Sind Physik, Musik und Mystik die Ethik der mathematischen Logik?

Sind Physik, Musik und Mystik die Ethik der mathematischen Logik? von Schuett,  Rolf Friedrich
"Mein teurer Freund, ich rat' euch drum Zuerst Collegium Logicum. Da wird der Geist euch wohl dressiert, In spanische Stiefel eingeschnürt, Dass er bedächtiger so fortan Hinschleiche die Gedankenbahn, Und nicht etwa, die Kreuz und Quer, Irrlichteliere hin und her." (Goethe : "Faust I", Studierzimmer, Mephistopheles zum Schüler) Überleben die platonischen Ideen in der Formalen Logik ? Sammelband mit einigen Beiträgen zur Philosophie der Logik, zur Logik der Philosophie und zu formallogischen "Sprachspielen" für ein Nischenpublikum von Feinschmeckern : L o g o ? I N H A L T : Die "Dritte Welt" der Glasperlenspielregeln - Gedanken außerhalb von Physischem und Psychischem Logischer Platonismus der Ideen Philosophischer Modalkalkül Zu Adornos nominalistischer Logik Zur formalen Anthropologik Formale Modalmoral Anthropologik bei Hegel und Sartre Theoretiker und Pragmatiker Zeitgenössische Denkmethoden Preis auf meinen Nichtexistenzbeweis? Oder sind Behauptungen doch induktiv verifizierbar? Zur Logik der Philosophiegeschichte
Aktualisiert: 2020-02-28
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Sind Physik, Musik und Mystik die Ethik der mathematischen Logik?

Sind Physik, Musik und Mystik die Ethik der mathematischen Logik? von Schuett,  Rolf Friedrich
"Mein teurer Freund, ich rat' euch drum Zuerst Collegium Logicum. Da wird der Geist euch wohl dressiert, In spanische Stiefel eingeschnürt, Dass er bedächtiger so fortan Hinschleiche die Gedankenbahn, Und nicht etwa, die Kreuz und Quer, Irrlichteliere hin und her." (Goethe : "Faust I", Studierzimmer, Mephisto zum Schüler) Überleben die platonischen Ideen in der Formalen Logik ? I N H A L T : Die "Dritte Welt" der Glasperlenspielregeln - Gedanken außerhalb von Physischem und Psychischem Logischer Platonismus der Ideen Philosophischer Modalkalkül Zu Adornos nominalistischer Logik Zur formalen Anthropologik Formale Modalmoral Anthropologik bei Hegel und Sartre Theoretiker und Pragmatiker Zeitgenössische Denkmethoden
Aktualisiert: 2019-10-26
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Sind Physik, Musik und Mystik die Ethik der mathematischen Logik?

Sind Physik, Musik und Mystik die Ethik der mathematischen Logik? von Schuett,  Rolf Friedrich
'Mein teurer Freund, ich rat' euch drum Zuerst Collegium Logicum. Da wird der Geist euch wohl dressiert, In spanische Stiefel eingeschnürt, Dass er bedächtiger so fortan Hinschleiche die Gedankenbahn, Und nicht etwa, die Kreuz und Quer, Irrlichteliere hin und her.' (Goethe : 'Faust I', Studierzimmer, Mephistopheles zum Schüler) Überleben die platonischen Ideen in der Formalen Logik ? I N H A L T : Die "Dritte Welt" der Glasperlenspielregeln - Gedanken außerhalb von physischen und psychischen Objekten Logischer Platonismus der Ideen Philosophischer Modalkalkül Zu Adornos nominalistischer Logik Zur formalen Anthropologik Formale Modalmoral Anthropologik bei Hegel und Sartre Theoretiker und Pragmatiker Zeitgenössische Denkmethoden Paradoxa sind die aphoristischen Königsdisziplinen. Ein Beispiel für paradoxen Schein, der etwa die Logik des Aphorismus in logischer Logikkritik auszeichnet : Notationen : Np : Negation von p p et q : Konjunktion p v q : Adjunktion (nichtausschließendes ´p oder q´) Implikation, Subjunktion (hinreichende Bedingung) : p Pfeil q : wenn p, dann q : aus p folgt q Äquivalenz : p = q (p Pfeil q .et. q Pfeil p) Generalisator (x) Y : für alle x gilt Y Partikularisator Ex Y : es gibt wenigstens ein x, für das gilt Y Reduktion ad absurdum : (p Pfeil Np) Pfeil Np .et. (p et Np) Pfeil Np Paradoxon der Implikation : p Pfeil (q Pfeil p) .et. Np Pfeil (p Pfeil q) Ist nicht nur ein deduktiver, sondern auch ein induktiver Schluß doch ein logischer Wahrheitsbeweis? Schon wenn mindestens ein einziger Fall x eine Funktion f erfüllt, die eine Aussage p ohne diesen Fall x impliziert, erfüllen auch alle denkbaren Fälle x diese Funktion f : Bei p = (x)p gilt : (Ex) fx .Pfeil. p = N (Ex) fx .v. p = (x) N fx .v. (x)p = (x) . N fx v p = (x) . fx Pfeil p Also gilt : (Ex) fx .Pfeil. p :=: (x) . fx Pfeil p q. e. d.
Aktualisiert: 2019-10-23
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Interpretationen der Modallogik

Interpretationen der Modallogik von Wiegand,  O.K.
Das Buch beabsichtigt, mit den Mitteln einer phänomenologischen Semantik, einen Beitrag zum Verständnis der Modallogik und ihrer philosophischen Implikationen zu liefern. Es richtet sich in erster Linie an Phänomenologen, aber auch an analytische Philosophen und an philosophisch interessierte Logiker. Bereits im vorigen Jahrhundert begannen Mathematik und Logik, sich zu abstrakten Wissenschaften zu entwickeln. Husserl nannte die schließlich resultierende Einheit beider `Mathesis Universalis'. Diese bildet nicht nur den Boden aus dem Husserls philosophische Arbeit erwuchs, sondern auch den Rahmen, in den die moderne Modallogik zu stellen ist. Als abstrakte Disziplin der Mathesis Universalis erfordert ihre phänomenologische Aufklärung detaillierte Analysen der Genese von Modalisierung, die weit in die kognitiven Strukturen von (vorsprachlicher) Wahrnehmung hineinreichen. Das so gewonnene Verständnis von Modalisierung erbringt ein zweifaches Resultat: Zum einen kann die insbesondere im Rahmen der analytischen Philosophie geführte Diskussion der erkenntnistheoretischen und ontologischen Schwierigkeiten der Modallogik eine phänomenologische Aufklärung erfahren. Zum anderen erlaubt die Tatsache, daß der als mathematische Modalität zu verstehen ist, eine präzise phänomenologische Bestimmung des Verhältnisses von formaler Logik und Mathematik.
Aktualisiert: 2023-04-21
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Modale Syllogismen, mögliche Welten, Essentialismus

Modale Syllogismen, mögliche Welten, Essentialismus von Nortmann,  Ulrich
I-X -- I. Einleitung: die Problemlage; Methodisches; Voraussetzungen -- II. Strukturhypothesen. 1. Allgemeine Notwendigkeitsaussagen -- II. Strukturhypothesen. 2. Ein Gesetz der modalen Aussagenlogik in A15 -- II. Strukturhypothesen. 3. Allgemeine Notwendigkeitsaussagen, Fortsetzung -- II. Strukturhypothesen. 4. Allgemeine (ein- und zweiseitige) Möglichkeitsaussagen -- II. Strukturhypothesen. 5. Partikuläre Modalaussagen -- II. Strukturhypothesen. 6. Partikuläre Möglichkeitsaussagen -- II. Strukturhypothesen. 7. Partikuläre Notwendigkeitsaussagen -- II. Strukturhypothesen. 8. Partikuläre Kontingenzaussagen -- II. Strukturhypothesen. 9. Ergänzungen; Zusammenfassung -- III. Die Modi in A8—A22 der Analytica priora -- III. Die Modi in A8—A22 der Analytica priora. 1. Die Notwendigkeitssyllogistik -- III. Die Modi in A8—A22 der Analytica priora. 2. Die Möglichkeitssyllogistik. 2.1. A13; der aristotelische Möglichkeitsbegriff und die Frage einer wissenschaftstheoretischen Relevanz der Theorie der Möglichkeitsschlüsse -- III. Die Modi in A8—A22 der Analytica priora. 2. Die Möglichkeitssyllogistik. 2.2. A14; der Zusammenhang von allgemein verneinenden und allgemein bejahenden Aussagen -- III. Die Modi in A8—A22 der Analytica priora. 2. Die Möglichkeitssyllogistik. 2.3. A15; Diskussion von Interpretationsvorschlägen Beckers, Ross’, Mignuccis und Angelellis zur Frage der Gültigkeit von Barbara XKM -- III. Die Modi in A8—A22 der Analytica priora. 2. Die Möglichkeitssyllogistik. 2.4. A16; mit einem Exkurs über A34 -- III. Die Modi in A8—A22 der Analytica priora. 2. Die Möglichkeitssyllogistik. 2.5. A17; die Frage der relativen Vollständigkeit der modalen Syllogistik im Verhältnis zur assertorischen Syllogistik -- III. Die Modi in A8—A22 der Analytica priora. 2. Die Möglichkeitssyllogistik. 2.6. A18; die CM-Konversionsregel als Fehlerquelle -- III. Die Modi in A8—A22 der Analytica priora. 2. Die Möglichkeitssyllogistik. 2.7. A19; die unterschiedliche Behandlung assertorischer Aussagen in Notwendigkeits- und Möglichkeitssyllogistik als Fehlerquelle -- III. Die Modi in A8—A22 der Analytica priora. 2. Die Möglichkeitssyllogistik. 2.8. A20; „ein Weißes ist kontingenterweise ein Mensch“ -- III. Die Modi in A8—A22 der Analytica priora. 2. Die Möglichkeitssyllogistik. 2.9. A21; die Re-Interpretation einiger Daten im Lichte der Hypothesen -- III. Die Modi in A8—A22 der Analytica priora. 2. Die Möglichkeitssyllogistik. 2.10. A22; das Problem der kombinierten reduktiven Gültigkeits- und Nichtgültigkeitsbeweise -- IV. Konversion -- V. Begriffseinsetzungs-Argumente -- VI. Ergänzungen; Schluß -- Anhang: Beckers Übersichtstafeln -- Literatur -- Indizes: Personen und Sachen; Stellen; Transkriptionen der wichtigsten griechischen Wendungen; häufig benutzte Symbole mit ihren natürlichsprachlichen Entsprechungen -- 433-434
Aktualisiert: 2023-03-27
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Aristoteles Erklärungen

Aristoteles Erklärungen von Scherer,  Gottfried
In seiner Schrift Erklärungen handelt Aristoteles von Namen, die alles, vieles oder Einzelnes bezeichnen, von Prädikatswörtern, die bestimmende oder zufällige Eigenschaften angeben, und von Worten und deren Kombinationsmöglichkeiten. Dabei untersucht er konkret die Struktur von Aussagesätzen, die er von anderen Redensarten abgrenzt, und stellt fest, dass sie etwas als existent und zutreffend, als wahr oder falsch bezeichnen. Er gibt an, wann mehrwertige Aussagen entstehen und beschreibt, was für Gattungsnamen und was für Eigennamen gilt. Er definiert lakonisch, was ein Mensch im Unterschied zu anderen Lebewesen ist, und unterscheidet verschiedene Möglichkeiten, Namen und Prädikatswörter zu negieren. Ausführlich diskutiert er die Frage, ob logisch richtige Kombinationen von Bejahungen und Verneinungen Tatsachen präjudizieren oder ob Tatsachen unabhängig von Logik entstehen - Tatsachen und deren Feststellung werden ausdrücklich nicht erörtert, weil sich darüber nicht streiten lasse. Er gibt Hinweise darauf, wie notwendige, hypothetische und wirksame Bestimmungen zu verwenden seien und beschreibt Möglichkeiten, solche Aussagen schlüssig zu benutzen. Seine formalen Überlegungen demonstriert er an Beispielen, in denen er sich auch auf das Zeitgeschehen bezieht. Mit dieser Übersetzung, die sich weitgehend an der Bekkerschen Ausgabe der Aristotelischen Schriften orientiert, soll ein lesbarer Text vorgelegt werden, der systematisch versucht, die griechischen Wortbedeutungen lebendig werden zu lassen. Auf eine Interpretation des Textes im Sinne traditioneller oder moderner Logiken oder auf eine an den Massengeschmack der 20er und folgender Jahre angepasste oder an andere Zeitgeister angelehnte Verdeutschung wurde bewusst verzichtet. Die Übersetzung möchte dem Leser Lust machen, selber zu denken - und sich intensiver mit Aristoteles zu beschäftigen.
Aktualisiert: 2020-01-01
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Logik für Philosophen

Logik für Philosophen von Oberschelp,  Arnold
Logik für Einsteiger. Arnold Oberschlep erläutert ausführlich die wichtigsten Begriffe und Sätze der Logik. Dabei stellt er u.a. die Aussagenlogik, Prädikatenlogik, Klassenlogik und Modallogik anschaulich dar. Klar und eingängig macht der Autor die Grundlagen, die historischen Zusammenhänge und die Sprachtheorie. Somit erschließt sich dem Leser deutlich der Zusammenhang zwischen Philosophie und Logik.
Aktualisiert: 2023-04-03
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Parity games, separations, and the modal μ-calculus

Parity games, separations, and the modal μ-calculus von Dittmann,  Christoph
The topics of this thesis are the modal μ-calculus and parity games. The modal μ-calculus is a common logic for model-checking in computer science. The model-checking problem of the modal μ-calculus is polynomial time equivalent to solving parity games, a 2-player game on labeled directed graphs. We present the first FPT algorithms (fixed-parameter tractable) for the model-checking problem of the modal μ-calculus on restricted classes of graphs, specifically on classes of bounded Kelly-width or bounded DAG-width. In this process we also prove a general decomposition theorem for the modal μ-calculus and define a useful notion of type for this logic. Then, assuming a class of parity games has a polynomial time algorithm solving it, we consider the problem of extending this algorithm to larger classes of parity games. In particular, we show that joining games, pasting games, or adding single vertices preserves polynomial-time solvability. It follows that parity games can be solved in polynomial time if their underlying undirected graph is a tournament, a complete bipartite graph, or a block graph. In the last chapter we present the first non-trivial formal proof about parity games. We explain a formal proof of positional determinacy of parity games in the proof assistant Isabelle/HOL.
Aktualisiert: 2017-03-09
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Ockhams Theorie der Modalitäten: Metaphysische, natürliche und historische Notwendigkeit

Ockhams Theorie der Modalitäten: Metaphysische, natürliche und historische Notwendigkeit von Jiang,  Lu
Mit seiner Summa Logicae, einer umfangreichen und systematischen Darstellung der aristotelischen Logik, gilt Ockham als einer der größten Logiker des Mittelalters. Dort entwickelt Ockham seine Modallogik zu einer systematischen Größe, die nicht zuletzt mittelalterliche Innovationen und Entdeckungen enthält, wie z.B. Gesetze modaler Aussagenlogik, die Aristoteles nicht kennt. In der vorliegenden Arbeit wird bemüht, solche Aspekte systematisch darzustellen. Der formale Teil der vorliegenden Untersuchung wird durch eine ausführliche semantische Analyse der Modalbegriffe bei Ockham ergänzt, die zeigen soll, wie Ockhams Modallogik mit seiner Ontologie zusammenhängt. Dabei wird für die These argumentiert, daß hinsichtlich der Bedeutung der Modalbegriffe bei Ockham ein Pluralismus vorzufinden ist, der den Schlüssel zur Interpretation von Ockhams Lösung zu dem sogenannten Seeschlacht-Problem bietet, das seit Aristoteles Generationen von Philosophen und Interpreten beschäftigt und zu neuen Entwicklungen der Logik angeregt hat.
Aktualisiert: 2023-04-17
Autor:
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Interpretationen der Modallogik

Interpretationen der Modallogik von Wiegand,  O.K.
Das Buch beabsichtigt, mit den Mitteln einer phänomenologischen Semantik, einen Beitrag zum Verständnis der Modallogik und ihrer philosophischen Implikationen zu liefern. Es richtet sich in erster Linie an Phänomenologen, aber auch an analytische Philosophen und an philosophisch interessierte Logiker. Bereits im vorigen Jahrhundert begannen Mathematik und Logik, sich zu abstrakten Wissenschaften zu entwickeln. Husserl nannte die schließlich resultierende Einheit beider `Mathesis Universalis'. Diese bildet nicht nur den Boden aus dem Husserls philosophische Arbeit erwuchs, sondern auch den Rahmen, in den die moderne Modallogik zu stellen ist. Als abstrakte Disziplin der Mathesis Universalis erfordert ihre phänomenologische Aufklärung detaillierte Analysen der Genese von Modalisierung, die weit in die kognitiven Strukturen von (vorsprachlicher) Wahrnehmung hineinreichen. Das so gewonnene Verständnis von Modalisierung erbringt ein zweifaches Resultat: Zum einen kann die insbesondere im Rahmen der analytischen Philosophie geführte Diskussion der erkenntnistheoretischen und ontologischen Schwierigkeiten der Modallogik eine phänomenologische Aufklärung erfahren. Zum anderen erlaubt die Tatsache, daß der als mathematische Modalität zu verstehen ist, eine präzise phänomenologische Bestimmung des Verhältnisses von formaler Logik und Mathematik.
Aktualisiert: 2023-04-21
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Semantik

Semantik von Chur,  Jeannette, Schwarz-Friesel,  Monika
Das bereits in sechster Auflage vorliegende Standardwerk führt in leserfreundlicher Weise in die moderne Semantikforschung ein. Es spannt einen Bogen von der traditionellen Wortsemantik über Prototypentheorie und logische Semantik bis hin zu neuesten kognitiven Ansätzen in der satz- und textbezogenen Bedeutungstheorie und der gesellschaftsrelevanten Semantik-Analyse. Zahlreiche Übungsaufgaben mit Lösungen sowie ein Glossar machen das Buch zu einer idealen Grundlage für das Selbststudium sowie für das Seminargespräch. Die 6. Auflage wurde grundlegend überarbeitet, aktualisiert und mit neuen Kapiteln versehen. Pressestimmen: "Eine hervorragende Einführung in die Semantik." (Deutsche Bücher) "Ein gutes Beispiel dafür, daß anspruchsvolle Wissenschaft Spaß machen kann." (Freiburger Universitätsblätter 121, 3) "Das Buch ist sehr gut gegliedert, kommt stets schnell und ver ständ lich bleibend auf den Punkt und bietet einen hervorragenden Fragen- und Übungsteil." (ekz-Informationsdienst)
Aktualisiert: 2023-03-04
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Einführung in die Modallogik

Einführung in die Modallogik von Coulmas,  Florian, Cresswell,  Max J., Hughes,  G.E., Posner,  Roland, Wiese,  Bernd
Frontmatter -- TEIL I: MODALE AUSSAGENLOGIK -- Kapitel 1: Der nicht-modale Aussagenkalkül (AK) -- Kapitel 2: Das System T -- Kapitel 3: Die Systeme S4 und S5 -- Kapitel 4: Gültigkeit in T, S4 und S5 -- Kapitel 5: Entscheidungsverfahren und Vollständigkeit von T -- Kapitel 6: Entscheidungsverfahren und Vollständigkeit von S4 und S5 -- Kapitel 7: Alternative Basen für T, S4 und S5 -- TEIL II: MODALE PRÄDIKATENLOGIK -- Kapitel 8: Der Prädikatenkalkül erster Stufe (PK) -- Kapitel 9: Die Vollständigkeit modaler PKs -- Kapitel 10: Modalität und Existenz -- Kapitel 11: Identität und Kennzeichnung in modalen PKs -- TEIL III: ABRISS DER MODALLOGIK -- Kapitel 12: Lewis-Systeme I -- Kapitel 13: Lewis-Systeme II -- Kapitel 14: Andere modale Systeme der Aussagenlogik -- Kapitel 15: Gültigkeit und Entscheidungsverfahren für verschiedene Systeme -- Kapitel 16: Non-Standard-Systeme -- Kapitel 17: Boolesche Algebra und Modallogik -- Anhang 1: Natürliches Schließen und Modalsysteme -- Anhang 2: Folgebeziehung und strikte Implikation -- Anhang 3: Axiomatische Basen für Systeme der modalen Aussagenlogik -- Anhang 4: Notation -- Anhang 5: Kripkes Modellstrukturen und Hintikkas Modellmengen -- Lösungen zu den Übungsaufgaben -- Bibliographie -- Autorenregister -- Sachregister -- Liste der Zeichen und wichtigen Regeln -- Deutsch-englisches Glossar
Aktualisiert: 2023-03-27
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Aristoteles Erklärungen

Aristoteles Erklärungen von Scherer,  Gottfried
In seiner Schrift Erklärungen handelt Aristoteles von Namen, die alles, vieles oder Einzelnes bezeichnen, von Prädikatswörtern, die bestimmende oder zufällige Eigenschaften angeben, und von Worten und deren Kombinationsmöglichkeiten. Dabei untersucht er konkret die Struktur von Aussagesätzen, die er von anderen Redensarten abgrenzt, und stellt fest, dass sie etwas als existent und zutreffend, als wahr oder falsch bezeichnen. Er gibt an, wann mehrwertige Aussagen entstehen und beschreibt, was für Gattungsnamen und was für Eigennamen gilt. Er definiert lakonisch, was ein Mensch im Unterschied zu anderen Lebewesen ist, und unterscheidet verschiedene Möglichkeiten, Namen und Prädikatswörter zu negieren. Ausführlich diskutiert er die Frage, ob logisch richtige Kombinationen von Bejahungen und Verneinungen Tatsachen präjudizieren oder ob Tatsachen unabhängig von Logik entstehen - Tatsachen und deren Feststellung werden ausdrücklich nicht erörtert, weil sich darüber nicht streiten lasse. Er gibt Hinweise darauf, wie notwendige, hypothetische und wirksame Bestimmungen zu verwenden seien und beschreibt Möglichkeiten, solche Aussagen schlüssig zu benutzen. Seine formalen Überlegungen demonstriert er an Beispielen, in denen er sich auch auf das Zeitgeschehen bezieht. Mit dieser Übersetzung, die sich weitgehend an der Bekkerschen Ausgabe der Aristotelischen Schriften orientiert, soll ein lesbarer Text vorgelegt werden, der systematisch versucht, die griechischen Wortbedeutungen lebendig werden zu lassen. Auf eine Interpretation des Textes im Sinne traditioneller oder moderner Logiken oder auf eine an den Massengeschmack der 20er und folgender Jahre angepasste oder an andere Zeitgeister angelehnte Verdeutschung wurde bewusst verzichtet. Die Übersetzung möchte dem Leser Lust machen, selber zu denken - und sich intensiver mit Aristoteles zu beschäftigen.
Aktualisiert: 2019-01-08
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Einführung in die formale Logik für Philosophen

Einführung in die formale Logik für Philosophen von Zoglauer,  Thomas
Das Buch führt in leicht verständlicher Form in die analytische Sprachphilosophie, Aussagenlogik, Prädikatenlogik und das natürliche Schließen ein. Es werden auch solche Logik-Kalküle behandelt, die für die Philosophie von besonderer Bedeutung sind: die Modallogik und die deontische Logik (Normenlogik). Dabei werden keine mathematischen Vorkenntnisse vorausgesetzt. Der Band eignet sich auch für das Selbststudium; erleichtert wird das durch die Lösungen für ausgewählte Übungsaufgaben im Anhang.
Aktualisiert: 2021-07-13
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Alternativen in der Raumzeit

Alternativen in der Raumzeit von Strobach,  Niko
Ist der Indeterminismus mit der Relativitätstheorie und ihrer Konzeption der Gegenwart vereinbar? Diese Frage lässt sich beantworten, indem man die für das alte Problem der futura contingentia entwickelten Ansätze auf Aussagen über das Raumartige überträgt. Die dazu hier Schritt für Schritt aufgebaute relativistische indeterministische Raumzeitlogik ist eine erste philosophische Anwendung der multidimensionalen Modallogiken. Neben den üblichen Zeitoperatoren kommen dabei die Operatoren "überall" und "irgendwo" sowie "für jedes Bezugssystem" und "für manches Bezugssystem" zum Einsatz. Der aus der kombinierten Zeit- und Modallogik bekannte Operator für die historische Notwendigkeit wird in drei verschiedene Operatoren ("wissbar", "feststehend", "beeinflussbar") ausdifferenziert. Sie unterscheiden sich bezüglich des Gebiets, in dem mögliche Raumzeiten inhaltlich koinzidieren müssen, um als Alternativen zueinander gelten zu können. Die Interaktion zwischen den verschiedenen Operatoren wird umfassend untersucht. Die Ergebnisse erlauben es erstmals, die Standpunkt-gebundene Notwendigkeit konsequent auf Raumzeitpunkte zu relativieren. Dies lässt auf einen metaphysisch bedeutsamen Unterschied zwischen deiktischer und narrativer Determiniertheit aufmerksam werden. Dieses Buch ergänzt das viel diskutierte Paradigma der verzweigten Raumzeit ("branching spacetime") um eine neue These: Der Raum ist eine Erzählform der Entscheidungen der Natur.
Aktualisiert: 2023-04-17
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Formen des logischen Allwissens

Formen des logischen Allwissens von Cursiefen,  Stephan
Stephan Cursiefen, Studium der Fächer Philosophie und Geschichte an den Universitäten Trier und Bonn. Erstes Staatsexamen 2002, Promotion (Dr. phil.) 2007, Zweites Staatsexamen 2008. Derzeit als Lehrbeauftragter der Universität Bonn tätig und an verschiedenen Forschungsprojekten beteiligt.
Aktualisiert: 2020-03-24
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Interpretationen der Modallogik

Interpretationen der Modallogik von Wiegand,  O.K.
Das Buch beabsichtigt, mit den Mitteln einer phänomenologischen Semantik, einen Beitrag zum Verständnis der Modallogik und ihrer philosophischen Implikationen zu liefern. Es richtet sich in erster Linie an Phänomenologen, aber auch an analytische Philosophen und an philosophisch interessierte Logiker. Bereits im vorigen Jahrhundert begannen Mathematik und Logik, sich zu abstrakten Wissenschaften zu entwickeln. Husserl nannte die schließlich resultierende Einheit beider `Mathesis Universalis'. Diese bildet nicht nur den Boden aus dem Husserls philosophische Arbeit erwuchs, sondern auch den Rahmen, in den die moderne Modallogik zu stellen ist. Als abstrakte Disziplin der Mathesis Universalis erfordert ihre phänomenologische Aufklärung detaillierte Analysen der Genese von Modalisierung, die weit in die kognitiven Strukturen von (vorsprachlicher) Wahrnehmung hineinreichen. Das so gewonnene Verständnis von Modalisierung erbringt ein zweifaches Resultat: Zum einen kann die insbesondere im Rahmen der analytischen Philosophie geführte Diskussion der erkenntnistheoretischen und ontologischen Schwierigkeiten der Modallogik eine phänomenologische Aufklärung erfahren. Zum anderen erlaubt die Tatsache, daß der als mathematische Modalität zu verstehen ist, eine präzise phänomenologische Bestimmung des Verhältnisses von formaler Logik und Mathematik.
Aktualisiert: 2023-04-21
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Modalität

Modalität von Meixner,  Uwe
"Philosophie ist die Wissenschaft des Möglichen, insofern es sein kann", sagt der große Konsolidator der deutschen Philosophie, Christian Wolff. Nicht von ungefähr erinnert diese Definition an Aristoteles’ berühmte Konzeption einer Wissenschaft vom Seienden, insofern es seiend ist, womit Aristoteles eine Disziplin im Sinn hatte, die man später als "Allgemeine Metaphysik" oder "Ontologie" bezeichnet hat. Wie die Metaphysik in der Tat zentral ist für die Philosophie, so ist die Lehre vom Möglichen zentral für die Metaphysik, ja, es stellt sich die Frage, ob nicht die Lehre vom Möglichen mit der Lehre vom Seienden zusammenfalle - denn gilt nicht der Satz, dass alles, was sein kann, auch etwas ist, ebenso wie der Satz, dass alles, was etwas ist, sein kann? Mit dieser Frage sind wir schon mitten in der Metaphysik der Modalitäten, einem der faszinierendsten Teilgebiete der Metaphysik, das dieses Buch in einiger Detailliertheit aus Sicht der Analytischen Philosophie vorstellt. Es ist aber kein Buch für philosophische Anfänger. Begriffliche Analysen und das Aufweisen von logischen Zusammenhängen prägen die Metaphysik der Modalitäten in großem Umfang. Modalmetaphysik ist über weite Strecken Modallogik. Es wird es den Lesern dieses Buches daher hilfreich sein, wenn sie mit den Techniken der begrifflichen Analyse und des prinzipiengeleiteten Aufweisens von logischen Zusammenhängen vertraut sind.
Aktualisiert: 2021-11-16
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