Politische Streitkultur in Altbayern

Politische Streitkultur in Altbayern von Blickle,  Renate, Griesebner,  Andrea, Hohkamp,  Michaela, Ulbrich,  Claudia
Der Band stellt die Frage nach dem Dispositiv frühneuzeitlichen Rechts. Historisch situiert in der altbayerischen Geschichte erlauben die Studien zu Streitigkeiten zwischen Untertanen und Obrigkeiten um wechselseitige Aufgaben, Verpflichtungen und Berechtigungen Einsichten in die Formung von politischen Streitverfahren in der Vormoderne. Untersucht im herrschaftlichen Spannungsfeld des konfliktreichen Zusammenspiels von Aktion und Argument werden überlokal gültige Konzepte von Freiheit, Nahrung und Eigentum historisch greifbar und in ihrer Bedeutung für die aktuelle Debatte um Grundrechte erkennbar.Der Band umfasst neun Aufsätze, die in sehr unterschiedlichen Kontexten entstanden und zwischen 1987 und 2007 zum ersten Mal publiziert worden sind. Gemeinsam ist ihnen die Orientierung auf Grundrechte in vormodernen ländlichen Gesellschaften und Verfahren zu deren Sicherung bzw. Durchsetzung. Orientiert an Fragen der politischen Ökonomie des herrschaftlichen Alltags vereinigt die Autorin in ihren Studien Aspekte aus Bereichen der Rechts- und Verfassungsgeschichte, der Sozial- und Wirtschaftsgeschichte sowie der Frauen- und Geschlechtergeschichte.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Politische Streitkultur in Altbayern

Politische Streitkultur in Altbayern von Blickle,  Renate, Griesebner,  Andrea, Hohkamp,  Michaela, Ulbrich,  Claudia
Der Band stellt die Frage nach dem Dispositiv frühneuzeitlichen Rechts. Historisch situiert in der altbayerischen Geschichte erlauben die Studien zu Streitigkeiten zwischen Untertanen und Obrigkeiten um wechselseitige Aufgaben, Verpflichtungen und Berechtigungen Einsichten in die Formung von politischen Streitverfahren in der Vormoderne. Untersucht im herrschaftlichen Spannungsfeld des konfliktreichen Zusammenspiels von Aktion und Argument werden überlokal gültige Konzepte von Freiheit, Nahrung und Eigentum historisch greifbar und in ihrer Bedeutung für die aktuelle Debatte um Grundrechte erkennbar.Der Band umfasst neun Aufsätze, die in sehr unterschiedlichen Kontexten entstanden und zwischen 1987 und 2007 zum ersten Mal publiziert worden sind. Gemeinsam ist ihnen die Orientierung auf Grundrechte in vormodernen ländlichen Gesellschaften und Verfahren zu deren Sicherung bzw. Durchsetzung. Orientiert an Fragen der politischen Ökonomie des herrschaftlichen Alltags vereinigt die Autorin in ihren Studien Aspekte aus Bereichen der Rechts- und Verfassungsgeschichte, der Sozial- und Wirtschaftsgeschichte sowie der Frauen- und Geschlechtergeschichte.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Politische Streitkultur in Altbayern

Politische Streitkultur in Altbayern von Blickle,  Renate, Griesebner,  Andrea, Hohkamp,  Michaela, Ulbrich,  Claudia
Der Band stellt die Frage nach dem Dispositiv frühneuzeitlichen Rechts. Historisch situiert in der altbayerischen Geschichte erlauben die Studien zu Streitigkeiten zwischen Untertanen und Obrigkeiten um wechselseitige Aufgaben, Verpflichtungen und Berechtigungen Einsichten in die Formung von politischen Streitverfahren in der Vormoderne. Untersucht im herrschaftlichen Spannungsfeld des konfliktreichen Zusammenspiels von Aktion und Argument werden überlokal gültige Konzepte von Freiheit, Nahrung und Eigentum historisch greifbar und in ihrer Bedeutung für die aktuelle Debatte um Grundrechte erkennbar.Der Band umfasst neun Aufsätze, die in sehr unterschiedlichen Kontexten entstanden und zwischen 1987 und 2007 zum ersten Mal publiziert worden sind. Gemeinsam ist ihnen die Orientierung auf Grundrechte in vormodernen ländlichen Gesellschaften und Verfahren zu deren Sicherung bzw. Durchsetzung. Orientiert an Fragen der politischen Ökonomie des herrschaftlichen Alltags vereinigt die Autorin in ihren Studien Aspekte aus Bereichen der Rechts- und Verfassungsgeschichte, der Sozial- und Wirtschaftsgeschichte sowie der Frauen- und Geschlechtergeschichte.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Verflochtene Geschichte(n)

Verflochtene Geschichte(n) von Griesebner,  Andrea, Helbig,  Annekathrin, Hohkamp,  Michaela, Jarzebowski,  Claudia, Kühn,  Sebastian, Ulbrich,  Claudia
Der Titel Verflochtene Geschichte(n) verweist auf die Verwobenheit der historischen Lebenswelten wie der historiografischen Kategorien. Diese relationale Geschichtsschreibung verabschiedet die großen Erzählungen zugunsten des scheinbar Partikularen. Statt vermeintlicher Homogenität lenkt die Autorin den Blick auf die Pluralität und Konflikthaftigkeit frühneuzeitlicher Gesellschaften. Die von ihr untersuchten Frauen und Männer, oft Angehörige ländlicher Bevölkerung, werden als selbstbewusst handelnde Subjekte ihrer eigenen Geschichte(n) sichtbar.
Aktualisiert: 2023-05-28
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Wien und seine WienerInnen

Wien und seine WienerInnen von Buzek,  Vaclav, Ehalt,  Hubert Christian, Fischer-Nebmaier,  Wladimir, Griesebner,  Andrea, Hehenberger,  Susanne, Leidinger,  Hannes, Moritz,  Verena, Pálffy,  Géza, Panek,  Jaroslav, Pauser,  Josef, Polleroß,  Friedrich, Scheutz,  Martin, Schreiber,  Renate, Staudinger,  Barbara, Steiner,  Stephan, Tantner,  Anton, Vales,  Vlasta, Vocelka,  Karl, Weidinger,  Leonhard
Der Band spiegelt die Bedeutung der Haupt- und Residenzstadt Wiens und der Wiener in den sich wandelnden historischen Kontext. Beginnend mit dem 16. Jahrhundert wird dabei ein vielfältiger Bogen bis ins 21. Jahrhundert geschlagen. Rund 20 Autoren aus unterschiedlichen Wissenschaftssparten und Ländern – Historiker und Kunsthistoriker – stellen aus unterschiedlichen thematischen Blickwinkeln Fragen nach der Relevanz von Stadt in Vergangenheit und Gegenwart: Der Wiener Hof, die Adelswelt des 16. und 17. Jahrhunderts, Wien als Zentrale von Zwangsmigration und als anonymer "Ausweichort" für Gebärende werden in prägnanten Beiträgen vorgestellt. Besonders deutlich wird in dem vorliegenden Band die Beziehung Wiens zu den Migranten und deren Integration bzw. Disintegration beschrieben. Das Wien der Juden findet gleichermaßen Eingang in dieses Buch wie auch das Wien der "Kommunistischen Internationale", barocke Gartenhäuser wie der sich wandelnde, kulturhistorische Blick auf das Belvedere. Die Geschichte in ihrer Bedeutung für das kollektive Gedächtnis der Stadt wird mit diesem kulturhistorisch angelegten Band deutlich.
Aktualisiert: 2023-05-28
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Körper – Macht – Geschlecht

Körper – Macht – Geschlecht von Arni,  Caroline, Becker,  Anna, Behringer,  Wolfgang, Burghartz,  Susanne, Christadler,  Maike, Dinges,  Martin, Eibach,  Joachim, Flüchter,  Antje, Greyertz,  Kaspar von, Griesebner,  Andrea, Guzzi-Heeb,  Sandro, Hämmerle,  Christa, Hänsch,  Anja, Höfert,  Almut, Hohkamp,  Michaela, Labouvie,  Eva, Lorenz,  Maren, Lundt,  Bea, Mathieu,  Jon, Mommertz,  Monika, Müller,  Achatz von, Müller,  Annalena, Rathmann-Lutz,  Anja, Rüdiger,  Jan, Ruppel,  Sophie, Schenk,  Benjamin, Siebenhüner,  Kim, Signori,  Gabriela, Studer,  Brigitte, Wecker,  Regina
Als eine der innovativsten historischen Disziplinen hat die Geschlechtergeschichte der Erforschung des Mittelalters, der Frühen Neuzeit und der Neuesten Geschichte wichtige methodische Impulse gegeben. Dieser Band thematisiert die vielfältigen Facetten der Beziehungen zwischen Körper, Macht und Geschlecht. Die Beiträge schlagen den Bogen von Hexen und Gelehrten über Liebes- und Verwandtschaftsbeziehungen, Gewalt, soziale und göttliche Ordnungen bis hin zu globalen Verflechtungen.
Aktualisiert: 2023-05-14
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Körper – Macht – Geschlecht

Körper – Macht – Geschlecht von Arni,  Caroline, Becker,  Anna, Behringer,  Wolfgang, Burghartz,  Susanne, Christadler,  Maike, Dinges,  Martin, Eibach,  Joachim, Flüchter,  Antje, Greyertz,  Kaspar von, Griesebner,  Andrea, Guzzi-Heeb,  Sandro, Hämmerle,  Christa, Hänsch,  Anja, Höfert,  Almut, Hohkamp,  Michaela, Labouvie,  Eva, Lorenz,  Maren, Lundt,  Bea, Mathieu,  Jon, Mommertz,  Monika, Müller,  Achatz von, Müller,  Annalena, Rathmann-Lutz,  Anja, Rüdiger,  Jan, Ruppel,  Sophie, Schenk,  Benjamin, Siebenhüner,  Kim, Signori,  Gabriela, Studer,  Brigitte, Wecker,  Regina
Als eine der innovativsten historischen Disziplinen hat die Geschlechtergeschichte der Erforschung des Mittelalters, der Frühen Neuzeit und der Neuesten Geschichte wichtige methodische Impulse gegeben. Dieser Band thematisiert die vielfältigen Facetten der Beziehungen zwischen Körper, Macht und Geschlecht. Die Beiträge schlagen den Bogen von Hexen und Gelehrten über Liebes- und Verwandtschaftsbeziehungen, Gewalt, soziale und göttliche Ordnungen bis hin zu globalen Verflechtungen.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Körper – Macht – Geschlecht

Körper – Macht – Geschlecht von Arni,  Caroline, Becker,  Anna, Behringer,  Wolfgang, Burghartz,  Susanne, Christadler,  Maike, Dinges,  Martin, Eibach,  Joachim, Flüchter,  Antje, Greyertz,  Kaspar von, Griesebner,  Andrea, Guzzi-Heeb,  Sandro, Hämmerle,  Christa, Hänsch,  Anja, Höfert,  Almut, Hohkamp,  Michaela, Labouvie,  Eva, Lorenz,  Maren, Lundt,  Bea, Mathieu,  Jon, Mommertz,  Monika, Müller,  Achatz von, Müller,  Annalena, Rathmann-Lutz,  Anja, Rüdiger,  Jan, Ruppel,  Sophie, Schenk,  Benjamin, Siebenhüner,  Kim, Signori,  Gabriela, Studer,  Brigitte, Wecker,  Regina
Als eine der innovativsten historischen Disziplinen hat die Geschlechtergeschichte der Erforschung des Mittelalters, der Frühen Neuzeit und der Neuesten Geschichte wichtige methodische Impulse gegeben. Dieser Band thematisiert die vielfältigen Facetten der Beziehungen zwischen Körper, Macht und Geschlecht. Die Beiträge schlagen den Bogen von Hexen und Gelehrten über Liebes- und Verwandtschaftsbeziehungen, Gewalt, soziale und göttliche Ordnungen bis hin zu globalen Verflechtungen.
Aktualisiert: 2023-04-23
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Politische Streitkultur in Altbayern

Politische Streitkultur in Altbayern von Blickle,  Renate, Griesebner,  Andrea, Hohkamp,  Michaela, Ulbrich,  Claudia
Der Band stellt die Frage nach dem Dispositiv frühneuzeitlichen Rechts. Historisch situiert in der altbayerischen Geschichte erlauben die Studien zu Streitigkeiten zwischen Untertanen und Obrigkeiten um wechselseitige Aufgaben, Verpflichtungen und Berechtigungen Einsichten in die Formung von politischen Streitverfahren in der Vormoderne. Untersucht im herrschaftlichen Spannungsfeld des konfliktreichen Zusammenspiels von Aktion und Argument werden überlokal gültige Konzepte von Freiheit, Nahrung und Eigentum historisch greifbar und in ihrer Bedeutung für die aktuelle Debatte um Grundrechte erkennbar.Der Band umfasst neun Aufsätze, die in sehr unterschiedlichen Kontexten entstanden und zwischen 1987 und 2007 zum ersten Mal publiziert worden sind. Gemeinsam ist ihnen die Orientierung auf Grundrechte in vormodernen ländlichen Gesellschaften und Verfahren zu deren Sicherung bzw. Durchsetzung. Orientiert an Fragen der politischen Ökonomie des herrschaftlichen Alltags vereinigt die Autorin in ihren Studien Aspekte aus Bereichen der Rechts- und Verfassungsgeschichte, der Sozial- und Wirtschaftsgeschichte sowie der Frauen- und Geschlechtergeschichte.
Aktualisiert: 2023-03-27
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Politische Streitkultur in Altbayern

Politische Streitkultur in Altbayern von Blickle,  Renate, Griesebner,  Andrea, Hohkamp,  Michaela, Ulbrich,  Claudia
Der Band stellt die Frage nach dem Dispositiv frühneuzeitlichen Rechts. Historisch situiert in der altbayerischen Geschichte erlauben die Studien zu Streitigkeiten zwischen Untertanen und Obrigkeiten um wechselseitige Aufgaben, Verpflichtungen und Berechtigungen Einsichten in die Formung von politischen Streitverfahren in der Vormoderne. Untersucht im herrschaftlichen Spannungsfeld des konfliktreichen Zusammenspiels von Aktion und Argument werden überlokal gültige Konzepte von Freiheit, Nahrung und Eigentum historisch greifbar und in ihrer Bedeutung für die aktuelle Debatte um Grundrechte erkennbar.Der Band umfasst neun Aufsätze, die in sehr unterschiedlichen Kontexten entstanden und zwischen 1987 und 2007 zum ersten Mal publiziert worden sind. Gemeinsam ist ihnen die Orientierung auf Grundrechte in vormodernen ländlichen Gesellschaften und Verfahren zu deren Sicherung bzw. Durchsetzung. Orientiert an Fragen der politischen Ökonomie des herrschaftlichen Alltags vereinigt die Autorin in ihren Studien Aspekte aus Bereichen der Rechts- und Verfassungsgeschichte, der Sozial- und Wirtschaftsgeschichte sowie der Frauen- und Geschlechtergeschichte.
Aktualisiert: 2023-03-27
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Politische Streitkultur in Altbayern

Politische Streitkultur in Altbayern von Blickle,  Renate, Griesebner,  Andrea, Hohkamp,  Michaela, Ulbrich,  Claudia
Der Band stellt die Frage nach dem Dispositiv frühneuzeitlichen Rechts. Historisch situiert in der altbayerischen Geschichte erlauben die Studien zu Streitigkeiten zwischen Untertanen und Obrigkeiten um wechselseitige Aufgaben, Verpflichtungen und Berechtigungen Einsichten in die Formung von politischen Streitverfahren in der Vormoderne. Untersucht im herrschaftlichen Spannungsfeld des konfliktreichen Zusammenspiels von Aktion und Argument werden überlokal gültige Konzepte von Freiheit, Nahrung und Eigentum historisch greifbar und in ihrer Bedeutung für die aktuelle Debatte um Grundrechte erkennbar.Der Band umfasst neun Aufsätze, die in sehr unterschiedlichen Kontexten entstanden und zwischen 1987 und 2007 zum ersten Mal publiziert worden sind. Gemeinsam ist ihnen die Orientierung auf Grundrechte in vormodernen ländlichen Gesellschaften und Verfahren zu deren Sicherung bzw. Durchsetzung. Orientiert an Fragen der politischen Ökonomie des herrschaftlichen Alltags vereinigt die Autorin in ihren Studien Aspekte aus Bereichen der Rechts- und Verfassungsgeschichte, der Sozial- und Wirtschaftsgeschichte sowie der Frauen- und Geschlechtergeschichte.
Aktualisiert: 2023-03-27
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Konkurrierende Wahrheiten

Konkurrierende Wahrheiten von Griesebner,  Andrea
Die Autorin spürt der Frage nach, welche Praktiken im Laufe des 18. Jahrhunderts als "Malefizverbrechen" verfolgt wurden und welche Rolle das Geschlecht der handelnden Personen dabei spielte. Dafür dient ihr das südwestlich von Wien gelegene Landgericht Perchtoldsdorf als historisches Laboratorium. Durch ein Gegenlesen von Strafnormen (Ferdinandea und Theresiana) und Gerichtspraxis veranschaulicht sie, wie die im sozialen Raum eingenommene Position der AkteurInnen und die Beziehungskonstellation zwischen "Opfer und Täter" darüber mit entschied, ob eine konkrete Handlung als legal oder illegal, als bloßes Vergehen oder aber als Malefizverbrechen bewertet wurde. Wie konkurrierende Wahrheiten über den Tathergang im Laufe des gerichtlichen Ermittlungsverfahrens zunehmend vereindeutigt wurden, analysiert die Autorin in einer quellennahen Rekonstruktion einzelner Malefizprozesse. Besonders plastisch wird dieser "Vereindeutigungsprozess" in jenem Kapitel, wo sie mit dem methodischen Kunstgriff der szenischen Darstellung arbeitet. Ausgehend von dem Befund, dass die Relevanz, die dem Frau- oder Mannsein im jeweiligen Bewertungprozess zukam, untrennbar mit weiteren hierarchisch strukturierten Markierungen verwoben war, schließt die Autorin mit einem Vorschlag, wie Geschlecht als eine mehrfach relationale Kategorie gedacht werden könnte.
Aktualisiert: 2019-06-20
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Unter die Haut

Unter die Haut von Fraueneder,  Hildegard, Griesebner,  Andrea, Gürtler,  Christa, Hausbacher,  Eva, List,  Elisabeth, Nagenkögel,  Petra, Neissl,  Julia, Obermayr,  Brigitte, Schmid-Bortenschlager,  Sigrid, Wally,  Barbara
Die Einzigartigkeit der körperlichen Identität erweist sich immer mehr als Illusion. Die Mode- und Konsumwelt vermitteln über die Medien, wie unsere Körper auszusehen haben, der 'Körperboom' ist allgegenwärtig. Dieser Überbetonung des Körpers steht die absolute Künstlichkeit des Körpers gegenüber. Was ist noch Natur, was schon Kultur? Der vorliegende Band präsentiert neue Beiträge aus den Literatur- und Kunstwissenschaften, aus Philosophie und Geschichte, die auf die Neu- oder Wiederentdeckung des Körpers auch hinsichtlich der Frage der Geschlechterdifferenz nach Antworten suchen. Dieser Band versammelt höchst aktuelle Beiträge aus den Literatur- und Kunstwissenschaften, aus Philosophie und Geschichte, die der Frage nachgehen, welchen Anteil Schriftstellerinnen und Künstlerinnen in Ost und West an der Produktion und Fortschreibung des Körperdiskurses innehaben und inwieweit sie an einer Neufassung des Körpers diskursiv beteiligt sind.
Aktualisiert: 2016-11-23
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Verflochtene Geschichte(n)

Verflochtene Geschichte(n) von Griesebner,  Andrea, Helbig,  Annekathrin, Hohkamp,  Michaela, Jarzebowski,  Claudia, Kühn,  Sebastian, Ulbrich,  Claudia
Der Titel Verflochtene Geschichte(n) verweist auf die Verwobenheit der historischen Lebenswelten wie der historiografischen Kategorien. Diese relationale Geschichtsschreibung verabschiedet die großen Erzählungen zugunsten des scheinbar Partikularen. Statt vermeintlicher Homogenität lenkt die Autorin den Blick auf die Pluralität und Konflikthaftigkeit frühneuzeitlicher Gesellschaften. Die von ihr untersuchten Frauen und Männer, oft Angehörige ländlicher Bevölkerung, werden als selbstbewusst handelnde Subjekte ihrer eigenen Geschichte(n) sichtbar.
Aktualisiert: 2023-04-28
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Ermitteln, Fahnden und Strafen

Ermitteln, Fahnden und Strafen von Griesebner,  Andrea, Tschannett,  Georg
Die hier versammelten Mikrostudien geben Einblicke in das Leben und die Vorstellungswelten von Menschen, die von "vormodernen" Kriminalgerichten im Gebiet des heutigen Österreichs steckbrieflich gesucht, angeklagt oder verurteilt wurden. Abgerundet werden diese Mikrostudien durch zwei Beiträge, welche die Ermittlungsarbeit der Polizei und den Alltag in Psychiatrien im ausgehenden 19. Jahrhundert in den Blick nehmen. Nicht "Wahnsinnige" und "VerbrecherInnen" stehen im Zentrum dieses Buches, sondern Frauen und Männer, welche mit religiösen und anderen magischen Praktiken nach Schätzen suchten (Schatzgräberei); ihres Lebens überdrüssig, sich für den Freitod entschieden (Selbstentleibung); Gott oder Heilige in Worten und mit Taten beleidigten (Blasphemie und Sakrileg) oder sich mit kleinen oder größeren Diebstählen ihr Überleben sicherten (Diebstahl, Räuberbanden). Daneben liefert der Band aber auch Einsichten, wie jemand zur Hexe gemacht wurde, wie frühneuzeitliche Gerichte mit versuchter Vergewaltigung umgingen und welche Vorstellungen Männer und Frauen bildungsferner Schichten vom Körper und seinen Funktionen hatten. Die feinsinnigen Analysen zeigen, dass die Bewertung von Handlungen nicht in der Natur der Dinge liegt, sondern ein Produkt der Kultur der jeweiligen Zeit ist. Verfasst wurden die Mikrostudien von Absolventen und Absolventinnen der Studienrichtung Geschichte der Universität Wien. Sie sind faszinierend zu lesen und zeigen, wie spannend die Analyse von Quellen der Gerichte, der Polizei und der Psychiatrie sein kann. Und sie belegen das hohe theoretische wie methodische Niveau der jüngeren Generation von Historikern und Historikerinnen.
Aktualisiert: 2020-03-20
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Feministische Geschichtswissenschaft

Feministische Geschichtswissenschaft von Griesebner,  Andrea
Die feministisch perspektivierte Geschichtswissenschaft hat nicht nur unser Wissen über Geschlechterverhältnisse in der Vergangenheit verändert, sie hat auch die theoretischen und methodologischen Debatten in allen Feldern der Geschichtswissenschaften grundlegend mitbestimmt. Anschaulich und in verständlicher Sprache geschrieben, analysiert Andrea Griesebner die Schwierigkeiten, die hoch talentierte Frauen auf ihrem Weg in die Wissenschaft vorfanden. Deutlich wird dabei die zentrale Bedeutung von Geschlecht im Formationsprozess der modernen Wissenschaften. Mit Rekurs auf die Natur der Frau und eine gottgewollte Ordnung waren höhere Bildung und qualifizierte Berufe Männern vorbehalten worden. Mit der Etablierung von Frauen als Subjekte und Objekte der Geschichtswissenschaft beschäftigt sich der zweite Teil des Buches. Die Autorin gibt dabei einen Einblick in Forschungsfragen und theoretische Konzepte der Geschichtswissenschaften der letzten fünf Jahrzehnte. Neben frauen- und geschlechtergeschichtlichen Zugängen diskutiert sie sozial-, wirtschafts-, alltags- und mikrogeschichtliche Ansätze. Es geht dabei nicht zuletzt um die Frage, weshalb die analytische Trennung von biologischem (sex) und soziokulturellem (gender) Geschlecht längerfristig kein subversives Potential entwickeln konnte. Vorgestellt werden alternative Konzepte, welche Geschlecht als analytisches Werkzeug auffassen, und diskutiert werden die Gemeinsamkeiten und Differenzen von intersektionalen und relationalen Geschlechtertheorien. Überzeugend legt die Einführung dar, dass die Auseinandersetzung mit Theorie und Methodologie nicht modischer Selbstzweck, sondern Voraussetzung für die Erkenntnis der Vergangenheit wie der Gegenwart ist.
Aktualisiert: 2020-04-15
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Wien und seine WienerInnen

Wien und seine WienerInnen von Buzek,  Vaclav, Ehalt,  Hubert Christian, Fischer-Nebmaier,  Wladimir, Griesebner,  Andrea, Hehenberger,  Susanne, Leidinger,  Hannes, Moritz,  Verena, Pálffy,  Géza, Panek,  Jaroslav, Pauser,  Josef, Polleroß,  Friedrich, Scheutz,  Martin, Schreiber,  Renate, Staudinger,  Barbara, Steiner,  Stephan, Tantner,  Anton, Vales,  Vlasta, Vocelka,  Karl, Weidinger,  Leonhard
Der Band spiegelt die Bedeutung der Haupt- und Residenzstadt Wiens und der Wiener in den sich wandelnden historischen Kontext. Beginnend mit dem 16. Jahrhundert wird dabei ein vielfältiger Bogen bis ins 21. Jahrhundert geschlagen. Rund 20 Autoren aus unterschiedlichen Wissenschaftssparten und Ländern – Historiker und Kunsthistoriker – stellen aus unterschiedlichen thematischen Blickwinkeln Fragen nach der Relevanz von Stadt in Vergangenheit und Gegenwart: Der Wiener Hof, die Adelswelt des 16. und 17. Jahrhunderts, Wien als Zentrale von Zwangsmigration und als anonymer "Ausweichort" für Gebärende werden in prägnanten Beiträgen vorgestellt. Besonders deutlich wird in dem vorliegenden Band die Beziehung Wiens zu den Migranten und deren Integration bzw. Disintegration beschrieben. Das Wien der Juden findet gleichermaßen Eingang in dieses Buch wie auch das Wien der "Kommunistischen Internationale", barocke Gartenhäuser wie der sich wandelnde, kulturhistorische Blick auf das Belvedere. Die Geschichte in ihrer Bedeutung für das kollektive Gedächtnis der Stadt wird mit diesem kulturhistorisch angelegten Band deutlich.
Aktualisiert: 2023-04-28
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