Carl Blechen und die Bausteine einer neuen Kunst

Carl Blechen und die Bausteine einer neuen Kunst von Heck,  Kilian
Der Lebensweg des Berliner Landschaftsmalers Carl Blechen (1798–1840), der mit nur 41 Jahren infolge einer psychischen Erkrankung starb, hat die Forschung zu vielgestaltigen Deutungen seiner Gemälde und Zeichnungen angeregt. Kilian Heck geht in seiner Studie jedoch zunächst nicht von Blechens psychischer Befindlichkeit aus, sondern er untersucht unter anderem Verfahren der Bildprojektion und deren Nutzen für Blechens neuartigen Bildaufbau. Blechens Bildern haftet oft etwas Bühnenartiges an, das auf seine Zeit als Kulissenmaler zurückgeht: Es gibt meist keine zentrale Bildfigur, stattdessen werden oftmals wie Augen wirkende schwarze Löcher ins Bild gesetzt, helle Torbögen oder andere abstrahierende Elemente, die durch rhythmische und ornamentale Wiederholungen das Bildfeld zerdehnen. Zugleich wird Blechen häufig selbst in den Bildern präsent, wenn er sich etwa als Mönch abbildet, ohne sich dabei direkt zu porträtieren. Anhand von Gemälden und Zeichnungen aller Schaffensperioden diskutiert Kilian Heck die alte Frage der Kunstgeschichte, inwieweit ein Bild überhaupt dazu in der Lage ist, die gesehene Welt zu fixieren und Wirklichkeit wiederzugeben. So gelingt es ihm, neues Licht auf das beeindruckende Werk Blechens und seine noch immer unterschätzte Rolle innerhalb der Kunstgeschichte des 19. Jahrhunderts zu werfen.
Aktualisiert: 2023-06-01
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Carl Blechen und die Bausteine einer neuen Kunst

Carl Blechen und die Bausteine einer neuen Kunst von Heck,  Kilian
Der Lebensweg des Berliner Landschaftsmalers Carl Blechen (1798–1840), der mit nur 41 Jahren infolge einer psychischen Erkrankung starb, hat die Forschung zu vielgestaltigen Deutungen seiner Gemälde und Zeichnungen angeregt. Kilian Heck geht in seiner Studie jedoch zunächst nicht von Blechens psychischer Befindlichkeit aus, sondern er untersucht unter anderem Verfahren der Bildprojektion und deren Nutzen für Blechens neuartigen Bildaufbau. Blechens Bildern haftet oft etwas Bühnenartiges an, das auf seine Zeit als Kulissenmaler zurückgeht: Es gibt meist keine zentrale Bildfigur, stattdessen werden oftmals wie Augen wirkende schwarze Löcher ins Bild gesetzt, helle Torbögen oder andere abstrahierende Elemente, die durch rhythmische und ornamentale Wiederholungen das Bildfeld zerdehnen. Zugleich wird Blechen häufig selbst in den Bildern präsent, wenn er sich etwa als Mönch abbildet, ohne sich dabei direkt zu porträtieren. Anhand von Gemälden und Zeichnungen aller Schaffensperioden diskutiert Kilian Heck die alte Frage der Kunstgeschichte, inwieweit ein Bild überhaupt dazu in der Lage ist, die gesehene Welt zu fixieren und Wirklichkeit wiederzugeben. So gelingt es ihm, neues Licht auf das beeindruckende Werk Blechens und seine noch immer unterschätzte Rolle innerhalb der Kunstgeschichte des 19. Jahrhunderts zu werfen.
Aktualisiert: 2023-05-31
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Carl Blechen und die Bausteine einer neuen Kunst

Carl Blechen und die Bausteine einer neuen Kunst von Heck,  Kilian
Der Lebensweg des Berliner Landschaftsmalers Carl Blechen (1798–1840), der mit nur 41 Jahren infolge einer psychischen Erkrankung starb, hat die Forschung zu vielgestaltigen Deutungen seiner Gemälde und Zeichnungen angeregt. Kilian Heck geht in seiner Studie jedoch zunächst nicht von Blechens psychischer Befindlichkeit aus, sondern er untersucht unter anderem Verfahren der Bildprojektion und deren Nutzen für Blechens neuartigen Bildaufbau. Blechens Bildern haftet oft etwas Bühnenartiges an, das auf seine Zeit als Kulissenmaler zurückgeht: Es gibt meist keine zentrale Bildfigur, stattdessen werden oftmals wie Augen wirkende schwarze Löcher ins Bild gesetzt, helle Torbögen oder andere abstrahierende Elemente, die durch rhythmische und ornamentale Wiederholungen das Bildfeld zerdehnen. Zugleich wird Blechen häufig selbst in den Bildern präsent, wenn er sich etwa als Mönch abbildet, ohne sich dabei direkt zu porträtieren. Anhand von Gemälden und Zeichnungen aller Schaffensperioden diskutiert Kilian Heck die alte Frage der Kunstgeschichte, inwieweit ein Bild überhaupt dazu in der Lage ist, die gesehene Welt zu fixieren und Wirklichkeit wiederzugeben. So gelingt es ihm, neues Licht auf das beeindruckende Werk Blechens und seine noch immer unterschätzte Rolle innerhalb der Kunstgeschichte des 19. Jahrhunderts zu werfen.
Aktualisiert: 2023-05-31
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Friedrichstein

Friedrichstein von Heck,  Kilian, Thielemann,  Christian
Schloss Friedrichstein, im frühen 18. Jahrhundert als Familiensitz der Grafen Dönhoff erbaut, war eines der prächtigsten unter den Schlössern Ostpreußens. Die zweite Auflage von Friedrichstein bietet neben neu aufgetauchten Quellen (wie etwa dem Fluchtbericht des letzten Schlossbewohners Graf Dietrich Dönhoff) und einer Überarbeitung aller Texte unter Berücksichtigung aktuellster Forschungsergebnisse, drei neue Beiträge sowie eine digitale "Auferstehung" des Schlosses im Rahmen des deutsch-polnisch-russischen Forschungsprojekts "Virtuelle Rekonstruktionen in transnationalen Forschungsumgebungen" des Marburger Herder-Instituts. Zahlreiche neue Abbildungen, darunter digitale Rekonstruktionen der Schlossanlage in ihrer heutigen Umgebung, eröffnen einen Blick auf eine beinahe verloren gegangene Architektur und Inneneinrichtung.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Genealogie als Denkform in Mittelalter und Früher Neuzeit

Genealogie als Denkform in Mittelalter und Früher Neuzeit von Heck,  Kilian, Jahn,  Bernhard
Die Studien und Texte zur Sozialgeschichte der Literatur (STSL) veröffentlichen seit 1975 herausragende literatur-, geschichts- und kulturwissenschaftliche Arbeiten zur vornehmlich deutschen Literatur vom Mittelalter bis zur Gegenwart. Schwerpunkt der literaturgeschichtlichen und theoretischen Abhandlungen sowie der Quellen- und Materialienbände ist das Verhältnis von literarischem Text und gesellschaftlich-historischem Kontext. Als maßgebliche Publikationsreihe einer seit den 1960er Jahren einflussreichen Sozialgeschichte der Literatur prägt STSL zugleich die literaturwissenschaftliche Diskussion über mögliche Austauschbeziehungen zwischen Literatur-, Geschichts- und Sozialwissenschaften.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Genealogie als Denkform in Mittelalter und Früher Neuzeit

Genealogie als Denkform in Mittelalter und Früher Neuzeit von Heck,  Kilian, Jahn,  Bernhard
Die Studien und Texte zur Sozialgeschichte der Literatur (STSL)veröffentlichen seit 1975 herausragende literatur-, geschichts- und kulturwissenschaftliche Arbeiten zur vornehmlich deutschen Literatur vom Mittelalter bis zur Gegenwart. Schwerpunkt der literaturgeschichtlichen und theoretischen Abhandlungen sowie der Quellen- und Materialienbände ist das Verhältnis von literarischem Text und gesellschaftlich-historischem Kontext. Als maßgebliche Publikationsreihe einer seit den 1960er Jahren einflussreichen Sozialgeschichte der Literatur prägt STSL zugleich die literaturwissenschaftliche Diskussion über mögliche Austauschbeziehungen zwischen Literatur-, Geschichts- und Sozialwissenschaften.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Nordlichter

Nordlichter von Anklam,  Nico, Bair,  Christel, Frenssen,  Birte, Heck,  Kilian
Eine Leseprobe finden Sie unter "https://verlag.sandstein.de/reader/98-613_Nordlichter" Die 389 Gemälde, Zeichnungen und Druckgrafiken von fast 120 Künstlern, die der Berliner Sammler Christoph Müller in nur vier Jahren zusammentrug und 2016 dem Land Mecklenburg-Vorpommern zur Präsentation im Pommerschen Landesmuseum schenkte, erlauben einen weiten Blick vom Goldenen Zeitalter der dänischen Malerei bis hin zur Jahrhundertwende. Illustre Namen wie Abildgaard, der Lehrer Caspar David Friedrichs und Philipp Otto Runges an der Kopenhagener Akademie, Eckersberg und Skovgaard sind vertreten, aber auch in Deutschland bislang weniger bekannte Maler wie la Cour oder Thorenfeld. Erstmals werden nun alle Werke der mit Abstand größten Sammlung dänischer Malerei in einem deutschen Museum in Abbildungen und Texten anschaulich präsentiert.
Aktualisiert: 2022-03-29
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ContactZone

ContactZone von Ballhorn,  Egbert, Borkopp-Restle,  Birgitt, Bredekamp,  Horst, Brink-Kloke,  Henriette, Busse,  Klaus-Peter, Büttner,  Nils, Damrau,  Tillmann, Di Betta,  Laura, Dobbert,  Felix, Eberle,  Martin, Franke,  Birgit, Gather,  Ursula, Gliesmann,  Niklas, Gurdon,  Alexander, Haug,  Henrike, Heck,  Kilian, Hoppe,  Stephan, Hübscher,  Sarah, Imorde,  Joseph, Kaltwasser,  Martin, Ketelsen,  Thomas, Kirchweger,  Franz, Klein,  Judith, Kolata,  Jan, Koller,  Ariane, König,  Gudrun, Korey,  Michael, Kreische,  Joachim, Kreutchen,  Christopher, Kümper,  Hiram, Küstermann,  Michael, Laß,  Heiko, Mazzoni,  Ira, Meier,  Esther, Meijer-van Mesch,  Léontine, Mertins,  Barbara, Mietzner,  Ulrike, Mrkschies,  Alexander, Mühlhofer,  Stefan, Müller,  Matthias, Müller-Tamm,  Pia, Neuhäuser,  Christian, Palginõmm,  Kerttu, Pfeiffer,  Marita, Ruppio,  Christin, Savoy,  Bénédicte, Schellewald,  Barbara, Schock-Werner,  Barbara, Sitt,  Martina, Sommer,  Ulrike, Sonne,  Wolfgang, Staude,  Susanne, Stegemann,  Michael, van Haaren,  Bettina, von Alvensleben,  Busso, Wenderholm,  Iris, Westermann-Angerhausen,  Hiltrud, Wettengl,  Kurt, Zeising,  Andreas, Zimenkova,  Tatiana
ContactZone: Zu Schlagworten kondensiert, bringt das Buchobjekt Kernbegriffe kunstwissenschaftlicher Forschung zur Diskussion. Dazu haben nationale wie internationale Akteur:innen aus Kunst und Wissenschaft unterschiedliche Text- und Bildbeiträge entworfen, die als lose Materialsammlung Ausgangspunkte für gegenwärtige Denkbewegungen sind und zugleich als Folie für zukünftiges Handeln verstanden werden wollen. Material, Form und Inhalt geraten dabei in Kontakt und eröffnen ein Forum interdisziplinäre Sichtweisen auf Objekte, Orte und Menschen. Die Publikation erscheint anlässlich des 60. Geburtstags von Barbara Welzel und versteht sich dennoch nicht als klassische Festschrift. Vielmehr verhandelt sie das Wirken der Kunsthistorikerin an der Technischen Universität Dortmund in seiner Vielgestaltigkeit in Forschung und Lehre. Das Einstehen für interdisziplinäre Zusammenarbeit und das Einrichten von Begegnungs- und Diskursräumen sind Fundamente ihrer Arbeit.
Aktualisiert: 2021-07-05
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Carl Blechen und die Bausteine einer neuen Kunst

Carl Blechen und die Bausteine einer neuen Kunst von Heck,  Kilian
Der Lebensweg des Berliner Landschaftsmalers Carl Blechen (1798–1840), der mit nur 41 Jahren infolge einer psychischen Erkrankung starb, hat die Forschung zu vielgestaltigen Deutungen seiner Gemälde und Zeichnungen angeregt. Kilian Heck geht in seiner Studie jedoch zunächst nicht von Blechens psychischer Befindlichkeit aus, sondern er untersucht unter anderem Verfahren der Bildprojektion und deren Nutzen für Blechens neuartigen Bildaufbau. Blechens Bildern haftet oft etwas Bühnenartiges an, das auf seine Zeit als Kulissenmaler zurückgeht: Es gibt meist keine zentrale Bildfigur, stattdessen werden oftmals wie Augen wirkende schwarze Löcher ins Bild gesetzt, helle Torbögen oder andere abstrahierende Elemente, die durch rhythmische und ornamentale Wiederholungen das Bildfeld zerdehnen. Zugleich wird Blechen häufig selbst in den Bildern präsent, wenn er sich etwa als Mönch abbildet, ohne sich dabei direkt zu porträtieren. Anhand von Gemälden und Zeichnungen aller Schaffensperioden diskutiert Kilian Heck die alte Frage der Kunstgeschichte, inwieweit ein Bild überhaupt dazu in der Lage ist, die gesehene Welt zu fixieren und Wirklichkeit wiederzugeben. So gelingt es ihm, neues Licht auf das beeindruckende Werk Blechens und seine noch immer unterschätzte Rolle innerhalb der Kunstgeschichte des 19. Jahrhunderts zu werfen.
Aktualisiert: 2022-05-23
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Mit letzter Pracht

Mit letzter Pracht von Heck,  Kilian, Kempe,  Antje
Der Aufsatzband eröffnet eine breite Perspektive auf die Grabmalskunst Mecklenburgs und Pommerns in der Frühen Neuzeit anhand der sepulkralen Repräsentation der dortigen Herzogshäuser sowie des regionalen Adels. Die Grabdenkmäler und die mit ihnen verbundene Funeralkultur veranschaulichen religiöse Auffassungen von Tod, Ruhm und Memoria, normative Sterbevorstellungen wie auch die Machtverhältnisse innerhalb des adeligen Standes. Das Buch richtet daher sein Interesse sowohl auf die hochadeligen Grabmonumente in Bad Doberan, Güstrow, Lübz, Schwerin und Stettin sowie auf weniger bekannte Grablegen des niederen Adels. Durch diese Erweiterung wird auch die Frage von zumeist niederländisch geprägten Künstlernetzwerken in der Region neu beleuchtet. Zugleich werden Konjunkturen und Rezeptionen von Grabmalstypen und Motiven jenseits adeliger Kreise verfolgt. Darüber hinaus untersuchen die Beiträge die frühneuzeitliche Funeralkultur insgesamt, die sich ebenso in den Leichenpredigten, Sarkophagen, Grabbeigaben oder in der Kleidung manifestierte. Sie liefern damit nicht nur einen thematischen Querschnitt durch eine relevante kunst- und kulturgeschichtliche Thematik der Region, sondern geben auch einen Einblick in aktuelle Forschungsfragen.
Aktualisiert: 2020-07-29
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Vergewisserung

Vergewisserung von Gohrenz,  Beate, Heck,  Kilian
Carl Blechen (1798 – 1840) war nach seinem Tod nicht so vergessen wie etwa Caspar David Friedrich. Mehrere Berliner Privatsammler besaßen Werke von ihm. Die Akademie der Künste erwarb von der Witwe den Nachlass und bezog Blechens Werke in mehrere Ausstellungen ein. Die Nationalgalerie veranstaltete 1881 die erste große Blechen-Ausstellung überhaupt. Aber erst die Jahrhundertausstellung 1906 brachte für ihn, wie für alle Romantiker, die überregionale Wiederentdeckung und Neubewertung. Sammlungen wurden neu geordnet oder, wie 1913 in seiner Geburtsstadt Cottbus, neu begründet. Seitdem hat die Blechen-Forschung einen enormen Aufschwung erfahren. Die Bewunderung für sein Werk wächst. Immer wieder werden weitere Werke entdeckt. Einige sind nachweislich von Blechens Hand, andere harren der eindeutigen Zuschreibung. Mit welchem methodischen Rüstzeug näherten sich die Pioniere der Blechen-Forschung Guido Joseph Kern und Paul Ortwin Rave dem Werk des Künstlers? Der auf einer Tagung basierende Band stellt erstmals die kunstgeschichtliche Carl-Blechen-Forschung zwischen 1830 und 2015 in den Fokus. Er bewegt sich im Spannungsfeld zwischen akademischer Disziplin, kuratorischer Praxis und internationalem Kunstmarkt und eröffnet so eine Diskussion, wie man sich auch künftig diesem Künstler und seinem Werk nähern kann.
Aktualisiert: 2020-01-06
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Imitatio – Aemulatio – Superatio

Imitatio – Aemulatio – Superatio von Bader,  Lena, Bertrand-Dorleac,  Laurence, Busch,  Werner, Freigang,  Christian, Grünenwald,  Ursula, Heck,  Kilian, Keazor,  Henry, Kern,  Ulrike, Kohle,  Hubertus, Schieder,  Martin, Schlesser,  Thomas, Schneider,  Marlen, Schreurs-Morét,  Anna, Sénéchal,  Philippe, Wien,  Iris
Aemulative Handlungen wirken sich oft progressiv aus, sei es durch innovative Adaption, Modulation oder Perfektion von bereits Vorhandenem, aber auch durch ironische Brechung mit traditionellen Sehgewohnheiten. Diese Prozesse, durch die kulturelle, soziale und mediale Gegebenheiten sowohl in der Produktion als auch in der Rezeption von Kunst neu verhandelt werden, bilden den thematischen Schwerpunkt des Bandes. Vorgestellt wird eine epochen- und kulturraumübergreifende Perspektive auf den fortwährenden Bedeutungswandel visueller Zeichen und künstlerischer Verfahren. Die in den Fallstudien untersuchte Konfrontation verschiedener historischer, kultureller und ästhetischer Kontexte vermag es, den Kunstdiskurs zu dynamisieren, neue Sichtweisen zu eröffnen, und die anhaltende gesellschaftliche Brisanz von aktueller Kunst und Werken vergangener Epochen deutlich zu machen. Die Thomas Kirchner gewidmete Festschrift wird von Ulrike Kern (Wissenschaftliche Assistentin am Kunstgeschichtlichen Institut der Goethe-Universität Frankfurt am Main) und Marlen Schneider (Maître de Conférences an der Université Grenoble Alpes / LARHRA) herausgegeben.
Aktualisiert: 2019-07-11
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Genealogie als Denkform in Mittelalter und Früher Neuzeit

Genealogie als Denkform in Mittelalter und Früher Neuzeit von Heck,  Kilian, Jahn,  Bernhard
Die Studien und Texte zur Sozialgeschichte der Literatur (STSL) veröffentlichen seit 1975 herausragende literatur-, geschichts- und kulturwissenschaftliche Arbeiten zur vornehmlich deutschen Literatur vom Mittelalter bis zur Gegenwart. Schwerpunkt der literaturgeschichtlichen und theoretischen Abhandlungen sowie der Quellen- und Materialienbände ist das Verhältnis von literarischem Text und gesellschaftlich-historischem Kontext. Als maßgebliche Publikationsreihe einer seit den 1960er Jahren einflussreichen Sozialgeschichte der Literatur prägt STSL zugleich die literaturwissenschaftliche Diskussion über mögliche Austauschbeziehungen zwischen Literatur-, Geschichts- und Sozialwissenschaften.
Aktualisiert: 2023-03-27
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Mit letzter Pracht

Mit letzter Pracht von Heck,  Kilian, Kempe,  Antje
Der Aufsatzband eröffnet eine breite Perspektive auf die Grabmalskunst Mecklenburgs und Pommerns in der Frühen Neuzeit anhand der sepulkralen Repräsentation der dortigen Herzogshäuser sowie des regionalen Adels. Die Grabdenkmäler und die mit ihnen verbundene Funeralkultur veranschaulichen religiöse Auffassungen von Tod, Ruhm und Memoria, normative Sterbevorstellungen wie auch die Machtverhältnisse innerhalb des adeligen Standes. Das Buch richtet daher sein Interesse sowohl auf die hochadeligen Grabmonumente in Bad Doberan, Güstrow, Lübz, Schwerin und Stettin sowie auf weniger bekannte Grablegen des niederen Adels. Durch diese Erweiterung wird auch die Frage von zumeist niederländisch geprägten Künstlernetzwerken in der Region neu beleuchtet. Zugleich werden Konjunkturen und Rezeptionen von Grabmalstypen und Motiven jenseits adeliger Kreise verfolgt. Darüber hinaus untersuchen die Beiträge die frühneuzeitliche Funeralkultur insgesamt, die sich ebenso in den Leichenpredigten, Sarkophagen, Grabbeigaben oder in der Kleidung manifestierte. Sie liefern damit nicht nur einen thematischen Querschnitt durch eine relevante kunst- und kulturgeschichtliche Thematik der Region, sondern geben auch einen Einblick in aktuelle Forschungsfragen.
Aktualisiert: 2020-10-15
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Vergewisserung

Vergewisserung von Gohrenz,  Beate, Heck,  Kilian
Carl Blechen (1798 – 1840) war nach seinem Tod nicht so vergessen wie etwa Caspar David Friedrich. Mehrere Berliner Privatsammler besaßen Werke von ihm. Die Akademie der Künste erwarb von der Witwe den Nachlass und bezog Blechens Werke in mehrere Ausstellungen ein. Die Nationalgalerie veranstaltete 1881 die erste große Blechen-Ausstellung überhaupt. Aber erst die Jahrhundertausstellung 1906 brachte für ihn, wie für alle Romantiker, die überregionale Wiederentdeckung und Neubewertung. Sammlungen wurden neu geordnet oder, wie 1913 in seiner Geburtsstadt Cottbus, neu begründet. Seitdem hat die Blechen-Forschung einen enormen Aufschwung erfahren. Die Bewunderung für sein Werk wächst. Immer wieder werden weitere Werke entdeckt. Einige sind nachweislich von Blechens Hand, andere harren der eindeutigen Zuschreibung. Mit welchem methodischen Rüstzeug näherten sich die Pioniere der Blechen-Forschung Guido Joseph Kern und Paul Ortwin Rave dem Werk des Künstlers? Der auf einer Tagung basierende Band stellt erstmals die kunstgeschichtliche Carl-Blechen-Forschung zwischen 1830 und 2015 in den Fokus. Er bewegt sich im Spannungsfeld zwischen akademischer Disziplin, kuratorischer Praxis und internationalem Kunstmarkt und eröffnet so eine Diskussion, wie man sich auch künftig diesem Künstler und seinem Werk nähern kann.
Aktualisiert: 2020-01-06
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Genealogie als Denkform in Mittelalter und Früher Neuzeit

Genealogie als Denkform in Mittelalter und Früher Neuzeit von Heck,  Kilian, Jahn,  Bernhard
Die Studien und Texte zur Sozialgeschichte der Literatur (STSL)veröffentlichen seit 1975 herausragende literatur-, geschichts- und kulturwissenschaftliche Arbeiten zur vornehmlich deutschen Literatur vom Mittelalter bis zur Gegenwart. Schwerpunkt der literaturgeschichtlichen und theoretischen Abhandlungen sowie der Quellen- und Materialienbände ist das Verhältnis von literarischem Text und gesellschaftlich-historischem Kontext. Als maßgebliche Publikationsreihe einer seit den 1960er Jahren einflussreichen Sozialgeschichte der Literatur prägt STSL zugleich die literaturwissenschaftliche Diskussion über mögliche Austauschbeziehungen zwischen Literatur-, Geschichts- und Sozialwissenschaften.
Aktualisiert: 2023-03-27
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Friedrichstein

Friedrichstein von Heck,  Kilian, Thielemann,  Christian
Schloss Friedrichstein, im frühen 18. Jahrhundert als Familiensitz der Grafen Dönhoff erbaut, war eines der prächtigsten unter den Schlössern Ostpreußens. Die zweite Auflage von Friedrichstein bietet neben neu aufgetauchten Quellen (wie etwa dem Fluchtbericht des letzten Schlossbewohners Graf Dietrich Dönhoff) und einer Überarbeitung aller Texte unter Berücksichtigung aktuellster Forschungsergebnisse, drei neue Beiträge sowie eine digitale "Auferstehung" des Schlosses im Rahmen des deutsch-polnisch-russischen Forschungsprojekts "Virtuelle Rekonstruktionen in transnationalen Forschungsumgebungen" des Marburger Herder-Instituts. Zahlreiche neue Abbildungen, darunter digitale Rekonstruktionen der Schlossanlage in ihrer heutigen Umgebung, eröffnen einen Blick auf eine beinahe verloren gegangene Architektur und Inneneinrichtung.
Aktualisiert: 2023-03-27
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Doppelleben

Doppelleben von Heck,  Kilian, Vollmer,  Antje
Einsatz auf Leben und Tod Die bewegende Doppelbiografie über ein charismatisches Paar, das den Widerstand gegen Hitler wagte Heinrich Graf Lehndorff gehört zu den herausragenden Persönlichkeiten des deutschen Widerstands gegen Adolf Hitler. Sein Name ist heute nur noch wenigen bekannt. Das ist umso erstaunlicher, als er zu den engsten Mitwissern des Kreises um Claus Schenk Graf von Stauffenberg und Henning von Tresckow gehörte. Die 'Wolfsschanze', das Führerhauptquartier, lag in unmittelbarer Nähe der Güter Heinrich von Lehndorffs. In seinem Familienwohnsitz, Schloss Steinort, war seit 1941 ein ganzer Flügel für den Außenminister des NS-Reiches, Joachim von Ribbentrop, beschlagnahmt. Regelmäßige Essen zwischen von Ribbentrop und dem Schlossherrn und seinen Familienangehörigen sind mit Fotos dokumentiert. Auch die Verschwörer aus dem militärischen und zivilen Widerstand waren wiederholt zu Gast - ein perfektes Doppelleben, das über drei.
Aktualisiert: 2020-11-04
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Doppelleben

Doppelleben von Heck,  Kilian, Vollmer,  Antje
Einsatz auf Leben und Tod Die bewegende Doppelbiografie über ein charismatisches Paar, das den Widerstand gegen Hitler wagte Heinrich Graf Lehndorff gehört zu den herausragenden Persönlichkeiten des deutschen Widerstands gegen Adolf Hitler. Sein Name ist heute nur noch wenigen bekannt. Das ist umso erstaunlicher, als er zu den engsten Mitwissern des Kreises um Claus Schenk Graf von Stauffenberg und Henning von Tresckow gehörte. Die 'Wolfsschanze', das Führerhauptquartier, lag in unmittelbarer Nähe der Güter Heinrich von Lehndorffs. In seinem Familienwohnsitz, Schloss Steinort, war seit 1941 ein ganzer Flügel für den Außenminister des NS-Reiches, Joachim von Ribbentrop, beschlagnahmt. Regelmäßige Essen zwischen von Ribbentrop und dem Schlossherrn und seinen Familienangehörigen sind mit Fotos dokumentiert. Auch die Verschwörer aus dem militärischen und zivilen Widerstand waren wiederholt zu Gast - ein perfektes Doppelleben, das über drei.
Aktualisiert: 2022-06-20
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Diagrammatik der Architektur

Diagrammatik der Architektur von Baier,  Christof, Boschung,  Dietrich, Dirmoser,  Gerhard, Haberer,  Lilian, Hasenhuetl,  Gert, Heck,  Karsten, Heck,  Kilian, Hinterwaldner,  Inge, Hnilica,  Sonja, Höfler,  Carolin, Jachmann,  Julian, Kobe,  Alexander, Lengyel,  Dominik, Melters,  Monika, Prahl,  Sigrun, Schürer,  Oliver, Toulouse,  Catherine
Ist das "unruhige Enzephalogramm", mit dem James Graham Ballard 1975 in seinem architekturkritischen Klassiker "High Rise" die Silhouette von London gleichsetzt, schon gelesen worden? Oder selbstkritischer gefragt: Warum kann das Diagramm einen wesentlichen Aspekt zeitgenössischer Bildtheorie darstellen, während diese Kategorie im architektonischen Diskurs immer noch von den komplexen, letztlich aber instrumentell ausgerichteten Ansätzen der 1990er Jahre bestimmt wird? Auf einer Kölner Tagung im Januar 2011 wurde die Diagrammatik der Baukunst unter Berücksichtigung aktueller Ansätze der Bild- und Kulturtheorien neu bewertet. Die in diesem Band publizierten Beiträge aus unterschiedlichen Disziplinen - Architektur, Pädagogik, Kunstgeschichte, Informatik - zu Themenbereichen vom Mittelalter bis zur Gegenwart belegen, dass diagrammatische Darstellungen und Denkmuster in allen Bereichen der Architektur wichtig werden können, sei es für Lehre, Entwurf, Ausführung, Vermittlung oder Analyse. Ihre Fähigkeit, Momente der Operationalität, der Evidenz und der Spur zu vereinen, lassen sie zu einer Gelenkstelle zwischen verschiedenen zeitlichen und räumlichen Manifestationen von Architektur und ihren Medien werden.
Aktualisiert: 2023-02-06
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