Korruption kritisieren

Korruption kritisieren von Andrea,  Perthen
In der vorliegenden Publikation werden die politischen Korruptionsskandale untersucht, die in den ersten beiden Jahrzehnten des Bestehens der BRD mediale Aufmerksamkeit erregten. Dabei fließen sowohl korruptions- als auch skandal- sowie mediengeschichtliche Aspekte ein. Im Fokus der qualitativ angelegten Untersuchung stehen die skandalisierenden Akteure, nämlich zum einen die Journalisten, die die Vorwürfe veröffentlichten, und zum anderen deren Informanten. Auf diese Weise soll die Arbeit nicht nur einen Beitrag zur Historisierung aktueller Debatten über Transparenz und Korruption leisten, sondern auch einen Hinweis auf die Anfänge investigativen Journalismus' in der Bundesrepublik Deutschland liefern und Licht auf die naturgemäß schwierig zu erforschende Geschichte des Informantentums werfen. Im Zentrum steht dabei der sogenannte HS-30-Skandal und der damit verbundene Verdacht, Abgeordnete der CDU hätten bei der Beschaffung von Schützenpanzern für die Bundeswehr in den 1950er-Jahren Schmiergelder in Millionenhöhe angenommen. Der Fall ist besonders interessant, weil er erst in einem zweiten Anlauf erfolgreich skandalisiert wurde: Eine erste Artikelserie des Reporters Peter Miska über mögliche Unregelmäßigkeiten im Vorfeld des Panzerkaufs in der Frankfurter Rundschau Ende der 1950er-Jahre fand kaum Resonanz; erst die Wiederaufnahme des Falls durch das kurz zuvor von Gert von Paczensky und Bernt Engelmann gegründete Magazin deutsches panorama ab 1966 führte zu breiter öffentlicher Empörung, staatsanwaltlichen Ermittlungen sowie der Einrichtung eines parlamentarischen Untersuchungsausschusses – jedoch ohne dass daraus juristisch greifbare oder politisch zwingende Ergebnisse resultierten. Durch den Vergleich beider Skandalisierungen werden Unterschiede etwa im Vorgehen der Journalisten bei der Recherche oder in deren Betonung des zu skandalisierenden Gegenstands deutlich. Ebenso zeigt sich, dass geänderte politische und gesellschaftliche Rahmenbedingungen eine Rolle für den Erfolg von Skandalisierungen spielen. Neben den Journalisten werden auch deren Informanten in den Blick genommen, was die heutigen Debatten um Whistleblower und deren häufig hohes Ansehen historisch kontextualisiert. In der damaligen öffentlichen Darstellung wurde den Informanten nämlich kaum positive Eigenschaften oder gar hehre Motive zugebilligt.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Der Handschlag

Der Handschlag von Tóth,  Barbara
Der 24. Jänner 1985 sollte in die österreichische Geschichte eingehen: Der freiheitliche Verteidigungsminister Friedhelm Frischenschlager begrüßt am Flughafen Graz-Thalerhof den wegen schwerer Kriegsverbrechen verurteilten SS-Sturmbannführer Walter Reder – per Handschlag. Eine Geste, die über Nacht für internationale Empörung sorgte und auch innenpolitisch große Auswirkungen hatte. Das ohnehin schon schwache Band zwischen den Regierungsparteien SPÖ und FPÖ wurde weiter strapaziert, der Versuch der Freiheitlichen Partei, sich als liberale Bewegung zu etablieren, scheiterte. Doch noch brisanter als der eigentliche Handschlag ist die Tatsache, dass Walter Reder in den Jahren nach dem 2. Weltkrieg immer mehr als "letzter Kriegsgefangener" denn als Kriegsverbrecher stilisiert wurde. Anwalts- und Arztkosten wurden vom Staat getragen, Politiker aller Couleurs sprachen sich für eine Freilassung aus der Haft in Italien aus. Das vorliegende Werk widmet sich diesem meist vergessenen Kapitel österreichischer Geschichtspolitik und gibt erstmals einen ausführlichen historischen Rückblick auf die Geschehnisse. Dabei wird die Affäre Frischenschlager – Reder sowohl im Kontext ihrer Zeit als auch im historischen Kontext betrachtet und die Geschehnisse chronologisch rekonstruiert. Abgeschlossen wird diese umfassende Betrachtung mit einem Nachwort von Friedhelm Frischenschlager selbst, das eine sehr persönliche Sicht und weitere Perspektive auf die Geschehnisse eröffnet.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Gottesdienst als Skandal

Gottesdienst als Skandal von Modeß,  Johannes Michael
Der Skandal des Kreuzes kann als eine theologische Leitkategorie des (evangelischen) Gottesdienstes verstanden werden. Diese These vertritt Johannes Michael Modeß im vorliegenden Buch in Auseinandersetzung mit kreuzestheologischen Entwürfen, mit der theologischen Begriffsgeschichte von "Skandalon" bei Melanchthon, Kierkegaard und anderen mit interdisziplinär erarbeiteten Ergebnissen der sogenannten Skandalforschung und auf der Basis liturgiewissenschaftlicher Forschungen. Der "Skandal des Kreuzes" wird als eine Figur ausgearbeitet, mit deren Hilfe religiöses Zeichenhandeln in seiner theologischen wie auch ästhetischen Dimension verstanden und begründet werden kann. Dadurch ist eine kreuzestheologische Fundamentalliturgik entstanden, die kulturwissenschaftliche Forschungen in ihre theologische Argumentation aufnimmt.
Aktualisiert: 2022-02-23
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Gottesdienst als Skandal

Gottesdienst als Skandal von Modeß,  Johannes Michael
Der Skandal des Kreuzes kann als eine theologische Leitkategorie des (evangelischen) Gottesdienstes verstanden werden. Diese These vertritt Johannes Michael Modeß im vorliegenden Buch in Auseinandersetzung mit kreuzestheologischen Entwürfen, mit der theologischen Begriffsgeschichte von "Skandalon" bei Melanchthon, Kierkegaard und anderen mit interdisziplinär erarbeiteten Ergebnissen der sogenannten Skandalforschung und auf der Basis liturgiewissenschaftlicher Forschungen. Der "Skandal des Kreuzes" wird als eine Figur ausgearbeitet, mit deren Hilfe religiöses Zeichenhandeln in seiner theologischen wie auch ästhetischen Dimension verstanden und begründet werden kann. Dadurch ist eine kreuzestheologische Fundamentalliturgik entstanden, die kulturwissenschaftliche Forschungen in ihre theologische Argumentation aufnimmt.
Aktualisiert: 2022-03-18
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Journalistisches Handeln in der Skandalberichterstattung

Journalistisches Handeln in der Skandalberichterstattung von Wehlisch,  Natascha
Skandale sind zweifellos ein wichtiges Korrektiv innerhalb demokratischer Gesellschaften. Gleichzeitig kritisieren Sozialwissenschaftler den verstärkten Einsatz von Skandalisierungen als Mittel im massenmedialen Aufmerksamkeitswettbewerb sowie beobachtbare Personalisierungs- und Boulevardisierungstendenzen der Berichterstattung, die langfristig zu dysfunktionalen Effekten in der Bevölkerung wie einem Überdruss an Skandalen, Abstumpfungseffekten und gesellschaftlicher Instabilität führen können. Die Autorin zeigt aufbauend auf einem strukturell-individualistischen Modell sowie leitfadengestützten Experteninterviews mit Journalisten verschiedener Mediengattungen und Ressorts, wie unterschiedliche interne und externe Bedingungen die Handlungsentscheidung von Journalisten in Skandalsituationen beeinflussen und wie Einzelhandlungen verschiedener Akteure in ihrer Aggregation zu unerwünschten gesellschaftlichen Folgeeffekten führen können. Die Ergebnisse der Arbeit sollen zu einer Versachlichung der Diskussion beitragen und negativen Folgeeffekten zunehmender medialer Skandalisierung durch eine Sensibilisierung der Akteure entgegenwirken.
Aktualisiert: 2023-04-04
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Journalistisches Handeln in der Skandalberichterstattung

Journalistisches Handeln in der Skandalberichterstattung von Wehlisch,  Natascha
Skandale sind zweifellos ein wichtiges Korrektiv innerhalb demokratischer Gesellschaften. Gleichzeitig kritisieren Sozialwissenschaftler den verstärkten Einsatz von Skandalisierungen als Mittel im massenmedialen Aufmerksamkeitswettbewerb sowie beobachtbare Personalisierungs- und Boulevardisierungstendenzen der Berichterstattung, die langfristig zu dysfunktionalen Effekten in der Bevölkerung wie einem Überdruss an Skandalen, Abstumpfungseffekten und gesellschaftlicher Instabilität führen können. Die Autorin zeigt aufbauend auf einem strukturell-individualistischen Modell sowie leitfadengestützten Experteninterviews mit Journalisten verschiedener Mediengattungen und Ressorts, wie unterschiedliche interne und externe Bedingungen die Handlungsentscheidung von Journalisten in Skandalsituationen beeinflussen und wie Einzelhandlungen verschiedener Akteure in ihrer Aggregation zu unerwünschten gesellschaftlichen Folgeeffekten führen können. Die Ergebnisse der Arbeit sollen zu einer Versachlichung der Diskussion beitragen und negativen Folgeeffekten zunehmender medialer Skandalisierung durch eine Sensibilisierung der Akteure entgegenwirken.
Aktualisiert: 2023-04-01
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Korruption kritisieren

Korruption kritisieren von Andrea,  Perthen
In der vorliegenden Publikation werden die politischen Korruptionsskandale untersucht, die in den ersten beiden Jahrzehnten des Bestehens der BRD mediale Aufmerksamkeit erregten. Dabei fließen sowohl korruptions- als auch skandal- sowie mediengeschichtliche Aspekte ein. Im Fokus der qualitativ angelegten Untersuchung stehen die skandalisierenden Akteure, nämlich zum einen die Journalisten, die die Vorwürfe veröffentlichten, und zum anderen deren Informanten. Auf diese Weise soll die Arbeit nicht nur einen Beitrag zur Historisierung aktueller Debatten über Transparenz und Korruption leisten, sondern auch einen Hinweis auf die Anfänge investigativen Journalismus' in der Bundesrepublik Deutschland liefern und Licht auf die naturgemäß schwierig zu erforschende Geschichte des Informantentums werfen. Im Zentrum steht dabei der sogenannte HS-30-Skandal und der damit verbundene Verdacht, Abgeordnete der CDU hätten bei der Beschaffung von Schützenpanzern für die Bundeswehr in den 1950er-Jahren Schmiergelder in Millionenhöhe angenommen. Der Fall ist besonders interessant, weil er erst in einem zweiten Anlauf erfolgreich skandalisiert wurde: Eine erste Artikelserie des Reporters Peter Miska über mögliche Unregelmäßigkeiten im Vorfeld des Panzerkaufs in der Frankfurter Rundschau Ende der 1950er-Jahre fand kaum Resonanz; erst die Wiederaufnahme des Falls durch das kurz zuvor von Gert von Paczensky und Bernt Engelmann gegründete Magazin deutsches panorama ab 1966 führte zu breiter öffentlicher Empörung, staatsanwaltlichen Ermittlungen sowie der Einrichtung eines parlamentarischen Untersuchungsausschusses – jedoch ohne dass daraus juristisch greifbare oder politisch zwingende Ergebnisse resultierten. Durch den Vergleich beider Skandalisierungen werden Unterschiede etwa im Vorgehen der Journalisten bei der Recherche oder in deren Betonung des zu skandalisierenden Gegenstands deutlich. Ebenso zeigt sich, dass geänderte politische und gesellschaftliche Rahmenbedingungen eine Rolle für den Erfolg von Skandalisierungen spielen. Neben den Journalisten werden auch deren Informanten in den Blick genommen, was die heutigen Debatten um Whistleblower und deren häufig hohes Ansehen historisch kontextualisiert. In der damaligen öffentlichen Darstellung wurde den Informanten nämlich kaum positive Eigenschaften oder gar hehre Motive zugebilligt.
Aktualisiert: 2023-02-14
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Hessische Skandale

Hessische Skandale von Hedwig,  Andreas, Jehn,  Alexander, Pons,  Rouven
Die Skandalforschung hat in innovativen Forschungsbereichen wie der Medienwissenschaft und der Kulturwissenschaft in letzter Zeit Konjunktur. Nicht den vermeintlich »skandalösen« Ereignissen wird dabei die Hauptaufmerksamkeit geschenkt, sondern der Frage nach der Erzeugung des Skandals und nach der Gesellschaft, die diese Skandale ermöglicht. Sozial- und mediengeschichtliche Forschungsansätze bieten einen ganz neuen Blick auf die Vergangenheit und damit auch auf archivische Quellen. Was sagen Archivalien zu Geheimnissen, Moralvorstellungen, Normverletzungen und Skandalen? Welche Wirklichkeit bildet Archivgut ab? Solche grundsätzlichen Fragen an archivalische Quellen ergeben sich ganz konsequent aus diesen Forschungsansätzen. Die interdisziplinäre Tagung wird damit auch die Grenzen der Abbildung gesellschaftlich-kultureller Realitäten ausloten und zugleich neue Perspektiven zur Annäherung an die Geschichte bieten. Der Blick auf Skandale, ihre Erzeugung und ihre Kommunikationskanäle eröffnet neue Perspektiven auf die Geschichte und die Quellen, mit der sie immer wieder aufs Neue (re-)konstruiert werden kann.
Aktualisiert: 2022-01-10
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Korruption kritisieren

Korruption kritisieren von Perthen,  Andrea
In der vorliegenden Publikation werden die politischen Korruptionsskandale untersucht, die in den ersten beiden Jahrzehnten des Bestehens der BRD mediale Aufmerksamkeit erregten. Dabei fließen sowohl korruptions- als auch skandal- sowie mediengeschichtliche Aspekte ein. Im Fokus der qualitativ angelegten Untersuchung stehen die skandalisierenden Akteure, nämlich zum einen die Journalisten, die die Vorwürfe veröffentlichten, und zum anderen deren Informanten. Auf diese Weise soll die Arbeit nicht nur einen Beitrag zur Historisierung aktueller Debatten über Transparenz und Korruption leisten, sondern auch einen Hinweis auf die Anfänge investigativen Journalismus‘ in der Bundesrepublik Deutschland liefern und Licht auf die naturgemäß schwierig zu erforschende Geschichte des Informantentums werfen. Im Zentrum steht dabei der sogenannte HS-30-Skandal und der damit verbundene Verdacht, Abgeordnete der CDU hätten bei der Beschaffung von Schützenpanzern für die Bundeswehr in den 1950er-Jahren Schmiergelder in Millionenhöhe angenommen. Der Fall ist besonders interessant, weil er erst in einem zweiten Anlauf erfolgreich skandalisiert wurde: Eine erste Artikelserie des Reporters Peter Miska über mögliche Unregelmäßigkeiten im Vorfeld des Panzerkaufs in der Frankfurter Rundschau Ende der 1950er-Jahre fand kaum Resonanz; erst die Wiederaufnahme des Falls durch das kurz zuvor von Gert von Paczensky und Bernt Engelmann gegründete Magazin deutsches panorama ab 1966 führte zu breiter öffentlicher Empörung, staatsanwaltlichen Ermittlungen sowie der Einrichtung eines parlamentarischen Untersuchungsausschusses – jedoch ohne dass daraus juristisch greifbare oder politisch zwingende Ergebnisse resultierten. Durch den Vergleich beider Skandalisierungen werden Unterschiede etwa im Vorgehen der Journalisten bei der Recherche oder in deren Betonung des zu skandalisierenden Gegenstands deutlich. Ebenso zeigt sich, dass geänderte politische und gesellschaftliche Rahmenbedingungen eine Rolle für den Erfolg von Skandalisierungen spielen. Neben den Journalisten werden auch deren Informanten in den Blick genommen, was die heutigen Debatten um Whistleblower und deren häufig hohes Ansehen historisch kontextualisiert. In der damaligen öffentlichen Darstellung wurde den Informanten nämlich kaum positive Eigenschaften oder gar hehre Motive zugebilligt.
Aktualisiert: 2023-02-02
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Uli Hoeneß und die Steuern

Uli Hoeneß und die Steuern von Hoheisel,  Maike
Im Frühjahr 2013 erschüttert der Steuerskandal um Bayern-Präsident Uli Hoeneß nicht nur die Fußballbundesliga, sondern ganz Deutschland. Selten zuvor gab es in der Bundesrepublik einen prominenten Steuerfall, bei dem so hohe Summen hinterzogen wurden und der Steuersünder trotzdem noch Zuspruch aus Teilen der Öffentlichkeit erfahren hat. Maike Hoheisel beleuchtet die Vielfalt der öffentlichen Kommunikation mit ihrem Zustimmungs- und Ablehnungsverhalten, verweist auf mögliche Motive und knüpft dabei an die Skandalforschung an. Wie kann es sein, dass ein prominenter Mensch 28,5 Millionen Euro Steuern hinterzieht und gleichzeitig noch immer von den Fans im Stadion öffentlich gefeiert wird?
Aktualisiert: 2023-02-14
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Der Handschlag

Der Handschlag von Tóth,  Barbara
Der 24. Jänner 1985 sollte in die österreichische Geschichte eingehen: Der freiheitliche Verteidigungsminister Friedhelm Frischenschlager begrüßt am Flughafen Graz-Thalerhof den wegen schwerer Kriegsverbrechen verurteilten SS-Sturmbannführer Walter Reder – per Handschlag. Eine Geste, die über Nacht für internationale Empörung sorgte und auch innenpolitisch große Auswirkungen hatte. Das ohnehin schon schwache Band zwischen den Regierungsparteien SPÖ und FPÖ wurde weiter strapaziert, der Versuch der Freiheitlichen Partei, sich als liberale Bewegung zu etablieren, scheiterte. Doch noch brisanter als der eigentliche Handschlag ist die Tatsache, dass Walter Reder in den Jahren nach dem 2. Weltkrieg immer mehr als "letzter Kriegsgefangener" denn als Kriegsverbrecher stilisiert wurde. Anwalts- und Arztkosten wurden vom Staat getragen, Politiker aller Couleurs sprachen sich für eine Freilassung aus der Haft in Italien aus. Das vorliegende Werk widmet sich diesem meist vergessenen Kapitel österreichischer Geschichtspolitik und gibt erstmals einen ausführlichen historischen Rückblick auf die Geschehnisse. Dabei wird die Affäre Frischenschlager – Reder sowohl im Kontext ihrer Zeit als auch im historischen Kontext betrachtet und die Geschehnisse chronologisch rekonstruiert. Abgeschlossen wird diese umfassende Betrachtung mit einem Nachwort von Friedhelm Frischenschlager selbst, das eine sehr persönliche Sicht und weitere Perspektive auf die Geschehnisse eröffnet.
Aktualisiert: 2023-02-14
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Die große Gereiztheit

Die große Gereiztheit von Pörksen,  Bernhard
Terrorwarnungen, Gerüchte, die Fake-News-Panik, Skandale und Spektakel in Echtzeit – die vernetzte Welt existiert längst in einer Stimmung der Nervosität und Gereiztheit. Bernhard Pörksen analysiert die Erregungsmuster des digitalen Zeitalters und beschreibt das große Geschäft mit der Desinformation. Er führt vor, wie sich unsere Idee von Wahrheit, die Dynamik von Enthüllungen und der Charakter von Debatten verändern. Heute ist jeder zum Sender geworden, der Einfluss etablierter Medien schwindet. In dieser Situation gehört der kluge Umgang mit Informationen zur Allgemeinbildung und sollte in der Schule gelehrt werden. Medienmündigkeit ist zur Existenzfrage der Demokratie geworden.
Aktualisiert: 2021-05-21
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Die große Gereiztheit

Die große Gereiztheit von Pörksen,  Bernhard
Terrorwarnungen, Gerüchte, die Fake-News-Panik, Skandale und Spektakel in Echtzeit – die vernetzte Welt existiert längst in einer Stimmung der Nervosität und Gereiztheit. Bernhard Pörksen analysiert die Erregungsmuster des digitalen Zeitalters und beschreibt das große Geschäft mit der Desinformation. Er führt vor, wie sich unsere Idee von Wahrheit, die Dynamik von Enthüllungen und der Charakter von Debatten verändern. Heute ist jeder zum Sender geworden, der Einfluss etablierter Medien schwindet. In dieser Situation gehört der kluge Umgang mit Informationen zur Allgemeinbildung und sollte in der Schule gelehrt werden. Medienmündigkeit ist zur Existenzfrage der Demokratie geworden.
Aktualisiert: 2023-04-15
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Der Handschlag

Der Handschlag von Tóth,  Barbara
Der 24. Jänner 1985 sollte in die österreichische Geschichte eingehen: Der freiheitliche Verteidigungsminister Friedhelm Frischenschlager begrüßt am Flughafen Graz-Thalerhof den wegen schwerer Kriegsverbrechen verurteilten SS-Sturmbannführer Walter Reder – per Handschlag. Eine Geste, die über Nacht für internationale Empörung sorgte und auch innenpolitisch große Auswirkungen hatte. Das ohnehin schon schwache Band zwischen den Regierungsparteien SPÖ und FPÖ wurde weiter strapaziert, der Versuch der Freiheitlichen Partei, sich als liberale Bewegung zu etablieren, scheiterte. Doch noch brisanter als der eigentliche Handschlag ist die Tatsache, dass Walter Reder in den Jahren nach dem 2. Weltkrieg immer mehr als „letzter Kriegsgefangener“ denn als Kriegsverbrecher stilisiert wurde. Anwalts- und Arztkosten wurden vom Staat getragen, Politiker aller Couleurs sprachen sich für eine Freilassung aus der Haft in Italien aus. Das vorliegende Werk widmet sich diesem meist vergessenen Kapitel österreichischer Geschichtspolitik und gibt erstmals einen ausführlichen historischen Rückblick auf die Geschehnisse. Dabei wird die Affäre Frischenschlager – Reder sowohl im Kontext ihrer Zeit als auch im historischen Kontext betrachtet und die Geschehnisse chronologisch rekonstruiert. Abgeschlossen wird diese umfassende Betrachtung mit einem Nachwort von Friedhelm Frischenschlager selbst, das eine sehr persönliche Sicht und weitere Perspektive auf die Geschehnisse eröffnet.
Aktualisiert: 2020-07-01
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Uli Hoeneß und die Steuern

Uli Hoeneß und die Steuern von Hoheisel,  Maike
Im Frühjahr 2013 erschüttert der Steuerskandal um Bayern-Präsident Uli Hoeneß nicht nur die Fußballbundesliga, sondern ganz Deutschland. Selten zuvor gab es in der Bundesrepublik einen prominenten Steuerfall, bei dem so hohe Summen hinterzogen wurden und der Steuersünder trotzdem noch Zuspruch aus Teilen der Öffentlichkeit erfahren hat. Maike Hoheisel beleuchtet die Vielfalt der öffentlichen Kommunikation mit ihrem Zustimmungs- und Ablehnungsverhalten, verweist auf mögliche Motive und knüpft dabei an die Skandalforschung an. Wie kann es sein, dass ein prominenter Mensch 28,5 Millionen Euro Steuern hinterzieht und gleichzeitig noch immer von den Fans im Stadion öffentlich gefeiert wird?
Aktualisiert: 2023-04-26
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