Werke, Band 7: Essays, Reden, Interviews

Werke, Band 7: Essays, Reden, Interviews von Bartsch,  Wilhelm, Bong,  Jörg, Hanisch,  Volker, Hilbig,  Wolfgang, Hosemann,  Jürgen, Vogel,  Oliver
In der siebenbändigen Wolfgang-Hilbig-Werkausgabe ist dieser umfangreiche Band mit Essays, Reden und Interviews der unverzichtbare Schlussstein. Zu den mehr als zwanzig Essays gehören Texte über Literatur – auch die Frankfurter Poetikvorlesungen Hilbigs sind hier enthalten –, aber auch über Heimat und die eigene Herkunft. Zu den gesammelten Reden gehören zahlreiche Dankreden für erhaltene Literaturpreise, die weit mehr sind als Danksagungen: Hatte seine »Kamenzer Rede« mit ihrer herben Kritik an der deutschen Wiedervereinigung 1997 noch für einen Skandal gesorgt, wurde die Büchner-Preis-Rede von 2002 zu einem melancholischen Rückblick auf die Rolle der Literatur. 36 Interviews und Gespräche mit Wolfgang Hilbig bilden den dritten Teil dieses Bandes. Des öfteren weist er in ihnen darauf hin, dass solche Interviews ihn vom eigentlichen Schreiben abhalten – zugleich bilden sie, wie nun in der Gesamtschau deutlich wird, einen Teil des Werkes. Sie enthalten wichtige Selbstaussagen zur Person und zum literarischen Schaffen, aber auch zahlreiche Stellungnahmen zur DDR, zur Wende von 1989 und dem wiedervereinigten Deutschland – sie sind die beeindruckende Selbstauskunft eines unverwechselbaren Dichters.
Aktualisiert: 2023-06-03
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Sinn und Form 4/2022

Sinn und Form 4/2022 von Aichinger,  Ilse, Allende-Blin,  Juan, Bartsch,  Wilhelm, Beckford,  William, Davis,  Lydia, Detering,  Heinrich, Eich,  Günter, Ernst,  Rudolf, Fontane,  Martha, Görner,  Rüdiger, Harman,  Mark, Heinemann,  Elke, Hensel,  Kerstin, Jaeger,  Lorenz, Killert,  Gabriele Helen, Koepsell,  Kornelia, Koziol,  Andreas, Lambrou,  Thanassis, Petersdorff,  Dirk von, Raddatz,  Fritz J., Rosenlöcher,  Thomas, Schöttker,  Detlev, Wagner,  Jan, Wajsbrot,  Cécile
Sinn und Form 4/2022 Inhalt: HEINRICH DETERING / Könige und Communismus. Eine Erinnerung an Bettine von Arnim S. 437 THOMAS ROSENLÖCHER / Mäandertal S. 450 RÜDIGER GÖRNER / »Ich beginne zu wollen, was ich bin« Zum Werk von Clemens Eich S. 453 ILSE AICHINGER / Notizen zum Werke Felix Hartlaubs. Mit einer Vorbemerkung von Andreas Dittrich und Jannis Wagner S. 463 WILHELM BARTSCH / Die Zukunft geht am Stock. Gedichte S. 470 GÜNTER EICH / Alte Wolfsfährte. Hörstück. Mit einer Nachbemerkung von Roland Berbig S. 479 ANDREAS KOZIOL / Vom Nebel verschlungen. Gedichte S. 484 LORENZ JÄGER / Henri Bergsons Familie S. 489 GABRIELE HELEN KILLERT, KORNELIA KOEPSELL, KERSTIN HENSEL, DIRK VON PETERSDORFF / Neue Xenien. Gedichte S. 497 LYDIA DAVIS / Proust im Schlafzimmer S. 500 JAN WAGNER / Python. Gedichte S. 512 CÉCILE WAJSBROT, JUAN ALLENDE-BLIN / Ein Gespräch übers Komponieren, über Literatur und Exil S. 516 WILLIAM BECKFORD / Reise durch die Vereinigten Provinzen und das Rheinland im Jahre 1780 S. 522 ELKE HEINEMANN / Versuch über William Beckford im Jahr 2022 S. 534 THANASSIS LAMBROU / Auf dem Hochseil. Gedichte S. 540 MARK HARMAN / Borges’scher als Borges? – Joyce, Borges und das Übersetzen S. 542 DETLEV SCHÖTTKER / Ernst Jüngers Leser in Buenos Aires. Jorge Luis Borges und die erste Übersetzung der »Stahlgewitter« S. 549 FRITZ J. RADDATZ / Besuch bei Katia Mann und Gespräche mit Lou Eisler-Fischer, Charlott Frank und Walter Mehring. Mit einer Nachbemerkung von Joachim Kersten S. 552 RUDOLF ERNST / Die verlorene Mitgift der Tony Buddenbrook S. 559 MARTHA FONTANE / »Für Papa ist es sehr nöthig, daß er heraus kommt« Ein Brief an Anna Witte. Mit einer Nachbemerkung von Regina Dieterle S. 562 www.sinn-und-form.de
Aktualisiert: 2023-05-31
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Sinn und Form 4/2022

Sinn und Form 4/2022 von Aichinger,  Ilse, Allende-Blin,  Juan, Bartsch,  Wilhelm, Beckford,  William, Davis,  Lydia, Detering,  Heinrich, Eich,  Günter, Ernst,  Rudolf, Fontane,  Martha, Görner,  Rüdiger, Harman,  Mark, Heinemann,  Elke, Hensel,  Kerstin, Jaeger,  Lorenz, Killert,  Gabriele Helen, Koepsell,  Kornelia, Koziol,  Andreas, Lambrou,  Thanassis, Petersdorff,  Dirk von, Raddatz,  Fritz J., Rosenlöcher,  Thomas, Schöttker,  Detlev, Wagner,  Jan, Wajsbrot,  Cécile
Sinn und Form 4/2022 Inhalt: HEINRICH DETERING / Könige und Communismus. Eine Erinnerung an Bettine von Arnim S. 437 THOMAS ROSENLÖCHER / Mäandertal S. 450 RÜDIGER GÖRNER / »Ich beginne zu wollen, was ich bin« Zum Werk von Clemens Eich S. 453 ILSE AICHINGER / Notizen zum Werke Felix Hartlaubs. Mit einer Vorbemerkung von Andreas Dittrich und Jannis Wagner S. 463 WILHELM BARTSCH / Die Zukunft geht am Stock. Gedichte S. 470 GÜNTER EICH / Alte Wolfsfährte. Hörstück. Mit einer Nachbemerkung von Roland Berbig S. 479 ANDREAS KOZIOL / Vom Nebel verschlungen. Gedichte S. 484 LORENZ JÄGER / Henri Bergsons Familie S. 489 GABRIELE HELEN KILLERT, KORNELIA KOEPSELL, KERSTIN HENSEL, DIRK VON PETERSDORFF / Neue Xenien. Gedichte S. 497 LYDIA DAVIS / Proust im Schlafzimmer S. 500 JAN WAGNER / Python. Gedichte S. 512 CÉCILE WAJSBROT, JUAN ALLENDE-BLIN / Ein Gespräch übers Komponieren, über Literatur und Exil S. 516 WILLIAM BECKFORD / Reise durch die Vereinigten Provinzen und das Rheinland im Jahre 1780 S. 522 ELKE HEINEMANN / Versuch über William Beckford im Jahr 2022 S. 534 THANASSIS LAMBROU / Auf dem Hochseil. Gedichte S. 540 MARK HARMAN / Borges’scher als Borges? – Joyce, Borges und das Übersetzen S. 542 DETLEV SCHÖTTKER / Ernst Jüngers Leser in Buenos Aires. Jorge Luis Borges und die erste Übersetzung der »Stahlgewitter« S. 549 FRITZ J. RADDATZ / Besuch bei Katia Mann und Gespräche mit Lou Eisler-Fischer, Charlott Frank und Walter Mehring. Mit einer Nachbemerkung von Joachim Kersten S. 552 RUDOLF ERNST / Die verlorene Mitgift der Tony Buddenbrook S. 559 MARTHA FONTANE / »Für Papa ist es sehr nöthig, daß er heraus kommt« Ein Brief an Anna Witte. Mit einer Nachbemerkung von Regina Dieterle S. 562 www.sinn-und-form.de
Aktualisiert: 2023-05-31
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Sinn und Form 1/2020

Sinn und Form 1/2020 von Bartsch,  Wilhelm, Bibiella,  Katrin, Buch,  Hans Christoph, Bürger,  Christa, Eilers,  Alexander, Eskin,  Michael, Große,  Jürgen, Grünbein,  Durs, Hamburger,  Maik, Harich,  Wolfgang, Ikstena,  Nora, Keun,  Irmgard, Leggewie,  Claus, Ranga,  Dana, Rózycki,  Tomasz, Sagnol,  Marc, Seel,  Daniela, Seithe,  Angelica, Stepanowa,  Maria, Thimm,  Günter, Venclova,  Tomas, von Petersdorff,  Dirk
Sinn und Form 1/2020 IRMGARD KEUN / »Ich sehne mich zwar nach Ruhe, aber ich ertrage sie nicht«. Zwei unbekannte Briefe an eine Freundin. Mit einer Vorbemerkung von Matthias Meitzel S. 5 KATRIN BIBIELLA / Lux Aeterna. Gedichte S. 13 MARIA STEPANOWA / Kein Zimmer für sich allein S. 15 TOMAS VENCLOVA / Prosper Mérimées letzte Novelle S. 25 DANA RANGA / Cosmos II. Gedichte S. 36 MICHAEL ESKIN, DURS GRÜNBEIN / Die Facetten der Scham. Ein Gespräch über Celan, Benn und Mandelstam S. 40 WILHELM BARTSCH / Schuscha, die Raubmordstätte. Mit Ossip Mandelstam in Bergkarabach S. 49 MARC SAGNOL / Galizische Erkundungen. Sambor, Stryj, Bolechów S. 58 ANGELICA SEITHE / Lichtung. Gedichte S. 69 TOMASZ RÓŻYCKI / Die Schlacht im Tal. Aus einem Versepos S. 71 ALEXANDER EILERS / Kiesel. Aphorismen S. 80 DIRK VON PETERSDORFF / An eine Dreizehnjährige. Gedicht S. 81 NORA IKSTENA / Nadje S. 83 JÜRGEN GROSSE / Metamorphosen des Ressentiments S. 91 WOLFGANG HARICH / »Die reaktionärste, menschenfeindlichste Erscheinung der Weltkultur«. Vier Briefe über Nietzsche an Stephan Hermlin. Mit einer Vorbemerkung von Andreas Heyer S. 103 MAIK HAMBURGER / Der weite Weg zu den Bermuden. Erinnerung an Robert Weimann S. 121 CLAUS LEGGEWIE / Auf den Spuren Wolfgang Koeppens in Washington S. 123 HANS CHRISTOPH BUCH / Wo die wilden Kerle wohnen. Laudatio auf Berthold Zilly S. 127 DANIELA SEEL / Der Garten, in dem man verschwindet. Zum Gartenmotiv in Inger Christensens »Alphabet« S. 131 GÜNTER THIMM / Stehst bald nicht mehr da, o Fichte S. 133 CHRISTA BÜRGER / Rilkes Gesetz S. 135 ANMERKUNGEN S. 140
Aktualisiert: 2023-05-31
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Werke, Band 7: Essays, Reden, Interviews

Werke, Band 7: Essays, Reden, Interviews von Bartsch,  Wilhelm, Bong,  Jörg, Hanisch,  Volker, Hilbig,  Wolfgang, Hosemann,  Jürgen, Vogel,  Oliver
In der siebenbändigen Wolfgang-Hilbig-Werkausgabe ist dieser umfangreiche Band mit Essays, Reden und Interviews der unverzichtbare Schlussstein. Zu den mehr als zwanzig Essays gehören Texte über Literatur – auch die Frankfurter Poetikvorlesungen Hilbigs sind hier enthalten –, aber auch über Heimat und die eigene Herkunft. Zu den gesammelten Reden gehören zahlreiche Dankreden für erhaltene Literaturpreise, die weit mehr sind als Danksagungen: Hatte seine »Kamenzer Rede« mit ihrer herben Kritik an der deutschen Wiedervereinigung 1997 noch für einen Skandal gesorgt, wurde die Büchner-Preis-Rede von 2002 zu einem melancholischen Rückblick auf die Rolle der Literatur. 36 Interviews und Gespräche mit Wolfgang Hilbig bilden den dritten Teil dieses Bandes. Des öfteren weist er in ihnen darauf hin, dass solche Interviews ihn vom eigentlichen Schreiben abhalten – zugleich bilden sie, wie nun in der Gesamtschau deutlich wird, einen Teil des Werkes. Sie enthalten wichtige Selbstaussagen zur Person und zum literarischen Schaffen, aber auch zahlreiche Stellungnahmen zur DDR, zur Wende von 1989 und dem wiedervereinigten Deutschland – sie sind die beeindruckende Selbstauskunft eines unverwechselbaren Dichters.
Aktualisiert: 2023-05-06
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Sinn und Form 4/2022

Sinn und Form 4/2022 von Aichinger,  Ilse, Allende-Blin,  Juan, Bartsch,  Wilhelm, Beckford,  William, Davis,  Lydia, Detering,  Heinrich, Eich,  Günter, Ernst,  Rudolf, Fontane,  Martha, Görner,  Rüdiger, Harman,  Mark, Heinemann,  Elke, Hensel,  Kerstin, Jaeger,  Lorenz, Killert,  Gabriele Helen, Koepsell,  Kornelia, Koziol,  Andreas, Lambrou,  Thanassis, Petersdorff,  Dirk von, Raddatz,  Fritz J., Rosenlöcher,  Thomas, Schöttker,  Detlev, Wagner,  Jan, Wajsbrot,  Cécile
Sinn und Form 4/2022 Inhalt: HEINRICH DETERING / Könige und Communismus. Eine Erinnerung an Bettine von Arnim S. 437 THOMAS ROSENLÖCHER / Mäandertal S. 450 RÜDIGER GÖRNER / »Ich beginne zu wollen, was ich bin« Zum Werk von Clemens Eich S. 453 ILSE AICHINGER / Notizen zum Werke Felix Hartlaubs. Mit einer Vorbemerkung von Andreas Dittrich und Jannis Wagner S. 463 WILHELM BARTSCH / Die Zukunft geht am Stock. Gedichte S. 470 GÜNTER EICH / Alte Wolfsfährte. Hörstück. Mit einer Nachbemerkung von Roland Berbig S. 479 ANDREAS KOZIOL / Vom Nebel verschlungen. Gedichte S. 484 LORENZ JÄGER / Henri Bergsons Familie S. 489 GABRIELE HELEN KILLERT, KORNELIA KOEPSELL, KERSTIN HENSEL, DIRK VON PETERSDORFF / Neue Xenien. Gedichte S. 497 LYDIA DAVIS / Proust im Schlafzimmer S. 500 JAN WAGNER / Python. Gedichte S. 512 CÉCILE WAJSBROT, JUAN ALLENDE-BLIN / Ein Gespräch übers Komponieren, über Literatur und Exil S. 516 WILLIAM BECKFORD / Reise durch die Vereinigten Provinzen und das Rheinland im Jahre 1780 S. 522 ELKE HEINEMANN / Versuch über William Beckford im Jahr 2022 S. 534 THANASSIS LAMBROU / Auf dem Hochseil. Gedichte S. 540 MARK HARMAN / Borges’scher als Borges? – Joyce, Borges und das Übersetzen S. 542 DETLEV SCHÖTTKER / Ernst Jüngers Leser in Buenos Aires. Jorge Luis Borges und die erste Übersetzung der »Stahlgewitter« S. 549 FRITZ J. RADDATZ / Besuch bei Katia Mann und Gespräche mit Lou Eisler-Fischer, Charlott Frank und Walter Mehring. Mit einer Nachbemerkung von Joachim Kersten S. 552 RUDOLF ERNST / Die verlorene Mitgift der Tony Buddenbrook S. 559 MARTHA FONTANE / »Für Papa ist es sehr nöthig, daß er heraus kommt« Ein Brief an Anna Witte. Mit einer Nachbemerkung von Regina Dieterle S. 562 www.sinn-und-form.de
Aktualisiert: 2023-03-07
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Sinn und Form 1/2020

Sinn und Form 1/2020 von Bartsch,  Wilhelm, Bibiella,  Katrin, Buch,  Hans Christoph, Bürger,  Christa, Eilers,  Alexander, Eskin,  Michael, Große,  Jürgen, Grünbein,  Durs, Hamburger,  Maik, Harich,  Wolfgang, Ikstena,  Nora, Keun,  Irmgard, Leggewie,  Claus, Ranga,  Dana, Rózycki,  Tomasz, Sagnol,  Marc, Seel,  Daniela, Seithe,  Angelica, Stepanowa,  Maria, Thimm,  Günter, Venclova,  Tomas, von Petersdorff,  Dirk
Sinn und Form 1/2020 IRMGARD KEUN / »Ich sehne mich zwar nach Ruhe, aber ich ertrage sie nicht«. Zwei unbekannte Briefe an eine Freundin. Mit einer Vorbemerkung von Matthias Meitzel S. 5 KATRIN BIBIELLA / Lux Aeterna. Gedichte S. 13 MARIA STEPANOWA / Kein Zimmer für sich allein S. 15 TOMAS VENCLOVA / Prosper Mérimées letzte Novelle S. 25 DANA RANGA / Cosmos II. Gedichte S. 36 MICHAEL ESKIN, DURS GRÜNBEIN / Die Facetten der Scham. Ein Gespräch über Celan, Benn und Mandelstam S. 40 WILHELM BARTSCH / Schuscha, die Raubmordstätte. Mit Ossip Mandelstam in Bergkarabach S. 49 MARC SAGNOL / Galizische Erkundungen. Sambor, Stryj, Bolechów S. 58 ANGELICA SEITHE / Lichtung. Gedichte S. 69 TOMASZ RÓŻYCKI / Die Schlacht im Tal. Aus einem Versepos S. 71 ALEXANDER EILERS / Kiesel. Aphorismen S. 80 DIRK VON PETERSDORFF / An eine Dreizehnjährige. Gedicht S. 81 NORA IKSTENA / Nadje S. 83 JÜRGEN GROSSE / Metamorphosen des Ressentiments S. 91 WOLFGANG HARICH / »Die reaktionärste, menschenfeindlichste Erscheinung der Weltkultur«. Vier Briefe über Nietzsche an Stephan Hermlin. Mit einer Vorbemerkung von Andreas Heyer S. 103 MAIK HAMBURGER / Der weite Weg zu den Bermuden. Erinnerung an Robert Weimann S. 121 CLAUS LEGGEWIE / Auf den Spuren Wolfgang Koeppens in Washington S. 123 HANS CHRISTOPH BUCH / Wo die wilden Kerle wohnen. Laudatio auf Berthold Zilly S. 127 DANIELA SEEL / Der Garten, in dem man verschwindet. Zum Gartenmotiv in Inger Christensens »Alphabet« S. 131 GÜNTER THIMM / Stehst bald nicht mehr da, o Fichte S. 133 CHRISTA BÜRGER / Rilkes Gesetz S. 135 ANMERKUNGEN S. 140
Aktualisiert: 2023-03-07
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Werke, Band 7: Essays, Reden, Interviews

Werke, Band 7: Essays, Reden, Interviews von Bartsch,  Wilhelm, Bong,  Jörg, Hanisch,  Volker, Hilbig,  Wolfgang, Hosemann,  Jürgen, Vogel,  Oliver
In der siebenbändigen Wolfgang-Hilbig-Werkausgabe ist dieser umfangreiche Band mit Essays, Reden und Interviews der unverzichtbare Schlussstein. Zu den mehr als zwanzig Essays gehören Texte über Literatur – auch die Frankfurter Poetikvorlesungen Hilbigs sind hier enthalten –, aber auch über Heimat und die eigene Herkunft. Zu den gesammelten Reden gehören zahlreiche Dankreden für erhaltene Literaturpreise, die weit mehr sind als Danksagungen: Hatte seine »Kamenzer Rede« mit ihrer herben Kritik an der deutschen Wiedervereinigung 1997 noch für einen Skandal gesorgt, wurde die Büchner-Preis-Rede von 2002 zu einem melancholischen Rückblick auf die Rolle der Literatur. 36 Interviews und Gespräche mit Wolfgang Hilbig bilden den dritten Teil dieses Bandes. Des öfteren weist er in ihnen darauf hin, dass solche Interviews ihn vom eigentlichen Schreiben abhalten – zugleich bilden sie, wie nun in der Gesamtschau deutlich wird, einen Teil des Werkes. Sie enthalten wichtige Selbstaussagen zur Person und zum literarischen Schaffen, aber auch zahlreiche Stellungnahmen zur DDR, zur Wende von 1989 und dem wiedervereinigten Deutschland – sie sind die beeindruckende Selbstauskunft eines unverwechselbaren Dichters.
Aktualisiert: 2023-01-28
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Gotische Knoten

Gotische Knoten von Bartsch,  Wilhelm
In seinem neuen Gedichtband wandert Wilhelm Bartsch durch Raum und Zeit. Mit dem Knotenstock von Johann Gottfried Seume teilt er kräftig aus: nach links und rechts, gegen die Ostrygods und die Fishygods, die heute Ossis und Wessis heißen, muslimische Saupreußen und männliche Genderstuten. Ein illustrer Geisterreigen steht ihm bei: von Tannhäuser und Walther von der Vogelweide über Luther, Schiller, E.T.A. Hoffmann und Heine bis zu Brecht und Joyce ... Mit zornigem Grimm und souveräner Ironie, die der Sondershäuser Maler und Grafiker Gerd Mackensen kraftvoll expressiv zur Augenlust steigert.
Aktualisiert: 2020-02-17
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Asozialität und Aura

Asozialität und Aura von Bartsch,  Wilhelm, Dahlke,  Birgit, Dietzsch,  Steffen, Ehrler,  Martin, Kasper,  Norman, Nahrgang,  Max, Pabst,  Stephan, Pott,  Hans-Georg, Preußer,  Heinz-Peter, Rauh,  Karen, Steiner,  André, Stillmark,  Hans-Christian, Theile,  Gert, Theilen,  Ines
Wolfgang Hilbigs Beziehung zur Romantik ist facettenreich – der vorliegende Band geht anlässlich des 10. Todestages des Autors unterschiedlichen Spuren nach, die ihn mit der Zeit um 1800 ins Gespräch bringen. Auch wenn die Einflüsse der symbolistischen und klassischen Moderne prägend gewesen sein mögen – ohne den Bezug zur Romantik lässt sich das Werk Hilbigs nur schwer verstehen. Noch vor der Rehabilitation romantischer Schreibweisen in der DDR-Literatur der 1970er Jahre und in seiner Radikalität einzigartig entdeckt Hilbig Autoren wie E.T.A. Hoffmann und Novalis für sich und anverwandelt deren Stimmen in seiner Lyrik und Prosa. Im Ergebnis spiegelt Hilbigs hier erstmalig ausführlich diskutierte Geisteshaltung und Lebensform der Asozialität die identitätsskeptische und gesellschaftskritische Attitüde der Romantiker um 1800 in den deutsch-deutschen Abenteuern des späten 20. Jahrhunderts: grotesk, sprachbewusst und bildversessen.
Aktualisiert: 2023-04-24
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Zeitz – Dom- und Residenzstadt an der Weißen Elster

Zeitz – Dom- und Residenzstadt an der Weißen Elster von Bartsch,  Wilhelm, Böttger,  Carlo, Richter,  Hans-Joachim
Eine fotografische und literarische Annäherung an das tausendjährige Zeitz In plastischen Fotografien stellt Carlo Böttger das tausendjährige Zeitz und seine ebenso historisch reiche und landschaftlich reizvoll gelegene Umgebung vor. Er fängt dabei verschiedene Stimmungen auf und zeigt manches sehenswerte Detail. Das so mögliche Entdecken von vielleicht Bekanntem wie auch Neuem befördern der hallische Schriftsteller Wilhelm Bartsch mit einem begleitenden Essay zu Landschaft, Geschichte, Kultur und Industrie sowie die Sehenswürdigkeiten der Stadt Zeitz und Hans-Joachim Richter mit topografischen und kulturgeschichtlichen Erläuterungen zu den Fotografien.
Aktualisiert: 2020-05-27
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Poe & Sie

Poe & Sie von Bartsch,  Wilhelm, Domascyna,  Róža, Pietraß,  Richard, Thalheim,  Barbara, Wüstefeld,  Michael
20 Jahre lang (von 1970 bis 1990) organisierte der Aufbau Verlag Berlin für seine Poeten und Prosaschriftsteller alljährlich im Mai zur "Woche des Buches" eine Lesereise. In memoriam an diese Tourneen trafen sich am 19. März 2005 zur Leipziger Buchmesse einige Autoren wieder, um ihre neuen Gedichte zu lesen. Musikalische Untermalung: Barbare Thalheim und Band.
Aktualisiert: 2019-03-30
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Fest in der Landschaft

Fest in der Landschaft von Altmann,  Andreas, Astel,  Arnfrid, Bartsch,  Wilhelm, Bärwinkel,  Roland, Becker Jürgen, Boehme,  Thomas, Bonnefoy,  Yves, Bosse,  Liane, Braun,  Volker, Corino,  Karl, Costadura,  Edoardo, Czechowski,  Heinz, Danz,  Daniela, Deguy,  Michel, Domascyna,  Róža, Döring,  Hans-Jürgen, Dyrlich,  Benedikt, Erb,  Elke, Gerlach,  Harald, Giebe,  Hubertus, Grüning,  Uwe, Haak,  Wolfgang, Hansmann,  Christine, Hensel,  Kerstin, Hirsch,  Karl-Georg, Hultenreich,  Jürgen K., Hünger,  Nancy, Jaccottet,  Philippe, Karasholi,  Adel, Kim,  Kwang-kyu, Kirchner,  Annerose, Klässner,  Bärbel, Kolbe,  Uwe, Kowalski,  Jörg, Kraft,  Gisela, Krüger,  Michael, Kühn,  Johannes, Kunze,  Reiner, Lehnert,  Christian, Lorenc,  Kito, Materni,  Undine, Meckel,  Christoph, Michaud,  Stéphane, Mickel,  Karl, Monk,  Radjo, Oberländer,  Harry, Pfannenschmidt,  Helge, Pietraß,  Richard, Rachowski,  Utz, Röhnert,  Jan Volker, Rosenau,  Christian, Rosenlöcher,  Thomas, Schinkel,  André, Schirneck,  Hubert, Schmidt,  Kathrin, Schmitz-Scholemann,  Christoph, Seiler,  Lutz, Söllner,  Werner, Spaniel,  Thomas, Stein,  Ingeborg, Struzyk,  Brigitte, Theumer,  Susanne, Trampe,  Wolfgang, Weghenkel,  Harry, Weiss,  Norbert, Wittig,  Werner, Wüstefeld,  Michael
Wulf Kirsten ist ein 'Spurenleser in Dichtung und Landschaft' (Jan Röhnert). Doch auch er selbst hat mit seinem Schreiben Spuren hinterlassen. Um diesen nachzugehen, haben sich anlässlich seines 80. Geburtstages Autoren, Künstler und Übersetzer zu einem Gemeinschaftswerk zusammengefunden. Sie gehören verschiedenen Generationen und Lebenssphären an – was sie verbindet ist der literarische und oft auch persönliche Bezug zu Wulf Kirsten. So entstand ein Kaleidoskop aus Gedichten, Illustrationen und Übersetzungen.
Aktualisiert: 2020-10-29
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Ein goldenes Blatt hängt noch in meinem Spind

Ein goldenes Blatt hängt noch in meinem Spind von Bartsch,  Wilhelm, Richter,  Andreas, Rittig,  Roland, Wiener,  Ralph
Ralph Wiener Ralph Wiener, Jurist, Theatergründer, Satiriker und Monograf des Lachens, bleibt auch mit diesem Bändchen sozusagen „bei seinem Leisten“. Bemerkenswert an dieser neuen Sammlung ist außerdem, dass seine Gedichte umso jugendlicher zu werden scheinen, je älter ihr Verfasser wird. Die Gedichte der Jugend- und Manneszeit zeigen einen Mann des Kabaretts und einen, der sich in Versen mehr philosophisch an Schopenhauer und Goethe abarbeitet und sich dergestalt sein (Über-)Lebenskonzept verschaffen wollte. Die vielleicht berührendsten Texte sind unter dem letzten Kapitel zu finden, und es sind dies alles mehr oder weniger Sonette, Liebessonette, um es genauer zu sagen. Hier begegnet der Leser Ralph Wiener auch auf das Intimste als einem glaubhaften Gentleman des Eros, der noch die letzte Spur Galligkeit des schopenhauerschen Humors hinter sich gelassen hat und dort angekommen zu sein scheint, wo wir alle gern hinwollen: dass die Sonne (des Eros als Mond) schön wie nie überm Altern scheint.
Aktualisiert: 2021-02-23
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Das bisschen Zeug zur Ewigkeit

Das bisschen Zeug zur Ewigkeit von Bartsch,  Wilhelm
Der Pennäler Franz Florschütz sucht das Glück auf der Straße. Zuerst fährt es auf einem O-Bus, hat ein gutes Buch in seiner Schaffnerkasse und heißt Karine. Doch Glück geht auch in der Kleinstadt nahe Berlin vorbei. Überhaupt gehen noch einige `nicht so richtige Glücke´ bei Franz vorüber. Die einheimischen Russen kehren müde aus Prag zurück, und Franz hat nacheinander zwei Tote zu beklagen. Ein unvorstellbares Drama braut sich zusammen.
Aktualisiert: 2020-11-05
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Geisterbahn

Geisterbahn von Bartsch,  Wilhelm, Berner,  Susanne, Rittig,  Roland
Der 22. Band der von Roland Rittig herausgegebenen Edition Steko versammelt Lyrik aus drei Schaffensjahrzehnten des bekannten halleschen Dichters. Die besten Gedichte aus den Bänden „Übungen im Joch“ (1986), „Gen Ginnungagap“ (1994) und „Gnadenorte Eiszeitwerften“ (2003) sind ebenso enthalten wie bisher unveröffentlichte Texte, die zwischen 2003 und 2005 entstanden. Die Gliederung in vier große Gruppen folgt chronologisch den publizierten Gedichtbänden und spiegelt die Entwicklung von Bartschs lyrischem Schaffen wider. „Bartsch, diese seltsam originäre Begabung: Ein intellektuell kontrolliertes Eintauchen in die Geschichte, ein Kennen aller möglichen Wunden und gleichzeitig der vital-plebejische Grundgestus, daß die Worte aus den Nähten zu platzen scheinen. Alltag und Atmosphäre, dabei verstechnisch auf den Punkt gebracht, fest von innen gefügt, wiederum wie die leichte Rede des Nachbarn über den Gartenzaun: Alles unüblich komplex uns (be)treffend.“ (Manfred Jendryschik)
Aktualisiert: 2019-01-07
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Amerikatz

Amerikatz von Bartsch,  Wilhelm
Micah Macrobius, Mitinhaber des Detektivbüros 'Micah & Adele' in Berlin-Charlottenburg und Enkelsohn eines Armeniers aus Nagorny Karabach, ist Spezialist für die Suche nach verschollenen Zeitgenossen. Diesmal soll er den todkranken Sohn eines Stasi-Generals finden, den Schriftsteller Jan Untied. Der hatte mit 'Amerikatz', der cherokesischen Land-Art-Künstlerin Jensie Stone, eine Liebesaffäre und war somit nicht nur ins Visier der NSA, sondern auch des Milliardärs Deodat Mason geraten. Die Suche wird immer mehr zu einem irren Wettrennen. Sie führt durch den Kaukasus über New York bis nach Oklahoma und am Ende zu den Gespenstern der Vergangenheit, die auf die Gegenwart deuten wie Hitchcocks Messer hinter dem Duschvorhang. Wilhelm Bartsch lädt uns mit seinem neuen Roman in eine Welt ein, in der manches anders ist, als es die Wirklichkeit vorschreibt. In einem furiosen sprachlichen Parforceritt voller Action und kluger historischer Exkurse demonstriert er, dass die einfachen Wahrheiten nicht genügen. In von tragischen Ereignissen tief gezeichneten Weltgegenden verfolgt dieser ungewöhnliche Ermittler viel mehr als nur seinen Fall. Wir lesen staunend, schmunzelnd und gebannt eine abgründige Liebesgeschichte, eine andere Detektivstory und eine philosophische Weltdeutungsparabel über die verblüffenden Verbindungen nur scheinbar entlegener Dinge.
Aktualisiert: 2020-07-24
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