Medium Instagram

Medium Instagram von Ruf,  Oliver
Kaum ein anderes »soziales« Medium hat eine derartige globale Erfolgsgeschichte erlebt wie Instagram. Als postmodernes Phänomen ist es sowohl in die private als auch in die öffentliche Mediennutzung mit hoher Präsens und enormem Wirkungsvermögen eingewandert und hat sich heute als ein zentrales visuelles Kommunikationsmittel bzw. eine wichtige »Bilder«-Plattform in der aktuellen Gesellschaft etabliert. Aus medienwissenschaftlicher Sicht stellt sich dabei die Frage vor allem nach dem ästhetischen Gehalt von Instagram neu: Was macht Struktur, Organisation und Form von Instagram interessant? Wie lassen sich die Funktionen und letztendlich auch die Gestaltungen von Instagram theoretisch beschreiben? Und was ergibt sich aus diesen Überlegungen für dessen eigentlichen Nutzen? Das Buch gibt Antworten auf solche zentralen Problemstellungen und will im Ganzen Instagram nicht nur aus dem Blickwinkel der Theorie veranschaulichen, sondern auch für die Praxis erleuchten.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Medium Instagram

Medium Instagram von Ruf,  Oliver
Kaum ein anderes »soziales« Medium hat eine derartige globale Erfolgsgeschichte erlebt wie Instagram. Als postmodernes Phänomen ist es sowohl in die private als auch in die öffentliche Mediennutzung mit hoher Präsens und enormem Wirkungsvermögen eingewandert und hat sich heute als ein zentrales visuelles Kommunikationsmittel bzw. eine wichtige »Bilder«-Plattform in der aktuellen Gesellschaft etabliert. Aus medienwissenschaftlicher Sicht stellt sich dabei die Frage vor allem nach dem ästhetischen Gehalt von Instagram neu: Was macht Struktur, Organisation und Form von Instagram interessant? Wie lassen sich die Funktionen und letztendlich auch die Gestaltungen von Instagram theoretisch beschreiben? Und was ergibt sich aus diesen Überlegungen für dessen eigentlichen Nutzen? Das Buch gibt Antworten auf solche zentralen Problemstellungen und will im Ganzen Instagram nicht nur aus dem Blickwinkel der Theorie veranschaulichen, sondern auch für die Praxis erleuchten.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Medium Instagram

Medium Instagram von Ruf,  Oliver
Kaum ein anderes »soziales« Medium hat eine derartige globale Erfolgsgeschichte erlebt wie Instagram. Als postmodernes Phänomen ist es sowohl in die private als auch in die öffentliche Mediennutzung mit hoher Präsens und enormem Wirkungsvermögen eingewandert und hat sich heute als ein zentrales visuelles Kommunikationsmittel bzw. eine wichtige »Bilder«-Plattform in der aktuellen Gesellschaft etabliert. Aus medienwissenschaftlicher Sicht stellt sich dabei die Frage vor allem nach dem ästhetischen Gehalt von Instagram neu: Was macht Struktur, Organisation und Form von Instagram interessant? Wie lassen sich die Funktionen und letztendlich auch die Gestaltungen von Instagram theoretisch beschreiben? Und was ergibt sich aus diesen Überlegungen für dessen eigentlichen Nutzen? Das Buch gibt Antworten auf solche zentralen Problemstellungen und will im Ganzen Instagram nicht nur aus dem Blickwinkel der Theorie veranschaulichen, sondern auch für die Praxis erleuchten.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Das Lüth-Urteil aus (rechts-)historischer Sicht

Das Lüth-Urteil aus (rechts-)historischer Sicht von Henne,  Thomas, Riedlinger,  Arne
Das Lüth-Urteil von 1958 ist die bekannteste und wichtigste Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts zu den Grundrechten. Bis heute ruht die bundesdeutsche Rechtsordnung zu wesentlichen Teilen auf diesem Urteil. Den Ausgangspunkt für dieses Urteil lieferte Veit Harlan mit seiner Regie im NS-Film "Jud Süß". Als Harlan deshalb nach 1945 angeklagt, aber freigesprochen worden war, rief 1950 der Hamburger Politiker Erich Lüth zum Boykott gegen Nachkriegsfilme Harlans auf. Die Zivilgerichte der Hansestadt untersagten jedoch Lüths Aufruf als sittenwidrige Schädigung von Harlans Filmfirmen. Lüth legte daraufhin in Karlsruhe Verfassungsbeschwerde ein, berief sich auf die Meinungsfreiheit - und gewann.°°Mit diesem Band wird erstmals eine umfassende Analyse des epochalen Lüth-Urteils und seiner langjährigen, spektakulären Vorgeschichte vorgenommen. Rechtshistoriker, Historiker und Filmwissenschaftler untersuchen in zwanzig Aufsätzen multiperspektivisch die Vorgänge und ihre Hintergründe. Die Analysen werden ergänzt durch die erstmalige Edition von Aktenauszügen aus jenen Straf- und Zivilverfahren, die dem Urteil des Bundesverfassungsgerichts vorangingen. Auch die wichtigsten Anwaltsschriftsätze aus dem Verfahren vor dem Karlsruher Gericht sind – zusammen mit der Lüth-Entscheidung selbst – in den umfangreichen Dokumententeil aufgenommen worden. Materialien zum "Jud Süß"-Film und ein biographischer Anhang zu den beteiligten Juristen runden das Buch ab. Vorgelegt wird damit ein Handbuch, das sich an Juristen, Historiker und Medienwissenschaftler und an all jene richtet, die sich für die juristische und politische Zeitgeschichte sowie die formative Phase der Bundesrepublik Deutschland interessieren.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Das Lüth-Urteil aus (rechts-)historischer Sicht

Das Lüth-Urteil aus (rechts-)historischer Sicht von Henne,  Thomas, Riedlinger,  Arne
Das Lüth-Urteil von 1958 ist die bekannteste und wichtigste Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts zu den Grundrechten. Bis heute ruht die bundesdeutsche Rechtsordnung zu wesentlichen Teilen auf diesem Urteil. Den Ausgangspunkt für dieses Urteil lieferte Veit Harlan mit seiner Regie im NS-Film "Jud Süß". Als Harlan deshalb nach 1945 angeklagt, aber freigesprochen worden war, rief 1950 der Hamburger Politiker Erich Lüth zum Boykott gegen Nachkriegsfilme Harlans auf. Die Zivilgerichte der Hansestadt untersagten jedoch Lüths Aufruf als sittenwidrige Schädigung von Harlans Filmfirmen. Lüth legte daraufhin in Karlsruhe Verfassungsbeschwerde ein, berief sich auf die Meinungsfreiheit - und gewann.°°Mit diesem Band wird erstmals eine umfassende Analyse des epochalen Lüth-Urteils und seiner langjährigen, spektakulären Vorgeschichte vorgenommen. Rechtshistoriker, Historiker und Filmwissenschaftler untersuchen in zwanzig Aufsätzen multiperspektivisch die Vorgänge und ihre Hintergründe. Die Analysen werden ergänzt durch die erstmalige Edition von Aktenauszügen aus jenen Straf- und Zivilverfahren, die dem Urteil des Bundesverfassungsgerichts vorangingen. Auch die wichtigsten Anwaltsschriftsätze aus dem Verfahren vor dem Karlsruher Gericht sind – zusammen mit der Lüth-Entscheidung selbst – in den umfangreichen Dokumententeil aufgenommen worden. Materialien zum "Jud Süß"-Film und ein biographischer Anhang zu den beteiligten Juristen runden das Buch ab. Vorgelegt wird damit ein Handbuch, das sich an Juristen, Historiker und Medienwissenschaftler und an all jene richtet, die sich für die juristische und politische Zeitgeschichte sowie die formative Phase der Bundesrepublik Deutschland interessieren.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Asoziale Medien

Asoziale Medien von Staschen,  Björn
Es ist paradox: Noch nie war es so einfach, seine Meinung zu äußern dank unzähliger Plattformen und Kanäle. Noch nie aber entschieden auch so wenige Menschen über die Regeln dieser Plattformen. Noch nie war die vor allem für unsere Demokratien entscheidende freie Meinungsbildung damit derart in Gefahr. Und noch nie waren die Zeichen, dies zu erkennen, so offensichtlich. Was muss getan werden? In einem streitbaren Diskurs über die Rolle und Funktion der sozialen Medien bring Björn Staschen Licht in das Wirrwarr und zeigt mögliche sinnvolle Wege auf.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Angewandte Kulturwissenschaften

Angewandte Kulturwissenschaften von Fjordevik,  Anneli, Roche,  Jörg
Die Vermittlung von Sprache und Kultur geschieht im Unterricht häufig getrennt voneinander, oft auf Kosten kultureller und lingua-kultureller Aspekte. Der Band versammelt unterschiedliche theoretische Facetten der modernen Kognitions-, Kultur-, Literatur-, Medien- und Sprachwissenschaften und arbeitet ihre Relevanz für die Sprach- und Kulturvermittlung im Ausland anschaulich heraus. Dargestellt werden Grundlagen der kontrastiven Literaturgeschichte und der Literaturwissenschaften, der literarischen Dynamik, der Intermedialität von Literatur, Bild, Film, Musik und Kabarett, der Kulturwissenschaften und der Interkomprehensionstheorie. Ein Ressourcen- und Referenzteil zu Staatsordnung und Parteienlandschaft in Deutschland, zu Sprache und Funktion der Massenmedien sowie eine kompakte Wiederholung der Grundlagen der germanistischen Linguistik schließen diesen multiperspektivischen Band angewandter Kulturwissenschaften ab.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Der Kampf um das Internet

Der Kampf um das Internet von Mey,  Stefan
Mehr Freiheit und mehr Demokratie waren die großen Versprechen des Internets. Doch inzwischen konzentriert sich die Macht bei einigen wenigen Tech-Giganten. Dabei bietet das Netz selbst eine Lösung, um sein ursprüngliches Freiheitsversprechen zu bewahren: die nichtkommerzielle digitale Gegenwelt. Zu ihr zählen etwa die Online-Enzyklopädie Wikipedia, die Twitter-Alternative Mastodon, der nichtkommerzielle Browser Firefox oder der Messenger Signal. Hunderte solcher Projekte gibt es. Sie formen die digitale Zivilgesellschaft und sind die digitalen Gegenstücke von Greenpeace, Attac oder Amnesty International. Um das Internet besser, fairer und freier zu machen, muss man nicht Informatik studieren, kein Start-up gründen und auch kein Hacker sein. Stefan Mey stellt die Protagonisten, Ziele, Strategien und Geschäftsmodelle der digitalen Gegenwelt in aufwändig recherchierten, unterhaltsam geschriebenen Porträts vor. Auch existierende Widersprüche blendet er nicht aus. Ist das der Beginn einer kleinen Revolution?
Aktualisiert: 2023-06-15
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Große Werke des Films 2

Große Werke des Films 2 von Butzer,  Guenter, Zapf,  Hubert
Über 120 Jahre nach den ersten öffentlichen Vorführungen ist der Film längst als eigenständige Kunst anerkannt, die ihre "Großen Werke" ebenso hervorgebracht hat wie die Literatur, die Musik oder die bildende Kunst. Über die Epochen- und Genregrenzen hinweg hat sich ein Kanon von Werken herausgebildet, der als Bezugsgröße für die Einordnung und Beurteilung von Filmen fungiert, der aber auch immer wieder aufs Neue befragt und revidiert werden muss. Die Reihe "Große Werke des Films", die mit diesem Band fortgeführt wird, will diesen dynamischen Prozess der Kanonbildung, -fortschreibung und -revision mitgestalten, indem sie etablierte Filme neu interpretiert und aktuelle Filme für den Kanon vorschlägt. Der nun vorliegende zweite Band der Reihe präsentiert Werke von Robert Wiene ("Das Kabinett des Dr. Caligari"), Tod Browning ("Freaks"), Orson Welles ("Citizen Kane"), Howard Hawks ("Rio Bravo"), Tom Tykwer ("Lola rennt"), David Fincher ("Fight Club"), Sam Mendes ("American Beauty"), Béla Tarr ("Die Werckmeisterschen Harmonien"), Ethan & Joel Coen ("No Country for Old Men"), und Christopher Nolan ("Inception").
Aktualisiert: 2023-06-15
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Ordnungen des Außerordentlichen

Ordnungen des Außerordentlichen von Grill,  Oliver, Reich,  Philip
Abenteuer erzählen heißt, kontingente Ereignisse in ein narratives Schema zu integrieren. Die paradoxe Fügung einer 'Ordnung des Außerordentlichen' ist dem Abenteuer daher inhärent. Sie kennzeichnet, was durch das Abenteuer zur Darstellung gelangt: Zwischen den gut befestigten Überwachungsanlagen der Terra firma, von denen aus sich die Welt zur Wirklichkeit ordnen lässt, und dem offenen Horizont einer möglichen Terra incognita, der sich von dort aus auftut, lauern Mischwesen und Outcasts, Turbulenzen und Strudel. Vorstellungen von Ordnung und Unordnung drehen sich hier um-, gegen- und ineinander und entfalten so die Sogwirkung des Außerordentlichen. Der Sammelband betrachtet diese Konstellation aus drei Blickwinkeln: Er analysiert Raumordnungen, soziale und rezeptionspolitische Ordnungen in ihrem Verhältnis zum Außerordentlichen des Abenteuers. Dadurch werden historische Transformationen von Ordnungs- und Abenteuerkonzepten sichtbar.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Niklas Luhmann am OVG Lüneburg.

Niklas Luhmann am OVG Lüneburg. von Beyes,  Timon, Hagen,  Wolfgang, Pias,  Claus, Warnke,  Martin
2017 fand am Oberverwaltungsgericht Lüneburg - dem ersten Wirkungsort Niklas Luhmanns - eine Tagung zu dessen Frühwerk statt, das seine spätere Systemtheorie maßgeblich prägte. Der Band dokumentiert Beiträge von Hanna Engelmeier, Fabian Steinhauer, Ino Augsberg, Maren Lehmann, Sven Opitz, Günther Ortmann und Elena Esposito. Es ging um Luhmanns Personalakte, frühe juristische Studien, Fehler, Routine und Unterbrechungen als Denkfiguren sowie seine visionären Einsichten zu digitalen Kulturen.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Persönlichkeitsrechte von Prominenten im internationalen Vergleich

Persönlichkeitsrechte von Prominenten im internationalen Vergleich von Kastell,  Kirstin
Ziel der Studie ist es, den Konflikt zwischen den Persönlichkeitsrechten von Prominenten und den Kommunikationsfreiheiten der Medien aus medienwissenschaftlicher Perspektive kritisch und lösungsorientiert zu reflektieren.°°Sowohl im deutschen und französischen Recht als auch in der Rechtsprechung des Europäischen Gerichtshofs für Menschenrechte wurden der Privatsphärenschutz und die Pressefreiheit als schützenswert deklariert und als gleichwertig anerkannt. Aufgrund der Unterschiede in der Festschreibung und Auslegung der Rechte gelangen die Gerichte in gleichgelagerten Fällen jedoch zu divergierenden Ergebnissen und bevorzugen dabei oft dieselbe Interessenposition. Diese Beobachtung wird in einer quantitativen und qualitativen Diskussionsanalyse der Urteile, der juristischen Fachdebatte und der Presseberichte über die Prozesse und über Prominente empirisch überprüft und am Beispiel der Fürstenfamilie Grimaldi konkretisiert. Die Ergebnisse liefern Hinweise darauf, dass Prominente geringere Chancen der Rechtsdurchsetzung haben als Medienunternehmen. Das Buch zielt darauf ab, Machtkonstellationen im untersuchten Rechtsbereich sichtbar und damit hinterfragbar und veränderbar zu machen.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Poetry Goes Intermedia

Poetry Goes Intermedia von Pfeiler,  Martina
Das Buch beschäftigt sich mit intermedialer U.S.-amerikanischer Lyrik des 20. und 21. Jahrhunderts aus kultur- und medienwissenschaftlicher Perspektive. Es stellt methodische und theoretische Konzepte vor, die für die Untersuchung intermedialer Lyrik von Bedeutung sind. Dazu zählen der Medienwechsel, die Medienkonvergenz, Intermedialität, der Visual Turn, Media Literacy sowie die kreative Remediatisierung nach Jay David Bolter und Richard Grusin. Es verdeutlicht, dass das gedruckte Buch im Zusammenhang mit Lyrik nur mehr als ein wichtiger Bestandteil einer zunehmend audiovisuellen US-amerikanischen Medienkultur des 21. Jahrhunderts zu verorten ist, und gibt damit weitere Impulse für die analytische Reflexion von Texten vor dem Hintergrund medientechnischer Veränderungen. Mit Ausblick auf die zunehmend digitale Textproduktion im 21. Jahrhundert stellt der methodische Ansatz dieses Buches wichtige Anknüpfungspunkte für zukünftige intermediale Textanalysen dar, die ganz im Sinne einer kulturwissenschaftlich orientierten Amerikanistik verstärkt die Überwindung medialer und kultureller Grenzen berücksichtigen müssen.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Transnationalisierung der Öffentlichkeit in Mittelosteuropa

Transnationalisierung der Öffentlichkeit in Mittelosteuropa von Dupuis,  Indira
In der Studie wird europäische Öffentlichkeit in Form einer der europäischen Integration folgenden Aufmerksamkeitsstruktur in Lettland, Polen und Tschechien erhoben. Für die EU-Berichterstattung zuständige Journalisten in den relevanten Medien wurden zu ihren Beobachtungen der nationalen Öffentlichkeiten, den Arbeitsweisen und Arbeitsbedingungen in den Medien sowie ihrem Interesse an der EU und ihren persönlichen Qualifikationen für ihren Job befragt. Die qualitativen Ergebnisse zeigen u.a., wie EU-Themen während der Beitrittsverhandlungen bis kurz nach dem Beitritt relativ leicht von den Journalisten bearbeitet werden konnten, während es ihnen heute wieder mehr Schwierigkeiten bereitet, das Interesse und die Ressourcen dafür zu mobilisieren.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Postdigital: Medienkritik im 21. Jahrhundert

Postdigital: Medienkritik im 21. Jahrhundert von Schmitt,  Peter
Die völlige Computerisierung der Lebenswelt entwickelt eine geradezu mahlstromartige Dynamik. Massenhaft sind die Köpfe über die Bildschirme gesenkt und starren auf vereinheitlichten Geräten auf die überall gleichen Apps. Von informationeller Autonomie kann keine Rede sein, dafür umso mehr von der »Fear of missing out«. Peter Schmitt analysiert in seinem fulminanten Essay diese neue Normalität. Die Gewalt dieses Umbruchs, der seit wenig mehr als zehn Jahren stattfindet, ist philosophisch noch kaum begriffen. Die Digitalisierung zerrt uns mit wachsender Dynamik in eine Existenzweise hinein, für oder gegen die wir uns nicht entscheiden können. Sprache unterliegt dem Siegeszug der binären Codierung, Musik, verfügbar wie Wasser und Gas, verliert real an Kontur und Substanz. Individualität als grundlegendes Selbstverhältnis des Menschen diffundiert im Netz und Freiheit ist in der digital verwalteten Welt bedrohter denn je. Was bedeutet es, wenn der Mensch zum permanent überwachten Programmanwender wird? Schmitt geht es weder um eine Verteufelung der uns umgebenden Technik noch um eine ängstliche Schutzhaltung. Sein Buch zielt auf ein angemessenes Verständnis des Digitalen und ein damit zusammenhängendes neues, »postdigitales« Selbstverständnis der Anwender. Der Autor plädiert für eine zeitgemäße Medienkritik, die den Blick für die Unwahrscheinlichkeit der Situation schärft, in die unsere Gesellschaft sich hineinmanövriert hat.
Aktualisiert: 2023-06-16
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Emotionen – Medien – Diskurse

Emotionen – Medien – Diskurse von Pociask,  Janusz, Schiewer,  Gesine Lenore, Szczepaniak,  Jacek
Emotionen stellen für die Medien-, Kommunikations-, Kultur-, Politik- und Sprachwissenschaft einen hochaktuellen und zugleich faszinierenden Forschungsgegenstand dar, der aus diversen Blickwinkeln beleuchtet werden kann und muss. Emotionen – Medien – Diskurse richtet den analytischen Fokus auf medial unterschiedliche Formen des emotionalen Erlebens und Interagierens in verschiedenen Sprachen und folglich auch auf ihre Inklusions- oder Exklusions-Effekte, die vor allem in öffentlichen Kommunikationsprozessen eine wichtige Rolle spielen. Geleitet von der Überzeugung, dass sich wissenschaftliche Zugänge zum Thema am fruchtbarsten im Dialog der Disziplinen erschließen, verdeutlicht Band I der Reihe E-Figurationen die wissenschaftliche und gesellschaftliche Relevanz des genannten Forschungskomplexes und intensiviert sprach-, literatur- und medienwissenschaftliche Auseinandersetzungen mit emotionsbezogenen Fragen aus der Perspektive der Soziologie, Philosophie und Geschichtswissenschaften.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Propaganda on-Demand

Propaganda on-Demand von Hagemeyer,  Lennart
Die Untersuchung vergleicht die Berichterstattung internationaler Nachrichtensender auf ihren YouTube-Kanälen. Propaganda und „Online-Potenziale“ dienen als theoretische Grundlage. Beide werden umfassend operationalisiert, sodass die Beiträge der Sender auf inhaltsanalytischer Basis miteinander verglichen werden können. Die Entwicklung eines Propagandaindex sowie eines Index zur Nutzung von Online-Potenzialen, bündeln die Ergebnisse. Die Erkenntnisse liefern Aufschluss über die Zukunfts- und Gefährdungspotenziale internationaler Nachrichtensender.
Aktualisiert: 2023-06-16
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