Das strategische Management von Contentrechten

Das strategische Management von Contentrechten von Schaal,  Ulrich
Rechte sind die Rohstoffe der Wertschöpfung in der TV-Industrie. Sie sind als Bausteine des Programms die Voraussetzung für Kreation, Produktion und Vertrieb von Fernsehinhalten. Durch neue Technik, Absatzwege und Produkte hat die Digitalisierung zu einem dramatischen Bedeutungszuwachs von Rechten geführt. Für alle an der TV-Branche Beteiligten – vor allem für Produzenten und Sender – stellt das strategische Management von Contentrechten daher eine erfolgskritische Herausforderung dar. Das vorliegende Buch beschreibt erstmals die wesentlichen Grundlagen, erarbeitet eine Definition der Prozesse und zeigt das Ausmaß der absehbaren Veränderungen in der Fernsehbranche.
Aktualisiert: 2023-06-06
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Handbuch Mediencontrolling

Handbuch Mediencontrolling von Gläser,  Martin, Kühnle,  Boris Alexander
Medien sind Wirtschaftsgüter. Medienunternehmen verfolgen deswegen eine Gewinnerzielungsabsicht oder wollen zumindest kostendeckend arbeiten. Controlling ist eine Führungsunterstützungsfunktion. Es unterstützt das Management dabei, Formal- und Sachziele zu erreichen. Folglich ist das Controlling auch in Medienorganisationen zentral. Das gilt z. B. für Publishing-Unternehmen sowie für private und öffentlich-rechtliche Fernseh- oder Radiosender, genauso wie für Plattformbetreiber und „Pure Digital“-Player im Medienbereich. Eine performanceorientierte Steuerung bedarf in der Medienindustrie allerdings eines umfassenden und zugleich spezifischen Controllings. Dabei ist zu beachten, dass eine solche Steuerung von Medienunternehmen vor einer doppelten Herausforderung steht: Zum einen ist angesichts der hohen ökonomischen Relevanz der Medien eine klassische betriebswirtschaftliche Steuerung elementar. Zum anderen erfüllen Medien aber auch eine bedeutende gesellschaftliche, kulturelle sowie politische Funktion. Die Erfüllung dieses so genannten „Public Values“ lässt sich nicht immer quantitativ oder monetär abbilden. Eine „performanceorientierte Steuerung“ muss dieser dualen Rolle der Medien aber Rechnung tragen. Das vorliegende Handbuch für Studium und Praxis greift in umfassender Weise die zentralen Aspekte des Controllings auf und wendet sie konsequent auf die Besonderheiten der Medien an. Ein klarer „Rundumblick“ auf das Mediencontrolling wird geboten, nicht zuletzt durch zahlreiche Anwendungs- und Fallbeispiele ausschließlich aus der Medienbranche.
Aktualisiert: 2023-06-02
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Silicon Germany

Silicon Germany von Keese,  Christoph
Was kann Google, was Volkswagen und Bosch nicht können? Unsere Maschinenbauer, Autoindustrie, Energieversorger, unser Handel, unsere Banken und Dienstleister, aber auch unsere Politiker – Deutschland hat das 21. Jahrhundert mit einem Fehlstart begonnen. Werden wir digitale Provinz oder gelingt uns die Wende zum »Silicon Germany«? In seinem neuen Buch unterzieht Christoph Keese, Autor des Bestsellers »Silicon Valley«, die deutsche Wirtschaft einem Praxistest in Sachen Digitalisierung. Konkret und anschaulich zeigt er, wo die Schwachstellen sind und wie wir den Rückstand aufholen können.
Aktualisiert: 2023-06-01
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Einführung in das Medienmanagement

Einführung in das Medienmanagement von Breyer-Mayländer,  Thomas
Die Medienbranche wird zunehmend intensiver aus wirtschafts- und managementwissenschaftlicher Perspektive analysiert. Gerade die problematische Ertragslage sehr vieler Medienunternehmen im neuen Jahrtausend zeigt, dass es für den Unternehmenserfolg wichtig ist, dass neben den inhaltlichen medienspezifischen Kompetenzen auch die Managementkompetenzen innerhalb der Unternehmung vorhanden sind. Das vorliegende Lehrbuch beschreibt die wichtigsten Themengebiete, die für ein grundlegendes Verständnis der Managementfunktion innerhalb einer Medienunternehmung notwendig sind. Es eignet sich in seiner Struktur sowohl für Studierende als auch für Praktiker und richtet sich an Einsteiger im Bereich Medienmanagement, wie z. B. Teilnehmer an einführenden Grundlagenveranstaltungen innerhalb interdisziplinärer Programme oder Studierende medienspezifischer Studiengänge, die sich vor dem Hintergrund vertiefter Medienkenntnisse mit Managementthemen auseinander setzen. Es folgt damit dem in der amerikanischen Managementliteratur durchaus üblichen Weg der kompakten Einführungswerke.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Einführung in das Medienmanagement

Einführung in das Medienmanagement von Breyer-Mayländer,  Thomas
Die Medienbranche wird zunehmend intensiver aus wirtschafts- und managementwissenschaftlicher Perspektive analysiert. Gerade die problematische Ertragslage sehr vieler Medienunternehmen im neuen Jahrtausend zeigt, dass es für den Unternehmenserfolg wichtig ist, dass neben den inhaltlichen medienspezifischen Kompetenzen auch die Managementkompetenzen innerhalb der Unternehmung vorhanden sind. Das vorliegende Lehrbuch beschreibt die wichtigsten Themengebiete, die für ein grundlegendes Verständnis der Managementfunktion innerhalb einer Medienunternehmung notwendig sind. Es eignet sich in seiner Struktur sowohl für Studierende als auch für Praktiker und richtet sich an Einsteiger im Bereich Medienmanagement, wie z. B. Teilnehmer an einführenden Grundlagenveranstaltungen innerhalb interdisziplinärer Programme oder Studierende medienspezifischer Studiengänge, die sich vor dem Hintergrund vertiefter Medienkenntnisse mit Managementthemen auseinander setzen. Es folgt damit dem in der amerikanischen Managementliteratur durchaus üblichen Weg der kompakten Einführungswerke.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Betriebliche Partizipation in Unternehmen der Neuen Medien

Betriebliche Partizipation in Unternehmen der Neuen Medien von Ittermann,  Peter
Unternehmen der New Economy galten als Vorreiter bei der Entwicklung innovativer Formen der Partizipation und Interessenregulierung. Peter Ittermann beleuchtet die spezifischen Muster dieser Modelle. Angesichts neuer Marktanforderungen, Insolvenzen und bedrohter Arbeitsplätze stellt sich dabei die Frage: Können sie sich auch in Krisenzeiten und im Zuge wachsender Professionalisierung bewähren?
Aktualisiert: 2023-05-28
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Silicon Germany

Silicon Germany von Keese,  Christoph
Was kann Google, was Volkswagen und Bosch nicht können? Unsere Maschinenbauer, Autoindustrie, Energieversorger, unser Handel, unsere Banken und Dienstleister, aber auch unsere Politiker – Deutschland hat das 21. Jahrhundert mit einem Fehlstart begonnen. Werden wir digitale Provinz oder gelingt uns die Wende zum »Silicon Germany«? In seinem neuen Buch unterzieht Christoph Keese, Autor des Bestsellers »Silicon Valley«, die deutsche Wirtschaft einem Praxistest in Sachen Digitalisierung. Konkret und anschaulich zeigt er, wo die Schwachstellen sind und wie wir den Rückstand aufholen können.
Aktualisiert: 2023-05-17
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Strukturinnovationen im Journalismus

Strukturinnovationen im Journalismus von Griebeler-Kollmann,  Jaqueline
Der Strukturwandel im Journalismus macht sich nicht nur an den Veränderungen der redaktionellen Arbeit fest. Er wird darüber hinaus durch die Anpassung der journalistischen Rollen, Programme und Organisationen an die strategischen Entscheidungen der Medienunternehmen deutlich. Newsrooms haben sich als effizienter und anpassungsfähiger, die Arbeitsweisen als anstrengender erwiesen. In der permanenten Redaktionskonferenz wird überkommuniziert und überkoordiniert; der operative Produktionsprozess gewinnt an Wichtigkeit. Der Strukturwandel ökonomisiert das journalistische Handeln und grenzt die Handlungsmöglichkeiten ein. Beispiele hierfür sind die Kooperationen in Sachen Syndication und die kontinuierlichen Optimierungsprozesse. Aus dieser empirischen Untersuchung geht hervor, dass die wirtschaftlichen Systemzwänge in der aktuellen journalistischen Praxis stärker werden. Die Wechselwirkung zwischen Strukturveränderung und journalistischem Handeln erklärt die Theorie der Strukturierung.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Mediensysteme in Deutschland und Russland

Mediensysteme in Deutschland und Russland von Bespalova,  Alla G., Pöttker,  Horst
Das zweisprachige Handbuch der Mediensysteme in Deutschland und Russland ist eine Fortsetzung des ähnlich aufgebauten Handbuchs Journalistische Genres in Deutschland und Russland, das 2010 im Herbert von Halem Verlag erschienen ist. Wie dieses soll es zu einem besseren wechselseitigen Verstehen der beiden Nationen beitragen, zwischen denen angesichts historischer und aktueller Konflikte reger Austausch auf allen Ebenen besonders wichtig erscheint. Es bietet einen Überblick über die Mediensysteme der beiden größten Sprachgemeinschaften und Länder Europas, in denen auch beträchtliche ethnische Minderheiten der jeweils anderen Kultur leben. Das Buch besteht aus zwei Teilen. Der erste enthält Stichwortartikel zu den Themenbereichen Presse, Radio, Fernsehen, Online-Medien, Agenturen und Medien im Allgemeinen. Im zweiten Teil werden Datentabellen und Grafiken präsentiert, die sich vor allem auf das Jahr 2015 beziehen. Dabei werden sowohl Unterschiede als auch Gemeinsamkeiten der beiden Medienkulturen deutlich. Alle Beiträge wurden – großenteils gemeinsam – von Autorinnen und Autoren beider Seiten verfasst und werden in deutscher und in russischer Sprache gegenübergestellt: ein Ergebnis der langjährigen Zusammenarbeit von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern aus den Journalistik-Abteilungen der Technischen Universität Dortmund und der Südlichen Föderalen Universität in Rostov am Don.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Personalwirtschaft der Medienunternehmen

Personalwirtschaft der Medienunternehmen von Hillebrecht,  Steffen
Medienunternehmen weisen als „Vierte Gewalt“ im demokratischen Staat verschiedene Besonderheiten auf, die die Personalgewinnung, den Einsatz und die Führung der Mitarbeiter kennzeichnen. Als Tendenzunternehmen können Medienunternehmen besondere Erwartungen formulieren, müssen aber gleichzeitig auch besondere Rahmenbedingungen berücksichtigen. Diese werden anhand der personalwirtschaftlichen Schritte ausführlich dargestellt. Sowohl Studierende als auch Praktiker erhalten zahlreiche Hilfestellungen zum Einsatz des zentralen Qualitätsfaktors Personal.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Personalwirtschaft der Medienunternehmen

Personalwirtschaft der Medienunternehmen von Hillebrecht,  Steffen
Medienunternehmen weisen als „Vierte Gewalt“ im demokratischen Staat verschiedene Besonderheiten auf, die die Personalgewinnung, den Einsatz und die Führung der Mitarbeiter kennzeichnen. Als Tendenzunternehmen können Medienunternehmen besondere Erwartungen formulieren, müssen aber gleichzeitig auch besondere Rahmenbedingungen berücksichtigen. Diese werden anhand der personalwirtschaftlichen Schritte ausführlich dargestellt. Sowohl Studierende als auch Praktiker erhalten zahlreiche Hilfestellungen zum Einsatz des zentralen Qualitätsfaktors Personal.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Strukturinnovationen im Journalismus

Strukturinnovationen im Journalismus von Griebeler-Kollmann,  Jaqueline
Der Strukturwandel im Journalismus macht sich nicht nur an den Veränderungen der redaktionellen Arbeit fest. Er wird darüber hinaus durch die Anpassung der journalistischen Rollen, Programme und Organisationen an die strategischen Entscheidungen der Medienunternehmen deutlich. Newsrooms haben sich als effizienter und anpassungsfähiger, die Arbeitsweisen als anstrengender erwiesen. In der permanenten Redaktionskonferenz wird überkommuniziert und überkoordiniert; der operative Produktionsprozess gewinnt an Wichtigkeit. Der Strukturwandel ökonomisiert das journalistische Handeln und grenzt die Handlungsmöglichkeiten ein. Beispiele hierfür sind die Kooperationen in Sachen Syndication und die kontinuierlichen Optimierungsprozesse. Aus dieser empirischen Untersuchung geht hervor, dass die wirtschaftlichen Systemzwänge in der aktuellen journalistischen Praxis stärker werden. Die Wechselwirkung zwischen Strukturveränderung und journalistischem Handeln erklärt die Theorie der Strukturierung.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Strukturinnovationen im Journalismus

Strukturinnovationen im Journalismus von Griebeler-Kollmann,  Jaqueline
Der Strukturwandel im Journalismus macht sich nicht nur an den Veränderungen der redaktionellen Arbeit fest. Er wird darüber hinaus durch die Anpassung der journalistischen Rollen, Programme und Organisationen an die strategischen Entscheidungen der Medienunternehmen deutlich. Newsrooms haben sich als effizienter und anpassungsfähiger, die Arbeitsweisen als anstrengender erwiesen. In der permanenten Redaktionskonferenz wird überkommuniziert und überkoordiniert; der operative Produktionsprozess gewinnt an Wichtigkeit. Der Strukturwandel ökonomisiert das journalistische Handeln und grenzt die Handlungsmöglichkeiten ein. Beispiele hierfür sind die Kooperationen in Sachen Syndication und die kontinuierlichen Optimierungsprozesse. Aus dieser empirischen Untersuchung geht hervor, dass die wirtschaftlichen Systemzwänge in der aktuellen journalistischen Praxis stärker werden. Die Wechselwirkung zwischen Strukturveränderung und journalistischem Handeln erklärt die Theorie der Strukturierung.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Wer beherrscht die Medien?

Wer beherrscht die Medien? von Hachmeister,  Lutz, Wagener,  Christian, Wäscher,  Till
Der Umsatz der 50 größten Medienkonzerne der Welt hat sich in den vergangenen fünf Jahren erneut verdoppelt. Ihre Macht ist so groß wie nie zuvor: Medienunternehmen beeinflussen politische Berichterstattung und produzieren in Zeiten der "Streaming Wars" eine nie dagewesene Fülle von Content; sie entscheiden über die Platzierung von Suchergebnissen, sammeln persönliche Daten und vermarkten Benutzerprofile; sie entführen Milliarden von Menschen in immer komplexere virtuelle Spielwelten, bewerten die Kreditwürdigkeit von Staaten und kontrollieren akademische Fachzeitschriften. Ihre Lenker und Manager zählen zu den bestverdienenden Angestellten – Milliardäre und Millionäre mit exzellenten Kontakten zum politischen Establishment. In der von Grund auf aktualisierten neuen Ausgabe von "Wer beherrscht die Medien?" porträtieren Lutz Hachmeister, Christian Wagener und Till Wäscher die 50 größten Medienkonzerne der Welt und beschreiben dabei Konzernlenker, Geschäftsstrategien und historische Grundlagen.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Medienwandel durch Crossmedia

Medienwandel durch Crossmedia von Rautenberg,  Kirsten
Medienunternehmen Setzen zunehmend auf Crossmedialität, wobei Journalisten für Fernsehen, Radio, Online und Print zusammenarbeiten. Vor etwa zehn Jahren war das noch undenkbar – alle Medien arbeiteten streng getrennt. Doch der Wandel in den Medienunternehmen funktioniert nur bedingt. Die vorliegende Dissertation analysiert, warum Medienunternehmen auf dem Weg zur Crossmedialität so viele Probleme haben. Außerdem untersucht sie die multiplen Veränderungen bei den journalistischen Inhalten und dem Berufsbild von Journalisten. Dafür hat die Autorin ein Mehrmethodendesign aus Beobachtung, Befragung und Leitfadeninterviews gewählt. Die Studie wurde bei Radio Bremen durchgeführt, der ersten Rundfunkanstalt in Deutschland, die in ein crossmedial ausgestattetes Funkhaus gezogen ist, in der alle Medien vernetzt miteinander arbeiten können. Zentrales Ergebnis der Arbeit ist, dass vor allem der Journalist selbst den Medienwandel bremst. Er tut sich schwer damit, anders als bisher zu arbeiten. Daher kommt die Autorin auch zu dem Schluss, dass eine vollständige crossmediale Arbeitsweise erst mit Journalisten möglich sein wird, die bereits crossmedial ausgebildet wurden. Außerdem zeigt die Studie, dass die Arbeitsdichte von Journalisten weiter zunimmt. Das wiederum hat Auswirkungen auf die journalistischen Inhalte, die ohnehin seit Jahren einem Ökonomisierungszwang unterlegen sind.
Aktualisiert: 2023-05-10
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Die soziale Konstruktion journalistischer Qualität

Die soziale Konstruktion journalistischer Qualität von Dennis,  Reineck
Die Arbeit geht in dreierlei Hinsicht neue Wege: Erstens werden die normativen Grundannahmen der bestehenden Ansätze zur journalistischen Qualität herausgearbeitet. Zweitens knüpft die Eigentheorie an den Sozialkonstruktivismus in der Tradition von Peter L. Berger und Thomas Luckmann an, ebenfalls ein Novum in der Erforschung journalistischer Qualität. Und drittens wird die herkömmliche quantitative Methodik zugunsten eines quantitativ-qualitativen Methodenmixes erweitert, wobei die Qualitätsurteile junger Erwachsener zum Journalismus rekonstruktiv im Fokus stehen. Im ersten Oberkapitel werden Theorien und Ansätze zur journalistischen Qualität besprochen, zugrunde liegende normative Vorstellungen freigelegt und Defizite identifiziert. Das zweite Oberkapitel enthält den Theorieentwurf, der neben dem Sozialkonstruktivismus auch verschiedene andere Ansätze integriert, etwa das Konzept der Wissensgesellschaft, die Prototypen-Semantik oder die Theorie subjektiver Qualitätsauswahl. Im dritten Oberkapitel werden die Ergebnisse von acht Gruppendiskussionen mit insgesamt 76 jungen Erwachsenen sowie die Ergebnisse einer Befragung dieser Teilnehmer/innen präsentiert, im Hinblick auf sieben aus dem Theorieentwurf abgeleitete Forschungsfragen. Im Ergebnis zeigte sich eine erstaunliche Konstanz der Qualitätsvorstellungen der jungen Erwachsenen, die allerdings in einer gewissen Spannung zu ihrer eigenen Mediennutzung stand. Anders gesagt: Was junge Erwachsene gut finden und was sie "an sich" für gut halten, klafft auseinander. Instrumentelle und normative Qualitätsvorstellungen weichen demzufolge voneinander ab. Neben dem Alter hatte das Milieu eine moderierende Wirkung, insofern es vor allem prägte, welche Medienangebote überhaupt als positive oder negative Qualitätsprototypen in Diskussionen eingebracht wurden.
Aktualisiert: 2023-05-10
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Medienwandel durch Crossmedia

Medienwandel durch Crossmedia von Rautenberg,  Kirsten
Medienunternehmen Setzen zunehmend auf Crossmedialität, wobei Journalisten für Fernsehen, Radio, Online und Print zusammenarbeiten. Vor etwa zehn Jahren war das noch undenkbar – alle Medien arbeiteten streng getrennt. Doch der Wandel in den Medienunternehmen funktioniert nur bedingt. Die vorliegende Dissertation analysiert, warum Medienunternehmen auf dem Weg zur Crossmedialität so viele Probleme haben. Außerdem untersucht sie die multiplen Veränderungen bei den journalistischen Inhalten und dem Berufsbild von Journalisten. Dafür hat die Autorin ein Mehrmethodendesign aus Beobachtung, Befragung und Leitfadeninterviews gewählt. Die Studie wurde bei Radio Bremen durchgeführt, der ersten Rundfunkanstalt in Deutschland, die in ein crossmedial ausgestattetes Funkhaus gezogen ist, in der alle Medien vernetzt miteinander arbeiten können. Zentrales Ergebnis der Arbeit ist, dass vor allem der Journalist selbst den Medienwandel bremst. Er tut sich schwer damit, anders als bisher zu arbeiten. Daher kommt die Autorin auch zu dem Schluss, dass eine vollständige crossmediale Arbeitsweise erst mit Journalisten möglich sein wird, die bereits crossmedial ausgebildet wurden. Außerdem zeigt die Studie, dass die Arbeitsdichte von Journalisten weiter zunimmt. Das wiederum hat Auswirkungen auf die journalistischen Inhalte, die ohnehin seit Jahren einem Ökonomisierungszwang unterlegen sind.
Aktualisiert: 2023-05-10
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Wer beherrscht die Medien?

Wer beherrscht die Medien? von Hachmeister,  Lutz, Wagener,  Christian, Wäscher,  Till
Der Umsatz der 50 größten Medienkonzerne der Welt hat sich in den vergangenen fünf Jahren erneut verdoppelt. Ihre Macht ist so groß wie nie zuvor: Medienunternehmen beeinflussen politische Berichterstattung und produzieren in Zeiten der "Streaming Wars" eine nie dagewesene Fülle von Content; sie entscheiden über die Platzierung von Suchergebnissen, sammeln persönliche Daten und vermarkten Benutzerprofile; sie entführen Milliarden von Menschen in immer komplexere virtuelle Spielwelten, bewerten die Kreditwürdigkeit von Staaten und kontrollieren akademische Fachzeitschriften. Ihre Lenker und Manager zählen zu den bestverdienenden Angestellten – Milliardäre und Millionäre mit exzellenten Kontakten zum politischen Establishment. In der von Grund auf aktualisierten neuen Ausgabe von "Wer beherrscht die Medien?" porträtieren Lutz Hachmeister, Christian Wagener und Till Wäscher die 50 größten Medienkonzerne der Welt und beschreiben dabei Konzernlenker, Geschäftsstrategien und historische Grundlagen.
Aktualisiert: 2023-02-14
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