Die archaische Tyrannis

Die archaische Tyrannis von Libero,  Loretana de
Es handelt sich um die Gesamtdarstellung und -bewertung der archaischen Tyrannis vom 8.–6. Jh. v. Chr. Nach einer Analyse des archaischen Tyrannis-Begriffes kommt die Autorin in einer geographisch gegliederten, alle literarischen, epigraphischen und archäologischen Quellen sowie die gesamte Forschungsliteratur berücksichtigenden Untersuchung aller archaischen Machthaber zu einem neuen Bild der Tyrannis. Die anschließende Systematik (die erste überhaupt in der Tyrannis-Forschung!) verdeutlicht, daß in weiten Teilen das vorherrschende Bild vom archaischen Tyrannen als einem allmächtigen, grausamen, reformfreudigen und volksnahen Führer abgelöst werden muß durch das eines konservativen, seiner aristokratischen Wertewelt verhafteten Adligen. "Ein Standardwerk, an dem niemand vorbeigehen wird, der die Absicht verfolgt, sich wissenschaftlich mit Fragen der archaischen Tyrannis auseinanderzusetzen." Zs. der Savigny-Stiftung "Eine umfangreiche Sammlung, die die weite Verbreitung der Herrschaftsform der Tyrannis beeindruckend illustriert und als Nachschlagewerk zur schnellen Information – nicht zuletzt aufgrund der vielen Verweise und reichen Angaben zur Sekundärliteratur – von großem Nutzen sein kann." Tyche
Aktualisiert: 2023-06-15
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Tyrannen

Tyrannen von Althoff,  Gerd, Ballbach,  Eric J., Eckert,  Andreas, Garloff,  Mona, Hennings,  Jan, Hochgeschwender,  Michael, Konuk,  Kader, Krischer,  André, Krischer,  André Johannes, Leese,  Daniel, Marx,  Christoph, Meier,  Mischa, Rothauge,  Caroline, Ruderer,  Stephan, Schlögel,  Karl, Schönpflug,  Daniel, Seibert,  Julia, Steinberg,  Guido, Stollberg-Rilinger,  Barbara, Vogel,  Christine, Winterling,  Aloys
Tyrannen haben wieder Konjunktur. Eine wachsende Zahl von Autokraten ist dabei, dem westlichen Traum vom unaufhaltsamen Siegeszug der Demokratie und Rechtsstaatlichkeit ein Ende zu bereiten. Darunter finden sich kriegslüsterne Despoten wie Putin, aber auch beunruhigende Gestalten vom Schlage eines Erdogan oder Kim Jong Un. Und selbst das Ursprungsland der westlichen Demokratie scheint vor dem Absturz in die Tyrannei nicht gefeit. In diesem Buch gehen renommierte Historikerinnen und Historiker der Frage nach, welche Wesenszüge und Handlungsweisen Tyrannen eigen sind - weshalb bestimmte Herrscher von der Antike bis heute so bezeichnet wurden. Was haben Verbrecher wie Putin und Assad und Finsterlinge wie beispielsweise Idi Amin oder Erdogan mit klassischen historischen Bösewichten wie Caligula, Nero, Richard III. oder Ivan dem Schrecklichen gemeinsam? Haben sie überhaupt etwas gemeinsam - außer dem Umstand, dass sie alle als "Tyrannen" oder "Despoten" bezeichnet werden? Die zwanzig hier versammelten präzisen und spannenden Portraits ausgewählter Protagonist:innen - entworfen von renommierten Historiker:innen - zeigen, dass die Antwort auf diese Frage nicht leichtfällt. Denn "Tyrannei" und "Despotie" sind keine neutralen empirischen Begriffe, sondern vielmehr Werturteile, politische Argumente. Als Tyrannen und Despoten bezeichnet man Machthaber, von denen man sich abgrenzen, gegen die man Widerstand organisieren, derer man sich entledigen oder gegen die man Krieg führen will. In diesem Buch geht es daher nicht einfach um die Frage, ob eine Person ein Despot oder Tyrann , sondern vielmehr darum, warum und von wem jemand so wahrgenommen und bezeichnet wurde. Eine Geschichte der Tyrannen ist - wie sich zeigen wird - stets auch eine Geschichte der sich wandelnden Vorstellungen von unrechter Herrschaft, und es ist eine Geschichte der Konflikte um die politische Deutungshoheit über diese Frage.
Aktualisiert: 2023-06-09
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Die archaische Tyrannis

Die archaische Tyrannis von Libero,  Loretana de
Es handelt sich um die Gesamtdarstellung und -bewertung der archaischen Tyrannis vom 8.–6. Jh. v. Chr. Nach einer Analyse des archaischen Tyrannis-Begriffes kommt die Autorin in einer geographisch gegliederten, alle literarischen, epigraphischen und archäologischen Quellen sowie die gesamte Forschungsliteratur berücksichtigenden Untersuchung aller archaischen Machthaber zu einem neuen Bild der Tyrannis. Die anschließende Systematik (die erste überhaupt in der Tyrannis-Forschung!) verdeutlicht, daß in weiten Teilen das vorherrschende Bild vom archaischen Tyrannen als einem allmächtigen, grausamen, reformfreudigen und volksnahen Führer abgelöst werden muß durch das eines konservativen, seiner aristokratischen Wertewelt verhafteten Adligen. "Ein Standardwerk, an dem niemand vorbeigehen wird, der die Absicht verfolgt, sich wissenschaftlich mit Fragen der archaischen Tyrannis auseinanderzusetzen." Zs. der Savigny-Stiftung "Eine umfangreiche Sammlung, die die weite Verbreitung der Herrschaftsform der Tyrannis beeindruckend illustriert und als Nachschlagewerk zur schnellen Information – nicht zuletzt aufgrund der vielen Verweise und reichen Angaben zur Sekundärliteratur – von großem Nutzen sein kann." Tyche
Aktualisiert: 2023-06-07
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Die Macht der Seuche

Die Macht der Seuche von Reinhardt,  Volker
Die Große Pest der Jahre um 1348 war eines der einschneidendsten Ereignisse der europäischen Geschichte. Der Historiker Volker Reinhardt rekonstruiert den Verlauf der Epidemie von den Anfängen in Asien bis zu ihrem vorläufigen Erlöschen in Europa, beleuchtet die unterschiedlichen Verhältnisse in ausgewählten Städten und fragt, wie die Überlebenden politisch und wirtschaftlich, religiös und künstlerisch das große Sterben bewältigten. Sein spannend geschriebenes Panorama führt eindringlich vor Augen, was wir dem medizinischen Fortschritt verdanken – und wie verblüffend ähnlich wir heute trotzdem auf eine Pandemie reagieren. Als im Frühjahr 1348 die Pest nahte, ließ der Mailänder Herrscher Luchino Visconti die Stadt komplett isolieren. Kranke in der Stadt wurden vorsorglich eingemauert. So blieb Mailand als einzige Stadt Italiens verschont. Volker Reinhardt hat die verfügbaren Quellen zur Großen Pest neu gesichtet und zeigt in seinem anschaulich erzählten Buch, dass der vermeintliche europäische Flächenbrand eine Summe von lokalen Dramen war, die die Menschen auf ganz unterschiedliche Weise bewältigten: durch politische Umstürze, Verfolgung von Minderheiten, Restauration alter Verhältnisse oder eben durch ein Lob der Tyrannis à la Mailand. Klassische Pestbeschreibungen wie die von Boccaccio erweisen sich als spätere Stilisierung nach antiken Vorbildern, doch Bilder, Bauwerke oder anonyme Chronisten lassen ermessen, wie groß die Verunsicherung war und wie übermächtig die Sehnsucht nach der verlorenen Normalität.
Aktualisiert: 2023-06-06
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Tyrannen

Tyrannen von Althoff,  Gerd, Ballbach,  Eric J., Eckert,  Andreas, Garloff,  Mona, Hennings,  Jan, Hochgeschwender,  Michael, Konuk,  Kader, Krischer,  André, Krischer,  André Johannes, Leese,  Daniel, Marx,  Christoph, Meier,  Mischa, Rothauge,  Caroline, Ruderer,  Stephan, Schlögel,  Karl, Schönpflug,  Daniel, Seibert,  Julia, Steinberg,  Guido, Stollberg-Rilinger,  Barbara, Vogel,  Christine, Winterling,  Aloys
Tyrannen haben wieder Konjunktur. Eine wachsende Zahl von Autokraten ist dabei, dem westlichen Traum vom unaufhaltsamen Siegeszug der Demokratie und Rechtsstaatlichkeit ein Ende zu bereiten. Darunter finden sich kriegslüsterne Despoten wie Putin, aber auch beunruhigende Gestalten vom Schlage eines Erdogan oder Kim Jong Un. Und selbst das Ursprungsland der westlichen Demokratie scheint vor dem Absturz in die Tyrannei nicht gefeit. In diesem Buch gehen renommierte Historikerinnen und Historiker der Frage nach, welche Wesenszüge und Handlungsweisen Tyrannen eigen sind - weshalb bestimmte Herrscher von der Antike bis heute so bezeichnet wurden. Caligula • Nero • Heinrich IV. • Richard III. • Katharina v. Medici • Ibrahim «der Wahnsinnige» • Ivan IV. «der Schreckliche» u. Peter I. «der Große» • Friedrich Wilhelm I. • Napoleon Bonaparte • Leopold II. • Franco • Mao Zedong u. Jiang Qing • Pinochet • Idi Amin • Mugabe • B. al-Assad • Kim Il Sung bis Kim Jong Un • Erdogan • Trump • Putin Was haben Verbrecher wie Putin und Assad und Finsterlinge wie beispielsweise Idi Amin oder Erdogan mit klassischen historischen Bösewichten wie Caligula, Nero, Richard III. oder Ivan dem Schrecklichen gemeinsam? Haben sie überhaupt etwas gemeinsam - außer dem Umstand, dass sie alle als "Tyrannen" oder "Despoten" bezeichnet werden? Die zwanzig hier versammelten präzisen und spannenden Portraits ausgewählter Protagonist:innen - entworfen von renommierten Historiker:innen - zeigen, dass die Antwort auf diese Frage nicht leichtfällt. Denn "Tyrannei" und "Despotie" sind keine neutralen empirischen Begriffe, sondern vielmehr Werturteile, politische Argumente. Als Tyrannen und Despoten bezeichnet man Machthaber, von denen man sich abgrenzen, gegen die man Widerstand organisieren, derer man sich entledigen oder gegen die man Krieg führen will. In diesem Buch geht es daher nicht einfach um die Frage, ob eine Person wirklich ein Despot oder Tyrann war, sondern vielmehr darum, warum und von wem jemand so wahrgenommen und bezeichnet wurde. Eine Geschichte der Tyrannen ist - wie sich zeigen wird - stets auch eine Geschichte der sich wandelnden Vorstellungen von unrechter Herrschaft, und es ist eine Geschichte der Konflikte um die politische Deutungshoheit über diese Frage.
Aktualisiert: 2023-06-06
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Die Kultur der Renaissance in Italien

Die Kultur der Renaissance in Italien von Burckhardt,  Jacob
Mit dem Werkbeitrag aus Kindlers Literatur Lexikon. Mit Daten zu Leben und Werk, exklusiv verfasst von der Redaktion der Zeitschrift für Literatur TEXT + KRITIK. Wenn wir uns heute als Individuen begreifen, die an ihren eigenen Biographien basteln und ihr Leben möglichst frei bestimmen wollen, ist das keine historische Selbstverständlichkeit. Jacob Burckhardt erzählt anschaulich und verständlich davon, wie die komplexe Welt des modernen Individuums entstanden ist – mit all ihren Ansprüchen, Hoffnungen und Krisen. Ein Klassiker der Kulturgeschichte, in dem die erste große Epoche der Neuzeit als Geburtsstunde unserer Gegenwart erscheint.
Aktualisiert: 2023-06-03
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Die Kultur der Renaissance in Italien

Die Kultur der Renaissance in Italien von Burckhardt,  Jacob
Wenn wir uns heute als Individuen begreifen, die an ihren eigenen Biographien basteln und ihr Leben möglichst frei bestimmen wollen, ist das keine historische Selbstverständlichkeit. Jacob Burckhardt erzählt anschaulich und verständlich davon, wie die komplexe Welt des modernen Individuums entstanden ist – mit all ihren Ansprüchen, Hoffnungen und Krisen. Ein Klassiker der Kulturgeschichte, in dem die erste große Epoche der Neuzeit als Geburtsstunde unserer Gegenwart erscheint. Mit dem Werkbeitrag aus Kindlers Literatur Lexikon. Mit Daten zu Leben und Werk, exklusiv verfasst von der Redaktion der Zeitschrift für Literatur TEXT + KRITIK.
Aktualisiert: 2023-06-02
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Die Macht der Seuche

Die Macht der Seuche von Reinhardt,  Volker
Die Große Pest der Jahre um 1348 war eines der einschneidendsten Ereignisse der europäischen Geschichte. Der Historiker Volker Reinhardt rekonstruiert den Verlauf der Epidemie von den Anfängen in Asien bis zu ihrem vorläufigen Erlöschen in Europa, beleuchtet die unterschiedlichen Verhältnisse in ausgewählten Städten und fragt, wie die Überlebenden politisch und wirtschaftlich, religiös und künstlerisch das große Sterben bewältigten. Sein spannend geschriebenes Panorama führt eindringlich vor Augen, was wir dem medizinischen Fortschritt verdanken - und wie verblüffend ähnlich wir heute trotzdem auf eine Pandemie reagieren. Als im Frühjahr 1348 die Pest nahte, ließ der Mailänder Herrscher Luchino Visconti die Stadt komplett isolieren. Kranke in der Stadt wurden vorsorglich eingemauert. So blieb Mailand als einzige Stadt Italiens verschont. Volker Reinhardt hat die verfügbaren Quellen zur Großen Pest neu gesichtet und zeigt in seinem anschaulich erzählten Buch, dass der vermeintliche europäische Flächenbrand eine Summe von lokalen Dramen war, die die Menschen auf ganz unterschiedliche Weise bewältigten: durch politische Umstürze, Verfolgung von Minderheiten, Restauration alter Verhältnisse oder eben durch ein Lob der Tyrannis à la Mailand. Klassische Pestbeschreibungen wie die von Boccaccio erweisen sich als spätere Stilisierung nach antiken Vorbildern, doch Bilder, Bauwerke oder anonyme Chronisten lassen ermessen, wie groß die Verunsicherung war und wie übermächtig die Sehnsucht nach der verlorenen Normalität.
Aktualisiert: 2023-06-02
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Tyrannen

Tyrannen von Althoff,  Gerd, Ballbach,  Eric J., Eckert,  Andreas, Garloff,  Mona, Hennings,  Jan, Hochgeschwender,  Michael, Konuk,  Kader, Krischer,  André, Krischer,  André Johannes, Leese,  Daniel, Marx,  Christoph, Meier,  Mischa, Rothauge,  Caroline, Ruderer,  Stephan, Schlögel,  Karl, Schönpflug,  Daniel, Seibert,  Julia, Steinberg,  Guido, Stollberg-Rilinger,  Barbara, Vogel,  Christine, Winterling,  Aloys
Tyrannen haben wieder Konjunktur. Eine wachsende Zahl von Autokraten ist dabei, dem westlichen Traum vom unaufhaltsamen Siegeszug der Demokratie und Rechtsstaatlichkeit ein Ende zu bereiten. Darunter finden sich kriegslüsterne Despoten wie Putin, aber auch beunruhigende Gestalten vom Schlage eines Erdogan oder Kim Jong Un. Und selbst das Ursprungsland der westlichen Demokratie scheint vor dem Absturz in die Tyrannei nicht gefeit. In diesem Buch gehen renommierte Historikerinnen und Historiker der Frage nach, welche Wesenszüge und Handlungsweisen Tyrannen eigen sind - weshalb bestimmte Herrscher von der Antike bis heute so bezeichnet wurden. Was haben Verbrecher wie Putin und Assad und Finsterlinge wie beispielsweise Idi Amin oder Erdogan mit klassischen historischen Bösewichten wie Caligula, Nero, Richard III. oder Ivan dem Schrecklichen gemeinsam? Haben sie überhaupt etwas gemeinsam - außer dem Umstand, dass sie alle als "Tyrannen" oder "Despoten" bezeichnet werden? Die zwanzig hier versammelten präzisen und spannenden Portraits ausgewählter Protagonist:innen - entworfen von renommierten Historiker:innen - zeigen, dass die Antwort auf diese Frage nicht leichtfällt. Denn "Tyrannei" und "Despotie" sind keine neutralen empirischen Begriffe, sondern vielmehr Werturteile, politische Argumente. Als Tyrannen und Despoten bezeichnet man Machthaber, von denen man sich abgrenzen, gegen die man Widerstand organisieren, derer man sich entledigen oder gegen die man Krieg führen will. In diesem Buch geht es daher nicht einfach um die Frage, ob eine Person ein Despot oder Tyrann , sondern vielmehr darum, warum und von wem jemand so wahrgenommen und bezeichnet wurde. Eine Geschichte der Tyrannen ist - wie sich zeigen wird - stets auch eine Geschichte der sich wandelnden Vorstellungen von unrechter Herrschaft, und es ist eine Geschichte der Konflikte um die politische Deutungshoheit über diese Frage.
Aktualisiert: 2023-06-02
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Die archaische Tyrannis

Die archaische Tyrannis von Libero,  Loretana de
Es handelt sich um die Gesamtdarstellung und -bewertung der archaischen Tyrannis vom 8.–6. Jh. v. Chr. Nach einer Analyse des archaischen Tyrannis-Begriffes kommt die Autorin in einer geographisch gegliederten, alle literarischen, epigraphischen und archäologischen Quellen sowie die gesamte Forschungsliteratur berücksichtigenden Untersuchung aller archaischen Machthaber zu einem neuen Bild der Tyrannis. Die anschließende Systematik (die erste überhaupt in der Tyrannis-Forschung!) verdeutlicht, daß in weiten Teilen das vorherrschende Bild vom archaischen Tyrannen als einem allmächtigen, grausamen, reformfreudigen und volksnahen Führer abgelöst werden muß durch das eines konservativen, seiner aristokratischen Wertewelt verhafteten Adligen. "Ein Standardwerk, an dem niemand vorbeigehen wird, der die Absicht verfolgt, sich wissenschaftlich mit Fragen der archaischen Tyrannis auseinanderzusetzen." Zs. der Savigny-Stiftung "Eine umfangreiche Sammlung, die die weite Verbreitung der Herrschaftsform der Tyrannis beeindruckend illustriert und als Nachschlagewerk zur schnellen Information – nicht zuletzt aufgrund der vielen Verweise und reichen Angaben zur Sekundärliteratur – von großem Nutzen sein kann." Tyche
Aktualisiert: 2023-06-01
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Die archaische Tyrannis

Die archaische Tyrannis von Libero,  Loretana de
Es handelt sich um die Gesamtdarstellung und -bewertung der archaischen Tyrannis vom 8.–6. Jh. v. Chr. Nach einer Analyse des archaischen Tyrannis-Begriffes kommt die Autorin in einer geographisch gegliederten, alle literarischen, epigraphischen und archäologischen Quellen sowie die gesamte Forschungsliteratur berücksichtigenden Untersuchung aller archaischen Machthaber zu einem neuen Bild der Tyrannis. Die anschließende Systematik (die erste überhaupt in der Tyrannis-Forschung!) verdeutlicht, daß in weiten Teilen das vorherrschende Bild vom archaischen Tyrannen als einem allmächtigen, grausamen, reformfreudigen und volksnahen Führer abgelöst werden muß durch das eines konservativen, seiner aristokratischen Wertewelt verhafteten Adligen. "Ein Standardwerk, an dem niemand vorbeigehen wird, der die Absicht verfolgt, sich wissenschaftlich mit Fragen der archaischen Tyrannis auseinanderzusetzen." Zs. der Savigny-Stiftung "Eine umfangreiche Sammlung, die die weite Verbreitung der Herrschaftsform der Tyrannis beeindruckend illustriert und als Nachschlagewerk zur schnellen Information – nicht zuletzt aufgrund der vielen Verweise und reichen Angaben zur Sekundärliteratur – von großem Nutzen sein kann." Tyche
Aktualisiert: 2023-06-01
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Die Macht der Seuche

Die Macht der Seuche von Reinhardt,  Volker
Die Große Pest der Jahre um 1348 war eines der einschneidendsten Ereignisse der europäischen Geschichte. Der Historiker Volker Reinhardt rekonstruiert den Verlauf der Epidemie von den Anfängen in Asien bis zu ihrem vorläufigen Erlöschen in Europa, beleuchtet die unterschiedlichen Verhältnisse in ausgewählten Städten und fragt, wie die Überlebenden politisch und wirtschaftlich, religiös und künstlerisch das große Sterben bewältigten. Sein spannend geschriebenes Panorama führt eindringlich vor Augen, was wir dem medizinischen Fortschritt verdanken - und wie verblüffend ähnlich wir heute trotzdem auf eine Pandemie reagieren. Als im Frühjahr 1348 die Pest nahte, ließ der Mailänder Herrscher Luchino Visconti die Stadt komplett isolieren. Kranke in der Stadt wurden vorsorglich eingemauert. So blieb Mailand als einzige Stadt Italiens verschont. Volker Reinhardt hat die verfügbaren Quellen zur Großen Pest neu gesichtet und zeigt in seinem anschaulich erzählten Buch, dass der vermeintliche europäische Flächenbrand eine Summe von lokalen Dramen war, die die Menschen auf ganz unterschiedliche Weise bewältigten: durch politische Umstürze, Verfolgung von Minderheiten, Restauration alter Verhältnisse oder eben durch ein Lob der Tyrannis à la Mailand. Klassische Pestbeschreibungen wie die von Boccaccio erweisen sich als spätere Stilisierung nach antiken Vorbildern, doch Bilder, Bauwerke oder anonyme Chronisten lassen ermessen, wie groß die Verunsicherung war und wie übermächtig die Sehnsucht nach der verlorenen Normalität.
Aktualisiert: 2023-05-17
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Die Macht der Seuche

Die Macht der Seuche von Reinhardt,  Volker
Die Große Pest der Jahre um 1348 war eines der einschneidendsten Ereignisse der europäischen Geschichte. Der Historiker Volker Reinhardt rekonstruiert den Verlauf der Epidemie von den Anfängen in Asien bis zu ihrem vorläufigen Erlöschen in Europa, beleuchtet die unterschiedlichen Verhältnisse in ausgewählten Städten und fragt, wie die Überlebenden politisch und wirtschaftlich, religiös und künstlerisch das große Sterben bewältigten. Sein spannend geschriebenes Panorama führt eindringlich vor Augen, was wir dem medizinischen Fortschritt verdanken - und wie verblüffend ähnlich wir heute trotzdem auf eine Pandemie reagieren. Als im Frühjahr 1348 die Pest nahte, ließ der Mailänder Herrscher Luchino Visconti die Stadt komplett isolieren. Kranke in der Stadt wurden vorsorglich eingemauert. So blieb Mailand als einzige Stadt Italiens verschont. Volker Reinhardt hat die verfügbaren Quellen zur Großen Pest neu gesichtet und zeigt in seinem anschaulich erzählten Buch, dass der vermeintliche europäische Flächenbrand eine Summe von lokalen Dramen war, die die Menschen auf ganz unterschiedliche Weise bewältigten: durch politische Umstürze, Verfolgung von Minderheiten, Restauration alter Verhältnisse oder eben durch ein Lob der Tyrannis à la Mailand. Klassische Pestbeschreibungen wie die von Boccaccio erweisen sich als spätere Stilisierung nach antiken Vorbildern, doch Bilder, Bauwerke oder anonyme Chronisten lassen ermessen, wie groß die Verunsicherung war und wie übermächtig die Sehnsucht nach der verlorenen Normalität.
Aktualisiert: 2023-05-16
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Die archaische Tyrannis

Die archaische Tyrannis von Libero,  Loretana de
Es handelt sich um die Gesamtdarstellung und -bewertung der archaischen Tyrannis vom 8.–6. Jh. v. Chr. Nach einer Analyse des archaischen Tyrannis-Begriffes kommt die Autorin in einer geographisch gegliederten, alle literarischen, epigraphischen und archäologischen Quellen sowie die gesamte Forschungsliteratur berücksichtigenden Untersuchung aller archaischen Machthaber zu einem neuen Bild der Tyrannis. Die anschließende Systematik (die erste überhaupt in der Tyrannis-Forschung!) verdeutlicht, daß in weiten Teilen das vorherrschende Bild vom archaischen Tyrannen als einem allmächtigen, grausamen, reformfreudigen und volksnahen Führer abgelöst werden muß durch das eines konservativen, seiner aristokratischen Wertewelt verhafteten Adligen. "Ein Standardwerk, an dem niemand vorbeigehen wird, der die Absicht verfolgt, sich wissenschaftlich mit Fragen der archaischen Tyrannis auseinanderzusetzen." Zs. der Savigny-Stiftung "Eine umfangreiche Sammlung, die die weite Verbreitung der Herrschaftsform der Tyrannis beeindruckend illustriert und als Nachschlagewerk zur schnellen Information – nicht zuletzt aufgrund der vielen Verweise und reichen Angaben zur Sekundärliteratur – von großem Nutzen sein kann." Tyche
Aktualisiert: 2023-05-13
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Die Kultur der Renaissance in Italien

Die Kultur der Renaissance in Italien von Burckhardt,  Jacob
Mit dem Werkbeitrag aus Kindlers Literatur Lexikon. Mit Daten zu Leben und Werk, exklusiv verfasst von der Redaktion der Zeitschrift für Literatur TEXT + KRITIK. Wenn wir uns heute als Individuen begreifen, die an ihren eigenen Biographien basteln und ihr Leben möglichst frei bestimmen wollen, ist das keine historische Selbstverständlichkeit. Jacob Burckhardt erzählt anschaulich und verständlich davon, wie die komplexe Welt des modernen Individuums entstanden ist – mit all ihren Ansprüchen, Hoffnungen und Krisen. Ein Klassiker der Kulturgeschichte, in dem die erste große Epoche der Neuzeit als Geburtsstunde unserer Gegenwart erscheint.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Die Kultur der Renaissance in Italien

Die Kultur der Renaissance in Italien von Burckhardt,  Jacob
Mit dem Werkbeitrag aus Kindlers Literatur Lexikon. Mit Daten zu Leben und Werk, exklusiv verfasst von der Redaktion der Zeitschrift für Literatur TEXT + KRITIK. Wenn wir uns heute als Individuen begreifen, die an ihren eigenen Biographien basteln und ihr Leben möglichst frei bestimmen wollen, ist das keine historische Selbstverständlichkeit. Jacob Burckhardt erzählt anschaulich und verständlich davon, wie die komplexe Welt des modernen Individuums entstanden ist – mit all ihren Ansprüchen, Hoffnungen und Krisen. Ein Klassiker der Kulturgeschichte, in dem die erste große Epoche der Neuzeit als Geburtsstunde unserer Gegenwart erscheint.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Die Griechen

Die Griechen von Rubel,  Alexander
Wer waren die Griechen des Altertums und was haben sie uns heute noch zu sagen? Diesen Kernfragen kulturgeschichtlicher Betrachtung geht der vorliegende Band überblicksartig nach. Von der Entstehung der griechischen Stadtstaaten über die Perserkriege bis zum Zeitalter des Perikles und von der Ausbildung der Demokratie in Athen über die ökonomischen Grundlagen griechischer Gemeinwesen bis hin zu den grausamen Kriegen, die Griechen gegeneinander und gegen andere führten, spannt sich der narrative Bogen dieser Einführung. Geschichte, Kunst, Literatur und Alltagsleben der Griechen der archaischen und klassischen Periode werden in einem Gesamtbild einer Epoche präsentiert und ihre fortwährende Bedeutung für eine Gegenwart, die sich von humanistisch-klassizistischen Traditionen weit entfernt hat, wird kritisch analysiert. Dabei werden die Griechen einerseits von ihrem humanistischen Sockel geholt und ihre Lebensweise, ihre Gebräuche und politischen Institutionen als Teil einer uns doch recht fremden vormodernen Gesellschaft beschrieben, zugleich aber die nachhaltige Bedeutung ihrer Kultur für das Verständnis der europäischen Kulturgeschichte betont.
Aktualisiert: 2023-05-10
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Die Münzen der Tyrannen

Die Münzen der Tyrannen von Leeck,  Christian
Die frühe Tyrannis im archaischen Sizilien ist uns hauptsächlich durch die literarischen und epigrafischen Quellenzeugnisse bekannt. Dieser Fachbeitrag befasst sich mit einem neueren Forschungsansatz, der dank des Fortschritts in der numismatischen Forschung und verschiedener Neufunde der letzten zwei Jahrzehnte möglich wurde. Durch eine systematische Erfassung der Münzprägung und aller Fundmünzen, die in Verbindung mit den Emmeniden aus Akragas stehen, gelang es, Distribution, Nominalsysteme und Motivparadigmen herauszuarbeiten, die darüber hinaus neue Einblicke in die Relevanzsetzungen der frühen Tyrannen in Sizilien ermöglichten. Eine methodisch und thematisch zeitgemäße althistorische Untersuchung zum Sizilien der Emmeniden und Deinomeniden im fünften vorchristlichen Jahrhundert.
Aktualisiert: 2022-12-15
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Die Münzen der Tyrannen

Die Münzen der Tyrannen von Leeck,  Christian
Die frühe Tyrannis im archaischen Sizilien ist uns hauptsächlich durch die literarischen und epigrafischen Quellenzeugnisse bekannt. Dieser Fachbeitrag befasst sich mit einem neueren Forschungsansatz, der dank des Fortschritts in der numismatischen Forschung und verschiedener Neufunde der letzten zwei Jahrzehnte möglich wurde. Durch eine systematische Erfassung der Münzprägung und aller Fundmünzen, die in Verbindung mit den Emmeniden aus Akragas stehen, gelang es, Distribution, Nominalsysteme und Motivparadigmen herauszuarbeiten, die darüber hinaus neue Einblicke in die Relevanzsetzungen der frühen Tyrannen in Sizilien ermöglichten. Eine methodisch und thematisch zeitgemäße althistorische Untersuchung zum Sizilien der Emmeniden und Deinomeniden im fünften vorchristlichen Jahrhundert.
Aktualisiert: 2022-12-15
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Die Münzen der Tyrannen

Die Münzen der Tyrannen von Leeck,  Christian
Die frühe Tyrannis im archaischen Sizilien ist uns hauptsächlich durch die literarischen und epigrafischen Quellenzeugnisse bekannt. Dieser Fachbeitrag befasst sich mit einem neueren Forschungsansatz, der dank des Fortschritts in der numismatischen Forschung und verschiedener Neufunde der letzten zwei Jahrzehnte möglich wurde. Durch eine systematische Erfassung der Münzprägung und aller Fundmünzen, die in Verbindung mit den Emmeniden aus Akragas stehen, gelang es, Distribution, Nominalsysteme und Motivparadigmen herauszuarbeiten, die darüber hinaus neue Einblicke in die Relevanzsetzungen der frühen Tyrannen in Sizilien ermöglichten. Eine methodisch und thematisch zeitgemäße althistorische Untersuchung zum Sizilien der Emmeniden und Deinomeniden im fünften vorchristlichen Jahrhundert.
Aktualisiert: 2022-12-01
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Bücher zum Thema Tyrannis

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