Ein nachdenklicher Blick auf Alltägliches.
Aktualisiert: 2023-05-28
Autor:
Reiner Anselm,
Petra Bahr,
Frank Thomas Brinkmann,
Markus Buntfuß,
Lars Charbonnier,
Johann Hinrich Claussen,
Peter Dabrock,
Christian Danz,
Jörg Dierken,
Hans Martin Dober,
Bernhard Dressler,
Thomas Erne,
Andreas Feige,
R. Ruard Ganzevoort,
Volker Gerhardt,
Elisabeth Gräb-Schmidt,
Elisabeth Hartlieb,
Hans-Günter Heimbrock,
Jan Hermelink,
Jörg Herrmann,
Evert Jonker,
Isabel Klaus,
Thomas Klie,
Dietrich Korsch,
Martin Kumlehn,
Martina Kumlehn,
Martin Laube,
Jörg Lauster,
Tonu Lehtsaar,
Detlef Lienau,
Matthias Lobe,
Daniel Johannes Louw,
Inken Mädler,
Kristin Merle,
Andreas Mertin,
Jörg Metelmann,
Norbert Mette,
Insa Meyer,
Michael Meyer-Blanck,
Mary Elizabeth Moore,
Melanie Mordhorst,
Christian Nottmeier,
Martin Ohst,
Claus-Dieter Osthövener,
Georg Pfleiderer,
Gerson Raabe,
Gerhard Rau,
Hartmut Ruddies,
Stephan Schaede,
Rolf Schieder,
Johannes Schilling,
Christian Schwarke,
Horst Schwebel,
Friedrich Schweitzer,
Notger Slenczka,
Sergio Sorrentino,
Walter Sparn,
Wolfgang Steck,
Heinz Streib,
Werner Thiede,
Wolfgang Vögele,
Arnulf von Scheliha,
Joachim von Soosten,
Thomas Wabel,
Birgit Weyel,
Folkart Wittekind,
Ute Zöllner
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»Funktionalisierte Religion« untersucht die soziologischen Entwürfe von Rosa, Reckwitz, Joas und Pollack im Hinblick auf die Situation von Religion und Kirche in der Gesellschaft und sich daraus ergebende Handlungsorientierungen für Kirche. Ungeachtet der konträren Diagnosen der behandelten Autoren lassen sich drei Querschnittsthemen festgemachen: Erstens das Verhältnis von Einzelnem und Gemeinde. Dabei zeigt sich, dass Religion sich nur begrenzt in eine individualisierte Form transformiert. Umgekehrt werden so die Stärken von Kirche als Sozialgestalt deutlich, insbesondere auch ihr institutioneller Charakter. Zweitens das Spannungsfeld zwischen Konzentration auf religiöse Kernthemen und Öffnung auf andere gesellschaftliche Bedarfe. Und drittens die Frage nach den Zukunftsaussichten von Kirche und der skeptisch beurteilten Handlungsmacht von Kirche.
Insgesamt zeigt sich, dass soziologische Perspektiven die funktionale Frage, wozu Religion gut ist, in den Vordergrund rücken zulasten weltanschaulicher Gesichtspunkte. Hier spielen die Autoren Gerhard Wegners dezidiert nicht-funktionale Sicht ein. Sie ziehen eine Linie von einer Offenheit für ein Wirken Gottes über Kirche als Institution statt Organisation bis zu einem – zumindest auch – substanziellen Religionsbegriff, der Einseitigkeiten einer bloßen Funktionalisierung von Religion aufhebt.
[Functionality of Religion. Sociological Perspectives on Religion and Church]
»Functionality of Religion« examines the sociological concepts of Rosa, Reckwitz, Joas and Pollack with regard to the situation of religion and church in society and the resulting orientations for church practice. Notwithstanding the contrasting diagnoses of the authors discussed, three cross-cutting themes can be identified: First, the relationship between the individual and the church. Here it becomes apparent that religion transforms itself into an individualized form only to a limited extent. On the other hand, the strengths of the church as a social form become apparent, especially its institutional character. Second, the tension between the focus on religious key issues and opening up to other social needs. And third, the question of the future prospects of the church and the skeptically viewed power of the church to act.
All in all, it is apparent that sociological perspectives place the functional question of what religion is good for in the foreground at the expense of ideological viewpoints.
Aktualisiert: 2022-04-28
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»Funktionalisierte Religion« untersucht die soziologischen Entwürfe von Rosa, Reckwitz, Joas und Pollack im Hinblick auf die Situation von Religion und Kirche in der Gesellschaft und sich daraus ergebende Handlungsorientierungen für Kirche. Ungeachtet der konträren Diagnosen der behandelten Autoren lassen sich drei Querschnittsthemen festgemachen: Erstens das Verhältnis von Einzelnem und Gemeinde. Dabei zeigt sich, dass Religion sich nur begrenzt in eine individualisierte Form transformiert. Umgekehrt werden so die Stärken von Kirche als Sozialgestalt deutlich, insbesondere auch ihr institutioneller Charakter. Zweitens das Spannungsfeld zwischen Konzentration auf religiöse Kernthemen und Öffnung auf andere gesellschaftliche Bedarfe. Und drittens die Frage nach den Zukunftsaussichten von Kirche und der skeptisch beurteilten Handlungsmacht von Kirche.
Insgesamt zeigt sich, dass soziologische Perspektiven die funktionale Frage, wozu Religion gut ist, in den Vordergrund rücken zulasten weltanschaulicher Gesichtspunkte. Hier spielen die Autoren Gerhard Wegners dezidiert nicht-funktionale Sicht ein. Sie ziehen eine Linie von einer Offenheit für ein Wirken Gottes über Kirche als Institution statt Organisation bis zu einem – zumindest auch – substanziellen Religionsbegriff, der Einseitigkeiten einer bloßen Funktionalisierung von Religion aufhebt.
[Functionality of Religion. Sociological Perspectives on Religion and Church]
»Functionality of Religion« examines the sociological concepts of Rosa, Reckwitz, Joas and Pollack with regard to the situation of religion and church in society and the resulting orientations for church practice. Notwithstanding the contrasting diagnoses of the authors discussed, three cross-cutting themes can be identified: First, the relationship between the individual and the church. Here it becomes apparent that religion transforms itself into an individualized form only to a limited extent. On the other hand, the strengths of the church as a social form become apparent, especially its institutional character. Second, the tension between the focus on religious key issues and opening up to other social needs. And third, the question of the future prospects of the church and the skeptically viewed power of the church to act.
All in all, it is apparent that sociological perspectives place the functional question of what religion is good for in the foreground at the expense of ideological viewpoints.
Aktualisiert: 2022-03-31
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Pilgern heißt unterwegs zu sein. Unterwegs im Leben. Unterwegs mit Gott. Wer pilgert ist noch nicht fertig, noch nicht am Ziel angekommen: „Du hast uns zu dir hin geschaffen, und unser Herz ist unruhig, bis es Ruhe findet in dir”, sagt der Kirchenvater Augustinus.
Die Sehnsucht nach dem Ziel, nach Gott, prägt das menschliche Leben. Wer seiner Sehnsucht folgen und sie stärken will, der wird sein Pilgern entsprechend gestalten: Er will sein Leben aus den Routinen des Alltags freimachen und sich öffnen für das noch Ausstehende. Dann wird Pilgern Heimweh und Fernweh zugleich: Der Pilger möchte zu sich und zu Gott kommen und zugleich nicht bei sich stehen bleiben, Abstand gewinnen von den Dingen des Alltag, von der Familie und ihren Erwartungen, von Zwängen und Vorstellungen und letztlich von sich selbst. Distanz zum Gewohnten ist der Kernpunkt des Pilgerns.
Aktualisiert: 2021-09-17
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Ein nachdenklicher Blick auf Alltägliches.
Aktualisiert: 2023-04-28
Autor:
Reiner Anselm,
Petra Bahr,
Frank Thomas Brinkmann,
Markus Buntfuß,
Lars Charbonnier,
Johann Hinrich Claussen,
Peter Dabrock,
Christian Danz,
Jörg Dierken,
Hans Martin Dober,
Bernhard Dressler,
Thomas Erne,
Andreas Feige,
R. Ruard Ganzevoort,
Volker Gerhardt,
Elisabeth Gräb-Schmidt,
Elisabeth Hartlieb,
Hans-Günter Heimbrock,
Jan Hermelink,
Jörg Herrmann,
Evert Jonker,
Isabel Klaus,
Thomas Klie,
Dietrich Korsch,
Martin Kumlehn,
Martina Kumlehn,
Martin Laube,
Jörg Lauster,
Tonu Lehtsaar,
Detlef Lienau,
Matthias Lobe,
Daniel Johannes Louw,
Inken Mädler,
Kristin Merle,
Andreas Mertin,
Jörg Metelmann,
Norbert Mette,
Insa Meyer,
Michael Meyer-Blanck,
Mary Elizabeth Moore,
Melanie Mordhorst,
Christian Nottmeier,
Martin Ohst,
Claus-Dieter Osthövener,
Georg Pfleiderer,
Gerson Raabe,
Gerhard Rau,
Hartmut Ruddies,
Stephan Schaede,
Rolf Schieder,
Johannes Schilling,
Christian Schwarke,
Horst Schwebel,
Friedrich Schweitzer,
Notger Slenczka,
Sergio Sorrentino,
Walter Sparn,
Wolfgang Steck,
Heinz Streib,
Werner Thiede,
Wolfgang Vögele,
Arnulf von Scheliha,
Joachim von Soosten,
Thomas Wabel,
Birgit Weyel,
Folkart Wittekind,
Ute Zöllner
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Wie vollzieht sich religiöse Erfahrung beim Pilgern? Der Autor zeigt, wie selbst eine subjektivierte Religion immer in soziale Kommunikation einbezogen bleibt und religiöse Erfahrung individuiert ist, ohne dabei individualisiert zu sein. Sie setzt am Beispiel des Pilgerns die religionstheoretische Theoriedebatte empirisch um, indem sie beim religiösen Subjekt ansetzt und auf Leiblichkeit abhebt. Damit bietet sie aufschlussreiche Perspektiven auf den religionskulturellen Wandel unserer Zeit.
Aktualisiert: 2016-09-01
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Spätestens seit Hape Kerkeling über Monate die Bestsellerlisten anführte, ist Pilgern ein Modethema. Wer von Pilgerreisen berichtet, kann mit interessierten Nachfragen und achtungsvoller Anerkennung rechnen. // Doch Pilgern ist mehr als Freizeitbeschäftigung, ist mehr als das Ausloten körperlicher Grenzen. Detlef Lienau, evangelischer Pfarrer und Leiter von Pilgergruppen, konturiert das Pilgern im Spannungsfeld zwischen Modetrend und Ausdruck christlicher Existenz neu. Er begibt sich auf eine Reise in die Geschichte des Pilgerns, erzählt von biblischen Pilger-Figuren und skizziert Aspekte aktueller Pilgerspiritualität. // Ein kritischer Blick auf die populäre Pilgerpraxis wie eine konstruktive Weiterentwicklung christlichen Pilgerns.
Aktualisiert: 2020-01-16
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