfe. IIZ zielt auf die effizientere und effektivere Eingliederung von Erwerblosen durch die Klärung von Zuständigkeiten und die bessere Koordination von Maßnahmen. Die vorliegende Ethnographie der Soziologin Eva Nadai und ihrer Co-AutorInnen Martina Koch und Alan Canonica untersucht am Beispiel von zwei IIZ-Projekten die Kooperation als Institutionalisierung des Ausnahmefalls: als Versuch, die Zusammenarbeit innerhalb eines fragmentierten Systems der sozialen Sicherung für eine kleine Zahl von Ausnahmefällen als Routine zu etablieren. Dabei wird deutlich, dass sich ein Handlungsmuster des situativen Pragmatismus herausbildet, das einige der Probleme fortschreibt, die man mit IIZ bekämpfen will. Im Buch werden 14 Fallverläufe vorgestellt, die explizit belegen, dass sich die Arbeitsmarktintegration nicht beschleunigen lässt und die Unterstützung oft weiterhin unkoordiniert abläuft. Die Studie wirft einen ungewöhnlich kritischen Blick auf die Widersprüche der IIZ-Strategie und auf die Schweizer Sozialpolitik und entschlüsselt, wie die Kooperation dennoch zu einem Rationalitätsmythos wurde.
Aktualisiert: 2023-03-09
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Arbeits(un)fähigkeit herstellen

Arbeits(un)fähigkeit herstellen von Koch,  Martina
Wie in den meisten entwickelten Ländern ist auch in der Schweiz zu beobachten, dass zunehmend Menschen mit gesundheitlichen Einschränkungen und "Behinderungen" aktiviert und beruflich integriert werden sollen. Die immer stärker vorgetragene politische Forderung, Menschen mit gesundheitlichen Einschränkungen beruflich einzugliedern, stellt die einschlägigen Institutionen und Fachkräfte vor grosse Herausforderungen. In der Folge vervielfältigen sich entsprechende Praktiken, während die Instrumente und Methoden zur Feststellung von Arbeits(un)fähigkeit verfeinert werden. Anhand einer Ethnografie in zwei kantonalen Arbeitsintegrationsagenturen geht diese Studie der Frage nach, wie die untersuchten Organisationen die Arbeits(un)fähigkeit ihrer Klientinnen konstruieren und bearbeiten. Im Fokus stehen die organisationalen Problematisierungs- und Bearbeitungsstrategien und dahinterstehende Logiken.
Aktualisiert: 2021-08-05
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… und baute draus ein großes Haus

… und baute draus ein großes Haus von Canonica,  Alan, Koch,  Martina, Nadai,  Eva
Die Politik der Aktivierung macht nicht halt vor Menschen mit gravierenden gesundheitlichen und sozialen Problemen. In der Schweiz wurde das Problem der Arbeitsmarktintegration dieser schwer vermittelbaren Erwerbslosen 'mit komplexer Mehrfachproblematik' zum Ansatzpunkt für Projekte zur interinstitutionellen Zusammenarbeit (IIZ) zwischen der Arbeitslosenversicherung, der Invalidenversicherung und der Sozialhilfe. IIZ zielt auf die effizientere und effektivere Eingliederung von Erwerblosen durch die Klärung von Zuständigkeiten und die bessere Koordination von Maßnahmen. Die vorliegende Ethnographie der Soziologin Eva Nadai und ihrer Co-AutorInnen Martina Koch und Alan Canonica untersucht am Beispiel von zwei IIZ-Projekten die Kooperation als Institutionalisierung des Ausnahmefalls: als Versuch, die Zusammenarbeit innerhalb eines fragmentierten Systems der sozialen Sicherung für eine kleine Zahl von Ausnahmefällen als Routine zu etablieren. Dabei wird deutlich, dass sich ein Handlungsmuster des situativen Pragmatismus herausbildet, das einige der Probleme fortschreibt, die man mit IIZ bekämpfen will. Im Buch werden 14 Fallverläufe vorgestellt, die explizit belegen, dass sich die Arbeitsmarktintegration nicht beschleunigen lässt und die Unterstützung oft weiterhin unkoordiniert abläuft. Die Studie wirft einen ungewöhnlich kritischen Blick auf die Widersprüche der IIZ-Strategie und auf die Schweizer Sozialpolitik und entschlüsselt, wie die Kooperation dennoch zu einem Rationalitätsmythos wurde.
Aktualisiert: 2023-02-02
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„Das hier … ist mein ganzes Leben.“

„Das hier … ist mein ganzes Leben.“ von Badertscher,  Regula, Bay,  Salome, Bopp,  Tina, Bossart,  Annette, Duss,  Fabian, Flunser,  Denise, Jakob,  Raphael, Koch,  Martina, Lohner,  David, Marti,  Simone, Reiners,  Diana, Rothe,  Manuel, Schultheis,  Franz, Wegelin,  Milena, Widmer,  Marina
Dreizehn abgewiesene Asylsuchende legen in Gesprächen Zeugnis ab von ihrem alltäglichen Leben. Alle leben sie in einer Art 'geregelten Illegalität': Sie haben keine Aufenthaltsbewilligung, sie dürfen nicht arbeiten, sie erhalten keine Sozialhilfe. Sie leben eine prekäre Existenz in der Nothilfe. Im Zentrum der Porträts stehen nicht ihre Fluchtgeschichten, sondern ihr Leben hier mitten unter uns: Da sind die zwei Brüder, die in der Schweiz aufgewachsen sind und in perfektem Baseldeutsch davon erzählen, wie gerne sie mit Freunden in die nahe Stadt Basel fahren würden und es nicht dürfen, da es ein anderer Kanton ist. Da ist die Mutter einer Teenager-Tochter, die ihr trotz äusserster materieller Not ein 'normales' Familienleben vorzuspielen versucht und von ihr als schlechte Mutter beschimpft wird, weil sie kein Geld für neue Kleider hat. Und da ist der junge Mann, der in einem Nothilfezentrum in den Bergen lebt und gegen die Lethargie ankämpft, die ihn ständig einzuholen droht. 'Nicht vorgesehene' Leben – gelebt in der Schweiz.
Aktualisiert: 2020-03-16
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Neue Prekarität

Neue Prekarität von Atzmüller,  Roland, Booth,  Melanie, Canonica,  Alan, Doerre,  Klaus, Greenwood,  Ian, Greer,  Ian, Holst,  Hajo, Koch,  Martina, Krenn,  Manfred, Mäder,  Ueli, Marquardsen,  Kai, Papouschek,  Ulrike, Scherschel,  Karin, Streckeisen,  Peter, Stuart,  Mark, Trappmann,  Vera
Europaweit ist eine Zunahme sozialer Verwerfungen und prekärer Arbeitsverhältnisse zu verzeichnen - die "soziale Frage" ist in den Mittelpunkt des öffentlichen Interesses sowie in wissenschaftliche Debatten zurückgekehrt. Am Beispiel von Deutschland, Österreich, Polen, Großbritannien und der Schweiz zeigen die Autorinnen und Autoren, dass in diesen fünf Ländern die aktivierende Arbeitsmarktpolitik der letzten Jahre ihr Ziel verfehlt hat: Inklusion und "Wiedereingliederung" wurden nicht erreicht. Stattdessen haben die Aktivierungspolitiken zur Ausdehnung von Prekarität geführt: Sie vertiefen gerade jene Verwerfungen, die sie zu bekämpfen suchen.
Aktualisiert: 2023-03-20
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Arbeits(un)fähigkeit herstellen

Arbeits(un)fähigkeit herstellen von Koch,  Martina
Wie in den meisten entwickelten Ländern ist auch in der Schweiz zu beobachten, dass zunehmend Menschen mit gesundheitlichen Einschränkungen und "Behinderungen" aktiviert und beruflich integriert werden sollen. Die immer stärker vorgetragene politische Forderung, Menschen mit gesundheitlichen Einschränkungen beruflich einzugliedern, stellt die einschlägigen Institutionen und Fachkräfte vor grosse Herausforderungen. In der Folge vervielfältigen sich entsprechende Praktiken, während die Instrumente und Methoden zur Feststellung von Arbeits(un)fähigkeit verfeinert werden. Anhand einer Ethnografie in zwei kantonalen Arbeitsintegrationsagenturen geht diese Studie der Frage nach, wie die untersuchten Organisationen die Arbeits(un)fähigkeit ihrer Klientinnen konstruieren und bearbeiten. Im Fokus stehen die organisationalen Problematisierungs- und Bearbeitungsstrategien und dahinterstehende Logiken.
Aktualisiert: 2021-08-05
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