Eingebildete Nationalcharaktere

Eingebildete Nationalcharaktere von Agazzi,  Elena, Beller,  Manfred
In den hier versammelten Arbeiten befasst sich Manfred Beller mit dem literarischen Bild anderer Länder und der interdisziplinären Funktion von Vorurteilen und Stereotypen. Der Autor behandelt Goethes Beobachtungen der europäischen Nationen, die Reisebeschreibungen deutscher Dichter in Italien im 18. Jahrhundert und in der Gegenwart, die Migration und Assimilation der Brentanos und das Bild der italienischen Kultur in den Werken Thomas Manns. In weiteren Aufsätzen analysiert er nord- und südamerikanische Perspektiven bei Charles Sealsfield und Ernesto Sábato und stellt Modellstudien zur Einwirkung der Physiognomik, des Barbaren-Topos und der Klimatheorie auf die Vorstellungen vom Bild fremder Völker an.
Aktualisiert: 2023-05-28
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Rund um Rom und sein Imperium

Rund um Rom und sein Imperium
Das Weihnachtspaket "Rund um Rom und sein Imperium" eignet sich für die ganze Familie und bringt Groß und Klein den Alltag, die Kultur und die Mobilität im Römischen Reich näher. Wie wäre es, die Menschen kennenzulernen, die hier vor fast 2000 Jahren lebten? Dieses Bücher verraten, wie sie arbeiteten und spielten, was sie aßen und tranken, wie sie sich kleideten und wohnten.
Aktualisiert: 2023-01-11
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Auf Achse mit den Römern

Auf Achse mit den Römern von Andrikopoulou,  Jeanne-Nora, Held,  Sebastian, Jäger,  Johanna, Jaschke,  Kathrin, Schmidhuber,  Gabriele
Mobilität im Römischen Reich Händler und Handwerker suchten in der Ferne neue Auftraggeber oder Absatzmärkte; Staatsdiener und Offiziere reisten zu ihren Einsatzorten; Privatleute besuchten Verwandte, Badeorte oder Sehenswürdigkeiten – die Gründe für eine Reise waren in römischer Zeit ähnlich vielfältig wie heute, und schon damals weckte Fernweh die Neugier auf exotische Orte. Ein spektakulär gut ausgebautes und organisiertes Straßennetz, das das Imperium durchzog, machte die Menschen mobil. Der Leser erfährt, wie Straßen und Brücken gebaut und instandgehalten wurden. Auch die Reisenden vor zwei Jahrtausenden bewegten bereits die gleichen Fragen nach Reiserouten und -dauer, möglicher Stationen und Unterkünfte, des ausreichenden Gepäcks, der bestmöglichen Informationen und ja auch nach dernotwendigen Sicherheit. Denn auf jedem Weg lauerten Gefahren. Der Band hält viele überraschende Erkenntnisse bereit: z. B. darüber, wie man sich in einem riesigen Reich ohne die für uns heute so selbstverständlichen Karten als Mittel zur Orientierung zurechtfand; oder dass es auch schon vor 2.000 Jahren einen Tourismus inklusive aufdringlicher Fremdenführer gab. Erstmals werden außerdem drei Nachbauten von Kutschen und Karren detailliert vorgestellt, die in aufwändiger Forschung rekonstruiert und in der Praxis getestet wurden. Für Unterhaltung ist gesorgt!
Aktualisiert: 2023-04-28
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Von Casanova bis Churchill

Von Casanova bis Churchill von Piatti,  Barbara
Weshalb verkleidete sich Frauenverehrer Giacomo Casanova 1760 in Zürich als Kellner? Warum wurde Brunnen zum Sehnsuchtsort für Mary Shelley? Aus welchem Anlass musizierte Felix Mendelssohn-Bartholdy mit den Mönchen von Engelberg? Wie kam es, dass Kafka zum Vordenker von «Lonely Planet» wurde? Und wie wurde Sir Winston Churchill 1946 beim Spätsommerurlaub am Genfersee vor neugierigen Blicken geschützt? Barbara Piattis Anthologie versammelt unterhaltsame, tiefsinnige und inspirierende Aufzeichnungen von 35 Persönlichkeiten, die in den Jahren 1760 bis 1946 durch die Schweiz reisten. Ergänzt werden die Originaltexte und Illustrationen durch kommentierende Einführungen, die einen Einblick in individuelle sowie zeitspezifische Aspekte des Reisens geben. In dieser Kombination wird das Buch zu einem einzigartigen Lesevergnügen.
Aktualisiert: 2020-01-01
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Falsch reisen

Falsch reisen von Amanshauser,  Martin
Der Titel lässt es vermuten: Man kann gar nicht richtig reisen. Martin Amanshauser, Romancier, Reisejournalist und Kolumnist, zeigt auf, was so alles falsch laufen kann: das Flugpassagier-Sein, das Hotelgast-Sein, das Trinkgeld-Geben, das Rucksack-Tragen, das Reiseapotheke-Ausstatten. Seit Jahrzehnten selbst rund um den Globus unterwegs, erläutert er Dos und Don'ts und lässt uns teilhaben an skurrilen Begebenheiten und landestypischen Phänomenen. Sein Blick ist dabei schonungslos und scharfzüngig, aber auch liebevoll und selbstironisch. "Falsch Reisen" ist ein A bis Z der Reisekultur, inklusive einiger (nicht immer ganz ernst gemeinter) Anleitungen - es wirkt aber auch für Nichtreisende als Tablette gegen Fernweh. Nach der Lektüre der hundert gleichermaßen kurzweiligen wie erhellenden Betrachtungen zu nahezu allen Aspekten des Reisens will man tatsächlich nur eins: Koffer packen und wegfahren!
Aktualisiert: 2023-02-02
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Neulich in Gambia

Neulich in Gambia von Kajuko,  Terry
Deutsche Urlauber im kleinsten Land Afrikas – mit Bayern, Ossis, Ruhrpottlern und Schwaben ab nach Gambia. Der Autor Terry Kajuko wirft einen humoristischen und nicht weniger bissigen Blick auf reisewütige Repräsentanten aus Deutschland, die einen respektablen Durchschnitt der bundesrepublikanischen Urlaubskultur wiederspiegeln. Über Facebook lernte Martin Stengele einen gleichaltrigen User aus Gambia kennen. Es stellte sich heraus, dass ihre Väter möglicherweise in den Schlachten 1953 oder 1954 in Dien Bien Phu Kontakt hatten. Um seinen Wissensdurst zu stillen, Zeitzeugen zu befragen und den redlich verdienten Urlaub zu verbringen, fliegt Stengele mit seiner Frau zu seiner Facebook-Bekanntschaft nach Westafrika. Auf dieser Reise gilt es auch zu klären, ob gefährliche Löwen und Hyänen etwas von diesem weitgereisten weißen Speck abhaben wollen oder es sich dabei nur um Hirngespinste touristischer Prahlereien handelt. Nicht weniger spannend die weitreichende Frage, ob Sklavenjäger, Sportskameraden und Polizeichefs nur Spielverderber sind. Und wie steht es eigentlich um die Affen? Können sie sich am Tisch benehmen oder gehen sie lieber angeln? Afrika wirft Fragen auf und Terry Kajuko kennt die Antworten.
Aktualisiert: 2018-12-12
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Von Casanova bis Churchill

Von Casanova bis Churchill von Piatti,  Barbara
Weshalb verkleidete sich Frauenverehrer Giacomo Casanova 1760 in Zürich als Kellner? Warum wurde Brunnen zum Sehnsuchtsort für Mary Shelley? Aus welchem Anlass musizierte Felix Mendelssohn-Bartholdy mit den Mönchen von Engelberg? Wie kam es, dass Kafka zum Vordenker von «Lonely Planet» wurde? Und wie wurde Sir Winston Churchill 1946 beim Spätsommerurlaub am Genfersee vor neugierigen Blicken geschützt? Barbara Piattis Anthologie versammelt unterhaltsame, tiefsinnige und inspirierende Aufzeichnungen von 35 Persönlichkeiten, die in den Jahren 1760 bis 1946 durch die Schweiz reisten. Ergänzt werden die Originaltexte und Illustrationen durch kommentierende Einführungen, die einen Einblick in individuelle sowie zeitspezifische Aspekte des Reisens geben. In dieser Kombination wird das Buch zu einem einzigartigen Lesevergnügen.
Aktualisiert: 2020-01-13
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Eingebildete Nationalcharaktere

Eingebildete Nationalcharaktere von Agazzi,  Elena, Beller,  Manfred
In den hier versammelten Arbeiten befasst sich Manfred Beller mit dem literarischen Bild anderer Länder und der interdisziplinären Funktion von Vorurteilen und Stereotypen. Der Autor behandelt Goethes Beobachtungen der europäischen Nationen, die Reisebeschreibungen deutscher Dichter in Italien im 18. Jahrhundert und in der Gegenwart, die Migration und Assimilation der Brentanos und das Bild der italienischen Kultur in den Werken Thomas Manns. In weiteren Aufsätzen analysiert er nord- und südamerikanische Perspektiven bei Charles Sealsfield und Ernesto Sábato und stellt Modellstudien zur Einwirkung der Physiognomik, des Barbaren-Topos und der Klimatheorie auf die Vorstellungen vom Bild fremder Völker an.
Aktualisiert: 2023-04-28
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Goethe-Reisen

Goethe-Reisen von Schütze,  Jochen
Goethe inszenierte seine Reisen meisterhaft. Er verstand es, seine Abwesenheit in wachsende Bedeutung umzumünzen. Häufig war er, nach Fürstenvorrecht, inkognito unterwegs – und wollte doch möglichst erkannt werden. Am liebsten ging er als Maler und arbeitete rücksichtslos an der kunstvollen Vielfalt seiner Existenz. Die zeitgenössische Klage über Entfremdung und mangelnde Identität war Goethes Sache nicht.Er wurde kein Maler, entwickelte aber sein malerisches Auge zum perfekten Werkzeug. Dem beharrlichen Blick des Liebhabers antwortete die Welt mit Gegenbildern. Sie bildete einen geschlossenen, lesbaren Kosmos, wie ihn Goethe am Weimarer Fürstenhof vorfand und in der Form des autonomen Kunstwerkes reproduzierte. Die Gewissheit dieser glücklichen Ordnung bot den Spielraum für die heraufziehende Modernität. Hier waren kleine und große Welt geschickt ineinandergefaltet. Dass sie sich später barbarisch polarisierten, hätte Goethe wenig überrascht."Goethe-Reisen" zeigt den Dichter als Schlittschuhläufer, der Talent zum Reisen besaß, aber das Reisen nicht nötig hatte.
Aktualisiert: 2022-01-14
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Lust an der Distanz

Lust an der Distanz von Wetterauer,  Andrea
„Wir gleiten wie auf einem Regenbogen über das Land“ – in der Beschreibung einer Autofahrt um 1929 erscheint Distanzwahrung als neues Reisevergnügen: Die „Kunst der Autoreise“ ist ein Gegenentwurf zur Demokratisierung und Kommerzialisierung des Fremdenverkehrs. Zu den Agenturen, welche Nutzungs- und Deutungskonzepte für das noch junge Automobil entwerfen, gehört die zeitgenössische Presse. Die Autorin untersucht die renommierteste Reisebeilage der Weimarer Republik, das „Bäder Blatt“ der Frankfurter Zeitung, in dem große Namen wie Boveri, Brentano, Kracauer und Roth vertreten sind. Ihre Funde und ihre Interpretationen eröffnen neue Einsichten in den sozialen Sinn der frühen Autoreise.
Aktualisiert: 2023-01-26
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Reisen im Alten Ägypten

Reisen im Alten Ägypten von Köpp-Junk,  Heidi
Das Phänomen des Reisens im Alten Ägypten wurde in der ägyptologischen Fachliteratur bisher nur unzureichend berücksichtigt. Dabei stellt gerade ein leistungsfähiges Verkehrs- und Transportwesen für jede Form staatlicher Organisation eine unabdingbare Notwendigkeit dar. Zudem ist Mobilität ein wesentlicher Faktor im Austausch von Innovationen und Ideen und spielt eine entscheidende Rolle für die Selbstdefinition einer Kultur. Heidi Köpp erforscht Klima und Verkehrswege, Transport, Fortbewegung und Reiseorganisation, um dem Wesen der ägyptischen Reisekultur sowie Grad und Merkmalen der Mobilität auf den Grund zu gehen. Der wichtigen Frage, wer überhaupt als Reisender belegt ist und aus welchen Gründen Reisen angetreten wurden, wird ebenso Rechnung getragen. Dabei greift Köpp sowohl auf nicht-literarische als auch auf literarische Texte und archäologische Quellen zurück und bezieht auch neuere Studien zu Reisen und Mobilität im europäischen Mittelalter sowie Beispiele aus anderen Kulturkreisen und Zeiträumen mit in die Analyse ein. Es zeigt sich, dass im pharaonischen Ägypten eine erstaunlich hoch entwickelte Reisekultur nachzuweisen ist. Köpps innovativer fachübergreifender Ansatz ermöglicht überraschende Erkenntnisse, die nicht nur von historischer, archäologischer und soziologischer Bedeutung sind, sondern auch Aufschluss über Kulturgeschichte und Alltagsleben geben. Somit ist der Band ein wertvolles Nachschlagewerk sowohl für Ägyptologen als auch für alle Ägypten-Interessierten, die sich über die Themenbereiche Reisen, Mobilität und Verkehrsmittel informieren möchten.
Aktualisiert: 2020-01-03
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