Grenzen der Verfügbarkeit

Grenzen der Verfügbarkeit von List,  Elisabeth
Anders als die Technik bisher, die die Aneignung der äußeren Natur und ihrer Ressourcen vorantrieb, richten sich die Technologien des 21. Jahrhunderts, Bio- und Teletechnologien, auf den Menschen selbst. Sie sind dabei, einen Prozeß der Selbsttransformation der Spezies „Homo Sapiens“ einzuleiten, dem die Denkvoraussetzungen der klassischen Naturwissenschaften, das heißt der Physik, die Richtung weisen – eine Richtung über das Subjekt hinweg und hinaus, dessen vitale Lebensgrundlagen im Kreatürlich-Lebendigen im Raum der Wissenschaften keinen Ort und keinen Namen mehr haben. An seine Stelle tritt das Artefakt, die Maschine. Bedeutet eine solche Technik die Vollendung oder das Ende des Menschen? Wer wird diese Frage stellen und beantworten, wenn es lebendige Subjekte nicht mehr gibt? Oder kommt es anders, weil die Eingriffe in das materielle Substrat des Lebendigen möglicherweise ihr Ziel verfehlen?
Aktualisiert: 2022-01-14
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Entgrenzung des Menschseins?

Entgrenzung des Menschseins? von Alberti,  Siegfried, Bauer,  Robert, Fürst,  Gebhard, Gharabaghi,  Alireza, Hildt,  Elisabeth, Honnefelder,  Ludger, Kipke,  Roland, Krautter,  Jutta, Leefmann,  Jon, List,  Elisabeth, Mieth,  Dietmar, Müller,  Albrecht, Nordheim,  Alfred, Striet,  Magnus, von Lochner,  Elisabeth
Die Diskussion über das »Menschenbild« ist in besonderer Weise neu entfacht: durch die Forschungen über die Funktionsweise des menschlichen Gehirns, den steigenden Bedarf nach leistungssteigernden Mitteln, gentechnische Veränderungen und die Synthetische Biologie.In der theologischen Debatte dieser Herausforderungen steht auf der einen Seite der TechnikPessimismus und auf der anderen der Vorbehalt gegen die absolute Machbarkeit mit einem grenzenlosen Selbstgestaltungsauftrag des Menschen. Letztlich geht es um eine Theologie der Freiheit, die sich sowohl Begrenzungen als auch Entgrenzungen zu stellen hat.
Aktualisiert: 2023-04-26
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Relevanz und Handeln 1

Relevanz und Handeln 1 von List,  Elisabeth, Schütz,  Alfred
Band VI.1 der »Alfred Schütz Werkausgabe (ASW)« enthält Arbeiten, die einen Bogen von Schütz' früher Wiener Zeit bis in sein letztes Lebensjahr spannen. Herkömmliche Sichtweisen von Wissen als einer Abbildung und Repräsentation von Wirklichkeit werden von Schütz in diesen Arbeiten entscheidend revidiert. Der Gesichtspunkt, von dem her Schütz den Aufbau lebensweltlichen Wissens erhellt, ist nicht irgendeine Form der »adaequatio intellectus et rei«, sondern der der Relevanz. Relevanz strukturiert Wissen aus der Perspektive situierter Akteure in ihrem räumlichen, zeitlichen und sozialen Kontext und bildet so die epistemologische Grundstruktur allen Handelns. Die Texte des Bandes, von denen einige hier erstmals im Druck erscheinen, lassen erkennen, wie sich Schütz' Phänomenologie des Alltagswissens vor allem aus drei Quellen speist: seiner lebenslangen Beschäftigung mit Fragen der Theorie der Sozialwissenschaften, der Lektüre Husserls, aber auch Bergsons und James', und schließlich seiner Kenntnis der ökonomischen Theorie, insbesondere der österreichischen Schule der Nationalökonomie. Mehr zur Alfred Schütz Werkausgabe (ASW) unter http://www.uvk.de/asw/
Aktualisiert: 2020-06-03
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Grenzen der Autonomie

Grenzen der Autonomie von List,  Elisabeth, Stelzer,  Harald
Die Frage nach den Grenzen von Autonomie zielt nicht auf die Problematisierung des Rechts auf Freiheit, das zu den elementaren menschlichen Grundrechten gehört. Vielmehr geht es in diesem Band um die Bedingungen der Realisierung von Autonomie, den Kontext ihrer Umsetzung. Der Fokus liegt hierbei vor allem auf jenen unvermeidlich gesetzten Bedingungen, die sich einerseits aus der Körpergebundenheit des Menschen ergeben sowie andererseits aus dem sozialen Kontext allen Handelns. Es geht also nicht darum, unumstößliche Grenzen der Reichweite von Autonomie ausfindig zu machen, sondern ihre Voraussetzungen und Möglichkeitsbedingungen zu klären, insbesondere für die Situation von Behinderten. Die in diesem Band vorgelegten Untersuchungen eröffnen Perspektiven zur Revision gängiger Lehrbuchversionen des Begriffs Autonomie und leisten damit einen Beitrag zur Verteidigung von Autonomie und dem Recht auf Freiheit – auch angesichts ihrer realen Grenzen.
Aktualisiert: 2020-01-14
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Unter die Haut

Unter die Haut von Fraueneder,  Hildegard, Griesebner,  Andrea, Gürtler,  Christa, Hausbacher,  Eva, List,  Elisabeth, Nagenkögel,  Petra, Neissl,  Julia, Obermayr,  Brigitte, Schmid-Bortenschlager,  Sigrid, Wally,  Barbara
Die Einzigartigkeit der körperlichen Identität erweist sich immer mehr als Illusion. Die Mode- und Konsumwelt vermitteln über die Medien, wie unsere Körper auszusehen haben, der 'Körperboom' ist allgegenwärtig. Dieser Überbetonung des Körpers steht die absolute Künstlichkeit des Körpers gegenüber. Was ist noch Natur, was schon Kultur? Der vorliegende Band präsentiert neue Beiträge aus den Literatur- und Kunstwissenschaften, aus Philosophie und Geschichte, die auf die Neu- oder Wiederentdeckung des Körpers auch hinsichtlich der Frage der Geschlechterdifferenz nach Antworten suchen. Dieser Band versammelt höchst aktuelle Beiträge aus den Literatur- und Kunstwissenschaften, aus Philosophie und Geschichte, die der Frage nachgehen, welchen Anteil Schriftstellerinnen und Künstlerinnen in Ost und West an der Produktion und Fortschreibung des Körperdiskurses innehaben und inwieweit sie an einer Neufassung des Körpers diskursiv beteiligt sind.
Aktualisiert: 2016-11-23
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Klassikerinnen des modernen Feminismus

Klassikerinnen des modernen Feminismus von List,  Elisabeth, Meier-Seethaler,  Carola, Nagl-Docekal,  Herta, Peña Aguado,  Maria I, Pusch,  Luise F, Schmitz,  Bettina, Trömel-Plötz,  Senta, Weisshaupt,  Brigitte
Sechs Vordenkerinnen der feministischen Philosophie präsentieren sich in einem Band. Elisabeth List, Carola Meier-Seethaler, Herta Nagl-Docekal, Luise Pusch, Senta Trömel-Plötz und Brigitte Weisshaupt sind längst zu Klassikerinnen geworden. Mit ihren hier zusammengestellten Schlüsseltexten haben sie ganze Frauengenerationen geprägt und das gesellschaftliche Leben neu definiert.
Aktualisiert: 2020-01-28
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Entgrenzung des Menschseins?

Entgrenzung des Menschseins? von Alberti,  Siegfried, Bauer,  Robert, Fürst,  Gebhard, Gharabaghi,  Alireza, Hildt,  Elisabeth, Honnefelder,  Ludger, Kipke,  Roland, Krautter,  Jutta, Leefmann,  Jon, List,  Elisabeth, Mieth,  Dietmar, Müller,  Albrecht, Nordheim,  Alfred, Striet,  Magnus, von Lochner,  Elisabeth
Die Diskussion über das »Menschenbild« ist in besonderer Weise neu entfacht: durch die Forschungen über die Funktionsweise des menschlichen Gehirns, den steigenden Bedarf nach leistungssteigernden Mitteln, gentechnische Veränderungen und die Synthetische Biologie.In der theologischen Debatte dieser Herausforderungen steht auf der einen Seite der TechnikPessimismus und auf der anderen der Vorbehalt gegen die absolute Machbarkeit mit einem grenzenlosen Selbstgestaltungsauftrag des Menschen. Letztlich geht es um eine Theologie der Freiheit, die sich sowohl Begrenzungen als auch Entgrenzungen zu stellen hat.
Aktualisiert: 2023-04-26
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Vom Darstellen zum Herstellen

Vom Darstellen zum Herstellen von List,  Elisabeth
Die neuzeitlichen Naturwissenschaften haben mit ihren Einsichten die moderne Welt verändert, haben dem menschlichen Wissen neue Dimensionen eröffnet. In einigen Punkten freilich haben sie sich freiwillig Erkenntnisschranken auferlegt. Eine dieser Schranken ist die Trennung von Natur- und Geistes-, beziehungsweise Kulturwissenschaften. Diese Trennung ist ein kulturelles Konstrukt: das Ergebnis von Prozessen der Institutionalisierung, der Ausblendung der konkreten Voraussetzungen der naturwissenschaftlichen Produktionsverhältnisse, die in den einzelnen Kapiteln dieses Buchs dargestellt werden. Die Naturwissenschaften insgesamt erweisen sich mithin als ein vordringliches Thema der Kulturwissenschaften. Das zu belegen ist das Kernanliegen des vorliegenden Versuchs einer Kulturgeschichte der Naturwissenschaften. Er zielt darauf, die Naturwissenschaften den Kulturwissenschaften anzunähern, sie einem Dialog mit ihnen zu öffnen. Denn der Gesamtzusammenhang der menschlichen Lebensform in seinen sozialen, ökonomischen, politischen sowie psychischen, epistemologischen, kulturellen und technisch-praktischen Dimensionen kann nur durch eine Verbindung dieser beiden Erkenntnisperspektiven begriffen werden.
Aktualisiert: 2020-01-14
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Normativität des Körpers

Normativität des Körpers von Brunkhorst,  Hauke, Delhom,  Pascal, Depraz,  Natalie, Holzhey,  Christoph F. E., List,  Elisabeth, Mertens,  Karl, Reichold,  Anne, Schües,  Christina, Siegetsleitner,  Anne, Spang,  Michael, Stoecker,  Ralf
In diesem Sammelband werden Körperkonzepte aus unterschiedlichen philosophischen Traditionen unter der gemeinsamen Fragestellung nach dem Verhältnis von Körper und Normativität zusammengebracht. Es gibt in der Philosophie eine starke Tendenz, den Bereich der Normativität, sei sie moralisch, sozial oder politisch, von demjenigen des Körpers zu trennen oder zumindest ihr Verhältnis so zu gestalten, dass Normen und Regeln auf den Körper angewendet werden und nicht vom Körper selbst ausgehen. Ausgangspunkt der vorliegenden Aufsätze ist die Beobachtung, dass sowohl der eigene Körper als auch der Körper anderer Menschen nicht primär als physikalischer Körper beschrieben und erlebt wird, sondern handlungsorientierenden oder sogar auffordernden Charakter haben kann. Die hier vorliegenden Texte fragen, ob der menschliche Körper Anlässe oder gar Maßstäbe für diese normative Behandlung und Bewertung bzw. für eine eigene moralische oder soziale Normativität bietet. Die Grundfrage nach dem Verhältnis von beschreibbaren Fakten und normativen Bewertungen wird hier zugespitzt auf die Frage danach, inwieweit der menschliche Körper in sich selbst Maßstäbe zum menschlichen Handeln und zu einem Umgang mit Menschen enthält. Der Körper unterhält nicht nur interessante Verhältnisse zur Seele oder zur Vernunft, sondern er ist je nach Position auch Ansatzpunkt oder gar Quelle von Normativität.
Aktualisiert: 2021-12-28
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Ethik des Lebendigen

Ethik des Lebendigen von List,  Elisabeth
Leben lernen heißt, mit Grenzen zu leben: im Bewusstsein seiner Bedingtheiten. Alle Signaturen der Kontingenz, die dem Lebendigen anhaften, sind zugleich Hinweise auf seine Offenheit und Freiheit. Eine Ethik des Lebendigen denkt ihr Subjekt nicht als trans-zendentales Vernunftsubjekt, sondern als lebendiges Subjekt, dessen Grunderfahrungen Spontaneität und Freiheit und zugleich die Erfahrungen von Grenzen sind, die ihm die Unwägbarkeiten seiner Existenz als leibliches Wesen auferlegt. Damit werden Ansprüche auf Universalität und kategoriale Geschlossenheit, die zum definierenden Merkmal der philosophischen Kerndisziplinen – Erkenntnis-theorie, Ethik, Ontologie – gehören, für sie fraglich. Die Maximen und Prinzipien, die die Ethik entwickelt und verteidigt, haben in ihrer Geltung dieselben Grenzen wie das Leben, das Lebendigsein selbst. Davon geht das Unternehmen einer Ethik des Lebendigen aus. Sie will die Erfahrung des Lebendigseins zu Bewusstsein und in Erinnerung bringen.
Aktualisiert: 2020-01-14
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Zeitsprünge

Zeitsprünge von List,  Elisabeth, Ptak-Wiesauer,  Eva, Samsonow,  Elisabeth von, Schweighart,  Michaela
Die kulturphilosophischen Reflexionen der Essays befassen sich mit weitgreifenden Problemen: Gentechnologie, die Kontrolle des Körpers, die Zukunft der Informationssysteme im Text von Barbara Ossege – Manifestationen des Fremdseins in der Alltagskultur und Krisenphänomene der gegenwärtigen Gesellschaft thematisiert Elisabeth List. Fragen nach der Zeit, genetischen Codes und dem Kampf zwischen Cybersex und Cyborg ist Gerburg Treusch-Dieter auf der Spur. Ein fiktives Zwiegespräch zwischen Sigmund Freud und Anna Freud – in Szene gesetzt von Nina Arzberger – reflektiert Bildschirmschöpfungen als etwas, das da ist, ohne geboren worden zu sein, und Dagmar Fink zeigt Science Fiction als eine Lese- und Schreibpraxis, die gegenwärtige Tendenzen extrapoliert, um Bilder möglicher Cyberpunk-Welten zu entwerfen, die bestimmt sein werden von den Entwicklungen der Kommunikations- und Informationstechnologien. Anhand apokalyptischer Endzeitfiguren, alter Kultbilder und der expressiven Form des Projizierenden untersucht Elisabeth von Samsonow methodische Probleme männlicher Zukunftsentwürfe, und Eva Ptak-Wiesauer fächert die Monologik patriarchaler Denkvorgänge in ihren Widersprüchen, Projektionen sowie ihren Zielsetzungen auf.
Aktualisiert: 2022-01-14
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