Schattenzeit

Schattenzeit von Hilmes,  Oliver
Das Unheil nimmt seinen Lauf bei Kaffee und Kuchen. Der Krieg sei längst verloren, der »Führer« geisteskrank: Karlrobert Kreiten, 26 Jahre alt, ein hochbegabter Pianist mit goldener Zukunft, verliert im März 1943 ein unbedachtes Wort zu Gast bei einer Jugendfreundin seiner Mutter. Sechs Monate später stirbt er am Galgen. Kreitens tragisches Schicksal steht im Mittelpunkt von Oliver Hilmes' grandios erzähltem Buch über Deutschland im Jahr 1943. Als bei Stalingrad eine ganze Armee vernichtet wird und Goebbels den totalen Krieg ausruft. Als die Kinder zur Sicherheit aufs Land gebracht werden und Millionen Deutsche ins Kino strömen, um Hans Albers als Münchhausen zu erleben. Als die Städte schon in Trümmern liegen, und noch immer getanzt wird. Als die NS-Vernichtungsmaschinerie auf Hochtouren läuft, die einen vom „Endsieg“ fantasieren und andere versuchen, sich der Diktatur entgegenzustellen. In einem Mosaik von Geschichten und Porträts, kunstvoll komponiert und glänzend recherchiert, lässt Hilmes das dramatische Jahr 1943 wieder lebendig werden.
Aktualisiert: 2023-06-14
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Nach Stalingrad

Nach Stalingrad von Diedrich,  Torsten, Ebert,  Jens, von Seydlitz,  Walther
Anlässlich des 75. Jahrestages der Schlacht um Stalingrad werden erstmalig private Dokumente eines der prominentesten Generäle präsentiert. Walther von Seydlitz war einer der hochrangigsten Befehlshaber in Stalingrad. Nicht erst im Kessel bewegten ihn jedoch Zweifel an der NS-Eroberungs- und Militärpolitik. Er wandte sich nachdrücklich gegen Hitlers Durchhaltebefehl und forderte den Ausbruch aus dem Kessel. In der Gefangenschaft kooperierte er mit der Roten Armee und deutschen Kommunisten, um Hitlers Terrorregime zu beseitigen und den bereits verlorenen Krieg rasch zu beenden. Das Reichsgericht verurteilte ihn dafür in Abwesenheit zum Tode. Nach 1945 beendete Seydlitz die Kooperation mit der Roten Armee und wurde daraufhin auch in der Sowjetunion als Kriegsverbrecher zum Tode verurteilt und zu 25 Jahren Haft begnadigt. 1955 kehrte er schließlich in die Bundesrepublik zurück, wo er wegen seines »Verrats« gesellschaftlich geächtet war. Seine erstmals publizierten Feldpostbriefe und Gefangenenpostbriefe aus den Jahren 1939 bis 1955 geben einen einzigartigen Einblick in den Verlauf des Zweiten Weltkrieges, in einer Mischung von privater Überzeugung, eigenständiger Analyse und militärischer Einsicht. Sie zeugen von einem Verfasser mit gradlinigem Charakter, der sich trotz der allgegenwärtigen Propaganda einen selbstständigen Blick auf die politischen und militärischen Ereignisse bewahrt hat.
Aktualisiert: 2023-06-12
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Deutsche Herrschaft

Deutsche Herrschaft von Barnouw,  David, Benz,  Wolfgang, Bohn,  Robert, Brandes,  Detlef, Burmistr,  Svetlana, Fleischer,  Hagen, Golczewski,  Frank, Lehnstaedt,  Stephan, Müller,  Birgit, Plath,  Tilman, Rathkolb,  Oliver, Rebrova,  Irina, Rutar,  Sabine, Timofeewa,  Natalja, Weigel,  Bjoern, Welter,  Beate, Wetzel,  Juliane, Zimmermann,  Volker
Dieses Buch füllt eine Lücke. Die Zivilbevölkerung in den nationalsozialistisch besetzten europäischen Nationen spielt in der Erinnerung an die Opfer bislang kaum eine Rolle. Im Mittelpunkt dieser nach Ländern und Regionen gegliederten Darstellung stehen daher nicht militärische Ereignisse, sondern das Schicksal der Zivilbevölkerung, der Alltag unter der Okkupation, der Widerstand der Besetzten sowie der Terror der Besatzungsmacht. Das Buch leistet einen notwendigen Beitrag zur aktuellen und andauernden Debatte über ein Polendenkmal und das Dokumentationszentrum für alle Opfer der NS-Besatzungspolitik in Berlin.
Aktualisiert: 2023-06-08
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Deutsche Herrschaft

Deutsche Herrschaft von Barnouw,  David, Benz,  Wolfgang, Bohn,  Robert, Brandes,  Detlef, Burmistr,  Svetlana, Fleischer,  Hagen, Golczewski,  Frank, Lehnstaedt,  Stephan, Müller,  Birgit, Plath,  Tilman, Rathkolb,  Oliver, Rebrova,  Irina, Rutar,  Sabine, Timofeewa,  Natalja, Weigel,  Bjoern, Welter,  Beate, Wetzel,  Juliane, Zimmermann,  Volker
Dieses Buch füllt eine Lücke. Die Zivilbevölkerung in den nationalsozialistisch besetzten europäischen Nationen spielt in der Erinnerung an die Opfer bislang kaum eine Rolle. Im Mittelpunkt dieser nach Ländern und Regionen gegliederten Darstellung stehen daher nicht militärische Ereignisse, sondern das Schicksal der Zivilbevölkerung, der Alltag unter der Okkupation, der Widerstand der Besetzten sowie der Terror der Besatzungsmacht. Das Buch leistet einen notwendigen Beitrag zur aktuellen und andauernden Debatte über ein Polendenkmal und das Dokumentationszentrum für alle Opfer der NS-Besatzungspolitik in Berlin.
Aktualisiert: 2023-06-08
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Jahrhundertzeugen

Jahrhundertzeugen von Pröse,  Tim
Berthold Beitz oder Emilie Schindler, Anne Franks letzter Verwandter oder Sophie Scholls Schwester: SPIEGEL-Bestsellerautor Tim Pröse zeichnet 18 Begegnungen mit Widerstandskämpfern, Holocaust-Überlebenden, Menschenrettern und deren Hinterbliebenen auf. Ihre Lebenswege beeindrucken gerade in unserer so unruhigen Zeit. Denn sich gegen Hitler zu stellen, zu überleben und immer wieder aufzustehen, macht Mut für den Umgang mit Terror, Krieg und Flucht – Themen, die heute wieder aktueller denn je sind. Ein Plädoyer gegen das Vergessen!STIMMEN ZUR HARDCOVER-AUSGABE:»Dieses Buch betet nicht die Asche an, sondern reicht die Flamme weiter!« »Ein ergreifendes, spannendes und wichtiges Buch wider das Vergessen!« »Ein Buch, das noch lange nachhallt.« »Eines der berührendsten Bücher des Jahres« »Die Jahrhundertzeugen sind [...] fast schon eine Liebeserklärung an diese ganz besonderen Menschen[...].«
Aktualisiert: 2023-06-06
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Das grosse Abenteuer

Das grosse Abenteuer von Müller,  Hans-Harald, Plievier,  Theodor
Das große Abenteuer setzt die mit Des Kaisers Kuli und Stalingrad begonnene Edition der Werke Theodor Plieviers fort. Wie viele Arbeiten der Emigrantenliteratur erreicht auch dieser Roman den deutsche Leser erst mit fast 50jähriger Verspätung. Er wurde 1953 im Leningrader Exil geschrieben und erschien kurz darauf in einem holländischen Emigrantenverlag. Sein Stoff – die Widerstandsbewegung der Arbeiter gegen die faschistische Diktatur in Chile um 1930 – ist inzwischen historisch, sein Modell eines politisch erweiterten Abenteurromans aber nach wie vor ungewöhnlich und beispielhaft. Plievier hatte in seiner Jugend selbst das »große Abenteuer«  erlebt. Jahrelang war er als Matrose herumgereist und hatte die südamerikanischen Länder durchstreift. Seine Erfahrungen leben in Klaus, dem 15jährigen Helden seiner Geschichte, wieder auf. Aber das Abenteuer des blinden Passagiers, der nach Chile gerät, hier als Spitzel des faschistischen Polizeipräsidenten mißbraucht wird und gleichzeitig dem Revolutionör Atschasso die treue hält, wird nicht nur zur spannenden Lebensprüfung. Der Abenteuerroman verwandelt sich zum politischen Entwicklungsroman. Klaus sieht, hört, lernt und wächst hinein in den Kampf des Widerstands, und mit ihm nimmt der Leser teil an einem exotischen Geschehen, das politisches Bewusstsein weckt. Plieviers Südamerikabild, als Spiegel des faschistischen Deutschlands entworfen, hat auch heute nichts von seiner grundsätzlichen Aktualität verloren. Dieser politische Scharfsinn, der sich mit den Qualitäten des Abenteuergenres verbindet, fand den Beifall der Emigrantenkritik. »Ein marxistischer Jack London«, schrieb Arthur Koestler. »Vorbildlich ist die Art, wie im wüsten Wirbel des Abenteuers die großen Linien des Geschehens klar und überschaubar gestaltet sind; verblüffend wie durch alle bunte Exotik immer schärfer die gleichen Konstellationen und Grundmechanismen hervortreten, die in unserem grauen Europa dominieren.«
Aktualisiert: 2023-06-05
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Odyssee in Rot

Odyssee in Rot von Gansel,  Carsten, Gerlach,  Heinrich
Nach dem Riesenerfolg des Spiegelbestsellers 'Durchbruch bei Stalingrad': die Wiederentdeckung von Heinrich Gerlachs monumentalem Werk über seine Zeit in sowjetischer Kriegsgefangenschaft und den Versuch des Bundes Deutscher Offiziere, Hitler zu stürzen. Von den über drei Millionen Wehrmachtssoldaten, die zwischen 1941 und 1945 in sowjetische Kriegsgefangenschaft gerieten, starben mehr als eine Million. Heinrich Gerlach überlebte. Das Grauen von Stalingrad hatte er in einem Roman verarbeitet, seinen schier endlosen Weg durch sowjetische Arbeits- und Gefangenenlager beschreibt er in seinem autobiographischen Bericht 'Odyssee in Rot'. Im Lager Lunjowo war Gerlach aber auch Gründungsmitglied des Bundes Deutscher Offiziere (BDO), eines Verbands kriegsgefangener Wehrmachtsoffiziere, die ab 1943 aus der Gefangenschaft deutsche Soldaten zur Desertion und zum Kampf gegen Hitler aufriefen – in aufgezwungener Zusammenarbeit mit Exilkommunisten wie Wilhelm Pieck, Walter Ulbricht oder Erich Weinert. 1944 wurde in Nazi-Deutschland in Abwesenheit gegen Gerlach ein Verfahren wegen Hochverrats eingeleitet, seine Familie kam in Sippenhaft. In seinem materialreichen Nachwort liefert Herausgeber Carsten Gansel zu Gerlachs aufwühlendem Bericht Hintergrundmaterial aus russischen Archiven – etwa zu den Plänen, die die sowjetische Führung für die BDO-Mitglieder im Nachkriegsdeutschland hatte; Gansel skizziert die Versuche des Geheimdienstes, Heinrich Gerlach und andere Führungsmitglieder zu Agenten zu machen – und wertet erstmalig die Nachkriegstagebücher Gerlachs aus, die dieser von 1951 bis 1991 führte. So rekonstruiert er den Entstehungsprozess der 'Odyssee in Rot' und erzählt anhand der Leitfigur Gerlach, wie die BDOler, die nach dem Krieg in den Westen gingen, keinesfalls als Widerstandshelden gefeiert wurden, sondern sich gegen die Brandmarkung als Kommunistenfreunde und Verräter wehren mussten.
Aktualisiert: 2023-06-05
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„Es lebe die Freiheit!“

„Es lebe die Freiheit!“ von Chaussy,  Ulrich, Ueberschär,  Gerd R
Zum 70. Jahrestag der Verurteilung und Hinrichtung der Mitglieder der Weißen Rose - Mit wichtigen historischen Dokumenten u. a. die Vernehmnungsprotokolle Die Weiße Rose ist neben dem Widerstandskreis um Graf Stauffenberg heute eine der bekanntesten Widerstandsgruppen im Dritten Reich. Kern der Münchner Hitlergegner waren Hans Scholl, Alexander Schmorell, Sophie Scholl, Christoph Probst, Willi Graf und Professor Kurt Huber. Zwischen 1942 und 1943 verbreitete die Gruppe sechs Flugblätter, in denen sie zum Widerstand gegen das NS-Regime aufrief. Ihren Mut und ihre Entschlossenheit, sich gegen die Nazi-Diktatur zur Wehr zu setzen, bezahlten die sechs und ein weiterer Unterstützer, der Student Hans Leipelt, mit dem Leben. In diesem Band werden zum ersten Mal die zentralen Dokumente zur »Weißen Rose« kommentiert und historisch eingeordnet wiedergegeben. Die Geschichte des Münchner Widerstandskreises wird vor dem historischen Hintergrund des Krieges dargestellt und die wichtigsten Akteure werden biographisch porträtiert. Eindrucksvoll werden die dramatische letzte Aktion der Hitlergegner im Lichthof der Münchner Universität, die Verhöre der Gestapo und die Verhandlungen vor dem »Volksgerichtshof« sowie die Verbreitung des »Manifests der Münchner Studenten« auch noch nach deren Tod durch die Alliierten geschildert. Dieser Band enthält: - Die Flugblätter der Weißen Rose und - die Geschichte der Weißen Rose mit Biografien und Fotos ihrer Mitglieder, - die zentralen Dokumente zur Weißen Rose, u. a. die Vernehmungsprotokolle, - sowie eine kommentierte Auswahlbibliographie. "Ich würde es genauso wieder machen." Sophie Scholl
Aktualisiert: 2023-06-03
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Eine Familie in Deutschland

Eine Familie in Deutschland von Prange,  Peter
Die Fortsetzung der großen deutschen Familiengeschichte "Eine Familie in Deutschland" von Bestseller-Autor Peter Prange - historisch genau, wahrhaftig, bewegend. Groß war die Hoffnung im Wolfsburger Land, als auf Hitlers Befehl das Volkswagenwerk aus dem Boden gestampft wurde. War dies der Anfang einer neuen Zeit? Aufbruch in eine wunderbare Zukunft? Während die Welt der Familie Ising sich von Grund auf verwandelt, geht die Saat der falschen Verheißungen auf. Der Krieg bricht aus, und nun muss ein jeder sich zu erkennen geben, im Guten wie im Bösen ... Während Horst in der Partei Karriere macht, begleitet Edda mit dem Sonderfilmtrupp Riefenstahl den Polen-Feldzug der Wehrmacht. Georg bricht mit seinem VW zu einer Testfahrt auf, die ihn kreuz und quer durch das umkämpfte Europa bis nach Afghanistan führt. Zu Hause bangen die Eltern um ihr Sorgenkind, den kleinen Willy. Und Charly wartet auf Nachricht von Benny, der Liebe ihres Lebens. Doch er scheint in den Wirren von Krieg und Zerstörung verschollen. Was wird für sie alle in den Zeiten der Bewährung am Ende übrig bleiben - von ihren Träumen, von ihrer Hoffnung? Peter Prange bringt uns mit "Am Ende die Hoffnung", der Fortsetzung seines Bestsellers "Eine Familie in Deutschland. Zeit zu hoffen, Zeit zu leben", unsere Geschichte nah - in den Zeiten des Zweiten Weltkriegs 1939-1945.
Aktualisiert: 2023-06-03
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Adolf Hitler

Adolf Hitler von Ullrich,  Volker
Die neue große Hitler-Biographie für unsere Zeit Wäre der größte Zivilisationsbruch in der Geschichte – der Vernichtungskrieg in Osteuropa und der Mord an den europäischen Juden – ohne Hitler denkbar gewesen? Mit souveräner Kennerschaft und auf der Basis neuer Quellen zeigt der Zeithistoriker Volker Ullrich, in welchem Ausmaß der Diktator den Charakter der Kriegführung und die Entwicklung zum Holocaust bestimmt hat. Deutlich wird: Die monströsen Verbrechen waren nur möglich, weil Hitler sich bis zuletzt auf die Kooperation der Generalität und breiter Teile der Gesellschaft verlassen konnte. In seiner meisterhaften Biographie gelingt es Volker Ullrich überzeugend, die Persönlichkeit Hitlers greifbar zu machen. Erst so wird erkennbar, wie all das geschehen konnte – und welchen Platz der Diktator in der Geschichte einnimmt. Eine glänzend geschriebene Darstellung auf dem letzten Stand der Forschung, die unser Bild von Hitler für lange Zeit maßgeblich prägen wird. Der viel beachtete erste Band behandelt die Jahre des Aufstiegs bis 1939. Der zweite Band zeichnet die Jahre des Untergangs nach – von der Entfesselung des Zweiten Weltkriegs bis zum apokalyptischen Finale 1945.
Aktualisiert: 2023-06-03
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Kultur unterm Hakenkreuz

Kultur unterm Hakenkreuz von Haupt,  Michael, Kater,  Michael
Der renommierte Zeithistoriker Michael H. Kater schreibt die erste moderne Gesamtschau zu Kunst und Kultur im »Dritten Reich«: Wie die Nationalsozialisten sie bevormundeten und reglementierten; welche Kunst 1933–1945 entstand und welche verboten und vernichtet wurde; wie Kultur als Propaganda eingesetzt wurde. Breit wird das Thema der Entfernung jüdischer Kunst und der Ausgrenzung jüdischer Künstler thematisiert sowie der Bereich der Zwangs-Emigration von jüdischen wie oppositionellen Künstlern. Auch die Rolle der Emigranten, der »inneren Emigranten« wie der vermeintlichen Widerständler nach 1945 wird behandelt. Das längst überfällige Gesamtpanorama der Kultur in einer kulturfeindlichen Zeit und »Pflichtlektüre für alle, die sich für die Nazizeit interessieren« (The Sunday Times).
Aktualisiert: 2023-06-02
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Die Stalingrad-Protokolle

Die Stalingrad-Protokolle von Hellbeck,  Jochen, Körner,  Christiane, Nitschke,  Annelore
Die aufsehenerregende Darstellung der russischen Sicht auf die Schlacht von Stalingrad Bis heute wird »Stalingrad«, der Wendepunkt des Zweiten Weltkriegs, vorwiegend aus deutscher Sicht geschildert, auch weil bislang authentische russische Stimmen fehlen. Dies hat sich durch den spektakulären Fund des Russlandhistorikers Jochen Hellbeck geändert: Hunderte Seiten Gesprächsprotokolle, die bis vor kurzem in russischen Archiven unter Verschluss waren. Sie ermöglichen eine ganz neue Sicht auf die Schlacht: einfache Soldaten und Generäle, Kampffliegerinnen und Sanitäterinnen berichteten schon während der Kämpfe einer Historikerkommission von ihren Erlebnissen – offen, ungeschminkt, hautnah. Eine umfassende Neubewertung des verzweifelten russischen Kampfes ums Überleben der Heimat. »Tatsächlich existiert bis heute vielfach ein stereotypes Bild des Rotarmisten: roh, triebhaft, ein so gefährliches wie anonymes Massenwesen. Hellbeck präsentiert in seinem Buch erstmals Dokumente, die dem eine authentische russische Perspektive der Stalingrader Schlacht entgegensetzen.« Martin Hubert, Deutschlandradio »Eine dichte Analyse und eine reiche Quellenpräsentation« Christian Staas, Die Zeit »Es sind diese Unmittelbarkeit und das breite militärische und soziale Spektrum der Protokolle, die dem Laien tiefe Einblicke in das blutige Ringen um Stalingrad ermöglichen.« Linus Schöpfer, Tages-Anzeiger »Nun, fast 70 Jahre später, lässt sich mit nicht gekannter Tiefenschärfe nachvollziehen, wie die Sieger von Stalingrad die Schicksalsschlacht an der Wolga erlebten.« Michael Sontheimer, Der Spiegel
Aktualisiert: 2023-06-03
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Kronos‘ Kinder

Kronos‘ Kinder von Lebedew,  Sergej, Zwerg,  Franziska
In seinem neuen Roman entdeckt Sergej Lebedew seine deutschen Wurzeln. Als der betrunkene Nachbar in den Gänsen die Deutschen zu erkennen glaubt und sie wildwütig abmurkst, ahnt der kleine Kirill, dass das Verhältnis von Russen und Deutschen ein besonderes sein muss. Seine Großmutter Karolina kann so manche Geschichte erzählen, sie ist die letzte Überlebende aus dem deutschen Zweig der Familie. Mit Karolinas Erinnerungen im Gepäck zieht der inzwischen erwachsene Kirill los und sucht in Leipzig, Halle und Münster nach seinen deutschen Ursprüngen. Auf der Suche nach seinen Ahnen findet Kirill quer durch zwei Jahrhunderte deutsch-russische Geschichte. Nicht unmöglich, dass sich in der Schlacht von Stalingrad zwei Verwandte als Feinde gegenüberstanden. Spannend zeigt Sergej Lebedew in seinem sehr persönlichem Roman, wie eng und wie tragisch die deutsche mit der russischen Geschichte verknüpft ist.
Aktualisiert: 2023-06-03
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