Das Gesamtwerk

Das Gesamtwerk von Dutli,  Ralph, Mandelstam,  Ossip
Lange Zeit verschloss das »Jahrhundert der Wölfe« den Zugang zu Ossip Mandelstam. Sein Werk, ein Meilenstein der Weltliteratur, blieb in Russland bis in die 1980er Jahre verboten. Für den deutschsprachigen Leser macht es Ralph Dutli mit seiner zehnbändigen Werkausgabe auf mustergültige Weise zugänglich. Mit viel gelobten Übersetzungen der Gedichte, Briefe und Prosa, präzisen und ausführlichen Kommentaren und glänzenden Nachworten erschließt er uns einen bis dahin Unbekannten. »Ein herrlicher Dichter, der größte von allen, die in Russland unter der Sowjetherrschaft zu überleben versuchten.« Vladimir Nabokov »... dass der Gesang des ›modernen Orpheus‹ (so Joseph Brodsky) auch unsere westlichen Gestade erreicht hat, verdanken wir Ralph Dutlis grandioser Mandelstam-Ausgabe.« Michael Braun, Frankfurter Rundschau
Aktualisiert: 2023-06-03
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Bahnhofskonzert

Bahnhofskonzert von Dutli,  Ralph, Mandelstam,  Ossip
Zum 125.Geburtstag von Ossip Mandelstam am 15. Januar 2016 Lange Zeit verschloss das »Jahrhundert der Wölfe« den Zugang zu Ossip Mandelstam. Sein Werk, ein Meilenstein der Weltliteratur, blieb in Russland bis in die 80er Jahre verboten. Für den deutschsprachigen Leser machte es Ralph Dutli mit seiner zehnbändigen Ausgabe im Ammann Verlag auf mustergültige Weise zugänglich. Mit viel gelobten Übersetzungen, präzisen und ausführlichen Kommentaren und glänzenden Nachworten erschloss er uns einen bis dahin Unbekannten. In diesem Band zieht Ralph Dutli eine Summe seiner Arbeit: Entstanden ist ein lebendiges Porträt Ossip Mandelstams aus Gedichten, Geschichten, Essays und Erinnerungen: der Gesang des »modernen Orpheus« (Joseph Brodsky). Eine Einladung zum Staunen. »Ossip ist ein Schrank voller Überraschungen.« Anna Achmatowa
Aktualisiert: 2023-06-03
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Armenien, Armenien!

Armenien, Armenien! von Dutli,  Ralph, Mandelstam,  Ossip
Auf Ossip Mandelstams Reise nach Armenien entstanden ein Gedichtzyklus, ein Notizbuch und ein Prosatext – zusammen bilden sie ein Plädoyer für Neugier und intellektuelle Leidenschaft.Die Armenienreise von April bis November 1930 war eines der glücklichsten Ereignisse in Ossip Mandelstams Dichterleben. Sie geriet ihm zu einer Reise an den Ursprung der Kultur, der sinnlichen Wahrnehmung sowie auch seiner selbst: Nach einer Periode des Schweigens fand der Dichter hier, in diesem Land reichster kultureller Vergangenheit, seine Stimme als Lyriker wieder. Der Prosatext ›Die Reise nach Armenien‹ aber, der erstmals 1933 in einer Leningrader Literaturzeitschrift erschien und mit dem dieser Band beginnt, löste einen politischen Skandal aus und sollte zu Mandelstams letzter Publikation zu Lebzeiten werden.Zum Zeitpunkt der Gleichschaltung der sowjetischen Literatur schuf Mandelstam einen Text gegen die Schablonen der Ideologie und für das Unterwegssein im Denken, für das Reisen, für die Bewegung.
Aktualisiert: 2023-06-02
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Du bist mein Moskau und mein Rom und mein kleiner David

Du bist mein Moskau und mein Rom und mein kleiner David von Dutli,  Ralph, Mandelstam,  Ossip
Die über zweihundert Briefe in ›Du bist mein Moskau und mein Rom und mein kleiner David‹ sind wertvolle Lebensdokumente Ossip Mandelstams.Sie beginnen mit einer Karte des nach Paris reisenden Studenten Mandelstam und enden mit dem letzten, auf einen Zettel gekritzelten Schreiben aus dem Transitlager bei Wladiwostok. Immer wieder scheint Mandelstams Kampf um seine Würde als Mensch, Dichter und Zeitgenosse auf, ein Kampf, der nach der Oktoberrevolution immer erbitterter und verzweifelter geführt wurde.Neben Zeugnissen der Verfolgung und des Widerstandes findet sich in dem Briefwerk auch das Zeugnis einer ungewöhnlichen Liebe. In den rund achtzig Briefen an seine Frau Nadeschda ist diese Liebe in ihren zärtlichen Alltagsgesten und ihrer unbändigen Lebensfreude lesbar.›Du bist mein Moskau und mein Rom und mein kleiner David‹ lässt die Hintergründe von Ossip Mandelstams dichterischen Schaffen, die chaotischen Lebensumstände und widrigen politischen Verhältnisse erkennen, denen die Leuchtkraft eines der bedeutendsten literarischen Werke des 20. Jahrhunderts abgerungen werden musste.
Aktualisiert: 2023-06-02
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Gespräch über Dante

Gespräch über Dante von Dutli,  Ralph, Mandelstam,  Ossip
In Mandelstams Essays ist eine geistige Biographie eingeschrieben, hier eröffnen sich die gedanklichen Hintergründe seiner Weltsicht und seiner Poetik. Anhand der Essays kann der Leser den Weg Mandelstams verfolgen, wie er sich von der anfänglichen Beschäftigung mit ausschließlich ästhetischen Fragen zu eindeutigen politischen Stellungnahmen bewegt, bis hin zu dem auf Stalin gemünzten Epigramm vom »Seelenverderber und Bauernschlächter«. Mandelstams Kampf um die Freiheit des Individuums endet in der Verbannung. Herzstück des zweiten Bandes der gesammelten Essays ist jene Arbeit, die diesem Band auch den Titel gab: ›Gespräch über Dante‹. Voll Bewunderung schreibt der große Europäer Mandelstam über den ersten Aufklärer in der europäischen Geschichte: »Die Lektüre Dantes ist vor allem eine nie endende Arbeit, die uns, je mehr wir fortschreiten, um so weiter vom Ziel entfernt. Bringt eine erste Lek-türe nur Atemnot und eine gesunde Müdigkeit, so besorge man sich für die folgende ein Paar unverwüstliche Schweizer Nagelschuhe. Ich frage mich allen Ernstes, wie viele Sandalen Alighieri während seiner dichterischen Arbeit auf den Ziegenpfaden Italiens durchlaufen hat.«
Aktualisiert: 2023-06-02
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Bahnhofskonzert

Bahnhofskonzert von Dutli,  Ralph, Mandelstam,  Ossip
Zum 125.Geburtstag von Ossip Mandelstam am 15. Januar 2016 Lange Zeit verschloss das »Jahrhundert der Wölfe« den Zugang zu Ossip Mandelstam. Sein Werk, ein Meilenstein der Weltliteratur, blieb in Russland bis in die 80er Jahre verboten. Für den deutschsprachigen Leser machte es Ralph Dutli mit seiner zehnbändigen Ausgabe im Ammann Verlag auf mustergültige Weise zugänglich. Mit viel gelobten Übersetzungen, präzisen und ausführlichen Kommentaren und glänzenden Nachworten erschloss er uns einen bis dahin Unbekannten. In diesem Band zieht Ralph Dutli eine Summe seiner Arbeit: Entstanden ist ein lebendiges Porträt Ossip Mandelstams aus Gedichten, Geschichten, Essays und Erinnerungen: der Gesang des »modernen Orpheus« (Joseph Brodsky). Eine Einladung zum Staunen. »Ossip ist ein Schrank voller Überraschungen.« Anna Achmatowa
Aktualisiert: 2023-06-02
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Über den Gesprächspartner

Über den Gesprächspartner von Dutli,  Ralph, Mandelstam,  Ossip
In diesem ersten Band der zweibändigen Essay-Ausgabe sind Ossip Mandelstams theoretische Arbeiten aus den Jahren 1915 bis 1924 versammelt. Der Autor erweist sich in diesen Schriften als markante Figur im Disput der literarischen Gruppen in Rußland in den ersten beiden Dekaden unseres Jahrhunderts. Den Vertretern des russischen Symbolismus und dem innovationsbesessenen Futurismus hält er seine Position entgegen, die Werte des sogenannten ›Akmeismus‹: Konkretheit, Präzision, Diesseitigkeit, Bejahung der Kultur als eines lebendigen Gedächtnisses. Es handelt sich um Texte ganz verschiedener Tonart: da ist das apokalyptische Pathos der Revolutionszeit spürbar, da finden sich Ironie, Lust an Polemik, am Spott. Und es finden sich höchst originelle Charakterisierungen von literarischen Zeitgenossen (zum Beispiel Pasternaks). Der Band hält auch Überraschungen bereit - etwa das einfühlsame Interview mit Ho Chi Minh aus dem Jahr 1923. In seinen Essays ist natürlich auch Mandelstams geistige Biographie eingeschrieben, hier eröffnen sich die gedanklichen Hintergründe seiner Weltsicht und seiner Poetik. Diese Texte sind, so die ›Süddeutsche 2eitung‹, »das geistige Vermächtnis eines großen Europäers«.
Aktualisiert: 2023-06-02
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Die Woronescher Hefte

Die Woronescher Hefte von Dutli,  Ralph, Mandelstam,  Ossip
In der Verbannung entstanden Ossip Mandelstams letzte Gedichte: ›Die Woronescher Hefte‹, einer der Höhepunkte der russischen Lyrik des 20. Jahrunderts.Ossip Mandelstam war im Jahr 1934 verhaftet und verbannt, seine Manuskripte beschlagnahmt worden. In den zwei Jahren der Verbannung, auf die der Tod im Arbeitslager verfolgte, entstanden über hundert Gedichte, das Spätwerk Mandelstams. Sie sind Summe und Vermächtnis, Versammlung des eigenen Schaffens wie der es nährenden europäischen Kultur. In ihnen spiegeln sich alle Erfahrungen eines Verstoßenen und Gehetzten. Und doch beschwört Mandelstam beharrlich den Atem, die Weite und den Raum.Beharrlichkeit, Zuversicht, da und dort sogar Heiterkeit – in Woronesch sind wunderbare Gedichte entstanden, Poesie von abgründiger Tragik, und doch voller Kraft.
Aktualisiert: 2023-06-02
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Die beiden Trams

Die beiden Trams von Dutli,  Ralph, Mandelstam,  Ossip
Ausgelassener Humor, durchtriebene Ironie, ein poetischer Spielbetrieb – ›Die beiden Trams‹ versammeln Ossip Mandelstams Kinder- und Scherzgedichte.Ossip Mandelstams fröhliche, scherzhafte Texte stehen für den Wunsch, noch im größten Schlamassel das Lachen und den Lebensmut nicht aufzugeben, Und sie sind ein Versuch, in einem zunehmend öden geistigen Klima den Humor zu bewahren. Doch hinter dem Nonsens blitzt nicht selten der witzige kleine Nebensinn auf. Humor kann subversiv sein, und Mandelstams »scherzhafte« Opposition war dem Sowjetregime ein Dorn im Auge.Inmitten tragischer Lebensumstände – Armut, Hunger, politische Verfolgung unter Stalin – schuf Mandelstam Gedichte mit einem durchtriebenen, schalkhaften Charme: Ein Schrank voller Überraschungen!
Aktualisiert: 2023-06-02
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Armenien, Armenien!

Armenien, Armenien! von Dutli,  Ralph, Mandelstam,  Ossip
Auf Ossip Mandelstams Reise nach Armenien entstanden ein Gedichtzyklus, ein Notizbuch und ein Prosatext – zusammen bilden sie ein Plädoyer für Neugier und intellektuelle Leidenschaft.Die Armenienreise von April bis November 1930 war eines der glücklichsten Ereignisse in Ossip Mandelstams Dichterleben. Sie geriet ihm zu einer Reise an den Ursprung der Kultur, der sinnlichen Wahrnehmung sowie auch seiner selbst: Nach einer Periode des Schweigens fand der Dichter hier, in diesem Land reichster kultureller Vergangenheit, seine Stimme als Lyriker wieder. Der Prosatext ›Die Reise nach Armenien‹ aber, der erstmals 1933 in einer Leningrader Literaturzeitschrift erschien und mit dem dieser Band beginnt, löste einen politischen Skandal aus und sollte zu Mandelstams letzter Publikation zu Lebzeiten werden.Zum Zeitpunkt der Gleichschaltung der sowjetischen Literatur schuf Mandelstam einen Text gegen die Schablonen der Ideologie und für das Unterwegssein im Denken, für das Reisen, für die Bewegung.
Aktualisiert: 2023-06-02
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Der Stein

Der Stein von Dutli,  Ralph, Mandelstam,  Ossip
Eines der schönsten Kapitel der russischen Poesie des zwanzigsten Jahrhunderts: ›Der Stein‹ versammelt die frühen Gedichte von Ossip Mandelstam. die seinen außergewöhnlichen dichterischen Rang bereits aufzeigen.Im Alter von 17 bis 24 Jahren geschrieben, zeigt sich ein Lyriker, der schon in jungen Jahren im Vollbesitz seiner Möglichkeiten war. Ungewöhnlich modern ist das große Nebeneinander von Leichtem und Schwerem, von Pathos und Ironie, von Alltäglich-Konkretem und kulturgeschichtlich Bedeutsamem. Hier gibt sich Erhabenes und Verulktes, Erlittenes und Absurdes ein Stelldichein. Fromme Gläubigkeit aus Mandelstams »katholischer Phase« steht neben Respektlosigkeit und Selbstironie.Die gesammelten frühen Gedichte machen deutlich, das Ossip Mandelstam nicht erst mit seinen hellhörigen Gedichten aus der Zeit der Oktoberrevolution und seinen mutigen Texten gegen Stalin zum großen Dichter geworden ist. Joseph Brodsky hat festgehalten, Mandelstam sei nicht seiner politischen Anschauungen wegen verfolgt und schließlich beseitigt worden, sondern aufrgund seines »sprachlichen Ungehorsams«: »Es war die ungeheure lyrische Intensität der Dichtung Mandelstams, die ihn von seinen Zeitgenossen absonderte.«
Aktualisiert: 2023-06-02
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Was ist ein Klassiker?

Was ist ein Klassiker? von Böhnke,  Reinhild, Coetzee,  J.M.
Skeptisch und scharfsichtig sucht J. M. Coetzee in seinen Büchern nach einem Bild von der Welt, das nichts verkürzt oder beschönigt. Stilistisch meisterhaft und moralisch unbestechlich legt er das Nervenzentrum der Wirklichkeit bloß und zeigt uns die grausame Unterseite jeder Ungerechtigkeit. Dieses unablässige Suchen und seine unerschrockene Neugier zeichnen auch seine Essays aus, die J. M. Coetzee eigens für seine deutschen Leser zusammengestellt hat. Messerscharf analysiert er das Problem aufgezwungener, aber auch selbst auferlegter Zensur. Auf seine Frage „Was ist ein Klassiker?“ findet J. M. Coetzee Antwort in detaillierten und kenntnisreichen Porträts von Autoren wie Erasmus von Rotterdam, Walter Benjamin, Robert Walser und Ossip Mandelstam und überrascht einmal mehr durch die Universalität seines Blicks.
Aktualisiert: 2023-06-02
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Dantes Gesänge – Gerät zum Einfangen der Zukunft

Dantes Gesänge – Gerät zum Einfangen der Zukunft von Dutli,  Ralph
Tag und Nacht habe Mandelstam die »Divina Commedia« gelesen, erinnert sich Anna Achmatowa; er konnte ganze Passagen auf Italienisch auswendig. Sein »Gespräch über Dante« ist gewiss der wichtigste Essay überhaupt im Werk Ossip Mandelstams. In kühnen Metaphern nähert sich Mandelstam darin dem Werk Dantes und erkundet das dynamische Wesen der Poesie. Sein Essay ist ein Versuch über Bewegung, Gehen und Denken, über das Unterwegssein im Wort. Er ruft unüberhörbar auch nach einer politischen Lesart, ist Vertiefung in das Los eines Verbannten, verschwörerischer Geheimcode zwischen verfemten Dichtern, letztlich ein Versuch, die »Obertöne der Zeit« zu hören und Dantes Gesänge als »Gerät zum Einfangen der Zukunft« für die moderne Dichtung zu gewinnen. Ralph Dutli, einer der besten Kenner Mandelstams, untersucht diesen zentralen Text in dessen Werk und gibt neue Anregungen zur Erkundung der Strahlkraft des großen Dichters und Philosophen Dante Alighieri in der Weltliteratur.
Aktualisiert: 2023-06-02
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Du bist mein Moskau und mein Rom und mein kleiner David

Du bist mein Moskau und mein Rom und mein kleiner David von Dutli,  Ralph, Mandelstam,  Ossip
Die über zweihundert Briefe in ›Du bist mein Moskau und mein Rom und mein kleiner David‹ sind wertvolle Lebensdokumente Ossip Mandelstams.Sie beginnen mit einer Karte des nach Paris reisenden Studenten Mandelstam und enden mit dem letzten, auf einen Zettel gekritzelten Schreiben aus dem Transitlager bei Wladiwostok. Immer wieder scheint Mandelstams Kampf um seine Würde als Mensch, Dichter und Zeitgenosse auf, ein Kampf, der nach der Oktoberrevolution immer erbitterter und verzweifelter geführt wurde.Neben Zeugnissen der Verfolgung und des Widerstandes findet sich in dem Briefwerk auch das Zeugnis einer ungewöhnlichen Liebe. In den rund achtzig Briefen an seine Frau Nadeschda ist diese Liebe in ihren zärtlichen Alltagsgesten und ihrer unbändigen Lebensfreude lesbar.›Du bist mein Moskau und mein Rom und mein kleiner David‹ lässt die Hintergründe von Ossip Mandelstams dichterischen Schaffen, die chaotischen Lebensumstände und widrigen politischen Verhältnisse erkennen, denen die Leuchtkraft eines der bedeutendsten literarischen Werke des 20. Jahrhunderts abgerungen werden musste.
Aktualisiert: 2023-06-02
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Sinn und Form 1/2020

Sinn und Form 1/2020 von Bartsch,  Wilhelm, Bibiella,  Katrin, Buch,  Hans Christoph, Bürger,  Christa, Eilers,  Alexander, Eskin,  Michael, Große,  Jürgen, Grünbein,  Durs, Hamburger,  Maik, Harich,  Wolfgang, Ikstena,  Nora, Keun,  Irmgard, Leggewie,  Claus, Ranga,  Dana, Rózycki,  Tomasz, Sagnol,  Marc, Seel,  Daniela, Seithe,  Angelica, Stepanowa,  Maria, Thimm,  Günter, Venclova,  Tomas, von Petersdorff,  Dirk
Sinn und Form 1/2020 IRMGARD KEUN / »Ich sehne mich zwar nach Ruhe, aber ich ertrage sie nicht«. Zwei unbekannte Briefe an eine Freundin. Mit einer Vorbemerkung von Matthias Meitzel S. 5 KATRIN BIBIELLA / Lux Aeterna. Gedichte S. 13 MARIA STEPANOWA / Kein Zimmer für sich allein S. 15 TOMAS VENCLOVA / Prosper Mérimées letzte Novelle S. 25 DANA RANGA / Cosmos II. Gedichte S. 36 MICHAEL ESKIN, DURS GRÜNBEIN / Die Facetten der Scham. Ein Gespräch über Celan, Benn und Mandelstam S. 40 WILHELM BARTSCH / Schuscha, die Raubmordstätte. Mit Ossip Mandelstam in Bergkarabach S. 49 MARC SAGNOL / Galizische Erkundungen. Sambor, Stryj, Bolechów S. 58 ANGELICA SEITHE / Lichtung. Gedichte S. 69 TOMASZ RÓŻYCKI / Die Schlacht im Tal. Aus einem Versepos S. 71 ALEXANDER EILERS / Kiesel. Aphorismen S. 80 DIRK VON PETERSDORFF / An eine Dreizehnjährige. Gedicht S. 81 NORA IKSTENA / Nadje S. 83 JÜRGEN GROSSE / Metamorphosen des Ressentiments S. 91 WOLFGANG HARICH / »Die reaktionärste, menschenfeindlichste Erscheinung der Weltkultur«. Vier Briefe über Nietzsche an Stephan Hermlin. Mit einer Vorbemerkung von Andreas Heyer S. 103 MAIK HAMBURGER / Der weite Weg zu den Bermuden. Erinnerung an Robert Weimann S. 121 CLAUS LEGGEWIE / Auf den Spuren Wolfgang Koeppens in Washington S. 123 HANS CHRISTOPH BUCH / Wo die wilden Kerle wohnen. Laudatio auf Berthold Zilly S. 127 DANIELA SEEL / Der Garten, in dem man verschwindet. Zum Gartenmotiv in Inger Christensens »Alphabet« S. 131 GÜNTER THIMM / Stehst bald nicht mehr da, o Fichte S. 133 CHRISTA BÜRGER / Rilkes Gesetz S. 135 ANMERKUNGEN S. 140
Aktualisiert: 2023-05-31
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Dantes Gesänge – Gerät zum Einfangen der Zukunft

Dantes Gesänge – Gerät zum Einfangen der Zukunft von Dutli,  Ralph
Tag und Nacht habe Mandelstam die »Divina Commedia« gelesen, erinnert sich Anna Achmatowa; er konnte ganze Passagen auf Italienisch auswendig. Sein »Gespräch über Dante« ist gewiss der wichtigste Essay überhaupt im Werk Ossip Mandelstams. In kühnen Metaphern nähert sich Mandelstam darin dem Werk Dantes und erkundet das dynamische Wesen der Poesie. Sein Essay ist ein Versuch über Bewegung, Gehen und Denken, über das Unterwegssein im Wort. Er ruft unüberhörbar auch nach einer politischen Lesart, ist Vertiefung in das Los eines Verbannten, verschwörerischer Geheimcode zwischen verfemten Dichtern, letztlich ein Versuch, die »Obertöne der Zeit« zu hören und Dantes Gesänge als »Gerät zum Einfangen der Zukunft« für die moderne Dichtung zu gewinnen. Ralph Dutli, einer der besten Kenner Mandelstams, untersucht diesen zentralen Text in dessen Werk und gibt neue Anregungen zur Erkundung der Strahlkraft des großen Dichters und Philosophen Dante Alighieri in der Weltliteratur.
Aktualisiert: 2023-05-19
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Dantes Gesänge – Gerät zum Einfangen der Zukunft

Dantes Gesänge – Gerät zum Einfangen der Zukunft von Dutli,  Ralph
Tag und Nacht habe Mandelstam die »Divina Commedia« gelesen, erinnert sich Anna Achmatowa; er konnte ganze Passagen auf Italienisch auswendig. Sein »Gespräch über Dante« ist gewiss der wichtigste Essay überhaupt im Werk Ossip Mandelstams. In kühnen Metaphern nähert sich Mandelstam darin dem Werk Dantes und erkundet das dynamische Wesen der Poesie. Sein Essay ist ein Versuch über Bewegung, Gehen und Denken, über das Unterwegssein im Wort. Er ruft unüberhörbar auch nach einer politischen Lesart, ist Vertiefung in das Los eines Verbannten, verschwörerischer Geheimcode zwischen verfemten Dichtern, letztlich ein Versuch, die »Obertöne der Zeit« zu hören und Dantes Gesänge als »Gerät zum Einfangen der Zukunft« für die moderne Dichtung zu gewinnen. Ralph Dutli, einer der besten Kenner Mandelstams, untersucht diesen zentralen Text in dessen Werk und gibt neue Anregungen zur Erkundung der Strahlkraft des großen Dichters und Philosophen Dante Alighieri in der Weltliteratur.
Aktualisiert: 2023-05-12
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Bahnhofskonzert von Dutli,  Ralph, Mandelstam,  Ossip
Zum 125.Geburtstag von Ossip Mandelstam am 15. Januar 2016 Lange Zeit verschloss das »Jahrhundert der Wölfe« den Zugang zu Ossip Mandelstam. Sein Werk, ein Meilenstein der Weltliteratur, blieb in Russland bis in die 80er Jahre verboten. Für den deutschsprachigen Leser machte es Ralph Dutli mit seiner zehnbändigen Ausgabe im Ammann Verlag auf mustergültige Weise zugänglich. Mit viel gelobten Übersetzungen, präzisen und ausführlichen Kommentaren und glänzenden Nachworten erschloss er uns einen bis dahin Unbekannten. In diesem Band zieht Ralph Dutli eine Summe seiner Arbeit: Entstanden ist ein lebendiges Porträt Ossip Mandelstams aus Gedichten, Geschichten, Essays und Erinnerungen: der Gesang des »modernen Orpheus« (Joseph Brodsky). Eine Einladung zum Staunen. »Ossip ist ein Schrank voller Überraschungen.« Anna Achmatowa
Aktualisiert: 2023-05-11
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Das Gesamtwerk

Das Gesamtwerk von Dutli,  Ralph, Mandelstam,  Ossip
Lange Zeit verschloss das »Jahrhundert der Wölfe« den Zugang zu Ossip Mandelstam. Sein Werk, ein Meilenstein der Weltliteratur, blieb in Russland bis in die 1980er Jahre verboten. Für den deutschsprachigen Leser macht es Ralph Dutli mit seiner zehnbändigen Werkausgabe auf mustergültige Weise zugänglich. Mit viel gelobten Übersetzungen der Gedichte, Briefe und Prosa, präzisen und ausführlichen Kommentaren und glänzenden Nachworten erschließt er uns einen bis dahin Unbekannten. »Ein herrlicher Dichter, der größte von allen, die in Russland unter der Sowjetherrschaft zu überleben versuchten.« Vladimir Nabokov »... dass der Gesang des ›modernen Orpheus‹ (so Joseph Brodsky) auch unsere westlichen Gestade erreicht hat, verdanken wir Ralph Dutlis grandioser Mandelstam-Ausgabe.« Michael Braun, Frankfurter Rundschau
Aktualisiert: 2023-05-10
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