Staatsrecht I

Staatsrecht I von Ipsen,  Jörn, Kaufhold,  Ann-Katrin, Wischmeyer,  Thomas
Das vorliegende Werk behandelt die Kernfragen des Staatsorganisationsrechts. Es baut auf unseren langjährigen Erfahrungen in Lehre und Prüfungen auf und soll Studierenden sowie Referendarinnen und Referendaren die staatsorganisationsrechtlichen Kenntnisse vermitteln, die sie für die studienbegleitenden Prüfungen im Öffentlichen Recht sowie für das Erste und das Zweite Staatsexamen benötigen. Dazu wird der Stoff nicht nur abstrakt dargestellt, sondern stets durch Fallbeispiele illustriert. Sie lassen anschaulich werden, welche Rolle dem Staatsrecht in der heutigen Rechtspraxis zukommt. Der Judikatur des Bundesverfassungsgerichts wird besondere Aufmerksamkeit gewidmet; denn das Grundgesetz gilt so, wie es die Verfassungsgerichtsbarkeit auslegt. Die wichtigsten Entscheidungen werden daher erläutert und diskutiert und den einzelnen Kapiteln in Gestalt einer Rechtsprechungsübersicht angefügt. hatte bis 2017 eine Niedersachsenprofessur an der Universität Osnabrück inne und war bis 2013 Präsident des Niedersächsischen Staatsgerichtshofs. ist Inhaberin des Lehrstuhls für Staats- und Verwaltungsrecht an der Ludwig-Maximilians-Universität München. ist Inhaber des Lehrstuhls für Öffentliches Recht und Recht der Digitalisierung an der Universität Bielefeld.
Aktualisiert: 2023-05-02
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Demokratie in Subsahara-Afrika

Demokratie in Subsahara-Afrika von Schmidt,  Helmut
Die Demokratie hatte ihren geschichtlichen Ursprung zunächst und schon ziemlich früh im attischen Staat und in der römischen Republik und dann ab dem 17. Jhd. und bis heute in Westeuropa und den Vereinigten Staaten. Die Geschichte Afrikas kannte dagegen bis zur Kolonisation nur Königreiche, Emirate und Sultanate. Ab 1960 wurden die Kolonien in die Unabhängigkeit entlassen und rezipierten nicht nur die von den alten Mächten gezogenen geographischen Grenzen, sondern auch deren Verfassungen, in der Regel somit parlamentarische oder präsidentielle Regierungssysteme. Gegenstand dieser Arbeit ist es, diesen rezeptiven und eben nicht genuinen Werdegang der afrikanischen Demokratien zu analysieren. Vor der Kolonisation gab es nur monarchische und damit autokratische Systeme, abgesehen von ganz wenigen Föderationen und Matriarchaten. Den meisten Subsahara-Staaten fehlt damit nicht nur eine Nationalgeschichte, sondern jegliche Tradition und Erfahrung mit den Regularien einer funktionierenden Demokratie. Schwerpunkt der Analyse ist die Einordnung der heutigen Subsahara-Staaten in Monarchien, Autokratien und Demokratien. Parameter der Untersuchung sind dabei vor allem die geltenden Wahlverfahren, die herrschenden Parteisysteme, insbesondere die langwährenden und teilweise immer noch dominierenden Einheitsparteien, und der starke politische Einfluss der militärischen Kader, sehr oft Urheber von Putschen und Umstürzen. Weitere wichtige Themen der Expertise sind das Phänomen der Langzeitherrscher, der Stand der Gleichberechtigung der Frauen und die Rolle der Gewerkschaften. Nach den etablierten Indizes werden fast alle Staaten von Subsahara-Afrika immer noch als stark defekte Demokratien oder sogar als gemäßigte oder harte Autokratien eingestuft. Das Buch liefert eine fundierte Auseinandersetzung mit den historischen, politischen, gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Gründen dieser bis heute nicht gelungenen Transition der meisten afrikanischen Staaten in funktionierende Demokratien.
Aktualisiert: 2023-04-06
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Staatsrecht I

Staatsrecht I von Ipsen,  Jörn, Kaufhold,  Ann-Katrin, Wischmeyer,  Thomas
Das vorliegende Werk behandelt die Kernfragen des Staatsorganisationsrechts. Es baut auf unseren langjährigen Erfahrungen in Lehre und Prüfungen auf und soll Studierenden sowie Referendarinnen und Referendaren die staatsorganisationsrechtlichen Kenntnisse vermitteln, die sie für die studienbegleitenden Prüfungen im Öffentlichen Recht sowie für das Erste und das Zweite Staatsexamen benötigen. Dazu wird der Stoff nicht nur abstrakt dargestellt, sondern stets durch Fallbeispiele illustriert. Sie lassen anschaulich werden, welche Rolle dem Staatsrecht in der heutigen Rechtspraxis zukommt. Der Judikatur des Bundesverfassungsgerichts wird besondere Aufmerksamkeit gewidmet; denn das Grundgesetz gilt so, wie es die Verfassungsgerichtsbarkeit auslegt. Die wichtigsten Entscheidungen werden daher erläutert und diskutiert und den einzelnen Kapiteln in Gestalt einer Rechtsprechungsübersicht angefügt. Prof. Dr. Jörn Ipsen hatte bis 2017 eine Niedersachsenprofessur an der Universität Osnabrück inne und war bis 2013 Präsident des Niedersächsischen Staatsgerichtshofs. Prof. Dr. Ann-Katrin Kaufhold ist Inhaberin des Lehrstuhls für Staats- und Verwaltungsrecht an der Ludwig-Maximilians-Universität München. Prof. Dr. Thomas Wischmeyer ist Inhaber des Lehrstuhls für Öffentliches Recht und Recht der Digitalisierung an der Universität Bielefeld.
Aktualisiert: 2022-08-18
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Big Ideas. Das Politik-Buch

Big Ideas. Das Politik-Buch von Dacombe,  Rod, Farndon,  John, Hodson,  A. S., Johnsøn,  Jesper, Kelly,  Paul, Kishtainy,  Niall, Meadway,  James, Pusca,  Anca, Weeks,  Marcus
Welche Aufgaben und Rechte hat ein Staat? Ist die Demokratie die beste Herrschaftsform? Wann ist ein Krieg gerechtfertigt? Dieses Buch erklärt über 100 einflussreiche politische Ideen und Konzepte - von den unterschiedlichen Staatstheorien über die Entwicklung der Grund- und Menschenrechte bis zu aktuellen Herausforderungen wie Armut, Terrorismus oder Rassismus. Es zeigt spannend und anschaulich, wie Politik täglich unser Leben beeinflusst - und uns damit alle angeht. Übersichtliche Diagramme, Chroniken und Grafiken veranschaulichen die Kernthesen und zentralen Gedankengänge auf leicht verständliche Art. Biografie-Kästen liefern Infos zu Leben und Werk der jeweiligen Denker. Jede Theorie wird durch übersichtliche Querverweise in einen historischen Zusammenhang gestellt und einer Ideenlehre zugeordnet. So entsteht eine spannende Einführung in die Politik und ihre unterschiedlichen Fachbereiche. Perfekt für Schüler, Studenten und alle politisch Interessierten!
Aktualisiert: 2023-02-14
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Otto Hintze

Otto Hintze von Neugebauer,  Wolfgang
Otto Hintze (1861–1940) gilt als einer der bedeutendsten Historiker seiner Zeit. Er wirkte an der Berliner Universität und an der Akademie der Wissenschaften zunächst mit Forschungsschwerpunkten in der preußischen Geschichte. Am Ende seines Lebens bezeichnete er sich selbst als Soziologen. Eine Biographie Hintzes konnte bisher nicht geschrieben werden. Hintzes Hauptwerke sind ungedruckt im Zweiten Weltkrieg untergegangen. Sie können jetzt rekonstruiert werden. Auf der Grundlage neu entdeckten und erstmals erschlossenen handschriftlichen Materials stellt Wolfgang Neugebauer die Sozialwelten eines Gelehrten dar, der sich, aus kleinen Verhältnissen aufsteigend, an der Berliner Universität sehr bald Denkräume erschloss, die sich zu globalen Dimensionen weiteten. Hintze stieß zu einer Sicht künftiger politischer Ordnungen vor, die geradezu Voraussagequalität hatte. Seine Wirkung wurde bisher überschattet durch eine Epoche der Katastrophen. Es gilt, einen hellsichtigen Denker zu entdecken, dessen Erkenntnisse uns noch heute überraschen können.
Aktualisiert: 2023-04-24
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Staatsrecht I

Staatsrecht I von Ipsen,  Jörn
In dem vorliegenden Werk wird der Stoff nicht ausschließlich abstrakt dargestellt, sondern durch Fallbeispiele illustriert. Sie lassen anschaulich werden, welche Rolle dem Staatsrecht in der heutigen Rechtspraxis zukommt. Bewusst wurde hierbei ein Höchstmaß an Aktualität angestrebt, sodass der Leser auch auf »Fälle« stößt, die noch nicht Gegenstand von Entscheidungen des Bundesverfassungsgerichts sind. Der Umfang des Werkes orientiert sich an dem, was von Studierenden und Referendaren gelesen und durchgearbeitet werden kann. Die Judikatur des Bundesverfassungsgerichts spielt im Staatsrecht eine ausschlaggebende Rolle; denn das Grundgesetz gilt so, wie es die Verfassungsgerichtsbarkeit auslegt. Daher sind die wichtigsten Entscheidungen den einzelnen Kapiteln in Gestalt einer Rechtsprechungsübersicht angefügt. Ergänzend zum Lehrbuch wird ein Repetitorium in das Internet gestellt, das unter der Adresse abgerufen werden kann. Fragen und Antworten des Repetitoriums folgen der Gliederung des Lehrbuchs und stellen eine Ergänzung des Werkes dar. hatte bis 2017 eine Niedersachsenprofessur an der Universität Osnabrück inne und war bis 2013 Präsident des Niedersächsischen Staatsgerichtshofs.
Aktualisiert: 2021-07-22
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Carl Wolfgang Christoph Schüz Doktor und Professor der Staatswissenschaften

Carl Wolfgang Christoph Schüz Doktor und Professor der Staatswissenschaften von Bohn,  Heinz
Carl Wolfgang Christoph Schüz, Nationalökonom, Doktor und Professor der Staatswirtschaft und Staatswissenschaft, wurde am 23. Juli 1811 im ehemals woellwarthschen Lauterburg als Sohn des dortigen Pfarrers Friedrich Christoph Schüz geboren. 1817 kommt Schüz in die Lauterburger Schule, die er bis zum Umzug der Familie nach Bernloch im OA Münsingen besucht. 1828 Prüfung zur Erlangung der Hochschulreife, Studium von 1829 bis 1833 an der Universität Tübingen. 1832 verfasst Schüz seine preisgekrönte Abhandlung -Über den Einfluss der Vertheilung des Grundeigenthums auf das Volks- und Staatsleben-. 1834 Doktor-Diplom, 1837 außerordentlicher Professor. 1840 heiratet Schüz in Göppingen Pauline Stark. Aus der Ehe gehen vier Kinder hervor. 1842 wird Schüz ordentlicher Professor für Finanzwissenschaft und Volkswirtschaftslehre. 1846 Dekan der Staatswissenschaftlichen Fakultät, von 1859 bis 1860 Rektor der Universität Tübingen. 1860 erhält Schüz das Ritterkreuz des Friedrichsordens, welcher mit dem persönlichen Adelstitel verbunden ist, 1865 den Orden der württembergischen Krone. 1875 trifft ihn während der ersten Vorlesung zu Beginn des Sommersemesters ein Schlaganfall, dem er am 29. April 1875 im Alter von 63 Jahren erliegt. Mit dieser Schrift, die keinen wissenschaftlichen Anspruch erhebt, soll das Lebenswerk von Carl Wolfgang Christoph Schüz gewürdigt werden, dessen außergewöhnlicher Lebensweg in Lauterburg begann.
Aktualisiert: 2022-04-16
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Von Staat zu Staatlichkeit

Von Staat zu Staatlichkeit von Schuppert,  Gunnar Folke
Der Begriff des Staates erweist sich vielfach als zu eng. Er passt nicht oder nur bedingt für Herrschaftsregime in Antike und Mittelalter sowie auch nicht für die Formen denationalisierter Herrschaft im Gefolge der Globalisierung. Deswegen erscheint es angezeigt, den verengenden Staatsbegriff durch den Begriff der Staatlichkeit zu ergänzen, beziehungsweise zu ersetzen und Staatswissenschaft zukünftig als Staatlichkeitswissenschaft zu betreiben. An zahlreichen historischen Beispielen wird die Fruchtbarkeit dieser vorgeschlagenen Begriffsverschiebung aufgezeigt. Mit Beiträgen von Andreas Anter, Hans-Jürgen Bieling, Stefan Esders, Martin Große Hüttmann, Florian Meinel, Roland A. Römhildt, Martin P. Schennach, Klaus Schlichte, Folke Schuppert, Wolfgang Seibel, Gregor Walter-Drop, Jakob Zollmann, Michael Zürn
Aktualisiert: 2023-04-04
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Von Staat zu Staatlichkeit

Von Staat zu Staatlichkeit von Schuppert,  Gunnar Folke
Der Begriff des Staates erweist sich vielfach als zu eng. Er passt nicht oder nur bedingt für Herrschaftsregime in Antike und Mittelalter sowie auch nicht für die Formen denationalisierter Herrschaft im Gefolge der Globalisierung. Deswegen erscheint es angezeigt, den verengenden Staatsbegriff durch den Begriff der Staatlichkeit zu ergänzen, beziehungsweise zu ersetzen und Staatswissenschaft zukünftig als Staatlichkeitswissenschaft zu betreiben. An zahlreichen historischen Beispielen wird die Fruchtbarkeit dieser vorgeschlagenen Begriffsverschiebung aufgezeigt. Mit Beiträgen von Andreas Anter, Hans-Jürgen Bieling, Stefan Esders, Martin Große Hüttmann, Florian Meinel, Roland A. Römhildt, Martin P. Schennach, Klaus Schlichte, Folke Schuppert, Wolfgang Seibel, Gregor Walter-Drop, Jakob Zollmann, Michael Zürn
Aktualisiert: 2023-04-04
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Vorlesungen über Rechts- und Staatswissenschaften

Vorlesungen über Rechts- und Staatswissenschaften von Brühlmeier,  Daniel, Smith,  Adam
Adam Smith (1723-1790) gilt als einer der großen Pioniere marktwirtschaftlichen Denkens, wenn nicht sogar als der Vater der Wirtschaftswissenschaft überhaupt. Mit seinem berühmten Werk'The Wealth of Nations' (Der Wohlstand der Nationen) aus dem Jahre 1776 hat er über Jahrhunderte hinweg liberal denkende Ökonomen inspiriert.Aber Smith war mehr als ein bloßer Ökonom. Der Professor der Moralphilosophie, der an der Universität von Glasgow - dem geistigen Zentrum der schottischen Aufklärung des 18. Jahrhunderts - lehrte, war ein umfassend gebildeter Universalgelehrter. In den hier vorliegenden 'Lectures on Jurisprudence', die uns als Vorlesungsmitschriften von einigen seiner Studenten überliefert sind, erweist er sich als Rechtsgelehrter von Rang.Aus historischen Quellen schöpfend entwickelt er eine liberale Rechtstheorie, die wesentliche Grundlagen für die modernen ökonomischen Theorien legt, die seinen Namen später berühmt machen sollten. Das Liberale Institut der Friedrich-Naumann-Stiftung macht diesen Klassiker freiheitlichen Denkens hiermit wieder einem breiteren Publikum zugänglich. Übersetzung, Einführung und Kommentierung stammen von Daniel Brühlmeier.
Aktualisiert: 2020-11-16
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Staatsrecht I

Staatsrecht I von Ipsen,  Jörn
In dem vorliegenden Werk wird der Stoff nicht ausschließlich abstrakt dargestellt, sondern durch Fallbeispiele illustriert. Sie lassen anschaulich werden, welche Rolle dem Staatsrecht in der heutigen Rechtspraxis zukommt. Bewusst wurde hierbei ein Höchstmaß an Aktualität angestrebt, sodass der Leser auch auf »Fälle« stößt, die noch nicht Gegenstand von Entscheidungen des Bundesverfassungsgerichts sind. Der Umfang des Werkes orientiert sich an dem, was von Studierenden und Referendaren gelesen und durchgearbeitet werden kann. Die Judikatur des Bundesverfassungsgerichts spielt im Staatsrecht eine ausschlaggebende Rolle; denn das Grundgesetz gilt so, wie es die Verfassungsgerichtsbarkeit auslegt. Daher sind die wichtigsten Entscheidungen den einzelnen Kapiteln in Gestalt einer Rechtsprechungsübersicht angefügt. Ergänzend zum Lehrbuch wird ein Repetitorium in das Internet gestellt, das unter der Adresse abgerufen werden kann. Fragen und Antworten des Repetitoriums folgen der Gliederung des Lehrbuchs und stellen eine Ergänzung des Werkes dar. hatte bis 2017 eine Niedersachsenprofessur an der Universität Osnabrück inne und war bis 2013 Präsident des Niedersächsischen Staatsgerichtshofs.
Aktualisiert: 2020-06-16
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Regimebildung und Netzwerke

Regimebildung und Netzwerke von Waschkuhn,  Arno
Darstellung und Analyse neuer politischer und gesellschaftlicher Aktionsformen im 21. Jahrhundert, die behilflich sein können, ein gutes Regieren unter den Bedingungen der Hochmoderne zu ermöglichen. Ein Vademecum zur Einschätzung der Neuformatierungen von Staat und Gesellschaft in transnationaler Hinsicht und im Zeitalter der Globalisierung. Hierbei stehen insbesondere demokratietheoretische Fragen im Vordergrund und werden die normativen Chancen hervorgehoben.
Aktualisiert: 2023-03-27
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Staatslehre und Staatsbildung

Staatslehre und Staatsbildung von Rüdiger,  Axel
Prädestiniert durch ihre Geschichte – als Zentrum der deutschen  Frühaufklärung mit europäischer Wirkung und als einer der Impulsgeber der anthropologischen Wende – gründete die Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg 1993 das Interdisziplinäre Zentrum für die Erforschung der Europäischen Aufklärung (IZEA). Bisherige und gegenwärtige Forschungsschwerpunkte des IZEA umfassen die aufklärerische Anthropologie, die Aufklärung im Bezugsfeld frühneuzeitlicher Esoterik, Universitätsgeschichte, den Philanthropismus und das Gartenreich Dessau-Wörlitz, neuere Akzente liegen auf der Frühaufklärung als Experimentierfeld und der Begründung von Kulturmustern für die Moderne. Die Ergebnisse dieser Forschungen erscheinen seit Herbst 1995 in der wissenschaftlichen Reihe des IZEA unter dem Titel »Hallesche Beiträgezur Europäischen Aufklärung«. Hinzu kommen qualifizierte Arbeiten, dieextern entstanden sind. Pro Jahr erscheinen zwei bis vier Bände (Monographien, Sammelbände, Quellenkommentare).
Aktualisiert: 2023-03-28
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Das tradierte Konzept der Staatswissenschaft

Das tradierte Konzept der Staatswissenschaft von Peukert,  Helge
Behandelt werden in vergleichender Perspektive vier markante Texte aus dem 18. und 19. Jahrhundert zur Entwicklung eines staatswissenschaftlichen Forschungsprogramms. Es werden deutliche Unterschiede der Ansätze herausgearbeitet, aber auch einige Konvergenzen betont, die sich im Laufe der Diskussion um die Disziplin "Staatswissenschaft" herausbildeten. Schließlich wird gefragt, inwiefern der gemeinsame Kern der Überlegungen für eine heutige Staatswissenschaft fruchtbar gemacht werden kann.
Aktualisiert: 2023-03-27
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Ein Naturrechtseinfluss auf das Grundgesetz?

Ein Naturrechtseinfluss auf das Grundgesetz? von Gundling,  Lukas C.
Es war eine turbulente Zeit, in der nach dem Zweiten Weltkrieg ein neues Verfassungsdokument – das Grundgesetz – ausgearbeitet wurde. Beeinflusst wurden die Verfassungsverhandlungen auch durch die Naturrechtsrenaissance, einer Strömung, die sich nicht nur in den Rechtswissenschaften nach 1945 entfaltete. Wie groß aber war der Einfluss natur- und vernunftrechtlicher Strömungen auf das Grundgesetz tatsächlich? Dies wird bis heute höchst unterschiedlich bewertet. Was viele Autoren bei ihren Einschätzungen bislang vermissen lassen, ist ein Bezug zu den Quellen des Parlamentarischen Rates, des Gremiums, das das Grundgesetz erarbeitete. Für das vorliegende Werk wurden erstmals detailliert die Akten und Protokolle des Parlamentarischen Rates mit Blick auf die Naturrechtsdiskussion ausgewertet. Lukas C. Gundlings Auseinandersetzung ist sowohl aus historischer als auch aus rechtswissenschaftlicher und politischer Perspektive hochinteressant – gerade heute, da die aktuelle Diskussion um Grund- und Menschenrechte immer wieder mit Bezug auf das Grundgesetz geführt wird.
Aktualisiert: 2020-03-26
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Max von Seydel und die Bundesstaatstheorie des Kaiserreichs

Max von Seydel und die Bundesstaatstheorie des Kaiserreichs von Becker,  Maren
Das deutsche Reich von 1871 kein Bundesstaat, die Mitglieder des Reichs souverän geblieben, der Begriff des Bundesstaates, gemessen an den Grundbegriffen von Staat und Souveränität ein Widerspruch in sich, ja die "Quadratur des Kreises" – mit diesen Thesen, in einem Aufsatz in der Zeitschrift für die gesammten Staatswissenschaften geäußert, erregte der sechsundzwanzigjährige Rechtspraktikant Max Seydel 1872 nicht wenig Aufsehen. An ihnen hielt Seydel, der zu "dem" Staatsrechtslehrer Bayerns im Kaiserreich aufsteigen sollte, zeit seines Lebens fest. Diese Arbeit zeichnet nach, wie Seydel seine Theorie allmählich ausbaute und wie sich ihre Elemente zur Staatsrechtslehre seiner Zeit verhielten. Angefangen bei Waitz, dessen Lehre von der "geteilten Souveränität" im Bundesstaat trotz einiger Erosionserscheinungen noch als die herrschende galt und zur Zeit der Reichsgründung noch viele Anhänger besaß, über originelle Abweichler wie Georg Meyer und die beiden prägenden Figuren der Staatsrechtslehre des späten 19. Jahrhunderts, Albert Hänel und Paul Laband, bis hin zu den neuen Sichtweisen eines Hugo Preuß und – dies den zeitlichen Rahmen der Arbeit schon überschreitend – eines Hans Kelsen zeigt dieser Vergleich vor allem eines: Die Grundbegriffe von Staat und Souveränität, das Verhältnis von Völker- und Staatsrecht, von völkerrechtlichem Vertrag und Gesetz, ja sogar die Frage, ob und vor allem warum der Staat juristische Person sei, waren keineswegs geklärt, ein Konsens kaum in Sicht. Dies lag auch – aber nicht nur – an unterschiedlichen methodischen Überzeugungen. So wundert es nicht, wenn Georg Jellinek in seiner 1882 erschienenen Lehre von den Staatenverbindungen feststellt, es herrsche in wenigen Partien des öffentlichen Rechts eine solche Unklarheit wie in der Lehre von den Staatenverbindungen. Heute scheinen diese Auseinandersetzungen weit entfernt. Wer sich jedoch mit der zeitgenössischen Diskussion beschäftigt, merkt bald, wie nah uns Argumente und Sichtweisen des 19. Jahrhunderts auch heute noch sind.
Aktualisiert: 2020-05-20
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Eine Systematisierung der Schutzgebietskategorien des Bundesnaturschutzgesetzes nach landschaftsökologischen Kriterien

Eine Systematisierung der Schutzgebietskategorien des Bundesnaturschutzgesetzes nach landschaftsökologischen Kriterien von Dietrich,  Björn
Kennzeichnend für nationale Schutzgebiete des Bundesnaturschutzgesetzes sind die Kernproblempunkte: mangelnde Akzeptanz, unklare Schutzgebietssystematik sowie die geringe Schutz-Fähigkeit. An diesen Problempunkten setzt der Autor an. In der Untersuchung werden die nationalen wie internationalen Schutzgebietskategorien und Schutzgebietsqualifikationen inhaltlich nach dem Schutzgegenstand, dem Schutzzweck und der Schutzintensität untersucht. Durch das Herausarbeiten der juristischen Differenzierungskriterien wird ein neues Schutzgebietssystem auf der Basis von landschaftsökologischen Kriterien aufgeb. Mit Hilfe einer Prüfungskaskade kann die Schutzbedürftigkeit, Schutzwürdigkeit und Schutzfähigkeit eines Gebiets bestimmt werden. Ein Vorschlag für eine Rechtsnorm mit ergänzender Verwaltungsvorschrift für Nationale Schutzgebiete zeigt einen ersten, möglichen Weg der Umsetzung.
Aktualisiert: 2019-12-20
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Big Ideas. Das Politikbuch

Big Ideas. Das Politikbuch
Welche Aufgaben und Rechte hat ein Staat? Ist die Demokratie die beste Herrschaftsform? Wann ist ein Krieg gerechtfertigt? Dieses Buch erklärt über 100 einflussreiche politische Ideen und Konzepte - von den unterschiedlichen Staatstheorien über die Entwicklung der Grund- und Menschenrechte bis zu aktuellen Herausforderungen wie Armut, Terrorismus oder Rassismus. Es zeigt spannend und anschaulich, wie Politik täglich unser Leben beeinflusst - und uns damit alle angeht. Übersichtliche Diagramme, Chroniken und Grafiken veranschaulichen die Kernthesen und zentralen Gedankengänge auf leicht verständliche Art. Biografie-Kästen liefern Infos zu Leben und Werk der jeweiligen Denker. Jede Theorie wird durch übersichtliche Querverweise in einen historischen Zusammenhang gestellt und einer Ideenlehre zugeordnet. So entsteht eine spannende Einführung in die Politik und ihre unterschiedlichen Fachbereiche. Perfekt für Schüler, Studenten und alle politisch Interessierten!
Aktualisiert: 2021-05-25
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