In der Folge der wissenschaftlichen Revolution stieg im 18. Jahrhundert die Zahl ökonomischer Publikationen sprunghaft an. In ihnen spiegelt sich die Hinwendung aller Wissenszweige auf das irdische Leben der Menschen: Themen wie die Säkularisierung des politischen Denkens und die Infragestellung nicht nur der hergebrachten religiösen Werte, sondern auch der sozialen und politischen Ordnung bestimmten die Zeit.
Die Autorin untersucht anhand zweier streng katholischer Staaten, die – im Vergleich zu den nordeuropäischen Handelsmächten – relativ spät begannen, sich gegenüber dem Wandel der Ideen zu öffnen, wie diese "Ökonomisierung des Denkens" in das politische Handeln Einzug hielt. Dabei geht die Studie auch der Frage nach dem in der Spanien-Forschung zu jener Zeit viel zitierten neapolitanischen Einfluss auf das spanische Denken nach. Dieser wird hier jedoch ausgehend von den unterschiedlichen ideengeschichtlichen Traditionen beider Länder erheblich relativiert.
Aktualisiert: 2023-06-07
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Max Weber hat in seiner Religionssoziologie den Begriff der "Intellektuellenreligiosität" geprägt. In neun Beiträgen wird das Verhältnis prominenter jüdischer, römisch-katholischer und protestantischer Intellektueller zur Religion untersucht. Intellektuelle haben religiöse Symbolsprachen vielfältig transformiert, sich als Religionsstifter inszeniert oder auch alte, institutionalisierte Religion entschieden kritisiert. In kritischer Distanz zu etablierten religiösen Institutionen suchen sie auf ihre spezifische Weise Lebenssinn zu generieren. Insoweit sind sie selbst zentrale Akteure der modernen Religionsgeschichte.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Max Weber hat in seiner Religionssoziologie den Begriff der "Intellektuellenreligiosität" geprägt. In neun Beiträgen wird das Verhältnis prominenter jüdischer, römisch-katholischer und protestantischer Intellektueller zur Religion untersucht. Intellektuelle haben religiöse Symbolsprachen vielfältig transformiert, sich als Religionsstifter inszeniert oder auch alte, institutionalisierte Religion entschieden kritisiert. In kritischer Distanz zu etablierten religiösen Institutionen suchen sie auf ihre spezifische Weise Lebenssinn zu generieren. Insoweit sind sie selbst zentrale Akteure der modernen Religionsgeschichte.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Die Freimaurerei versteht sich nicht nur als Traditionsbund, sondern auch als lebendige Wertegemeinschaft. Diese grundsätzliche Einstellung geht davon aus, dass sich Fortschritt als weiter entwickelte Tradition bestimmt und sich daher Ziele und Aufgaben der Freimaurerei ständig in reformerischer Ausrichtung mit den geistigen Strömungen der Zeit beschäftigen sollten. Dabei geht es nicht um einen modischen Erneuerungszwang, sondern vielmehr um die Einsicht, dass sich von Zeit zu Zeit durch Veränderungen der Gesellschaft Reformen für die Weiterentwicklung der Bruderkette als nützlich und sinnvoll erweisen können. In diesem Zusammenhang geht es nicht darum, dem modischen Zeitgeist nachzueifern, sondern den Geist der Zeit herauszufinden, kritisch zu hinterfragen und für die Zukunft weiterzuentwickeln.
Das Werk "Der freimaurerische Diskurs der Moderne" befasst sich deshalb mit Reformen und Modernisierungsversuchen der Bruderkette von ihren Anfängen bis in unsere Gegenwart, wobei unter Moderne ein historischer Umbruch oder Wandel der Gesamtgesellschaft gemeint ist. Unter freimaurerischem Diskurs versteht der Autor, die Freimaurerei zeitgemäß zu erneuern, wobei der wissenschaftliche Zugang zur Bruderkette eine unverzichtbare Verständnisgrundlage darstellt. Kritisches Vernunftdenken ist nämlich ein wesentlicher Bestandteil masonischer Ziele und Aufgaben.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Im Deutschen Kaiserreich endete das Jugendalter für die meisten Heranwachsenden mit dem Abschluss der Schul- und dem Beginn der Berufsausbildung. Freizeit gab es kaum. Gehorsam bestimmte die Erziehung im Heim, in der Schule und am Ausbildungsplatz. Indes wurde Jugendlichen aber auch zunehmend Aufmerksamkeit zuteil. Verbände und Parteien warben um sie. Jugendschutz und Jugendfürsorge gewannen an Bedeutung. Heranwachsende hätten ein Recht auf »Selbstbestimmung«, hieß es. Jugendliche wünschten sich ihrerseits vor allem Freiräume für Unternehmungen mit Gleichaltrigen, eine gesetzliche Regelung der Arbeitszeit und den Anspruch auf Bildung. Darüber hinaus begannen sie, sich als gesellschaftspolitische Akteure zu begreifen und emanzipatorische Forderungen zu stellen. Die Anfänge jugendlicher Selbstorganisation um 1900 – im »Wandervogel« und in proletarischen Verbänden – sind vor dem Hintergrund einer Fülle hieraus resultierender Reformideen zu betrachten. Das Buch beleuchtet den demokratiegeschichtlichen Prozess der Selbstbehauptung junger Menschen im Kaiserreich von 1871 bis 1918 und fragt nach den Kontinuitäten, die sich bis in die Gegenwart fortsetzen. Band 2 der Schriftenreihe der Gesellschaft zur Erforschung der Demokratie-Geschichte, herausgegeben von Christian Faludi.
Aktualisiert: 2023-02-27
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Das heutige Bad Karlshafen und der Ortsteil Helmarshausen sind das Umfeld der erzählten Chronik „Helmarshau-sen/Sieburg“. Bekannt wurde Helmarshausen als am 6. Dezember 1983 der Bankier Hermann Josef Abs in staatlichem Auftrag bei Sothebys in London das Evangeliar Heinrich des Löwen für 32,5 Millionen DM (damals teuerstes Buch der Welt) ersteigerte. Heinrich der Löwe war es, der den Mönchen des Klosters Helmarshausen die Erstellung des kostbaren Buches seinerzeit in Auftrag gab… Mutter und (Ur)großmütter, Vater und (Ur)großväter des Autors stammen aus „Helmarshausen/Sieburg“. Er selbst hat als Kind glückliche Ferienwochen Jahr für Jahr hier verlebt und erinnert sich… Für das Buch hat er sehr bewusst einen ungewöhnlichen „Stil“ gewählt, eine Mischung aus Erzählung, Zeitdaten und Ge-schichtsschreibung, menschliches Zusammenleben von der prä-historischen bis zur heutigen Zeit, historischen Orten und ihren Bewohnern, Belegungen durch Archäologen, Geologen und Historikern und der Versuch, mit eigenen Erkenntnissen zu ergänzen…
Aktualisiert: 2023-03-16
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Im Deutschen Kaiserreich endete das Jugendalter für die meisten Heranwachsenden mit dem Abschluss der Schul- und dem Beginn der Berufsausbildung. Freizeit gab es kaum. Gehorsam bestimmte die Erziehung im Heim, in der Schule und am Ausbildungsplatz. Indes wurde Jugendlichen aber auch zunehmend Aufmerksamkeit zuteil. Verbände und Parteien warben um sie. Jugendschutz und Jugendfürsorge gewannen an Bedeutung. Heranwachsende hätten ein Recht auf »Selbstbestimmung«, hieß es. Jugendliche wünschten sich ihrerseits vor allem Freiräume für Unternehmungen mit Gleichaltrigen, eine gesetzliche Regelung der Arbeitszeit und den Anspruch auf Bildung. Darüber hinaus begannen sie, sich als gesellschaftspolitische Akteure zu begreifen und emanzipatorische Forderungen zu stellen. Die Anfänge jugendlicher Selbstorganisation um 1900 – im »Wandervogel« und in proletarischen Verbänden – sind vor dem Hintergrund einer Fülle hieraus resultierender Reformideen zu betrachten. Das Buch beleuchtet den demokratiegeschichtlichen Prozess der Selbstbehauptung junger Menschen im Kaiserreich von 1871 bis 1918 und fragt nach den Kontinuitäten, die sich bis in die Gegenwart fortsetzen. Band 2 der Schriftenreihe der Gesellschaft zur Erforschung der Demokratie-Geschichte, herausgegeben von Christian Faludi.
Aktualisiert: 2023-04-16
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Die Freimaurerei versteht sich nicht nur als Traditionsbund, sondern auch als lebendige Wertegemeinschaft. Diese grundsätzliche Einstellung geht davon aus, dass sich Fortschritt als weiter entwickelte Tradition bestimmt und sich daher Ziele und Aufgaben der Freimaurerei ständig in reformerischer Ausrichtung mit den geistigen Strömungen der Zeit beschäftigen sollten. Dabei geht es nicht um einen modischen Erneuerungszwang, sondern vielmehr um die Einsicht, dass sich von Zeit zu Zeit durch Veränderungen der Gesellschaft Reformen für die Weiterentwicklung der Bruderkette als nützlich und sinnvoll erweisen können. In diesem Zusammenhang geht es nicht darum, dem modischen Zeitgeist nachzueifern, sondern den Geist der Zeit herauszufinden, kritisch zu hinterfragen und für die Zukunft weiterzuentwickeln.
Das Werk "Der freimaurerische Diskurs der Moderne" befasst sich deshalb mit Reformen und Modernisierungsversuchen der Bruderkette von ihren Anfängen bis in unsere Gegenwart, wobei unter Moderne ein historischer Umbruch oder Wandel der Gesamtgesellschaft gemeint ist. Unter freimaurerischem Diskurs versteht der Autor, die Freimaurerei zeitgemäß zu erneuern, wobei der wissenschaftliche Zugang zur Bruderkette eine unverzichtbare Verständnisgrundlage darstellt. Kritisches Vernunftdenken ist nämlich ein wesentlicher Bestandteil masonischer Ziele und Aufgaben.
Aktualisiert: 2023-02-14
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Die Freimaurerei versteht sich nicht nur als Traditionsbund, sondern auch als lebendige Wertegemeinschaft. Diese grundsätzliche Einstellung geht davon aus, dass sich Fortschritt als weiter entwickelte Tradition bestimmt und sich daher Ziele und Aufgaben der Freimaurerei ständig in reformerischer Ausrichtung mit den geistigen Strömungen der Zeit beschäftigen sollten. Dabei geht es nicht um einen modischen Erneuerungszwang, sondern vielmehr um die Einsicht, dass sich von Zeit zu Zeit durch Veränderungen der Gesellschaft Reformen für die Weiterentwicklung der Bruderkette als nützlich und sinnvoll erweisen können. In diesem Zusammenhang geht es nicht darum, dem modischen Zeitgeist nachzueifern, sondern den Geist der Zeit herauszufinden, kritisch zu hinterfragen und für die Zukunft weiterzuentwickeln.
Das Werk „Der freimaurerische Diskurs der Moderne“ befasst sich deshalb mit Reformen und Modernisierungsversuchen der Bruderkette von ihren Anfängen bis in unsere Gegenwart, wobei unter Moderne ein historischer Umbruch oder Wandel der Gesamtgesellschaft gemeint ist. Unter freimaurerischem Diskurs versteht der Autor, die Freimaurerei zeitgemäß zu erneuern, wobei der wissenschaftliche Zugang zur Bruderkette eine unverzichtbare Verständnisgrundlage darstellt. Kritisches Vernunftdenken ist nämlich ein wesentlicher Bestandteil masonischer Ziele und Aufgaben.
Aktualisiert: 2022-12-14
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Das Buch erklärt, welche sozialen Mechanismen hinter der Entwicklung der Todesstrafe stehen. Dies geschieht anhand der zwei Fallstudien Österreich und England in der Zeit von 1700 bis 1914. Während des 18. und der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts wurden in England wesentlich mehr Menschen zum Tode verurteilt oder hingerichtet als im Habsburgerreich. Dieser Befund überrascht und stellt ein soziologisches Rätsel dar. Weshalb besaß das damals fortschrittliche und liberale England ein derart blutiges Strafrecht, wohingegen das vergleichsweise rückständige und polizeistaatlich organisierte Österreich nur sehr wenige Hinrichtungen aufwies?
Aktualisiert: 2023-04-01
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Als der Nationalökonom Karl Bücher 1896 die Konjunktion aus Arbeit und Rhythmus prominent machte, barg sie für ihn zunächst eine Antwort auf Entfremdungserfahrungen durch die industrielle Moderne. Seitdem wird der Rhythmus in zahlreichen Diskursen – bis in aktuelle Debatten hinein – mobilisiert, um auf Herausforderungen der Arbeitswelt zu reagieren. Der Band untersucht aus interdisziplinärer Perspektive die Vorstellung einer nicht-entfremdeten Arbeitsweise, die auf einen als ursprünglich und natürlich verstandenen Rhythmus des Menschen zurückgreift. Er versammelt unter anderem geschichtswissenschaftliche, kulturwissenschaftliche und philosophische Beiträge, die den Rhythmus in unterschiedlichen Kontexten in den Blick nehmen, etwa in Kunst, Psychiatriepraxis und Arbeitswissenschaft.
Aktualisiert: 2023-04-24
Autor:
Monika Ankele,
Matthias Attig,
Rainer Bayreuther,
Bernd Blaschke,
Hendrik Blumentrath,
Linn Burchert,
Christoph Büttner,
Claudia Lillge,
Christoph Paret,
Carolin Piotrowski,
Martin Rempe,
Thorsten Unger,
Alexander Zons
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Max Weber hat in seiner Religionssoziologie den Begriff der "Intellektuellenreligiosität" geprägt. In neun Beiträgen wird das Verhältnis prominenter jüdischer, römisch-katholischer und protestantischer Intellektueller zur Religion untersucht. Intellektuelle haben religiöse Symbolsprachen vielfältig transformiert, sich als Religionsstifter inszeniert oder auch alte, institutionalisierte Religion entschieden kritisiert. In kritischer Distanz zu etablierten religiösen Institutionen suchen sie auf ihre spezifische Weise Lebenssinn zu generieren. Insoweit sind sie selbst zentrale Akteure der modernen Religionsgeschichte.
Aktualisiert: 2023-03-27
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Für die geistige, kulturelle und wirtschaftliche Entwicklung des mittelalterlichen Europas war die Reformbewegung der Zisterzienser von kaum zu unterschätzender Bedeutung. Der Autor schildert anschaulich und leichtverständlich die Geschichte und Bedeutung dieser Bewegung.
Ein kurzes Lebensbild des Autors rundet das Buch ab.
Aktualisiert: 2022-01-28
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Die Neuauflage des erstmals 2007 erschienenen Versuchs, für Europa die oft unterschätzte Rolle der Arbeiterschaft in den Ereignissen um 1968 aufzuhellen.
Aktualisiert: 2021-09-21
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Frank Deppe analysiert die Ereignisse des Jahres 1968 im Kontext der damaligen weltpolitischen und ökonomischen Strukturveränderungen.
Aktualisiert: 2021-09-21
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Als der Nationalökonom Karl Bücher 1896 die Konjunktion aus Arbeit und Rhythmus prominent machte, barg sie für ihn zunächst eine Antwort auf Entfremdungserfahrungen durch die industrielle Moderne. Seitdem wird der Rhythmus in zahlreichen Diskursen – bis in aktuelle Debatten hinein – mobilisiert, um auf Herausforderungen der Arbeitswelt zu reagieren. Der Band untersucht aus interdisziplinärer Perspektive die Vorstellung einer nicht-entfremdeten Arbeitsweise, die auf einen als ursprünglich und natürlich verstandenen Rhythmus des Menschen zurückgreift. Er versammelt unter anderem geschichtswissenschaftliche, kulturwissenschaftliche und philosophische Beiträge, die den Rhythmus in unterschiedlichen Kontexten in den Blick nehmen, etwa in Kunst, Psychiatriepraxis und Arbeitswissenschaft.
Aktualisiert: 2023-04-24
Autor:
Monika Ankele,
Matthias Attig,
Rainer Bayreuther,
Bernd Blaschke,
Hendrik Blumentrath,
Linn Burchert,
Christoph Büttner,
Claudia Lillge,
Christoph Paret,
Carolin Piotrowski,
Martin Rempe,
Thorsten Unger,
Alexander Zons
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Mit dem Begriff der Ästhetisierung ist Vieles, über ihn jedoch erstaunlich wenig gesagt worden. Sein heutiges Verständnis ist widersprüchlich: Disziplinenübergreifend wird der Begriff einerseits auffallend negativ als unzulässige Verkunstung und verharmlosende Verschönerung, andererseits aber auch positiv, beispielsweise als sensibilisierende Gestaltung gebraucht.
Als Fundament der vorliegenden Arbeit dienen konkrete Wortverwendungen der Ästhetisierung aus den letzten 200 Jahren. Diese bezeugen, dass die Ästhetisierung Bestandteil des literar(histor)ischen Diskurses ist. Zudem handelt es sich um einen umkämpften Begriff: Verwenden und bewerten Autoren wie Georg Simmel ihn positiv als Kultivierung, sehen vor allem rechtskonservativ-völkische Autoren die Ästhetisierung als Kennzeichen von Verfall und Dekadenz. Spuren davon finden sich auch im heutigen Verständnis, werden aber erst erklärlich, wenn die einzelnen Begriffsschichten als Teil eines umfassenden Konzepts betrachtet werden.
Aktualisiert: 2019-01-08
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In der Folge der wissenschaftlichen Revolution stieg im 18. Jahrhundert die Zahl ökonomischer Publikationen sprunghaft an. In ihnen spiegelt sich die Hinwendung aller Wissenszweige auf das irdische Leben der Menschen: Themen wie die Säkularisierung des politischen Denkens und die Infragestellung nicht nur der hergebrachten religiösen Werte, sondern auch der sozialen und politischen Ordnung bestimmten die Zeit.
Die Autorin untersucht anhand zweier streng katholischer Staaten, die – im Vergleich zu den nordeuropäischen Handelsmächten – relativ spät begannen, sich gegenüber dem Wandel der Ideen zu öffnen, wie diese "Ökonomisierung des Denkens" in das politische Handeln Einzug hielt. Dabei geht die Studie auch der Frage nach dem in der Spanien-Forschung zu jener Zeit viel zitierten neapolitanischen Einfluss auf das spanische Denken nach. Dieser wird hier jedoch ausgehend von den unterschiedlichen ideengeschichtlichen Traditionen beider Länder erheblich relativiert.
Aktualisiert: 2023-02-17
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Das Buch erklärt, welche sozialen Mechanismen hinter der Entwicklung der Todesstrafe stehen. Dies geschieht anhand der zwei Fallstudien Österreich und England in der Zeit von 1700 bis 1914. Während des 18. und der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts wurden in England wesentlich mehr Menschen zum Tode verurteilt oder hingerichtet als im Habsburgerreich. Dieser Befund überrascht und stellt ein soziologisches Rätsel dar. Weshalb besaß das damals fortschrittliche und liberale England ein derart blutiges Strafrecht, wohingegen das vergleichsweise rückständige und polizeistaatlich organisierte Österreich nur sehr wenige Hinrichtungen aufwies?
Aktualisiert: 2023-04-04
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Max Weber hat in seiner Religionssoziologie den Begriff der "Intellektuellenreligiosität" geprägt. In neun Beiträgen wird das Verhältnis prominenter jüdischer, römisch-katholischer und protestantischer Intellektueller zur Religion untersucht. Intellektuelle haben religiöse Symbolsprachen vielfältig transformiert, sich als Religionsstifter inszeniert oder auch alte, institutionalisierte Religion entschieden kritisiert. In kritischer Distanz zu etablierten religiösen Institutionen suchen sie auf ihre spezifische Weise Lebenssinn zu generieren. Insoweit sind sie selbst zentrale Akteure der modernen Religionsgeschichte.
Aktualisiert: 2023-03-27
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