Minderheitenschutz in Rumänien

Minderheitenschutz in Rumänien von Moldovan,  Anisoara
Mit seinen zwanzig anerkannten nationalen Minderheiten weist Rumänien eine beachtenswerte ethnische Vielfalt auf. Für die Erhaltung dieser kulturellen Diversität, die einen Gewinn für die Gesellschaft in ihrer Gesamtheit darstellt, müssen politische und gesellschaftliche Rahmenbedingungen geschaffen werden, so dass die nationalen Minderheiten ihre Andersartigkeit bewahren und weiterentwickeln können. Dabei dürfen jedoch die demografischen, politischen, sozialen und wirtschaftlichen Gegebenheiten, die das Leben der Minderheiten bestimmen, nicht außer Acht gelassen werden. Somit steht der Staat in dem Bestreben nach einem effektiven Schutz der Minderheiten vor der Herausforderung, sein Minderheitenschutzsystem flexibel genug zu gestalten, um den verschiedenen Bedürfnissen und Interessen der nationalen Minderheiten gerecht zu werden. Diese Untersuchung soll ein ganzheitliches Bild der Situation der nationalen Minderheiten Rumäniens vermitteln, das nicht nur deren rechtliche Lage beleuchtet, sondern diese auch in Relation zu den Besonderheiten jeder Gruppe und ihren Interessen setzt. Es wird dabei veranschaulicht, inwieweit das innerstaatliche Minderheitenrecht den konkreten Bedürfnissen und Wünschen der nationalen Minderheiten angemessen entgegenkommt und wo etwaige Defizite liegen.
Aktualisiert: 2023-05-15
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Lettland 1918–2018

Lettland 1918–2018 von Andzans,  Maris, Bergmane,  Una, Bleiere,  Daina, Conrad,  Benjamin, Demakova,  Helena, Golubeva,  Marija, Hansen,  Morten, Ijabs,  Ivars, Krumins,  Gatis, Kusber,  Jan, Misans,  Ijgvars, Misans,  Ilgvars, Nollendorfs,  Valters, Oberländer,  Erwin, Plath,  Tilman, Rosenvalds,  Juris, Stranga,  Aivars, Wohlfart,  Kristine, Zellis,  Kaspars
Ein informatives und fundiertes Panorama der lettischen Geschichte und Kultur, Wirtschaft und Politik seit der Unabhängigkeitserklärung 1918. Die Republik Lettland, heute EU- und NATO-Mitglied, wurde 1918 mit großen Hoffnungen und demokratischen Zielsetzungen ins Leben gerufen, geriet aber unter sowjetische, nationalsozialistische und sowjetische Herrschaft, ehe sie 1990 wieder unabhängig wurde. Ausgewiesene Expertinnen und Experten aus Lettland, Deutschland und Dänemark bieten in diesem Band einen Überblick über die wichtigsten Zäsuren und Themen des ersten Jahrhunderts lettischer Staatlichkeit.
Aktualisiert: 2023-05-15
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Lettland 1918–2018

Lettland 1918–2018 von Andzans,  Maris, Bergmane,  Una, Bleiere,  Daina, Conrad,  Benjamin, Demakova,  Helena, Golubeva,  Marija, Hansen,  Morten, Ijabs,  Ivars, Krumins,  Gatis, Kusber,  Jan, Misans,  Ijgvars, Misans,  Ilgvars, Nollendorfs,  Valters, Oberländer,  Erwin, Plath,  Tilman, Rosenvalds,  Juris, Stranga,  Aivars, Wohlfart,  Kristine, Zellis,  Kaspars
Ein informatives und fundiertes Panorama der lettischen Geschichte und Kultur, Wirtschaft und Politik seit der Unabhängigkeitserklärung 1918. Die Republik Lettland, heute EU- und NATO-Mitglied, wurde 1918 mit großen Hoffnungen und demokratischen Zielsetzungen ins Leben gerufen, geriet aber unter sowjetische, nationalsozialistische und sowjetische Herrschaft, ehe sie 1990 wieder unabhängig wurde. Ausgewiesene Expertinnen und Experten aus Lettland, Deutschland und Dänemark bieten in diesem Band einen Überblick über die wichtigsten Zäsuren und Themen des ersten Jahrhunderts lettischer Staatlichkeit.
Aktualisiert: 2023-05-12
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Definition und Schutzbereiche der ethnischen Minderheitenrechte

Definition und Schutzbereiche der ethnischen Minderheitenrechte von Urrego Sarmiento,  Anyela Cristina
Die rechtliche Stellung ethnischer Minderheiten beschäftigt – in unterschiedlichem Ausmaß- nicht nur etliche nationale Rechtsordnungen, sondern seit langem auch das Völkerrecht. Art. 27 des Internationalen Paktes über bürgerliche und politische Rechte (IPbpR) vom 19.12.1966 sieht vor, dass in Staaten mit ethnischen, religiösen oder sprachlichen Minderheiten den Angehörigen dieser Minderheit nicht das Recht vorenthalten darf, gemeinsam mit anderen Angehörigen ihrer Gruppe ihr eigenes kulturelles Leben zu pflegen, ihre eigene Religion zu bekennen und auszuüben oder sich ihrer eigenen Sprache zu bedienen. Der Art. 27 IPbpR wurde sowohl von Deutschland, als auch von Kolumbien ratifiziert. In der Bundesrepublik Deutschland geschah die Ratifizierung am 17.12.1973, in Kolumbien am 29.10.1969 durch das Gesetz Nummer 74 von 1968. Nicht nur weil beide Länder Signarstaaten des Internationalen Paktes über bürgerliche und politische Rechte gehören, sondern sich in beiden nationalen Rechtsordnungen auch Regelungen über die Stellung ethnischer Minderheiten finden war es möglich eine Rechtsvergleichung zu betrachten. Nach einer Einführung in die Themenstellung, die den Gang der Untersuchung aufzeigt sowie Definitions und Auslegungsfragen des Art. 27 IPbpR skizziert, gibt die Arbeit einen Überblick über Minderheitenrechte im deutschen Recht, an den sich eine nähere Betrachtung einzelner Minderheiten anschließt. Untersucht wird die rechtliche Situation der dänischen Minderheit in Schleswig Holstein, der Friesen in Niedersachsen und in Schleswig Holstein, der Sorben in Brandenburg und Sachsen sowie die Sinti und Roma in Deutschland. In einer ähnlichen Art und Weise betrachtet die Arbeit den kolumbianischen Kontext. Zuerst eine Einführung in das kolumbianische Recht. Dann werden die Indigenen Gemeinshaften, die Comunidades negras, die Raizales und die Roma analysiert. Hauptziel der Forschung war anhand der deutschen und kolumbianischen Rechtslage zu reflektieren, welchen Beitrag die Rechtsordnungen für die Rechtswissenschaft leisten können und welche Schwierigkeiten und Herausforderungen existieren.
Aktualisiert: 2023-04-06
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Minderheitenschutz in Rumänien

Minderheitenschutz in Rumänien von Moldovan,  Anisoara
Mit seinen zwanzig anerkannten nationalen Minderheiten weist Rumänien eine beachtenswerte ethnische Vielfalt auf. Für die Erhaltung dieser kulturellen Diversität, die einen Gewinn für die Gesellschaft in ihrer Gesamtheit darstellt, müssen politische und gesellschaftliche Rahmenbedingungen geschaffen werden, so dass die nationalen Minderheiten ihre Andersartigkeit bewahren und weiterentwickeln können. Dabei dürfen jedoch die demografischen, politischen, sozialen und wirtschaftlichen Gegebenheiten, die das Leben der Minderheiten bestimmen, nicht außer Acht gelassen werden. Somit steht der Staat in dem Bestreben nach einem effektiven Schutz der Minderheiten vor der Herausforderung, sein Minderheitenschutzsystem flexibel genug zu gestalten, um den verschiedenen Bedürfnissen und Interessen der nationalen Minderheiten gerecht zu werden. Diese Untersuchung soll ein ganzheitliches Bild der Situation der nationalen Minderheiten Rumäniens vermitteln, das nicht nur deren rechtliche Lage beleuchtet, sondern diese auch in Relation zu den Besonderheiten jeder Gruppe und ihren Interessen setzt. Es wird dabei veranschaulicht, inwieweit das innerstaatliche Minderheitenrecht den konkreten Bedürfnissen und Wünschen der nationalen Minderheiten angemessen entgegenkommt und wo etwaige Defizite liegen.
Aktualisiert: 2023-04-17
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Katholischer Universalismus und Vaterlandsliebe

Katholischer Universalismus und Vaterlandsliebe von Schulze,  Thies
Wie verhielt sich der Katholizismus zu den europäischen Nationalismen? Die vorliegende Studie liefert einen Beitrag zur Beantwortung dieser Frage. Sie nimmt dazu die Grenzregionen Oberschlesien und Elsass-Lothringen in den Blick und geht transnationalen Auswirkungen der vatikanischen Politik nach.In beiden Grenzregionen flammten nach dem Ersten Weltkrieg Streitigkeiten über den Status nationaler Minderheiten wieder auf, von denen die katholische Kirche nicht unberührt blieb. Es gab erbitterte Konflikte zwischen Geistlichen und auch Laien, welche sich auf die Seite der Nationalstaaten Polen bzw. Frankreich schlugen, und solchen, die sich mit der regionalen Kultur und der deutschen Sprache identifizierten. Beide Seiten versuchten, den Vatikan für die jeweils eigene Position zu gewinnen. Dem Heiligen Stuhl bereitete dies nicht selten Schwierigkeiten, auf internationaler Bühne den Anschein der eigenen Überparteilichkeit zu wahren.Unter anderem zeigt die Studie, dass die katholische Kirche die Nationalitäten - konflikte in den Grenzregionen nur in äußerst begrenztem Maße entschärfen konnte.
Aktualisiert: 2023-04-21
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Katholischer Universalismus und Vaterlandsliebe

Katholischer Universalismus und Vaterlandsliebe von Schulze,  Thies
Wie verhielt sich der Katholizismus zu den europäischen Nationalismen? Die vorliegende Studie liefert einen Beitrag zur Beantwortung dieser Frage. Sie nimmt dazu die Grenzregionen Oberschlesien und Elsass-Lothringen in den Blick und geht transnationalen Auswirkungen der vatikanischen Politik nach.In beiden Grenzregionen flammten nach dem Ersten Weltkrieg Streitigkeiten über den Status nationaler Minderheiten wieder auf, von denen die katholische Kirche nicht unberührt blieb. Es gab erbitterte Konflikte zwischen Geistlichen und auch Laien, welche sich auf die Seite der Nationalstaaten Polen bzw. Frankreich schlugen, und solchen, die sich mit der regionalen Kultur und der deutschen Sprache identifizierten. Beide Seiten versuchten, den Vatikan für die jeweils eigene Position zu gewinnen. Dem Heiligen Stuhl bereitete dies nicht selten Schwierigkeiten, auf internationaler Bühne den Anschein der eigenen Überparteilichkeit zu wahren.Unter anderem zeigt die Studie, dass die katholische Kirche die Nationalitäten - konflikte in den Grenzregionen nur in äußerst begrenztem Maße entschärfen konnte.
Aktualisiert: 2023-04-21
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Souveränität ohne Unabhängigkeit

Souveränität ohne Unabhängigkeit von Geßler,  Sebastian
Sebastian Geßler zeigt exemplarisch am Beispiel der kanadischen Provinz Quebec, dass ein unabhängiger Staat nicht das zwangsläufige Ergebnis von Unabhängigkeitsbestrebungen ist. Dafür analysiert der Autor die Gründe für den Aufstieg und den Niedergang der Unabhängigkeitsbewegung in Quebec zwischen 1960 und 2014 und kommt zu dem Schluss, dass die Unabhängigkeitsbefürworter des zu Opfern ihres eigenen Erfolges wurden. Darüber hinaus kann der Begriff der Souveränität in einer globalisierten Welt nicht mehr mit „Unabhängigkeit“ gleichgesetzt werden.
Aktualisiert: 2023-04-01
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Souveränität ohne Unabhängigkeit

Souveränität ohne Unabhängigkeit von Geßler,  Sebastian
Sebastian Geßler zeigt exemplarisch am Beispiel der kanadischen Provinz Quebec, dass ein unabhängiger Staat nicht das zwangsläufige Ergebnis von Unabhängigkeitsbestrebungen ist. Dafür analysiert der Autor die Gründe für den Aufstieg und den Niedergang der Unabhängigkeitsbewegung in Quebec zwischen 1960 und 2014 und kommt zu dem Schluss, dass die Unabhängigkeitsbefürworter des zu Opfern ihres eigenen Erfolges wurden. Darüber hinaus kann der Begriff der Souveränität in einer globalisierten Welt nicht mehr mit „Unabhängigkeit“ gleichgesetzt werden.
Aktualisiert: 2023-04-04
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Lettland 1918–2018

Lettland 1918–2018 von Andzans,  Maris, Bergmane,  Una, Bleiere,  Daina, Conrad,  Benjamin, Demakova,  Helena, Golubeva,  Marija, Hansen,  Morten, Ijabs,  Ivars, Krumins,  Gatis, Kusber,  Jan, Misans,  Ijgvars, Misans,  Ilgvars, Nollendorfs,  Valters, Oberländer,  Erwin, Plath,  Tilman, Rosenvalds,  Juris, Stranga,  Aivars, Wohlfart,  Kristine, Zellis,  Kaspars
Ein informatives und fundiertes Panorama der lettischen Geschichte und Kultur, Wirtschaft und Politik seit der Unabhängigkeitserklärung 1918. Die Republik Lettland, heute EU- und NATO-Mitglied, wurde 1918 mit großen Hoffnungen und demokratischen Zielsetzungen ins Leben gerufen, geriet aber unter sowjetische, nationalsozialistische und sowjetische Herrschaft, ehe sie 1990 wieder unabhängig wurde. Ausgewiesene Expertinnen und Experten aus Lettland, Deutschland und Dänemark bieten in diesem Band einen Überblick über die wichtigsten Zäsuren und Themen des ersten Jahrhunderts lettischer Staatlichkeit.
Aktualisiert: 2023-04-24
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Lettland 1918–2018

Lettland 1918–2018 von Andzans,  Maris, Bergmane,  Una, Bleiere,  Daina, Conrad,  Benjamin, Demakova,  Helena, Golubeva,  Marija, Hansen,  Morten, Ijabs,  Ivars, Krumins,  Gatis, Kusber,  Jan, Misans,  Ijgvars, Misans,  Ilgvars, Nollendorfs,  Valters, Oberländer,  Erwin, Plath,  Tilman, Rosenvalds,  Juris, Stranga,  Aivars, Wohlfart,  Kristine, Zellis,  Kaspars
Ein informatives und fundiertes Panorama der lettischen Geschichte und Kultur, Wirtschaft und Politik seit der Unabhängigkeitserklärung 1918. Die Republik Lettland, heute EU- und NATO-Mitglied, wurde 1918 mit großen Hoffnungen und demokratischen Zielsetzungen ins Leben gerufen, geriet aber unter sowjetische, nationalsozialistische und sowjetische Herrschaft, ehe sie 1990 wieder unabhängig wurde. Ausgewiesene Expertinnen und Experten aus Lettland, Deutschland und Dänemark bieten in diesem Band einen Überblick über die wichtigsten Zäsuren und Themen des ersten Jahrhunderts lettischer Staatlichkeit.
Aktualisiert: 2023-04-24
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Hörfunk und Hörfunkpolitik in der Tschechoslowakei und im Protektorat Böhmen und Mähren

Hörfunk und Hörfunkpolitik in der Tschechoslowakei und im Protektorat Böhmen und Mähren von Becher,  Peter, Knechtel,  Anne
Große Euphorie begleitete 1923 die Ausstrahlung der ersten Sendungen des Tschechoslowakischen Rundfunks. Für die ca. drei Millionen tschechoslowakischen Staatsbürger deutscher Nationalität wurde allerdings nur geringe Sendezeit in ihrer Muttersprache veranschlagt, weshalb die meisten von ihnen bald begannen, Sendungen des deutschen Reichsfunks zu hören. Starke Sender, ein attraktives Programm und ein Volksempfänger in nahezu jedem Haus machten es möglich. Die Autorinnen und Autoren dieses Bandes stellen die Anfänge des tschechoslowakischen Hörfunks, die Entwicklung seines deutschen Programms, die Errichtung des Senders Melnik, die Tätigkeit deutschsprachiger Auslandssender und des Protektorats-Rundfunks vor. Sie analysieren die politische Instrumentalisierung des jungen Mediums Radio durch Propaganda und Gegenpropaganda von tschechoslowakischer, deutscher und alliierter Seite und diskutieren daraus entstehende Konflikte.
Aktualisiert: 2019-12-09
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Wie Rumänien rumänisch wurde

Wie Rumänien rumänisch wurde von Boia,  Lucian, Pascaru,  Andreea
Bei der Entstehung Rumäniens durch die Vereinigung der beiden Fürstentümer Moldau und Walachei [rum. Moldova bzw. Țara Românească] im Jahr 1859 lebte weniger als die Hälfte der Rumänen auf dessen Gesamtfläche. Siebenbürgen und die anderen Gebiete „hinter den Bergen“ (Transsilvanien) hatten sich knapp tausend Jahre lang in einem ungarischen, später habsburgischen beziehungsweise österreichisch-ungarischen und damit mitteleuropäischen Raum entwickelt; die Rumänen bildeten dort zwar die Mehrheit, stellten jedoch nur wenig mehr als die Hälfte der Bewohner – neben den stabilen und vor allem dominierenden „Minderheiten“ der Ungarn und Deutschen. Da die Dobrudscha jahrhundertlang zum Osmanischen Reich gehört hatte, war sie infolge der Kolonisierung mehrheitlich islamisch geprägt. Die Bukowina war nach ihrer Abspaltung von der Moldau und der Annexion durch Österreich 1775 ebenfalls eine multiethnische Region, die sich Rumänen, Ukrainer, Deutsche und Juden teilten. Und Bessarabien schließlich, durch Russland 1812 von der Moldau abgetrennt und annektiert, erlebte einen Russifizierungsprozess. [...] In den Städten Siebenbürgens und der Moldau lebten stets – in wechselnder Zusammensetzung und mit unterschiedlichen Anteilen, je nach Zeitraum – mehrheitlich Ungarn und Deutsche, Armenier und Juden, Griechen und Bulgaren. Auch die Aristokratie erhielt eine gewisse Balkankomponente, eine ausgeprägt griechische. Selbst Michael der Tapfere, das Nationalsymbol der Rumänen schlechthin, war der Sohn einer Griechin! In der Fanariotenzeit (Beginn des 18. Jahrhundert bis 1821) entstand bei den Eliten in sozialer und kultureller Hinsicht eine rumänisch-griechische Symbiose.
Aktualisiert: 2020-02-10
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Normale Vielfalt

Normale Vielfalt von Goga,  Lucian
Die Zukunft der Demokratie in einer global gewordenen Welt steht und fällt mit der Möglichkeit eines adäquaten Umgangs mit der internationalen Mobilität. Postmoderne Freiheiten setzen alle kollektiven Identitäten unter Druck. Dies generiert einen erheblichen Orientierungsbedarf und ruft fundamentalistische Bewegungen hervor, deren Eindämmung nur durch eine effiziente Institutionalisierung der gegebenen Vielfalt gelingen kann. Das alte System, das die Singularität einer Nationalgruppe zelebriert, wird in den pluralistisch werdenden Gesellschaften immer stärker belastet. Daher sollte Stabilität immer auch als Adaptabilität verstanden werden. Dieses Buch plädiert für eine nachfragegerechte Regulierung kulturpolitischer Bedürfnisse – als Schlüssel einer neuen Form des Friedens.
Aktualisiert: 2019-12-19
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Der Europäische Nationalitätenkongress 1925-1938

Der Europäische Nationalitätenkongress 1925-1938 von Bamberger-Stemmann,  Sabine
Auf der Basis einschlägiger Akten in Deutschland, Polen, Lettland, Ungarn und in Großbritannien wird in der vorliegenden Publikation der Versuch unternommen, ein zentrales Kapitel der Politik europäischer Minderheiten in der Zwischenkriegszeit einer Neubewertung zu unterziehen. Der Europäische Nationalitätenkongreß wird eingeordnet in ein Geflecht aus europäischer Minderheiten- und Verbandspolitik, in ein Kräftefeld zwischen den nationalen Gruppen, der sich wandelnden europäischen Staatenlandschaft und dem Völkerbund. Der Kongreß wird damit untersucht als Teil des internationalen Systems in Europa in der Zeit zwischen den Kriegen. Ausgangspunkt ist dabei die Grundthese, daß der Europäische Nationalitätenkongreß, geplant in seinem Gründungsjahr 1925 als Interessenorganisation nationaler Minderheiten, Teil der Radikalisierung der europäischen politischen Landschaft zwischen den Weltkriegen geworden ist. Als Instrument von national, sozial, gesellschaftlich und politisch höchst verschiedenen Gruppen und Persönlichkeiten werden seine Positionen gegenüber existentiellen Fragen wie Krieg und Friedenserhalt, Demokratie und Diktatur sowie (insbesondere nach der nationalsozialistischen Machtergreifung in Deutschland) Menschenrechten und Rassenwahn untersucht.
Aktualisiert: 2020-09-28
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