Kultur als Chance

Kultur als Chance von Biedenkopf,  Kurt, Bude,  Heinz, Dreyer,  Matthias, Göschel,  Albrecht, Grosse-Brockhoff,  Hans-Heinrich, Grunenberg,  Christoph, Haselbach,  Dieter, Knüsel,  Pius, Lindner,  Ralph, Mayer,  Karl Ulrich, Meyer,  Hans-Joachim, Rehberg,  Karl-Siegbert, Staupe,  Gisela
In den strukturschwachen Regionen der Bundesrepublik hat aufgrund des Bevölkerungsrückgangs ein Schrumpfungsprozess eingesetzt, der sich vor allem in sinkender Nachfrage und abnehmenden Steuereinnahmen ausdrückt. Viele soziale und kulturelle Einrichtungen wie Theater, Bibliotheken und Museen sind bereits in ihrer Arbeit eingeschränkt oder müssen Einschränkungen befürchten. Es ist absehbar, dass die demografische Entwicklung die Nutzer von Kultureinrichtungen wie deren Dichte nachhaltig verändern wird. Zugleich wachsen die Anforderungen an Kultur und Bildung. Sie sollen als Bindemittel der Gesellschaft dienen, Identitäten befördern und Randgruppen integrieren. Aber welche Kultur soll vermittelt werden? Wie kann sich die kulturelle Infrastruktur stärker an den Interessen der Nutzer orientieren? In einer Mischung aus international ausgerichteten Analysen und der Vorstellung von regional verankerten Handlungsmodellen greifen in diesem Band Wissenschaftler und Politiker in die Diskussion ein. Er will dazu beitragen, die kulturpolitischen Herausforderungen der Zukunft auf solide Fundamente zu stellen.
Aktualisiert: 2023-05-28
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Die andere Antike

Die andere Antike von Detken,  Anke, Dreyer,  Matthias, Haas,  Claude, Hansen-Löve,  Aage Ansgar, Hose,  Martin, Hübner,  Christine, Kitzbichler,  Josefine, Krippner,  Friederike, Mülder-Bach,  Inka, Polaschegg,  Andrea, Reimers,  Timm, Scholl,  Christian, Stenzel,  Julia
Anders als Renaissance und Klassizismus gilt das 19. Jahrhundert bisher nicht als Epoche der Wiederkehr der Antike. Dabei hat gerade der Historismus die Imaginationsräume des Altertums engagiert bespielt und sie im Medium der Bühne grundlegend neu entworfen. In exemplarischen Studien macht der interdisziplinäre Band die vielfach vergessenen Altertumsdiskurse des 19. Jahrhunderts in ihren spezifisch dramatischen Formen und theatralen Medien sichtbar. Umgekehrt weist er die Bühne als zentrales Kommunikations- und Reflexionsmedium der Antike aus. Dabei wird das besondere Spannungsverhältnis zwischen Historisierung und normativem Geltungsanspruch, Pluralisierung und Synthesebildung, Verwissenschaftlichung, Ästhetisierung und Politisierung des Altertums vermessen, das diese Epoche kennzeichnet und in der dominanten Figur der »anderen Antike« kulminiert.
Aktualisiert: 2023-04-24
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Auf Augenhöhe

Auf Augenhöhe von Dreyer,  Matthias, Dürr Reinhard,  Franziska, Grünewald Steiger,  Andreas, Kolm,  Eva, Marr,  Anne, Migros - Kulturprozent, Perrig-Chiello,  Pasqualina, Vuillaume,  David
35 Museen luden im Rahmen von 'GiM – Generationen im Museum' Menschen unterschiedlichen Alters zu Begegnungen ein. Die Gäste wählten zu zweit ein Museumsobjekt aus, überlegten sich dazu eine Geschichte und erzählten diese weiteren Gästen. Die gemeinsame Aufgabe ermöglichte ungewohnte Erlebnisse und schuf überraschende Erkenntnisse. Die Publikation präsentiert die Resultate dieser Aktionen. Fachtexte aus den Bereichen Museum, Kultur und Generationenarbeit ergänzen den Band.
Aktualisiert: 2020-01-13
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„Lernen, mit den Gespenstern zu leben“

„Lernen, mit den Gespenstern zu leben“ von Aggermann,  Lorenz, Blažan,  Sladja, Bormann,  Hans-Friedrich, Braun,  Micha, Chaberski,  Mateusz, Dreyer,  Matthias, Fischer,  Ralph, Fuest,  Leonhard, Herr,  Peter, Hilbrand,  Carola, Holling,  Eva, Kaulbarsch,  Vera, Krivanec,  Eva, Löffler,  Petra, Ostheimer,  Michael, Peters,  Karin, Rayner,  Alice, Rein,  Katharina, Schulte,  Philipp, Schulz,  Sebastian, Siegmund,  Gerald, Sternad,  Christian, Thomalla,  Erika, Wittmayer,  Björn
Ein Gespenst geht um – etwas kehrt wieder, tritt in Erscheinung, obgleich es bereits für tot erklärt wurde, sucht Körper, Orte und Objekte heim, obwohl ihm kein Platz in der Gegenwart der Lebenden eingeräumt wird. Neuzeit und Moderne widmeten sich der Bekämpfung des Geisterglaubens und erzeugten doch zugleich ganze Heerscharen von Gespenstern – so sorgte gerade das gespensterskeptische Zeitalter der Aufklärung für eine diskursive Verstärkung des Gespensterglaubens, und die Massenmedien erweisen sich als Brutstätten medialer Phantasmagorien. Auch im beginnenden 21. Jahrhundert sind die Geister noch wach: Sie bevölkern in vielfältigen Figurationen weite Teile der Populärkultur, sie treten als (Denk-)Figuren in theoretischen und künstlerischen Diskursen auf und fungieren als Chiffren des soziopolitisch Imaginären. „‚Lernen, mit den Gespenstern zu leben‘“; der vorliegende Konzeptband geht aus der gleichnamigen Tagung hervor, die im Herbst 2013 im Frankfurter Mousonturm stattfand. Tagung und Buch stellen sich den Herausforderungen von Jacques Derridas Hantologie, der Lehre der Heimsuchung, die den interdisziplinären Diskurs immer wieder mit der zentralen Frage konfrontiert: Was bedeutet es, mit den Gespenstern zu leben? In der Folge werden politische, ethische und ästhetische Potentiale, die dieser ‚umgangslose Umgang‘ mit Gespenstern birgt, untersucht. Die Darstellungs- und Wahrnehmungsmodalitäten des Gespenstigen kommen dabei auf vielen Ebenen zur Sprache, ebenso wie seine Funktion und Bedeutung für verschiedene Kunstformen. Das Gespenstige als Denk- und Erfahrungsmodell zur Auseinandersetzung mit offenen Fragen zu Politik und Historie, Körperlichkeit und Medialität, sowie als Darstellungsdispositiv in Theater, Film, Medien, Literatur und Bildender Kunst ist daher Untersuchungsgegenstand der Beiträge des Buches. Der Band ordnet sie fünf Themenkreisen der Heimsuchung zu, die jeweils mit einer eigenen Einleitung versehen sind: Theorie, Raum, Theater, Medien und Geschichte.
Aktualisiert: 2017-07-05
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medeamorphosen

medeamorphosen von Baetzner,  Nike, Becker,  Hans Ulrich, Brandstetter,  Gabriele, Dreyer,  Matthias, Dusapin,  Pascal, Fischer-Lichte,  Erika, Gammel,  Marcus, Gross,  Bernhard, Hall,  Edith, Katzer,  Georg, Kounellis,  Jannis, Lin,  Kuan-wu, Lösch,  Volker, Najjar,  Sherin, Risi,  Clemens, Schönhagen,  Astrid Silvia, Seidensticker,  Bernd, Siebenpfeiffer,  Hania, Stephan,  Inge, Ulz,  Melanie, Waltz,  Sascha
Medea – in Aufführungen, Bildern, Erzählungen und Klängen zirkuliert ihr Mythos gegenwärtig mit besonderer Intensität. Dabei ist die zornige Heldin zu einer Figur des Transfers geworden, zu einer Mittlerin zwischen Künsten, Zeiten und Kulturen. Die Figur Medea polarisiert: Sie ist eine intensiv Liebende, die kalkulierend den Mord an ihren Kindern vollstreckt. Sie ist sowohl die barbarische Fremde als auch die im Exil Leidende, Hexe ebenso wie Heilerin mit übernatürlichen Kräften.
Aktualisiert: 2023-04-26
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Museumsmanagement

Museumsmanagement von Dreyer,  Matthias, Otto,  Nadine, Wiese,  Rolf
Professionelles Management ist als tragende Säule der Museumsarbeit nicht mehr wegzudenken. Allerdings ist das Schrifttum zum Museumsmanagement sehr verstreut publiziert. Die vorliegende Bibliographie stellt die Veröffentlichungen zu zentralen Feldern des Museumsmanagements zusammen. Vorangestellt sind Erläuterungen zu den einzelnen Themengebieten und zu einführenden Werken. Damit wird die Bibliographie zu einem praktischen Hilfsmittel für den Einsteiger wie für den langjährigen Museumsprofi.
Aktualisiert: 2018-07-12
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Kultur als Chance

Kultur als Chance von Biedenkopf,  Kurt, Bude,  Heinz, Dreyer,  Matthias, Göschel,  Albrecht, Grosse-Brockhoff,  Hans-Heinrich, Grunenberg,  Christoph, Haselbach,  Dieter, Knüsel,  Pius, Lindner,  Ralph, Mayer,  Karl Ulrich, Meyer,  Hans-Joachim, Rehberg,  Karl-Siegbert, Staupe,  Gisela
In den strukturschwachen Regionen der Bundesrepublik hat aufgrund des Bevölkerungsrückgangs ein Schrumpfungsprozess eingesetzt, der sich vor allem in sinkender Nachfrage und abnehmenden Steuereinnahmen ausdrückt. Viele soziale und kulturelle Einrichtungen wie Theater, Bibliotheken und Museen sind bereits in ihrer Arbeit eingeschränkt oder müssen Einschränkungen befürchten. Es ist absehbar, dass die demografische Entwicklung die Nutzer von Kultureinrichtungen wie deren Dichte nachhaltig verändern wird. Zugleich wachsen die Anforderungen an Kultur und Bildung. Sie sollen als Bindemittel der Gesellschaft dienen, Identitäten befördern und Randgruppen integrieren. Aber welche Kultur soll vermittelt werden? Wie kann sich die kulturelle Infrastruktur stärker an den Interessen der Nutzer orientieren? In einer Mischung aus international ausgerichteten Analysen und der Vorstellung von regional verankerten Handlungsmodellen greifen in diesem Band Wissenschaftler und Politiker in die Diskussion ein. Er will dazu beitragen, die kulturpolitischen Herausforderungen der Zukunft auf solide Fundamente zu stellen.
Aktualisiert: 2023-04-28
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Die Aufführung

Die Aufführung von Borowski,  Mateusz, Carlson,  Marvin, Czirak,  Adam, Dolan,  Jill, Dreyer,  Matthias, Fischer-Lichte,  Erika, Gronau,  Barbara, Jost,  Torsten, Koepping,  Klaus-Peter, Manning,  Erin, McKenzie,  Jon, Plüss,  David, Read,  Alan, Rees,  Tobias, Richarz,  Frank, Roselt,  Jens, Sugiera,  Malgorzata, Tecklenburg,  Nina, Tkaczyk,  Viktoria, Warstat,  Matthias, Weiler,  Christel
Kultur artikuliert, reproduziert und reflektiert sich in hohem Maße in Aufführungen. Das theaterwissenschaftliche Forschungsprojekt Ästhetik des Performativen hat einen analytischen Aufführungsbegriff entwickelt, der den Geistes- und Sozialwissenschaften in- zwischen als neuer Leitbegriff dient. Vertreter der Theater- und Tanzwissenschaft, der Ethnologie, der Anthropologie, der Theologie und der US-amerikanischen Performance Studies testen die Reichweite dieses Aufführungsbegriffs und entwickeln ihn weiter. Dabei setzen sie drei Schwerpunkte: Erstens wird diskutiert, wovon eigentlich die Rede ist, wenn 'die Aufführung' zur Sprache kommt. Zweitens wird die soziale und politische Dimension von Aufführungen in Bezug auf die Zirkulation von Macht erörtert. Drittens werden unterschiedliche Analysemethoden erprobt.
Aktualisiert: 2023-04-26
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Die andere Antike

Die andere Antike von Detken,  Anke, Dreyer,  Matthias, Haas,  Claude, Hansen-Löve,  Aage Ansgar, Hose,  Martin, Hübner,  Christine, Kitzbichler,  Josefine, Krippner,  Friederike, Mülder-Bach,  Inka, Polaschegg,  Andrea, Reimers,  Timm, Scholl,  Christian, Stenzel,  Julia
Anders als Renaissance und Klassizismus gilt das 19. Jahrhundert bisher nicht als Epoche der Wiederkehr der Antike. Dabei hat gerade der Historismus die Imaginationsräume des Altertums engagiert bespielt und sie im Medium der Bühne grundlegend neu entworfen. In exemplarischen Studien macht der interdisziplinäre Band die vielfach vergessenen Altertumsdiskurse des 19. Jahrhunderts in ihren spezifisch dramatischen Formen und theatralen Medien sichtbar. Umgekehrt weist er die Bühne als zentrales Kommunikations- und Reflexionsmedium der Antike aus. Dabei wird das besondere Spannungsverhältnis zwischen Historisierung und normativem Geltungsanspruch, Pluralisierung und Synthesebildung, Verwissenschaftlichung, Ästhetisierung und Politisierung des Altertums vermessen, das diese Epoche kennzeichnet und in der dominanten Figur der »anderen Antike« kulminiert.
Aktualisiert: 2023-04-24
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Antike Tragödie heute

Antike Tragödie heute von Dreyer,  Matthias, Fischer-Lichte,  Erika, Koberg,  Roland, Stegemann,  Bernd, Thomsen,  Henrike
Seit 30 Jahren gibt es eine Explosion von Antiken-Inszenierungen weltweit – nie wurde mehr Tragödie gespielt. Vor diesem Hintergrund wurde das Antiken-Projekt des Deutschen Theaters in der Spielzeit 2006/07 begeistert aufgenommen – auch in der Wissenschaft. Das DT lud in Zusammenarbeit mit dem Sonderforschungsbereich der FU Berlin Wissenschaftler ein, die Inszenierungen der "Orestie", der "Perser" und "Medea" zu begleiten. Ihre hochkarätigen Vorträge versammelt dieser Band.
Aktualisiert: 2019-08-06
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