Kirchengeschichte II: Vom Spätmittelalter bis zur Gegenwart

Kirchengeschichte II: Vom Spätmittelalter bis zur Gegenwart von Schäufele,  Wolf-Friedrich
Der Band behandelt in sieben großen Kapiteln die Geschichte des Christentums vom Spätmittelalter über die Reformation im deutschsprachigen Raum und in Europa, das Konfessionelle Zeitalter, das Zeitalter von Pietismus und Aufklärung, das »lange 19. Jahrhundert« und das »kurze 20. Jahrhundert«. Die Darstellung will vor allem die großen Zusammenhänge und Entwicklungslinien erschließen. Sie soll angehenden Pfarrerinnen und Pfarrern sowie Religionslehrerinnen und Religionslehrern ein historisch begründetes Verständnis jener Gestalt des Christentums eröffnen, mit der sie in ihrem Wirkungskreis aktuell zu tun haben. Zugleich vermittelt sie das zur Orientierung und für Examenszwecke nötige Grundgerüst der wichtigsten Namen und Daten. [Church History II: From the Late Middle Ages to the Present] In seven large chapters, the volume deals with the history of Christianity from the late Middle Ages to the Reformation in the German-speaking world and in Europe, the confessional age, the age of Pietism and Enlightenment, the »long 19th century« and the »short 20th century«. The presentation aims above all to reveal the major connections and lines of development. It is intended to provide prospective pastors and teachers of religion with a historically founded understanding of the form of Christianity with which they currently deal in their sphere of activity. At the same time, it provides the basic framework of the most important names and dates necessary for orientation and examination purposes.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Kinderkirche, Christenlehre & Co.

Kinderkirche, Christenlehre & Co. von Steinhäuser,  Martin
Die bildungsorientierte Arbeit mit Kindern in Kirchgemeinden geschieht in großer Vielfalt. Die gemeindepädagogischen Schwerpunkte variieren, je nach Regionen, Begabungen und Wünschen der Beteiligten. Was sind entscheidende Kriterien? Wie kann man Kinder, Eltern und Kirchenvorstände in die Profilentwicklung einbeziehen? Qualifizierte pädagogische Fachkräfte nehmen dabei eine Schlüsselstellung ein. Das Arbeitsbuch geht von »konkreten Praxissituationen« aus (Teil I), reflektiert diese auf »grundlegende Kategorien« hin (Teil II), überführt die Einsichten in Leitlinien zur »Praxisplanung« (Teil III) und entwirft eine Schrittfolge zur »Profilentwicklung in Gemeinde und Region« (Teil IV). Zahlreiche Bilder, Grafiken und Übungen laden alle, die im Bereich gemeindlicher Arbeit mit Kindern engagiert sind, zur konzeptionellen Reflexion ihrer jeweiligen Situation ein. Die Ergebnisse eines zugrundeliegenden Forschungsprojektes werden separat im Februar 2024 veröffentlicht.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Kirche in der Kultur der Digitalität

Kirche in der Kultur der Digitalität von Nord,  Ilona, Schlag,  Thomas
Die Entwicklungen digitaler Kommunikationspraxis in den Kirchen wurden keineswegs erst durch die Corona-Pandemie ausgelöst. Aber sie haben sich durch diese Erfahrungen sowie aufgrund technologischer Fortschritte in den letzten Jahren erheblich ausgeweitet und dynamisiert. Dadurch zeigen sich auf kirchlichen Handlungsfeldern von Gottesdienst, Bildung und Seelsorge vielfältige Innovationen. Deutlich wird, dass sich in der religiös-digitalen Praxis ein weites Spektrum individueller Suchbewegungen abbildet. Damit ergeben sich grundsätzliche Herausforderungen für eine transformative religiöse und kirchliche Praxis in einer Kultur der Digitalität. [Church in the Culture of Digitality. Dynamics – Search Movements – Transformations] The developments of digital communication practices in the churches were by no means first triggered by the Corona pandemic. But they have been considerably expanded and dynamised by these experiences as well as by technological advances in recent years. This has led to a variety of innovations in worship, education and pastoral care. It has become obvious that a broad spectrum of individual search movements is reflected in religious digital practice. This poses fundamental challenges to a transformative religious and churchly practice in a culture of digitality.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Karl May im Kreuzfeuer

Karl May im Kreuzfeuer von Krämer,  Thomas
Anti-Karl-May-Diskussionen überfallen den Menschen periodisch wie die Grippe. Obwohl der »herrliche sächsische Lügenbold« (Hermann Kant) schon vor über 100 Jahren in die »ewigen Jagdgründe« einging, bringt er nach wie vor Gemüter zum Kochen und Tastaturen zum Glühen. Im Sommer 2022 ging der Streit um den Schöpfer von Winnetou und Old Shatterhand, Kara Ben Nemsi und Hadschi Halef in eine neue Runde. Auslöser war die Verlagsrücknahme von Begleitpublikationen zum Kinderfilm »Der junge Häuptling Winnetou«. Auch wenn der Film bis auf den Titel mit Karl May so viel zu tun hat wie eine Mozartkugel mit »Don Giovanni«, brauchte es nur wenige Mausclicks, bis auch der Autor ins Kreuzfeuer geriet. Über Nacht schossen Karl-May-Spezialisten wie Pilze aus dem Boden. Sie fanden Überraschendes heraus: Rassist, gar Antisemit, ja sogar Inspirator und Ideenlieferant der SS, von Hitler und Himmler, sei der 1912 Verstorbene gewesen. Karl-May-Biograf Thomas Kramer, der seit Jahrzehnten zu May forscht und arbeitet, ist diesen Vorwürfen sachlich und unaufgeregt, dafür mit viel Humor nachgegangen. Sein Urteil fällt eindeutig aus.
Aktualisiert: 2023-06-13
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Kinderkirche, Christenlehre & Co.

Kinderkirche, Christenlehre & Co. von Steinhäuser,  Martin
Die Arbeit mit Kindern in Kirchgemeinden gehört zur unteilbaren Bildungsverantwortung der Kirche. Diese Arbeit kann einen nachhaltigen Beitrag zur religionskulturellen Individuation und Sozialisation leisten, wenn sie von einem ganzheitlichen Bildungsverständnis getragen und gut vernetzt mit Eltern, Gemeindeleitungen und anderen Bildungsträgern realisiert wird. Qualifizierte pädagogische Fachkräfte nehmen dabei eine Schlüsselstellung ein. Sie bringen jeweilige lokalen Traditionen ins Zusammenspiel mit den verschiedenen Beteiligten und Gestaltungsformen vor Ort. So tragen sie zu der großen Breite an Profilen und Formaten bei, in denen die Arbeit mit Kindern vor Ort de facto stattfindet. Das Buch dokumentiert die Ergebnisse eines Forschungsprojektes, das an der Ev. Hochschule Moritzburg (seit 2020 Ev. Hochschule Dresden) durchgeführt wurde, sowie fachliche Kommentare zu diesen Ergebnissen aus sozialwissenschaftlicher, ekklesiologischer und religionspädagogischer Perspektive. Ein aus demselben Projekt erwachsenes Arbeitsbuch wurde bereits im Herbst 2023 veröffentlicht. Neben dem Autor haben Carsten Heyden, Christian Kahrs, Hans Mendl, Oliver Reis, Jörg Schneider und Rahel Voirol Texte beigesteuert.
Aktualisiert: 2023-06-13
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Himmlisch wohnen

Himmlisch wohnen von Thiede,  Werner
Unsere Welt ist vergänglich und bietet keine bleibende Hei­mat. Selbst modernste Technologien und digitales Perfektionsstreben können daran trotz vollmundiger Verheißungen nichts ändern. Umso mehr gilt es auch in modernen Zeiten, Vorsorge aller Art wie etwa die »Alterssicherung« von der Hoffnung auf die Wohnung in Gottes Haus umgreifen zu lassen. Für den christlichen Glauben war es von jeher klar, dass unser Lebensweg ein Pilgern in die »ewige Stadt« darstellt. 
In zwölf Abschnitten nimmt der bekannte Sachbuchautor und Theologe Werner Thiede die Hoffnung auf unsere Zukunft bei Gott gedanklich und spirituell mit neuem Elan in den Blick. Hier wird nicht vertröstet, sondern getröstet – im Hören und Betrachten einer wirkmächtigen Botschaft, die seit der Auferweckung Jesu erklingt. Diese lebendige Hoffnung ist in unseren krisenhaften Zeiten nötiger denn je.
Aktualisiert: 2023-06-13
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Karl May im Kreuzfeuer

Karl May im Kreuzfeuer von Krämer,  Thomas
Anti-Karl-May-Diskussionen überfallen den Menschen periodisch wie die Grippe. Obwohl der »herrliche sächsische Lügenbold« (Hermann Kant) schon vor über 100 Jahren in die »ewigen Jagdgründe« einging, bringt er nach wie vor Gemüter zum Kochen und Tastaturen zum Glühen. Im Sommer 2022 ging der Streit um den Schöpfer von Winnetou und Old Shatterhand, Kara Ben Nemsi und Hadschi Halef in eine neue Runde. Auslöser war die Verlagsrücknahme von Begleitpublikationen zum Kinderfilm »Der junge Häuptling Winnetou«. Auch wenn der Film bis auf den Titel mit Karl May so viel zu tun hat wie eine Mozartkugel mit »Don Giovanni«, brauchte es nur wenige Mausclicks, bis auch der Autor ins Kreuzfeuer geriet. Über Nacht schossen Karl-May-Spezialisten wie Pilze aus dem Boden. Sie fanden Überraschendes heraus: Rassist, gar Antisemit, ja sogar Inspirator und Ideenlieferant der SS, von Hitler und Himmler, sei der 1912 Verstorbene gewesen. Karl-May-Biograf Thomas Kramer, der seit Jahrzehnten zu May forscht und arbeitet, ist diesen Vorwürfen sachlich und unaufgeregt, dafür mit viel Humor nachgegangen. Sein Urteil fällt eindeutig aus.
Aktualisiert: 2023-06-13
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Der Sinn des Mythos in Theologie und Hermeneutik

Der Sinn des Mythos in Theologie und Hermeneutik von Schnelle,  Udo
In seinem neuen Buch stellt der international anerkannte Exeget Udo Schnelle das Mythos-Verständnis von den Anfängen bis zur Gegenwart dar. Er sieht im Mythos nicht eine überholte, sondern eine sachgemäße Form des Redens von Gott und dem Göttlichen. Von Gott kann man nur in Bildern, Metaphern und Symbolen, vor allem aber in der Form des Mythos als sinnstiftender Erzählung reden. Mythen sind Grundgeschichten, die das Leben ordnen und Orientierung stiften. Der wirkmächtige Mythos bewahrt ein Mehr an Erkenntnis und Emotionalität, das über seine zeitbedingten Interpretationen hinausgeht. Er nimmt die Offenheit und Unabgeschlossenheit der Wirklichkeit ernst und ist offen für Gottes Wirken in der Welt. Bultmanns Klassifizierung des Mythos als inadäquate Redeweise verfehlt dessen Wesen und Funktion; der Mythos ist als sinnbildende Erzählung sachgemäß und zugleich unverzichtbar; nicht nur in der Theologie, sondern auch in der Hermeneutik. So wie Geschichte nicht entgeschichtlicht und Poesie nicht entpoetisiert werden kann, so kann auch der frühchristliche Mythos vom Leben, Sterben und der Auferstehung des Gottessohnes Jesus Christus nicht entmythologisiert werden. Er muss vielmehr unter der Voraussetzung eines positiven Mythos-Verständnisses und den Bedingungen der neuzeitlichen, selbstkritischen Vernunft interpretiert werden. [The Meaning of Myth in Theology and Hermeneutics] In his new book, the internationally renowned exegete Udo Schnelle outlines our understanding of myth from its beginnings to the present. He sees in myth an appropriate, and not outdated, form of speaking about God and the divine. One can speak of God only in images, metaphors and symbols, but above all in the form of myth as a meaning-giving narrative. Myths are fundamental stories that give order to life and provide orientation. A powerful myth preserves a surplus of knowledge and emotionality that goes beyond its temporal interpretations. It takes seriously the openness and incompleteness of reality and is open to God’s work in the world. Bultmann’s classification of myth as an inadequate way of speaking misses the essence and function of myth. Myth, as a narrative that creates meaning, is appropriate and at the same time indispensable – not only in theology, but also in hermeneutics. Just as history cannot be de-historicized and poetry de-poetized, so too the early Christian myth of the life, death and resurrection of the Son of God Jesus Christ cannot be demythologized. Rather, it must be interpreted on the premise of a positive understanding of myth and the conditions of modern, self-critical reason. Udo Schnelle, Dr. theol., Jahrgang 1952, studierte Evangelische Theologie in Göttingen. Er war von 1984 bis 1986 Gemeindepastor in Gieboldehausen, von 1986‒1992 Professor für Neues Testament in Erlangen und von 1992 bis 2017 in Halle. Er ist Autor zahlreicher Lehrbücher zur Exegese und Theologie des Neuen Testaments sowie zur Geschichte des frühen Christentums. Buchumschlag: In seinem neuen Buch stellt der international anerkannte Exeget Udo Schnelle das Mythos-Verständnis von den Anfängen bis zur Gegenwart dar und sieht im Mythos nicht eine überholte, sondern eine sachgemäße Form des Redens von Gott/dem Göttlichen. Von Gott kann man nur in Bildern, Metaphern und Symbolen, vor allem aber in der Makro-Form des Mythos als sinnstiftender Erzählung reden. Mythen sind Grundgeschichten, welche das Leben ordnen und Orientierung stiften. Bultmanns Klassifizierung des Mythos als inadäquate Redeweise verfehlt dessen Wesen und Funktion; der Mythos ist als sinnbildende Erzählung sachgemäß und zugleich unverzichtbar; nicht nur in der Theologie, sondern auch in der Hermeneutik. So wie Geschichte nicht entgeschichtlicht und Poesie nicht entpoetisiert werden kann, so kann auch der frühchristliche Mythos vom Leben, Sterben und der Auferstehung des Gottessohnes Jesus Christus nicht entmythologisiert werden. Er muss vielmehr unter der Voraussetzung eines positiven Mythos-Verständnisses und den Bedingungen der neuzeitlichen, selbstkritischen Vernunft interpretiert werden.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Kleine Texte zu großen Fragen

Kleine Texte zu großen Fragen von von der Osten-Sacken,  Peter
Peter von der Osten-Sacken, renommierter Interpret des Neuen Testaments und Vordenker des christlich-jüdischen Dialogs, übersandte dem Verlag kurz vor seinem Tod im Juni 2022 diese Zusammenstellung „kleiner“ Texte aus 60 Jahren. Die bisher unveröffentlichten oder an entlegener Stelle erschienenen Aufsätze, Artikel und Vorträge reflektieren ein Stück nunmehr über zwei Generationen zurückreichender deutsch-israelischer Geschichte. Auf zum Teil sehr persönliche Weise veranschaulicht von der Osten-Sacken eindrucksvoll, dass zur heilsamen Gestaltung des deutsch-israelischen wie des christlich-jüdischen Verhältnisses Begegnungen zwischen den Menschen beider Seiten das A und O sind. Zugleich vermittelt die Sammlung wesentliche theologische Leitlinien des Gesprächs auf allgemeinverständliche Art, doch ohne Reduktion des theologischen Gehalts. [Small Texts on Big Questions. Israel and Germany, Christians and Jews. With a contribution by Rabbi Sanford Ragins] Shortly before his death in June 2022, Peter von der Osten-Sacken, renowned interpreter of the New Testament and pioneer of Christian-Jewish dialogue, sent the publisher this compilation of “small” texts from over a period of 60 years. The previously unpublished or difficult to find essays, articles and lectures reflect a piece of German-Israeli history that now stretches back over two generations. In part in a very personal manner, they impressively illustrate that, in order to healthfully shape the German-Israeli as well as the Christian-Jewish relationship, meetings between people from both sides are key. At the same time, the collection conveys essential theological guidelines of the conversation in a universally understandable way, yet without reducing the theological content. Peter von der Osten-Sacken, Dr. theol. dres.h.c., 3.3.1940–28.6.2022, studierte Theologie in Göttingen, Kiel und Heidelberg. Nach Promotion (1967, zu Qumran) und Habilitation (1973, zu Paulus) an der Göttinger Theologischen Fakultät war er von 1973 bis 1993 Professor für Neues Testament an der Kirchlichen Hochschule Berlin (West), sodann bis 2005 für Neues Testament und Christlich-Jüdische Studien an der Berliner Humboldt-Universität. Von 1974 bis 2007 leitete er das Institut Kirche und Judentum.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Zwischen Kaffeehaus und Kanzel

Zwischen Kaffeehaus und Kanzel von Deeg,  Alexander von, Nicol,  Martin
Martin Nicols Begeisterung für die Künste motivierte in Erlangen, Braunschweig und anderswo Pastorinnen und Pastoren, die private Leidenschaft für diese oder jene Kunst nicht auf den Feierabend zu verschieben, sondern mit in den beruflichen Alltag zu nehmen. Der Band versammelt Aufsätze von Martin Nicol, in denen Gedichte, Kantaten oder Filme eine ästhetisch ausgerichtete Praktische Theologie inspirieren. Zu einer Praxis, die im Wechselspiel mit den Künsten der Schönheit Gottes auf der Spur ist, möchte Nicol auch in einer theologisch, politisch und kulturell veränderten Landschaft mit diesen Texten Lust machen. [Between Pulpit and Coffee House. Practical Theology in Interplay with the Arts] Martin Nicol's enthusiasm for the arts motivated pastors in Erlangen, Braunschweig and elsewhere not to defer their private passion for this or that art to the home, but to take it with them into their everyday professional lives. This volume brings together essays by Martin Nicol in which poems, cantatas and films inspire an aesthetically oriented practical theology. With these texts, Nicol wants to whet your appetite for a practice that is on the trail of God's beauty in interplay with the arts, even in a theologically, politically and culturally changed landscape. Martin Nicol, Dr. theol., Jahrgang 1953, studierte Theologie in Erlangen, Tübingen, Rom und Toulouse. Er ist Kirchenmusiker im Nebenamt und hatte von 1995 bis 2019 den Lehrstuhl für Praktische Theologie in Erlangen mit Schwerpunkt Homiletik, Poimenik und Liturgik inne. ((1979 Griechisch-Dozent, 1982 Vikariat, 1983 Promotion (Meditation bei Luther) 1984 Wiss. Mitarbeiter (Systematische Theologie), 1989 Habilitation (Gespräch als Seelsorge), 1990 Pfarrer))
Aktualisiert: 2023-06-15
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Himmlisch wohnen

Himmlisch wohnen von Thiede,  Werner
Unsere Welt ist vergänglich und bietet keine bleibende Hei­mat. Selbst modernste Technologien und digitales Perfektionsstreben können daran trotz vollmundiger Verheißungen nichts ändern. Umso mehr gilt es auch in modernen Zeiten, Vorsorge aller Art wie etwa die »Alterssicherung« von der Hoffnung auf die Wohnung in Gottes Haus umgreifen zu lassen. Für den christlichen Glauben war es von jeher klar, dass unser Lebensweg ein Pilgern in die »ewige Stadt« darstellt. 
In zwölf Abschnitten nimmt der bekannte Sachbuchautor und Theologe Werner Thiede die Hoffnung auf unsere Zukunft bei Gott gedanklich und spirituell mit neuem Elan in den Blick. Hier wird nicht vertröstet, sondern getröstet – im Hören und Betrachten einer wirkmächtigen Botschaft, die seit der Auferweckung Jesu erklingt. Diese lebendige Hoffnung ist in unseren krisenhaften Zeiten nötiger denn je.
Aktualisiert: 2023-06-13
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Wenn Ethik zur Zerreißprobe für Kirchen wird

Wenn Ethik zur Zerreißprobe für Kirchen wird von Haar,  Miriam, Heller,  Dagmar, Neumann,  Burkhard, Sinn,  Simone
Differenzen in moralisch-ethischen Fragen belasten zunehmend die Einheit innerhalb und zwischen den Kirchen. Die Kommission für Glauben und Kirchenverfassung des Ökumenischen Rates der Kirchen hat 2021 mit dem Dokument „Dialog fördern, um Koinonia zu stärken“ eine neue Herangehensweise erarbeitet, die den Kirchen helfen soll, die Prozesse der Urteilsbildung in ethischen Fragen besser zu verstehen. Es geht darum zu erkennen, wie und warum unterschiedliche Auffassungen entstehen, obwohl alle danach streben, dem Willen Gottes gerecht zu werden. Damit wird ein Weg für einen konstruktiven Umgang mit Differenzen aufgezeigt. Der vorliegende Band enthält die Beiträge einer Tagung, organisiert vom Konfessionskundlichen Institut Bensheim und dem Johann-Adam-Möhler-Institut für Ökumenik in Paderborn, bei der das Dokument von Fachleuten aus verschiedenen Konfessionen vorgestellt, erläutert und diskutiert wurde. Mit Beiträgen von Markus Iff, Alexander Jensen, Vasilios N. Makrides, Sigrid Müller, Miriam Rose, Stephan von Twardowski und Myriam Wijlens.
Aktualisiert: 2023-06-12
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Kinderkirche, Christenlehre & Co.

Kinderkirche, Christenlehre & Co. von Steinhäuser,  Martin
Die bildungsorientierte Arbeit mit Kindern in Kirchgemeinden geschieht in großer Vielfalt. Die gemeindepädagogischen Schwerpunkte variieren, je nach Regionen, Begabungen und Wünschen der Beteiligten. Was sind entscheidende Kriterien? Wie kann man Kinder, Eltern und Kirchenvorstände in die Profilentwicklung einbeziehen? Qualifizierte pädagogische Fachkräfte nehmen dabei eine Schlüsselstellung ein. Das Arbeitsbuch geht von »konkreten Praxissituationen« aus (Teil I), reflektiert diese auf »grundlegende Kategorien« hin (Teil II), überführt die Einsichten in Leitlinien zur »Praxisplanung« (Teil III) und entwirft eine Schrittfolge zur »Profilentwicklung in Gemeinde und Region« (Teil IV). Zahlreiche Bilder, Grafiken und Übungen laden alle, die im Bereich gemeindlicher Arbeit mit Kindern engagiert sind, zur konzeptionellen Reflexion ihrer jeweiligen Situation ein. Die Ergebnisse eines zugrundeliegenden Forschungsprojektes werden separat im Februar 2024 veröffentlicht.
Aktualisiert: 2023-06-13
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Ökumenische Hermeneutik

Ökumenische Hermeneutik von Hailer,  Martin, Maikranz,  Elisabeth, Nüssel,  Friederike
Ökumenische Hermeneutik wurde und wird sowohl durch programmatische Konzepte wie etwa »Einheit in versöhnter Verschiedenheit«, »Ökumene der Profile« oder »geistliche Ökumene« als auch durch das Ziel der sichtbaren Einheit oder Versöhnung orientiert. Braucht es solche Konzepte oder sind sie eher hinderlich? Die in diesem Band versammelten Beiträge vermessen und reflektieren den Stand der interkonfessionellen und interreligiösen Ökumene. Dabei werden zum einen die Chancen und Grenzen der Lehr- und Konsensökumene und das hermeneutische Potenzial des Postkolonialismus bedacht, zum anderen theologische Perspektiven im jüdisch-christlichen und im muslimisch-christlichen Dialog erörtert. Der Band dokumentiert die akademische Feier und das Symposium zum Gedenken an Dietrich Ritschl (1929–2018), der von 1983 bis 1996 das Ökumenische Institut der Universität Heidelberg geleitet hat. Mit Beiträgen von Arne Bachmann, Fernando Enns, Uwe Gräbe, Martin Hailer, Stephen J. Hamilton, Elisabeth Hartlieb, Achim Hofmann, Gesine von Kloeden, Ulrike Link-Wieczorek, Elisabeth Maikranz, Barbara Meyer, Friederike Nüssel, Rudolf von Sinner, Thomas Wabel, Jonathan Wieder und Wolfram Weiße. [Ecumenical Hermeneutics. Latest Developments, Shortcomings, and Perspectives In memoriam Dietrich Ritschl 1929–2018] Ecumenical hermeneutics has been oriented both by programmatic concepts such as »unity in reconciled diversity«, »ecumenism of profiles« or »spiritual ecumenism« as well as by the goal of visible unity or reconciliation. The question remains as to whether these concepts continue to be helpful ecumenically or whether they are ultimately a hindrance to ecumenical progress. The contributions gathered in this volume survey and reflect on the current state of ecumenical and interreligious dialogue. On the one hand, they consider opportunities and limitations of ecumenical conversations on divisive doctrinal issues as well as the hermeneutical potential of post-colonial studies; on the other hand, the essays treat various theological perspectives in Jewish-Christian and Muslim-Christian dialogue. This volume documents the academic celebration and symposium in memory of Dietrich Ritschl (1929–2018), who served as director of the Ecumenical Institute at Heidelberg University from 1983 to 1996.
Aktualisiert: 2023-06-12
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Gottes Lebendigkeit

Gottes Lebendigkeit von Thomas,  Günter
Ist Gott eine lebendige Realität, die zur Welt in einem Verhältnis dynamischer Interaktion steht, oder doch nur ein ohnmächtiger Begleiter, ein letzter Referenzpunkt oder ein Produkt menschlicher Arbeit an der Identität? Die systematisch-theologischen Beiträge dieses Bandes argumentieren für die erste Möglichkeit und begreifen Theologie als Entdeckung und Beschreibung der Lebendigkeit Gottes. Sie entfalten Gott als im Gebet berührbar und als in Jesus Christus risikobereit und vulnerabel. Im Geist Gottes ist auch der verletzliche Gott nicht nur selbst wahrnehmend, sondern zugleich lebensschaffend und todesüberwindend. Die christliche Hoffnung richtet sich auf eine leidenschaftliche und schöpferische Neuzuwendung Gottes, die bleibend die zerstörerischen Risiken und Nachtseiten dieser Welt verwandelt. [God’s Vitality] Is God a living reality, in a dynamic relation to the world – or merely its powerless accompanier, a final reference point, or a product of humanity’s preoccupation with its own identity? The systematic-theological contributions in this volume argue for the first possibility and thus understand theology as the discovery and description of the living God. They display God as tangible in prayer, and as daring, risk-taking and vulnerable in Jesus Christ. In God’s Spirit, the vulnerable God is not only perceiving, but also life-giving and death-conquering. Christian hope is therefore directed towards God’s passionate and creative new confrontation with humanity, which transforms the destructive risks and darkness of this world.
Aktualisiert: 2023-06-13
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Das Tagebuch der Thea Gersten

Das Tagebuch der Thea Gersten von Hurst,  Thea
Das Tagebuch der Thea Gersten, der späteren Thea Hurst, eingebunden in den Gardinenstoff ihres Leipziger Kinderzimmers, liegt über sechs Jahrzehnte in Theas Nachttisch-Schublade. So lange lebt die jüdische Leipzigerin in einer englischen Kleinstadt in der Nähe von Manchester. Erst nach langem Zögern lässt sie sich dazu überreden, ihre ganz persönlichen Aufzeichnungen aus den Jahren 1939–1947 für die Nachwelt freizugeben. Die Namen von lebenden Personen werden geändert. Sie verliert als Dreizehnjährige mit der Flucht aus Leipzig nahezu alles, was man außer dem Leben verlieren kann: ihre behütete Kindheit, ihren Vater, ihre Freunde, ihre Sprache und ihre kulturelle Verwurzelung. Auf der Suche nach Gott und voller Sehnsucht nach Sinn vertraut sie dem Tagebuch alle ihre Gefühle und Geheimnisse an, die sonst keiner wissen darf. Sie ist manchmal verzweifelt, aber sie kann nicht hassen. Es ist eine Geschichte für heute. Viele junge Menschen werden vertrieben aus ihrer Heimat. Die Botschaft dieses Tagebuches könnte ihnen helfen.
Aktualisiert: 2023-06-12
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Die Wirklichkeit Gottes und die Geschichtlichkeit Jesu Christi

Die Wirklichkeit Gottes und die Geschichtlichkeit Jesu Christi von Herrmann,  Wilhelm, Korsch,  Dietrich
Die beiden hier edierten Texte (»Der Glaube an Gott und die Wissenschaft unserer Zeit«, 1892, und »Die Wirklichkeit Gottes«, 1914) des Marburger Theologen Wilhelm Herrmann besitzen eine ungebrochene Aktualität für die evangelische Theologie und Kirche. Denn sie entfalten den Glauben, den Grundbegriff der Frömmigkeit, in Auseinandersetzung mit Naturalismus und Historismus: den zwei bestimmenden Tendenzen der modernen Weltauffassung. Herrmann zeigt, daß die Wirklichkeit Gottes den Anspruch der methodischen Naturwissenschaft auf die Bestimmung des Wirklichen kritisch begrenzt. Und er begründet, warum der christliche Glaube trotz der scheinbaren Relativität der Geschichte auf der Geschichtlichkeit Jesu Christi beruht. Dabei lehrt er den Glauben als Begründung humaner Individualität in der Moderne verstehen. [The Reality of God and the Historicity of Jesus Christ] The two texts of the Marburg theologian Wilhelm Herrmann presented in this volume remain of highest interest, as they unfold basic suppositions of Christian faith in debating positions of scientific naturalism and critical historicism, the two most powerful tendencies in modern cultural world. Herrmann shows that the reality of God critically restrains the claims of science and that Christian faith continuously relies on the historical presence of Jesus Christ notwithstanding the principles of historical criticism. Herrmann arguments are based upon an understanding of faith as basically for human individuality within modern history.
Aktualisiert: 2023-06-12
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Himmlisch wohnen

Himmlisch wohnen von Thiede,  Werner
Unsere Welt ist vergänglich und bietet keine bleibende Hei­mat. Selbst modernste Technologien und digitales Perfektionsstreben können daran trotz vollmundiger Verheißungen nichts ändern. Umso mehr gilt es auch in modernen Zeiten, Vorsorge aller Art wie etwa die »Alterssicherung« von der Hoffnung auf die Wohnung in Gottes Haus umgreifen zu lassen. Für den christlichen Glauben war es von jeher klar, dass unser Lebensweg ein Pilgern in die »ewige Stadt« darstellt. 
In zwölf Abschnitten nimmt der bekannte Sachbuchautor und Theologe Werner Thiede die Hoffnung auf unsere Zukunft bei Gott gedanklich und spirituell mit neuem Elan in den Blick. Hier wird nicht vertröstet, sondern getröstet – im Hören und Betrachten einer wirkmächtigen Botschaft, die seit der Auferweckung Jesu erklingt. Diese lebendige Hoffnung ist in unseren krisenhaften Zeiten nötiger denn je.
Aktualisiert: 2023-06-13
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Karl May im Kreuzfeuer

Karl May im Kreuzfeuer von Krämer,  Thomas
Anti-Karl-May-Diskussionen überfallen den Menschen periodisch wie die Grippe. Obwohl der »herrliche sächsische Lügenbold« (Hermann Kant) schon vor über 100 Jahren in die »ewigen Jagdgründe« einging, bringt er nach wie vor Gemüter zum Kochen und Tastaturen zum Glühen. Im Sommer 2022 ging der Streit um den Schöpfer von Winnetou und Old Shatterhand, Kara Ben Nemsi und Hadschi Halef in eine neue Runde. Auslöser war die Verlagsrücknahme von Begleitpublikationen zum Kinderfilm »Der junge Häuptling Winnetou«. Auch wenn der Film bis auf den Titel mit Karl May so viel zu tun hat wie eine Mozartkugel mit »Don Giovanni«, brauchte es nur wenige Mausclicks, bis auch der Autor ins Kreuzfeuer geriet. Über Nacht schossen Karl-May-Spezialisten wie Pilze aus dem Boden. Sie fanden Überraschendes heraus: Rassist, gar Antisemit, ja sogar Inspirator und Ideenlieferant der SS, von Hitler und Himmler, sei der 1912 Verstorbene gewesen. Karl-May-Biograf Thomas Kramer, der seit Jahrzehnten zu May forscht und arbeitet, ist diesen Vorwürfen sachlich und unaufgeregt, dafür mit viel Humor nachgegangen. Sein Urteil fällt eindeutig aus.
Aktualisiert: 2023-06-13
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Spirituelle Identitätsperformanzen

Spirituelle Identitätsperformanzen von Kemnitzer,  Konstanze, Roser,  Matthias
Während die Volkskirchen und manch andere über Jahrzehnte als stabil geltende Institutionen erodieren, tummeln sich vielfältige alte und neue religiöse Anbieter auf dem wachsenden spirituellen Markt. In dieser gesellschaftlichen Metamorphose stehen Menschen vor der Herausforderung, ihre eigene Berufsidentität zu stabilisieren oder erst zu finden. Dies evoziert ökologisch-differentielle praktisch-theologische Forschungsbedarfe. Dazu werden hier Ergebnisse einer Interview-Studie mit Lehrerinnen und Lehrern evangelikaler Bekenntnisschulen als expressives Explorationsfeld präsentiert und vor dem Hintergrund der aktuellen Herausforderungen professionsspezifischer, spiritueller Identitätsperformanz diskutiert. [Spiritual Identity Performance An Exploratory Study on Teacher Habits in Evangelical Denominational Schools] As popular churches and other institutions that have been considered stable for decades are eroding, a wide variety of old and new religious providers are bustling about on the growing spiritual market. In this social metamorphosis, people face the challenge of stabilizing their own professional identity, or even finding it in the first place. This evokes practical-theological research needs that are ecologically differentiated. For this purpose, this book presents the results of an interview study with teachers from Evangelical denominational schools as an expressive field of exploration and it discusses them against the background of the current challenges of profession-specific, spiritual identity performance of the present.
Aktualisiert: 2023-06-12
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